DE2221440A1 - Verfahren zum Stricken einer maschenfesten Maschenreihe - Google Patents

Verfahren zum Stricken einer maschenfesten Maschenreihe

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DE2221440A1
DE2221440A1 DE19722221440 DE2221440A DE2221440A1 DE 2221440 A1 DE2221440 A1 DE 2221440A1 DE 19722221440 DE19722221440 DE 19722221440 DE 2221440 A DE2221440 A DE 2221440A DE 2221440 A1 DE2221440 A1 DE 2221440A1
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knitting
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DE19722221440
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Jan Fikrle
Antonin Hobza
Bohumil Kejznovsky
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Elitex Zavody Textilniho
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Elitex Zavody Textilniho
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/06Non-run fabrics or articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

PATENTANWALT
DiPL.-PHYS. DR. WALTHER JUNIUS 3 hannover222T440
ABBESTRASSE'20 · TELEFON S3 45 30 26.4.1972
DivJ/A
Meine Akte: 2101
ELITEX Zavody textilniho strojirenstvi, generalni reditelstvi, Liberec (Tschechoslowakei)
Verfahren zum Stricken einer maschenfesten Maschenreihe
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sum Strikken einer maschenfesten Maschenreihe auf einer Rundstrickmaschine, insbesondere einer mehrsystemigen Rundstrickmaschine.
Bestehende bekannte Verfahren zur Bildung maschenfester Reihen auf Rundstrickmaschinen erfordern in der Regel entweder einen größeren konstruktiven Eingriff in die bestehende Konzeption oder spezielle Nadeln bzw. andere maschenbildende Mittel, oder sie weisen lediglich eine verminderte Laufmaschenbildung auf.
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Eines der neuesten Verfahren zur Bildung von maschenfesten Reihen besteht darin, daß in der maschenfesten Heine Doppelmaschen gebildet werden, welche gegen Auftrennen durch Hindurchziehen von Schleifen aus Garn gesichert sind, das im angrenzenden Stäbchen dieser Reihe eine Masche bildet und weiter noch durch ein unterlegtes Garn gesichert wird, das gleichfalls im angrenzenden Stäbchen eine Masche bildet.
Ein weiteres bekanntes Verfahren stimmt mit dem vorher beschriebenen Verfahren überein, jedoch mit dem Unterschied, daß die Maschen einer maschenfesten Reihe einfach sind und gegen Auftrennen durch Hindurchziehen von Schleifen aus Garn gesichert sind, das im angrenzenden Stäbchen dieser Reihe eine Masche bildet.
Beide beschriebenen maschenfesten ^eiheh sind einfach und sehr wirkungsvoll, haben jedoch den Nachteil, daß zu deren Ausbildung speziell ausgerüstete Platinen und weiter die Einführung noch eines Padenführers in jenen Systemen erforderlich ist, welche die maschenfeste Reihe bilden.
Das Strickverfahren nach der Erfindung beseitigt die angeführten Nachteile. Es ist vor allem für mehrsystemige Einzylinder-Rundstrickmaschinen mit einer Rippscheibe vorteilhaft, die mit radial beweglichen Ubertrajungsplatinen ausgestattet sind. Bei diesen Maschinen kann dieses Strickverfahren ohne weitere Zusatzeinrichtungen und ohne spezielle Ausrüstungen verwendet werden.
