DE2221740A1 - Zusatzkappenzug - Google Patents

Zusatzkappenzug

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DE2221740A1 DE19722221740 DE2221740A DE2221740A1 DE 2221740 A1 DE2221740 A1 DE 2221740A1 DE 19722221740 DE19722221740 DE 19722221740 DE 2221740 A DE2221740 A DE 2221740A DE 2221740 A1 DE2221740 A1 DE 2221740A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D19/00Provisional protective covers for working space
    • E21D19/02Provisional protective covers for working space for use in longwall working
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D17/00Caps for supporting mine roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Supports For Plants (AREA)
  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

  • Beschreibung: Zusatzkappenzug Die Erfindung betrifft einen Zusatzkappenzug der vorwiegend im tbergangsbereich Strebr5-trecke oder in Störungsbereichen der Streben des untertägigen Bergbaues eingesetzt wird0 Durch die Zusatzkappenzügeso1l der Ausbau in den ausbautechnisch ungünstigen Bereichen verbessert und verbilligt werden.
  • Eine Ausbauausrüstung die so anpassungfähig und wiederholbar einsetzbar ist, daß mit ihr die nichtabgedeckten Ubergangs- und Störungsflächen in den Strebbetrieben oder in vergleichbar ähnlichen Betriebspunkten ausgebaut werden können, gibt es noch nicht.
  • Nach der Patentschrift 906801 wird zwar durch die Hirt@-Stirnverzahnung die abwinkelbarkeit der Gelenkkappen vergrößert, aber die Einzelkappe ist zu lang um genügend anpassungsfähig zu sein.
  • Die in der Patentschrift 808581 beschriebenen Kurzkappen haben dagegen eine zu geringe Abwinkelbarkeit gegeneinanander um genügend anpassungfähig zu sein.
  • Gelenkkappensüge allgemein und nach den vorgenannten Patentschriften müssen zur Erzielung einer stempelfreien abbaufront rechtwinklig zur Abbaufront eingebracht werden. Die abzufangenden Störungs- und ubergangsflächen werden dabei nicht erfaßt.
  • Außer durch Holz können die freien Flächen also nicht abgefangen werden. Holzausbau allerdings läßt sich nicht wiederverwenden und ist teuer in Anschaffung und Verarbeitung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Zusatzkappenzug zu schaffen, der so anpassungsfähig ist, daß ausbautechnisch nicht zu erfassende freie Gebirgsteile der Störungs- und Ubergangsbereiche ausgebaut werden können., und das der vorhandene Normalausbau durch eine verschiebesichere Verklammerung verstärkt wird.
  • Die aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an eine 10Gelenkkappe störungs- oder streckenseitig verschieden lan ge, gegeneinander und gegen die 1.Gelenkkappe bis 1880 abwinkelbare und verstarrbare Kurzkappen und strebseitig weitere Gelenkkappen angeschlossen sind, die ebenso wie die 1.Gelenkkappe hangendseitig verstärkt und verbreitert und die mit einer oder mehreren Ausbuchtungen versehen sind, die auf den Normalausbau derart passen, daß dieser verstärkt und verschiebesicher verklammert wird.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile ergeben sich aus der Anwendung: 1) Freie Flächen in Störungs und tbergangsbereichen werden ausgebaut und vollständiger abgefangen.
  • 2) In den Strebbereichen wird der Normalausbau verstärkt, verschiebe sicher verklammert und es wird mehr Rangendfläche abgedeckt.
  • 3) Der ausbau wird regelmäßig eingebracht, istwiedergewinn-und wiederverwendbar.
  • 4) Es wird teurer Holzausbau eingespart.
  • 5) Durch verminderten Steinfall wird die Unfallgefahr herabgesetzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschriebens Die 1.Gelenkkappe(1) liegt mit den Ausbuchtungen(2) auf den Kappen(3) des Normalausbaues. Die Verstarkungsbleche(4) sind breiter als die Breite der Normalkappen und ergeben damit eine größere abgedeckte Hangendfläche. An die 1.Gelenkkappe (1) sind weitere Gelenkkappen(5) mit den Ausbuchtungen(6) angeschlossen und liegen auf den Normalkappen(7). Störungs-oder streckenseitig sind die verschieden langen und stark abwinkelbaren Kurzkappen(9) mit zB. Hirth-Stirnverzahnungen (8) verstarrbar angeschlossen. Eventuelle Ausbrüche im Bereich(10) der strecken- oder störungsseitigen Abdeckfläche werden mit Altholz ausgefüttert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Zusat3kappensug, bestehend aus mehreren gegeneinander verstarrbaren Gelenkkappen, dadurch gekennzeichnet, daß an eine 1.Gelenkkappe störung oder streckenseitig verschieden lange, gegeneinander und gegen die 1.Gelenkkappe bis 1800 abwinkelbare und verstarrbare Kurzkappen und strebseitig weitere Gelenkkappen angeschlossen sind, die ebenso wie die 1.Gelenkkappe hangendseitig verstärkt und verbreitert und die mit einer oder mehreren Äusbuchtungen versehen sind, die auf den Normalausbau derart passen, daß dieser verstärkt und verschiebesicher verklammert wird.
    Leerseite
DE19722221740 1972-05-04 Kappenzug zur Verstärkung eines aus von Strebstempeln unterstützten Kappen bestehenden Strebausbaus Expired DE2221740C3 (de)

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DE19722221740 DE2221740C3 (de) 1972-05-04 Kappenzug zur Verstärkung eines aus von Strebstempeln unterstützten Kappen bestehenden Strebausbaus

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2221740A1 true DE2221740A1 (de) 1973-11-15
DE2221740B2 DE2221740B2 (de) 1976-09-23
DE2221740C3 DE2221740C3 (de) 1977-05-05

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DE2221740B2 (de) 1976-09-23

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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