DE2201011A1 - Abdeckung - Google Patents
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- E04D3/08—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars
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- E04D2003/0825—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets of plane slabs, slates, or sheets, or in which the cross-section is unimportant of glass or other translucent material; Fixing means therefor with metal glazing bars the supporting section of the glazing bar consisting of several parts, e.g. compound sections the metal section covered by parts of other material
- E04D2003/0831—Glazing gaskets of particular shape
Description
DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATEJiTANWlME
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
Fritz Sehnebei in Greimelberg
Abdeckung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckung für leichte PlächentragWerke, bestehend aus im Abs-tand nebeneinander
angeordneten, an dem Plächentragwerk festgelegten Abdeckplatten, bei welcher zum Befestigen der Abdeckplatten an
dem leichten Plächentragwerk mehrere mit diesem verbundene verteilt angeordnete dauerelastische Schwingelemente vorgesehen
und zum Verbinden der Abdeckplatten zwischen deren Rändern allseitig nachgiebige, dauerelastische Dichtungsstreifen
angeordnet sind, deren Längsränder mit den Rändern der Abdeckplatten dicht verbunden sind, nach Patent ...
(Patentanmeldung P 20 16 089.8-25).
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Derartige Abdeckung, die in der Regel aus lichtdurchlässigen Abdeckplatten gebildet sind, werden insbesondere
für Überdachung von Sportstätte, Ausstellungshall-en und ähnlichen Bauwerken verwendet, bei welchen eine großflächige,
witterungsbeständige Abdeckung erforderlich ist. Die Abdeckplatten werden dabei auf dem leichten Flächentragwerk
durch Verschrauben oder auf anderen Weise befestigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung
der eingangs beschriebenen Art mit dem möglichst geringen Aufwand an Schwingelementen so auszubilden, daß
die Abdeckung trotzdem die erforderliche Festigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber äußeren Belastungen aufweist
und andererseits einwandfrei dicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckplatten tonnenartig gewölbt und nur über längs
ihrer beiden geraden Längsränder angeordnete dauerelastische Schwingelemente mit dem Flächentragwerk verbunden sind,
während sowohl längs der geraden Längsränder als- auch längs der gewölbten Ränder der Abdeckplatten dauerelastische
Dichtungsstreifen vorgesehen sind.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Abdeckplatten
trotz einer verringerten Anzahl von dauerelastischen Schwingelementen schwimmend und elastisch auf dem Flächentragwerk
befestigt und allen auftretenden Belastungen ohne Gefahr einer unzulässigen mechanischen Beanspruchung der
einzelnen Abdeckplatten gewachsen sind.
Als leichtes Flächentragwerk eignet sich sowohl ein
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Seilnetzaufbau mit relativ zueinander beweglichen Knotenpunkten als auch eine verhältnismäßig starre Unterkonstruktion
in Form von Trägern mit gegebenenfalls vorgesehenen Dehnungsfugen,
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Befestigungsteile für die Dichtungsstreifen
an den Rändern der Abdeckplatten als einstückige Klemmteile über die Randlänge einer Abdeckplatte
mit zwei Klemmbacken und mit einer Materialverringerung zwischen den beiden Klemmbacken bestehen. Dabei
sind die Befestigungsteile für die Dichtungsstreifen längs der gewölbten Ränder zweckmäßig entsprechend der
tonnenartigen Wölbung vorgebogen. Die Klemmteile können an verschiedenen Stellen mit Querschlitzen versehen sein.
Um die Abdeckplatte vor Kerbdiagonalspannungen zu schützen, wird es zweckmäßig sein, daß an den Ecken der
Abdeckplatten über die Ecke verlaufende Eckwinkelstücke zwischen die Klemmbacken der Klemmteile eingeklemmt sind.
