DE2220588C3 - Sicherheitsgurtsystem mit Gurtaufroller - Google Patents

Sicherheitsgurtsystem mit Gurtaufroller

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DE2220588C3
DE2220588C3 DE19722220588 DE2220588A DE2220588C3 DE 2220588 C3 DE2220588 C3 DE 2220588C3 DE 19722220588 DE19722220588 DE 19722220588 DE 2220588 A DE2220588 A DE 2220588A DE 2220588 C3 DE2220588 C3 DE 2220588C3
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Rudolf 6090 Ruesselsheim Lamprecht
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/185Anchoring devices with stopping means for acting directly upon the belt in an emergency, e.g. by clamping or friction

Description

durch gekennzeichnet daß die vom Druckmittel iS Sicherheitsgurt aufgerollt ist Diese Vornchtungen betätigten Zwischenglieder von einem Gelen! vier- haben jedoch den Nachteil, daß bei einer Pichen eck (30, 30a), bestehend aus je zwei zueinander starken Zugbeanspruchung der nur mit Federkraft im wesentlichen parallel verlaufenden Schwingen aufgerollte Gurt sich noch um em beachtliches (30 und 30 a), gebildet sind, von denen zwei (30) Stück aus dem Gurtaufroller herauszieht da die auf die Klemmbacken (34) wirken. - Sperre mit einer Verzögerung anspricht und außer-
3. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 1 und dem die aufgerollten Windungen des Gurtes sich zu-
2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schwin- sammenziehen können, so daß der Gurtaufroller also gen (30) des Gelenkvierecks ein Auge (35) auf- trotz der Sperre noch e,n Stuck des Sicherheitsgurtes weist, das einen Betätigungszylinder bildet, in freigibt Dadurch wird der Fahrzeuginsasse trotz der dessen Bohrung (38) ein Kolben (37) gleitet, der a5 in den GurtaufroUer eingebauten'Sperre unter Umdurch Keilwirkung eine der Schwingen (30) be- ständen eic Stück nach vorn geschleudert und moghwegt. cherweise verletzt.
4. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 1 bis Es sind zwar beispielsweise durch die USA-Pa-
3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Be- tentschriften 2 403 653, 2 705 529 und 2 071 903 Lotätigungszylinder bewegte Schwinge (30 a) als 30 sungen bekanntgeworden, durch die die im Vorste-Doppelhebel ausgebildet ist und mit der Abkröp- henden geschilderten Nachteile vermieden werden fung einer Schwinge (30) so verbunden ist, daß können, indem die Klemmvorrichtungen unmittelbar bei einer Bewegung der doppelarmigen Schwinge auf das Gurtband einwirken Diese bekannten (30 a) die an den Klemmbacken (34) anliegenden Klemmvorrichtungen sprechen indessen nacnteiliger-Schwingen (30) sich einander nähern und die 35 weise nur auf Verzögerungen des Fahrzeuges in Klemmbacken fest an den Gurt (10) anpressen. Fahrtrichtung an. Bei einem seitlichen Überrollen
5. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 1 bis des Fahrzeuges z. B. bleiben sie dagegen wirkungs-
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen los, und der dadurch praktisch nicht angeschnallte (30) im Querschnitt leicht konisch geformt sind Fahrzeuginsasse ist erheblichen Verletzungen ausge- und auf entsprechend konische Klemmbacken 40 setzt. Die bekannten Lösungen entsprechen damit (34) einwirken, so daß durch die Reibung zwi- nicht der Gattung von Gurtsperren, von denen die sehen dem Gurt (10) und den Klemmbacken (34) vorliegende Erfindung ausgeht. Wie schon eingangs eine Servowirkung auftritt, die den Gurt zusatz- angedeutet, sind dies Gurtsperren, die durch einen in lieh zu dem Druck der Klemmbacken festhält, mehreren Verzögerungsebenen wirkenden Aufprall-
6. Sicherheitsgurtsystem nach Anspruch 1, da- 45 sensor gesteuert werden. Eine solche Gurtsperre ist durch gekennzeichnet, daß die Gurtsperre aus beispielsweise durch die USA.-Patentschnft einem Gehäuse besteht, in das der Betätigungszy- 2 650 655 bekanntgeworden.
