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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Schlammräumer, insbesondere einen Schlammräumer, der
auf solche Weise realisiert ist, dass die Standzeit und Energieeffizienz
des Systems durch Reduzierung von Gleitverschleiß des Schabelements verbessert
wird, das Schlamm räumt,
indem es sich entlang dem Bett des Beckens bewegt.
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Herkömmlich wird
ein Schlammräumer
(einschließlich
eines Sedimentsandräumers,
der für
Sedimentsand vorgesehen ist, und in der vorliegenden Beschreibung
einfach als "Schlammräumer" bezeichnet wird)
im Allgemeinen dadurch gebildet, dass in einem Abwasseraufbereitungsbecken 1,
das an einer Seite mit einer Schlammgrube P zum Räumen und
vorübergehenden
Lagern von Sedimentschlamm versehen ist, eine Endloskette C gespannt wird,
die sich entlang dem Bett des Beckens 11 und der Wasseroberfläche bewegt,
und dass Schabelemente S in vorbestimmten Abständen an dieser Kette C angebracht
werden, wie 17 zeigt, und zwar so, dass
die Kette durch Antreiben eines Motors M zyklisch so angetrieben
wird, dass der an dem Bett des Beckens abgesetzte Schlamm durch
die Schabelemente S geräumt
wird, die an der Position an der Austrittsseite in Gleitkontakt
mit dem Bett des Beckens angeordnet sind, und dass der Schlamm in
der Schlammgrube P gesammelt und gleichzeitig die an der Wasseroberfläche schwimmende
Schwimmschicht durch die Schabelemente S geräumt wird, die an der Position
der Wasseroberfläche
an der Eintrittsseite angeordnet sind, und dass die Schwimmschicht
durch das Schwimmschicht-Maul K abgeleitet wird.
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Der
in der Schlammgrube P gesammelte Schlamm wird durch ein Schlammsaugrohr 2 zur
Außenseite
des Abwasseraufbereitungsbeckens 1 angesaugt, um abgeleitet
zu werden.
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Bei
dem herkömmlichen
Typ von Schlammräumer,
der so ausgebildet ist, dass eine Endloskette C in dem Schlamm gespannt
und die Kette C zyklisch so angetrieben wird, dass Sedimentschlamm
von Schabelementen S geräumt
wird, die an einer Position an der Austrittsseite in Gleitkontakt
mit dem Bett des Beckens sind, besteht im Übrigen ein Problem darin, dass
die Antriebseinheit wie etwa die Kette C und ein Kettenrad W zum
Spannen der Kette C usw. zwangsläufig
in dem Abwasser positioniert ist und dass wegen des Kontakts mit
Abwasser, vermischt mit Schlamm, die Antriebseinheit aufgrund von
Verschleiß oder
Korrosion eine kurze Gerätestandzeit hat,
was für
die Wartung der Antriebseinheit wie etwa der Kette C und des Kettenrads
W usw. zeitaufwendig und kostenintensiv ist.
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Ein
weiteres Problem besteht ferner darin, dass aufgrund der Bewegung
des Schabelements S in Gleitkontakt mit dem Bett des Beckens die
Standzeit des Schabelements durch starken Verschleiß reduziert
ist und die Energieverluste ebenfalls zunehmen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die angesichts der genannten
Probleme der herkömmlichen
Schlammräumertypen
realisiert worden ist, ist es, einen Schlammräumer bereitzustellen, der so ausgebildet
ist, dass die Antriebseinheit vor Verschleiß oder Korrosion aufgrund des
Kontakts mit Abwasser, vermischt mit Schlamm, geschützt wird,
indem die in Abwasser positionierte Antriebseinheit entfällt, dass
der Verschleiß des
Schabelements reduziert ist, indem der Abscheider zum Zeitpunkt
des Zurückfahrens
außer
Kontakt mit dem Bett des Beckens bewegt wird, so dass kein Schlamm
geräumt wird,
und dass die Standzeit und Energieeffizienz der Einrichtung verbessert
werden können,
indem Energieverluste reduziert werden.
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Diese
Aufgabe wird durch den Schlammräumer
nach Anspruch 1 gelöst.
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Dieser
Schlammräumer
kann Verschleiß und Korrosion
der Antriebseinheit aufgrund des Kontakts mit Abwasser, vermischt
mit Schlamm, usw. verhindern und die Standzeit des Systems verbessern,
indem die in Abwasser positionierte Antriebseinheit dadurch entfällt, dass
eine Antriebseinrichtung an der Wasseroberfläche installiert wird.
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Durch
eine solche Ausbildung, bei der die Antriebseinheit an der Wasseroberfläche installiert
ist und bei der dann, wenn sich der Schlammräumer durch die Antriebseinrichtung
in der Schlammräumrichtung
vorwärts
bewegt, sich das an dem Träger der
Schlammräumvorrichtung
angebrachte Schabelement entlang dem Bett des Beckens bewegt, und dann,
wenn sich der Schlammräumer
in der entgegengesetzten Richtung bewegt, sich mindestens das Schabelement,
das an dem hinteren Teil des Trägers der
Schlammräumvorrichtung
angebracht ist, bewegt, ohne mit dem Bett des Beckens in Kontakt
zu gelangen, kann dieser Schlammräumer die Hin- und Herbewegung
des vorderen Teils des Trägers
der Schlammräumvorrichtung,
an der sich eine große Menge
an von der Schlammräumvorrichtung
geräumtem
Sedimentschlamm angesammelt hat, gleichmäßig ausführen und somit das Räumen von Sedimentschlamm
exakt und zuverlässig
durchführen.
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Ferner
kann dadurch, dass mindestens das Schabelement, das an dem hinteren
Teil des Trägers der
Schlammräumvorrichtung
angebracht ist, mit unterschiedlicher Gestalt an der vorderen und
der hinteren Seite ausgebildet ist, um Schlamm zu räumen, wenn
es sich in der Schlammräumrichtung
vorwärts bewegt,
und um in den Sedimentschlamm einzutauchen, wenn es in der entgegengesetzten
Richtung zurückfährt, dieser
Schlammräumer
Sedimentschlamm räumen,
indem er einfach den hinteren Teil des Trägers der Schlammräumvorrichtung,
der entlang dem Bett des Abwasseraufbereitungsbeckens angeordnet
ist, alternierend bewegt.
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Dabei
kann der Schlammräumer
ferner so ausgebildet sein, dass das an dem vorderen Teil des Trägers der
Schlammräumvorrichtung
angebrachte Schabelement sich in Kontakt mit dem Bett des Beckens
bewegt, wenn es sich in der Schlammräumrichtung vorwärts bewegt.
Dadurch ist es möglich, Schlamm,
der sich am Bett des Beckens abgesetzt hat, exakt zu räumen.
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Außerdem kann
der Schlammräumer
so ausgebildet sein, dass sich das an dem vorderen Teil des Trägers der
Schlammräumvorrichtung
angebrachte Schabelement bewegt, ohne mit dem Bett des Beckens in
Kontakt zu gelangen, wenn es sich in der Schlammräumrichtung
vorwärts
bewegt. Dadurch ist es möglich,
die gleichmäßige alternierende Bewegung
des vorderen Teils des Trägers
der Schlammräumvorrichtung
auch dann auszuführen, wenn
sich eine große
Schlammmenge am Bett des Beckens abgesetzt hat, so dass Verschleiß und Energieverluste
des Schabelements reduziert werden.
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Außerdem kann
der hintere Teil des Trägers der
Schlammräumvorrichtung
schwenkbar aufgehängt
und derart abgestützt
sein, dass er dem Vortrieb des vorderen Teils des Trägers folgt.
Dadurch ist es möglich,
die gleichmäßige alternierende
Bewegung des hinteren Teils des Trägers der Schlammräumvorrichtung
auch dann auszuführen,
wenn sich eine große
Schlammmenge am Bett des Beckens abgesetzt hat, so dass Verschleiß und Energieverluste des
Schabelements reduziert werden.