Diese Eckwinkelstücke nehmen weitgehend die Kerbdiagonalspannungen auf und entlasten somit die Abdeckplatte.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß im Scheitel der tonnenartigen Wölbung die
gewölbten Ränder benachbarter Abdeckplatten überbrückende Zuglaschen vorgesehen sind.Durch diese Anordnung von Zuglaschen wird erreicht, daß sich die beispielsweise beim
Begehen der Abdeckung am meisten gegen ein Eindrücken bzw. Durchbeulen gefährdeten Randteile der Abdeckplatten
gegenseitig abstützen und damit ggf. eine günstigere Kräfte- und Zugverteilung in der Abdeckung gewährleistet
ist. "
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Um insbesondere bei relativ wenig beweglichen Flächentragwerken, d.h. bei Flächentragwerken mit im
wesentlichen Wärmedilatations- und Belastungsbewegungen, einen einfachen Aufbau der Abdeckung zu erreichen,
ist diese zweckmäßig so ausgeführt, daß die dauerelastischen Schwingelemente aus Kunstgummipuffern
zwischen den Abdeckplatten und dem Flächentragwerk bestehen, durch welche eine durchgehende Befestigungsschraube
verläuft. Dabei erfolgt die Anbringung der Abdeckplatten auf dem Flächentragwerk zweckmäßig
so, daß zur Befestigung und Abdichtung der Schwingelemente auf der Abdeckplattenseite eine Ringscheibe eine
Metallplatte und ein Dichtungsring mit einem das Schraubenloch in der Abdeckplatte satt ausfüllenden Ansatz
und auf der Flächentragwerkseite eine Kunstgummischeibe und ein Metallteller mit Schraubgewindeloch
vorgesehen sind.
Der Dichtungsring ist auf der Seite des Ansatzes zweckmäßig mit einer ringförmigen flachen Vertiefung
im ungespannten Zustand ausgebildet. Hierdurch wird, erreicht, daß beim Festziehen der Befestigungsschraube
zwischen Dichtungsring und Abdeckplatte eine die Wirkung des Dichtungsrings unterstützende Anpreßdichtung ähnlich
wie bei einem Vakuumsauger entsteht. Um weiter eine einwandfrei dichte Abdeckung zu erreichen ist zweckmäßig
vorgesehen, daß die Metallplatte auf der Seite der Ringscheibe eine Einsenkung aufwe'ist, in welcher ein
O-Ring angeordnet ist. Der O-Ring wird beim Festziehen
der Befestigungsschraube völlig in den durch die Einsenkung und die Befestigungsschraube bzw. die Ringscheibe
begrenzten Ringraum hineingepreßt und füllt diesen vollständig aus, so daß sich eine einwandfreie Abdichtung ergibt.
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22Q1Q11
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht
darin, daß an den äußeren freien Rändern der Abdeckplatte etwa senkrecht zu deren Plattenebene im Randbereich ver laufende
Abschlußplattenteile über Dichtungsstreifen angeschlossen und über Schwingelemente an entsprechenden, am
Flächentragwerk angebrachten Stützen befestigt sind. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine Wasserauffangrinne, die
insbesondere bei großflächigen Abdeckungen sehr wichtig ist. Die Abschlußplattenteile sind ihrerseits auf die gleiche
Weise wie die Abdeckplatten selbst schwimmend und elastisch auf dem Plächentragwerk befestigt und durch die Dichtungsstreifen
gegenüber den Abdeckplatten beweglich.
Die Abdeckung kann wäter so aufgebaut sein, daß die
Dichtungsstreifen vor der Montage der Abdeckung in Netzen oder Kreuzen vorgefertigt sind und die auftretenden Stoßstellen
bei der Montage durch Vulkanisieren verbindbar sind.
Durch die Erfindung ist es möglich, eine Abdeckung der
eingangs beschriebenen Art mit einem geringeren Aufwand an dauerelastischen Schwingelementen auf einem leichten Plächentragwerk
zu befestigen und damit eine insgesamt wirtschaftlichere Abdeckung der eingangs beschriebenen Art zu erreichen.
