DE2219205A1

DE2219205A1 - JUMPING OBSTACLE

Info

Publication number: DE2219205A1
Application number: DE2219205A
Authority: DE
Inventors: Georg Dipl Kfm Wiegner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-04-26
Filing date: 1972-04-20
Publication date: 1973-10-25
Also published as: GB1395395A; FR2136686A5; CH566162A5

Description

Anmelder: Georg Wiegner, 406 Vlersen 11, Breslauer Str.Applicant: Georg Wiegner, 406 Vlersen 11, Breslauer Str.

Anlage zur Eingabe vom 18. 4. 72 Pat/Uh/Sch/273 " Attachment to the entry from 18. 4. 72 Pat / Uh / Sch / 273 "

Sprunghindern IsJumping obstacles Is

Die Erfindung betrifft ein Sprunghindernis, Insbesondere ein SprunghIn<Jern Is für den Pferdesport In Form von STangen, Hürden, Gattern, Zäunen, Mauern, das beim Touch leren In Sprungrichtung ausweicht und anschließend wieder In seine Ausgangsstellung zurückfedert, bestehend aus seitlichen Begrenzungen und dem quer zur Sprungrichtung verlaufenden eigentlichen Hindernis.The invention relates to a jumping obstacle, in particular A jump in <Jern Is for equestrian sport In the form of poles, hurdles, gates, fences, walls that learn when touching Dodging in the direction of the jump and then back in springs back to its original position, consisting of lateral boundaries and the actual obstacle running transversely to the direction of the jump.

Die Erfindung ist eine weitere Ausgestaltung der Hauptanmeldung P 21 20 252.8. Der Gegenstand der Hauptan.mef dung Ist ein SprunghtndernIs, bei dem zumindest Bereiche der seitlichen Begrenzungen von Spiral-, Blatt- oder Gummifedern gebildet werden, die die Beweglichkeit des Sprunghindernisses bewirken. Dabei sind zweckmäßig die quer zur Sprungrichtung verlaufenden Teile des eigentlichen Hindernisses, wie beispielsweise Stangen, mit den seitlichen Begrenzungen zu einer Einheit verbunden und das SprunghIndernls weicht In seiner Gesamtheit aus seitlicher Begrenzung und quer zur Sprungrichtung verlaufenden Teilen beim Touchteren aus.The invention is a further embodiment of the main application P 21 20 252.8. The subject of the main application Is a jump change in which at least areas of the lateral boundaries of spiral, leaf or rubber springs are formed, which cause the mobility of the jump obstacle. The transverse to the Parts of the actual obstacle that run in the direction of the jump, such as rods, are connected to the lateral boundaries to form a unit and the jump handle deviates in its entirety from the lateral boundaries and parts that run transversely to the direction of the jump when touching.

Der Vorteil der Sprunghindernisse Im Sinne der StammanmeI-dung beruht darin, daß die Auflage, gleich welcher Form, beim Berühren durch das Pferd nicht mehr abgeworfen, sondern vom Pferd einfach nach vorn weggedrückt wird und anschließend durch die Federkraft der Blatt-, Spiral- oderThe advantage of jumping obstacles in the sense of the parent registration is that the support, no matter what shape, when touched by the horse is no longer thrown off, but is simply pushed forward by the horse and then by the spring force of the leaf, spiral or

