DE2221121B2 - Einrichtung zum bergen von auf einer wasseroberflaeche schwimmendem oel - Google Patents
Einrichtung zum bergen von auf einer wasseroberflaeche schwimmendem oelInfo
- Publication number
- DE2221121B2 DE2221121B2 DE19722221121 DE2221121A DE2221121B2 DE 2221121 B2 DE2221121 B2 DE 2221121B2 DE 19722221121 DE19722221121 DE 19722221121 DE 2221121 A DE2221121 A DE 2221121A DE 2221121 B2 DE2221121 B2 DE 2221121B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oil
- transverse wall
- floating
- transverse
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B15/00—Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
- E02B15/04—Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
- E02B15/048—Oil collectors moved over the water skimming the water surface
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02B—HYDRAULIC ENGINEERING
- E02B15/00—Cleaning or keeping clear the surface of open water; Apparatus therefor
- E02B15/04—Devices for cleaning or keeping clear the surface of open water from oil or like floating materials by separating or removing these materials
- E02B15/08—Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material
- E02B15/0842—Devices for reducing the polluted area with or without additional devices for removing the material adapted to be towed for operation
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A20/00—Water conservation; Efficient water supply; Efficient water use
- Y02A20/20—Controlling water pollution; Waste water treatment
- Y02A20/204—Keeping clear the surface of open water from oil spills
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S210/00—Liquid purification or separation
- Y10S210/918—Miscellaneous specific techniques
- Y10S210/922—Oil spill cleanup, e.g. bacterial
- Y10S210/923—Oil spill cleanup, e.g. bacterial using mechanical means, e.g. skimmers, pump
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Removal Of Floating Material (AREA)
- Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)
Description
40
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bergen von auf einer Wasseroberfläche schwimmendem öl,
mit einem etwa U-förmigen Schwimmzaun, dessen freie Enden durch eine Schleppvorrichtung gezogen
werden können und dessen mittlerer Bereich mindestens eine durch die Wandung des Schwimmzaunes und
eine diese verbindende Querwand gebildete, durchlässigen Boden und durchlässige Querwand aufweisende
Sammelzone besitzt, in welche das öl nach Passieren der Querwand übertritt und aus welcher es abgesaugt
werden kann.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS 57 960) verengt sich die Querwand trichterförmig zu ss
einem Loch, das in die Sammelzone mündet. Der Boden ist als im Betrieb horizontal stehendes Netz ausgebildet,
das einen verhältnismäßig geringen Abstand von der Wasseroberfläche hat. Insbesondere bei bewegtem
Seegang kann durch das Netz ein reger Flüssigkeits- fl°
austausch stattfinden, so daß ein zuverlässiges Entfernen von öl nicht gewährleistet ist. In der Sammelzone
läßt sich der Ölfilm folglich nicht sehr stark konzentrieren, so daß beim Absaugen der Flüssigkeit aus der
Sammelzone, beispielsweise mit Hilfe einer Pumpe, b>
auch eine beträchtliche Menge Seewasser mit abgesaugt wird. Der Wirkungsgrad der bekannten Einrichtung
ist deshalb nicht sehr hoch.
Mit der Erfindung soll eine Einrichtung der eingangs
beschriebenen Art so ausgestaltet werden, daß verschüttetes öl mit hohem Wirkungsgrad geborgen werden
kann.
Hierzu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Querwand aus undurchlässigem Material besteht und
so ausgebildet ist, daß das öl begrenzten Bereichen benachbart dem Flüssigkeitsspiegel übertritt und daß der
Boden zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Querwänden bzw. einer Querwand und dem Schwimmzaun
mit einer Neigung entgegen der Zugrichtung des Schwimmzaunes ausgebildet ist.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung wird erreicht, daß der Ölfilm sich in der Sammelzone besonders
stark konzentriert. Dies wird zum einen dadurch erreicht, daß nur an der Oberfläche befindliche Flüssigkeit,
mithin überwiegend das auf Grund seines geringeren spezifischen Gewichtes an der Wasseroberfläche
schwimmende öl, in die Sammelzone eingelassen wird und daß in dieser Sammelzone die Flüssigkeit auf
Grund der Bodengestaltung beruhigt wird.
Vorteilhaft weist die Querwand über ihrem oberen Bereich verteilte öffnungen auf, durch welche Flüssigkeit
in die Sammelzone bzw. in den von der Querwand und einer weiteren Querwand eingegrenzten Raum
hindurchströmen kann, wie an sich bereits vorgeschlagen worden ist (DT-OS 21 50 515).
Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der oder jeder Boden als
Membran ausgebildet ist und in der Nähe des tiefgelegenen Endes des oder eines jeden Bodens Löcher für
den Flüssigkeitsdurchlaß vorgesehen sind. Diese Gestaltung trägt zu einer verbesserten Konzentrierung
des ölfilmes bei, weil der Flüssigkeitsaustausch allein über die Löcher stattfinden kann und deshalb beschränkt
ist und weil diese Löcher so tief liegen, daß sie im praktischen Fall stets einen Abstand von der tiefstgelegenen
Stelle der ölschicht haben werden. Aber auch die Beruhigung wird begünstigt, weil über die im
Vergleich zur Gesamtfläche des Bodens kleine Lochfläche sich Bewegungen des umgebenden Wassers nicht
in nennenswertem Ausmaß mitteilen können. Die Löcher können dabei sowohl im Boden selbst als auch im
unteren Bereich der Querwand bzw. Querwände vorgesehen sein.
Mit der Einrichtung nach der Erfindung läßt sich also zusammengefaßt verschüttetes, auf einer Wasseroberfläche
ausgebreitetes öl mit vergleichsweise hohem Wirkungsgrad sammeln und bergen.
Nach den Feststellungen der Erfindung reichen in den meisten Anwendungsfällen ein bis zwei Querwände
aus. Fs kann jedoch auch eine größere Anzahl von Querwänden vor der eigentlichen Sammelzone verwendet
werden, wobei dann in der Sammelzone eine besonders hohe Konzentrierung des Öles erreicht wird.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen
Fig. IA und IB schematische Ansichten einer Einrichtung
nach der Erfindung, die durch zwei Boote bzw ein Boot angetrieben ist,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des geschlossenen Endabschnitts eines U-förmig gebogenen
Schwimmzaunes der Einrichtung nach F i g. 1A,
F i g. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie IV-IV in
F i g. 2,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer Abwandlung
des Endabschnitts räch F i g. 2.
Gleiche oder funktionsgleiche Teile sind in den Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß Fig. IA wird eine Einrichtung zum Bergen
von öl gemäß der Erfindung von zwei Booten 2 und 2a
?ezogen, um auf einer Wasseroberfläche schwimmende »!lachen 11 zu sammeln. Die Einrichtung i umfaßt
einen linearen Schwimmzaun mit einer Wandung oder einem Gurt 3, der vorteilhaft flexibel ausgebildei ist.
Durch das Ziehen mit den beiden Booten wir& der Gurt J U-förmig gebogen. An den Längsenden des langgeftreckten
Gurtes 3 sind zwei End-Schwimmkörper la ingeordnet, um die Verbindung der Einrichtung 1 mit
den Booten, beispielsweise mii Seilen 16, zu erleichtern. Ein Arbeits- oder Maschinenboot 26 ist mit dem in Bewegungsrichtung
der Boote 2 und 2a gesehen hinteren Ende der Einrichtung 1 verbunden. Das Arbeitsboot 26
trägt für die Funktion der Einrichtung erforderliche Maschinen, so einen Luftkompressor 22 zum Aufblasen
der Rohre 5a, 56 (F i g. 2B) zum Schv immfähigmachen des langgestreckten Gurtes 3, eine Saugpumpe 18 zum
Aufsaugen des Öls 11 über einen Saugschlauch 19. eine
Öl-Wasser-Trennvorrichtung 20 und einen Öltank 21 zum Speichern des von der Wasseroberfläche geborgenen
Öls.
Wenn die verschüttete ölmenge 11 vergleichsweise klein ist, kann auch eine vergleichsweise kleine Einrichtung
1 zum Bergen des Öls mit einem U-förmigen Gurt 3 verwendet werden, der durch ein einziges Boot 2 gezogen
werden kann, wie F i g. 1B darstellt.
In diesem Fall können alle zum Schwimmfähigmachen des Schwimmzauns und zum Bergen des verschütteten
Öls erforderlichen Maschinen auf dem Zugboot 2 der Einrichtung angeordnet sein.
Zum Sammeln des verschütteten Öls am geschlossenen Ende des U-förmigen Gurts 3 und zum Anhäufen
des Öls in Gestalt eines vergleichsweise dicken Ölfilms können ein oder mehrere Querwände vorgesehen sein,
welche die beiden Schenkel des U-gestaltigen flexiblen
Gurts 3 verbinden. Bei beiden Anordnungen nach den Fig- IA und IB sind zwei Querwände 4 und 4a verwendet,
die etwa parallel zum mittleren oder Siegabschnitt des U-förmigen langgestreckten Gurtes 3 verlaufen
und die beiden Schenkel des U verbinden.
