DE2219497A1 - Schwingplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Schwingplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE2219497A1 DE19722219497 DE2219497A DE2219497A1 DE 2219497 A1 DE2219497 A1 DE 2219497A1 DE 19722219497 DE19722219497 DE 19722219497 DE 2219497 A DE2219497 A DE 2219497A DE 2219497 A1 DE2219497 A1 DE 2219497A1
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DE19722219497
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Yasuhiro Kawagoe; Kumanogou Tadaki Tokorozawa; Saitarna Miki (Japan). H03g 3-10
Original Assignee
Pioneer Electronic Coi-p., Tokio
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R31/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor
    • H04R31/003Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor for diaphragms or their outer suspension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
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Description

Or. E. Wlepnd, D!p!.-!nQ. W. SIenianft Or. Rl. Kchlsr. !Sfpl.-Ing. C. Oornfiaritt f9 4 79
Patentanwälte A ** "' '*
Patentanwälte
Hamburg 50 - Königstraße 28
Pioneer Electronic Corporation
Tokyo (Japan) .
Schwingplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine angefertigte Papierschwingplatte für Lautsprecher und betrifft insbesondere den Aufbau und die Herstellung einer Schwing-platte, bei der der Eandteil einstückig mit dem mittleren Hauptteil gebildet ist.
Bisher wurden Schwingplatten, bei denen der Randteil einstückig mit dem Hauptteil ausgebildet ist, durch eine Porm unter Verwendung eines Drahtnetzes hergestellt, die in eine Papierstoff in Suspension enthaltende Lösung bzw. Papierstoff suspensionslösung eingetaucht wird. Die iorm we,ist dabei einen formteil, der eine Gestalt hat, die derjenigen der herzustellenden Schwingplatte im wesentlichen gleich ist, einen ringförmigen Wandteil, der an einem Ort vorgesehen ist, der einem Kreis zwischen dem konischen Teil und dem Eandteil der Schwingplatte entspricht,-und einen die beiden vorstehend genannten Teile im Ganzen umschließenden ]?ormgehäuseteil auf, wie dies nachstehend im einzelnen dargestellt ist« Der Formteil ist mit einer großen Anzahl von Säugöffnungen bzw. --bohrungen versehen, und der Hingwandte.il .weist eine viel geringere Anzahl von Saugbohrungen auf als der Jorm-
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teil. Wenn eine Form der vorgenannten Bauweise zusammen mit einem Drahtnetz in die Papierstofflösung gesetzt wird, das ebenfalls zu einer Gestalt im wesentlichen gleich derjenigen der herzustellenden Schwingplatte gebildet ist, und wenn die Form und das Drahtnetz langsam angehoben werden, während die lösung durch eine im Boden der Form befindliche öffnung abgezogen wird, sammeln sich die Fasern des in der Lösung suspendierten Papierstoffs auf dem Drahtnetz zu einer gewünschten Dicke an« In diesem lall ist, da die Anzahl der Bohrungen durch den Ring«andteil viel kleiner ist als die der Bohrungen durch den Formteil der Form, die Menge der Lösung, die durch einen dem Randteil der Schwingplatte entsprechenden Abschnitt des Formteils abgezogen wird, geringer als die durch den übrigen Teil der Form abgezogene Lösungsmenge, wodurch die Dicke der auf dem Randteil abgelagerten Faserschicht geringer ist als diejenige des konischen Teils der Schwingplatte· Die so in
der oben beschriebenen üblichen Verfahrensweise auf dem Drahtnetz abgelagerten Fasern wurden danach von dem Drahtnetz .entfernt und in einer Heispresse ausgetrocknet, so daß dadurch eine Schwingplatte erhalten wird, die einen mit dem übrigen Teil der Platte einstückig ausgebildeten Randteil hat.