linder eingebaut ist, der einen Spannkeil (53) be- Aufgabe der vorliegenden Erindung ist es, ein
tätigt, der die Klemmbacken (52) fest auf den Sicherheitsgurtsystem der eingangs bezeichneten Art Gurt (10) preßt. 50 zu schaffen, das die beschriebenen Nachteile bekann
ter Sicherheitsgurtsysteme vermeidet, gegenüber diesen einfach und unkompliziert im Aufbau ist und
darüber hinaus eine sichere Funktionsweise gewährleistet. Gemäß der Erfindung zeichnet sich ein sol-55 ches Gurtsystem dadurch aus, daß die Gurtsperre durch ein vom Aufprallsensor gesteuertes Druckmit-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Sicherheitsgurt- tel betätigbar ist, das über etwa parallel geführte stem mit Gurtaufroller und einer im oder in der Zwischenglieder ein Klemmbackenpaar beaufschlagt, ihe des Gurtaufrollers angeordneten Gurtklemm- Durch die erfindungsgemäße Druckmittelbetäti-
erre, die durch einen in mehreren Verzögerungs- 60 gung der Gurtsperre wird es ermöglicht, die Abmesenen wirkenden Aufprallsensor gesteuert ist. sungen der einzelnen Steuerglieder klein zu halten,
In Sicherheitsgurtsystemen in Fahrzeugen werden da ja nicht diese die Klemmkraft aufzubringen hairtaufroller verwendet, die bewirken, daß der ange- ben. Die Steuerglieder haben lediglich einen einfa- »te Sicherheitsgurt gut an dem Fahrzeuginsassen chen Servomechanismus, nämlich eine Druckmittelliegt. Der Gurtaufroller gestattet ein elastisches 65 quelle, in Tätigkeit zu setzen, welche die erforderjchgeben des Sicherheitsgurtes, wenn sich der liehe Klemmkraft in jeder beliebigen Höhe mühelos ihrzeuginsasse langsam nach vorne beugt, um aufzubringen vermag. Ein weiterer wesentlicher Vorhalter oder Instrumente am Armaturenbrett zu be- teil ist darin zu sehen, daß infolge der Druckmittel-
3 4
betätigung der erfindungsgemäßen Gurtsperre der sammenhängendes Band. Die Schloßzunge 6 wirkt in Sensor dieser nicht mehr räumlich zugeordnet wer- bekannter Weise mit dem Schloß 8 zusammen, das den braucht (wie das bei massenträgheitsbetätigter an einem stielartigen TeD 9 befestigt ist Die Gurt-Gurtsperre der Fall ist, bei der der Betätigungsme- sperre 12 ist unmittelbar neben dem Austritt des chanismus gleichzeitig den Sensor darstellt). Viel- 5 Sicherheitsgurtes 10 aus dem Gurtaufroller 11 anniehr läßt sich der Aufprallsensor nach der Erfin- geordnet Sie kann dabei entweder als selbständiges dung an einer beliebigen geeigneten Stelle des Fahr- Aggregat an einem festen Punkt des Wagenkastens zeuges unterbringen, und zwar in einer Lage, in der angeordnet sein oder einen Teil des Gurtaufrollers er auch Verzögerungen (bzw. Beschleunigungen) regi- bilden. Mit 3 ist der Fahrersitz bei weggelassener striert, dift in von der Fahrtrichtung abweichenden io Rückenlehne angedeutet Das Gurtsystem ist in Richtungen bzw. Ebenen verlaufen. Außerdem ist es Rückansicht gezeichnet
ohne weiteres möglich, an das zur Betätigung der er- Die Gurtsperre 12 ist durch eine Leitung 16 mit
findungsgemäßen Gurtsperre dienende Druckmittel- einem Aufprallsensor verbunden, der als Ganzes in
system mehrere Sensoren anzuschließen, von denen Fig.2 mit 13 bezeichnet ist. Dieser Aurprallsensor
jeder Verzögerungen in einer anderen Ebene regi- i5 kann an einer beliebigen Stelle im Inneren des Wa-
striert Bei dec !»kannten Gurtsperren besteht diese genkastens fest angeordnet sein. Er hat vorzugsweise
vorteilhafte Möglichkeit nicht die Form eines Kreuzstückes mit zwei Einlassen 15
Durch die französische Patentschrift 1258697 ist zum Eintritt eines Druckmediums, z.B. Preßluft, die es zwar an sich bekannt, daß ein auf Fahrzeugver- von einem Preßluftreservoir (nicht dargestellt) gelie- »gerungen (allerdings nur in Fahrtrichtung) anspre- ao fert werden kann. Die beiden Auslässe 16 und 16 a chender Sensor ein Druckmittel steuert, welches ein sind entweder gemeinsam über Leitungen mit der Gurtsystem betätigt Der wesentliche Unterschied ge- Gurtsperre 12 nach der Erfindung verbunden oder es genüber dem Gegenstand der vorliegenden Anmel- kann eine Leitung 16 mit der Gurtsperre 12 am Fahdung besteht aber darin, daß kein Gurtaufroller vor- rersitz und die Leitung 16 a mit einer weiteren Gurthanden ist und keine Gurtsperre betätigt wird. Viel- as sperre am Beifahre-sitz verbunden sein. Der Aufmehr wird der Gurt lediglich gespannt, wobei die den prallsensor 13 besteht im wesentlichen aus einem Gurt spannende Kraft, die vom Unterdruck in der kreuzförmigen Mittelstück 14 mit einer zentralen Ansaugleitung des Motors abhängt, bei entsprechen- Bohrung 20. Zwei einander gegenüberliegende Ender Fahrzeugverzögerung, z.B. bei einem Frontal- den der zentralen Bohrung sind etwas erweitert und aufprall, vom Körper des Fahrzeuginsassen vermut- 30 haben ein Innengewinde 21, in das Stopfen 22 eingelich überwunden werden dürfte. schraubt sind, welche an ihrem inneren Ende eine
Der oben angeführte Erfindungsgedanke läßt sich Ausnehmung 23 aufweisen, die den gleichen Durch-
aach weiteren Merkmalen der Erfindung dadurch messer hat wie die zentrale Bohrung 20 des kreuzför-
in besonders zweckmäßiger Weise verwirklichen, migen Mittelstückes 14 und die somit die zentrale
daß die vom Druckmittel betätigten Zwischen- 35 Bohrung 20 zu einem geschlossenen zylindrischen
glieder von einem Gelenkviereck, bestehend aus je Raum ergänzen, der durch Dichtungen 24, 25 abge-
zwei zueinander im wesentlichen parallel verlaufen- dichtet ist.