F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform mit zwei Querwänden 4 und 4a, die im wesentlichen parallel zueinander
und zu -dem mittleren Abschnitt 3a des Gurtes 3 verlaufen. Die Enden der Querwände 4 und 4a sind mit
den Schenkeln des U-förmigen Gurtes 3 verbunden, jede Querwand enthält eine Anzahl von öffnungen 12
und 12a. Die öffnungen 12 und 12a sind unmittelbar unter dem Schwimmkörper 5, d. h. unmittelbar unter
der Wasserlinie der betreffenden Querwand oder unterhalb der Wasseroberfläche angeordnet, wenn die
Einrichtung in Betrieb ist. Auf diese Weise werden zwei Öl-Sammelzonen gebildet: eine erste Öl-Sammelzone
13, die von dem mittleren Abschnitt 3a des Schwimmzaun-Gurtes 3 und der ersten Querwand 4 begrenzt ist
und eine zweite Öl-Sammelzone 13a, die zwischen den beiden Querwänden 4 und 4a eingeschlossen ist.
Am Boden der Öl-Sammelzonen 13 und 13a sind ebene Böden 14 und 14a in Form von Membranen vorgesehen.
Die Membranen bestehen vorteilhaft aus einem Material, das Wasser, jedoch nicht öl durchläßt.
Bei der gezeigten Ausführung erstreckt sich der Boden 14 schräg von einem in der Höhe mittleren Bereich der
ersten Querwand 4 zur Unterkante des mittleren Abschnittes 3a. Der zweite Boden 14a erstreckt sich ebenfalls
schräg von einem in der Höhe mittleren Bereich der zweiten Querwand 4a zur Unterkante der ersten
Querwand 4. Die Böden 14 und 14a sind an ihren unteren
Enden mit Löchern 15 und 15a zum Durchlassen von Wasser versehen. Ähnliche Durchlaßlöcher 36 für
- Wasser sind am Gurt 3 an Stellen unterhalb der flexiblen Böden 14 und i4a vorgesehen. Die Löcher 15, 15a
und 36 erleichtern die Bewegung der Einrichtung, ohne Öl durchzulassen, d. h. ohne die Fähigkeit der Einrichtung
zum ölbergen zu verschlechtern.
jo Der Einfachheit halber zeigt Fig.2 die Schwimmkörper 5 in Gestalt je eines einzigen biegsamen Rohres. Natürlich können auch je zwei biegsame Rohre 5a und 56 vorgesehen sein, wie F i g. 3 zeigt.
jo Der Einfachheit halber zeigt Fig.2 die Schwimmkörper 5 in Gestalt je eines einzigen biegsamen Rohres. Natürlich können auch je zwei biegsame Rohre 5a und 56 vorgesehen sein, wie F i g. 3 zeigt.
Um das geborgene öl von der Wasseroberfläche zu i.s entfernen, ist ein Öl-Sammelrohr längs des mittleren
Abschnitts 3a des Gurtes 3 vorgesehen, wie F i g. 4 zeigt. Am Öl-Sammelrohr 16 sind mehrere Öl-Einlaßöffnungen
17 vorgesehen, und das Ö!-Sammelrohr 16 ist mit einer Saugpumpe 18 über einen Saugschlauch 19
*> (F i g. 1 A) verbunden. Das öl wird dann von der Pumpe
18 zu der öl-Wasser-Trennvorrichtung 20 abgegeben. Das von der Trennvorrichtung zurückgewonnene öl
wird im Öltank 21 gespeichert.