Es. hat sich jedoch gezeigt, daß die auf diese Weise hergestellten Schwingplatten IJachteile aufweisen, indem innerhalb des Randteils der Schwingplatte eine Unregelmäßigkeit in der Dicke entsteht, die wiederum eine Ab-
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weichung in der tiefsten Abstimmfrequenz eines Lautsprechers, in dem die Schwingplatte verwendet wird, erzeugt, und es wird auch keine genügende Wiedergabe des liefen- oder Baßbereichs erreicht, weil kein genügender Unterschied zwischen der Dicke des' konischen Teils und der Dicke des Eandteils der Schwingplatte vorhanden ist·
Daher besteht ein Hauptzweck der Erfindung in der Schaffung einer Schwingplatte und eines Verfahrens zur Herstellung der Schwingplatte, wobei gleichmäßige Dicken des Randteils und des konischen Teils erzielt werden können und die Unregelmäßigkeit im tiefsten Resoiiaiizfrequenzband dadurch verhütet werden kann·
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Schwingplatte und eines Verfahrens zur Herstellung der Sehwingplatte, wobei die Dicke des Randteils im Vergleich zu der Dicke des konischen Teils der Sehwingplatte im gewünschten Ausmaß variiert v/erden kann und die Wiedergabe charakteristik des Baß- oder Tiefenbereichs dadurch wesentlich verbessert werden kann*
Ein weiterer Zweck der Erfindung ißt die Schaffung einer Sehwingplatte und eines Verfahrens zur Herstellung der Schwingplatte, wobei der konische Teil in zwei Lagen hergestellt wird, die miteinander kombiniert werden, wodurch die Sehwingplatte in allen Tiefen-, Mittel- und Höhenbereichen betrieben werden kann.
Der erste Teil der vorstehend beschriebenen und weiterer Zwecke der Erfindung kann durch, eine Sehwingplatte erhielt werden, die eine erste iSchwingplatten-lage,
die eine gleichmäßig^ Dicke hat und einen Randteil und einen konischen Seil aufweist, sowie eine zweite Schwingplattenlage umfaßt, die eine andere gleichmäßig Dicke hat und lediglich einen konischen Teil aufweist, wobei beide Lagen zu einer einheitlichen Schwingplatte kombiniert sind.
Der zweite Teil der vorstehend beschriebenen und anderer Zwecke der Erfindung kann durch ein Verfahren zur Herstellung einer Schwingplatte erreicht werden, bei welchem eine erste Schwingplattenlage, die eine gleichmäßige Dicke hat und einen Randteil und einen konischen Teil aufweist, mittels einer ersten Forin hergestellt wird, die so ausgebildet ist, daß das Absaugen einer Papierstoffsuspension durch Teile der Form hindurch, die dein Randteil und dem konischen Teil der Schwingplatte entsprechen, in gleichmäßiger Weise erreicht v/erden kann, und eine zweite Schwingplattenlage, die eine gleichmäßige Dicke hat und lediglich einen konischen Teil aufweist, mittels einer zweiten Form hergestellt wird, die so ausgebildet ist, daß durch den dem Randteil der Schwingplatte entsprechenden Teil der Form keine Absaugung der Flüssigkeit stattfindet, aber für den dem konischen Teil der Schwingplatte entsprechenden Teil der Form eine gleichmäßige Absaugung vorgesehen ist, und die erüte und zweite Lage ineinandergeschachtelt unter Wärmeeinwirkung zusammengepreßt werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine Schnitt ansieht einer Form, bei wo
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der Schnitt längs einer durch die Mitte hindurchgehenden Ebene geführt ist und die zur Veranschaulichung einer herkömmlichen Weise der Herstellung einer Schwingplatte dient, Pig. 2 bis Mg. 4 sind Schnittansichten von Formen, bei denen der Schnitt längs einer durch die Mitte hindurchgehenden Ebene geführt ist und die zum Herstellen einer Schwingplatte gemäß der Erfindung dienen.
Zur Erleichterung eines vollen Verständnisses der Erfindung wird zunächst unter Bezugnahme auf Pig. 1 ein herkömmliches Verfahren zur Herstellung einer Schwingplatte beschrieben.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein eine Form bezeichnet, die einen Formteil 11, der in seiner Gestalt im wesentlichen der herzustellenden Schwingplatte 5 gleich ist, eine ringförmige !Trennwand 12, die an einer Stelle gebildet ist, die einem Kreis zwischen dem konischen Teil und dem Randteil der Schwingplatte entspricht, und einen Gehäuseteil 13 umfaßt, der die beiden Teile 11 und 12 der Form 1 im Grans en umschließt.