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Das Hauptkennzeichen der Erfindung besteht darin, daß durch Maschen einer Maschenreihe, welche mit Hilfe einer Gruppe von in Gruppen, z.B. im Verhältnis 1 : 1 verteilten Nadeln gebildet sind, wenigstens aus einem Garn bestehende Schleifen hindurchgezogen werden, die bei Bildung irgendeinerßeihe durch Hilfsstrickmittel, beispielsweise Übertragungsplatinen, Hilfsplatinen und dergleichen, und zwar im Raum über den Haken jener Nadeln aufgefangen und bei Bildung dieser Reihe kuliert werden, wobei eine Maschenreihe und/oder wenigstens eine ihr vorangehende Maschenreihe derart ausgebildet wird, daß in einem Maschenstäbchen, in welchem aus Garn durchgezogene Maschen, die auf Hilfsstrickmitteln aufgefangen wurden, nicht vorkommen, eine normale Masche aus Garn gebildet wird und/oder wenigstens ein Garn ohne dauerndes Durchziehen durch eine Masche der vorhergehenden Reihe lose durchsetzt wird, wobei diese Garne in Maächenstäbchen, in denen aus Garn bestehende, auf Hilfs-.Strickmitteln aufgefangene Schleifen vorkommen, normale Maschen bilden.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens zumStricken maschenfester Maschenreihen auf einer mehrsystemigen Einzylinder-Rundstrickmaschine mit Rippscheibe und einzelner !Typen maschenfester Reihen sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische darstellung des Erfassens von Garn des ersten ^ricksystems auf Übertragungsplatinen einer Rippscheibe und auf Zylindernadeln der ersten Gruppe, welche eine Kulierstellung einnehmen;
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Fig. 2 diesselbe schematische Darstellung wie in Fig. 1, jedoch mit eingestricktem Garn des zweiten Systems, welches auf den Zylindernadeln einer zweiten Gruppe Fangmasehen bildet;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Erfassens von Garn des ersten Systems auf Übertragungsplatinen und weiter das Einstricken von Garn durch Zylindernadeln im dritten System in eine vorangehende Reihe;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines fortschreitenden Durchziehens des auf Übertragungsrdatinen eingefangenen Garnes durch Maschen aus im dritten System eingefangenen Garnen;
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Beendigung eines Gestrickes durch eine maschenfesteReihe, welche nach dem in den Fig. 1 bis 4· veranschaulichten Strickvorgängen gebildet wurde;
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Beendigung des Gestrickes durch die maschenfeste Reihe, wobei das zweite System ausgeschaltet ist und die übrigen Systeme übereinstimmend gemäß dem Vorgang in Fig. 1 bis 5 arbeiten;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Beendigung des Gestrickes durch die maschenfeste Reihe, wobei das zweite System übereinstimmend wie das dritte System gemäß Fig. 3 strickt und auf dem dritten System nur jene Gruppe von Haschen gebildet ist;, durch welche im nachfolgenden System Schleifen aus den Ubertragungsplatinen der Rippscheibe durchgezogen sind;
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Fig. 8 eine schematische Darstellung der Beendigung des Gestrickes durch die maschenfeste Reihe, wobei das dritte System normale Maschen bildet und aas vierte System übereinstimmend wie das dritte System gemäß Fig. 3 strickt und
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Beendigung des Gestrickes durch die maschen&ste Reihe, wobei das zweite und dritte System gleich arbeiten und auf dan Nadeln der ersten Gruppe normale Maschen und auf den Nadeln der zweiten Gruppe Fangmaschen bilden, durch welche sodann eine Schleife aus auf Übertragungsplatinen der Rippscheibe eingefangenem Garn hin« durchgezogen wird»
In längsnuten eines nicht dargestellten umlaufenden Nadelzylinders sind Zungennadeln 1·, und Ip (Figffl 1 bis Figo 4) beweglich angeordnet und im Verhältnis 1 s 1 in zwei Gruppen verteilt, wobei die Nadeln 1-, zur ersten Grupp© und die Nadeln 1^, zur zweiten Gruppe gehören. Diese Nadeln 1-, ,I2 werden durch nicht dargestellte Muster- und Zwischanpletinen sowie durch -Einwirkung gleichfalls nicht dargestellter Schloßteile betätigt, welche um den umlaufenden Nadelzylinder herum ortsfest angeordnet sind und Z0B* acht Stricksysteme bilden. Über dem Nadelzylinder ist achsgleich auf bekannte Weise eine nicht dargestellte Rippscheibe angeordnet, in deren radialen Einschnitten oder Nuten Übertra— gungsplatinen 2 durch Einwirkung nicht dargestellter Schloßringe bewegt werden und mit den Nadeln 1,,Ig zusammenwirken.
