DE2221873A1 - Schuettgut-Aufnahmevorrichtung - Google Patents

Schuettgut-Aufnahmevorrichtung

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DE2221873A1
DE2221873A1 DE19722221873 DE2221873A DE2221873A1 DE 2221873 A1 DE2221873 A1 DE 2221873A1 DE 19722221873 DE19722221873 DE 19722221873 DE 2221873 A DE2221873 A DE 2221873A DE 2221873 A1 DE2221873 A1 DE 2221873A1
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tube
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Francis Postel-Vinay
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/16Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
    • B65G65/20Paddle wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Schüttgut^Aufnahmevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Aufnahm^vorriohtung für als Halde auf ejinem Lagerplatz oder in ^ihem Silo angeordnete Schüttgüter, bei welcher das G^eiforgan als ein : Halde paralleles Rohr ausgebildet ist*
zur
das aur Drei
lung um seine Achse angeregt, wird und mit
vsrpghen ist, an die sich art der Auiäenseitö des befestigte öreifereohaufeln anschließen*
Bei den bekannten1 Yori?iohtungen dieses 'üyps ist das. Rohr auf einem· Rahmen ai*|gebau1i> 4#Jf an Rainen beiden Snden auf Fahrgasteilen gelagert iet|; 4ie auf! baiderseita der Halde und parallel aur Aöiiaa dei| HaId^ an^eoidweten ja^ianen laufen« Der Bailment ciagsen Längt größer igt ala
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•m F*rn*pr*oh*r ·Ιη4 unwblndlloh.
ORiGINAL INSPECTED
des Haufens und der zwischen seinen ±)nden nicht abgestützt ist, hat ein sehr hohes Gewicht«,
Andererseits werden die von den Schaufeln aufgenommenen und ins Innere des Rohres geleiteten Materialien im allgemeinen von einem im Inneren des Rohres angeordneten Bandförderer oder dgl, wiederaufgenommen, was dazu zwingt, dem Rohr einen großen Durchmesser au geben, um das Durchgangsprofil des Förderers freizugeben.
In bestimmten fallen sind Rohr und förderer auf clem Rahmen nur an ihren Enden gelagert, dies führt dazu, daß sie einen starren Aufbau erhalten missen, un ein störendes Durchfedern zu vermeiden, und sich daher das Gewicht und die Kosten der Vorrichtung erhöhen.
Der Erfindung liegt die .aufgäbe zugrunde, eine Vorrichtungmit Schaufelrohr zu schaffen, die leichter und damit weniger aufwendig als die bekannten Vorrichtungen dieses Typs sind.
Die erfindungsgemälSe Aufnahmevorrichtung ist cL.durch gekennzeichnet, daß das Rohr eine oder mehrere innenliegende, mit seiner Wand verbundene Schnecken aufweist, die das durch die Schaufeln aufgenommene und in dins "Rohr eingeführte Material bis zu einem offenen linde des Rohres
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BAD ORIGINAL
f ihren β
Das Ersetzen des Bandförderers, wie er in den bekannten Vorrichtungen verwendet wird, durch Schnecken erlaubt einerseits, den Durchmesser des-üohres auf das Miniiiium zu reduzieren, das die Entleerungsleistung der Schnecken erfordert und die mechanische Festigkeit des Rohres, und^ andererseits, die Länge des Rahmens der Vorrichtung, zu verringern, da er nicht mehr den Förderer an seinen beiden Enden abstützen mußo Außerdem dienen die Schnecken zur Verstärkung des Rohres, was die Möglichkeit ergibt, diesem eine geringere ¥andstärke zu geben. Diese drei Maßnahmen gestatten es, die Vorrichtung beträchtlich leichter auszuführen.
Die Schaufeln können am Ende der radialen Rinnen oder Rutschen befestigt sein, die mit dem Rohr verbunden sind. Diese Anordnung ermöglicht es, das Rohr höher zu legen, das so direkt einen Förderer speisen kann, der über dem Niveau des Bodens entlang dem Lagerplatz angeordnet ist.
Das Rohr kann auf seinem Rahmen unter Zwiechenlegen von Rollen oder von die-sslben Funktionen erfüllenden Einrichtungen, wie Kugellager- oder Rollenlagerkränze, aufliegen, die seine Drehung ermöglichen und Vorzugs- -
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weise in einen bestimmten Abstand von den _jnden des Ilöhres angeordnet sind; hierdurch kann die Länge des Tragrahmens reduziert \/erden.