den Schwingen, gebildet sind, von denen zwei auf die Der durch die zentrale Bohrung 20 und die AusKlemmbacken wirken. Durch ein Gelenkviereck läßt nehmungen 23 der beiden Verschlußstopfen 22 gebilsich eine sichere und reibungsarme Führung und Be- 40 dete zylindrische Raum ist durch zwei leicht zerstörtätigung der Klemmbacken bewerkstelligen. bare Membranen 18 so unterteilt, daß ein mittlerer
Es ist aber auch denkbar, den Grundgedanken der Raum gebildet wird, in dem sich ein fliegender KoI- Erfindung dadurch praktisch zu verwirklichen, daß ben 17 hin- und herbewegen kann. Der Kolben 17
die Gurtsperre aus einem Gehäuse besteht, in das der besitzt sich schneidende, kreuzförmig angeordnete
Betätigungszylinder eingebaut ist, der einen Spann- 45 Ausnehmungen 19, durch die die Bohrung 20 mit
keil betätigt, der die Klemmbacken fest auf den Gurt den Auslässen 16 und 16 α verbunden ist.
preßt. Der Kolben 17 hat außerdem kegelförmige Enden
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der und stützt sich in der Ruhelage auf zwei Schrauben-Zeichnung dargestellt. Es zeigt federn 26 ab. Die beiden Preßluftzuleitungen 15 so-
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines so wie die Auslaßleitungen 16 und 16 α sind durch üb- Sicherheitsgurtes mit einer Gurtsperre nach der Er- liehe Verschraubungen an dem Aufpralls.ensor ange-
findung, schlossen. Durch kreuzweise Anordnung zweier sol-
Fig.2 einen Längsschnitt durch einen Aufprall- eher Aufprallsensoren und entsprechende Schaltung
tensor, der die Gurtsperre nach der Erfindung steu- der Zu- und Auslaßleitungen kann nicht nur bei Auf-
ert, 55 prallunfällen in Fahrtrichtung, sondern auch bei seit-
F i g. 3 einen Schnitt durch eine Gurtsperre nach ticher Stoßrichtung oder beim Überrollen in allen
der Erfindung, Fällen ein sofortiges Ansprechen der erfindungsge-
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3, mäßen Gurtsperre erzielt werden. F i g. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in F i g. 3 und Dabei durchschlägt der fliegende Kolben 17 mit Fig.6 einen Schnitt durch eine vereinfachte Aus- 60 seinen kegelförmigen Enden eine der Membranen 18,
führungsform einer Gurtsperre nach der Erfindung. wodurch eine Preßlufteintrittsleitung 15 mit den
F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Auslaßleitungen 16,16 α verbunden wird,
üblichen Sicherheitsgurt 10, der drei Festpunkte A, B Wie bereits obenerwähnt, sind die Auslaßleitun-
und C hat und der mit einem Gurtaufroller 11 und gen 16 und 16 α mit je einer Gurtsperre verbunden,
einer Gurtsperre 12 nach der Erfindung versehen ist. 65 deren Einzelteile in den Fi g. 3, 4 und 5 veranschau-
Das mit dem Gurtaufroller 11 unmittelbar verbun- licht sind.
