DE2222412A1 - Elektronisches blitzlichtgeraet - Google Patents

Elektronisches blitzlichtgeraet

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DE2222412A1
DE2222412A1 DE19722222412 DE2222412A DE2222412A1 DE 2222412 A1 DE2222412 A1 DE 2222412A1 DE 19722222412 DE19722222412 DE 19722222412 DE 2222412 A DE2222412 A DE 2222412A DE 2222412 A1 DE2222412 A1 DE 2222412A1
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flash
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electronic
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DE19722222412
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Albert Stieringer
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Robert Bosch Photokino GmbH
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Robert Bosch Photokino GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • Elektronisches Blitzlichtgerät Die Erfindung betrifft ein elektronisches Blitzlichtgerät für fotografische Zwecke, das in Abhängigkeit vom Schliessen des Synchronschalters eines Kameraverschlusses gezündet wird und das eine einen Lichtmengenmesser enthaltende Blitzdauerbegrenzungseinrichtung zum vorzeitigen Löschen der Biitzröhre aufweist, die gegen Fehlintegration unter dem Einfluss des Raumlichts oder von Fremdblitzen geschützt ist.
  • Derartige Elektronenblitzgeräte arbeiten nach folgendem Prinzip: Das nach dem Auslösen des Blitzes abgestrahlte Licht wird vom Aufnahmegegenstand reflektiert. Das reflektierte Licht belichtet über die Aufnahme optik der Kamera den in ihr befindlichen Film. Gleichzeitig trifft es auf das lichtempfindliche Element des Lichtmengenmessers und wird von diesem in einen entsprechenden Strom umgesetzt.
  • Dieser Strom wird in einem Kondensator integriert, wobei die Spannung am Kondensator ein Mass für die reflektierte Lichtmenge ist.
  • Hat die Kondensatorspannung einen Wert erreicht, der unWer Be rücksichtigung der Entfernung und des Reflexionsvermögens des Aufnahmeobjekts der erforderlichen optimalen Belichtung des Films entspricht, so wird die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung ausgelöst, welche die Blitzröhre löscht und damit die weitere Lichtabstrahlung beendet. Die Dosierung der zur Filmbelichtung erforderlichen Lichtmenge erfolgt also durch Variation der Leuchtdauer des Blitzes.
  • Ist die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung sofort beim Einschalten des Geräts betriebsbereit, so kann sie sowohl durch das im Aufnahmeraum herrschende Umgebungslicht als auch durch einen von einem benachbarten Fotografen herrührenden Fremdblitz gestört werden. Durch das Raumlicht wird bereits vor dem Abblitzen des eigenen Blitzgerotes der vom lichtempfindlichen Element des Lichtmengenmessers gesteuerte Strom durch den Kondensator integriert und der Kondensator besitzt beim Abblitzen eine unterschiedlich große Anfangsspannung, wodurch die Zeit bis zum Erreichen der Löschspannung nicht mehr definiert ist. Ein Fremdblitz der bei entsprechender Leicht richtung den Lichtmengenmesser der eigenen Einrichtung weitaus stärker beelnlusst als der fotowirksame Lichtreflex kann die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung des eigenen Blitzlichtgeräts betätigen und dadurch die den Strom für die Blitzröhre liefernde Speicherkapazität entladen.
  • Um den Einfluss solcher Fremdlichtquellen auszuschalten hat man Anordnungen vorgesehen, welche die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung des eigenen Geräts bis zum Abblitzen sperren, Zu diesem Zweck ist es bekannt, die Betriebsspannung für die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung aus dem Zündvorgang der Blitzröhre selbst zu gewinnen.
  • Auch ist es bekannt, das von der eigenen Blitzröhre abgestrahlte Licht zur Steuerung eines lichtempfindlichen Gliedes zu benutzen, welches die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung in Betriebsbereitschaft versetzt.
  • Weiterhin wird in der OS 1 522 909 vorgeschlagen, den Lichtmengen messer der Blltzdauerbegrenzungseinrichtung durch den Synchronschalter eines Kameraverschlusses einzuschalten, In Abhängigkeit vom Schliessen des Synchronschalters wird bei der bekannten Anordnung ein Elektromagnet erregt, der seinerseits einen das Zünden der Blitzlampe bewirkenden Kontaktschalter schliesst und ausserdem einen weiteren, im Stromkreis des tichtmengenmessers liegenden Kontaktschalter öffnet, was zur Folge hat, dass e4n Kurzschluss aufgehoben und der Lichtmengenmesser betriebsbereit wird Die auf diese Weise erzielte Fremdblitzsicherheit wird bei dem bekannten Gerät mit einem hohen Aufwand an Teilen erkauft. Ausser dem Synchronschalter sind eine Magnetspule sowie zwei weitere Kontaktschalter erforderlich, die hinsichtlich ihres Schliess- bzw.
