DE2219233A1 - Bituminierte formkoerper - Google Patents
Bituminierte formkoerperInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D3/00—Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
- E04D3/40—Slabs or sheets locally modified for auxiliary purposes, e.g. for resting on walls, for serving as guttering; Elements for particular purposes, e.g. ridge elements, specially designed for use in conjunction with slabs or sheets
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Description
18. April 1972 EH 401
Firma EU)A AG., OH 8750 Glarus, Spielhof 1
Bituminierte Formkörper.
Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung bituminierter
formkörper zum Abdecken von Stößen bituminierter Eappe-Wellplatten
an Daoneindeckungen, sowie verfahren zur Herstellung
derartiger Formkörper.
Großflächige Bitumenr-pappewellplatten finden aufgrund ihrer
guten Eignung immer mehr Verbreitung in der Anwendung als Dachdeckung. Dabei hat es sich als Mangel erwiesen, daß es keine
geeigneten Firsthauben und Abschlußstücke für Traufen, Ortgang- und Kaminanschlüsse unsw. gibt. Man hat sich bisher damit
beholfen, daß man eindimensional verformte und mit Heißbitumen getränkte pappeteile als Firsthauben und Abschlußstücke verwandt
hat. Besonders bei den Firsthauben hat es sich jedoch als sehr nachteilig herausgestellt, daß zur Abdichtung zwischen ihnen und
den Wellplatten Dichtungen in Form von Schaumgummileisten oder
sogenannten Well-zahnleisten eingelegt werden müssen. Gleiches
gilt selbstverständlich für die Traufenabschlüsse die ebenfalls mit solchen Dichtungen zu versehen sind. Diese Dichtungen müssen
sorgfältig befestigt werden damit Schlagregen nicht unter die bituminierten pappe-wellplatten dringen, und daß insbesondere
der Wind nicht unter die Firsthaube beziehungsweise die Traufen-*·
abdeckung greifen kann. Ist dies der Fall, findet der Wind eine sehr große Angriffsfläche, wodurch die Gefahr besteht, daß die
aufgenagelten Teile früher oder später aus ihren Jiagelhalterungen
gerissen und damit auch die ganzten Teile abgerissen werden.
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■·' -s
Ein weiterer Nachteil bei diesen Abdeckteilen ist der, daß zu
jeder Dachneigung immer wieder entsprechend abgewinkelte Teile geliefert werden müssen, es sei denn, die Teiletsind so dünnwandig
daß sie in sich verbogen werden können. Dann jedoch ist immer Spannung auf den Abdeckteilen, so daß die defahr des.Herausreissens
aus der Nagelung noch vergrößert wird.
Die Erfindung will den Mangel der diesen Abdeckteilen anhaftet =
beheben und Formkörper angeben, bei denen es nicht mehr notwendig ist zusätzliche Teile wie zahnleisten etc. vorzusehen, und die-auch
unabhängig von der Dachneigung beziehungsweise dem Winkel in dem die wellplatten aufeinander oder mit sonstigen Konstruktionsteilen zusammenstoßen, zu verwenden sind. Dies wird in
erfindungsgemäßer Weise erreicht durch einen Formkörper zum Abdecken von Stößen bituminierter Pappe-Wellplatten an Dacheindeckungen mit einem auf der Wellplatte aufliegenden, entsprechend
der Wellung der Wellplatte geformten und einem auf dem dem Stoß gegenüberliegenden Konstruktionsteil aufliegenden jeweils in
sich steifen Teil und einem zwischen beiden Teilen in Längsrichtung des Stoßes verlaufenden quer zum Stoß biegbaren Abschnitt
(Falz).
Nicht mehr also wie bisher werden diese Abdeckteile lediglich eindimensional verformt, sondern es wird auf jeden Fall der Teil
der auf den Wellplatten aufliegt der Wellung der wellplatten entsprechend
geformt, so daß zusätzliche zahnleisten oder Schaumstoff
einlagen etw. an dieser stelle nicht mehr notwendig sind.