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Ferner
kann der hintere Teil des Trägers
der Schlammräumvorrichtung
gleitbar derart abgestützt sein,
dass er dem Vortrieb des vorderen Teils des Trägers folgt. Dadurch ist es
möglich,
die alternierende Bewegung des hinteren Teils des Trägers der Schlammräumvorrichtung
auch dann gleichmäßig auszuführen, wenn
sich eine große
Schlammmenge am Bett des Beckens abgesetzt hat, so dass Verschleiß und Energieverluste
des Schabelements reduziert werden.
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Außerdem ist
es möglich,
den hinteren Träger,
der mit einem Schabelement und einem Gleitsegment zum Räumen von
Schlamm an dem hinteren Ende des mit der Antriebseinrichtung verbundenen
Trägers
versehen ist, schwenkbar anzubringen. Dadurch ist es möglich, ungleichen
Verschleiß des
an dem hinteren Träger
angebrachten Gleitsegments zu verhindern, da das Gleitsegment mit
dem Bett des Beckens gleichmäßig in Kontakt
gelangt und die Last auf das Gleitsegment gleichmäßig aufgebracht
wird.
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Ferner
kann der befestigte Bereich des Trägers und des hinteren Trägers mit
einer Haube abgedeckt sein. Dadurch ist es möglich, das Eindringen von Sand
usw. in den befestigten Bereich des Trägers und hinteren Trägers zu
verhindern, so dass Verschleiß reduziert
wird.
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Außerdem kann
der Träger
hohl ausgebildet sein, um Auftrieb zu erhalten. Dadurch ist es möglich, Verschleiß zu reduzieren,
indem der Gleitwiderstand reduziert wird, der erzeugt wird, wenn
sich das Schabelement in Kontakt mit dem Bett des Beckens bewegt,
und Energieverluste werden aufgrund des Auftriebs des Trägers reduziert.
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Ferner
kann ein Auftriebsmaterial an dem Träger angebracht sein. Dadurch
ist es möglich,
den Auftrieb auch dann sicherzustellen, wenn in dem hohlen Träger aufgrund
von beispielsweise Korrosion usw. ein Loch entsteht, und Verschleiß wird reduziert, da
der Gleitwiderstand, der erzeugt wird, wenn sich das Schabelement
in Kontakt mit dem Bett des Beckens bewegt, verringert wird, und
Energieverluste werden reduziert.
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Außerdem kann
die Antriebseinrichtung mit einer Führungsschiene ausgebildet sein,
die mit einer Stiftstange versehen ist und Ellipsengestalt hat, mit
einem Stiftrad, das mit der Stiftstange in Eingriff ist und sich
kreisförmig
entlang der Führungsschiene bewegt,
und mit einem Motor, der das Stiftrad antreibt. Dadurch ist es möglich, den
Schlammräumer so
auszubilden, dass dann, wenn er sich in der Schlammräumrichtung
mit Hilfe einer einfachen Antriebseinrichtung vorwärts bewegt,
das an dem Träger
der Schlammräumvorrichtung
angebrachte Schabelement sich entlang dem Bett des Beckens bewegt,
und dann, wenn sich der Schlammräumer
in der entgegengesetzten Richtung bewegt, sich mindestens das an
dem vorderen Teil des Trägers
der Schlammräumvorrichtung
angebrachte Schabelement bewegt, ohne mit dem Bett des Beckens in
Kontakt zu gelangen.
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Ferner
kann das Vorderende des Trägers
mit einem Stiftrad verbunden sein, das sich kreisförmig entlang
der Führungsschiene
der Antriebseinrichtung bewegt. Dadurch ist es möglich, den Schlammräumer so
auszubilden, dass dann, wenn er sich in der Schlammräumrichtung
vorwärts
bewegt, das an dem Träger
der Schlammräumvorrichtung
angebrachte Schabelement sich entlang dem Bett des Beckens bewegt,
und dann, wenn sich der Schlammräumer
in der entgegengesetzten Richtung bewegt, sich das an dem vorderen
Teil des Trägers
der Schlammräumvorrichtung
angebrachte Schabelement bewegt, ohne mit dem Bett des Beckens in
Kontakt zu gelangen.
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Außerdem können das
Vorder- und das Hinterende des Trägers mit einem Stiftrad verbunden sein,
das sich kreisförmig
entlang der Führungsschiene
der jeweiligen Antriebseinrichtungen bewegt. Dadurch ist es möglich, den
Schlammräumer so
auszubilden, dass dann, wenn er sich in der Schlammräumrichtung
vorwärts
bewegt, sich das an dem Träger
der Schlammräumvorrichtung
angebrachte Schabelement entlang dem Bett des Beckens bewegt, und
dann, wenn sich der Schlammräumer
in der entgegengesetzten Rich tung bewegt, sich das an dem vorderen
Teil des Trägers
der Schlammräumvorrichtung
angebrachte Schabelement bewegt, ohne mit dem Bett des Beckens in
Kontakt zu gelangen, und zu verhindern, dass Schlamm nach rückwärts zurückkehrt,
indem bewirkt wird, dass sich das Schabelement auf dem Schlamm bewegt, der
sich am Bett des Beckens abgesetzt hat.
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Ferner
ist es möglich,
einen Motor an den jeweiligen Antriebseinrichtungen anzuordnen und
die Motoren mit einem gemeinsamen Wechselrichter zu verbinden. Dadurch
ist es möglich,
die Stiftstangen-Antriebseinrichtung, die zwischen dem Vorder- und
dem Hinterende des Trägers
eingefügt
ist, auf einfache Weise zu synchronisieren und den Träger konstant
in einer horizontalen Position zu halten, so dass der Sedimentschlamm
effizienter und exakter geräumt
wird.
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Außerdem kann
die Antriebseinrichtung derart realisiert sein, dass sie an einem
Referenzpunkt in jedem Zyklus anhält und auf der Basis dieses
Referenzpunkts erneut startet. Dadurch ist es möglich, die Phasenverschiebung
der zwischen dem Vorder- und dem Hinterende des Trägers eingefügten Stiftstangen-Antriebseinrichtung
zu rektifizieren und die Stiftstangen-Antriebseinrichtung exakter
zu synchronisieren.
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Ferner
ist es möglich,
Schabelemente an dem Träger
der Schlammräumvorrichtung
in Abständen
gleicher oder kürzerer
Länge als
dem Hub der alternierenden Bewegung der Antriebseinrichtung anzuordnen.
Dadurch ist es möglich,
Sedimentschlamm exakt zu räumen,
indem einfach bewirkt wird, dass sich der Träger der Schlammräumvorrichtung
entlang dem Bett des Abwasseraufbereitungsbeckens vorwärts und
rückwärts bewegt.
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Außerdem ist
es möglich,
eine vordere Seite des Schabelements als eine nahezu vertikale Oberfläche und
die hintere Seite als eine Schräge
auszubilden. Dadurch ist es möglich,
dass der Schlammräumer
mit einem einfach aufgebauten Schabelement Schlamm räumt, wenn
er sich in der Schlammräumrichtung
vorwärts
bewegt, und in den Sedimentschlamm eintaucht, wenn er in der entgegengesetzten
Richtung zurückfährt, und
dass auf diese Weise Sedimentschlamm exakt und zuverlässig geräumt wird.
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Ferner
ist es möglich,
das Schabelement in Gestalt eines konvexen Dreiecks an der Rückseite auszubilden,
wobei eine Neigung an der hinteren oberen Seite größer als
die Neigung an der unteren Seite ist. Dadurch ist es möglich, dass
der Schlammräumer
mit einem einfach aufgebauten Schabelement Schlamm räumt, wenn
er sich in der Schlammräumrichtung
vorwärts
bewegt, und in den Sedimentschlamm eintaucht, wenn er in der entgegengesetzten
Richtung zurückfährt, und
dass auf diese Weise Sedimentschlamm exakt und zuverlässig geräumt wird.