  • Öffnungszeitpunkts sorgfältig aufeinander abgestimmt werden müssen, wenn das Gerät richtig arbeiten soll.
  • Man kennt auch schon Studioblitzanlagen mit mehreren Elektronenblitzleuchten oder kompletten Elektronenblitzgeräten, welche von einer zentralen, einen Lichtmengenmesser aufweisenSn Blitzdauerbegrenzungseinrichtung gesteuert werden. Die Zündkreise der einzelnen Blitzröhren führen dabei über einen in der Biitzdauerbegrenzungseinrichtung angeordneten elektronischen Schalter, der an den Synchronschalter des Kameraverschlusses angeschlossen ist. Zur Sicherung gegen Fremdlichteinfluss wird die Betriebsbereitschaft der Einrichtung durch eine als Folge des Zündens bzw. Abblitzens der Blitzröhre auftretende Wirkung hergestellt, beispielsweise dadurch, dass ein Widerstand im Stromkreis der Blitzentladung einen Spannungsabfall erzeugt, der entsprechend gespeichert, die Speisung der Belichtungsmess- und Blitzdauerbegrenzungseinrichtung vornimmt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Blitzlichtgerät des @@@gangs bezeichneten Art so auszubilden, dass eine Beeinflussung des Lichtmengenmessers der Blitzdauerbegrenzungseinrichtung durch das Umgebungslicht oder durch Fremdblitze auf sehr einfache und zuverlässige Weise verhindert wird.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung mit dem Synchronschalter des Kameraverschl@@ @ ve@@@@@en ist und durch Schliessen dieses Schalters @ @@@@ @s@luft versetzt wird, und dass an die Einrichtung @@@@@ @i@ die Blitzröhre angeschlossen ist, welcher für @@@ @@@ @ei @@@@ ren der Betriebsbereitschaft der Blitzdau@ begrenzungs@ @@@@ung auftretendes Signal eingeschaltet wird.
  • Auf diese weise @@@ @s Erzielung einer stets ordnungsgemässen, von @@e@@ @ @ @nflussten Arbeitsweise der Blitzdauerbegrenz gse @@@@@ @@er @@@@tslichen, beim Schliessen des Synchron@@@@ @schlusses bzw. beim Zünden der Blitzröhre @@p@@@@@ den mechanischen oder elektronischen Schaltmittel we@ @@@, dauerbegrenzungseinrichtung im richtigen M@@@@ @e@@schalt versetzen. Vielmehr wird die Ei@ @@@ @@@ en der Offenstellung des Kameraverschlusse@ @@@ @@@ der selbst in der betriebsfähigen Zustand ver@ @@, in @e@ Blitzdauerbegrenzungseinrichtung auf@et@@@er @@@@@ dazu benutzt, den Zündkreis der Blitzröhre zu ak@@@@@ Hinzu kommt der weitere Vorteil, dass der Synchronschalter des Kameraverschlusses spannungsmässig nicht hoch belastet ist.
  • Zur Verwirklichung des Erfindungsgedankens gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine besonders zweckmäßige Bauart besteht darin, dass die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung einen die Betriebsgleichspannung für die Einrichtung liefernden Kondensator aufweist, der über den geschlossenen Synchronschalter aus einer Gleichspannungsquelle aufgeladen wird, und dass die GleSchspannung des Kondensators an einem im Zündkreis der Blitzröhre angeordneen elektronischen Schalter liegt, der durchgesteuert wird, wenn die Spannung einen bestimmten Schwellwert erreicht hatO Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung dient als elektronischer Schalter eine steuerbare Siliziumdiode (Thyristor) dessen Steuarelektrode mit dem die Betriebsgleichspannung für die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung liefernden Kondensator verbunden ist.
  • Damit die Gleichspannung am Kondensator während der Blitzdauer konstant bleibt ist nach einem weiteren Merklam der Erfindung zwischen dem Synchronschalter und dem Kondensator cm dessen Ent ladung verhindernder Gleichrichter angeordneto Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Schaltbildes erläutert0 Eine Speicherkapazität l ist durch nicht gezeigte elektrische Bauteile einige Sekunden nach dem Einschalten des Elektronenblitzlichtgeräts auf etwa 500 Volt aufgeladen. Sie liefert die elektrische Energie für eine mit einer Zündelektrode 2 versehene Blitsröhre 3.
  • Beim Einschalten des Geräts liegt ein zu einem Zündkreis Z für die Blitzröhre 3 gehörender Zündkondensator 4 mit seiner einen Elektrode über einen Widerstand 5 am Abgriff eines Spannungsteilers 6, 7 der zwischen die Spannung (+ 500 Volt) der Blitzröhre 3 und Nullpotential geschaltet ist. Mit seiner anderen Elektrode liegt der Zündkondensator 4 über die Primärwicklung eines Zündtransformators 8 für die Blitzröhre an Nullpotential Der Zündkondensator wird also auf eine den Werten für den Spann nungsteiler 6, 7 entsprechende Spannung aufgeladen.