Insbesondere bei ansich relativ unbeweglichen Plächentragwerken kann dabei weitgehend von einer Vorfabrikation der Abdeckplatten
mit Dichtungsstreifen und Schwingelementen Gebrauch gemacht werden, ohne daß auf der Baustelle selbst noch
wesentliche Nachbearbeitungen vorgenommen werden müssen.
Ein Ausführungsbeispiel· der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine auf einem Flächentragwerk angebrachte Abdeckplatte
in perspektivischer Ansicht,
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Fig. 2 einen Dichtungsstreifen zum Verbinden der gewölbten Ränder zweier Abdeckplatten im Schnitt,
Fig. 3 ein auf dem Flächentragwerk befestigtes Schwingelement für die Abdeckplatte zusammen mit einem
Dichtungsstreifen am geraden Längsrand der Abdeckplatte im Schnitt,
Fig. 4 einen,unbelasteten Dichtungsring im Schnitt, und
Fig. 5 die Befestigung und Abdichtung eines Anschlußplattenteils,
«teilweise im Schnitt.
In Fig. 1 ist eine einen Teil der erfindungsgemäßen Abdeckung bildende auf einem leichten Flächentragwerk in
Form von Trägern 40 befestigte, tonnenartig gewölbte Abdeckplatte 1 aus durchsichtigem Kunstharz, z.B. aus
Acrylglas dargestellt. Entlang der geraden Längsränder la der Abdeckplatte 1 sind dauerelastische Schwingelemente
zur Verbindung der Abdeckplatte 1 mit dem Flächentragwerk vorgesehen, während die übrige Fläche der Abdeckplatte
frei von Schwingelementen bleibt. Sowohl an den geraden Längsrändern la als auch an den gewölbten Rändern Ib der
Abdeckplatte 1 sind dauerelastische Dichtungsstreifen 3
vorgesehen und dichtend befestigt.
Die Dichtungsstreifen 3 sind über längs der geraden Längsränder la und längs der gewölbten Ränder Ib einstückig
ausgebildete Befestigungsteile in Form von Klemmteilen 26 mit der Abdeckplatte 1 verbunden. Die Klemmteile
26 für die Dichtungsstreifen längs der gewölbten Ränder Ib sind entsprechend der tonnen-artlgen Wölbung
der Abdeckplatte 1 vorgebogen und dann mit der Abdeck-
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platte unter Zwischenfügung des Dichtungsstreifens 3 verklemmt.
Die Schwingelemente 2 sitzen auf entsprechend der Wölbung der Abdeckplatte 1 an den Trägern 4θ des
Flächentragwerks angeschweißten oder anderweitig befestigten
Ansatzstücken 4l. Im Scheitel der tonnenartigen
Wölbung der Abdeckplatte 1 ist eine die gewölbten Ränder Ib benachbarter Abdeckplatten 1 überbrückende Zuglasche
42 vorgesehen. Diese Zuglasche 42 kann gegenüber dem gewölbten Rand Ib der Abdeckplatte bzw. dem Klemmteil 26,
an welchem sie über eine Schraube angebracht ist, aufgrund eines Langloches 43 begrenzte Längsbewegungen ausführen.
Die gesamte Abdeckung entsteht dadurch, daß mehrere Abdeckplatten 1 sowohl hintereinander als auch nebeneinander
mit dem Plächentragwerk verschraubt werden und sich damit eine.Abdeckung ergibt, welche den Eindruck eines
Tonnengewölbes hervorruft. .
