DE2219237A1 - Vorrichtung zum einlegen von ampullen od. dgl. gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zum einlegen von ampullen od. dgl. gegenstaenden

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DE2219237A1
DE2219237A1 DE19722219237 DE2219237A DE2219237A1 DE 2219237 A1 DE2219237 A1 DE 2219237A1 DE 19722219237 DE19722219237 DE 19722219237 DE 2219237 A DE2219237 A DE 2219237A DE 2219237 A1 DE2219237 A1 DE 2219237A1
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DE
Germany
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wheel
recesses
drive
ampoules
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Pending
Application number
DE19722219237
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English (en)
Inventor
Werner Ruehr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH BETZ KG LISSBERG MASC
Original Assignee
HEINRICH BETZ KG LISSBERG MASC
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B35/00Supplying, feeding, arranging or orientating articles to be packaged
    • B65B35/30Arranging and feeding articles in groups
    • B65B35/46Arranging and feeding articles in groups by rotary conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einlegen von Ampullen od.dgl.
  • Gegenständen (Zusatz zu P 22 00 947.8) Die Hauptanmeldung (P 22 00 947.8) betrifft eine Vorrichtung zum Einlegen von Ampullen od. dgl. Gegenstance in Verpackungseintiefungen, bestehend aus einem unter einem Auf gabetrichter angeordneten Zellenrad und aus einem unter diesem angeordneten auf das Folienband gerichteten Vorratsschacht, wobei zum Einlegen der Ampullen in ein endloses Folienband mit gruppenweise angeordneten Eintiefungen zwischen dem Ende des Vorratsschachtes und dem Folienband ein an sich bekanntes weiteres Zellenrad mit mindestens der halben Anzahl der der EintieE-ungen einer Gruppe entsprechenden Eintiefungen angeordnet ist, welchem Zellenrad ein Antrieb mit in bzw. an die Eintiefungen oder Randperforierungen des Folienbandes eingreifenden Anschlägen zugeordnet ist, wobei der Antrieb mit dem Zellenrad durch ein Antriebselement in Verbindung steht.
  • Diese Vorrichtungsausbildung stellt eine Lösung der Aufgabe dar, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die Bruchgefahr behoben, eine mit einfachen Mitteln getaktete Übergabe und ggf. auch eine Einlage unterschiedlicher Gegenstände durchgeführt werden kann, und zwar in tief gezogene endlose Folienbänder, die getaktet verschoben werden.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß bei gefordert hohen Durchsatzleistungen doch eine gewisse Bruchgefahr im Bereich der Ampullenübergabe vom Vorratsschacht zum weiteren Zellenrad auftreten kann, weil dieses weitere Zellenrad in Rücksicht auf die geforderte hohe Durchsatzleistung relativ schnell laufen muß.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Schwierigkeit in einfacher Weise auf weierlei Art behoben werden kann.
  • Einmal ist es möglich, ausgehend von der Vorrichtung nach der Hauptanmeldung (P 22 00 947.8) diese derart auszubilden, daß das weitere Zellenrad als Vordosierrad derart ausgebildet ist, daß an seinem Umfang mehrere Eintiefungsgruppen angeordnet sind, wobei die Anzahl der Eintiefungen in einer Gruppe in an sich bekannter Weise, der Zahl der Eintiefungen in den Gruppen des Folienbandes entspricht und daß das weitere Zellenrad mit einem ein- und auskuppelbaren Antriebsmotor für die Vordosierphase versehen ist.
  • Durch diese Ausbildung, die natürlich einen größeren Durchmesser des weiteren Zellenrades erfordert, wird erreicht, daß die in eine Eintiefungsgruppe zu übergebende Anzahl von Ampullen bereits insgesamt im Zellenrad zur Verfügung steht und die Ampullen nicht mehr einzeln in dieses Rad eingelegt und von diesem Rad abgegeben werden müssen Dieses Rd ist damit praktisch ein Vordosierrad geworden, wobei die Eingabe einer Ampullengruppe in dieses Rad während des Tiefziehtaktes erfolgt. AuS diesem Grund ist dieses Rad nunmehr zusätzlich mit einem Antriebsmotor versehen, der dem Zellenrad ein- und auskuppelbar zugeordnet ist.