  • In Reihe mit dem Kondensator 4 liegt eine als elektronischer Schalter dienende steuerbare Halbleiterdiode 9 (Thyristor), der im durchgesteuerten Zustand ein Entladen des Kondensators 4 über die Kathoden-Anodenstrecke des Thyristors und die Primärwicklung des Zündtransformators 8 gestattet. Dadurch entsteht: an der Sekundärwicklung des Transformators, an weiche die Zündelektrode 2 angeschlossen ist, eine hohe Impulsspannung, die als Zündspannung für die Blitzröhre 3 dient Ausser dem vorstehend beschriebenen Blitzröhren-Zündkreis enthält das Elektronenblitzlichtgerät eine automatisch arbeitende Blitzdauerbegrenzungseinrichtung (B), welche die Aufgabe hat, die Blitzröhre 3 dann zum Erlöschen zu bringen, wenn das von ihr abgestrahite und vom Aufnahmegegenstand reflektierte Licht für eine richtig belichtete Aufnahme ausreicht, Die eine nachstehend noch näher beschriebene Spannungsquelle aufweisende Blitzdauerbegrenzungseinrichtung B ist in an sich bekannter Weise aufgebaut und besteht aus einem integrierenden Licht mengenmesser und einem Löschteil. Der Lichtmengenmesser enthält ene Serienschaltung aus einem Fotowiderstand 10, einem regelbaren Ladewiderstarfd 11 und einem integrierenden Kondensator 12.
  • Der Fotowiderstand als lichtempfindliches Element ändert bei Belichtung seinen Durchgangswiderstand und lässt bei stärkerer 2-lichtung einen grösseren Strom in den Kondensator 12 fliessen, der die einzelnen Stromelemente integriert, so daß die Spannung am Kondensator 12 allmählich ansteigt. Bei stärkerer Belichtung des Fotowiderstande 10 wird der Kondensator 12 schneller eine vorbestimmte Spannung erreichen als bei schwächerer Belichtung.
  • Der regelbare Widerstand 11 dient zur Berücksichtigung der Empfindlichkeit des Jeweils verwendeten Films.
  • Der Löschteil der Blitzdauerbegrezungseinrichtung B umfasst unter anderem einen Thyristor 13, welcher seine Anodenspannung über einen hochohmigen Widerstand 14 von dem Abgriff eines an der Spannung ( + 500 Volt) der Blitzröbre 3 liegenden Spannungsteilers 15, 16 erhält. Die Steuerelektrode des Thyristors 13 ist über einen Schutzwiderstand 17 mit dem integrierenden Kondensator 12 verbunden, während die Kathode an negativem Potential liegt. Die Kathoden-Anodenstrecke des Thyristors 13 ist nichtleitend, solange die zwischen der Steuerelektrode und der Kathode herrschende Spannung unterhalb eines vorbestimmten Wertes liegt. In gesperrtem Zustand des Thyristors 13 bleibt ein Zündkondensator 18 für eine parallel zur Blitzröhre 3 liegende Löschröhre 19 geladen, der an einen Verbindungspunkt 20 sowohl mit der Anode des Thyristors 13 als auch über den Hochomigen Widerstand 14 mit dem Abgriff des Spannungsteilers 15, 16 verbunden ist, wobei das negative Potential für den Kondensator 18 über die Primärwicklung eines Zündtransformators 21 herangeführt wird, an dessen Seltundärwicklung eine Zündelektrode 22 für die Löschröhre 19 angeschlossen ist.
  • Zum Auslösen des Elektronenblitzlichgeräts dient ein Synchronschalter 23, der, wie an sich bekannt, von einem Teil des Kameraverschlusses, beispielsweise von dessen Sektorenantriebsring, bei Erreichen der Offenstellung geschlossen wird. Abweichend von bekannten Geräten ist der Synchronschalter jedoch nicht unmittelbar im Zündkreis der Blitzröhre angeordnet; vielmehr liegt er mit der Speicherkapazität 1, einer Diode 24 und einem als Spannungsquelle der Blitzdauerbegrenzungseinrichtung dienenden Kondensator 25 in Serie. Bei geschlossenem Synchronschalter 23 überträgt die Speicherkapazität 1 einen solchen Teil ihrer Ladung auf den Kondensator 25, dass im Endzustand die Spannung an beiden Kondensatoren 1, 25 den gleichen Wert hat. Die Spannung am Kondensator 25 bildet die Betriebsgleichspannung für die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung, deren Lichtmengenmesser in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise zwischen Diode 24 und Kondensator 25 an die diese Teile enthaltende Leitung 26 angeschlossen ist. Die Diode 24 ist so geschaltet, dass sie ein Entladen des Kondensators 25 über die gezündete Blitzröhre 3 verhindert.
