DE2220662A1 - Zahnpasten - Google Patents

Zahnpasten

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DE2220662A1
DE2220662A1 DE19722220662 DE2220662A DE2220662A1 DE 2220662 A1 DE2220662 A1 DE 2220662A1 DE 19722220662 DE19722220662 DE 19722220662 DE 2220662 A DE2220662 A DE 2220662A DE 2220662 A1 DE2220662 A1 DE 2220662A1
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DE
Germany
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polyethylene glycol
toothpastes
gel
molecular weight
toothpaste
Prior art date
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Pending
Application number
DE19722220662
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English (en)
Inventor
Helmut Harth
Lieselotte Sturm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blendax GmbH
Original Assignee
Blendax Werke R Schneider and Co GmbH
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Publication date
Application filed by Blendax Werke R Schneider and Co GmbH filed Critical Blendax Werke R Schneider and Co GmbH
Publication of DE2220662A1 publication Critical patent/DE2220662A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q11/00Preparations for care of the teeth, of the oral cavity or of dentures; Dentifrices, e.g. toothpastes; Mouth rinses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • A61K8/25Silicon; Compounds thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/39Derivatives containing from 2 to 10 oxyalkylene groups
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/40Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of particular ingredients
    • A61K2800/41Particular ingredients further characterized by their size
    • A61K2800/412Microsized, i.e. having sizes between 0.1 and 100 microns