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> U l) 'J Ί i ' M r, Π 1
Bei Bildung eines Gestrickes arbeitet die Maschine mit allen acht Systemen, wobei der nicht dargestellte Nadelzylinder und somit auch die Nadeln L, Ig in. Pfeilrichtung "S" umlaufen. Bei Beendigung des Gestrickes t z.B. Beendung einer geschlossenen Spitze, bildet sich eine maschenfeste Reihe. Der Vorgang bei Bildung dieser Maschenreine wird nachstehend beschrieben, wobei die Beendigung des Gestrickes mit Hilfe vierer Systeme erfolgt und ein fünftes System das abwerfen des Gestrickes von den Nadeln durchführt.
Erstes System: Sine erste Gruppe von Nadeln 1-, bildet aus einem Garn P, (Fig. 1) des ersten Systems normale Maschen. Eine zweite Gruppe von Nadeln lo verbleibt in einer unteren Stellung und über ihnen werden aus der nicht dargestellten Rippscheibe Übertra^ungsplatinen 2 herausgeschoben, um Garn P^ zu erfassen und Schleifen zu. bilden. M de» Nadeln I2 der zweiten Gruppe befinden sich Maschen aus einem Garn P1 das im vorhergehenden System eingeführt wurde.
Zweites Systems Die erste Gruppe von Nadeln I^ verschiebt sich lediglich in eine Fangstelluny, wodurch Garn P-, auf der Nadelzunge verbleibt. Weiter wird auf die Nadelzunge Garn Pp (Jig.2) des zweiten Systems aufgetragen, worauf die Nadeln I^ kuliert werden und sich aus dem Garn P2 langmaschen bilden. -Die Nadeln I^ der zweiten Gruppe bilden aus demGarn ?2 normale Maschen, wobei dieses Garn P^ durch Maschen aus Garn P des vorhergehenden Systems hindurchgezogen wird.
J 0 c! Π μ ) / 0 5 Ü 1
Drittes System: Hier werden zwei Garne P, und P4(3?ig.5) eingelegt. Die Nadeln 1, der ersten Gruppe werden in eine Einschließstellung ausgetrieben, wobei auf ihren Zungen lediglich Garn P, aufgelegt wird. Die Nadeln I2 der zweiten Gruppe werden in eine höhere Stellung als die Einschließstellung angehoben, wobei auf ihren Zungen ^arn P, und Pt aufgelegt wird. Im weiteren Verlauf des Strickens werden alle Nadeln I1 und I2 kuliert, wodurch sich auf den Nadeln I1 Maschen aus dem Garn P, bilden. Dabei gelangt Garn Pt im Verlauf der Kulierbewegung der Nadeln 1-, hinter deren Schäfte, während Garn Pt, welches keine Masehe bildet, Maschen aus Garn P,, die auf den Nadeln 1-, der ersten Gruppe gebildet werden, hinterlegt. Auf den Nadeln I2 der zweiten Gruppe bilden sich aus Garn P^ und Pt Doppelmaschen.
Viertes System: In den Bereich der zweiten Gruppe von Nadeln I2 (B1Ig.4) schieben sich Übertragungsplatinen 2 ähnlich wie bei einer S-trumpfdoppelrandübertragung aus der Rippscheibe heraus und sämtliche Nadeln 1, und Ip haben sich in die Einschließstellung derart an, daß die im dritten System gebildeten alten Maschen unter den Zungen der Nadeln 1-, und Ip verbleiben. Die aus Garn P, bestehenden und von den Ubertragungsplatinen 2 getragenen Schleifen werden durch eine der Pfeilrichtung 11S'" entgegengesetzte Bewegung über die Zungen der Nadeln Ip übertragen. Sodann bewegen sich die Übertragungsplatinen 2 in Pfeilrichtung "S'" wobei die Nadeln I2 gleichzeitig kulieren und das Garn P, sich auf die Zungen der Nadeln I2 überträgt. Die Radeln I2 durchziehen Garn Pn durch die aus Garn P, und Pt bestehenden
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Maschen und bilden Schleifen aus Garn P-,. Die auf den Nadeln I^ aus Garn P, bestehendenllaschen werden abgeworfen.