  • Die positives Potential führende Elektrode des Kondensators 25 ist mittels eIner einen Schutzwiderstand 27 aufweisenden Leitung 28 mit der Steuerelektrode d?s 1m Zündkreis Z der Blitzröhre 3 angeordneten Thyristors 9 verbunden. Letzterer wird durch das am Kondensator 25 der Blitzdauerbegrenzungseinrichtung B auftretende Spannungssignal aufgesteuert, nachdem dieses einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
  • Wenn nach dem Schliessen des Synchronschalters 23 die Spannung am Kondensator 25 als Betriebsgleichspannung für die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung zur Verfügung steht und auf einen den Thyristor 9 öffnenden Wert angewachsen ist, so wird der Zündkondensator 4 für die Blitzröhre 3 über die leitend gewordene Kathoden-Anodenstrecke des Thyristors entladen und es entsteht in der PrlmErwicklung des Zündtransformators 8 ein Stromstoss, durch den über die Sekundärwicklung die Blitzröhre gezündet wird.
  • Der vom Aufnahmecbjekt reflektierte Lichtanteil des Blitzes bewirkt, das der integrierende Kondensator 12 durch Stromlieferung von der Spannung des Kondensators 25 über den Fotowiderstand 10 soweit aufgeladen wird, dass seine Spannung den Thyristor 13 öffnet. Dadurch kann sich der ZUndkondensator 18 über die leitend gewordene Strecke Anode-Kathode des Thyristors 13 und die PrimArwicklung des Zündtransformators 21 entladen und die Löschröhre 19 zünden. Diese Röhre hat im gezündeten Zustand einen erheblich geringe rein Widerstand als die Blitzröhre 3, so dass letztere beim Zünden der Entladungsröhre zum Erlöschen kommt und der auRzunehmende Gegenstand nicht weiter beleuchtet wird.
  • In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Fremdlichtsicherheit der Blitzdauerbegrenzungseinrichtung dadurch erreicht, dass die Betriebsgleichspannung für die Einrichtung erst beim Schliessen des Synchronschalters in einem zuvor entladenen Kondena-tor bereitgestellt wird. Anstelle eines solchen Kondensators könnte jedoch auch eine Blockierschaltung benutzt werden, welche die dauernd an Spannung liegende Blitzdauerbegrenzungseinrichtung bis um Ab blitzen des eigenen Geräts kurzschliesst. Wesentlich in beiden Fällen ist, dass das Schliessen des Synchronschalters des Kamera verschlusses zunächst die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung aktiv viert, die dann ihrerseits nach Erreichen der Betriebsbereitschaft den Zündkreis für die Blitzröhre einschaltet.

Claims (4)

Ansprüche
1. Elektronisches Blitzlichgerät für fotografische Zwecke, das in Abhängigkeit vom Schliessen des Synchronschalters eines Kameraverschlusses gezündet wird, und das eine einen Lichtmengenmesser enthaltende Blitzdauerbegrenzungs einrichtung zum vorzeitigen Löschen der Blitzröhre aufweist, die gegen Fehlintegration unter dem Einfluss des Raumli @ts oder von Frembdlitzen geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung (B) mit dem Synchronschalter (23) des Kameraverschlusses verbunden ist und durch Schliessen dieses Schalters in Betriebsbereitschaft versetzt wird, und dass an die Einrichtung der Zündkreis (Z) für die Blitzröhre (3) angeschlossen ist, walcher durch ein beim Erreichen der Betriebsbereichtschaft der Blitzdauerbegrenzungseinrichtung auftretendes Signal eingeschaltet wird.
2. Elektronisches Blitzlichtgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung (B) einen die Betriebsgleichspannung für die Einrichtung liefern den Kondensator (25) aufweist, der über den geschlossenen Synchronschalter (23) aus einer Gleichspannungsquelle (1) aufgeladen wird und dass die Gleichspannung des Kondensators an eine m Zündkreis (Z) der Blitzöhre (3) angeordneten elektronischen Schalter liegt, der durchgesteuert wird, wenn die Spannung einen bestimmten Schwellwert erreicht hat.
3. Elektronisches Blitzlichtgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als elektronischer Schalter eine steuerbare Siliziumdiode (9) (Thyristor) dient, dessen Steuerelektrode mit den die Betriebsgleichspannung für die Blitzdauerbegrenzungseinrichtung (B) liefernden Kondensator (25) verbunden ist.
4. Elektronisches Blitzlichtgerät nach Anspruch 2 oder 3, da durch gekennzeichnet, dass zwischen dem Synchronschalter (23) und dem Kondensator (25) ein dessen Entladung verhindernder Gleichrichter (24) angeordnet ist.
L e e r s e i t e
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