Zum Erleichtern des Ziehens der Einrichtung 1 ist ein -'■λ Spannglied 24, z. B. eine Kette vorgesehen, die von der
Unterkante des flexiblen Gurts 3 herabhängt (F i g. 3). Bei der gezeigten Ausführung ist ein solches Spannglied
24 nur an den Schenkelbereichen des U-förmig gebogenen flexiblen Gurtes 3 vorgesehen, wobei die
jo beiden Spaiinglieder 24 für die beiden Schenkel miteinander
durch ein Verbindungsglied vor der zweiten Öl-Sammelzone 13a bezogen auf die Bewegungsrichtung
der Einrichtung 1 verbunden sind. Zwischen dem Verbindungsglied 25 und dem mittleren Abschnitt 3a des
»5 Gurtes 3 erstrecken sich obere Spannglieder 26, während untere Spannglieder 27 sich zwischen dem Verbindungsglied
25 und dem Boden 14a und zwischen der Unterkante des ersten Quergurtes 4 und dem Boden 14
erstrecken, wie die F i g. 3 und 4 zeigen. Solche zusatzliehen Spannglieder 26 und 27 verstärken die Wandungen
der Öl-Sammelzonen 13 und 13a und erleichterr das Vorwärtsbewegen dieser Zonen durch die Boole I
und 2a.
Wenn das Boot 2 oder die Boote 2 und 2a die Ein
4S richtung 1 im Betrieb vorwärtsziehen, werden auf dei
Wasseroberfläche schwimmende öllachen 11 in dei
zweiten Öl-Sammelzone 13a über die öffnungen 12; der zweiten Querwand 4a gesammelt. Das in die zweite
Sammelzone 13a eindringende Wasser wird über di< Öffnungen 15a und den wasserdurchlässigen Boden 14;
abgelassen. Die Wasseroberfläche in der zweiten öl Sammelzone 13a ist mittels der sie begrenzenden Gur
te 3, 4 und 4a ruhig gehalten, so daß das in die Öl-Sam
melzone eindringende öl als ein auf der Wasseroberflä
S5 ehe schwimmender Film gesammelt wird, wie Fig.'
zeigt. Das in der Zone 13a gesammelte Öl wird dam über die öffnungen 12 des ersten Quergurtes 4 in dii
erste Sammelzone 13 geleitet. Das in die erste Sammel zone eindringende Wasser wird ebenso über die l.ö
no eher 15 und den Boden abgelassen, während das ein
dringende Öl an der Oberfläche der ersten Öl-Sammel
zone gesammelt wird. Auf diese Weise wird in der er
sten Öl-Sammelzone 13 ein verhältnismäßig dicker Öl film gebildet. Ein solcher dicker Ölfilm läßt sich mittel
'.·· der Vorrichtung zum Rückgewinnen des Öls mit de
Pumpe 18 und den Schläuchen 16, 19 sowie der Öl Wasscr-Treiinvorrichtung 20 mit einem hohen Wir
kungsgrad sammeln.
Bei einer Ausführung der Erfindung beträgt der Abstand zwischen dem End-Schwimmkörper la bis zum
zweiten Quergurt 4a etwa 30 Meter und der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Quergurt 4 und
4a beträgt etwa 2 Meter. Der Abstand zwischen dem ersten Quergurt 4 und dem mittleren Abschnitt 3a des
Schwimmzaunes beträgt etwa 3 Meter und die Länge des ersten Quergurtes 4 zwischen den beiden Schenkeln
des Schwimmzaunes etwa 5 Meter.
Die Anzahl der Sammelzonen 13 und 13a kann auch entsprechend dem jeweiligen Anwendungsfall 3 oder
mehr betragen.
F i g. 4 zeigt eine Abwandlung der Konstruktion nach F i g. 2. Bei dieser Abwandlung sind drei Quer-
wände 4, 4a und 46 quer zu den Schenkeln des U-förmig
gebogenen Gurtes 3 vorgesehen. Die Quergurte sind durch eine Vielzahl von kugeligen Schwimmkörpern
5 F an Stelle der Schwimmrohre bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen schwimmfähig gemacht.
An den unteren Kanten der Quergurte sowie auch an der unteren Kante des mittleren Abschnittes
des U-förmigen Gurtes sind mehrere Löcher 156 zum Durchlassen von Wasser vorgesehen.