Dadurch entfällt nicht nur das zusätzliche Anbringen dieser Zusats·
teile, sondern es kann dann auch auf keinen lall mehr Schlagreger
unter die Abdeckteile dringen, ebensowenig wie diese Abdeckteile auch vom Wind unterblasen und weggerissen werden können.' Durch
den in. Längsrichtung des Stoßes verlaufenden biegbaren Abschnitt ) ist außerdem gewährleistet, daß das Abdeckteil der je-'
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weiligen Dachneigung beziehungsweise dem jeweiligen Winkel
zwischen den pappe-Wellplatten "beziehungsweise den Pappe-Wellplatten
und sonstigen Konstruktionsteilen angepasst werden kann. Der Vorteil hierbei ist also einmal, daß der Hersteller
solcher Teile nur eine einzige Form "benötigt und zum anderen, daß der Händler oder der Montagebetrieb auch nur einen solchen
Abdeckteil für die verschiedensten Bachheigungen auf Lager
halten muß.
Statt des einen biegbaren Abschnittes beziehungsweise Falzes
können selbstverständlich auch zwei, beidseits des Stoßes liegende falze vorgesehen werden, insbesondere dann, wenn der
Stoß verhältnismäßig breit ist. in diesem lalle wird vorteilhafterweise
zusätzlich noch das Formkörpermaterial in Längsrichtung über dem stoß, zwischen den beiden Falzen, nach außen
gewölbt, so daß die beiden Seile des Formkörpers bereits in einem Winkel zueinander liegen, der dem Winkel entspricht, der
am häufigsten bei diesen Abdeokteilen benötigt wird. Dies ist
insbesondere bei Firsthauben zweckmäßig bei denen selbstver ständlich auoh dann, da beidseits pappe-Wellplatten zusammen
stoßen, auah beide feile entsprechend der Wellung der wellplatten geformt sind*
Vorzugsweise wird die Länge des Formktirpers der Breite (Länge)
der abzudekcenden Wellplätte angepasst, um die Montage er
schwerende stüokelungen zu vermeiden»
Im Gegensatz zu den bisher verwendeten Abdeokteilen die eindimensional aus Pappebogen hergestellt werden, müssen die pormMörpei
nach der Erfindung nunmehr in einer Form hergestellt werden. Da
die Firmkörper bituminiert »ein müssen, sind hierfür besondere
Verfahren notwendig.
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Ein erstes Verfalaren nach der Erfindung sieht die vermengung einer
wässrigen Fasersuspension mit einer wässrigen Bitumenemulsion vor, warauf das Bitumen in an sich bekannter Weise durch einen
Fällungsvorgang auf die Fasern fixiert wird, wonach diese Faser/ Bitumen-Suspension in entsprechender picke einer pappegußform
zugeführt, mit einer Temperatur von etwa 150° C getrocknet und sodann in einer Warm-Pressform nachverfestigt wird.
Bei einem weiteren verfahren nach der Erfindung wird eine wässrige
Fasersuspension in der gewünschten Dicke einer pappegußform zugeführt, auf etwa 5 $ Feuchte getrocknet und sodann einem
heißen Bitumen-Tränkbad mit einer Viskosität von etwa 15 cp
zugeführt und nach Tränkung langsam, selbsttrocknend dem Bad entnommen.
Das Endprodukt ist nach beiden verfahren gleichtwertigj nach dem
ersten verfahren hergesellte Formkörper sind etwas geschmeidiger,
was an der Auswahl des Bitumens liegt. Werden extrem harte Formkörper gewünscht, so ist stets dem zweiten Verfahren der Vorzug
zu geben.
Die Formkörper können nach der Bituminierung noch einseitig mit
einem Überzug aus Kunstharzlack versehen werden, wodurch sie nichl
nur nochmals wettergeschützt werden, sondern auch ein gefälliges
Aussehen erhalten. Außerdem besteht auch die Möglichkeit die bituminierten Formkörper zumindest einseitig mit einem Schaumschichtbildner
zu versehen, um sie damit gegen Flugfeuer und strahlende Wärme zu schützen.
Die Herstellung derartiger Formkörper soll an zwei Beispielen beschrieben werden:
Man stellt eine wässrige Fasersuspension beispielsweise aus
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50 kg Zeitungspapierabfällen oder Holzschliff und 50 kg gemischter
Altpapierabfalle oder ungebleichtem zellstoff her und hält diese
Stoffzusammensetzung durch Rühren in einer Bütte in Bewegung. Dann
gibt man 200 kg wässriger Bitumenemulsion mit einem Feststoffgehalt
von 50 $ zu und fixiert' die Bitumenteiichen in bekannter
Weise durch einen lällungsvorgang auf den Fasern.