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Description

BLENDAX - WERKE
R, Schneider & Co.
Patentabteilung
65 Mainz
Zahnpsten
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung sind Zahnpasten, die eine verbesserte Transluzenz und Transparenz aufweisen.
Transparente Zahnpasten, insbesondere auf der Basis eines durchsichtigen oder wenigstens durchscheinenden Gels, erfreuen sich in letzter Zeit beim Verbraucher steigender Beliebtheit. ·
Bei der Herstellung derartiger Zahnpasten hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere dann, wenn sie polierend wirkende Bestandteile wie dehydratisierte Siliciumdioxid-Gele beziehungsweise pyrogen gewonnenes Siliciumdioxid enthalten, eine befriedigende Transparenz und Transluzenz nicht mehr erreichbar ist. Darüberhinaus neigen solche Zahnpasten nach dem Aufbringen auf die Zahnbürste sehr rasch z-u einer Häutchenbildung/ was einen weiteren unangenehmen und unerwünschten Effekt darstellt.
Man hat bereits vorgeschlagen, die Transparenz und Transluzenz von Zahnpasten, die ein Siliciumdioxid-Xerogel, ein Siliciuradioxid-Aerogel oder pyrogen· gewonnenes Siliciumdioxid enthalten, durch Zusatz von etwa 1 - 15 Gew.-% eines Polyäthylenglykols mit einem hohen Molekulargewicht von mindestens 8oo bis etwa 20.000 zu verbessern. Derart hochmolekulare Polyäthylenglykole weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie sich in die gelförmigen Zahnpasten nur schwer einarbeiten lassen und dadurch Trübungen int Endprodukt auftreten» Eine Verhinderung der Häutchenbildung ist durch den Zusatz hochmolekularer Polyäthylenglykole nicht möglich.
Es wurde nun gefunden, daß man Zahnpasten auf der Basis eines durchsichtigen oder zumindest durchscheinenden Gels mit wesentlich verbe£3serter Transparenz und Transluzenz und praktisch
209846/1210
keiner Neigung zur Häutchenbildung erhalten kann, wenn man diesen Pasten ein Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von höchstens 700 zusetzt, das sich in diese Pasten ohne Schwierigkeiten einarbeiten läßt.
Der erfindungsgemäße Zusatz eines niedermolekularen Polyäthylenglykol s, dessen bevorzugter Molekulargewichtsbereich bei etwa 300 - 700 liegt/ insbesondere in Mengen von 0,25 15.,0 Gew,-%, kann zu praktisch allen bekannten gelförmigen durchsichtigen oder durchscheinenden Zahnpasten erfolgen. Dabei können als Polier- und Verdickungsmittel die bekannten dehydratisierten Siliciumdioxid-Xerogele beziehungsweise Siliciumdioxid-Aerogele mit einer Oberfläche von etwa 150 -
800 m pro Gramm und einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von etwa 1-20 Mikron enthalten sein. Eine besonders hochtransparente Zahnpasta mit ausgezeichneten Gebrauchseigenschaften erhält man dann, wenn dieser Paste als Polier- beziehungsweise Verdickungsmittel ein dehydratisiertes Siliciumdioxidgel mit einer mittleren Teilchengröße von 2 -
2 20 Mikron und einer Oberfläche unterhalb 6OO m pro Gramm, insbesondere in einer Menge von 5-25 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, zugesetzt wird.
Es ist jedoch auch möglich, den durch den erfindungsgemäßen ..',.. Zusatz von Polyäthylenglykol hervorgerufenen Effekt bei sogenannten putzkörperfreien Zahnpasten in Gelform zu erreichen. Derartige Zahnpasten können beispielsweise als Gelbildner eine wäßrige Lösung eines Alkali- oder Aminsalzes der Polyacrylsäure oder Dextranderivate enthalten.
Es ist auch möglich, in die gelförmige Zahnpasta mit einer verbesserten Transparenz beziehungsweise Transluzenz Kerne oder Streifen einer weiteren pastenförmigen Masse einzulagern, die eine andere Farbe als die Gelmatrix aufweisen können und dadurch einen weiteren den Verbraucher ansprechenden Effekt ergeben.
Die erfindungsgemäßen transparenten und transluzenten Zahnfuten enthalten neben den Verdickungs- und Poliermitteln sonstige in Zahnpasten einsetzbare Substanzen, insbesondere
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Feuchthaltemittel.
Als zweckmäßige Feuchthalteraittel haben sich Glycerin, Sorbit und andere Zuckeralkohole, sowie insbesondere Diole, wie Propylenglykol, Diäthylenglykol oder Butan-1,4-diol erwiesen, die in den erfindungsgemäßen Zahnpflegemitteln in Mengen von etwa 25 - 80 Gew.-% vorhanden sind. Auch der Zusatz von Netz- und Schaummitteln, vorzugsweise Natriumlaurylsulfat oder Natriumlauroylsarcosinat, hat sich als zv/eckmäßig erwiesen.
Neben den üblichen Geschmack- und Aromastoffen enthalten die erfindungsgemäßen Zahnarten auch noch Konservierungsmittel, beispielsweise Hexachlorophen oder p-Hydroxibenzoesäurealkylester, und, falls eine zusätzliche kariesprophylaktische Wirksamkeit gewünscht wird, auch Fluorverbindungen, insbesondere Alkalifluoride und/oder Alkalimonofluorphosphate,
Im folgenden v/erden zur näheren Illustration der Erfindung einige beispielhafte Rezepturen für durchsichtige oder durchschimmernde Zahnpasten gegeben.
Beispiel 1
Transparente blaue Zahnpasta:
Carboxymethylcellulose O,500 Gew.-%
Natriumbenzoat : . ,0,150 " Polyäthylenglykol 400 5,000 "
Glycerin, 99,5%ig 50,000 "
Wasser 20,947 "
dehydrätisiertes Siliciumdioxid-
gel (6 Mikron Teichendurchmesser;
Oberfläche 290 η pro Gramm) 20,000 "
Saccharin-Natrium 0,100 "
Aroma 1,200 "
Natriunlaurylsulfat 2,000 "
Patentblau V O,003 " , ■
Scilicylsäurephenylester ' 0,100 "
209846/121Q ,
Beispiel 2
Transparente rote Zahnpasta: 0,500 Gew.
Irish Moos 0,200 Il
p-Hydroxibenzoesäuremethylester 0,05o Il
Formalin, 40%ig 50,000 Il
Sorbit, 70%ig 15,000 Il
Glycerin, 99,5%ig 3,000 Il
Polyäthylenglykol 8,842 M
Wasser 18,500 Il
Kieselsäure, amorph
(mittlerer Teilchendurchmesser
9 Mikron, Oberfläche 29Om pro Gramm)
0,050 Il
Saccharin-Natrium 1,100 Il
Aroma 0,380 Il
Natriummonofluorphosphat 0,110 Il
Natriumfluorid 0,060 Il
Bromchlorophen 2,200 Il
Natriumlaurylsulfoacetat 0,008 Il
Lebensmittelrot 3 (E 123)
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Claims (4)

BLENDAX - WERKE M a i η ζ -. Rheinallee 88 & . Patentansprüche
1. Zahnpasta auf der Basis eines durchsichtigen oder durchscheinenden Gels mit verbesserter Transparenz ■■- und Transluzenz mit einem Gehalt an Polyäthylenglykol , dadurch gekennzeichnet, daß das Polyäthylenglykol ein Molekulargewicht von höchstens 7oo aufweist.
2. Zahnpasta nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß sie etwa ο,25 -' 2o,o Gew.% der Gesamtzusammensetzung an Polyäthylenglykol mit einem Molekulargewicht von höchstens 7oo enthält,
3. Zahnpasta nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Polier- bzw. Verdickungsmittel ein dehydratisiertes Siliciumdioxidgel mit einer Teilchengröße von etwa 2 - 2o Mikron enthält.
4. Zahnpasta nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet,
daß das dehydratisierte Siliciumdioxidgel eine Ober-
fläche von weniger als 6oo m pro Gramm, vorzugs-
2
weise etwa 25o - 35o m pro Gramm, aufweist.
2098A6/1210
DE19722220662 1971-05-03 1972-04-27 Zahnpasten Pending DE2220662A1 (de)

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NL (1) NL7205935A (de)

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GB1363182A (en) 1974-08-14
BE782967A (fr) 1972-09-01
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