DE2220581B2 - Vorrichtung zum daempfen der stoesse der nadelstaebe an nadelstabstrecken - Google Patents

Vorrichtung zum daempfen der stoesse der nadelstaebe an nadelstabstrecken

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DE2220581B2
DE2220581B2 DE19722220581 DE2220581A DE2220581B2 DE 2220581 B2 DE2220581 B2 DE 2220581B2 DE 19722220581 DE19722220581 DE 19722220581 DE 2220581 A DE2220581 A DE 2220581A DE 2220581 B2 DE2220581 B2 DE 2220581B2
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/04Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars with pinned bars actuated by screw members
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/04Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars with pinned bars actuated by screw members

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

Bei den heutigen hohen Arbeitsgeschwindigkeiten von Nadelstabstrecken wird jeder Nadelstab in senkrechten Ebenen in den Eingang eines zu seiner Aufnahme bestimmten Paares seitlicher Rücklaufführungen hineingeworfen, in denen er von einer Wand gegen die andere Wand der Führungen zurückprallt. Es stellt sich somit die Forderung, die den Nadelstäben erteilten Stöße zu dämpfen und die Senkrechtbewegung der Nadelstäbe zu stabilisieren, und sie einer normalen horizontalen Verstellbewegung auszusetzen.
Zu diesem Zweck ist es bekannt (FR-PS 6 20 201), Dämpfungsglieder vorzusehen, die in den senkrechten Ebenen der Führungsschienen liegen, also ausschließlich mit den beiderseitigen Enden der Nadelstäbe in Kontakt treten. Bei dieser Art der Dämpfung ergibt sich auf den relativ kurzen beidseitigen der Führung der Stäbe dienenden Enden eine sehr hohe Flächenpressung, die zu einem schnellen Verschleiß dieser Führungsenden der Nadelstäbe führt, was zur Folge hat, daß diese nach gewisser Betriebszeit aus den Führungen herausfallen können, was zwangsläufig zu einer Betriebsunterbrechung führen muß.
Um dem abzuhelfen, ist es weiter bekannt (DT-PS 87 301), ein Dämpfungselement anzuordnen, das nicht an den Führungsenden der Nadelstäbe, sondern an seinen Rücken angreift. Dieses bekannte Dämpfungselement besteht aus einem Kolben, in dem eine Kolbenstange federelastisch aufgenommen ist, die eine Gabel trägt, die mit ihren beiden Enden punktförmig mit der Rückseite eines Nadelstabes in Kontakt tritt. Diese bekannte Dämpfungseinrichtung kann nur exakt in ein und derselben Richtung arbeiten, da die Kolbenstange sich nur bei genauer koaxialer Lage in dem Zylinder bewegen kann. Der Hub der bekannten Dämpfungseinrichtung ist wegen des geringen axialen federnden Spieles kurz. Diese bekannte Dämpfungsvorrichtung kann daher mir dort angeordnet sein, wo die Nadelstäbe das Ende ihres Umlenkweges erreichen, so daß aufeinanderfolgende Prallbewegungen des Nadelstabes nicht aufgefangen werden können, da die Nadelstäbe den Bereich des Dämpfungsgliedes sofort wieder verlassen und damit eine beruhigte Führung des Nadelstabes nicht gewährleistet ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dämpfungselement zu schaffen, das ohne der Gefahr der Beschädigung des Nadelstabes diesem auf einer bestimmten Strecke seines Weges eine progressive
ίο Dämpfung erteilt, die die Prallbewegungen oder Vibrationen mit abnehmender Amplitude mit unterschiedlichen Kräften aufnimmt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Diese Vorrichtung ermöglicht eine weiche und progressive Dämpfung des Nadelstabes, da sie auf nahezu der gesamten Länge, also über eine große Berührungsfläche mit dem Nadelstab in Kontakt tritt, wodurch eine stärkere gleichmäßigere und weichere Dämpfung
