DE2219497A1 - Schwingplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Schwingplatte und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Patentanwälte A ** "' '*
Patentanwälte
Pioneer Electronic Corporation
Tokyo (Japan) .
Schwingplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine angefertigte Papierschwingplatte
für Lautsprecher und betrifft insbesondere den Aufbau und die Herstellung einer Schwing-platte, bei der der
Eandteil einstückig mit dem mittleren Hauptteil gebildet ist.
Bisher wurden Schwingplatten, bei denen der Randteil einstückig mit dem Hauptteil ausgebildet ist, durch eine
Porm unter Verwendung eines Drahtnetzes hergestellt, die in
eine Papierstoff in Suspension enthaltende Lösung bzw. Papierstoff suspensionslösung eingetaucht wird. Die iorm we,ist dabei
einen formteil, der eine Gestalt hat, die derjenigen der herzustellenden Schwingplatte im wesentlichen gleich ist, einen
ringförmigen Wandteil, der an einem Ort vorgesehen ist, der einem Kreis zwischen dem konischen Teil und dem Eandteil der
Schwingplatte entspricht,-und einen die beiden vorstehend genannten Teile im Ganzen umschließenden ]?ormgehäuseteil
auf, wie dies nachstehend im einzelnen dargestellt ist« Der Formteil ist mit einer großen Anzahl von Säugöffnungen
bzw. --bohrungen versehen, und der Hingwandte.il .weist eine
viel geringere Anzahl von Saugbohrungen auf als der Jorm-
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teil. Wenn eine Form der vorgenannten Bauweise zusammen mit einem Drahtnetz in die Papierstofflösung gesetzt wird,
das ebenfalls zu einer Gestalt im wesentlichen gleich derjenigen der herzustellenden Schwingplatte gebildet ist, und
wenn die Form und das Drahtnetz langsam angehoben werden, während die lösung durch eine im Boden der Form befindliche
öffnung abgezogen wird, sammeln sich die Fasern des in der
Lösung suspendierten Papierstoffs auf dem Drahtnetz zu einer gewünschten Dicke an« In diesem lall ist, da die
Anzahl der Bohrungen durch den Ring«andteil viel kleiner
ist als die der Bohrungen durch den Formteil der Form, die Menge der Lösung, die durch einen dem Randteil der Schwingplatte
entsprechenden Abschnitt des Formteils abgezogen wird, geringer als die durch den übrigen Teil der Form
abgezogene Lösungsmenge, wodurch die Dicke der auf dem Randteil abgelagerten Faserschicht geringer ist als diejenige
des konischen Teils der Schwingplatte· Die so in
der oben beschriebenen üblichen Verfahrensweise auf dem Drahtnetz abgelagerten Fasern wurden danach von dem Drahtnetz
.entfernt und in einer Heispresse ausgetrocknet, so daß dadurch eine Schwingplatte erhalten wird, die einen
mit dem übrigen Teil der Platte einstückig ausgebildeten Randteil hat.
Es. hat sich jedoch gezeigt, daß die auf diese Weise hergestellten Schwingplatten IJachteile aufweisen, indem
innerhalb des Randteils der Schwingplatte eine Unregelmäßigkeit in der Dicke entsteht, die wiederum eine Ab-
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weichung in der tiefsten Abstimmfrequenz eines Lautsprechers,
in dem die Schwingplatte verwendet wird, erzeugt, und es wird auch keine genügende Wiedergabe des
liefen- oder Baßbereichs erreicht, weil kein genügender Unterschied zwischen der Dicke des' konischen Teils und
der Dicke des Eandteils der Schwingplatte vorhanden ist·
Daher besteht ein Hauptzweck der Erfindung in der Schaffung einer Schwingplatte und eines Verfahrens zur
Herstellung der Schwingplatte, wobei gleichmäßige Dicken des Randteils und des konischen Teils erzielt werden können und die Unregelmäßigkeit im tiefsten Resoiiaiizfrequenzband
dadurch verhütet werden kann·
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Schwingplatte und eines Verfahrens zur Herstellung
der Sehwingplatte, wobei die Dicke des Randteils im Vergleich
zu der Dicke des konischen Teils der Sehwingplatte im gewünschten Ausmaß variiert v/erden kann und die Wiedergabe
charakteristik des Baß- oder Tiefenbereichs dadurch wesentlich verbessert werden kann*
Ein weiterer Zweck der Erfindung ißt die Schaffung einer Sehwingplatte und eines Verfahrens zur Herstellung
der Schwingplatte, wobei der konische Teil in zwei Lagen hergestellt wird, die miteinander kombiniert werden, wodurch
die Sehwingplatte in allen Tiefen-, Mittel- und Höhenbereichen betrieben werden kann.