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Xm falle, daß es nötwendig ist, im Stricken einer weiteren maschenfesten Reihe fortzufahren, werden die Nadeln 1, der ersten Gruppe im vierten System in die Einschließstellung nicht eingeführt·
Fünftes System: Durch Anheben und wiederholtes Herabziehen der Nadeln Ip der zweiten Gruppe wird ein Abwerfen des Gestrickes von den Nadeln Ip durchgeführt.
Durch das oben angeführte Strickverfahren entsteht eine maschenfeste Reihe nach i'ig. 5· ^e? angeführte beispielsweise Strickvorgang kann im Rahmen der Erfindung auf verschiedene Weise modifiziert werden, z.B. so, daß das zweite System vollkommen aus der !Tätigkeit ausgeschaltet ist und die übrigen Systeme gemäß dem oben angefürten beispielsweisen Vo.gang arbeiten. Hierdurch entsteht eine maschenfeste Seihe nach ^ig. 6.
Ein weiteres mögliches Strickverfahren besteht z.B. darin, daß das zweite System im Einvernehmen mit dem dritten System im ersten beispielsweisen Strickvorgang strickt und auf dem dritten System nur jene Gruppe von Maschen aus Garn P, und P£ (Pig.7), oder nur aus Garn P, auf den Nadeln Ig der zweiten Gruppe ausgebildet wird, durch welche im nachfolgenden System Schleifen aus Garn P1 durchgezogen sind. Dieser Vorgang kann dadurch vereinfacht werden, daß Garn Pt nicht geliefert wird, wodurch es jedoch bei dem bestrick sur Verringerung der Widerstandsfähigkeit gegen Auftrennen kommt, weil jene. Maschen, durch weiche Schleifen aus Garn P1 nicht durchgezogen werden, gegen Auftrennen nicht gesichert sind»
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Auch bei diesem vereinfachten Vorgang wird eine bedeutende Einschränkung der Auftrennbarkeit im Vergleich zu einem glatten Gestrick, insbesondere bei Verwendung unterschiedlicher Maschenlänge in verschiedenen Reihen des Gestrickes erzielt.
Ein weiterer beispielsweiser Strickvorgang gemäß Fig. 8 besteht darin, daß die ersten zwei Systeme gemäß Fig. 1 und 2 stricken und das dritte System auf den Nadeln 1-, und Ip normale flaschen aus dem Garn P, bildet. Im ersten System werden zwei Garne P2, und V1, eingelegt, wobei sich auf den Nadeln Ip der zweiten Gruppe Doppelmaschen aus den Garnen P^ und P^ und auf den Nadeln I1 der ersten Gruppe Haschen aus demGarn P* bilden, während das Garn Pi lose unterlegt wird und somit diese Masche gegen Auftrennen sichert. Im fünften System ziehen sich Schleifen aus Garn P·, durch Doppelmaschen aus den Garnen P^ und P^ hindurch. Maschen aus dem Gara P2^ werden von den Nadeln I1ClSr ersten Gruppe abgeworfen, während im weiteren System sich Maschen aus Garn P-, von den Nadeln Ip der zweiten Gruppe abwerfen·
Ein weiterer der möglichen Vorgänge gemäß Fig. 9 besteht darin, daß im zweiten System Garn Pg auf Nadeln 1-, der ersten Gruppe normale Maschen und auf Nadeln I2 der zweiten Gruppe Bangmaschen bildet, wobei Garn P ständig in Nadeln Ip der zweiten Gruppe eingelegt ist und mit Garn Pp eine Doppelmasche bildet. Im dritten System wird in gleicher Weise wie im zweiten System gestrickt, so daß in den Nadeln I1 der ersten Gruppe sich Garn P, und in den Nadeln Ip der zweiten Gruppe sich Garn P, Pg und P, befindet. Im vierten S ystem erfolgt das Durchziehen von Schleifen aus Garn P-, durch.