In Fig. 2 ist ein Querschnitt durch eine Fuge zwischen den gewölbten Rändern Ib zweier Äbdeckplatten 1 im
Scheitel der Wölbung mit verklemmtem Dichtungsstreifen 3 und aufgesetzter Zuglasche 42 gezeigt. Der Dichtungsstreifen
3 ist in seinen von den Klemmteilen 26 umfaßten Längsrändern 20 verdickt ausgeführt. Die Klemmteile 26,
welche den Dichtungsstreifen 3 mit den Rändern Ib der Abdeckplatten 1 verbinden, sind einstückig mit zwei
Klemmbacken ausgeführt. Zwischen den beiden Klemmbacken ist'eine Mäterialverringerung 35 vorgesehen, welche es ermöglicht,
daß die beiden Klemmbacken des Klemmteils 26 durch eine Schraube 30 zum Verklemmen des Dichtungsstreifens
3 mit der Abdeckplatte 1 zueinander hin bewegt werden. Der Dichtungsstreifen 3 ist mit seinem verdickten Längsrand
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um den Rand Ib der betreffenden Abdeckplatte 1 herumgelegt,
hierüber ist das Klemmteil 2.6 geschoben. Die Schrauben 30 zum Klemmen der Klemmteile 26 sind so lang, daß
noch Raum für einen Abstandshülse 44 bleibt, welche den erforderlichen Abstand für die freie Bewegbarkeit der Zuglasche
42 entlang deren Langlöchern 43 sicherstellt.
Die Zuglasche 42 ermöglicht eine begrenzte Bewegung der gewölbten Ränder Ib zweier benachbarter Abdeckplatten 1
im Scheitelpunkt der Wölbung relativ zueinander. Wird die durch die Zuglasche 42 gesetzte Grenze der Bewegung
jedoch überschritten, so wirkt die Zuglasche 42 als Zugübertragungsglied
und verhindert ein Einbeulen der tonnenförmig gewölbten Abdeckplatte 1 im Scheitel der Wölbung.
In Fig. 3 ist ein montiertes Schwingelement im Schnitt
sowie ein am geraden Längsrand la einer Abdeckplatte 1 verklemmter Dichtungsstreifen 3 gezeigt. Die Darstellung
ist in der Mitte zwischen zwei Abdeckplatten abgebrochen, die zweite, nicht gezeigte Abdeckplatte ist
symmetrisch zu der dargestellten Abdeckplatte 1 so angeordnet, daß der Träger 40 mittig unter dem Dichtungsstreifen
3 verläuft. Am Träger 40 des leichten Plächentragwerks ist ein Ansatzstück 41 angeschweißt, dessen Befestigungsoberfläche
fii r das Schwingelement parallel zur Ebene der Abdeckplatte im Bereich des geraden Längsrandes
la verläuft.
Das dauerelastische Schwingelement 2 besteht aus einem Kunstgummipuffer 45 zwischen der Abdeckplatte 1
und dem Ansatzstück 41, durch welchen eine Befestigungsschraube 46 verläuft. Auf der Außenseite der Abdeckplatte
1 ist eine Ringscheibe 47, eine Metallplatte 48 und ein Dichtungsring 49 mit einem das Schraubenloch in der Abdeckplatte
1 satt ausfüllenden Ansatz 50 angeadnet. Die
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Befestigungsschraube 46 ist unter Zwischenfügung einer
Kunstgummischeibe 51 mit einem Metallteller 52 mit
Schraubengewindeloch 53 verschraubt. Die Bohrung 54
für die Befestigungsschraube 46 in dem Ansatzstück 41 muß so groß sein, daß eine einwandfreie Bewegbarkeit
der Abdeckplatte 1 gegenüber dem Träger 4o in der Größenordnung von ca. + 10 mm gewährleistet ist.
Die Metallplatte 48 ist auf der Seite der Ringscheibe
47 mit einer Einsenkung 55 versehen. In dieser
Einsenkung 55 wird ein O-Ring 56 angeordnet, dessen
Querschnitt so bemessen ist, daß er den von der Ein-Senkung 55 j>
der Schraube. 46 und der Ringscheibe 47 begrenzten Ringraum völlig auszufüllen vermag. Beim Pestziehen
der Befestigungsschraube 46 wird der O-Ring in den beschriebenen Ringraum gepreßt und ergibt eine völlig
sichere Abdichtung der Befestigungsschraube 46 gegenüber der Metallplatte 48.