Die das Rohr tragenden Rollen sind lose oder antreibende Rollen; ihre Anzahl und ihr Abstand voneinander v/erden festgelegt, um den Antrieb des Rohres durch Reibungskraft sicherzustelleiio
Zur Aufnahme harter Materialien kann der eintrieb des Rohres durch einen-oder mehrere, den Zylinder unschlieHende und mit ihn verbundene Zahnkränze sichergestellt werden, die von auf dem Tragrahmen aufgebauten Aggregaten angetrieben werden und Ritzel, Untersetzungsgetriebe und "iotor aufweisen oder irgendein anderes gleichwertiges Antriebsaggregat.
Pur bestimmte Anwendungen, insbesondere bei kreisförmigen Anlagen, kann das Rohr an seinem einen oder anderen _,'nde oder an seinen beiden Enden mit einer Achse oder einem Zapfen versehen sein und direkt von einem Ü-etriebemotor · angetrieben werden. Diese Achsen oder Zapfen sind außerdem für die Auflage dos Rohres auf dem Rahmen verwendbar.
Als Lagerung des Rahmens der Vorrichtung dienen zwei . ü-ruppen von Fahrgestellen oder, bei kleinen Vorrichtungen,
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_ 5 —
von einfachen Rollen, von denen sicli die eine ü-ruppe unter dem '.!ohr, vorzugsv/eise in den Ebenen der l'ragrollen des Rohres befindet, während die andere ü-ruppe hinter dem xlolrr auf der der Halde entgegengesetzten Seite angeordnet ist. Vorzugsv.eise "befinden sich unter dem Rohr lose Rollen, während die des anderen .Fahrgestelles antreibende Rollen sindo Die Verteilung der Last, die evtl. durch ein o-egengewieht ergänzt wird, v/ird so vorgenommen, daß die Belastung der Antriebsrollen erhöht und im Bedarf sfalle die der losen Rollen verringert wirdo
YJenn es die anlage erfordert, werden die fahrgestelle um ihre vertikalen Achsen schwenkbar ausgeführt, um die '!herstellung der Vorrichtung von einem lagerplatz zu einem anderen zu ermöglichen.
Die Vorrichtung ist mit einem Hark-Organ- ausgerüstet, welches das sich außerhalb des Greifbereiches der Schaufeln des Rohres befindliche Material mit der erforder- . liehen Regelmäßigkeit zum Abstürzen bringt. Dieses Organ kann als eine vom Rahmen getragene Egge ausgebildet sein, die den ganzen oberen Teil der Halde bedeckt, der nicht von den ,Jchaufeln des Rohres erreicht werden kann, wobei die Egge zu Schwingungen mit kleiner Amplitude angeregt wird.
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Das Hark-Crgan kann auch als 3gge von geringer Breite ausgebildet sein, das von einem beweglichen Halmen getragen wird; dieser führt abwechselnd eine Bewegung von einem zum anderen Ende des Rahmens der Vorrichtung durch«,
Das Schaufelrohr kann zur Horizontalen in der Weise geneigt angeordnet sein, daß sein Entleerungsende tiefer als sein anderes Ende liegt, so daß die Förderung der Jaterialien durch die Schnecken erleichtert wird.
In der Zeichnung sind nicht beschränkende Ausführungsbeispiele dargestellt, die im folgenden näher beschrieben v/erden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgeiaäfie Aufnahmevorrichtung mit Schaufelrohr für rechtwin kelige Plätze;
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Vorrichtung; Fig. 3 eine Vorderansicht des Schaufelrohres;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung für kreisförmige Plätze;
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5 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 4, ■ nahe der äußeren laufschiene:
6a und bb Vorderansicht en der Vorrichtung der Figo 4» nahe dem Drehpunkt; und
7 eine Vorderansicht eines in einem kreisförmigen Silo verwendeten Schaufelrohres»
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Vorrichtung ist als ein Rohr 10 ausgebildet, dessen Länge in wesentlichen gleich der Breite der Halde 12 oder etwas größer ist und das von einem senkrecht zur Front der Halde vers.chieblichen Rahmen 14 getragen ist.
