DE2221422A1 - Spielzeug in form eines stilisierten lebewesens - Google Patents

Spielzeug in form eines stilisierten lebewesens

Info

Publication number
DE2221422A1
DE2221422A1 DE19722221422 DE2221422A DE2221422A1 DE 2221422 A1 DE2221422 A1 DE 2221422A1 DE 19722221422 DE19722221422 DE 19722221422 DE 2221422 A DE2221422 A DE 2221422A DE 2221422 A1 DE2221422 A1 DE 2221422A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tail
toy according
head
toy
flexible
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722221422
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sterntaler & Co KG GmbH
Original Assignee
Sterntaler & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sterntaler & Co KG GmbH filed Critical Sterntaler & Co KG GmbH
Priority to DE19722221422 priority Critical patent/DE2221422A1/de
Publication of DE2221422A1 publication Critical patent/DE2221422A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/02Dolls made of fabrics or stuffed
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/04Dolls with deformable framework

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeug in Forx eines stilisierten Lebewesens Die Erfindung bezieht sich auf ein Spielzeug mit der Nachbildung eines Tier- oder Menschenkopfes.
  • Spielzeug in Enorm von Nachbildungen von Lebewesen sind in vielen Ausfuhrungsformen bekannt. Besonders stark verbreitet sind Puppen in den verschiedensten Varianten und Diernachbildungen aller Art, so z.B. auch sogenannte Schlaftiere aus Textilmaterialien, häufig aus langhaarigem Plüsch. Bei Puppen sind auch wandelbare Ausführungen bekannt, die insbesondere durch Verstellung der Gliedmaßen verändert werden können. Beispielsweise kann eine Puppe sowohl eine sitzende als auch eine stehende Gestalt darstellen. Auch sind Puppen bekannt, die insgesamt aus flexiblem Material bestehen, so daß ihre Haltung außer einer Verstellung der Gliedmaßen variiert werden kann. Allen bekannten wandelbaren Nachbildungen von Lebewesen ist jedoch gemeinsam, daß entweder gar keine oder nur ganz bestimmte, weitgehend vorgegebene Variationsmöglichkeiten der Gestalt möglich sind. Die Formveränderung ist deshalb kaum mit schöpferischer Phantasie oder mit einer Übung der Handfertigkeit verbunden.
  • Durch die Erfindung nun soll ein Spielzeug in Form der stilisierten Nachbildung eines Lebewesens so ausgebildet werden, daß es bei der Verwandlung seiner Gestalt sowohl die schöpfgische Phantasie des spielenden Kindes beansprucht als auch eine Übung der Handfertigkeit mit sich bringt.
  • Das erfindungsgemäße Spielzeug mit der Nachbildung eines Tier-oder Menschenkopfes ist dadurch gekennzeichnet, daß am kopfseitigen Halsansatz ein flexibler Schwanz angesetzt ist, der eine so große Länge hat, daß er sich zu einem stilisierten Körper verknoten läßt.
  • Bei der Herstellung eines Körpers aus dem flexiblen Schwanz ist sowohl ein phantasievolles Nachdenken des spielenden Kindes erforderlich als auch eine Reihe von Handgriffen, die zur Verknotung des Schwanzes ausgeführt werden müssen. Dadurch sind die spielenden Kinderhände beschäftigt, was auch Fortschritte in der Handfertigkeit mit sich bringt und zum anderen ist das spielende Kind geistig=in einer Weise beschäftigt, die die schöpferische Phantasie des Kindes fördert. Der Nutzen des erfindungsgemäßen Spielzeuges ist deshalb wesentlich größer als der Nutzen der sonst üblichen Tier- oder Menschennachbildungen, die sich nicht oder nur in eng begrenztem Rahmen verändern lassen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Schwanz nicht nur flexibel, sondern auch in einem gewissen Maße derart elastisch, daß er sich gerade zu strecken versucht.
  • Dadurch entsteht eine Tendenz zu nicht zu engen Knoten, was für die Formgebung von Vorteil ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist am Kopf mindestens ein Ohr mit einem Schlitz oder einer anderen Öffnung angeordnet, durch den bzw. die der Schwanz durchsteckbar ist. Das Hindurchstecken des Schwanzes durch den Schlitz oder die Öffnung im Ohr kann einmal zur Bixierung des Schwanzendes derart dienen, daß sich seine Verknotung nicht von selber löst und zum anderen bei der Verknotung selber, z.B. zur Erzielung einer bestimmten Eopfhaltung, dadurch ausgenutzt werden, daß der Schwanz durch das Ohr hindurchgezogen wird.