Der Formteil 11 der Form 1 ist mit einer großen Zahl von Sauglöchern oder -bohrungen 11a versehen, und der Ringwandteil 12 ist mit einer Anzahl von Saugbohrungen 12a versehen, die viel geringer ist als die in dem Formteil vorgesehenen Bohrungen. Wenn eine Form der vorstehend beschriebenen Bauweise zusammen mit einem Drahtnetz 2 in
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die Papierstoffsuspensionslösung gesetzt wird, das eine Gestalt hat, die ebenfalls derjenigen der Sehwingplatte 3_gleich ist,und das auf den Formteil 11 de,r Form 1 aufgelegt ist, und wenn die Form 1 und das Drahtnetz 2 lang-" sam aufwärts bewegt werden, während die Lösung durch ein Loch i3a im Boden des Formgehäuses 13 abgesaugt wird, sammeln sich die Fasern des in der Lösung suspendierten Papierstoffs auf dem Drahtnetz 2 an, um eine Lage gewünschter Dicke zu bilden, und nur die flüssige Komponente der Lösung wird durch die Loche.; 11a, 12a und 13a abgesaugt,
In diesem Fall ist, da die Anzahl der Bohrungen 12a durch die Eingwand 12 der Form'1 viel kleiner ist als die der Bohrungen 11a durch den Formteil 11, die Menge der Lösung, die durch den dem Randteil der Schwingplatte entsprechenden Teil abgezogen wird, geringer als die, die durch den dem konischen Seil der Schwingplatte entsprechenden Teil der Formflache hindurchgeht, und die Dicke der auf dem dem Randteil der Schwingplatte entsprechenden Drahtnetz 2 abgelagerten Faserschicht ist viel geringer als die des dem konischen Teil der Schwingplatte entsprechenden Abschnitts.
Die so" auf dem Drahtnetz 2 abgelagerte Faserschicht v/ird dann von dem Drahtnetz 2 entfernt und in einer Heizpresse ausgetrocknet, so daß eine Schwingplatte erhalten werden kann, die einen mit den übrigen Teilen einstückigen Handteil hat.
Die auf diese Weise hergestellte Schwingplatte
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ist jedoch, nachteilig, insofern als in dem Randteil der Schwingplatte eine Unregelmäßigkeit in der Dicke entsteht, die wiederum eine Abweichung in der tiefsten Abstimmfrequenz eines Lautsprechers, in dem die Schwingplatte verwendet wird, erzeugt, und die Wiedergabe im liefen- oder Baßbereich ist von ungenügender Stärke, da keine genügende Differenz zwischen der Dicke des konischen Teils und der Dicke des Randteils der Schwingplatte hergestellt werden kann·
Die vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlichen Verfahrensweise können durch eine neuartige Ausbildung der Üchwingplatte und ein neuartiges Verfahren zur Herstellung der Schwingplatte, wie nacnstehend unter Bezugnahme auf die figuren 2 bis 4 beschrieben, im wesentlichen ausgeschaltet werden.
Gemäß der Erfindung wird eine Schwingplatte aus einer ersten und zweiten Lage hergestellt, die danach mittels einer Heizpresse miteinander vereinigt v/erden. Die erste Lage wird in einer ersten Form 4, wie in Pig. 2 gezeigt3 hergestellt, die einen Formteil 41, der so gebildet is ., daß er der Gestalt der ersten Lage 51 gleich ist, sowie einen Gehäuseteil 42 umfaßt, der den Formteil 41 umschließt und in seinem Boden ein Loch 42a aufweist, das mit einer Saugpumpe (nicht dargestellt) verbunden ist. Die Pormfläche 41 ist mit Saugbohrungen 41a und 41b versehen, die gleichmäßig über den konischen bzw. den Randteil verteilt sind. Über der ganzen Oberfläche der Porrafläche 41 ist ein
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Drahtnetz 6 angeordnet, daß in seiner Gestalt der Schwingplatte 51 gleich ist, und die Umfangskante des Drahtnetzes 6 wird zwischen zwei Halteteilen 7» 7 gehalten.