Die klemmende Verbindung des Dichtungsstreifens 3 erfolgt längs der geraden Längsränder la auf die
gleiche Weise wie in Fig. 2 gezeigt. In Fig. 3 ist jedoch
weiter ein zusätzlich zwischen die Klemmbacken des Klemmteils 26 eingeklemmtes Eckwinkelstück 37 gezeigt.
Das Eckwinkelstück 37 ist rechtwinklig im Aufbau und
verbindet an der Ecke jeder Abdeckplatte 1 jeweils die Klemmteile 26 des geraden Längsrandes la und des gewölbten
Randes Ib der Abdeckplatte 1 in klemmender Verbindung.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Dichtungsring 49 im entlasteten Zustand. Der Dichtungsring 49 weist
im entlasteten Zustand auf der Seite des Ansatzes 50 eine
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ringförmige flache Vertiefung 57 auf. Diese ringförmige Vertiefung
57 hat den Zweck, beim Festziehen der Befestigungsschraube 46 eine dichtende Verbindung ähnlich wie bei einem
Vakuumsauger zu der Abdeckplatte 1 herzustellen.
Fig. 5 zeigt den Randbereich einer erfindungsgemäßen Abdeckung.
In Fig. 5 ist ein Abschlußplattenteil 58 dargestellt, welches über einen Dichtungsstreifen 3 mit dem geraden Längsrand
la einer Abdeckplatte 1 im Randbereich der Abdeckung verbunden ist. Betrachtet man die Darstellung in Fig. 5 als Fortsetzung
der Darstellung in Fig. 3* so erkennt man, daß das Abschlußplattenteil
58 etwa senkrecht zur Ebene der Platte 1 im Bereich des geraden Längsrandes la verläuft. Die Verklemmung
des Dichtungsstreifens 3 mit dsm Abschlußplattenteil 58 erfolgt
auf die bereits in Fig. 2 und 3 gezeigte Weise, wobei die Schraube 30 so angeordnet ist, daß sie an keiner Stelle der
Dichtungsstreifen 3 durchdringt. Das Abschlußplattenteil 59 ist mittels eines Schwingelements 2, wie es auch in Fig. 3 gezeigt
ist, an einer an dem Träger 40 des Flächentragwerks angebrachten Stütze 59 befestigt. Das Abschlußplattenteil 58 ist
genauso beweglich und dicht wie die übrigen Abdeckplatten 1 der Abdeckung. Es bildet zusammen mit dem Randbereich der Abdeckung
eine wirksame Wasserauffangrinne.
Das in Fig. 5 gezeigte Abschlußplattenteil 58 ist zum Anbringen
längs eines geraden Längsrandes la einer Abdeckplatte ausgebildet. Soll ein solches Abschlußplattenteil längs eines
gewölbten Randes Ib einer Abdeckplatte 1 angebracht werden, so muß seine Längskante entsprechend der tonnenartigen Wölbung der
Abdeckplatte 1 zugeschnitten und vorbereitet werden.