  • Ein zweckmäßiges Verhältnis zwischen dem Durchmesser des Schwanzes und seiner Länge ist 1 : 30. Selbstverständlich kommen auch andere Verhältnisse in Betracht, d.h. der Schwanz kann im Verhältnis zu seinem Durchmesser auch länger oder kurzer sein. Auch kommen diverse Größen in Betracht, so z.B. Größen mit eine: Schwanzlänge von ca. 1 m. Bei einem Verhältnis von Schwanzdurchmesser zu Schwanzlänge von 1 : 30 würde der Durchmesser dann ca. 3,5 cm sein. Diese Größe eignet sich gut für die Arbeit mit Kinderhänden und führt zu verhältnismäßig großen, ansehnlicnen Gestalten.
  • Der Schwanz und vorzugsweise auch der Kopf bestehen aus einer Hülle, die mit flexiblem Material gefüllt ist. Insbesondere kommt für die Hülle textiles Material in Betracht, z.B.
  • Frotteegewebe oder Plüschgewebe. Das flexible Material kann z.B. aus Schaumflocken bestehen. Solche Schaumflocken können mit einer Stopfmaschine, wie sie an sich zur Füllung von Polsterteilen bekannt und gebräuchlich ist, in die Hülle eingebracht werden. Die Füllung des Schwanzes kann jedoch auch aus einem zusammenhängenden Strang aus Schaumstoff bestehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein Spielzeug gemäß der Erfindung, bei dem der Kopf als stilisierte Nachbildung eines Hundekopfes gestaltet ist, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab, Fig. 3 eine Darstellung, bei der der Schwanzteil des Spielzeuges auf eine bestininite Art verknotet ist und Fig. 4 eine Darstellung,bei der eine andere Art der Verknotung angewendet-wurde.
  • Das Spielzeug hat einen Kopfteil 1 und einen Schwanzteil 2.
  • Am Kopfteil sind Ohren 3 und 4 angeordnet. Das Ohr 4 ist größer ausgebildet als das Ohr 3 und hat eine Öffnung 5.
  • Der Schwanzteil 2 hat einen etwa kreisrunden Querschnitt vom Durchmesser d. Der Schwanzteil 2 setzt dort am Kopf 1 an, wo sonst der Ha].s ansetzen würde. Man könnte deshalb den Schwanzteil 2 auch als eine Verlängerung des Halses betrachten. An der Ansatzstelle des Schwanzteiles am Kopf ist eine Schleife 6 angeordnet, die in erster Linie eine ästhetische Funktion hat.
  • Das Spielzeug besteht aus einer Hülle, die mit flexiblem Material gefüllt ist. In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Hülle des Schwanzteiles 2 dargestellt. Im dargestellten Fall sei angenommen, daß die Hülle aus einem Frotteegewebe 7 besteht, das zunächst als Band vorliegt und durch eine Naht 8 zu einem schlauchförmigen Gebilde geformt wurde. Das untere Ende 10 ist ebenfalls durch eine Naht abgeschlossen. Der Kopfteil 1 kann, muß jedoch nicht, ebenfalls aus einer Hülle aus Frottee gewebe mit einer Füllung aus flexiblem Material bestehen. Auch die Ohren 3, 4 bestehen zweckmäßigerweise aus dem gleichen Textilstoff wie die Hülle, also z.B. einem Frotteegewebe.
  • Der Schwanzteil 2 ist mit Flocken 9 aus Schaumstoff gefüllt, die beispielsweise mittels einer Stopfmaschine eingebracht sein können. Auch der Kopfteil 1 kann mit solchen Schaumstoffflocken gefüllt sein. Am Halsansatz des Kopfes können Kopfteil 1 und Schwanzteil 2 miteinander vernäht sein.
  • Bei der Bildung des Schwanzes aus einer ELle und einer Ausstopfung aus Schaumstoffflocken ist der Schwanz sowohl flexibel als auch in einem gewissen Maße elastisch. Diese Elastizität wirkt sich hinsichtlich der Bormgebung in dem Sinne aus, daß eine Tendenz zu nicht zu engen Knoten entsteht. Eine entsprechende Elastizität läßt sich auch mit anderen Mitteln erzielen, z.B. mit einer Füllung in Form eines zusammenhängenden Stranges aus Schaumstoff.
  • In den Fig. 3 und 4 ist gezeigt, daß sich der Schwanzteil 2 zu beliebigen Körperformen verknoten läßt. Zwei solcher Eörperformen sind dargestellt. Es sind Jedoch vielerlei weitere Varianten möglich. Bei der Verknotüngsart nach Fig. 3 ist der Schwanzteil 2 auch durch die Öffnung 5 im Ohr 4 hindurchgezogen, wodurch man dem Kopf 1 die in Fig. 3 dargestellte Schräglage geben kann. Bei einer anderen Art der Verknotung könnte auch nur das Ende des Schwanzes 2 im Ohr fixiert werden. Bei der in Fig. 4 dargestellten Körperform wurde darauf uæzichtet, den Schwanzteil 2 durch die Ohröffnung hindurchzuziehen.
  • Durch den langen Schwanzteil ist auch die Möglichkeit gegeben, das Tier an einem Laufstall festzubinden. Die Fig. 3 und 4 zeigen liegende Tiere. Es ist aber ohne weiteres möglich, auch sitzende Gestalten durch entsprechende Verknotung des Schwanzteiles zu bilden.

