DE2219938A1 - Schutzdach zum abdecken von bauten gegen witterungseinfluesse waehrend des bauens - Google Patents

Schutzdach zum abdecken von bauten gegen witterungseinfluesse waehrend des bauens

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DE2219938A1
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Walter Kretschmer
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BERA BERLINER RAHMENGERUEST
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/24Safety or protective measures preventing damage to building parts or finishing work during construction
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Schutzdach zum Abdecken von Bauten gegen Witterungseinflüsse während des Bauens.
  • Die Erfindung betrifft ein Schutzdach zum Abdecken von Bauten gegen Xitterungseinflüsse während des Bauens vor allen Dingen beim Winterbau,bestehend aus einzelnen nebeneinanderliegenden,unabhäng ig voneinander abbaubaren,den Innenraum des Bauwerkes überspannenden Trägern,insbesondere Fachwerkträgern,und d.erauS liegenden,abnehmbaren,durchscheinenden Abdeckungen,insbesondere Abdeckplane0 Es ist bekannt,den Innenraum von Bauten während des Bauens,insbesondere im Winter,gegen Witterungseinflüsse dadurch zu schützen und damit ein ungestörtes Weiterbauen im Innern zu gewährleisten, dass man eine oder mehrere nebeneinanderliegende Plane aus durchscheinendem Kunststoff über eine Tragkonstruktion legt oder zieht, die den Innenraum des Bauwerks übersrannt.Damit an den Nahtstellen der nebeneinanderliegenden Plane kein Wasser in das Bauwerk bei Regen oder Schneeschmelze gelangen kann,hat man diese Stellen mit einer sie überlappenden Kunststoffleiste überbrückt,die mit den beiden aneinanderstossenden Planen durch Druekknöpfe oodglßlösbar verbunden wird.Der Nachteil dieser Ausführung besteht vor allen Dingen darin, dass man zum Anbringen und Abnehmen der Leiste oder Leisten auf die Plane und damit die Tragkonstruktion Bretter odgl.legen muss,damit der betreffende rieil begangen und damit die Leistendruckknöpfe geschlossen oder gelöst werden können.Legt man derartige Abdeckungen,wie z.B0 Bretter,nicht auf die Tragkonstruktion, ist das Dach nicht begehbar,da die Plane selbst nicht die nötige Tragfähigkeit haben und die Tragkonstruktion grosse Zwischenräume' oder freie Felder aufweist,sodass sie ohne Überbrückung der Felder durch Bretter o.dgl.nicht begehbar ist.
  • Die Erfindung vermeidet die bestehenden Nachteile.Ihr liegt die Aufgabe sugrunde,ein Schutzdach für Bauten so auszubilden,dass es zwecks Abdichtung der Fugen zwischen den Planen o.dglOnicht begangen zu werden braucht.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch eine in die Fuge zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegenden Bindern bzw.ihrer Abdeckung dichtend hineinragende elastische Dichtleiste dgl., die fest oder lösbar an einer der beiden benachbarten Abdeckungen bzw. Plane sitzt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung hat jede Plane o.dgl.nur an einer Seite eine Dichtleiste,die siol dichtend gegen die benachbarte Plane legt.
  • Die Dichtleiste besteht erfindungsgemäes aus einem elastischen,an der betreffenden Seite der Plane befindlichen Hohlwulst,in dem,insbesondere heralleziehbar ,ein aufblasbarer Schlauch sitzt.Der elastische Hohlwulst legt sich beim Aneinanderschieben zweier benachbarter Binder nebst Plane dichtend gegen die Gegenplane.Die Dichtwirkung wird noch durch Aufblasen des Schlauches erhöht.
  • Es kann aber auch auf den Schlauch verzichtet werden und der Hohlwulst aufblasbar,d.h.an beiden Seiten bzw. Enden geschlossen sein und ein Luftventilzum Aufblasen beeitzen,ähnlich wie bei einem Fahrradschlauch.
  • Der Hohlwulst kann auch unaufblasbar ausgeführt sein.
  • Der Hohlwulst kann auch massiv,dOh.als Follwulet ausreichender Elastizität ausgebildet sein.
  • Sowohl der Hohlwulst als auch der Vollwulst können entweder fester Bestandteil der Abdeckung oder Plane sein oder aber lösbar,z.B.
  • durch Druckknöpfe o.dgl.,damit verbunden werden.Die lösbare Verbindung geschieht dabei auf dem %erdboden vor dem Auflegen bzw.
  • Überziehen der Plane über die Tragkonstruktion.
  • Die Erfindung hat den Vorteil,dass die Tragkonstruktion und die Plane nicht begangen zu werden brauchen,um die Abdichtung anzubringen.Da sie an der Plane sitzt,braucht diese einfach über ihre Tragkonstruktion gezogen und mit dieser an die daneben liegende herangeschoben zu werden ,sodass die Dichtung zwischen beiden Trägern dichtend gepresst wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt0 Es zeigen: Sig.l eine Seitenansicht der oberen Traggerüstteile eines Baugerüstes nebst Schutzdach mit darauf liegender Abdeckplane; Fig.2 eine Seitenansicht von Fig.l und Fig.3 im vergrösserten Maßstabe zwei benachbarte räger nebst Plane und Dichtung0 Gemäss Fig.l wird der Innenraum 1 des Bauwerkes durch einen mit seinen Enden auf den Traggerüsten 2,3 aufliegenden Fachwerkträger 4 überspannt,der mittels eines Kranes auf-und abmontierbar ist Die gesamte Tragkonstruktion des Daches besteht aus mehreren nebeneinanderliegenden Fachwerkträgern 4 ,von denen in Fig02 drei schematisch angedeutet sind.Ihre Anzahl richtet sich nach der Länge des zu schützenden Innenraumes.
  • Jeder Pachwerkträger wird mit einer durchscheinenden Abdeckung, insbesondere eine Plane 5,abgedeckt,die über den Träger gezogen wird,sodass sie an seinen Enden und Seiten herunterhängt und hier festgezogen bzw0 befestigt werden kann0 Wie insbesondere Fig.3 erkennen lässt,die schematisch Teil A Pig.2 wiedergibt,d.h.zwei nebeneinanderliegende Fachwerkträger 4 nebst Plane 5'hat die eine Plane 5 einenHohlwulst 6,der im Beispiel fest an der betreffenden Plane sitzt,z.B. angeschweisst ist,und aus elastischem Kunststoff'beispielsweise Gummi,besteht.In diesem Hohlwulst 6 sitzt herausziehbar ein aufblasbarer Schlauch 7,der an beiden Enden geschlossen ist und ein Ventil,z.B.Fahrradschlauchventil, zum Aufblasen hat. Der Hohlwulst 6 und der Schlauch 7 erstrecken sich gemäß Fig.l von dem einen Ende des Binders 4 bis zum anderen En4de,genau so wie die Plane 5.
  • Der Hohlwulst 6 nebst Schlauch 7 ragt in die Fuge 8 zwischen zwei henachbarten Fachwerkträgern 4.Durch Heranschieben,z.B.des rechten Trägers 4 in Sigo3 an den linken,wird,wie dort gezeigt,der Wulst 6 nebst Schlauch 7 seitlich gepresst,wodurch die Fugenabdichtung erfolgt.Der Fachwerkträger nebst Abdeckung kann jederzeit mittels Kranes abgenommen werden,um zOB.in den Innenraum des Baues Material o.dgl. hineinzubringen oder aus ihm hinauezubefördern.Anschliessend kann der Träger 4 nebst Abdeckung wieder aufgebracht werdenODie gesamte Konstruktion braucht nicht begangen zu werden, um die Fugenabdichtun zu bewirken oder aufzuheben.Das Anbringen oder Abnehmen der Plane nebst Dichtung geht schnell und einfach vor sich durch Überziehen oder Abziehen von dem Träger 4.
  • Es genügt,wenn jeweils an einer Seite jeder Plane eine Dichtung gemäss der Erfindung vorgesehen wird,die sich dichtend gegen die benachbarte Plane legt.
  • Bei Nichtgebrauch wird die Plane nebst Dichtleiste einfach zusammengerollt und kann dann weggelegt werden0 Wie sohon eingangs erwähnt,kann der Schlauch auch fehlen und nur der Hohlwulst vorgesehen werden,der aufblasbar sein kann,aber auch als an den Enden geschlossener unaufblasbarer Wulst ausgeführt sein kann.Er kann auch den Enden offen sein.Der Wulst kann auch als Vollwulst ausgeführt werden.Da er aus elastischem Material,z.B. Gummi,besteht,kann er seitlich zusammengepresst werden.
  • Der Wulst kann fest oder lösbar an der Plane sitzen.
  • Für die Erfindung ist die Binderspannweite unerheblich.Bei grosser Spannweite kann ein Unterzug 9,z.B.ein Unterzugspannungsseil,vorgesehen werden0