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Gummifeder wieder in dfe Ausgangsstellung zurückgeführt wird. Ein weiterer wesentlicher Vorzug der erfindungsgemäßen Sprunghindernisse liegt darin, daß keine Helfer mehr für das Wiederauflegen der Stange und anderer abgeworfener Teile oder das Wiederaufstellen umgeworfener Hindernisse erforderlich sind, sondern allenfalls noch für die Höhenverstellung des Hindernisses. Vor allem aber hat der Erfindungsgegenstand den erheblichen Vorteil, daß kaum mehr Verletzungen wie bei den bisherigen starren Hindernissen vorkommen und Insbesondere Jungtiere und Jungreiter gefahrlos Im Springen geübt werden können, kaum mehr Stangerbruch auftritt und eine objektive Fehlerbewertung möglich wird. Es Ist durch diese neuen Hindernisse auch nicht mehr möglich, daß bei verklemmten Stangen von dem Pferd das ganze Hindernis umgerissen wird, dadurch besonders schwere Verletzungen auftreten und der Wiederaufbau aufwendig und mühsam ist.Rubber spring returned to its original position will. Another essential advantage of the jumping obstacles according to the invention is that there are no helpers more for putting the bar and other thrown parts back on, or putting things down again Obstacles are necessary, but possibly still for adjusting the height of the obstacle. But especially the subject of the invention has the significant advantage that Hardly any more injuries than with the previous rigid obstacles and especially young animals and young riders can be practiced safely in jumping, hardly more rod breakage occurs and an objective fault assessment becomes possible. Due to these new obstacles, it is no longer possible that the bars are jammed the whole obstacle is knocked down by the horse, causing particularly serious injuries and the Reconstruction is time-consuming and laborious.

Aufgabe der Zusatzanmeldung ist, diese neuen Sprunghindernisse welter zu verbessern, Ihre Unfal lsicherhe?t noch zu erhöhen und Insbesondere die Rückstellkraft der einen Bereich der seitlichen Begrenzung bildenden Federn auf einfache Weise regulieren und bei Wettkämpfen immer gleiche Weitkampf bed! ngungen sicherstellen.zu können.The task of the additional registration is to continuously improve these new jumping obstacles, your accident safety is still to increase and in particular the restoring force of the one Easily regulate the area of the lateral delimitation of the springs and always keep the same long-distance bed in competitions! to be able to ensure.

Diese Aufgabe wird erfIndungsgemäß durch ein Sprunghindei— nls, Insbesondere Sprunghindernis für den Pferdesport, in Form von Stangen, Hürden, Gattern, Zäunen, Mauern, das beim Touchleren In Sprungrichtung ausweicht und anschliessend wieder In seine Ausgangsstellung zurückfedert, bestehend aus seitlichen Begrenzungen und dem quer zur Sprungrichtung verlaufenden eigentlichen Hindernis, wobei gemäß Hauptanmeldung P 21 20 252.8 zumindest Bereiche der seitlichen Begrenzungen von Sp Iral-.- oder Gummifedern gebildet werden, dadurch gelöst, daß die seitlichen Begren-According to the invention, this task is nls, in particular jumping obstacle for equestrian sports, in Form of bars, hurdles, gates, fences, walls, which evade in the direction of the jump when touching and then springs back into its starting position, consisting of lateral boundaries and the one across the Jump direction running actual obstacle, according to main application P 21 20 252.8 at least areas of the lateral boundaries are formed by Sp Iral -.- or rubber springs, solved by the fact that the lateral boundaries

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zungen aus einem von der Spiral- oder Gummifeder gebildeten unteren federnden Bereich und einem die eigentlichen Hindernisse tragenden oberen starren Beretch bestehen, der mit dem unteren federnden Bereich In Eingriff steht, wobei die Eingriffstiefe zur Regulierung der Rückstellkraft der Feder veränderbar Ist.Tongues consist of a lower resilient area formed by the spiral or rubber spring and an upper rigid Beretch which carries the actual obstacles and which engages with the lower resilient area stands, with the depth of engagement to regulate the Resetting force of the spring is changeable.

Da Spiralfedern eine ganze Reihe zusätzlicher Vorteile gegenüber den grundsätzlich auch geeigneten Gummifedern mit sich bringen. Insbesondere eine ganze Reihe zusätzlicher konstruktiver Möglichkelten bieten, wird die Erfindung im weiteren am Beispiel von Spiralfedern beschrieben. Besonders bewährt hat sich dabei eine Ausführungsform, bei der der untere federnde Bereich von einer Zugfeder gebildet wird, In die der obere starre Bereich eingeschoben ist. Dabei werden In diesem Falle die Zugfedern nicht Ihrer eigentlichen Aufgabe nach auf Zug, sondern auf Kippung beansprucht und erfüllen In ganz hervorragender Welse das Erfordernis, in Jeder Richtung auszuweichen und trotzdem das Hindernis nach dem Touchieren schnell und sicher In seine Ausgangsstellung zurückzuführen.Since spiral springs have a whole range of additional advantages compared to the generally suitable rubber springs entail. In particular, offer a whole range of additional design possibilities, the invention is described below using the example of spiral springs. An embodiment in which the lower resilient area of a Tension spring is formed into which the upper rigid area is inserted. In this case, the tension springs are not on their actual task, but stressed on tilting and fulfilling the requirement in very excellent catfish to evade in every direction and still the obstacle after touching quickly and safely returned to its original position.