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Außerdem ist
es möglich,
die Antriebseinrichtung so auszubilden, dass sich die Schlammräumvorrichtung
mit niedriger Geschwindigkeit bewegt, wenn sie sich in der Schlammräumrichtung
vorwärts
bewegt, und mit hoher Geschwindigkeit bewegt, wenn sie in der entgegengesetzten
Richtung zurückfährt. Dadurch
ist es möglich,
mit Hilfe eines an dem Träger
der Schlammräumvorrichtung
angebrachten Schabelements nicht nur Sedimentschlamm exakt und zuverlässig abzuschaben,
sondern auch zu bewirken, dass das Schabelement exakt in den Sedimentschlamm
eintaucht.
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Ferner
kann ein Schabelement zum Räumen einer
Schwimmschicht so angeordnet sein, dass bewirkt wird, dass es in
Kopplung mit der Schwimmschichträumvorrichtung
wirkt. Dadurch ist es möglich,
eine an der Wasseroberfläche
schwimmende Schwimmschicht exakt und zuverlässig zu räumen.
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Außerdem ist
es möglich,
das Schwimmschicht-Maul einmal in einer Vielzahl von Malen von alternierenden
Bewegungen der Schwimmschichträumvorrichtung
anzutreiben. Dadurch ist es möglich,
die Abwassermenge, die gemeinsam mit der Schwimmschicht abgeleitet
wird, zu reduzieren und die Aufbereitung von Abwasser zu vereinfachen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
den Hauptteil eines Ausführungsbeispiels
des Schlammräumers
nach der vorliegenden Erfindung, wobei (A) eine Vorderansicht und (B)
eine Seitenansicht ist.
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2 ist
eine erläuternde
Ansicht von Arbeitsgängen
der vorliegenden Erfindung und ist eine Vorderansicht, die den Zustand
des Zurückfahrens des
Schlammräumers
zeigt.
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3 ist
eine Seitenansicht, welche die Beziehung zwischen Führungsschiene
und Stiftrad zeigt.
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4 ist
eine Vorderansicht der Führungsschiene.
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5 zeigt
einen mit einem Schabelement versehenen Träger, wobei (A) eine Draufsicht,
(B) eine Vorderansicht, (C) eine Schnittansicht und (D) eine Schnittansicht
ist, die den Zustand zeigt, in dem ein Auftriebsmaterial angeordnet
ist.
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6 zeigt
das Schabelement, wobei (A) eine erläuternde Ansicht des Schabelements
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung und (B) eine erläuternde Ansicht des Schabelements
in einem Referenzbeispiel ist.
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7 zeigt
das Abwasseraufbereitungsbecken in seiner ganzen Gestalt, an dem
der Schlammräumer
der vorliegenden Erfindung angebracht ist, wobei (A) eine Draufsicht
und (B) eine Seitenansicht ist.
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8 zeigt
den Hauptteil eines modifizierten Ausführungsbeispiels des Schlammräumers nach der
vorliegenden Erfindung, wobei (A) eine Vorderansicht und (B) eine
Seitenansicht ist.
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9 ist
eine erweiterte Ansicht des hinteren Trägers des Schlammräumers.
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10 ist
eine erweiterte hintere Ansicht der Anbringachse.
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11 ist
eine erläuternde
Ansicht, die den Antriebsvorgang des Schlammräumers zeigt.
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12 zeigt
ein Flussdiagramm der Schlammräumbewegung
des Schlammräumers.
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13 zeigt
ein Beispiel einer Schwimmschichträumvorrichtung, wobei (A) eine
Draufsicht und (B) eine Seitenansicht ist.
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14 zeigt
ein modifiziertes Beispiel der Schwimmschichträumvorrichtung, wobei (A) eine Draufsicht
und (B) eine Seitenansicht ist.
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15 zeigt
ein anderes modifiziertes Beispiel der Schwimmschichträumvorrichtung,
wobei (A) eine Draufsicht und (B) eine Seitenansicht ist.
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16 zeigt
noch ein weiteres modifiziertes Beispiel der Schwimmschichträumvorrichtung,
wobei (A) eine Draufsicht und (B) eine Seitenansicht ist.
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17 zeigt
einen herkömmlichen Schlammräumer, wobei
(A) eine Draufsicht und (B) eine Vorderansicht ist.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel des
Schlammräumers
nach der vorliegenden Erfindung auf der Basis von Zeichnungen erläutert.
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Die 1 bis 7 zeigen
einen Schlammräumer
nach der vorliegenden Erfindung, der in einem Abwasseraufbereitungsbecken 1 wie
etwa einem Schlammabsitzbecken, einem Sandbecken usw. installiert
ist.
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In
das Abwasseraufbereitungsbecken 1 wird Abwasser von einem
Ende eingeleitet, und am Bett an dieser Abwasserzuführseite
ist eine Schlammgrube P vorgesehen, die ein Schlammsaugrohr 2 hat.
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Das
Bett 11 dieses Abwasseraufbereitungsbeckens 1 ist
bevorzugt mit einer Schräge
ausgebildet, die auf der Seite der Schlammgrube P geringer ist,
so dass Schlamm ohne weiteres in die Schlammgrube P fließen kann.
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Außerdem ist
in dem Abwasseraufbereitungsbecken 1 ein Schwimmschicht-Maul
K an einer Position vorgesehen, an welcher der Schwimmschichtanteil,
der in dem in das Abwasseraufbereitungsbecken 1 eingeleiteten
Abwasser enthalten ist, abgetrennt wird, um beispielsweise an der
Wasseroberfläche
ungefähr
nahe der Mitte des Abwasseraufbereitungsbeckens 1 zu schwimmen,
damit die an der Wasseroberfläche
schwimmende Schwimmschicht abgeleitet wird, und an der Wasseroberfläche im hinteren
Teil des Schwimmschicht-Mauls K sind als Teil der Systemkonstruktion
eine Vielzahl von Auslassrinnen 3 angeordnet, um den Schlamm
auszuscheiden und zu trennen und das Abwasser nach Entfernen der
Schwimmschicht zur Außenseite
des Abwasseraufbereitungsbeckens 1 abzuleiten.
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Ferner
ist in dem Abwasseraufbereitungsbecken 1 ein Schlammräumer A angeordnet,
um den Schlamm, der sich am Bett des Beckens 11 abgesetzt
hat, zu räumen
und ihn in der Schlammgrube P zu sammeln.
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Dieser
Schlammräumer
A besteht aus einer Schlammräumvorrichtung 4 zum
Räumen
des Schlamms, der sich am Bett des Beckens 11 des Abwasseraufbereitungsbeckens 1 abgesetzt
hat, und aus einer Antriebseinrichtung 5, die an der Wasseroberfläche so installiert
ist, dass die Schlammräumvorrichtung 4 aufgehängt ist
und bewirkt wird, dass sich diese in der Längsrichtung des Abwasseraufbereitungsbeckens 1 mit
einem vorbestimmten Hub L2 vorwärts
und rückwärts bewegt.
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Des
weiteren kann bei Bedarf an der Oberseite der Schlammräumvorrichtung 4 eine
Schwimmschichträumvorrichtung 8 integral
angeordnet sein, um die an der Wasseroberfläche schwimmende Schwimmschicht
in das Schwimmschicht-Maul K zu räumen.