Das Rohr wird durch zwei Paar Rollen 16 in Drehung versetzt, auf denen es aufliegt, die ihrerseits über ein Untersetzungsgetriebe 20 von Motoren 18 angetrieben werden. In Bereich der Rollen ist das Rohr durch Bandagen verstärkt, die als Rollbahn dienen. Ui e aus Fig. 3 ersichtlich ist, liegt das Rohr auf den Rollen in zwei Bereichen auf, die von den Enden des Rohres weiter entfernt sind. . ·
In dem gezeigten Beispiel sind die beiden Bandagen deutlich in demselben Abstand von iiächstliegenden Ende ange-
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BAD
ordnet. 7enii das Entleerungsende des Rohres mehr belastet ist, ist-es von Vorteil, die Bandagen au diesem Sn.de hin au verschieben, um so dieser ungleichen Lastverteilung Rechnung zu tragen.
Wenn es sich empfiehlt, die Belastung jeder einzelnen Rolle zu reduzieren, ist es möglich, eine größere Anzahl von Rollen in den Fahrgestellen einzusetzen»
Das Rohr 10 trägt eine Reihe von Schaufeln 24, die so angeordnet sind, daß eine ausreichende Regelmäßigkeit für die förderung und für die beim Aufnehmen auftretenden Kräfte erreicht ?/irdo Jede Schaufel ist an das Ende einer Rinne oder Rutsche 26 angefügt, die am Rohr befestigt und mit seinem Inneren durch eine in der Wandung vorgesehene Öffnung in Verbindung steht. Diese Bauart erlaubt es einerseits, die Schaufeln in ausreichendem Abstand vom Rohr anzuordnen, damit sie den unteren Teil der Halde unter Berücksichtigung der Stauung der Partie vor dem Rahmen aufnehmen können, und um andererseits das Rohr hochzulegen, um eine bequeme Entleerung auf einen ' den Platz entlang laufenden förderer 29» zu erreichen..
Eine Reihe von Förderschnecken 28 sind mit derselben Teilung im Inneren des Rohres 10 befestigt. Sie dienen zum· Transport des von den Schaufeln aufgenommenen und
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in das Rohr durch die Rinnen geschütteten Materials bis
zu einem offenen Ende des Rohres (das linke JSnde in den
Pig. 1 und 3)· Parallel zur Halde und unter dem offenen
Ende des Rohres neben der Halde ist der Bandförderer 29
angeordnet, der das aus dem Rohr entleerte Material fortschafft. Um zu verhindern, daß das von den Schnecken vorgetriebene liut bei seinem Torrücken wieder in die Öffnungen zurückfällt, die die Rinnen mit dem Inneren des
Rohres in Verbindung bringen, ist es möglich, daß die
Rinnen im Inneren des Rohres auf eine. Lange gebracht werden, die mindestens gleich der Höhe der Schnecken ist.
Es können auch in Sichtung des Miterialflusses vor diesen,1 Öffnungen Ableitbleche vorgesehen werden, die über die
Ränder der öffnungen, hinausragen,' um einen Kanal ^iir das-:
..■"-"" " ■■■■■■■ l·' ' . -:■:■/::;> '';■ ■'"■■ ■-■ .j (iu-fc zwischen den Schnecken und d^n Öffnungen;; zu schaff en. \
Der Bahmen 14 igt auf vier Jflahrgistellen 30 aufgebaut, ,"" die sich auf zwei zur Längsachse der Halde parallelen und im lagerplatz angeordneten Schienen 32 bewegen. Vorzugsweise sind diese fahrgestelle im Bereich der das Rohr
tra^endep Rollen angeordnet, wie,aus der Zeichnung ersichtlich ist» Zwei dieses Fahrgestelle sind unter dem
Rohr 10 angeordnet} ihre-Rollen ijönnen Antriebarollen "
'■; "..; " f] - " . ■ ■ ; ■■■■■■': .;
sein odej1 loee auf ihren Achsen !siitzen. Die beiden ande- ι
ren Pahrjgestelle sind hinter dem*Rohr angeordnet\ bei ^ ihnen werden die Hollen von einem Motor 34 über ein Untei-
209851/0678 0RiGl,AL ,hspeoted
Setzungsgetriebe 35 angetrieben.