Durch die erfindungsgemäße Maßnahme, defn oberen starren Teil der seitlichen Begrenzung in die Zugfeder einzuschieben, läßt sich auf verblüffend einfache Art und Weise die Rückstellkraft der Feder einregulieren. Vor allem läßt sich die Zugfeder unabhängig von der Höhe der Hindernisstange oder von deren Gewicht stets auf den gleichen Wert einstellen, und es lassen sich dadurch stets gleiche Wettkampfbedingungen schaffen. Auf diese Weise lassen sich auch bei sich konisch verjüngenden Stangen Gewichtsunterschiede, die über die Breite unvermeidlich sind, ausgleichen.By the measure according to the invention, the upper rigid Pushing part of the lateral limitation into the tension spring allows the restoring force of the spring to be regulated in an astonishingly simple manner. Above all the tension spring can always be set to the same value regardless of the height of the obstacle rod or its weight, and it can therefore always be create equal competition conditions. In this way, even with conically tapering rods Weight differences that are inevitable across the width are, balance.

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Ein weiterer Vorteil der Möglichkeit der ElnreguI Ierung der Rückstellkraft besteht darin, daß bei UbungshIndernlssen und Ubungsparcouren je nach dem AusbI Idungsstand des Reiters die Hindernisse welcher oder härter eingestellt werden können. Durch die verschiedene Eingriffstiefe werden mehr oder weniger Federgänge der Zugfeder blockiert, wobei verstand I Icherwelse die Rückstellkraft umso größer Ist, Je weniger Federgänge zur Verfügung stehen und beansprucht werden.Another benefit of the possibility of adjustment The restoring force consists in the fact that with exercise handouts and exercise parcours, depending on the level of training the rider the obstacles which can be set or harder. Due to the different depths of engagement, more or less spring turns of the tension spring blocked, whereby I understood the restoring force the greater it is, the fewer spring coils available stand and be stressed.

Um zu verhindern, daß versehentlich zu viele Federgänge blockiert und damit eine Uberdehnung der Zugfeder eintreten kann, Ist vorteilhaft In dem oberen starren Bereich der seitlichen Begrenzung ein Anschlag, beispielsweise In Form eines Sprengringes, angebracht, der einen zu tiefen Eingriff verhindert.To prevent accidentally too many springs blocked and thus an overstretching of the tension spring can occur, a stop, for example in the form of a snap ring, is advantageously attached in the upper rigid area of the lateral boundary too deep intervention prevented.

Besonders vorteilhaft an dieser Ausbildung des Sprunghindernisses, bei dem in den unteren federnden von einer Zugfeder gebildeten Bereich der obere starre Bereich der seitlichen Begrenzung eingreift, ist, daß mit ganz einfachen Mittein das Hindernis auch In ein konventionelles starres Hindernis umgewandelt werden kann. Zu diesem Zweck wird der obere starre Bereich lediglich über die gesamte Höhe des unteren federnden Bereiches eingeschoben, so daß die Feder in Ihrer Gesamtheit blockiert Ist und sich starre seitliche Begrenzungen ergeben. Dieser Möglichkeit kommt solange große praktische Bedeutung zu, solange nicht die Wettkampfbestimmungen das neue, Pferd und Reiter schonende, beim Touchleren ausweichende Hindernis zulassen, sondern noch starre Hindernisse vorschreiben.Particularly advantageous in this training of the jump obstacle, in which in the lower resilient of an area formed by a tension spring engages the upper rigid area of the lateral boundary, is that with very simple means the obstacle is also in one conventional rigid obstacle can be converted can. For this purpose, the upper rigid area is only pushed in over the entire height of the lower resilient area, so that the spring is blocked in its entirety and rigid lateral boundaries result. This possibility comes as long as great practical importance too, as long as the competition regulations are not the new, horse and rider gentle, when Touchleren allow evasive obstacles, but still prescribe rigid obstacles.