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Die
Ausbildung der Schlammräumvorrichtung 4 ist
derart, dass am Beckenbett 11 des Abwasseraufbereitungsbeckens 1 oder
ungefähr über die Gesamtlänge in der
Längsrichtung
des Beckenbetts 11 ausschließlich der Schlammgrube P und
der Hublänge
L2 zwei Träger 41, 41 an
beiden Enden in der Breitenrichtung des Beckenbetts 11 parallel
angeordnet und eine große
Anzahl von Schabelementen 42 in vorbestimmten Abständen über diesen
zwei Trägern 41, 41 installiert
sind.
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Der
vordere Teil 41A des Trägers 41 dieser Schlammräumvorrichtung 4 ist
durch einen gekrümmten
Teil 41C an dem hinteren Teil 41B flexibel angeordnet,
und der Träger 41 ist
so ausgebildet, dass er sich unter Einhaltung eines kleinen Zwischenraums
zu dem Beckenbett 11, genauer gesagt, eines Zwischenraums
von ungefähr
10 mm, bewegt, wenn sich die Schabelemente 42 in dem vorderen Teil 41A in
der Schlammräumrichtung
vorwärts
bewegen, und von dem Beckenbett 11 um eine Höhe H abgehoben
wird und sich unter Einhaltung eines bestimmten Abstands zu dem
Beckenbett 11 bewegt, um nicht den ungeräumten Sedimentschlamm
in Rückwärtsrichtung
zurück
zu räumen,
wenn die Schabelemente 42 in der entgegengesetzten Richtung
zurückfahren.
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Dabei
kann der gekrümmte
Teil 41C jede fakultative Krümmungsstruktur annehmen, wie
etwa eine Bolzengelenkstruktur, eine flexible Struktur usw.
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Das
System kann ferner so ausgebildet sein, dass sich die Schabelemente 42 in
dem vorderen Teil 41A in Kontakt mit dem Beckenbett 11 bewegen, wenn
sie sich in der Schlammräumrichtung
vorwärts bewegen.
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Um
den Schabelementen 42 in dem vorderen Teil 41A der
Schlammräumvorrichtung 4 das
vorstehend beschriebene Verhalten zu ermöglichen, ist der vordere Teil 41A der
Schlammräumvorrichtung 4 durch
Hängestangen 60, 61 aufgehängt und
abgestützt,
die in Gestalt eines umgekehrten V an der Antriebseinrichtung 5 angeordnet
sind.
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Dagegen
stützt
die Aufhängeeinrichtung 7, an
welcher der hintere Teil 41B der Schlammräumvorrichtung 4 aufgehängt ist
und die diesen abstützt, den
Träger 41 über eine
Achse 73 an dem unteren Ende der Hängestange 72, die
an einer Achse 71 schwenkbar angebracht ist, die an einer
Halterung 70 usw. angebracht ist, an der Wasseroberfläche über dem
hinteren Teil 41B der Träger 41 schwenkbar
ab, um es dadurch den Schabelementen 42 in dem hinteren
Teil 41B der Schlammräumvorrichtung 4 zu
ermöglichen,
sich mit einem kleinen Zwischenraum, genauer gesagt, einem Zwischenraum
von ungefähr 10
mm, zu dem Beckenbett 11 auf die gleiche Weise wie im Fall
des vorderen Teils 41A zu bewegen.
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Dabei
soll der Anbringbereich, der die in das Abwasser eingetauchte Achse 73 enthält (was
auch den Anbringbereich der Hängestangen 60, 61 umfasst,
die in Gestalt eines umgekehrten V an der Antriebseinrichtung 5 angeordnet
sind, obwohl dies nicht gezeigt ist), bevorzugt mit einer Abdeckung 74, die
aus einem elastischen Körper
wie etwa Kautschuk usw. besteht, abgedeckt sein.
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Dadurch
ist es möglich,
Gleichmäßigkeit
und Genauigkeit des Betriebs sicherzustellen, indem Höhe von dem
Beckenbett 11 angehoben wird und sich bewegt, indem (wobei)
es eine bindemom das Eindringen von Staub usw. in den Anbringbereich, Verschleiß und Korrosion
des Anbringbereichs aufgrund von Abwasser oder Schlamm verhindert
werden.
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Die
Aufhängeeinrichtung 7 des
hinteren Teils 41B kann zusätzlich zu dem bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
gezeigten Schwenk-Abstützsystem
ein Gleit-Abstützsystem
aufweisen, wie in dem modifizierten Beispiel in 8 gezeigt
ist.
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Diese
Aufhängeeinrichtung 7 hat
eine Führungsschiene 75,
die geringfügig
länger
als die Hublänge
L2 der Antriebseinrichtung 5 ist, an der Position im Wasser
oder an der Wasseroberfläche
an der Oberseite des Hinterendes des Trägers 41 ungefähr parallel
zu dem Träger 41,
so dass mit dieser Führungsschiene 75 eine
Rolle 77 abgestützt
wird, die an einer Hängestange 76 drehbar
angebracht ist, an welcher der hintere Bereich 41B des
Trägers 41 aufgehängt ist
und die diesen abstützt,
um dadurch zu ermöglichen,
dass sich die Schabelemente 42 in dem hinteren Teil 41B der
Schlammräumvorrichtung 4 mit einem
kleinen Zwischenraum, genauer gesagt, einem Zwischenraum von ungefähr 10 mm,
zu dem Beckenbett 11 auf die gleiche Weise wie im Fall
des vorderen Teils 41A bewegen.
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Dadurch
ist es möglich,
mit der Schlammräumvorrichtung 4 eine
größere Sedimentschlammmenge
zu räumen,
die alternierende Bewegung des vorderen Teils 41A des Trägers 41 der
Schlammräumvorrichtung 4 gleichmäßig auszuführen, an
dem sich eine große
Schlammmenge ansammelt, und das Räumen von Sedimentschlamm zu
der Seite der Schlammgrube exakt und zuverlässig und mit reduzierten Energieverlusten
auszuführen.
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Die
Schabelemente 42 sind zwischen den zwei Trägern 41, 41 parallel
in ungefähr
gleichen Abständen
mit einem vorbestimmten Abstand L1 installiert, der bevorzugt gleich
oder kleiner als die Hublänge
L2 ist, und mindestens die Schabelemente 42, die in dem
hinteren Teil 41B der Schlammräumvorrichtung 4 angeordnet
sind, sind so ausgebildet, dass sie an der vorderen Seite und der
hinteren Seite unterschiedliche Gestalt haben, genauer gesagt, mit
einer ungefähr
vertikalen Seite an der vorderen Seite und einer abgeschrägten Seite
an der hinteren Seite, und mit einer unteren Seite, die in Gestalt
eines im Schnitt rechtwinkligen Dreiecks entlang dem Beckenbett 11 ausgebildet
ist, so dass sie den Schlamm räumen, wenn
sie sich in der Schlammräumrichtung,
d. h. zu der Schlammgrube P hin, vorwärts bewegen, und in den Sedimentschlamm
eintauchen, wenn sie in der entgegengesetzte Richtung zurückfahren.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind
die Schabelemente 42, die in dem vorderen Teil 41A der
Schlammräumvorrichtung 4 angeordnet sind,
auf die gleiche Weise wie die in dem hinteren Teil 41B der
Schlammräumvorrichtung 4 angeordneten
Schabelemente 41 ebenfalls in Gestalt eines im Schnitt
rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet.
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Außerdem können die
Schabelemente 42 auch in Gestalt eines an der Rückseite
im Schnitt konvexen Dreiecks ausgebildet sein, wobei die Beziehung
zwischen der Schräge θ1 an der
hinteren oberen Seite und dem Neigungswinkel θ2 an der unteren Seite der
Schabelemente 42 ist: Schabelemente θ1 > θ2,
wie in 6(A) gezeigt ist. Dies positioniert
den Scheitel a der Schabelemente 42, die in Gestalt eines
an der Rückseite
im Schnitt konvexen Dreiecks ausgebildet sind, höher als denjenigen der Schabelemente 42,
die als ein an der Rückseite
im Schnitt konvexes Dreieck mit θ1
= θ2 ausgebildet sind,
wie in 6(B) gezeigt ist, und dadurch
ist es möglich,
zu verhindern, dass der Schlamm, der sich absetzt, oder der Sedimentschlamm
von den Schabelementen 42 zum Zeitpunkt des Zurückfahrens
des Trägers 41 abgeschabt
wird, und somit den Schlamm effizienter und exakter zu räumen.