In diese Faser/Bitumen-Suspension taucht man eine geschlossene
Saugform, deren Oberfläche beispielsweise in der Form einer Firsthaube ausgebildet und durchlässig ist. !un setzt man die
Saugform unter unterdruck und saugt solange Faser/Bitumen-Suspension
an, bis sich die gewünschte Dicke ergibto Mach Herausnehmen der saugform aus der Suspension kann der Formkörper
entnommen und einem Trockengang zugeführt werden,, Die trocknung
soll bei ca. 150° C erfolgen, wodurch sich das an den Fasern angelagerte Bitumen fein verteilt und somit die einzelnen Fasern
sicher miteinander verbindet. Nach der trocknung auf ca.
5 bis 6 fo Restfeuchte gibt man das noch heiße Formteil in eine
Presse die die gleiche Form als Matrize und patrize aufweist und verdichtet das Formteil, was zu einer noch besseren Verklebung der Bitumenteilchen und damit zu einer Verfestigung des
Formkörpers führt. Hierzu genügt es, das Formteil über eine Zeit von ca. 30 Sek. zu pressen«,
Man stellt aus 50 G-E Holzschliff und 50 GT Zellstoff eine wässrige
Fasersuspension her, taucht eine saugform* welche an dem durchlässigen
saugteil beispielsweise die form eines Sraisfenabschlußstücke
s aufweist, in die Suspension saugt durch unterdruck den
entsprechend der späteren Materialstärke erforderlichen Stoffkuchen auf die Form und entformt sodann, nach Herausheben- der
Saugform aus der Suspension, den Formkörper» lach der !Erockming
auf eine Restfeuchte von ca. 5 $? taucht man das !Formstück in ein
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heißes Bitumen-Tränkbad, welches beispielsweise ein Tränkbitumen der Type B 200 enthält und auf etwa 210° 0 erhitzt ist. Das
Tränkbitumen hat dabei eine Viskosität von etwa 15 cp und durchdringt das Formteil so, daß alle Fasern mit Bitumen umschlossen
sind. Bei sehr langsamer Entnahme des Formkörpers aus dem Tränkbad trocknet er von selbst ab. Er enthält dann ca. 52 G-T Bitumen und ca. 48 G-T Fasern. Anschliessend kann der Formkörper beispielsweise mit einer wässrigen Acrylharzdispersion lackiert und damit noch zusätzlich wetterfest und gleichzeitig farbig ,:
entsprechend der Eindeckung mit farbigen Pappe-Wellplatten
lackiert werden.
Tränkbitumen hat dabei eine Viskosität von etwa 15 cp und durchdringt das Formteil so, daß alle Fasern mit Bitumen umschlossen
sind. Bei sehr langsamer Entnahme des Formkörpers aus dem Tränkbad trocknet er von selbst ab. Er enthält dann ca. 52 G-T Bitumen und ca. 48 G-T Fasern. Anschliessend kann der Formkörper beispielsweise mit einer wässrigen Acrylharzdispersion lackiert und damit noch zusätzlich wetterfest und gleichzeitig farbig ,:
entsprechend der Eindeckung mit farbigen Pappe-Wellplatten
lackiert werden.
Auf der zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Formkörper dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine auf einen Dachfirst aufzusetzende Firsthaube,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Firsthaube nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Traufenabschlußstück und
Fig. 4 eine urtgangverwahrung.
Fig. 1 eine auf einen Dachfirst aufzusetzende Firsthaube,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Firsthaube nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Traufenabschlußstück und
Fig. 4 eine urtgangverwahrung.