Ein weiterer Vorteil dieser bevorzugten Ausführungsform mit unterem federndem Bereich In Form einer ZugfederAnother advantage of this preferred embodiment with lower resilient area in the form of a tension spring

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und darin eingreifendem oberen starren Bereich der seitlichen Begrenzung liegt darin, daß eine absolut genaue Höheneinstellung des Hindernisses über die gesamte Breite des Hindernisses möglich ist. Zu diesem Zweck Ist zweckmäßig am oberen Ende der Zugfeder eine Klemmschelle angebracht, die eine Festlegung der Einschubtiefe des oberen starren Bereiches und damit eine kontinuierliche Verstellung der Höhe des Sprunghindernisses ermöglicht. Zweckmäßig kann auch die Halterung für das eigentliche Hindernis, beispielsweise in Form einer Stange, durch eine Klemmschelle befestigt werden, so daß in jeder Hinsicht eine exakte Elnregulierung der Höhe mögUch Ist. Damit sind durch das erfindungsgemäße Hindernis erstmalig vollkommen gleichartige Bedingungen möglich, sowohl in der Höhe des Hindernisses, unabhängig davon, an welcher Stelle der Reiter das Hindernis anspringt, als auch hinsichtlich der Stärke des Touchlerens, die erforderlich ist, um bei Turnleren als Fehler zu gelten.and the upper rigid area of the lateral boundary engaging therein lies in the fact that an absolutely precise height adjustment of the obstacle is possible over the entire width of the obstacle. For this purpose, a clamp is expediently attached to the upper end of the tension spring, which enables the insertion depth of the upper rigid area to be determined and thus a continuous adjustment of the height of the jump obstacle. Appropriately, the holder for the actual obstacle, for example in the form of a rod, can be fastened by a clamp so that an exact adjustment of the height is possible in every respect. With the obstacle according to the invention, completely similar conditions are possible for the first time, both at the height of the obstacle, regardless of where the rider jumps on the obstacle, as well as with regard to the strength of the touch, which is necessary to be considered a fault in gymnasts .

Ein weiterer erheblicher Vorteilter erfindungsgemeßen Hindernisse besteht darin, daß sie in einfacher Arund Weise aus einzelnen, leicht zu handhabenden Teilen zusammengebaut werden können. Auf diese bevorzugten Ausführungsformen, die sich insbesondere bei Verwendung von Gummi-, ganz besonders aber bei Zugfedern ergeben, wird bei Beschreibung der Figuren im einzelnen hingewiesen.Another significant advantage of the present invention Obstacles is that they are in a simple Arund manner from individual, easy-to-use parts can be assembled. On these preferred embodiments, which will arise in particular when using rubber, but especially with tension springs pointed out in the description of the figures in detail.

Der mit der Erfindung angestrebte und erzielte Zweck eines Sprunghindernisses, das Verletzungen für Pferd und Reiter weitgehend vermeidet, läßt sich noch dadurch steigern, daß das eigentliche quer zur Sprungrlchtung verlaufende Hindernis durch federnde Klemmen gehalten wird. Diese Klemmen bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind in Ihrer Federkraft so eingestellt, daß beim üblichen Touch leren die Stange nicht ausgeworfen wird. The purpose of a jumping obstacle aimed at and achieved by the invention, which largely avoids injuries to horse and rider, can be increased by the fact that the actual obstacle running transversely to the jumping direction is held by resilient clamps . These clamps are preferably made of plastic and their spring force is set so that the rod is not ejected when the usual touch leren.