Die vier Fahrgestelle sind um eine vertikale Achse schwenkbar; dadurch ist die Möglichkeit gegeben, sie parallel zur Rohrachse einzustellen, um die Vorrichtung von einen lagerplatz zu einem anderen überführen zu können, wenn die Anlage solche Operationen erfordert.
"Bei kleineren Geräten können die Fahrgestelle durch einfache Rollen ersetzt werden; dagegen ist es bei schwereren Maschinen zweckmäßig, die Anzahl der auf die Fahrgestelle verteilten Rollen zu erhöhen, um einen besseren tresamtwirkungsgräd zu erhalten.
Erforderlichenfalls ist es möglich, auf dem Rahmen 14 hinter den Antriebsrollen ein Gegengewicht 36aufzusetzen, um die Belastung dieser Rollen zu vergrößern und die Fahrgestelle· unter dein Rohr zu entlasten«
Sin entlang dem Rahmen 14 verschiebbarer und eine hin- und hergehende Bewegung ausführende Wagen 40 trägt einen Rechen 38. Dieser ist bei 42 mit dem Wagen 4,0 gelenkig verbunden, und ein mit dem Rechen durch ein Kabel verbundeiaer„Be.bebQck_44 oder eine _andere Vorrichtung^für dieselbe Aufgabe ermöglicht es, seine Neigung dem Böschungswinkel anzupassen. Dieser Rechen dient dazu,
den oberen Teil des Haufens zum Einstürzen zu bringen,
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der von den Schaufeln des Rohres 10 nicht erfaßt werden kann.
Im Betrieb r'ickt das ü-erät nit der (xeschv/indigkeit vor, die die fir die ,ullage festgelegte Förderleistung erfordert. Dieses in allgemeinen sehr langsame Vorrücken ist entweder durch Anwendung kleiner ausschaltbarer untersetzungsgetriebe kontinuierlich durchfährbar, oder in aufeinanderfolgenden Schritten nit regelmäßigen Inte rv/allen und Begrenzungen.
Das Rohr 10 dreht sich um ssine Achseo Die Schaufeln 24 nehmen das jut auf, das den Boden des Haufens bildet und dasjenige, das der Rechen 38 zum Einsturz bringt und leiten es mit Hilfe der Rinnen 26 in das Ilohr. Dieses Material wird von den Schnecken 28 bis zum offenen Ende des Rohres gefördert, wo es auf den Förderer 29 zum Abtransport fällt ο Die Schaufeln sind so angeordnet, dai3 das zur Drehung des Rohres erforderliche Drehmoment einerseits und die erhaltene Förderleistung annähernd konstant bleiben.
Vie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind, die Schaufeln in . achsialer Richtung mit Abstanden voneinander angeordnet, und sind auf dem Platz nach dem:Durchgang- der Vorrichtung noch in Längsrichtung verlaufende, durch das Gut gebildete Raupen vorhanden, die nicht von.den Schaufeln er-
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faßt wurden. Obwohl dieses kein großer Machteil ist, wären diese Raupen durch Verringerung des Schaufelabstandes reduzierbar oder zu beseitigen, wenn dieses als Vorzug angesehen wird.
Der Abstand der Schaufeln ist nur an der Stelle nötig, wo das Durchgangsprofil der unter dem Rohr angeordneten Fahrgestelle freigehalten werden muß. ITm die Auswirkungen dieses Schaufelabstandes zu vertuschen, kann die Schiene 32 höher gelegt v/erden =
Pur kreisförmige Plätze oder Silos ist ein Gerät anwendbar, das sich von dem beschriebenen nur durch die Konvergenz der Achsen der Rollen und Fahrgestelle zum Hittelpunkt der Anlage und durch den Ersatz des Bandförderers 29 durch einen zentralen Fülltrichter und das Förderorgan unterscheidet.
Die Figuren 4 bis 7 stellen Varianten für das Aufla er und den Antrieb des Rohres dar.