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Um
außerdem
das Gewicht des Trägers 41 in
Wasser zu reduzieren, ist es ferner möglich, entweder die Innenseite
des Trägers 41 hohl
auszubilden und ihn abzudichten oder ein Auftriebs-Schaummaterial 41F in
ihn zu füllen,
um ihn mit Auftrieb zu versehen, wie in 5 gezeigt
ist.
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Die
Schabelemente 42 können
ebenfalls auf die gleiche Weise ausgebildet sein.
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Ferner
sind die Schabelemente 42 entweder an den Trägern 41, 41 festgelegt
oder so abgestützt, dass
sie in Bezug auf die Träger 41, 41 etwas schwenkbar
sind. Durch Ausbilden der Schabelemente 42 derart, dass
sie in Bezug auf die Träger 41, 41 etwas
schwenkbar sind, wird es möglich
zu bewirken, dass sich die untere Seite der Schabelemente 42 entlang
dem Beckenbett 11 bewegt, wenn sie sich vorwärts bewegen,
so dass Sedimentschlamm exakt und zuverlässig geräumt wird, und zu bewirken,
dass die Schabelemente 42 zum Zeitpunkt eines Zurückfahrens
exakt in den Sedimentschlamm eintauchen.
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Zudem
wird bevorzugt, ein Gleitsegment oder eine Rolle 43 an
einer angemessenen Position entweder der Träger 41, 41 oder
der Schabelemente 42 anzuordnen, so dass die Träger 41, 41,
an denen die Schabelemente 42 installiert sind, alternierende Bewegungen
entlang dem Bett des Abwasseraufbereitungsbeckens 1 gleichmäßig ausführen können.
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Die
Antriebseinrichtung 5, die an der Vorderseite an dem mittleren
Teil des Abwasseraufbereitungsbeckens 1, nämlich an
dem Körperrahmen
F, der an der Wasseroberfläche
auf der Seite der Schlammgrube P installiert ist, über eine
Anbringbasis 57 angebracht ist, besteht aus einer Führungsschiene 50,
die aufweist: eine innere Führungsschiene 51,
die ungefähr
in einer horizontalen Position angeordnet ist, eine große Anzahl
von Stiftstangen 52, die in Projektion in gleichen Abständen um
diese innere Führungsschiene 51 herum
angeordnet sind, und eine äußere Führungsschiene 53,
die so angeordnet ist, dass sie den Umfang der inneren Führungsschiene 51 umgibt,
einem Stiftrad 54, das mit diesen Stiftstangen 52 in
Eingriff ist und sich umfangsmäßig (ungefähr Rechteckbewegung)
entlang der Führungsschiene 50 unter
der Führung
durch die innere Führungsschiene
und die äußere Führungsschiene 53 bewegt,
und einem Motor 56, der an der Welle 55 des Stiftrads 54 angebracht
ist, wie in den 3 und 4 gezeigt
ist.
-
Die
Stiftstangen 52 sind durch eine an ihrer Kopfseite angeordnete
Stiftstangen-Anbringplatte 52P sicher befestigt.
-
Dadurch
ist zwischen der inneren Führungsschiene 51 und
der äußeren Führungsschiene 53 die Führungsschiene 50 in
Ellipsengestalt zum Einführen in
die Nabe 54B des Stiftrads 54 ausgebildet, um
dieses abzustützen.
-
Beide
Enden der Führungsschiene 50 sind
in Ellipsengestalt ausgebildet, um eine Kreisbewegung des Stiftrads 54 zu
erleichtern, und der Zwischenraum H zwischen der oberen Führungsschiene 50a und
der unteren Führungsschiene 50b der
Führungsschiene 50 ist
so eingestellt, dass sich die Schabelemente 42 in dem vorderen
Teil 41A der Schlammräumvorrichtung 4 in
Kontakt mit dem Beckenbett 11 bewegen, wenn sie sich in
der Schlammräumrichtung
vorwärts
bewegen, und sich unter Einhalten eines bestimmten Abstands von
dem Beckenbett 11 bewegen, wenn sie in der entgegengesetzten
Richtung zurückfahren.
-
Außerdem sind
in die Führungsschienen 50, 50,
die in der Breitenrichtung des Abwasseraufbereitungsbeckens 1 einander
zugewandt installiert sind, die jeweiligen Stifträder 54, 54 eingesetzt
und darin gehalten, und zwischen den Naben 54B, 54B der Stifträder 54, 54 ist
eine Welle 55 so angeordnet, dass sie durch Überbrückung integriert
sind, und diese Welle 55 ist über ein Lager 58 durch
einen rohrförmigen
Antriebsrahmen 59 abgestützt, und an diesem Antriebsrahmen 59 ist
beispielsweise ein Motor 56 oder ein Motor mit Untersetzungsgetriebe
installiert, um zu bewirken, dass sich die Stifträder 54, 54,
die in der Stiftstange 52 in Eingriff sind, mittels der
Welle 55 unter Antreiben dieses Motors 56 drehen,
so dass sich die Stifträder 54, 54 umfangsmäßig entlang
der Führungsschiene 50 bewegen,
um zu bewirken, dass sich die Schlammräumvorrichtung 4 mittels
der Welle 55 und des Antriebsrahmens 59 vorwärts und
rückwärts bewegt.
-
Dabei
ist die Antriebseinrichtung 5 bevorzugt so ausgebildet,
dass sich die Schlammräumvorrichtung 4 mit
niedriger Geschwindigkeit bewegt, wenn sie sich in der Schlammräumrichtung
vorwärts
bewegt, und sich mit hoher Geschwindigkeit bewegt, wenn sie in der
entgegengesetzten Richtung zurückfährt, nämlich sich
bei Vorwärtsbewegung
mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 0,5 m/min bewegt und sich
bei Rückwärtsbewegung
mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 1,5 m/min bewegt, wenn das Räumobjekt
beispielsweise Abwasserschlamm ist, um es dadurch zu ermöglichen,
dass nicht nur Sedimentschlamm durch die an dem Träger 41 der Schlammräumvorrichtung 4 angebrachten Schabelemente 42 exakt
und zuverlässig
abgeschabt wird, sondern um auch zu bewirken, dass die Schabelemente 42 in
den Sedimentschlamm exakt eintauchen.
-
Diese
Geschwindigkeitssteuerung, die nicht speziell einschränkend ist,
kann durch Detektieren der Position des Stiftrads 54 der
Antriebseinrichtung 5 und der Last des Motors 56 ausgeführt werden,
und auf der Basis dieser Detektierung kann die Umdrehungszahl des
Motors 56 auf den vorbestimmten Wert gesteuert werden.
-
Nachstehend
folgen Erläuterungen
der Arbeitsgänge
dieses Schlammräumers.
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Das
in das Abwasseraufbereitungsbecken 1 strömende Abwasser
unterliegt der Schwerkraftabscheidung, wenn es in der Abstromrichtung
strömt, und
der Schlammanteil setzt sich ab. Dabei setzen sich Elemente großer relativer
Dichte rasch ab, und deshalb setzt sich der Schlamm am Beckenbett 11 von
der Aufstromseite zu der Abstromseite des Abwasseraufbereitungsbeckens
sequentiell von Elementen größerer relativer
Dichte zu Elementen kleinerer relativer Dichte ab.
