DE2158687C3 - Fensterbefestigung für Schienenfahrzeuge - Google Patents

Fensterbefestigung für Schienenfahrzeuge

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DE2158687C3
DE2158687C3 DE19712158687 DE2158687A DE2158687C3 DE 2158687 C3 DE2158687 C3 DE 2158687C3 DE 19712158687 DE19712158687 DE 19712158687 DE 2158687 A DE2158687 A DE 2158687A DE 2158687 C3 DE2158687 C3 DE 2158687C3
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DE
Germany
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window
window frame
pane
vehicle
fastening
Prior art date
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Expired
Application number
DE19712158687
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DE2158687A1 (de
DE2158687B2 (de
Inventor
Helmut 3320 Salzgitter Boehm
Peter 3340 Wolfenbuettel Braemert
Wolfgang Dreyer
Adolf Dipl.-Ing. Felsing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alstom Transport Deutschland GmbH
Original Assignee
Linke Hofmann Busch Waggon Fahrzeug Maschinen GmbH
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Priority to BE789260D priority Critical patent/BE789260A/xx
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Priority to AT770772A priority patent/AT317982B/de
Priority to CH1627972A priority patent/CH545707A/xx
Priority to IT3178272A priority patent/IT970971B/it
Priority to FR7242943A priority patent/FR2163167A5/fr
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Publication of DE2158687B2 publication Critical patent/DE2158687B2/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Fensterbefestigung für ■» Schienenfahrzeuge, deren mit keilförmigen Nuten zur Aufnahme elastischer KlemvnprofiL- versehener und mit einer Blende verbundener Fensterrahmen entgegengesetzt gerichtete, parallel zur Fenster bene verlaufende Schenkel aufweist, von welchen einer nach außen von *"> der Fensterscheibe weg gerichtet und mit der Seitenwand des Fahrzeugs verbindbar ist, und der andere nach innen zur Fensterscheibe hin gerichtet ist und als seitliche Anlage für die Fensterscheibe dient.
Ein bekanntes Fenster verwendet zur Festlegung der Fensterscheibe im Fensterrahmen eine mit einer keilförmigen Fläche versehene Abdichtleiste, die mittels einer umlaufenden Verschraubung, einen regulierbaren Anpreßdruck gegen die Scheibe ausübt. Diese Anordnung bewirkt zwar eine ausreichende Ausbruchssicherheit der Fensterscheibe gegenüber starken Druckwellen, ist aber umständlich und aufwendig im Aufbau und benötigt überdies beim Ein- und Ausbau der Scheibe viel Arbeitszeit.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist deshalb vorgeschlagen worden, in einer gegen die Fensterscheibe gerichteten, keilförmigen Nut, deren eine Fläche parallel zur Umlaufkante der Scheibe verlaufend mit einer Nase versehen ist, ein elastisches Klemmprofil einzusetzen, das die Scheibe gegen den als Anlage " dienenden Schenkel des Fensterrahmens drückt. Es hat sich jedoch als Nachteil erwiesen, daß bei dieser Ausführung des Fensterrahmens die Fensterscheibe gegen starke Belastungen durch Druckwellen nicht genügend ausbruehssieher gelagert ist. «>
Auch sind Fenster bekannt, bei denen die Fensterscheibe in einem elastischen, profilierten Fensterrahmen, der mit der Seitenwand des Fahrzeuges verbunden ist, gelagert und durch ein Klemmprofil gehalten ist. Dabei sind sowohl der Fensterrahmen als auch das b5 Klemmprofil so ausgebildet, daß ein Herausfallen der Fensterscheibe bei Druckbelastung ausgeschlossen ist. Ein Einbau dieser Fenster in Schienenfahrzeuge wird dadurch ausgeschlossen, daß die in das Untergestell eingeleiteten Pufferstöße auch von der Seitenwand mit übertragen werden, wobei im Obergurt des Fensters Zugspannungen und im Untergurt Druckspannungen auftreten, die dazu führen, daß der Fensterrahmen aus seiner Halterung in der Seitenwand oder die Fensterscheibe aus dem Fensterrahmen springt (z. B. GB-PS 7 50 023 und DE-GM 70 05 883).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fenster der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Fensterscheibe trotz der von ihr aufzunehmenden hohen äußeren Belastungen mit einfachen Mitteln leicht ein- und ausbaubar ist und das Fenster selbst somit als Notausstieg ohne Zertrümmerung der Scheibe dienen kann, wobei der Fensterrahmen sowohl bei Verwindung des Wagenkastens als auch bei der Einleitung von Pufferstößen in seiner Halterung verbleibt und die Klemmprofile gleichzeitig als Abdeckung für die Verbindungsstellen der Blende und der Seitenwand mit dem Fensterrahmen dienen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der in an sich bekannter Weise aus starrem Werkstoff bestehende Fensterrahmen eine sich zur Fahrzeugaußenseite und eine sich zur Fahrzeuginnenseite hin öffnende Nut aufweist, wobei das in die sich zur Fahrzeugaußenseite hin öffnende Nut eing-esetzte Klemmprofil die Befestigung des Fensterrahmens in der Seitenwand des Fahrzeugs nach außen abdeckt und das in die andere Nut eingesetzte Klemmprofil mit einer Fläche an der Innenseite der Scheibe anliegt und mit einer zweiten Fläche die Befestigung der Blende am Fensterrahmen abdeckt.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
Ein Fensterrahmen 1 ist an seiner Außenseite mit einem Schenkel 2 ausgestattet, gegen dessen Innenseite sich die Scheibe 3 legt. In Verlängerung des die Außenseite des Fensterrahmens 1 bildenden Schenkels 2 ist ein Steg 4 vorgesehen, der die eine parallel zur Oberkante der Scheibe 3 des Fensterrahmens 1 verlaufenden Fläche 5a einer keilförmigen, zur Außenseite hin offenen Nut 5 stufenförmig überragt. Die andere Fläche 5b der Nut 5 ist derart schräg nach außen gerichtet, daß sie mit der Auflagefläche la für die Fahrzeugseitenwand 6 eine Nase 7 bildet. Gegen die Innenseite der Seitenwand 6 kommt ein senkrecht zur Fläche 1 a verlaufende/ Schenkel 8 zur Anlage, der durch Schrauben, Nieten od. dgl. mit der Seitenwand 6 verbindbar ist An den Schenkel 8 schließt sich zum Fahrzeuginneren hin, den Außenumfang des Fensterrahmens 1 bildend, eine über den Bereich der Scheibe 3 hinausreichende Fläche \b an. Gegen eine Fläche Ic kommt der Fensterschlüssel 9 zur satten Anlage und wird mit diesem verbunden. Am Innenumfang des Fensterrahmens I ist in annähernder Verlängerung der Innenfläche der Scheibe 3 der Fensterrahmen 1 durch eine keilförmige Nut 10 eingezogen, die so ausgebildet ist, daß die an die Scheibe 3 anschließende Fläche 10a zunächst senkrecht und dann in einem stumpfen Winkel, der auf den Schenkel 8 gerichtet ist, abgeknickt ist. Die andere Fläche 10b verläuft ebenfalls in Richtung des Schenkels 8, so daß die beiden Flächen 10a und IOt) keilförmig zueinander gerichtet, einen zum Fahrzeuginneren offenen Winkel bilden. Am unteren F.nde der Fläche 106 ist ein vorspringender Absatz 10c vorgesehen. In die Nuten 5 und 10 sind elastische Klemmprofile Il bzw. 12 eingesetzt, wobei die der Seitenwand 7
ende, äußerste Kante des Klemmprofiles II, stens bis an die oberste Kante des Steges 8 reicht, nd das Klemmprofil 12 mit seiner der Scheibe 3 örigen Fläche 12a bis an die äußerste Kante des kels 2 reicht und mit seiner anderen Fläche i2b zeitig den Fensterschlüssel 9 bis an die iiulierste des nach innen weisenden Teiles des Fensterrah-I abdeckt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fensterbefestigung für Schienenfahrzeuge, deren mit keilförmigen Nuten zur Aufnahme elastischer Klemmprofile versehener und mit einer Blende verbundener Fensterrahmen entgegengesetzt gerichtete, parallel zur Fensterebene verlaufende Schenkel aufweist, von welchen einer nach außen von der Fensterscheibe weg gerichtet und mit der Seitenwand des Fahrzeugs verbindbar ist, und der andere nach innen zur Fensterscheibe hin gerichtet ist und als seitliche Anlage für die Fensterscheibe dient, dadurch gekennzeichnet, daß der in an sich bekannter Weise aus starrem Werkstoff bestehende Fensterrahmen (1) eine sich zur Fahrzeugaußenseite und eine sich zur Fahrzeuginnenseite hin öffnende Nut (5 bzw. 10) aufweist, wobei das in die sich zur Fahrzeugaußenseite hin öffnende Nut (5) eingesetzte Klemmprofil (11) die Befestigung des Fensterrahmens (1) in der Seitenwand des Fahrzeugs nach außen abdeckt und das in die andere Nut (10) eingesetzte Klemmprofil (12) mit einer Fläche (i2a) an der Innenseite der Scheibe (3) anliegt und mit einer zweiten Fläche (12Z^ die Befestigung der Blende (9) am Fensterrahmen (1) abdeckt
DE19712158687 1971-11-26 1971-11-26 Fensterbefestigung für Schienenfahrzeuge Expired DE2158687C3 (de)