In den Figuren 4 bis 6 ist das vor der Halde 12' angeordnete ilohr 10' vom Rahmen 14' getragen. .Dasf 7lohr liegt einerseits auf einem Paar loser Rollen 16' auf, die evtl. durch eine gleichwertige, höhere Zahl von Rollen ersetzbar ist, die in ausgewuchteten Fahrgestellen verteilt
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sind', und wird andererseits mit einer am Bohr befestigten und mit ihm koaxialen Achse 17 in einem in einem Tragfuß 15 eingebauten Wälzlager aufgenommen. Der Tragfuß 15 ist gelenkig mit dem im Mittelpunkt des Platzes angeordneten Ende des Rahmens verbunden. Die vom Motor 18' über ein Untersetzungsgetriebe 20' angetriebene Achse 17 nimmt das Rohr 10' mit.
Die Schaufeln 24' und die Schnecken 28' übernehmen dieselben Aufgaben wie'in der im Vorstehenden-beschriebenen Vorrichtung. Das Rohr 10' kann von außen zum Zentrum des Platzes abwärts geneigt sein, um die Förderleistung der Schnecken zu erhöhen. In diesem Falle wurden die Rinnen 26' fortlaufend im gleichem Maße kurzer, wie sie dem Zentrum des Platzes näher kommen,
±)in zentraler Fülltrichter 27 nimmt das von den Schnecken ausgeschüttete" Material auf, das dann auf einen Förderer 29' fällt.
Der Rahmen 14' ruht einerseits auf zwei-Fahrgestellen 3OJ, die sich auf einer kreisförmigen Schiene 32' bewegen, und andererseits auf einer Stütze 23> die die■Möglichkeit der Drehung des Rahmens um das Zentrum des Platzes schafft, Die Fahrgestelle können beide anbreibbar ausgeführt sein. In dargestellten Beispiel ist nur das hintere Fahrge-.
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stell angetrieben.
In dem besonderen, in der Figur dargestellten fall ist die Anordnung der Schaufeln ersichtlich, die so getroffen ist, daß von ihnen die gesamte Lagerfläche abgetastet wird bis auf den Bereich der Schiene 32', in deren Umgebung die Schaufeln und ihre Rinnen das Durchgangsprofil der Fahrgestelle 30 f freihalten müssen.
figο 7 stellt eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Schaufelrohr zur Verwendung in einem kreisförmigen Silo dar. Das Ende dieses Rohres befindet sich nahe dem Zentrum des Silos und wird wie in der Vorrichtung der fig. 4 über eine am Rohr befestigte Achse abgestützt} diese ist von einem Wälzlager aufgenommen, das von einem in einem zentralen drehbaren Mast 50 gelagerten Auflagebock getragen ist.
An seinem anderen Ende ist das Rohr von einem ringförmigen Rahmen 52 gehalten, der am Rohr mit Hilfe von Wälzlagern in axialer Richtung festgelegt ist, während seine Drehbewegung frei ist. Der Rahmen stützt sich auf Rollen ab, die auf einer kreisförmigen Schiene laufen und von denen wenigstens eine angetrieben ist.
Die in fig. 4 bis 7 dargestellten Vorrichtungen weisen
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keine Einrichtung auf, um den Haufen zum Einstürzen zu "bringen, da dieses Zubehörteil zur Aufnahme aller Ma- · terialien nicht erforderlich ist und ihr Anbau an die Vorrichtungen kein erfindungsgemäßes Merkmal darstellt.
Der Srfindungsgedanke umfaßt selbstverständlich auch zahlreiche Modifikationen der "beschriebenen Vorrichtungen.
Insbesondere konnten andere- bekannte Einrichtungen angewendet werden, um das Rohr zu lagern, es in Drehung zu versetzen und um das Gut der Halde zum Einstürzen zu bringen, das nicht dem direkten Angriff der Schaufeln ausgesetzt ist.
Die beschriebenen Vorrichtungen sind für die Aufnahme von Kohle, Erzen, Mineralien,, !Clinker, Zement etc. geeignet, die als Schüttgut auf einem lagerplatz oder in einem Silo gelagert sind. Insbesondere lassen sie sich für den Betrieb von Homogenisierungsplätzen empfehlen.