  • Während des Tief ziehens, also bei stehendem Folienband sind das Zellenrad und der Motor gekuppelt, und es erfolgt gewissermaßen "in aller Ruhe" die Füllung einer oder zwei Eintiefungsgruppen im Zellenrad. Wen in dieser Weise das Vordosierzellenrad gefüllt ist, wird es vom Motor entkuppelt und dann wieder vom Antrieb bzw. von der Folienbahn selbst mitgenommen, wobei dann die Ampullen einer ganzen, im Vor dosierzellenrad befindlichen Gruppe in die entsprechende Eintiefungsgruppe des Folienbandes übergeben wird0 Da sich die ganze Ampullengruppe vorbereitet im Zellenrad befindet, kann natürlich der Vorschub des Folienbandes und die Ampullen; übergabe wesentlich schneller erfolgen, da auf die Übergabe der Ampullen aus dem Vorrastschacht in das Zellenrad keine Rücksicht mehr genommen werden muß. Diese Art der Übergabe setzt natürlich voraus, daß ein Teilbereich des Zellenrades keine Eintiefungen aufweisen darf«.
  • Die andere Lösung besteht darin, daß das weitere Zellenrad als Vordosierrad derart ausgebildet ist, daß an seinem Umfang mehrere Eintiefungsgruppen angeordnet sind, wobei die Anzahl der Eintiefungen in einer Gruppe in an sich bekannter Weise der Zahl der Eintiefungen in den Gruppen des Folienbandes entspricht und daß das Zellenrad mit einem Schrittmotor verbunden ist, der seine Steuerimpulse von einer Photozelle erhält, die auf eine Markierungsscheibe gerichtet ist, die mit dem Antriebsrad in fester Verbindung steht.
  • Hierbei besteht also keine direkte Verbindung mehr zwischen dem Vordosierzellenrad und dem Antrieb, der in diesem Fall gewissermaßen nur als Fühlerrad anzusehen ist. Eine Kupplung zwischen dem Motor und dem Vordosierzellenrad entfällt ebenfalls, da der Motor hierbei auch den Antrieb des Vordosierzellenrades in der Arbeitsphase übernimmt, in der die Ampullen abergeben werden.
  • Der Motor ist in diesem Fall ebenfalls als Schrittmotor ausgebildet, der von der Fotozelle seine Schrittimpulse erhält, die eine entsprechende Markierungsscheihe, die mit dem Fühlerrad parallel läuft, abtastet.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • In dieser Darstellung zeigt schematisch Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der ersten Lösung; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach der zweiten Lösung und Fig. 3 die Ausbildung und Stellung des Dosxrzellenrades in u. 4 verschiedene Arbeitsphasen.
  • In den Figuren sind mit 1 die Eintiefungsgruppen im endlosen Folienband 2 bezeichnet. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 erhält das Vordosierzellenrad 5 während der Einlegephase vom Antrieb 7, der über ein Antriebselement 9, wie Kette, mit dem Vordosierzellenrad 5 verbunden ist, seine Bewegung. Die Kupplung 6 zum Motor 3 ist in diesem Falle gelöst. Sobald die Ampullen übergeben sind (Fig. 4), setzt an nicht dar gestelltem Ort das Tief ziehen des Folienbandes 2 ein, die Kupplung 6 wird eingerückt und die beiden Eintiefungsgruppen 10 werden bei relativ langsamer Drehung des Vorderzellenrades 5 gefüllt bis dieses die Stellung gemäß Fig. 3 erreicht. Danach wird wieder die Kupplung 6 ausgerückt und für die Übergabephase erfolgt die Drehung des Vordosierzellenrades wieder vom Antrieb 7 aus. Die Kupplung 6 muß natürlich so beschaffen sein, daß bei Verbindung des Motors 3 mit dem Vordosierzellenrad die Verbindung zum Antriebsrad 7 unterbrochen ist, da ja das Folienband 2 der TieEziehphase steht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 im Sinne der zweiten Lösung ist die Vorrichtung insofern vereinfacht, als hierbei die Kupplung wegfallen kann. Die ganze Steuerung des Schrittmotors 3, der immer mit dem Vordosierzellenrad 5 in Verbindung bleibt, erfolgt hierfür die Einlegephase von der Photozelle 11 aus, die gegen eine