Wesentlich ist, daß die Dichtungsstreifen 3 kommunizierend
alle Abdeckplatten der gesamten Abdeckung fugendicht miteinander verbinden. Bei der Montage können die Stoßstellen vorfabrizierter
Dichtungsstreifennetze oder Kreuze vulkanisiert werden. Diese kommunizierenden Dichtungsstreifen der gesamten
Abdeckung dienen auch zur sogenannten Drainage der gesamten Dachflächen. 3098 30/00 8 3
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Claims (12)
1.) Abdeckung für leichte Flächentragwerke, bestehend aus im Abstand nebeneinander angeordneten* an dem Flächentragwerk
festgelegten Abdeckplatten, bei welcher zum Be-"festigen-der
Abdeokplatten an dem leichten Flächentragwerk mehrere mit diesem verbundene verteilt angeordnete
dauöreiastische Schwingelemente vorgesehen und zum Ver-■bindön
der Äbdeckplatten zwischen deren Rändern allseitig nachgiebige, dauerelastische Dichtungsstreifen angeordnet
sind* deren Längsränder mit den Rändern der Abdeckplatten
dicht verbunden sind, nach Patent ... (PatentahmeIduhg
P 20 16 089.8-25), dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckplatten (1) tonnenartig gewölbt und nur
über längs ihrer beiden geraden Längsränder (la) angeordnet dauerelastische Schwingelemente (2) mit.dem Flächehtragwerk
(4o) verbunden sind, während sowohl längs der geraden Längsränder (la) als auch längs der gewölbten Ränder
(Ib) der Abdeckplatten (1) dauerelastische Dichtungsstreifen (3) vorgesehen sind.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile (26) für die
Dichtungsstreifen (3) an den Rändern (la, Ib) der Abdeckplatten
(1) als einstückige Klemmtdle über die Randlänge
-einer Abdeckplatte (1) mit zwei Klemmbacken und mit einer'.Materialsverringerung (35) zwischen den beiden
-Klemmbacken bestehen.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -
k e η η ζ e, j c h η e t , daß die Befestigungsteile (26)
für die Dichtungsstreifen (3) längs' der gewölbten Ränder (Ib) entsprechend der tonnenartigen Wölbung vorgebogen
sind. : -·■-/ ~ "■,- ,
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4. Abdeckung nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die KlemmteiIe (26) an
verschiedenen Stellen mit Querschlitzen versehen sind,
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken
der Abdeckplatten über die Ecke verlaufende Eckwinkelstücke (37) zwischen die Klemmbacken der Klemmteile (26)
eingeklemmt sind.
6. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,,
dadurch gekennzeichnet, daß im Scheitel
der tonnenartigen Wölbung die gewölbten Ränder (Ib) benachbarter Abdeckplatten (1) überbrückende Zuglaschen
(42) vorgesehen sind.
7» Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die dauerelastisehen
Schwingelemente aus Kunstgummipuffern (45)
zwischen den Abdeekplatten (1) und dem Flächentragwerk (4o) bestehen, durch welche eine durchgehende Befestigungsschraube
(46) verläuft..
8. Abdeckung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung und Abdichtung
der Schwingelemente auf der Abdeckplattenseite eine Ringscheibe (47),eine Metallplatte (48) und ein Dichtungsring
(49) fflit einem das Schraubenloch in der Abdeckplatte
(1) 6att ausfüllenden Ansatz (50) und auf der Plächentragwerkseite
eine KunstguBtnischeibe (51) und ein Metallteller
(52) mit Schraubgewindeloch (53) vorgesehen sind.
9« Abdeckung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (49) auf der Seite
309830/0083 , - 13 -
des Ansatzes (50) mit einer ringförmigen flachen Vertiefung
(57) im ungespannten Zustand ausgebildet ist.
10. Abdeckung nach Anspruch 8 oder 9j dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (48) auf
der Seite der Ringscheibe (47) eine Einsenkung (55) aufweist, in welcher ein-O-Rlng (56) angeordnet ist.
11. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den
äußeren freien Rändern (la, Ib) der Abdeckplatten (1) etwa senkrecht zu deren Plattenebene im Randbereich verlaufende
Aböehlußplattenteile (58) über Dichtungsstreifen angeschlossen und über Schwingelemente (2) an entsprechenden,
am Flächentragwerk (40) angebrachten Stützen (59) befestigt sind.
12. Abdeckung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen
(3) vor der Montage der Abdeckung in Netzen oder Kreuzen vorgefertigt sind und die auftretenden Stoßstellen
bei der Montage durch Vulkanisieren verbindbar sind.
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1972
- 1972-01-11 DE DE19722201011 patent/DE2201011C3/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Also Published As
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