erreicht wird. Da zudem die Dämpfung sich mit abnehmender Wirkung über einen bestimmten Weg des Nadelstabes erstreckt, werden Prallbewegungen zuverlässig aufgenommen, so daß die Enden der Nadelstäbe in den Führungen einwandfrei gleiten, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung oder eines Herausfallens des Nadelstabes besteht
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist in Anspruch 2 beschrieben. Bei Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird erreicht, daß eine optimale Dämpfungs-
wirkung auch bei mit höchsten Geschwindigkeiten arbeitenden Maschinen gewährleistet ist
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der F i g. 1 bis 3 erläutert; es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung einen Schnitt durch den Kopf der Doppelnadelstabstrecke mit einer ersten Ausführungsform der Dämpfungsvorrichtung,
F i g. 2 einen horizontalen Teilschnitt nach der Linie 11-HderFig. 1,
F i g. 3 eine Abwicklung der Dämpfungsvorrichtung gemäß Fig. 1.
Der in F i g. 1 schematisch dargestellte Doppelnadelstabstreckenkopf zum Verzug von Textilfasern 3 mit Nadelstäben enthält ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnetes oberes und ein in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichnetes unteres Nadelfeld. Die zu verziehenden Fasern 3 gehen zwischen zwei Führungswalzen 4,5 und dann unter Einwirkung der durch Zugwalzenpaare 6, 7, 8 erzeugten Zugkraft zwischen den beiden Nadelfeldern hindurch.
Die Nadeln des oberen Feldes 1 sind getragen von Nadelstäben 12, die an ihren beiden Enden in Richtung des Pfeiles f zur Durchführung des Verzuges der Fasern in einem unteren Führungsgang 13 und dann in umgekehrter Richtung in einem über dem Führungsgang 13 befindlichen oberen Führungsgang 14 verstellbar sind. Die Verstellung der Nadelstäbe wird durch einander parallele Schraubenspindeln 18, 19 (F i g. 2) für die Rücklaufstrecke bewirkt.
Die Anordnung des unteren Nadelfeldes 2 ist bezogen auf die Ebene der zu verziehenden Fasern 3 zum oberen Feld symmetrisch.
Das der Verringerung der beim Austreten eines Nadelstabes 12 aus dem Führungsgang 13 und beim Eintreten in den Führungsgang 14 auftretenden Stöße dienende Dämpfungselement 22 besteht aus einem biegsamen C-förmig gebogenen Blatt, das mit einem seiner Ränder mit Bolzen 24; 24a auf einer Traverse 25, 25A befestigt ist, die ihrerseits mit ihren beiden Enden auf
den Wänden der oberen Gänge 14 befestigt ist. Die Rückseite des Randteiles des anderen Schenkels kommt gegen die Körper der Nadelstäbe 12, 12Λ elastisch zur Anlage. Das Dämpfungselement 22 weist eine solche Breite auf, daß es sich über den größten Teil 5 der Länge der Körper der Nadelstäbe 12, 12Λ erstreckt. Außerdem ist es du. ch zur Versteilrichtung der Nadelstäbe parallel verlaufende Schlitze 26 in mehrere Lamellen 22/4, 22B, 22C, 22D von nach beiden Seiten abnehmender Länge unterteilt. F i g. F3 zeigt die Gestalt des Dämpfungselementes 22 in der Abwicklung.
Das Dämpfungselement 22 ist durch eine Verstärkung 29 mit ebenfalls C-förmigem Querschnitt eingefaßt, die das Blatt von seinem Befestigungsrand bis etwa zui Mitte der von ihm gebildeten C-Form einspannt.
Das Dämpfungselement 22 kann beispielsweise aus Naturgummi, oder aus Kunststoff bestehen.