Auf Dachsparren 1 eines Dachgebälks 2 werden wellplatten 3 in
an sich bekannter weise aufgenagelt. Über den stoß der wellplatter wird eine Firsthaube 4 übergelegt und gleichfalls durch Nagelung befestigt. Die beidseits auf den wellplatten 3 aufliegenden
Seile 5 der Firsthaube 4 sind entsprechend der wellung der Wellplatten 3 so geformt, daß sie sich satt an die Wellplatten 3
anschliessen. Dadurch ist das Zwischenfügen von Dichtungen nicht mehr notwendig, beziehungsweise es kann weder schlagregen noch
Wind unter diese Teile 5 der Firsthaube 4 untergreifen. Zwischen den beiden Teilen 5 ist das Material nach oben aufgewölbt, nicht nur um eine zweckentsprechende Firsthaube zu bilden, sondern auch um die beiden Teile 5 in- einem mittleren Winkel zu halten, der deüblichen Dachneigung entspricht. Zwischen diesem aufgewölbten
Seil 6 und den Teilen 5 ist je ein Falz 7 vorgesehen, der ein Verschwenken der Teile 5 zulässt, so daß derart ausgebildete Firsthauben jeder Dachneigung angepasst werden können. „
an sich bekannter weise aufgenagelt. Über den stoß der wellplatter wird eine Firsthaube 4 übergelegt und gleichfalls durch Nagelung befestigt. Die beidseits auf den wellplatten 3 aufliegenden
Seile 5 der Firsthaube 4 sind entsprechend der wellung der Wellplatten 3 so geformt, daß sie sich satt an die Wellplatten 3
anschliessen. Dadurch ist das Zwischenfügen von Dichtungen nicht mehr notwendig, beziehungsweise es kann weder schlagregen noch
Wind unter diese Teile 5 der Firsthaube 4 untergreifen. Zwischen den beiden Teilen 5 ist das Material nach oben aufgewölbt, nicht nur um eine zweckentsprechende Firsthaube zu bilden, sondern auch um die beiden Teile 5 in- einem mittleren Winkel zu halten, der deüblichen Dachneigung entspricht. Zwischen diesem aufgewölbten
Seil 6 und den Teilen 5 ist je ein Falz 7 vorgesehen, der ein Verschwenken der Teile 5 zulässt, so daß derart ausgebildete Firsthauben jeder Dachneigung angepasst werden können. „
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Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Traufenabschlußstück.
Hier sind auch wieder zwei Teile 8, 9 zu unterscheiden, wovon der auf die Wellplatten 3 aufliegende Teil 8
wiederum entsprechend der Wellung der Wellplatten entsprechend geformt ist. Der andere Teil 9 ist glatt zur Befestigung an der
senkrechten Hauswand. Zwischen den beiden Teilen 8, 9 ist wiederun
ein Falz 7 vorgesehen, der es erlaubt einen "beliebigen Winkel
zwischen diesen beiden Teilen einzustellen, beispielsweise auch das Teil 9 horizontal umzuschlagen und unterhalb der Dachtraufe
zu befestigen.
Fig. 4 schliesslich zeigt eine Ortgangverwahrung bei der wiederum zwei Teile 10, 11 unterschieden werden können die durch einen
Falz 7 voneinander getrennt sind.
-8-
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Claims (9)
1.) Bituminierter Formkörper zum Abdecken von Stößen bituminierter
Pappe-Wellplatten an Dacheindeckungen,
gekennzeichnet
durch einen auf der Wellplatte (3) aufliegenden, entsprechend
der Wellung der wellplatte (3) geformten (5, 8, 10) und einen auf dem dem Stoß gegenüberliegenden Konstruktionsteil aufliegenden
jeweils in sich steifen Teil (9, 11) und einem zwischen "beiden Teilen in Längsrichtung des Stoßes verlaufenden
quer zum Stoß biegbaren Abschnitt (FaIz) (7).
2. Formkörper nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei beidseits des Stoßes liegende biegbare Abschnitte (Falze) (7) vorgesehen sind.
3. Formkörper nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Formkörpermaterial in Längsrichtung über dem Stoß zwischen den beiden biegbaren Abschnitten (Falzen) (7)
nach außen gewölbt (6) ist.
4. Formkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Teile (5/5) entsprechend der Wellung der Wellplatten
(3) geformt sind.
5. Formkörper nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des Formkörpers (4)» der Breite (Länge) der abzudeckenden
Wellplatte (3) entspricht.
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6. verfahren zum Herstellen von bituminierten Pappeformkörpern zum Abdecken von Stoßen bituminierter pappe-wellplatten an
Dacheindeckungen, ·
dadurch gekennzeichnet,
daß eine wässrige Fasersuspension mit einer wässrigen Bitumenemulsion
vermengt und sodann das Bitumen in an sich bekannter Weise durch einen Fällungsvorgang auf die lasern fixiert
wird, daß anschliessend diese Faser/Bitumen-Suspension in entsprechender
Dicke einer Pappegußform zugeführt, mit einer
Temperatur von etwa 150° C getrocknet und sodann in einer Warm-Pressform nachverfestigt wird.