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BE789260D BE789260A (fr) 1971-11-26 Fenetre destinee a des vehicules ferroviaires
DE19712158687 DE2158687C3 (de) 1971-11-26 1971-11-26 Fensterbefestigung für Schienenfahrzeuge
AT770772A AT317982B (de) 1971-11-26 1972-09-08 Fenster für Schienenfahrzeuge
CH1627972A CH545707A (de) 1971-11-26 1972-11-08
IT3178272A IT970971B (it) 1971-11-26 1972-11-17 Finestra per veicoli su rotaie
FR7242943A FR2163167A5 (de) 1971-11-26 1972-11-23

Applications Claiming Priority (1)

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DE19712158687 DE2158687C3 (de) 1971-11-26 1971-11-26 Fensterbefestigung für Schienenfahrzeuge

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2158687A1 DE2158687A1 (de) 1973-05-30
DE2158687B2 DE2158687B2 (de) 1979-04-26
DE2158687C3 true DE2158687C3 (de) 1980-01-17

Family

ID=5826226

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Country Link
AT (1) AT317982B (de)
BE (1) BE789260A (de)
CH (1) CH545707A (de)
DE (1) DE2158687C3 (de)
FR (1) FR2163167A5 (de)
IT (1) IT970971B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118719A1 (de) * 1981-05-12 1982-12-02 Linke-Hofmann-Busch, Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 3320 Salzgitter Fenster fuer fahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118719A1 (de) * 1981-05-12 1982-12-02 Linke-Hofmann-Busch, Waggon-Fahrzeug-Maschinen Gmbh, 3320 Salzgitter Fenster fuer fahrzeuge

Also Published As

Publication number Publication date
DE2158687A1 (de) 1973-05-30
CH545707A (de) 1974-02-15
IT970971B (it) 1974-04-20
BE789260A (fr) 1973-01-15
FR2163167A5 (de) 1973-07-20
AT317982B (de) 1974-09-25
DE2158687B2 (de) 1979-04-26

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