Der Eingang des unteren Führungsganges 14Λ ist mit einem Dämpfungsglied 22 ^on gleichem Aufbau wie das am Eingang des oberen Führungsganges 14 angeordnete Dämpfungselement 22 versehen.
Die Arbeitsweise des Dämpfungselementes 22 ist folgende: Wenn die Nadelstäbe 12, \2A abwechselnd der Reihe nach das Ausgangsende des oberen Führungsganges 13 erreichen, werden sie in den Eingang des oberen Führungsganges 14 hineingeworfen, wobei sie wegen des Dämpfungseleinentes 22 nicht stoßartig auf die obere Wand dieser Führungen auftreffen können, da das Dämpfungselernent 22 sich mit seiner äußeren Rückseite gegen die obere Kante des Körpers des jeweiligen Nadelstabes anlegt, ihn beruhigt und in seiner Senkrechtstellung stabilisiert. Der Nadelstab erhält also seine horizontale Vorschubbewegung nur noch unter Einwirkung der Schraubenspindeln 18, 19. Die durch das Dämpfungselement 22 ausgeübte Dämpfungswirkung ist abnehmend, weil zu dem Zeitpunkt, da der Nadelstab seine erste Berührung mit dem Dämpfungselement erfährt, er genau zu dem Zeitpunkt, da der Stoß am heftigsten ist, auf sämtliche Lamellen 22,4 bis 22D des Dämpfungselementes auftrifft. Zu diesem Zeitpunkt wirken somit sämtliche Lamellen auf die gesamte Länge des Nadelstabes ein, während bei weiterer der Fortbewegung des Nadelstabes und Abnahme der Heftigkeit der Stöße die kürzesten Lamellen 22D nicht mehr einwirken und die Zahl der sich noch mit dem Nadelstab in Berührung befindlichen Lamellen 22A bzw. 22C allmählich abnimmt bis zu dem Zeitpunkt, da nur noch die mittleren Lamellen 22A mit dem Rücken der Nadelstäbe in Berührung stehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Dämpfen der Stöße der Nadelstäbe an Nadelstabstrecken mit parallelen, die Enden der Nadelstäbe aufnehmenden Antriebsspindeln und mil Fiihrung5bahr.cn für der. Vor- und Rücklauf der Nadelstäbe zur Führung ihrer Enden in zwei verschiedenen Ebenen, bestehend aus einem am Maschinengestell zwischen den Führungsbahnpaaren befestigten Dämpfungselement, dadurch gekennzeichnet, daß das sich quer zu den Nadelstäben (\2, \2A) erstreckende Dämpfungselement (22) einen an sich bekannten C-förmigen Querschnitt besitzt und mit dem an seinem freien Rand angrenzenden Teil gegen den größten Teil der Länge der Nadelstäbe fl2, 12A) zur Anlage gelangt und durch zur Laufrichtung der Nadelstäbe fl2, \2A)parallele Schlitze (26) in Lamellen Q.2A bis 22DJ unterteilt ist, deren Länge von der Mitte des Dämpfungselementes (22) zu seinen beiden Seiten hin abnimmt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (22) vom Befestigungsrand bis etwa zur Mitte des C-förmigen Querschnitts verstärkt (29) ist.
DE19722220581 1971-04-29 1972-04-24 Vorrichtung zum Dämpfen der Stöße der Nadelstäbe an Nadelstabstrecken Expired DE2220581C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7115359 1971-04-29
FR7115359A FR2134254B1 (de) 1971-04-29 1971-04-29
FR7210620 1972-03-27
FR7210620A FR2177491B2 (de) 1971-04-29 1972-03-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2220581A1 DE2220581A1 (de) 1972-11-16
DE2220581B2 true DE2220581B2 (de) 1976-01-15
DE2220581C3 DE2220581C3 (de) 1976-08-26

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
CH552688A (fr) 1974-08-15
FR2177491B2 (de) 1977-06-24
BE782553A (fr) 1972-08-16
DE2220581A1 (de) 1972-11-16
FR2134254B1 (de) 1975-02-21
IT959676B (it) 1973-11-10
FR2134254A1 (de) 1972-12-08
FR2177491A2 (de) 1973-11-09
GB1372147A (en) 1974-10-30

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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977