Der erste Teil der vorstehend beschriebenen und weiterer Zwecke der Erfindung kann durch, eine Sehwingplatte
erhielt werden, die eine erste iSchwingplatten-lage,
die eine gleichmäßig^ Dicke hat und einen Randteil und
einen konischen Seil aufweist, sowie eine zweite Schwingplattenlage umfaßt, die eine andere gleichmäßig Dicke hat
und lediglich einen konischen Teil aufweist, wobei beide Lagen zu einer einheitlichen Schwingplatte kombiniert sind.
Der zweite Teil der vorstehend beschriebenen und anderer Zwecke der Erfindung kann durch ein Verfahren zur
Herstellung einer Schwingplatte erreicht werden, bei welchem eine erste Schwingplattenlage, die eine gleichmäßige
Dicke hat und einen Randteil und einen konischen Teil aufweist, mittels einer ersten Forin hergestellt wird, die so
ausgebildet ist, daß das Absaugen einer Papierstoffsuspension
durch Teile der Form hindurch, die dein Randteil und dem konischen Teil der Schwingplatte entsprechen, in gleichmäßiger
Weise erreicht v/erden kann, und eine zweite Schwingplattenlage, die eine gleichmäßige Dicke hat und lediglich
einen konischen Teil aufweist, mittels einer zweiten Form hergestellt wird, die so ausgebildet ist, daß durch den
dem Randteil der Schwingplatte entsprechenden Teil der
Form keine Absaugung der Flüssigkeit stattfindet, aber für den dem konischen Teil der Schwingplatte entsprechenden
Teil der Form eine gleichmäßige Absaugung vorgesehen ist, und die erüte und zweite Lage ineinandergeschachtelt unter
Wärmeeinwirkung zusammengepreßt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnitt ansieht einer Form, bei wo
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der Schnitt längs einer durch die Mitte hindurchgehenden
Ebene geführt ist und die zur Veranschaulichung einer herkömmlichen Weise
der Herstellung einer Schwingplatte dient, Pig. 2 bis Mg. 4 sind Schnittansichten von Formen,
bei denen der Schnitt längs einer durch die Mitte hindurchgehenden Ebene geführt ist und
die zum Herstellen einer Schwingplatte gemäß der Erfindung dienen.
Zur Erleichterung eines vollen Verständnisses der Erfindung
wird zunächst unter Bezugnahme auf Pig. 1 ein herkömmliches Verfahren zur Herstellung einer Schwingplatte
beschrieben.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein eine Form bezeichnet,
die einen Formteil 11, der in seiner Gestalt im wesentlichen der herzustellenden Schwingplatte 5 gleich ist, eine ringförmige
!Trennwand 12, die an einer Stelle gebildet ist, die einem Kreis zwischen dem konischen Teil und dem Randteil
der Schwingplatte entspricht, und einen Gehäuseteil 13 umfaßt, der die beiden Teile 11 und 12 der Form 1 im
Grans en umschließt.
