DE2220000B2 - Schalenartiger Bootskörper mit doppeltem Boden - Google Patents

Schalenartiger Bootskörper mit doppeltem Boden

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DE2220000B2
DE2220000B2 DE19722220000 DE2220000A DE2220000B2 DE 2220000 B2 DE2220000 B2 DE 2220000B2 DE 19722220000 DE19722220000 DE 19722220000 DE 2220000 A DE2220000 A DE 2220000A DE 2220000 B2 DE2220000 B2 DE 2220000B2
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rib body
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shell
boat
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Pending
Application number
DE19722220000
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English (en)
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DE2220000A1 (de
Inventor
Ned.Ken. Dickson Tenn. Momany (V.St.A.)
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Winner Boats Corp Dickson Tenn (vsta)
Original Assignee
Winner Boats Corp Dickson Tenn (vsta)
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Publication date
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Publication of DE2220000B2 publication Critical patent/DE2220000B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/16Shells
    • B63B3/22Shells with corrugations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00Hulls characterised by their construction of non-metallic material
    • B63B5/24Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of plastics

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen schalenartigen Bootskörper mit doppeltem Boden und mit einem zwischen dem Innenboden und dem Außenboden angeordneten wechselseitig abgeknickten, am Innen- und Außenboden befestigten Rippenkörper, bei dem die so gebildeten rinnenförmigen Räume zwischen dem Innen- und Außenboden mit einem tragfähigen Auftriebsmaterial gefüllt sind.
Ein derartiger Bootskörper ist aus der US-PS 435 470 bekannt. Dieser Bootskörper besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff und seine rinnenförmigen Räume zwischen dem Innen- und Außenboden sind mit einem Schaumstoff gefüllt. Hierdurch wird zwar eine gewichtsarme und verhältnismäßig verwindungssteife Konstruktion erreicht, aber die rinnenförmigen Räume müssen jedoch sehr sorgfältig abgedichtet werden, da beim Ausschäumen der rinnenförmigen Räume nicht überall erreicht werden kann, daß die sich bildenden Poren des Kunststoff-Schaumes geschlossen bleiben, so daß die Gefahr besteht, daß sich Teile des Kunststoff-Schaumes in nicht vorhersehbarer Weise wie ein Schwamm vollsaugen.
Die Verwendung von druckgasgefüllten Tragkörpern zum Versteifen eines Bootskörpers ist von Faltbooten
bekannt (s. DT-AS 1 010 855).
Der Erfindung liegt nun demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen schalenartigen Bootskörpers mit doppeltem Boden der bekannten Art dahingehend zu verbessern, daß er bei zumindest gleicher Steifigkeit und Schwimmfähigkeit einfacher und schneller herzustellen ist
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der Rippenkörper eine geringe Eigensteifigkeit hat ίο und in seine rinnenförmigen Räume zwischen dem Innen- und Außenboden jeweils mehrere voneinander getrennte, druckgasgefüllte, quaderförmige Tragkörper einzeln eingesetzt sind, die am Rippenkörper, am Innenboden und am Außenboden satt anliegen.
Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß sich der Bootskörper besonders schnell und einfach herstellen läßt Es braucht lediglich ein einfach aufgebauter, getrennter Rippenkörper zunächst auf einer Seite mit Tragkörpern gefüllt, umgedreht und in die Bootsschale ao hineingesetzt und dann mit den restlichen Tragkörpern gefüllt zu werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der die Tragkörper abdeckende Innenboden an seinem Umfang mit dem Bootskörper und im as Bereich der vertikalen Mittellängsebene mit dem Rippenkörper verbunden.
Es ist auch günstig, die in den Rippenkörper eingesetzten Tragkörper durch Überzüge miteinander und mit dem Rippenkörper zu verbinden.
Zur Erleichterung des Einsetzens der Tragkörper können die rinnenförmigen Räume und die Tragkörper in Querrichtung des Bootskörpers trapezförmigen Querschnitt haben.
Nach einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der im Bereich der vertikalen Mittellängsebene des Rippenkörpers liegende rinnenförmige Raum tiefer ausgebildet als die übrigen rinnenförmigen Räume und mit höhreren Tragkörpern gefüllt Hierdurch läßt sich der Rippenkörper der Bootsform etwas anpassen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des einsetzbaren Rippenkörpers eines Bootes,
F i g. 2 eine Ansicht des Rippenkörpers gemäß F i g. 1 mit eingesetzten Tragkörpern,
F i g. 3 eine Ansicht des Rippenkörpers gemäß F i g. 2 mit Tragkörpern, die durch einen Fiberglasüberzug zusammengefaßt und mit dem Rippenkörper verbunden sind,