7. Verfahren zum Herstellen von bituminierten Pappeformkörpern zum Abdecken von Stößen bituminierter pappe-Wellplatten an
Dacheindeckungen, ·
dadurch gekennzeichnet,
daß eine wässrige Fasersuspension in entsprechender Dicke einer papegußform zugeführt, auf etwa 5 fo Feuchte getrocknet
und sodann einem heißen Bitumen-Tränkbad mit einer Viskosität von etwa 15 cp zugeführt und nach Tränkung langsam, selbsttrocknend
dem Bad entnommen wird.
8. verfahren nach einem der Ansprühe 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die bituminierten Formkörper (4) zumindest einseitig mit einem Überzug aus Kunstharzlack versehen werden.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die bituminierten Formkörper (4) zuminfest einseitig mit
einem Sohaumschichtbildner versehen werden.
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Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722219233 DE2219233A1 (de) | 1972-04-20 | 1972-04-20 | Bituminierte formkoerper |
AT309373A AT323962B (de) | 1972-04-20 | 1973-04-09 | Verfahren zur herstellen von bituminierten pappeformkörpern |
FR7314065A FR2180930A1 (en) | 1972-04-20 | 1973-04-12 | Moulded bitumastic flashing - for covering roof joints at boundaries of corr-gated panels |
BE130115A BE798337A (fr) | 1972-04-20 | 1973-04-17 | Piece moulee bitumee |
IT4950873A IT980257B (it) | 1972-04-20 | 1973-04-18 | Elementi formati bitumati per coperture edili |
NL7305651A NL7305651A (de) | 1972-04-20 | 1973-04-19 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722219233 DE2219233A1 (de) | 1972-04-20 | 1972-04-20 | Bituminierte formkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2219233A1 true DE2219233A1 (de) | 1973-10-25 |
Family
ID=5842625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722219233 Pending DE2219233A1 (de) | 1972-04-20 | 1972-04-20 | Bituminierte formkoerper |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT323962B (de) |
BE (1) | BE798337A (de) |
DE (1) | DE2219233A1 (de) |
FR (1) | FR2180930A1 (de) |
IT (1) | IT980257B (de) |
NL (1) | NL7305651A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1982001389A1 (en) * | 1980-10-21 | 1982-04-29 | Johannes Rosenkilde | A ridge element for corrugated roofs |
EP2172600A1 (de) * | 2008-10-02 | 2010-04-07 | Eternit-Werke Ludwig Hatschek Aktiengesellschaft | System zur Anordnung von Dachplatten im Bereich einer Kante eines geneigten Daches |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1264481B1 (it) * | 1993-06-30 | 1996-09-23 | Kona S R L | Struttura stratificata preformata con coperture impermeabilizzanti e procedimento per la sua preparazione |
-
1972
- 1972-04-20 DE DE19722219233 patent/DE2219233A1/de active Pending
-
1973
- 1973-04-09 AT AT309373A patent/AT323962B/de not_active IP Right Cessation
- 1973-04-12 FR FR7314065A patent/FR2180930A1/fr active Granted
- 1973-04-17 BE BE130115A patent/BE798337A/xx unknown
- 1973-04-18 IT IT4950873A patent/IT980257B/it active
- 1973-04-19 NL NL7305651A patent/NL7305651A/xx unknown
Cited By (3)
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---|---|---|---|---|
WO1982001389A1 (en) * | 1980-10-21 | 1982-04-29 | Johannes Rosenkilde | A ridge element for corrugated roofs |
US4501097A (en) * | 1980-10-21 | 1985-02-26 | Johannes Rosenkilde | Ridge element for corrugated roofs |
EP2172600A1 (de) * | 2008-10-02 | 2010-04-07 | Eternit-Werke Ludwig Hatschek Aktiengesellschaft | System zur Anordnung von Dachplatten im Bereich einer Kante eines geneigten Daches |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2180930B3 (de) | 1976-04-02 |
IT980257B (it) | 1974-09-30 |
AT323962B (de) | 1975-08-11 |
BE798337A (fr) | 1973-08-16 |
FR2180930A1 (en) | 1973-11-30 |
NL7305651A (de) | 1973-10-23 |
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