-
Dagegen
schwimmt der Schwimmschichtanteil an der Wasseroberfläche, und
das von Schlamm und Schwimmschicht befreite Abwasser wird durch die
Auslassrinnen 3 abgeleitet.
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Die
Schlammräumvorrichtung 4,
die den am Beckenbett 11 abgesetzten Schlamm zur Schlammgrube
P hin räumt
und sammelt, wird von der Antriebseinrichtung 5 angetrieben.
Dieses Antreiben der Schlammräumvorrichtung 4 kann
entweder kontinuierlich oder intermittierend in Abhängigkeit
von der Sedimentmenge erfolgen und kann bei Bedarf in Abhängigkeit
von der einströmenden
Abwassermenge, der Schlammabscheidungsmenge usw. selektiv ausgeführt werden.
-
Nachstehend
wird das Verfahren zum Antreiben der Schlammräumvorrichtung 4 erläutert.
-
Das
Antriebselement 51, das von dem Motor 56 angetrieben
wird, bewegt sich umfangsmäßig unter
der Führung
durch die Führungsschiene 50 in
Gestalt einer flachen Schleife.
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An
diesem Antriebselement 51 ist durch die Hängestangen 60, 61 die
Schlammräumvorrichtung 4,
d. h. der vordere Teil 41A des Trägers 41, der mit Schabelementen 42 versehen
ist, aufgehängt
und abgestützt,
wogegen der hintere Teil 41B des Trägers durch die Hängestange 7 aufgehängt und
abgestützt
ist. Der Träger 41 der
Schlammräumvorrichtung 4 bewegt
sich deshalb um die Hublänge
L2 in der Längsrichtung
des Abwasseraufbereitungsbeckens 1 entsprechend der Bewegungsrichtung
des Antriebselements.
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Dadurch,
dass diese Hublänge
L2 in der Längsrichtung
der Schlammräumvorrichtung 4 bevorzugt
auf einen Wert eingestellt, der gleich oder größer als der Abstand L1 ist,
in dem die Schabelemente 42 angeordnet sind, wird es möglich, den Schlamm,
der sich am Beckenbett 11 abgesetzt hat, zu der Seite der
Schlammgrube P zu räumen
und zu sammeln.
-
Wenn
sich dabei das Antriebselement 51, das mit der Stiftstange 52 in
Eingriff ist und sich kreisförmig
bewegt, in der Abstromrichtung des Abwasseraufbereitungsbeckens 1 an
der Führungsschiene 50a bewegt,
werden die Stangen 60, 61 um einen Abstand H1
zwischen der oberen Führungsschiene 50a und
der unteren Führungschiene 50b angehoben,
und zwar im Gegensatz zu dem Zeitpunkt, zu dem er sich in der Aufstromrichtung
des Abwasseraufbereitungsbeckens 1 bewegt, und die Kopfseite des
Trägers 41 wird
von dem Beckenbett 11 abgehoben, und die Schabelemente 42 fahren
zurück,
und infolgedessen wird der Schlamm, der sich am Beckenbett 11 abgesetzt
hat, nicht in der Abstromrichtung geräumt und bewegt sich nicht in
der entgegengesetzten Richtung.
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Dadurch,
dass der vordere Teil 41A des Trägers 41 der Schlammräumvorrichtung 4 über einen gekrümmten Teil 41C an
dem hinteren Teil 41B schwenkbar angeordnet ist und das
System so ausgebildet ist, dass sich die Schabelemente 42 unter Einhaltung
eines kleinen Zwischenraums, genauer gesagt, eines Zwischenraums
von ungefähr
10 mm, zu dem Beckenbett 11 bewegen, wenn sie sich mittels
der Antriebseinrichtung 5 in der Schlammräumrichtung
vorwärts
bewegen, und um eine Höhe
H von dem Beckenbett 11 abgehoben werden und sich unter
Einhaltung eines guten Abstands von dem Beckenbett 11 bewegen,
um den ungeräumten
Sedimentschlamm nicht in der Rückwärtsrichtung
zurück zu
räumen,
wenn sie in der entgegengesetzten Richtung zurückfahren, wird es möglich, mit der Schlammräumvorrichtung 4 eine
größere Sedimentschlammmenge
zu räumen,
die alternierende Bewegung des vorderen Teils 41A des Trägers 41 der Schlammräumvorrichtung 4,
wo sich eine große Schlammmenge
ansammelt, gleichmäßig auszuführen und
das Räumen
von Sedimentschlamm exakt und zuverlässig auszuführen.
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Ferner
ist in Kombination mit dem Vorstehenden der hintere Teil 41B des
Trägers 41 schwenkbar oder
gleitbar aufgehängt
und abgestützt
und folgt dem Vortrieb des vorderen Teils 41A, und das
System ist so ausgebildet, dass die Schabelemente 42 des
Trägers 41 alternierende
Bewegungen ausführen,
wobei sie mit dem Beckenbett 11 in Kontakt gelangen, um
den Schlamm zu räumen,
und dies ermöglicht
es, den Verschleiß der
Schabelemente 42 sowie Energieverluste zu reduzieren.
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Außerdem können sich
die Schabelemente 42, die an dem Träger 41 der Schlammräumvorrichtung 4 angeordnet
und so ausgebildet sind, dass sie von unterschiedlicher Gestalt
an der vorderen Seite und der hinteren Seite sind oder, um es genauer
auszudrücken,
als ungefähr
vertikale Seite an der vorderen Seite und als abgeschrägte Seite
an der hinteren Seite und mit einer unteren Seite in Gestalt eines
im Schnitt rechtwinkligen Dreiecks entlang dem Beckenbett 11 ausgebildet
sind, so bewegen, dass der Schlamm geräumt wird, wenn sie sich in
der Schlammräumrichtung
vorwärts
bewegen, und in den Sedimentschlamm eintauchen, wenn sie in der entgegengesetzten
Richtung zurückfahren,
und somit Sedimentschlamm exakt und zuverlässig räumen.
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Der
Schlammräumer
nach der vorliegenden Erfindung ist bisher auf der Basis eines Ausführungsbeispiels
beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
die in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel angegebene Konstruktion
beschränkt,
sondern kann bei Bedarf innerhalb eines Bereichs, der nicht von
ihrer Aufgabe abweicht, hinsichtlich ihrer Konstruktion beispielsweise zur
Verwendung der nachstehend beschriebenen Ausbildungen usw. geändert werden.
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Außerdem kann
die Konstruktion des Schlammräumers
nach der vorliegenden Erfindung nicht nur bei dem Schlammräumer für Schlamm,
sondern auch bei einem Sandräumer
für Sedimentsand angewandt
werden, und schließt
eine solche Anwendung nicht aus.
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Nachstehend
folgt eine Erläuterung
von ergänzenden
Konstruktionen, die bei dem Schlammräumer nach der vorliegenden
Erfindung anwendbar sind.
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Zunächst kann,
wie die 9 und 10 zeigen,
der hintere Träger 46,
der mit Schlammräum-Schabelementen 48 und
Gleitsegmenten 49 versehen ist, an dem Hinterende des mit
der Antriebseinrichtung 5 verbundenen Trägers 41 schwenkbar angebracht
sein.
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Dabei
wird der hintere Träger 46 durch
die Anbringachse 44 schwenkbar gemacht, so dass er sich
immer parallel oder horizontal entlang dem Beckenbett 11 bewegen
kann, und zwar ungeachtet der Stellung des Trägers 41, um die Gleitsegmente 49, die
an den von der unteren Seite des hinteren Trägers 46 vorstehenden
Gleitsegment-Anbringhalterungen 47 angebracht
sind, konstant in Kontakt mit der Führungsschiene R zu halten und
dadurch ungleichmäßigen Verschleiß der Gleitsegmente 49 zu verhindern.