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Fangmaschen aus den Garnen P, P2 &*&■ P3 1^ gleichzeitig das Abwerfen von Maschen aus Garn P, von den Nadeln 1·, der ersten Gruppe. Im weiteren System werden von Nadeln Io der zweiten Gruppe Naschen aus dem Garn P·, abgeworfen.
Zum Schluß ist es notwendig zu bemerken, daß es bei Bildung einer Gestrickbindung nach, der Erfindung möglich ist, durch eine Gruppe von auf Nadeln I^ der zweiten Gruppe gebildeten Maschen Schleifen durchzuziehen, welche auf den Übertragungsplatinen 2, bzw. auf anderen Strickhilfsmitteln im Bereich einer anderen %delgruppe als es die Nadeln Ig der zweiten Gruppe sind, gebildet werden. Desgleichen ist es möglich, durch diese Maschen auch mehr Schleifen auf einmal durchzuziehen, z.B. aus Garnen P-, und P, nach Maächenstrickvorgang aus Fig. .8. Ebenfalls kann dieses Strickverfahren auch auf einer anderen Strickmaschine mit einer anderen Systemanzahl zur Geltung kommen.
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Claims (2)

  1. * . 2221UQ
    -U-
    Pa t enta.nsprüe he
    Verfahren zum Stricken einer maschenfesten Maschenreihe auf einer Rundstrickmaschine, insbesondere einer me hrsyst einigen,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß durch Maschen einer Maschenreihe, welche mit Hilfe einer Gruppe von in Gruppen , z.B· im Verhältnis 1:1 verteilten Nadeln (I2) gebildet sind, wenigstens aus einemGarn (P1 oder P-, und P,) bestehende Schleifen hindurchgezogen werden, die bei Bildung irgendeiner Reihe durch Hilfsstrickmittel, beispielsweise Übertragungsplatinen (2), Hilfs— platinen und dgl,, und zwar im Baum über den Haken jener Nadeln (I2 oder I1) aufgefangen und bei Bildung dieser Reihe kuliert wurden, wobei eine Maschenreihe und/oder wenigstens eine ihr vorgehende Maschenreihe derart ausgebildet wird, daß in einem Maschenstäbchen, in welchem aus Garn (P1) durchgezogene Maschen, die auf Hilfsstrickmittein aufgefangen wurden, nicht vorkommen, eine normale Masche aus Garn (Ρη,ΡρΡχΡζ,Ρ/, »Ρ//) gebildet wird und/oder wenigstens-ein Garn (P2 ,P2 ,P, ,Pt ,P^1P)P ohne dauerndem Durchziehen durch eine Masche der vorhergehenden Reihe lose durchsetzt wird, wobei diese Garne (P1 ,P2,P2,P^,Pt,P^,P^) in Maschenstäbchen, in denen aus Garn (P1) bestehende, auf Hilfsstrickmittein aufgefangene Schleifen vorkommen, normale Msechen bilden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Maschen einer Maschenreihe, welche durch Maschen aus Garn (P1) durchzogen sind und die auf Hilfsstrickmitteln aufgefangen waren, wenigstens durch eine Aus Garn (Pg,P* bestehende Fangmasche verstärkt Bind, welches im angrenzenden Maschenstäbchen eine normale Masche bildet*
    209853/0591 ■ .
    , ASt-
    Leerseite
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