Claims (9)

  1. Patentansrüche:
    0 Spielzeug mit der Nachbildung eines Tier- oder Menschenkopfes, dadurch gekennzeichnet, daß am kopfseitigen Ralsansatz ein flexibler Schwanz (2) angesetzt ist, der eine so große Länge hat, daß er sich zu einem stilisierten Körper verknoten läßt.
  2. 2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwanz in dem Sinne elastisch ist, daß er sich gerade zu strecken versucht.
  3. 3. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf (1) mindestens ein Ohr (4) mit einem Schlitz (5) oder einer anderen Öffnung angeordnet ist, durch den bzw. die der Schwanz (2) durchsteckbar ist.
  4. 4. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des Schwanzdurchmessers (d) zur Schwanzlänge ca. 1 : 30 ist.
  5. 5. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schwanzes ca. 1 m ist.
  6. 6. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwanz (2) und vorzugsweise auch der Kopf (1) aus einer Hülle (7) bestehen, die mit flexiblem Material (9) gefüllt ist.
  7. 7. Spielzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (7) aus textilem Material besteht, z.B. aus Frotteegewebe oder Plüschgewebe.
  8. 8. Spielzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Büllungsmaterial aus Schaumstoffflocken (9) besteht.
  9. 9. Spielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Füllung des Schwanzes aus einem zusammenhangenden Strang aus Schaumstoff besteht. Leerseite
DE19722221422 1972-05-02 1972-05-02 Spielzeug in form eines stilisierten lebewesens Pending DE2221422A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722221422 DE2221422A1 (de) 1972-05-02 1972-05-02 Spielzeug in form eines stilisierten lebewesens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722221422 DE2221422A1 (de) 1972-05-02 1972-05-02 Spielzeug in form eines stilisierten lebewesens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2221422A1 true DE2221422A1 (de) 1973-11-15

Family

ID=5843827

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722221422 Pending DE2221422A1 (de) 1972-05-02 1972-05-02 Spielzeug in form eines stilisierten lebewesens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2221422A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4387530A (en) * 1981-02-09 1983-06-14 Procreations, Inc. Flexible sheet construction system

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4387530A (en) * 1981-02-09 1983-06-14 Procreations, Inc. Flexible sheet construction system

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2033246A1 (de) Lebendige Puppe
DE2221422A1 (de) Spielzeug in form eines stilisierten lebewesens
CA1251043A (en) Toy doll or article with manipulative appendage
DE7216632U (de) Spielztug m Form eines stilisierten Lebewesens
DE10000309A1 (de) Spielzeugfigur
DE2005683A1 (de)
DE343128C (de) Biegsames Innengerippe fuer Nachdildungen des menschlichen oder tierischen Koerpers
DE1265635B (de) Spielzeugfigur mit einer Einrichtung zum Bewegen des Kopfes
DE3242360A1 (de) Spielfigur
US3313060A (en) Toy with attachable ears
DE862867C (de) Biegsame Menschen- und Tierspielzeugfiguren aus Gummi mit einem weichen Drahtgerippe
DE3725596A1 (de) Spielfigur und verfahren zu deren herstellung
DE412263C (de) Gepolsterte Spielzeugfigur
DE529155C (de) Deckbett, Steppdecke o. dgl. mit in Felder unterteiltem Fuellstoff
DE4400256C2 (de) Spielpuppe, insbesondere Marionette
DE1748124U (de) Schwimmvorrichtung aus mehreren miteinander beweglich verbundenen schwimmkoerpern.
DE605888C (de) Stoffpuppe mit watteaehnlicher Fuellung und einem Drahtgerippe
DE83814C (de)
CH680049A5 (de)
DE8232163U1 (de) Spielfigur
AT506739B1 (de) Künstlicher köderfisch
JPH0223346Y2 (de)
DE7320096U (de) Plastisch verformbare Stoffigur, insbes. Fisch
JPS63302880A (ja) 動物等の縫いぐるみおもちやの製作方法
DE624791C (de) Blumenhalter zum Einsetzen in Vasen, Schalen o. dgl.