dene Schulterteil 5 ist durch die Schloßzunge 6 hin- Danach gehören zu der Gurtsperre nach der Erfin-
durchgeführt und bildet mit dem Beckenteil 7 ein zu- dung ein Gelenkviereck 30, 30 a mit einer Klemm-
vorrichtung 34 und einem Betätigungszylinder 31. Bei dieser Bewegung der doppelarmigen Schwinge
Das Gelenkviereck besteht aus vier Schwingen 30 30 a dreht diese sich um den Gelenkpunkt 40 a und
und 30a, von denen je zwei im wesentlichen parallel bringt das Gelenkviereck in die in Fig. 3 angedeu-
zueinander liegen, und vier Gelenkpunkten 40, 40 a. tete strichpunktierte Lage, bei der sich die Schwingen
Die vier Schwingen umschließen die Klemmvorrich- 5 30 aufeinander zu bewegen und die Klemmbacken
tung 34, die aus zwei Klemmbacken besteht, die so 34 gegeneinander bewegen. Die Ausbildung der
angeordnet sind, daß sie bei einer Bewegung des Ge- Klemmbacken 34 geht im einzelnen aus den F i g. 3
lenkviereckes, bei der sich die Schwingen 30 einan- und 5 hervor. Sie sind zweckmäßigerweise in Zug-
der nähern, den Gurt 10 gegen jede Bewegung fest- richtung des Gurtes 10 keilförmig ausgebildet und
halten. Jo durch Federn 42 gegen die Schwinge 30 abgestützt.
Zu diesem Zweck hat eine der Schwingen 30 ein Beim Schließen der Klemmbacken 34 tritt durch
Auge 35, das einen Betätigungszylinder 31 bildet. An einen Zug am Gurt 10 in Pfeilrichtung 43 (Fig. 5)
dieses schließt sich ein abgewinkelter Fortsatz 37 a infolge der Reibung zwischen den Klemmbacken 34
an, der einen Drehpunkt 40 α und damit einen Ge- und dem Gurt 10 eine Keilservowirkung auf, die eine
lenkpunkt für eine Schwinge 30 a bildet. Diese 15 absolute Verklemmung und damit eine Sperre des
Schwinge 30 α ist dabei als doppelarmiger Hebel aus- Gurtes zur Folge hat.
gebildet, der mit einem Ende in den Bereich des Be- Eine andere Ausführungsform der Gurtsperre ist
tätigungszylinders 31 hineinreicht. in F i g. 6 dargestellt. In dieser Ausführungsform be-
Der Betätigungszylinder 31, der an die Preßluftlei- steht die Gurtsperre aus einem Gehäuse 50, in das
tung 16 angeschlossen ist und von dem Auge 35 ge- ao auch der Betätigungszylinder einbezogen ist In die-
bildet oder darin fest montiert ist, hat eine Bohrung sem befindet sich ein Spannkeil 53, welcher sich auf
38. In der Bohrung 38 kann ein Kolben 37 gleiten, eine Druckfeder 54 abstützt und der durch die durch
der sich normalerweise in einer Stellung dicht an der die Leitung 16 eintretende Preßluft gegen die Wir-
Mündung der Preßluftleitung Io befindet, in der er kung der Feder 54 verschoben werden kann. Eine
durch die Feder 39 gehalten wird. Der Kolben 37 ist as solche Verschiebung des Spannkeiles 53 wirkt auf
mit einer Dichtung 44 versehen und hat an einer die Klemmbacken 52 und diese sperren damit den
Seite eine Schrägfläche 41, an der eine Kugel 36 glei- zwischen den Klemmbacken 52 hindurchtretenden
tet, die bei einer Bewegung des Kolbens 37 durch Sicherheitsgurt. Möglich ist es natürlich auch, die
eine Öffnung im Zylinder 31 nach außen bewegt Zustellbewegung der Keile bzw. der Klemmbacken wird und dadurch gegen das Ende der doppelarmi- 30 34, 52 oder des Kolbens 37 mittels eines Magneten
gen Schwinge 30 α drückt. Diese wird dabei von dem vorzunehmen, der durch einen hochempfindlichen
Zylinder 31 wegbewegt. Verzögerungsschalter betätigt wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

dienen. Sie verschaffen so dem Fahrzeuginsassen „ ... ,.:„,.„ «»wissen Bewegungsspielraum. Bei einer star- Patentansprüche: ~vSS£*Ä8«i^ bei der der Fahr- k» VerSg
1. Sicherheitsgurtsystem mit Gurtaufroller und zeuginsasse nach vome
einer im oder in der Nähe des Gurtaufrollers an- 5 Sicherheitsgurt jedoch n ^£^J^. J^
geordneten Gurtklemmsperre, die durch einen in len, sondern dieser soll den Fahrzeuginsassen sicher
mehreren Verzögerungsebenen wirkenden Auf- in seiner Stellung ballen. irt_IlfmiW im .,,„.
prallsensor gesteuert isTdadurch gekenn- Zu diesem Zweck sind ^ ChataufroUexim auge-
mehreren Verzögerungsebenen wirkenden Auf
prallsensor gesteuert isTdadurch gekenn-
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