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An
dem Anbringabschnitt des Trägers 41 und
des hinteren Trägers 46 sind
die beiden Enden der Anbringachse 44 an der Halterung 45 befestigt, die
eine rückwärtige Verlängerung
des Trägers 41 ist, wie
in 10 gezeigt ist, und in dieser Anbringachse 44 ist
das Lager, das an der Oberseite in dem Zwischenteil des hinteren
Trägers 46 vorsteht,
in Eingriff und gleitbar abgestützt.
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Außerdem ist
an dem Außenumfang
dieser Anbringachse 44 eine Haube 44a aus Kautschuk oder
Kunstharz angebracht, um die gesamte Anbringachse 44 abzudecken.
Dadurch ist es möglich, eine
Verformung aufgrund des Schwingens der Träger 41, 46 zu
absorbieren, während
die Träger 41, 46 von
der Haube 44a durch Auf- und Abbewegungen des Vorderendes
des Trägers 41 gerieben
werden, wenn sie an der Anbringachse 44 schwingen, und den
Gleitteil in dem Abschnitt in direktem Kontakt mit dem Abwasser
zu eliminieren, um das Eindringen von Schlamm usw. in die Anbringachse 44 zu
verhindern.
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Wie 11 zeigt,
ist es ferner möglich,
Antriebseinrichtungen 5A, 5B in Positionen über dem Vorderende
und dem Hinterende des Trägers 41 der Schlammräumvorrichtung 4 zu
installieren und durch Hängestangen 6A, 6B das
Vorderende und das Hinterende des Trägers 41 mit dem Stiftrad 54 zu
verbinden, das sich entlang der Führungsschiene 50 der Antriebseinrichtungen 5A, 5B umfangsmäßig bewegt.
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Dadurch
ist es möglich,
das System so auszubilden, dass sich die an dem Träger 41 der Schlammräumvorrichtung 4 angeordneten
Schabelemente 42 entlang dem Beckenbett 11 bewegen, wenn
sie sich in der Schlammräumrichtung
vorwärts bewegen,
und dass sich die Schabelemente 42 unter Einhaltung eines
bestimmten Abstands von dem Beckenbett 11 bewegen, wenn
sie in der entgegengesetzten Richtung zurückfahren, um zu bewirken, dass
sich die Schabelemente 42 auf dem Schlamm bewegen, der
sich am Beckenbett 11 abgesetzt hat, und um zu verhindern,
dass der Schlamm in Rückwärtsrichtung
zurückkehrt.
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Dabei
sind die an den Antriebseinrichtungen 5A, 5B jeweils
angeordneten Motoren 56 mit einem gemeinsamen Wechselrichter
verbunden, so dass die Antriebseinrichtungen 5A, 5B,
die durch ihre Verbindung mit dem Vorderende und dem Hinterende des
Trägers 41 an
diesem aufgehängt
und von diesem abgestützt
sind, gleichzeitig gestartet und synchron miteinander mit derselben
Geschwindigkeit angetrieben werden können.
-
Dadurch
ist es möglich,
die Antriebseinrichtungen 5A, 5B, die durch ihre
Verbindung mit dem Vorderende und dem Hinterende des Trägers 41 an diesem
aufgehängt
und von diesem abgestützt
sind, auf einfache Weise zu synchronisieren, und Sedimentschlamm
effizienter und exakter zu räumen,
da der Träger 41 konstant
in einer horizontalen Position gehalten werden kann.
-
Da
außerdem
in den Antriebseinrichtungen 5A, 5B Schlupf usw.
erzeugt wird, ist es vorstellbar, dass die Synchronisierung der
Antriebseinrichtungen 5A, 5B, die durch ihre Verbindung
mit dem Vorderende und dem Hinterende des Trägers 41 an diesem aufgehängt und
von diesem abgestützt
sind, gestört wird.
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Durch
Veranlassen, dass die Antriebseinrichtungen 5A, 5B an
dem Referenzpunkt (dem Ausgangspunkt) in jedem Zyklus anhalten und
nach Ablauf einer bestimmten Zeit durch einen Zeitgeber usw. erneut
starten, wie in 12 gezeigt ist, wird es deshalb
möglich,
eine Phasenverschiebung zu rektifizieren, die durch eine Störung der
Synchronisierung der Antriebseinrichtungen 5A, 5B erzeugt
ist, die durch ihre Verbindung mit dem Vorde rende und dem Hinterende
des Trägers 41 an
diesem aufgehängt und
von diesem abgestützt
sind, und die Antriebseinrichtungen 5A, 5B exakter
zu synchronisieren.
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Wenn
der Zeitgeberwert auf 0 eingestellt ist, hält einfach die Antriebseinrichtung,
die zuerst ankommt, für
kurze Zeit an, während
die andere, die dahinter ist, sich weiter normal drehen kann.
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Außerdem hat
die Schwimmschichträumvorrichtung 8,
die über
der Schlammräumvorrichtung 4 integral
angebracht ist, um die an der Wasseroberfläche schwimmende Schwimmschicht
zu räumen,
eine Ausbildung, bei der zwei obere Träger 81, 81 an
der Position der Wasseroberfläche
so angeordnet sind, dass sie mit der Wasseroberfläche ungefähr parallel sind,
und bei der eine große
Anzahl von Schwimmschichträumplatten 82, 82 zwischen
diesen oberen Trägern 81, 81 in
regelmäßigen Abständen angeordnet
sind.
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Die
Schlammräumvorrichtung 4 und
die Schwimmschichträumvorrichtung 8 sind
miteinander integriert durch eine Stützstange L, die an derselben Antriebseinrichtung 5 aufgehängt und
davon abgestützt
und derart angeordnet ist, dass sie alternierende Bewegungen ausführt, um
den Schlamm, der sich am Beckenbett 11 abgesetzt hat, mit
der Schlammräumvorrichtung 4 zu
der Seite der Schlammgrube P zu räumen, wenn sich diese Schlammräumvorrichtung 4 vorwärts bewegt,
und andererseits die an der Wasseroberfläche schwimmende Schwimmschicht
S mit der Schwimmschichträumvorrichtung 8 zu
der Seite des Schwimmschicht-Mauls K zu räumen, wenn die Schlammräumvorrichtung 4 in
der entgegengesetzten Richtung zurückfährt.
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Dieses
Antreiben der Schlammräumvorrichtung 4 und
der Schwimmschichträumvorrichtung 8 kann
kontinuierlich oder intermittierend erfolgen und kann bei Bedarf
in Abhängigkeit
von der einströmenden
Abwassermenge, der Schlammabscheidungsmenge usw. selektiv ausgeführt werden.
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Dabei
ist die Schwimmschichträumvorrichtung 8 mit
einem Anschläger 83 an
ihrem Hinterende so versehen, dass dieser nach hinten vorsteht,
wie in 13 gezeigt ist, und bildet mit
diesem Anschläger 83 eine
Schwimmschicht-Maul-Antriebseinrichtung, die das Schwimmschicht-Maul
K vollständig
synchron mit dem Antreiben der Schwimmschichträumvorrichtung 8 mechanisch
antreibt, um die Schwimmschicht S anzusaugen.
-
Diese
Schwimmschicht-Maul-Antriebseinrichtung ist so ausgebildet, dass
sie das Schwimmschicht-Maul K mit dem Anschläger 83 unmittelbar betätigt.