Die zweite Lage 52 wird in einer zweiten Form 41» wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, hergestellt, die einen Formteil 41', der so ausgebildet ist, daß er in seiner Gestalt der zweiten Lage 52 entspricht, und einen Gehäuseteil 42' umfaßt, der dem in Pig. 2 gezeigten Teil gleich ist und in seinem Boden ein Loch 42a1, das mit einer Säugpumpe (nicht dargestellt) verbunden ist, aufweist· In dem Formteil 41' sind eine große Anzahl von Saugbohrungen 41a' so angeordnet, daß sie über einen dem konischen Teil der Schwingplatte entsprechenden Abschnitt des Formteile gleichmäßig verteilt sind. Es ist jedoch zu beachten, daß die zweite Form 41 keine den Saugbohrungen 41b in Fig. 2 entsprechenden Saugbohrungen in dem dem Randteil der Schwingplatte entsprechenden Teil hat. Über die gesamte Oberfläche des Formteils 41' erstreckt sich ein Drahtnetz 6'? das im wesentlichen dem Drahtnetz 6 in Fig. 2 ähnlich ist, aber dessen Umfangskantenteil eben ausgebildet ist, und das Drahtnetz 6 wird durch zwei Halte- oder Tragstücke 7', 7', wie im Fall der Fig. 2, in seiner Lage gehalten.
In Fig. 4 ist eine Heizpresse 8 wiedergegeben, die ein en oberen Formteil 81 und einen unteren Formteil 82 aufweist. Die Innenflächen des oberen Formteils 81 und des unteren Formteils 82 haben eine der Schwingplatte 5 entsprechende Gestalt, und durch den unteren Formteil 02 sind eine große Anzahl von .Sauglöehern 82ει gebohrt. Die
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Sauglöcher 82a werden danach beispielsweise mit einer (nicht dargestellten) Pumpe verbunden, und irgendwelche Feuchtigkeit oder Wasser, die bzw.' das in der Schwingplatte vorhanden ist, wird durch die Saugbohrungen 82a abgesaugt,
Nachfolgend wird ein Verfahren zum Herstellen der Schwingplatte, bei dem die erste und zweite Form und ebenfalls die Heizpresse verwendet werden, beschrieben.
Die erste Form wird zusammen mit dem Drahtnetz in eine Papierstoffsuspensionslösung gesetzt, und die Formund-Netz-Koiiibination wird "nach oben bewegt, während die lösung durch die löcher bzw. Bohrungen beispielsweise unter Vewendung einer Pumpe abgesaugt wird. Dadurch wird eine gleichförmige Schicht von Papierstofffasern auf dem Drahtnetz 6 abgelagert, .so daß eine erste lage der Schwingplatte, wie in Fig. 2 durch 51 bezeichnet, erhalten v/erden kanne Es ist zu beachten, daß die erste lage der Schwingplatte einen einstückig mit ihr ausgebildeten Randteil aufweist, und da die Saugbohrungen 41a und 41t» in gleichmäßiger Verteilung in dem Formteil 41 der.ersten Form 4 vorgesehen sind, ist die Dicke der so gebildeten ersten, lage 51 der Schwingplatte auf dem ganzen Bereich der ersten lage im wesentlichen 3ionstant0
Ebenso wird die zweite Form 41 zusammen nit den Draht— netz G1 in dieselbe oder eine andere Papierstofflösung eingesetzt, und die Foriä-und-Hctz-Iioräbiiiation wird danach langsam, angehoben, während die lösung beispielsweise unter
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Verwendung einer Pumpe durch die Sauglöcher 41a1 und die im Boden befindliche öffnung 42a abgesaugt wird. Durch diese Verfahrensweise wird auf dem Drahtnetz 61 eine Faserlage gebildet, und da keine den Saugbohrungen 41b in Pig· ähnlichen Bohrungen in dem Randteil der ]?orm 41 vorgesehen sind, wird für die zweite Lage der Schwingplatte nur ein konischer Teil 52a. gebildet.
- Danach werden die erste und die zweite Lage der Schwingplatte von den Drahtnetzen 6 bzw. 61 entfernt, und die erste und die zweite La ^e werden in dieser Folge auf die Innenfläche des unteren iOimteils 82 der Heizpresse 8 aufgesetzt, derart, daß die erste Lage unter der zweiten Lage liegt. Dann wird der obere Formteil 81 der Heiapresse über den unteren formteil 82 gesetzt,und beide Lagen werden unter Wärmeanwendung gepreßt. Während des vorstehend beschr&ienen Vorgangs wird jegliche Feuchtigkeit oder Wasser, die bzw. das noch in den Lagen vorhanden ist, durch die Saugbohrungen 82a hindurch abgezogen, und schließlich werden die beiden Lagen zu einem einheitlichen Gebilde, der Schwingplatte 5, verbunden.