Der Formteil 11 der Form 1 ist mit einer großen Zahl von Sauglöchern oder -bohrungen 11a versehen, und der
Ringwandteil 12 ist mit einer Anzahl von Saugbohrungen 12a versehen, die viel geringer ist als die in dem Formteil
vorgesehenen Bohrungen. Wenn eine Form der vorstehend beschriebenen Bauweise zusammen mit einem Drahtnetz 2 in
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die Papierstoffsuspensionslösung gesetzt wird, das eine Gestalt hat, die ebenfalls derjenigen der Sehwingplatte
3_gleich ist,und das auf den Formteil 11 de,r Form 1 aufgelegt
ist, und wenn die Form 1 und das Drahtnetz 2 lang-" sam aufwärts bewegt werden, während die Lösung durch ein
Loch i3a im Boden des Formgehäuses 13 abgesaugt wird,
sammeln sich die Fasern des in der Lösung suspendierten Papierstoffs auf dem Drahtnetz 2 an, um eine Lage gewünschter
Dicke zu bilden, und nur die flüssige Komponente der Lösung wird durch die Loche.; 11a, 12a und 13a abgesaugt,
In diesem Fall ist, da die Anzahl der Bohrungen 12a
durch die Eingwand 12 der Form'1 viel kleiner ist als die
der Bohrungen 11a durch den Formteil 11, die Menge der Lösung, die durch den dem Randteil der Schwingplatte entsprechenden
Teil abgezogen wird, geringer als die, die durch den dem konischen Seil der Schwingplatte entsprechenden
Teil der Formflache hindurchgeht, und die Dicke der auf dem dem Randteil der Schwingplatte entsprechenden
Drahtnetz 2 abgelagerten Faserschicht ist viel geringer als die des dem konischen Teil der Schwingplatte entsprechenden
Abschnitts.
Die so" auf dem Drahtnetz 2 abgelagerte Faserschicht v/ird dann von dem Drahtnetz 2 entfernt und in einer Heizpresse
ausgetrocknet, so daß eine Schwingplatte erhalten werden kann, die einen mit den übrigen Teilen einstückigen
Handteil hat.
Die auf diese Weise hergestellte Schwingplatte
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ist jedoch, nachteilig, insofern als in dem Randteil der
Schwingplatte eine Unregelmäßigkeit in der Dicke entsteht, die wiederum eine Abweichung in der tiefsten Abstimmfrequenz
eines Lautsprechers, in dem die Schwingplatte verwendet wird, erzeugt, und die Wiedergabe im liefen- oder
Baßbereich ist von ungenügender Stärke, da keine genügende Differenz zwischen der Dicke des konischen Teils und der
Dicke des Randteils der Schwingplatte hergestellt werden kann·
Die vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Verfahrensweise können durch eine neuartige Ausbildung
der Üchwingplatte und ein neuartiges Verfahren zur Herstellung der Schwingplatte, wie nacnstehend unter
Bezugnahme auf die figuren 2 bis 4 beschrieben, im wesentlichen ausgeschaltet werden.
Gemäß der Erfindung wird eine Schwingplatte aus einer ersten und zweiten Lage hergestellt, die danach mittels
einer Heizpresse miteinander vereinigt v/erden. Die erste Lage wird in einer ersten Form 4, wie in Pig. 2 gezeigt3
hergestellt, die einen Formteil 41, der so gebildet is ., daß er der Gestalt der ersten Lage 51 gleich ist, sowie
einen Gehäuseteil 42 umfaßt, der den Formteil 41 umschließt und in seinem Boden ein Loch 42a aufweist, das mit einer
Saugpumpe (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Pormfläche
41 ist mit Saugbohrungen 41a und 41b versehen, die gleichmäßig über den konischen bzw. den Randteil verteilt sind.
Über der ganzen Oberfläche der Porrafläche 41 ist ein
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Drahtnetz 6 angeordnet, daß in seiner Gestalt der Schwingplatte 51 gleich ist, und die Umfangskante des Drahtnetzes
6 wird zwischen zwei Halteteilen 7» 7 gehalten.
Die zweite Lage 52 wird in einer zweiten Form 41»
wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, hergestellt, die einen Formteil 41', der so ausgebildet ist, daß er in seiner
Gestalt der zweiten Lage 52 entspricht, und einen Gehäuseteil 42' umfaßt, der dem in Pig. 2 gezeigten Teil gleich
ist und in seinem Boden ein Loch 42a1, das mit einer Säugpumpe
(nicht dargestellt) verbunden ist, aufweist· In dem Formteil 41' sind eine große Anzahl von Saugbohrungen 41a'
so angeordnet, daß sie über einen dem konischen Teil der Schwingplatte entsprechenden Abschnitt des Formteile gleichmäßig
verteilt sind. Es ist jedoch zu beachten, daß die zweite Form 41 keine den Saugbohrungen 41b in Fig. 2 entsprechenden
Saugbohrungen in dem dem Randteil der Schwingplatte entsprechenden Teil hat. Über die gesamte Oberfläche
des Formteils 41' erstreckt sich ein Drahtnetz 6'? das im
wesentlichen dem Drahtnetz 6 in Fig. 2 ähnlich ist, aber dessen Umfangskantenteil eben ausgebildet ist, und das
Drahtnetz 6 wird durch zwei Halte- oder Tragstücke 7', 7',
wie im Fall der Fig. 2, in seiner Lage gehalten.