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Claims (1)

  1. Akte: P 7246
    Patentansprüche
    ο) Aufnahmevorrichtung für als Halde auf einem Lagerplatz oder in einem Silo angeordnete Schüttgüter, bei welcher das Greiforgan als ein zur "Front der Halde paralleles Rohr ausgebildet ist, das zur Drehung um seine Achse angeregt wird und mit löchern versehen ist, an die sich an der AulBenseite des Rohres befestigte Greiferschaufeln anschließen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr eine oder mehrere innenliegende, mit seiner Wand verbundene Schnecken aufweist, die das durch die Schaufeln aufgenonmene und in das Puohr eingeführte Haterial bis zu einem offenen Ende des Rohres führen.
    2.) Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln am Ende von radialen, mit dem Rohr verbundenen Rinnen oder Rutschen befestigt sind."
    J«) Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr auf einem beweglichen .tiahmen mit zwischenliegenden Rollen oder ,/älzlagern aufliegt,
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    - a - ■
    welche die Drehung des Rohres ermöglichen und in einem bestimmten Abstand von den Enden des Rohres;angeordnet sind.
    4°) Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens, ein Ende des Rohres auf einem beweglichen Rahmen mit einer Achse oder einem Zapfen als Zwischenglied aufliegt, wobei die Achse oder der Zapfen mit dem Rohr verbunden, koaxial zu ihm angeordnet und in ein vom Rahmen getragenes Lager eingebaut isto ·
    5°) Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche, das Rohr tragende Rahmen eine wesentlich geringere Länge als diejenige, des Rohres aufweist.
    6») Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 3> 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche, das Rohr tragende Rahmen auf Rollen oder Fahrgestellen aufliegt, von denen die einen unter dem Rohr und die anderen hinter dem Rohr angeordnet sind.
    7.) Aufnahmevorrichtung für einen kreisförmigen Platz oder Silo nach Anspruch 1 ader 2, dadurch gekennzeichnet, äaß
    - III -
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    -Hi-
    sich das Rohr an einem seiner Enden mit einer Achse oder einem Zapfen als Zwischenglied abst'itzt, wobei die Achse oder der Zapfen am Entleerungsende des Rohres befestigt und in ein Lager eingebaut ist, welches von einem um die Achse des Platzes oder des oilos schwenkbaren Rannen getragen ist.
    80) Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr an seinem anderen Ende auf Rollen oder Wälzlagern abgestützt ist, die in einem unabhängigen .Rahmen eingebaut sind, welcher mit Rollen versehen ist und auf einer kreisförmigen, zur Achse des Platzes bzw. des silos zentrierten Schiene abläuft.
    9.) Aufnahnevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr durch die Rollen in Drehung versetzt wird, die es tragen und die Antriebsrollen sind.
    10.) Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr durch Zwischenschaltung eines Antriebsritzels in jrehung versetzt wird, welches in einen am Rohr befestigten Zahnkranz eingreift.
    ο) Aufnahmevorricnturig nach Anspruch 4, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr durch einen Gretriebemotor
    -IV-2098 51/0 678
    in Drehung versetzt wird, der an der Achse oder am Zapfen angreift, die "bzw. der mit dem Rohr verbunden ist,
    12.) Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr in der Richtung der Entleerung des von den Schnecken geförderten Materials nach unten geneigt ist« ,
    13«) Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein von einem tfagen getragenes Hark-Organ aufweist, welcher auf einem das Rohr tragenden Rahmen eine hin- und hergehende Bewegung ausführt,,
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DE19722221873 1971-05-04 1972-05-04 Aufnahmevorrichtung für als Halde gelagertes Schüttgut Expired DE2221873C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7115936 1971-05-04
FR717115936A FR2135408B1 (de) 1971-05-04 1971-05-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2221873A1 true DE2221873A1 (de) 1972-12-14
DE2221873B2 DE2221873B2 (de) 1976-02-12
DE2221873C3 DE2221873C3 (de) 1976-09-23

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Also Published As

Publication number Publication date
IT953894B (it) 1973-08-10
BR7202602D0 (pt) 1973-05-24
LU65283A1 (de) 1972-08-23
AU4181272A (en) 1973-12-20
ES402330A1 (es) 1975-04-01
GB1356091A (en) 1974-06-12
DE2221873B2 (de) 1976-02-12
BE782978A (fr) 1972-09-01
AU452555B2 (en) 1974-09-05
FR2135408B1 (de) 1973-05-11
ZA723003B (en) 1973-02-28
FR2135408A1 (de) 1972-12-22
US3788446A (en) 1974-01-29

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