entsprechende Markierungsscheibe 12 gerichtet ist, deren Markierungsteilung der Eintiefungsteilung in den Gruppen 1 des Bandes 2 entspricht. Für die Füllphase des Vordosierrades ist der Schrittmotor 3' entsprechend geschaltet und zwar derart, daß die Drehung des Vordosierrades 5 während der Tief ziehphase erfolgt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum Einlegen von Ampullen od. dgl. Gegenstände in Verpackungseintiefungen, bestehend aus einem unter einem Aufgabetrichter angeordneten Zellenrad und aus einem unter diesem angeordnetem auf das Folienband gerichteten Vorratsschacht, wobei zum Einlegen der Ampullen in ein endloses Folienband mit gruppenweise angeordneten Eintiefungen zwischen dem Ende des Vorratsschachtes und dem Folienband ein an sich bekanntes weiteres Zellenrad mit mindestens der halben Anzahl der der Eintiefungen einer Gruppe entsprechenden Eintiefungen angeordnet ist, welchem Zellenrad ein Abtrieb mit in bzw. an die Eintiefungen oder Randperforierungen des Folienbandes eingreifenden Anschlägen zugeordnet ist und dieser Antrieb mit dem Zellenrad durch ein Antriebselement in Verbindung steht, nach Patentanmeldung P 22 00 947.8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das weitere Zellenrad (5) als Vordosierrad derart ausgebildet ist, daß an seinem Umfang mehrere Eintiefungsgruppen (6) angeordnet sind, wobei die Anzahl der Eintiefungen in einer Gruppe in an sich bekannter Weise, der Zahl der Eintiefungen in den Gruppen (1) des Folienbandes (2) entspricht und daß das weitere Zellenrad (5) mit einem ein- und auskuppelbaren Antriebsmotor (3) für die Vordosierphase versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung zum Einlegen von Ampullen od. dgl. Gegenstände in Verpackungseintiefungen, bestehend aus einem unter einem Auf gabe trichter angeordneten Zellenrad und aus einem unter diesem angeordnetem auf das Folienband gerichteten Vorratsschacht, wobei zum Einlegen der Ampullen in ein endloses Folienband mit gruppenweise angeordneten Eintiefungen zwischen dem Ende des Vorratsschachtes und dem Folienband ein an sich bekanntes weiteres Zellenrad mit mindestens der halben Anzahl der der Eintiefungen einer Gruppe entsprechenden Eintiefungen angeordnet ist, welchem Zellenrad ein Antrieb mit in-bzw. an die Eintiefungen oder Randperforierungen des Folienbandes eingreifenden Anschlägen zugeordnet ist und dieser Antrieb mit dem Zellenrad durch ein Antriebselement in Verbindung steht nach Patentanmeldung P 22 00 947.8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das weitere Zellenrad (5) als Vordosierrad derart ausgebildet ist, daß an seinem Umfang mehrere Eintiefungsgwuppen (6) angeordnet sind, wobei die Anzahl der Eintiefungen in einer Gruppe in an sich bekannter Weise der Zahl der Eintiefungen in den Gruppen (1) des Folienbandes (2) entspricht und daß das Zellenrad (5) mit einem Schrittmotor (3') verbunden ist, der seine Steuerimpulse von einer Photozelle (11) erhält, die auf eine Markierungsscheibe (12) gerichtet ist, die mit dem Antriebsrad (7) in fester Verbindung steht.
DE19722219237 1972-04-20 1972-04-20 Vorrichtung zum einlegen von ampullen od. dgl. gegenstaenden Pending DE2219237A1 (de)

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DE (1) DE2219237A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19917435C2 (de) * 1999-04-17 2001-03-01 Uhlmann Pac Systeme Gmbh & Co Verfahren und Vorrichtung zum Überführen von Waren aus einem Vorratsgefäß in eine Folienbahn

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19917435C2 (de) * 1999-04-17 2001-03-01 Uhlmann Pac Systeme Gmbh & Co Verfahren und Vorrichtung zum Überführen von Waren aus einem Vorratsgefäß in eine Folienbahn

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