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht eines Bootskörpers mit einem eingesetzten und durch Glasfiber und Sperrholzschichten abgedeckten Rippenkörper,
F i g. 5 eine Ansicht des Bootskörpers gemäß F i g. 4, jedoch mit einem nicht abgedeckten Rippenkörper mit offener und leerer Oberseite,
F i g. 6 eine Ansicht des Bootskörpers gemäß F i g. 5, jedoch mit in die Oberseite des Rippenkörpers eingesetzten Tragkörpern,
F i g. 7 eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Anordnung von Tragkörpern zur Verstärkung des Bootsdecks, des Hecks und der Seitenwände,
F i g. 8 einen Teilschnitt zur Veranschaulichung der Verbindung des Rippenkörpers und der Tragkörper mit dem Innenboden.
F i g. 1 zeigt einen Rippenkörper 10 aus einer wechselseitig abgeknickten glasfaserverstärkten Kunststoff-
haut, welche eine Anzahl sich in Bootslängsrichtung erstreckender rinnenförmiger Räume 14, 16, 18, 20, 22 und 24 bildet In der vertikalen Mittellängsebene des Rippenkörpers JO ist am Bug ein rimenförmiger Raum 12 sowie eine Heckausnehmung 30 mit nach innen gerichteten Flanschen 54 und 56 vorgesehen. Der Rippenkörper 10 weist an seinem Umfang Flansche 28 auf, die sich im eingebauten Zustand an die Kimm des Bootskörpers anlegen.
In den Rippenkörper 10 werden gemäß Fig.2 an seiner Unterseite druckgasgefüllte, ungefähr quaderförmige Tragkörper 32 eingesetzt Die Tragkörper 32 sind an ihrer Oberseite 34 etwas schmaJer als an ihrer Unterseite 36 und können so in die rinnenförmigen Räume 14, 16,18, 20,22 und 24 hineingedrückt werden, so daß sie an derer Wandung satt anliegen. In dem rinnenförmigen Raum 12 am Bug wird dann abschließend ein höherer, quaderförmiger Tragkörper 38 eingefügt.
Anschließend werden alle Tragkörper 32 und 38 gemäß F i g. 3 durch Überzüge 40 und 42 aus glasfaser- ao verstärktem Kunststoff abgedeckt und, beispielsweise durch Verkleben, mit den Tragkörpern 32 und 38 am Rippenkörper 10 befestigt. Der so auf der Unterseite ausgefüllte Rippenkörper wird dann nach F i g. 5 in den Bootskörper eingesetzt, wobei die Flansche 28 mit den Bodenabschnitten 44 und 46 verklebt werden. Gemäß F i g. 6 werden dann die restlichen Tragkörper 32 an der Oberseite des Rippenkörpers 10 eingesetzt Sodann wird darüber ein Innenboden aufgeklebt, der aus zwei glasfaserverstärkten Kunststoffschichten 48 und 52 mit einer dazwischen angeordneten Sperrholzschicht 50 bestrahlt so daß sich das Gefüge nach F i g. 8 ergibt
Außer durch die Tragkörper 32 und 38 in dem Rippenkörper kann die Schwimmfähigkeit auch dadurch sichergestellt werden, daß an den Seitenwänden, am Spiegelheck und unter dem Deck gemäß F i g. 7 Tragkörper angebracht werden.
Bei Beschädigung einzelner Tragkörper wird die Gesamtschwimmfähigkeit des Bootes kaum beeinträchtigt Andererseits wird durch den beschriebenen Rippenkörper die Steifigkeit und Verwindungsfestigkeit wesentlich erhöht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schalenartiger Bootskörper mit doppeltem Boden und mit einem zwischen dem Innenboden und dem Außenboden angeordneten wechselseitig abgeknickten, am Innen- und Außenboden befestigten Rippenkörper, bei dem die so gebildeten rinnenförmsgen Räume zwischen dem Innen- und Außenboden mit einem tragfähigen Auftriebsmaterial gefüllt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippenkörper (10) eine geringe Eigensteifigkeit hat und in seine rinnenförmigen Räume (12, 14, 16,18, 20, 22 und 24) zwischen dem Innen- und Außenboden jeweils mehrere voneinander getrennte, druckgasgefüllte, quaderförmige Tragkörper (32,38) einzeln eingesetzt sind, die am Rippenkörper (10), am Innenboden und am Außenboden satt anliegen.
2. Schalenartiger Bootskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der vertikalen Mittellängsebene des Rippenkörpers (10) liegende rinnenförmige Raum (12) tiefer ausgebildet ist als die übrigen rinnenförmigen Räume und mit höheren Tragkörpern (38) gefüllt ist.
3. Schalenartiger Bootskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenförmigen Räume (14, 16, 18, 20, 20, 22 und 24) und die Tragkörper (32, 38) in Querrichtung des Bootskörpers trapezförmigen Querschnitt haben.
4. Schalenartiger Bootskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eingesetzten Tragkörper (32, 38) durch Überzüge (40, 42) abgedeckt sind, die mit dem Rippenkörper (10) verbunden sind.
5. Schalenartiger Bootskörper nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Tragkörper (32,38) abdeckende Innenboden (48,50,52) an seinem Umfang mit dem Bootskörper und im Bereich der vertikalen Mittellängsebene mit dem Rippenkörper (10) verbunden ist.
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