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    l.)Schutzdach zum Abdeckenvon Bauten gegen Witterungseinflüsse während des Bauens,inebesondere beim Winterbau,bestehend auseinzelnen nebeneinanderliegenden,unabhängig voneinander auf-und abbaubaren Grägern,vor allen Dingen Fachwerkträger,und auf diesen liegenden,abnehmbaren,durchscheinenden Abdeckungen,insbesondere Abdeckplane,gekennzeichnet durch in die Fugen(8)zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegenden Xrägern(4)bzw.ihren Abdeckungen(5) dichtend hineinragende elastische Dichtleisten(6,7)o.dgl.,die fest oder lösbar an den abzudichtenden Planen(5)sitzen.
    2.)Schutsdach nach Anspruch l,dadurch gekennzeichnet,dass die Dichtleiste(6,7)nur an einer Seite der Abdeckung(5) sitzt0 3.)Schutzdach nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,dass die Dichtleiste(6,7)aus einem elastischen Hohlwulst(6)und einem darin herausziehbar sitzenden,aufblasbaren Schlauch(7)besteht.
    40)Schutzdach nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,dass die Dichtleiste aus einem aufblasbaren an beiden Enden geschlossenen Hohlwulst besteht0 5.)Schutzdach nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,dass die Dichtleiste aus einem an beiden Enden offenen elastischen Hohlwulst besteht.
    6.)Schutzdach nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet,dass die Dichtleiste ein elastischer Vollwulst ist.
DE2219938A 1972-04-20 1972-04-20 Schutzdach für Baustellen, insbesondere für den Winterbau, mit einer Vorrichtung zum Abdichten von Fugen zwischen Dachbindereinheiten Expired DE2219938C3 (de)

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Publications (3)

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DE2219938A1 true DE2219938A1 (de) 1973-10-25
DE2219938B2 DE2219938B2 (de) 1975-01-23
DE2219938C3 DE2219938C3 (de) 1975-09-04

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DE2219938A Expired DE2219938C3 (de) 1972-04-20 1972-04-20 Schutzdach für Baustellen, insbesondere für den Winterbau, mit einer Vorrichtung zum Abdichten von Fugen zwischen Dachbindereinheiten

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DE2219938B2 (de) 1975-01-23
DE2219938C3 (de) 1975-09-04

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