DE3341019A1 - Dachabdeckplane fuer eine winterbauhalle - Google Patents

Description

• Titel: Dachabdeckplane für eine Winterbauhalle
• Dachabdeckplane für eine Winterbauverkleidung Die Erfindung' betrifft eine Dachabdeckplane für eine Winterbauhalle , wobei jede Plane mit ihren Rändern an Dachbindern eines zerlegbaren Hallengerüstes befestigt wird und die an ihren Quer-Rändern Spannmittel zur Anbringt an einer darüber oder darunter angeordneten entsprechenden Plane aufweist, und deren Längsränder an danebenliegenden Planen mittels Kunststoffprofilen befestigt werden.
• Dachabdeckplanen dieser Art sind seit langem bekannt und haben sich gut bewährt. Nachteilig ist bei diesen bekannten Planen aber, daß unter extremen Bedingungen, z.B. bei tauen dem Schnee und Regen in Verbindung mit hohen Windgeschwind -keiten doch an den Stoßstellen benachbarter Planen ein Wassereintritt nicht sicher ausgeschlossen werden kann.
• Die Verbindungen der Planen untereinander sind weiterhin aufwendig und erfordern zum Lösen und Wiederanbringen einen gewissen, unerwünschten Zeitaufwand.
• Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, Dachplanen für Dächer von Winterbauhallen zu schaffen, bei denen die vorgenannten Nachteile nicht mehr auftreten und die insbesondere eine vollkommene Dichtigkeit von nebeneinander angeordneten Planen gewährleisten. Darüber hinaus soll das Abnehmen der erfindungsgene6en Plane besonders schnell und einfach sein, so daß ein Einbringen von Material mittels Kranhilfe durch das Dach besonders wirtschaftlich möglich se kann. Auch das Wiederanbringen der Plane soll besonders einfach und schnell möglich sein und die Handhabung der Planen soll auch von ungeübtem Personal reibungslos und störungsfrei möglich sein.
• Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der eingangs genannten Dachabdeckplane dadurch gelöst, daß die Längsränder flexible Kunststoffdrähte aufweisen, die von einer mit der Planenbahn verschweißten Randverstärkung umhüllt werden, wobei im Uberlappungsbereich der jeweils oben angeordneten Plane mit darunter angeordneten Plane die Randverstärkung nur flach ausgebildet ist und zusammen mit dem darunterliegenden Draht in das -Verbindungsprofil eingeführt ist.
• Zur Herstellung einer vollkommenen Dichtigkeit zwischen nebeneinander liegenden Planen weist im Uberlappungsbereich die flach ausgebildete Randverstärkung vorteilhaft eine größere Breite als im Bereich der Kunststoffdrähte auf.
• Da die Verbindungen zwischen den Planen mittels aufschiebbarer Profile, erfolgt , ist eine entsprechend leichte Handhabung gegeben, ohne daß die anderen Eigenschaften, wie Sturmfestigkeit, Dichtheit und dergleichen aufgegeben worder wären. Es kann also von einer idealen Lösung der anstehender Probleme gesprochen werden.
• Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 den Anblick einer Winterbauhalle mit teilweise geöffnetem Dach, Figur 2 die Aufsicht auf eine Plane gemäß der Erfindung und Figur 3 einen Schnitt durch die Verbindung im Winkel von vier zusammengefügten Planen.
• Gemäß den Figuren weisen die Planen an den Längsrändern Kunststoffdrähte 4 auf, die von Randverstärkungen 5 umhüllt sind, die wiederum mit der Plane verschweißt sind. Die eiger liche Planenbahn besteht aus einem mit Folie überzogenen Ge webe und kann mit anderen Kunststoffmaterialien verschweißt, genäht oder geklebt werden.
• Uber die Kunststoffdrähte 4 wird ein Verbindungsprofil 11 geschoben, welches die Drähte fest umklammert und so eine absolut wind- und wasserdichte Verbindung zwischen den Planen schafft.