G-ewünsciitenfalls kann ein gewöhnlicher odt.-r Gloiopeltisleim oder Kasein zu der vorstehend beschriebenen Papierstoffsuspensionslösung zugefügt werden, so daß die Bindev/irkung zwischen den beiden Lagen weiter verstärkt werden kann. Wenn es gewünscht wird, die Härte der Schvlngplatte zu steuern bzw. zu beeinflussen, kann die Platte durch einen Zusatz einer Carboxymethylcellulose härter oder durch einen Zusatz eines Polyvinylalkohols weicher
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gemacht werden·
Es ist zu beachten, daß die bei der Erfindung verwendete erste und zweite Lage aus dem gleichen Material" oder aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden können. Demgemäß können entsprechend den Erfordernissen für die Lautsprecher Schwingplatten verschiedener Charakteristiken hergestellt werden.
Da die Schwingplatte gemäß der Erfindung durch Kombinieren einer ersten Lage, die einen konischen Teil und einen flanschartigen Randteil aufweist, mit einer zweiten Lage, die nur einen konischen Teil aufweist, unter Verwendung einer Heizpresse hergestellt wird, kann die Dicke des -Randteile viel geringer gemacht werden als die des resultierenden konischen Teils, wodurch die Wiedergabe eines Tiefen- oder Baßbereichs mit höchster Güte möglich istc
Weiterhin kann die Dicke des Handteils und des konischen Teils mit höchster Präaision gleichförmig gestaltet werden, so daß die tiefsten Resonanzfrequenzen der Bchwingplatten im wesentlichen abgeglichen v/er den.
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Schwingplatte für Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingplatte eine erste Lage von gleichmäßiger Dicke, die einen flanschartigen Randteil und einen konischen Teil hat, und eine zweite Lage von gleichmäßiger Dicke, die lediglich einen konischen Teil umfaßt, aufweist, wobei beide Lagen getrennt hergestellt und danach zu einer einheitlichen Schwingplatte kombiniert sind·
  2. 2. Verfahren zum Herstellen einer Schwingplatte für Lautsprecher, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Lage der Schwingplatte von gleichmäßiger Dicke und mit einem flanschartigen Randteil und einem konischen Teil mittels einer ersten Form .hergestellt wird, die so ausgebildet ist,daß die Absaugung einer Papierstoffsuspensionsflüssigkeit durch dem Randteil und dem konischen Teil der Schwingplatte entsprechende Teile der Form hindurch in gleichmäßiger Weise erfolgen kann, daß eine zweite Lage der Schwingplatte von gleichmäßiger Dicke, die nur einen konischen Teil aufweist, mittels einer zweiten Form hergestellt wird, die so ausgebildet ist, daß keine Absaugung durch den dem Randteil der Schwingplatte entsprechenden Teil der Form vorgesehen ist, aber eine gleichmäßige Absaugung für den dem konischen Teil der Schwingplatte entsprechenden Teil der Form vorgesehen ißt, und die erαte und zv/eite Lage ineinandergeschachtelt unter Wärmeein-
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    - 13 wirkung zusammengepreßt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Form verwendet wird, die einen Formteil hat, der mit einer Anzahl von gleichmäßig über die gesamte Fläche des Formteils verteilten Sauglöchern bzw. -bohrungen versehen ist, und ein Gehäuseteil verwendet wird, das den Forateil umschließt und in seinem Boden eine mit einer Saugvorrichtung verbindbare Öffnung hat.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Form νerv/endet wird, die einen Formteil mit einer Anzahl von Saug}.öcherη bzw. -bohrungen, die nu,r über einen Teil des dem konischen Teil der SChwingplatte entsprechenden Formteils gleichmäßig verteilt sind, und ein den Formteil umschließender Gehäuseteil verwendet wird, der in seinem Boden eine mit einer Saugvorrichtung verbindbare Öffnung hat.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtnetz verwendet wird, das in seiner Gestalt der Schwingplatte gleicht, sich über die gesamte Oberfläche des Formteils der ersten Form erstreckt und ein weiteres diesem Drahtnetz im wesentlichen gleiches Drahtnetz verwendet wird, dessen Umfangsrandteil jedoch eben ausgebildet ist, sich über die gesamte Oberfläche des Formteils der zweiten Form erstreckt.
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    -H-
    64 Verläiren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage und die zweite Lage t\x einer einheitlichen .Schwingplatte unter Wärme zusammengeprsßt werden.
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    Leerseite
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