In Fig. 4 ist eine Heizpresse 8 wiedergegeben, die ein en oberen Formteil 81 und einen unteren Formteil 82
aufweist. Die Innenflächen des oberen Formteils 81 und des unteren Formteils 82 haben eine der Schwingplatte 5
entsprechende Gestalt, und durch den unteren Formteil 02
sind eine große Anzahl von .Sauglöehern 82ει gebohrt. Die
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Sauglöcher 82a werden danach beispielsweise mit einer
(nicht dargestellten) Pumpe verbunden, und irgendwelche Feuchtigkeit oder Wasser, die bzw.' das in der Schwingplatte
vorhanden ist, wird durch die Saugbohrungen 82a abgesaugt,
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Herstellen der
Schwingplatte, bei dem die erste und zweite Form und ebenfalls die Heizpresse verwendet werden, beschrieben.
Die erste Form wird zusammen mit dem Drahtnetz in eine Papierstoffsuspensionslösung gesetzt, und die Formund-Netz-Koiiibination
wird "nach oben bewegt, während die lösung durch die löcher bzw. Bohrungen beispielsweise
unter Vewendung einer Pumpe abgesaugt wird. Dadurch wird eine gleichförmige Schicht von Papierstofffasern auf dem
Drahtnetz 6 abgelagert, .so daß eine erste lage der Schwingplatte,
wie in Fig. 2 durch 51 bezeichnet, erhalten v/erden kanne Es ist zu beachten, daß die erste lage der Schwingplatte
einen einstückig mit ihr ausgebildeten Randteil aufweist, und da die Saugbohrungen 41a und 41t» in gleichmäßiger
Verteilung in dem Formteil 41 der.ersten Form 4 vorgesehen sind, ist die Dicke der so gebildeten ersten,
lage 51 der Schwingplatte auf dem ganzen Bereich der ersten
lage im wesentlichen 3ionstant0
Ebenso wird die zweite Form 41 zusammen nit den Draht—
netz G1 in dieselbe oder eine andere Papierstofflösung
eingesetzt, und die Foriä-und-Hctz-Iioräbiiiation wird danach
langsam, angehoben, während die lösung beispielsweise unter
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Verwendung einer Pumpe durch die Sauglöcher 41a1 und die
im Boden befindliche öffnung 42a abgesaugt wird. Durch
diese Verfahrensweise wird auf dem Drahtnetz 61 eine Faserlage
gebildet, und da keine den Saugbohrungen 41b in Pig· ähnlichen Bohrungen in dem Randteil der ]?orm 41 vorgesehen
sind, wird für die zweite Lage der Schwingplatte nur ein konischer Teil 52a. gebildet.
- Danach werden die erste und die zweite Lage der Schwingplatte von den Drahtnetzen 6 bzw. 61 entfernt,
und die erste und die zweite La ^e werden in dieser Folge
auf die Innenfläche des unteren iOimteils 82 der Heizpresse
8 aufgesetzt, derart, daß die erste Lage unter der zweiten Lage liegt. Dann wird der obere Formteil 81 der
Heiapresse über den unteren formteil 82 gesetzt,und beide
Lagen werden unter Wärmeanwendung gepreßt. Während des
vorstehend beschr&ienen Vorgangs wird jegliche Feuchtigkeit oder Wasser, die bzw. das noch in den Lagen vorhanden
ist, durch die Saugbohrungen 82a hindurch abgezogen, und schließlich werden die beiden Lagen zu einem einheitlichen
Gebilde, der Schwingplatte 5, verbunden.
G-ewünsciitenfalls kann ein gewöhnlicher odt.-r Gloiopeltisleim
oder Kasein zu der vorstehend beschriebenen Papierstoffsuspensionslösung zugefügt werden, so daß die
Bindev/irkung zwischen den beiden Lagen weiter verstärkt
werden kann. Wenn es gewünscht wird, die Härte der Schvlngplatte
zu steuern bzw. zu beeinflussen, kann die Platte durch einen Zusatz einer Carboxymethylcellulose härter
oder durch einen Zusatz eines Polyvinylalkohols weicher
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gemacht werden·
Es ist zu beachten, daß die bei der Erfindung verwendete erste und zweite Lage aus dem gleichen Material"
oder aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden können. Demgemäß können entsprechend den Erfordernissen
für die Lautsprecher Schwingplatten verschiedener Charakteristiken hergestellt werden.
Da die Schwingplatte gemäß der Erfindung durch Kombinieren einer ersten Lage, die einen konischen Teil und
einen flanschartigen Randteil aufweist, mit einer zweiten Lage, die nur einen konischen Teil aufweist, unter Verwendung
einer Heizpresse hergestellt wird, kann die Dicke des -Randteile viel geringer gemacht werden als die des
resultierenden konischen Teils, wodurch die Wiedergabe eines Tiefen- oder Baßbereichs mit höchster Güte möglich istc
Weiterhin kann die Dicke des Handteils und des konischen Teils mit höchster Präaision gleichförmig gestaltet werden,
so daß die tiefsten Resonanzfrequenzen der Bchwingplatten
im wesentlichen abgeglichen v/er den.
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Claims (5)
- PatentansprücheSchwingplatte für Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingplatte eine erste Lage von gleichmäßiger Dicke, die einen flanschartigen Randteil und einen konischen Teil hat, und eine zweite Lage von gleichmäßiger Dicke, die lediglich einen konischen Teil umfaßt, aufweist, wobei beide Lagen getrennt hergestellt und danach zu einer einheitlichen Schwingplatte kombiniert sind·
- 2. Verfahren zum Herstellen einer Schwingplatte für Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Lage der Schwingplatte von gleichmäßiger Dicke und mit einem flanschartigen Randteil und einem konischen Teil mittels einer ersten Form .hergestellt wird, die so ausgebildet ist,daß die Absaugung einer Papierstoffsuspensionsflüssigkeit durch dem Randteil und dem konischen Teil der Schwingplatte entsprechende Teile der Form hindurch in gleichmäßiger Weise erfolgen kann, daß eine zweite Lage der Schwingplatte von gleichmäßiger Dicke, die nur einen konischen Teil aufweist, mittels einer zweiten Form hergestellt wird, die so ausgebildet ist, daß keine Absaugung durch den dem Randteil der Schwingplatte entsprechenden Teil der Form vorgesehen ist, aber eine gleichmäßige Absaugung für den dem konischen Teil der Schwingplatte entsprechenden Teil der Form vorgesehen ißt, und die erαte und zv/eite Lage ineinandergeschachtelt unter Wärmeein-2U9848/066S- 13 wirkung zusammengepreßt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Form verwendet wird, die einen Formteil hat, der mit einer Anzahl von gleichmäßig über die gesamte Fläche des Formteils verteilten Sauglöchern bzw. -bohrungen versehen ist, und ein Gehäuseteil verwendet wird, das den Forateil umschließt und in seinem Boden eine mit einer Saugvorrichtung verbindbare Öffnung hat.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Form νerv/endet wird, die einen Formteil mit einer Anzahl von Saug}.öcherη bzw. -bohrungen, die nu,r über einen Teil des dem konischen Teil der SChwingplatte entsprechenden Formteils gleichmäßig verteilt sind, und ein den Formteil umschließender Gehäuseteil verwendet wird, der in seinem Boden eine mit einer Saugvorrichtung verbindbare Öffnung hat.
- 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtnetz verwendet wird, das in seiner Gestalt der Schwingplatte gleicht, sich über die gesamte Oberfläche des Formteils der ersten Form erstreckt und ein weiteres diesem Drahtnetz im wesentlichen gleiches Drahtnetz verwendet wird, dessen Umfangsrandteil jedoch eben ausgebildet ist, sich über die gesamte Oberfläche des Formteils der zweiten Form erstreckt.209848/0665-H-64 Verläiren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage und die zweite Lage t\x einer einheitlichen .Schwingplatte unter Wärme zusammengeprsßt werden.209848/0665Leerseite
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- 1972-04-21 DE DE19722219497 patent/DE2219497A1/de active Pending
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FR2134424B1 (de) | 1978-03-03 |
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