• Im Bereich der sich überlappenden Planen, wie sie zwischen zwei Dachbindern 2 über- und untereinander angeordnet sind, fehlen entweder bei der unteren oder der oberen Plane die Kunststoffdrähte 4 und die Randverstärkung 5 ist dort flach und ein wenig breiter als im Bereich der Umhüllung der Kunststoffdrähte 4. Beim Aufschieben der Verbindungsprofile 11 wird jetzt dadurch auch in diesem Bereich eine absolut dichte Verbindung eingestellt, da die Gesamtdicke in diesem Bereich aufgrund der zusätzlich vorliegenden Rand verstärkung 5 - bei welcher der Kunststoffdraht 4 fehlt -größer ist als in dem Bereich, in dem die normale Ausbildun des Planenrandes vorliegt, von dem Verbindungsprofil 11 ein seitig also nur ein Draht mit der diesen umschlingenen Rand verstärkung 5 vorhanden ist.
• In diesem Zusammenhang ist es wesentlich, daß die Randverstärkung aus dem Bereich, in welchem ein Kunststoffdraht umschlungen wird, in den flachen Bereich ohne Unterbrechung weiterläuft, also auch entlang des Verbindungsprofils aufgrund des Dachgefälles ein Eintreten von Wasser nicht erfolge kann.
• Zwei zwischen einem Binderpaar über- und untereinander angeordnete Planen werden jetzt wie folgt verbunden.
• Die oben liegende Plane weist an ihrem Unterrand eine Anzahl von Ösen 3 auf, in welche dehnbare Züge 6 eingesetzt werden.
• Die untere Plane ist mit aufgeschweißten Verstärkungen 7 versehen, durch deren Offnungen 8 die anderen Enden der dehnbaren Züge 6 geführt werden. Die Verstärkungen 7 sind dabei mit Abstand von den ösen 3 angeordnet. Diese Verbindung wird noch dadurch verbessert und kann als Schnellverbindung dienen, da an aufgeschweißten und -genähten Laschen an den Rändern Ringe befestigt sind, zwischen denen eine Verbindung durch Karabinerhaken 9 erfolgt.
• Die Oberränder der jeweils unteren Plane weisen weitere Karabinerhaken auf, die in Öffnungen am Rand gehalten werden und die ihrerseits in Öffnungen an einer unteren Verstärkung 1 befestigt werden können, die quer über die gesamte Planenbreite der jeweils oberen Plane verläuft. Mittels dieser Karabinerhaken 9 wird also der Oberrand der jeweils unteren Plane sicher und ebenfalls dichtend befestigt.
• Eine Befestigung der Querränder der Planen ist also einmal mittels der dehnbaren Züge 6 und zum anderen in der beschriebe nen Weise durch Karabinerhaken möglich. Für bestimmte Zwecke kann dabei die Befestigung auf die Befestigung mit den Karabinerhaken beschränkt bleiben, so daß hier eine Schnell verschlußanordnung zusätzlich zu der Befestigung mit den dehnbaren Zügen 6 vorliegt.
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Claims (2)

1. a t e n t a n sp r ü c h e 1. Dachabdeckplane für eine Winterbauhalle , wobei jede Plane mit ihren Rändern an Dachbindern eines zerlegbaren Hallengerüstes befestigt wird und die an ihren Quer-Rändern Spannmittel zur Anbringung an einer darüber oder darunter angeordneten entsprechenden Plane aufweist, und deren Längsränder an danebenliegenden Planen mittels Kunststoffprofilen befestigt werden, dadurch gekennzeichnt daß die Längsränder flexible Kunststoffdrähte (4) aufweisen, die von einer mit der Planenbahn (1) verschweißte Randverstärkung (5) umhüllt werden, wobei im Uberlappungsbereich der jeweils oben angeordnete Plane mit der darunter angeordneten Plane die Randverstärkung (5) nur flach ausgebildet ist und zusammen mit dem darunterliegenden Draht in das Verbindungsprofil (11) eingeführt ist.
2. 2. Dachabdeckplane nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Uberlappungsbereich die flach ausgebildeten Randverstärkungen (5) breiter sind als im Bereich der Kunststoffdrähte (4).