Die beschriebene Einrichtung kann auch zum Bergen anderen auf der Wasseroberfläche schwimmenden
Treibgutes, sei es flüssig oder in Form feiner Teilchen an der Wasseroberfläche verteilt, verwendet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zum Bergen von auf einer Wasseroberfläche schwimmendem öl, mit einem etwa
U-förmigen Schwimmzaun, dessen freie Enden durch eine Schleppvorrichtung gezogen werden
können und dessen mittlerer Bereich mindestens eine durch die Wandung des Schwimmzaunes und
eine diese verbindende Querwand gebildete, durch- ι ο lässigen Boden und durchlässige Querwand aufweisende
Sammelzone besitzt, in welche das öl nach Passieren der Querwand übertritt und aus welcher
es abgesaugt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand aus undurchlässigern
Material besteht und so ausgebildet ist, daß das öl in begrenzten Bereichen benachbart dem Flüssigkeitsspiegel
übertritt und daß der Boden (14,14a) zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Querwänden
(4, 4a) bzw. einer Querwand (4) und dem Schwimmzaun (3) mit einer Neigung entgegen der
Zugrichtung des Schwimmzaunes ausgebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwand über ihren oberen Bereich
verteilte öffnungen (12,12a) aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante der Querwand so ausgebildet ist, daß sie knapp unter dem Wasserspiegel
zu liegen kommt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Querwand Löcher
(\5b) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Boden
(14, 14a) als Membran ausgebildet ist und in der Nähe des tiefgelegenen Endes des oder eines jeden
Bodens Löcher (15; 15a) für den Flüssigkeitsdurchlaß vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2791171 | 1971-04-30 | ||
JP46027911A JPS5134222B1 (de) | 1971-04-30 | 1971-04-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2221121A1 DE2221121A1 (de) | 1972-11-23 |
DE2221121B2 true DE2221121B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2221121C3 DE2221121C3 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991012376A1 (en) * | 1990-02-08 | 1991-08-22 | Mohn, Stein | Trawl-shaped device for collecting oil (oil trawl carpet) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991012376A1 (en) * | 1990-02-08 | 1991-08-22 | Mohn, Stein | Trawl-shaped device for collecting oil (oil trawl carpet) |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU4140372A (en) | 1973-10-25 |
DE2221121A1 (de) | 1972-11-23 |
GB1355460A (en) | 1974-06-05 |
FR2136789A5 (de) | 1972-12-22 |
AU445067B2 (en) | 1974-02-14 |
US3771662A (en) | 1973-11-13 |
JPS5134222B1 (de) | 1976-09-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3026519C2 (de) | Einrichtung zur Regenerierung von verschlammten Gewässern | |
DE2226635C3 (de) | Schwimmfähige Vorrichtung zur Beseitigung von auf der Oberfläche eines Gewässers treibenden Verunreinigungen | |
DE2337676A1 (de) | Vorrichtung zum aufruehren des auf dem sieb einer papiermaschine befindlichen papierbreies | |
DE1274041B (de) | Verfahren zum Entfernen von OEl von der Oberflaeche von Gewaessern und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens | |
DE1784765A1 (de) | Vorrichtung zum Entfernen von OElprodukten auf Wasserflaechen | |
DE2146739A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trennen nicht mischbarer Flüssigkeiten | |
DE2721124A1 (de) | Vorrichtung zur trennung von mischungen ineinander unloeslicher fluessigkeiten | |
DE2044556A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ein sammeln und Auffangen von Olschhck | |
DE3686950T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur abtrennung von koerpern aus einer fluessigkeit. | |
DE2433009C3 (de) | Riemenfördereinrichtung für ein Wasserfahrzeug zum Abräumen von Schwimmstoffen | |
DE2748852C2 (de) | ||
DE1634022A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von oelhaltigen bzw.anderen auf Wasserflaechen schwimmenden Abfaellen | |
DE2221121B2 (de) | Einrichtung zum bergen von auf einer wasseroberflaeche schwimmendem oel | |
DE2221121C3 (de) | Einrichtung zum Bergen von auf einer Wasseroberfläche schwimmendem Öl | |
DE1767197A1 (de) | Verfahren zum Entfernen und Wiedergewinnen von Kohlenwasserstoffverbindungen oder anderen Fluessigkeiten mit einem spezifischen Gewicht unter 1,die auf dem Wasser schwimmen | |
DE3913575C2 (de) | Verfahren zum Trennen und Aufnehmen von Ölteppichen auf Gewässern | |
EP0058179A1 (de) | Vorrichtung zum abschöpfen von auf wasser schwimmenden stoffen. | |
DE2810286A1 (de) | Vorrichtung zum auffangen von oel o.dgl. am wasser | |
DE60031936T2 (de) | Schlammräumer | |
DE3209652C2 (de) | ||
DE202005010806U1 (de) | Sperrvorrichtung für Gewässer | |
DE3875303T2 (de) | Verfahren fuer den meeresbergbau. | |
DE1634186C3 (de) | Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Ölschichten aus Wasser | |
DE2340835A1 (de) | Oelsperre | |
DE2338590C3 (de) | Schlauchförmige Schutzhülle für einen lotrechten Sanddrän |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |