DE2219280A1 - Wandelbare traglufthalle - Google Patents

Wandelbare traglufthalle

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DE2219280A1 DE19722219280 DE2219280A DE2219280A1 DE 2219280 A1 DE2219280 A1 DE 2219280A1 DE 19722219280 DE19722219280 DE 19722219280 DE 2219280 A DE2219280 A DE 2219280A DE 2219280 A1 DE2219280 A1 DE 2219280A1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/16Roof structures with movable roof parts
    • E04B7/166Roof structures with movable roof parts characterised by a translation movement of the movable roof part, with or without additional movements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/20Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
    • E04H15/22Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure supported by air pressure inside the tent

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Description

  • Wandelbare T raglufthalle Die Erfindung betrifft eine Traglufthalle zur Uberdachung rechteckfUrmiger und kreisbogenförmiger Grundflächen sowie aus diesen kombinierter Grundflächen, bei welcher die Hallenhaut während des Wandlungsvorgangs, d. h. wKhrend des Entfaltens oder Zusammenfaltens der Hallenhaut, mit Sttitzelementen gehalten wird.
  • Wandelbare Traglufthallen, bei denen die zugehörige Grundfläche Je nach Bedarf durch Entfa@en bzw. Zusammenfalten der Sallenhaut überdacht bzw. freigelegt werden kann, sind bereits bekannte Bei diesen bekannten iusftilirungen sind die zum Abfangen und Halten der Haut während des Wandlungsvorgangs erforderlichen Stützen ortsfest angeordnet. Die Hallenhaut ist mittels Rollen an den Stützen aufgehängt; sie kann entsprechend dem Verlauf der bogenförmigen Stützen verfahren werden. Der Nachteil dieser bekannten Konstruktionen besteht insbesondere darin, das die Stutzen selbst und ihre Verankerung im Erdboden bei den ftir Traglufthallen üblichen Abmessungen einen hohen Kostenaufwand verursachen.
  • Im übrigen sind die oben beschriebenen bekannten Traglufthallen in ästhetischer Hinsicht unbefriedigend,- da die Stützen nach dem Zusammenfalten der Hallenhaut, beispielsweise im Sommer bei trockener Witterung, sowohl für außerhalb der Grundfläche befindliche Betrachter als auch für Benutzer der betreffenden Anlage, einen unschönen Anblick bieten.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Praglufthalle zu entwickeln, die auch ohne kostspielige und störende Stitzen wandelbar ist0 Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hallenhaut mit aufblasbaren, bogenförmigen Schläuchen in Verbindung steht, durch deren Form der Hallenquerw schnitt festgelegt ist, wobei das untere Ende der Schläuche Jeweils mit einem Tragelement verspannt ist, welches in einer ortsfesten Fllhrungsbahn verfahrbar ist und sich derart in dieser abstUtzt, daß die Ebene der druckbeaufschlagten Schläuche stets senkrecht zur zugehörigen Führungsbahn steht, und das seitliche Ende der Hallenhaut ueber in einer Bohrung bewegliche Befestigungselemente gehalten ist.
  • Das Tragelement ist zweckmäßig mit einem Fahrwerk ausge stattet, welches auch auf einer kurvenförmigen FQhrungsbahn verfahren werden kann. Das Entfalten bzw. Zusammenfalten der Hallenhaut kann vorzugsweise entweder durch eine gradlinige (translative) Bewegung oder durch eine Drehbewegung (do h. rotativ) der Schläuche erfolgen - je nachdem, wie die Ftihrungsbahn und die Führungen verlegt sind.
  • Die zwischen den Schläuchen befindlichen Hallenhautabschnitte sind vorzugsweise über Bogenseile, an denen Rollen befestigt sind, in der Führung gehalten. Durch die Bogenseile werden somit die beim Aufblasen der Traglufthalle in der Hallenhaut entstehenden Kräfte in den Boden geleitet, Die Abdichtung der Seiten der Traglufthalle erfolgt in vorteilhafter Weise mittels einer Sohtirze, die oberhalb der Bogenseile auf der Außenseite der Hall-enhaut befestigt ist. Beim Aufblasen der Traglufthalle legt sich die Schirze an eine Stegwand anw welche mit der Führungsbahn in Verbindung steht0 Die Führungsbahnen und die parallel zu diesen verlaufenden Führungen können derart verlegt sein, daß sie parallel zu der Ebene der zu überdachenden Grundfläche liegen* In diesem Fall kann das bewegliche, als Schlauch ausgebildete Ende der Hallenhaut vor dem Aufblasen der Traglufthalle in einfacher Weise gegen eine zur Grundfläche lotrechte Wand verfahren und an dieser befestigt werden Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Traglufthalle sind die Führungsbahnen und die parallel zu diesen verlaufenden Führungen mindestens an einem Ende kreisbogenförmig zur Grundfläche hin geneigt. Beim Durchfahren die ses Bogens während des Entfaltens der Hallenhaut wird deren bewegliches Ende auf die Grundfläche zu geschwenkt und kann mit dieser verbunden werden.
  • In weiterer Ausgestaltung des Brfindungsgegenstandes können die Führungsbahnen und zugehörigen Führungen auf einem Sockel angeordnet sein, welcher oberhalb der Grund~ fläche liegt. In dem Sockel können Kabinen und Schleusen sowie zum Betrieb der Traglufthalle erforderliche Einrichtungen, beispielsweise Gebläse und die Reizung, untergebracht werden.
  • Falls die Oberkante der Führungsbahn mit den Grundfläche auf einer Ebene liegt, wird das mit dem beweglichen Ende der Hallenhaut in Verbindung stehende Tragelement zusätzlich mit einem um die waagerechte Achse schwenkbaren Schlauch ausgestattet, welcher an den fest angeordneten Schlauch über einen viertelkugelförmig entfaltbaren Halt lenhautabschnitt angeschlossen ist. Der Zusatz-Schlauch kann Aber eine Verstelleinrichtung, beispielsweise einen doppeltwirkenden Verstellzylinder bewegt werden0 Der mit dem beweglichen 3nde der Hallenhaut verbundene Schlauch ist zweckmäßig mit einer Bogenplatte versehen, welche durch fernachaltbare, in der zugehörigen ortsfesten Dichtfläche befindliche Haken mit dieser verflegelbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist an einer Stirnseite der Grundfläche ein kreisbogenförmiger Schacht angeordnet, in dem das nicht-bewegliche Ende der Hallenhaut befestigt ist und in den der Endabsehnitt der Führungsbahnen und Führungen lotrecht einmündet. Der Schacht dient zur Aufnahme der Hallenhaut und der Schläuche.
  • Nach dem Absenken der Hallenhaut in den Schacht wird dessen oeffnung durch die Bogenplatte verschlossen.
  • Das vom Schacht aus gesehene erste Tragelement ist vorzugsweise an einem Seilzug befestigt, welcher die Abwärtsbewegung der tibereinanderliegenden Tragelemente und Schläuche sowie der zwischen diesen liegenden Hallenhaut steuert.
  • Durch den Seilzug wird ein unkontrolliertes Herabfallen der Schläuche und der Hallenhaut in den Schacht verhindert.
  • Die Absenktiefe wird nach der Anzahl der im Schacht tibereinanderliegenden Tragelemente und Schläuche eingestellt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten schematischen Abbildungen noch ausführlicher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine wandelbare Traglufthalle mit festen Stirn wänden, bei der die Oberkante der B1hrungsbahn in einer Ebene mit der zu tiberdachenden Grundfläche liegt Fig. 2 einen Schnitt durch Führungsbahn, Führung und ein Tragelement, Fig. 3 eine Ansicht der Befestigung des seitlichen Endes der Hallenhaut, Fig. 4 den Mechanismus zur Verriegelung der Bogenplatte mit der zugehörigen ortsfesten Gegenfläche, Fig. 5 eine wandelbare Traglufthalle mit einer festen Stirnwand, bei der die Oberkante der Führungsbahn in einer Ebene mit der Grundfläche liegt, Fig. 6 die Ansicht eines mit einem schwenkbaren Zusatze Schlauch ausgestatteten Tragelementes, Fig. 7 eine wandelbare Traglufthalle mit zwei festen Stirnwänden und auf einem Sockel angeordneten Führungsbahnen und Führungen, Fig. 8 eine wandelbare Traglufthalle mit Schacht, - bei der die Führungsbahnen und Führungen auf einem Sockel angeordnet und in ihrem Endabschnitt kreisbogenförmig gekrümmt sind, Fig. 9 einen Schnitt durch den Schacht fir die Unterbingung der Schläuche und der Hallenhaut und Fig. 10 eine wandelbare Traglufthalle mit konzentrisch angeordneten Führungs bahnen und Führungen.
  • Die Hallenhaut t der Tråglufthalle ist mit bogenförmigen Schläuchen 2 und 2' verbunden, welche die Hallenhaut, die während des Wandlungsvorgangs nicht unter Druck steht, tragen und aussteifen. Sowohl die Schläuche 2 als auch das seitliche Ende 1 der Hallenhaut 1 sind in einer Fühw rungsbahn 3 bzw0 Führung 4 verfahrbar. Durch Bewegung des Schlauches 2', welcher das bewegliche Ende der Hallenhaut bildet, auf die feste Stirnwand 5 zu, d. h. in Pfeilrichtung, wird die Hallenhaut 1 entfaltet und die Grundfläche 6 der Traglufthalle tiberdacht. Bewegt man den Schlauch 2' in entgegengesetzter Richtung auf die feste Stirnwand 7 zu, so wird die Hallenhaut zwischen den Schläuchen zusammengefaltet und die Grundfläche 6 freigelegt. Die Stirn-.
  • wand 7 ist mit der Hallenhaut 1 fest verbunden. Die Führungsbahn 3 ist so angeordnet, daß ihre Oberkante in einer Ebene mit der Grundfläche 6 liegt (Fig. 1).
  • Die Schläuche 2 bzw. 2' sind über eine Manschette 8 mit einem Tragelement 9 verbunden. Dieses stützt sich ueber Räder 10 derart in der als Hohlprofil ausgebildeten Führungsbahn 3 ab, daß die Ebene der aufgeblasenen Schläuche stets senkrecht zur Führungsbahn steht (Fig. 2).
  • Das seitliche Ende 1' der Hallenhaut 1 ist über Bogenseile 11 und Rollen 12 mit einer parallel zur Führungsbahn 3 verlaufenden Führung 4 verbunden, welche auf der Oberkante 3 der Führungsbahn angeordnetist. Auf der Außenseite der Hallenhaut 1 ist oberhalb der Bogenseile 11 eine Schtirze 13 angenäht. Diese wird beim Aufblasen der Traglufthalle gegen eine Stegwand 14 gepreßt und dichtet auf diese Weise nach außen ab. Die Schläuche 2, 2' sind mit Ventilen 15 versehen, durch die je nach Bedarf Druckluft zu- bzw. atgeführt werden kann.
  • Die in der Hallenhaut entstehenden Kräfte werden Ueber die Bogenseile 11 und die Rollen 12 in die Führung 4 und damit in den Erdboden geleitet (Eg. 31 aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Schürze 13 und die Stegwand 14 nicht dargestellt) Der Schlauch 2', welcher das bewegliche Ende der Hallen-.
  • haut 1 bildet, ist tiber Stützbleche 16 mit einer Bogenplatte 17 verbunden (Fig. 4).
  • Beim Entfalten der Sallenhaut t legt sich die Bogenplatte 17 gegen eine geeignete ortsfeste Gegenfläche, beispielsweise die Stirnwand 5 (Fig. 1).
  • In der Stirnwand sind in Vertiefungen 18 um eine ortsfeste Achse 19 schwenkbare Verriegelungshaken 20 untergebracht, die über einen motorgetriebenen Kettenantrieb 21 und Eegelräder 22, 23 bewegt werden können. Die Verriegelungshaken 20 greifen jeweils in eine Öffnung 17' der Bogenplatte 17 ein und pressen diese gegen diebetreffende Get genfläche.
  • Bei der Traglufthalle nach Fig0 5 liegt die Oberkante der Führungsbahn 3 ebenfalls in einer Ebene mit der Grundfl§-che 6. Das bewegliche Ende der Hallenhaut 1 wird nach dem Ausziehen mittels der in den Vertiefungen 18 befindlichen Verriegelungshaken auf der Grundfläche 6 befestigt.
  • Die Hallenhaut t wird mittels eines mit einem Getriebe 24 ausgestatteten Elektromotors 25 verfahren, der an einer der Stirnseiten der Grundfläche 6 angeordnet ist.
  • Der Elektromotor treibt zwei Seiltrommeln 26, 27 an. Diese bewegen ae einen endlosen Seilzug 28 bzw. 29, welcher mittels mehrerer Umlenkrollen 30 bzw. 31 parallel zu den Seiten der Grundfläche 6 ungeführt ist. Der Seilzug 28 bzw. 29 steht mit dem Tragelement in Verbindung, welches das bewegliche Ende der Hallenhaut 1 über den Schlauch 2t trägt. Die Seilztige können beispielsweise innerhalb der Führungsbahnen 3 verlegt sein.
  • Das soeben erwähnte' Tragelement 9 ist bei dieser Traglufthallen-usführung mit einem Zusatz-Schlauch 2" ausgestattet, welcher sich titer einen Hebelarm 32 in einem Drehpunkt 33 an dem Tragelement abstützt (Fig. 6)i Der Zusatz-Schlauch ist über einen viertelkugelförmig entfaltbaren Hallenhautabschnitt (nicht dargestellt) an den feststehenden Schlauch 2' angeschlossen.
  • Das untere Ende des Zusatz-Schlauches 2' ' steht mit einem Verstellkolben 34 in Verbindung, welcher sich in einet Drehpunkt 35 an dem Tragelement 9 abstutzt. Durch Einfahren des Verstellkolbens kann der Zusatz-Schlauch um 900 auf die Grundfläche 6 zu geschwenkt (s. Pfeil) und mit dieser in der bereits beschriebenen Weise verriegelt werden.
  • Die Führungsbahnen 3 und Führungen 4 können auch auf einen Sockel 36 aufgesetzt sein, welcher oberhalb der Grundfläche 6 der raglufthalle angeordnet ist (Fig. 7). In dem Sockel können Schleusen 37, Kabinen 38 und sonstige zum Betrieb der Tragluithalle erforderliche Einrichtungen untergebracht werden.
  • Eine weitere Ausführung der Traglufthalle (Fig. 8) weist auf einer ihrer Stirnseiten einen Schacht 39 auf, in welchen die Schläuche 2 und 2t mit der Hallenhaut 1 abgesenkt werden -können. Die Führungsbahnen 3 und Führungen 4 sind auf einem Sockel 40 angeordnet; sie weisen kreisbogenförmig gekrOmmte Sndabschnitte auf. Beim Durchfahren dies er Abschnitte werden die lotrecht stehenden Schläuche zusammen mit der Hallenhaut in eine waagerechte Lage geschwenkt. Der Schlauch 2' mit der Bogenplatte 17 kann auf 6 diese Weise auf die Grundfläche 6 aufgelegt und mit dieser verriegelt werden.
  • Um zu verhindern, daß die Schläuche 2 bzw. 2' und die Hallenhaut t nach Durchfahren der Endabschnitte in den Schacht 39 fallen, ist das vom Schacht aus gesehene erste Tragelement über ein in einer Umlenkrolle 41 geführtes Seil 42 mit einer motorgetriebenen Seiltrommel 43 verbunden. Die Seiltrommel wickelt je nach der Anzahl der übereinanderliegenden Tragelemente und Schläuche mehr oder weniger viel Seil ab (Fig. 9).
  • Die Abstitzung der im Schacht befindlichen Tragelemente und Schläuche kann auch mittels Federelementen erfolgen deren Länge von der Größe des angreifenden Gewichts abz hängt.
  • Die an dem Schlauch 2' befestigte Bogenplatte 17 verschließt die Schachtöffnung, sobald alle Schläuche ihre Endlage im Schacht erreicht haben. Beim Ausfahren der Hallenhaut wird die Schachtöffnung durch das im Schacht festgehaltene Ende 1" der Hallenhaut 1 nach außen hin abgedeckt.
  • Die Führungsbahnen 3 und Führungen 4 können auch kreis förmig verlaufen (Fig. 10). Das innere nde der Schläuche 2 bewegt sich beim Verfahrvorgang in einem Quasi-Drehpunkt 44, während das äußere Ende eine konzentrische Kreisbewegung ausführt. Es können auch mehrere SUhrungsbahnen und Führungen knzentrisch zu einander angeordnet sein.