-
Genauer
gesagt, hat das Schwimmschicht-Mauls K eine Ausbildung, bei der
durch Stützrollen
Kr ein zylindrisches Schwimmschicht-Maul K mit einer Schwimmschichtsaugöffnung Ka,
die sich an ihrem Außenumfang
entlang der Längsrichtung öffnet, gleitbar
abgestützt
ist, um sie mit einem Ausgleichsgewicht Wo auszugleichen, so dass
die Schwimmschichtsaugöffnung
Ka immer zur Oberseite kommen kann, und bei der ein Betätigungselement Ko
so ausgebildet ist, dass es an einem Teil des Schwimmschicht-Mauls
K vorsteht, so dass dann, wenn dieses Betätigungselement Ko von dem Anschläger 83 nach
unten gedrückt
wird, sich das Schwimmschicht-Maul K in der Richtung des Markierungspfeils
aus dem in 13(B) gezeigten Zustand dreht,
um die in der Nähe
schwimmende Schwimmschicht S durch die Schwimmschichtsaugöffnung Ka anzusaugen,
die an der Position der Wasseroberfläche diagonal geneigt ist.
-
Es
ist erwünscht,
die untere Seite an der Spitze des Anschlägers 83 mit einer
Schräge
zu bilden und eine Rolle an der Seite des Betätigungselements Ko vorzusehen,
so dass das Betätigungselement
Ko mit einer Bewegung des Anschlägers 83 exakt
nach unten gedrückt
werden kann.
-
Außerdem hat
die Schwimmschicht-Maul-Antriebseinrichtung B eine Ausbildung, bei
der das Schwimmschicht-Maul K kastenförmig ist, wie in 14 gezeigt
ist, und zwar derart, dass die Schwimmschichtsaugöffnung Ka
an einer Seite unter die Wasseroberfläche kommt, und bei der ein
flexibles Ventilelement Kv so angeordnet ist, dass es diese Schwimmschichtsaugöffnung Ka
schließt,
so dass die in der Nähe
schwimmende Schwimmschicht S angesaugt wird, indem dieses Ventilelement
Kv so geschwenkt wird, dass es durch die Einwirkung von Druck durch
den Anschläger 83 nach
unten gedrückt wird
und die Schwimmschichtsaugöffnung
Ka öffnet.
-
Auch
in diesem Fall ist es erwünscht,
die untere Seite an der Spitze des Anschlägers 83 mit einer Schräge zu bilden
und eine Rolle an der Seite des Ventilelements Kv vorzusehen, um
zu ermöglichen, dass
das Ventilelement Kv so geschwenkt wird, dass es durch die Einwirkung
von Druck durch den Anschläger 83 nach
unten gedrückt
wird.
-
Wie 15 zeigt,
hat ferner die Schwimmschicht-Maul-Antriebseinrichtung B eine Ausbildung, bei
der durch Stützrollen
Kr ein zylindrisches Schwimmschicht-Maul K mit einer Schwimmschichtsaugöffnung Ka,
die sich an ihrem Außenumfang
entlang der Längsrichtung öffnet, gleitbar
abgestützt
ist, um sie mit einem Ausgleichsgewicht Wo auszugleichen, so dass
die Schwimmschichtsaugöffnung
Ka immer zur Oberseite kommen kann, und bei der das Ausgleichsgewicht
Wo mit der Spitze des Anschlägers 83,
die dem Ausgleichsgewicht Wo in der Horizontalrichtung zugewandt
ist, unmittelbar nach unten gedrückt
wird, und die Schwimmschicht-Maul-Antriebseinrichtung B ist so ausgebildet,
dass sich das Schwimmschicht-Maul K in der Richtung des Markierungspfeils
auf die gleiche Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel dreht, um die
in der Nähe
schwimmende Schwimmschicht S durch die Schwimmschichtsaugöffnung Ka
anzusaugen, die an der Position der Wasseroberfläche diagonal geneigt ist.
-
Das
vorstehende Ausführungsbeispiel
wird auf eine solche Weise realisiert, dass das Schwimmschicht-Maul
K einmal während
jeder alternierenden Bewegung der Schwimmschichträumvorrichtung 8 angetrieben
wird, um die Schwimmschicht in das Schwimmschicht-Maul K zu saugen.
Zusätzlich
zu den obigen Ausführungen
kann es auch auf eine solche Weise realisiert werden, dass die Abwassermenge,
die gemeinsam mit der Schwimmschicht abgeleitet wird, dadurch reduziert
wird, dass das Schwimmschicht-Maul K einmal in einer Vielzahl von
Malen der alternierenden Bewegung der Schwimmschichträumvorrichtung 8 beispielsweise
in Abhängigkeit
von der Menge der erzeugten Schwimmschicht usw. angetrieben wird,
oder genauer gesagt, wenn die Menge der erzeugten Schwimmschicht
gering ist.
-
Genauer
ausgedrückt,
hat gemäß 16 die
Schwimmschicht-Maul-Antriebseinrichtung B eine Ausbildung, bei der
durch Stützrollen
Kr ein zylindrisches Schwimmschicht-Maul K mit einer Schwimmschichtsaugöffnung Ka,
die sich an ihrem Außenumfang
entlang der Längsrichtung öffnet, gleitbar
abgestützt
ist, um sie mit einem Ausgleichsgewicht Wo auszugleichen, bei der
ein Betätigungselement
Ko so gebildet ist, dass es an einem Teil des Schwimmschicht-Mauls
K vorsteht, bei der eine Antriebseinrichtung 84 zwischen
diesem Betätigungselement
Ko und dem Anschläger 83 angeordnet
ist, so dass das Schwimmschicht-Maul K eine Schwingbewegung ausführt, wenn
die Schwimmschichträumvorrichtung 8 eine
vorbestimmte Anzahl von Malen eine alternierende Bewegung ausgeführt hat.
-
Die
Ausbildung dieser Antriebseinrichtung 84, genauer gesagt,
dieser mit einer Sperrklinkeneinrichtung versehenen Antriebseinrichtung,
ist derart, dass sie einen Sperrzahn 86 an dem Hebel 85 aufweist,
der unter der Druckkraft einer Feder angeordnet ist und mit dem
Vorwärtsdruck
des Anschlägers 83 schwingt
und ein Sperrzahnrad 87 und eine Drehscheibe 88 abstützt, die
an ihrem Außenumfang
mit einem Vorsprung 88a an der Spindel des Hebels 86 konzentrisch
und auf eine solche Weise vorgesehen ist, dass das Sperrzahnrad 87 und
die Drehscheibe 88 sich gemeinsam drehen und ein Sperrzahn 89, der
an der feststehenden Seite schwenkbar gehalten ist, gemeinsam mit
dem Sperrzahn 86 an diesem Sperrzahnrad 87 befestigt
ist, so dass sich das Sperrzahnrad 87 bei jedem Vorwärtsschub
des Anschlägers 83 um
einen einzelnen Zahn drehen kann.
-
Während die
Anzahl von Malen des Antreibens des Schwimmschicht-Mauls K von der
Anzahl von Zähnen
dieses Sperrzahnrads 87 und der Anzahl von Vorsprüngen 88a,
die an dem Außenumfang
der Drehscheibe 88 vorgesehen sind, bestimmt ist, ist vorgesehen,
dass dann, wenn die Schwimmschichträumvorrichtung 8 eine
alternierende Bewegung die vorbestimmte Anzahl von Malen, nämlich während jedes
vorbestimmten Zyklus, ausgeführt
hat, sie das Betätigungselement
Ko so beaufschlagt, dass es mit dem Vorsprung 88a nach
unten gedrückt
wird, um zu bewirken, dass sich das von der Stützrolle Kr abgestützte Schwimmschicht-Maul
K in der Richtung des Markierungspfeils dreht und die in der Nähe schwimmende
Schwimmschicht S durch die Schwimmschichtsaugöffnung Ka anzusaugen, die an
der Position der Wasseroberfläche
diagonal geneigt ist.
-
Wenn
die von dem Vorsprung 88a auf das Betätigungselement Ko aufgebrachte
Abwärtsdruckkraft
aufgehoben wird, kehrt das Schwimmschicht-Maul K unter der Wirkung
des Ausgleichsgewichts WO automatisch in einen Zustand zurück, in dem
die Schwimmschichtsaugöffnung
Ka an der oberen Seite ist.