  • Die Größe und die Form der Traglufthalle nach der Erfindung kann beispielsweise auch dadurch variiert werden, daß mehrere Einzel-Traglufthallen mit rechteckförmiger oder kreisförmiger Grundfläche unter Verwendung von Zwischenhäuten zusammengefaßt werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Traglufthalle zur Überdachung rechteckförmiger und kreisförmiger Grundflächen sowie aus diesen kombinierter Grundflächen, bei welcher die Rallenhaut oder Membran ikhrenddes Wandlungsvorgangs, d.h. während des Entfaltens oder Zusammenfaltens der Hallenhaut, von Stitzelementen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hallenhaut (1) mit aufbiasbaren, bogenförmigen Schläuchen (2, 2') in Verbindung steht, durch deren Form der Hallenquerschnitt festgelegt ist, wobei das untere Ende der Schläuche jeweils mit einem Tragelement (9) verspannt ist, welches in einer ortsfesten Führungsbahn (3) verfahrbar ist und sich derart in dieser abstütat, daß die Ebene der druckbeaufschlagten Schläuche stets senkrecht zu der zugehörigen Führungsbahn steht und das seitliche Ende der Hallenhaut (1') über in einer Führung (4) bewegliche Befestigungselemente (12) gehalten ist.
2. Traglufthalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fthrungsbahnen (3) und die parallel zu diesen verlaufenden Führungen (4) mindestens an einem Ende kreisbogenförmig zur Grundfläche (6) hin geneigt sind.
3. TraglufthalIe nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen (3) und zugehörigen !hrungen (4) auf einem Sockel (36 bzw. 40) angeordnet sind, welcher oberhalb der Grundfläche (6) liegt.
4. Traglufthalle nach Anspruch 1, bei welcher die Oberkante der Fuhrungsbrhn mit der Grundfläche auf einer Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem beweglichen Ende der Hallenhaut in Verbindung stehende Xragelement zusätzlich mit einem um eine waagerechte Achse schwenkbaren Schlauch (21t) ausgestattet ist2 welcher an den fest angeordneten Schlauch (2') über einen viertelkugelförmig entfaltbaren Hallenhautabæehnitt angeschlossen und der über eine Verstelleinrichtung (34) bewegbar ist.
5. Traglufthal1e nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem beweglichen Ende der Hallenhaut verbundene Schlauch (2') mit einer Bogenplatte (17) versehen ist, welche durch fernschaltbare, in der zugehörigen ortsfesten Dichtfläche befindliche Haken (20) mit dieser verriegelbar ist.
6. Traglufthalle nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Stirnseite der Grundfläche ein kreisbogenförmiger Schacht (39) angeordnet ist, in welchem das nicht-bewegliche Ende (iii) der Hallenhaut (1) befestigt ist und in den der Endabschnitt der Fürungsbahnen (3) und Führungen (4) lotrecht einmündet.
7o Traglufthalle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Schacht (39) aus gesehene erste Tragelement an einem Seilzug (42) befestigt ist, welcher die Abwärtsbewegung der übereinanderliegenden Tragelemente (9) und Schläuche (2, 2X) sowie der zwischen diesen liegenden Hallenhaut (i) steuert.
DE19722219280 1972-04-20 Wandelbare Traglufthalle Expired DE2219280C3 (de)

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DE2219280A1 true DE2219280A1 (de) 1973-10-31
DE2219280B2 DE2219280B2 (de) 1977-01-27
DE2219280C3 DE2219280C3 (de) 1977-09-15

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2338356A1 (fr) * 1976-01-19 1977-08-12 Dalo Jean Structure gonflable
DE2645311A1 (de) * 1976-10-07 1978-04-13 Julian Borisovitsch Aisenberg Beleuchtungsanlage
FR2422791A1 (fr) * 1978-04-13 1979-11-09 Flexco Srl Hangar mobile, extensible sur de grandes portees, destine en particulier a des installations sportives et similaires
FR2520412A1 (fr) * 1982-01-22 1983-07-29 Milinic Vojin Couvercle variable pour batiments et terrains
FR2890993A1 (fr) * 2005-09-20 2007-03-23 Bernard Bocaccio Abri a grandes ouvertures

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