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Sie kann zusätzlich noch durch Spangen gesichert werden, die die Backen der Klemmen zusammenhalten und die In Ihrer Stärke den Jeweiligen Anforderungen angepaßt werden können. Durch diese bevorzugte Ausführungsform wird.erreicht, daß das Hindernis zwar in seiner Gesamtheit ausweicht und nach dem Touchieren wieder zurückfedert, daß aber die Stange dann ausgeworfen wird, wenn das Pferd beispielsweise beim Verweigern so unglücklich In das Hindernis hineinrutscht, daß der Federmechanismus nicht wirken kann.It can also be secured with clips, which hold the jaws of the clamps together and which are adapted in their strength to the respective requirements can. Through this preferred embodiment it is achieved that the obstacle gives way in its entirety and springs back again after touching that but the rod is thrown out if, for example when refusing, the horse slips so unhappily into the obstacle that the spring mechanism does not can work.

Wenn in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung diese Klemmen auf Trägern befestigt werden, die von den seitlichen Begrenzungen aus zur Mitte weisen, dann läßt sich das Sprunghindernis Im Sinne der Erfindung sogar von beiden Selten anspringen und erfüllt dennoch voll seinen Zweck, indem beispielsweise beim Verweigern des Hindernisses die Stange nach oben aus den Klemmen ausgeworfen wird. Auf diese Art und Welse hat sich ein insbesondere für den Ubungsparcours hervorragend geeignetes Hindernis schaffen lassen, das aus den verschiedensten Richtungen angesprungen werden kann. Zweckmäßig sind dabei die Klemmen noch zur Seite hin beweglich gelagert, so daß auch beim Schrägeinspringen die dem Hindernis eigene Elastizität gewahrt Ist und die Stange zusätzlich In Richtung Ihrer Längserstreckung in gewissem Ausmaß ausweichen kann.If, in a further advantageous embodiment, these clamps are attached to carriers that are supported by the side boundaries point out to the middle, then the jump obstacle within the meaning of the invention can even be from both seldom start and still fully meet his Purpose, for example by ejecting the rod upwards out of the clamps when the obstacle is refused. In this way, a catfish in particular has become Let the exercise course create an excellent obstacle that can be jumped on from a wide variety of directions. The terminals are still useful Movable to the side, so that the obstacle's own elasticity is preserved even when jumping in at an angle Is and the rod can also move in the direction of its longitudinal extension to a certain extent.

Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von zwei Prinzipskizzen näher erläutert, aus denen weitere Vorteile, Insbesondere auch hinsichtlich des einfachen Auf-, Ab- und Umbaus und weitere zweckmäßige Ausgestaltungen entnommen werden können. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die beispielhaften Darstellungen beschränkt. So Ist beispielsweise das Bauprinzip für ein Mauerhindernis oder ein Gatter ganz dem dargestellten Stangenhindernis entsprechend und es werden lediglich gegenüber der konventionellen MauerThe invention is explained in more detail below with the aid of two basic sketches, from which further advantages In particular, also with regard to the simple assembly, dismantling and conversion and other useful configurations taken can be. However, the invention is not restricted to the representations by way of example. This is, for example, the construction principle for a wall obstacle or a gate completely corresponding to the bar obstacle shown and it will only be opposite the conventional wall

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die seitlichen Begrenzungen von dem quer verlaufenden Hindernis so getrennt, daß ein elastisches Ausweichen im Sinne der Erfindung möglich 1st. Selbstverständlich können dabei untere Teile des quer zur Sprungrichtung -· verlaufenden Hindernisses gegebenenfalls fest angeordnet sein und nur die oberen Bereiche beweglich mit den seitlichen Begrenzungen verbunden sein.the lateral boundaries separated from the transverse obstacle so that an elastic evasion Is possible within the meaning of the invention. Of course can lower parts of the direction transverse to the jump direction - running obstacle may be fixed and only the upper areas can be moved with the be connected to the side boundaries.

In Fig. 1 und 2 ist die seitliche Begrenzung 1 eines Sprunghindernisses gezeigt, das aus dem oberen starren Bereich 2 und dem unteren federnden Bereich 3 besteht, der im wesentlichen von einer Zugfeder 4 aus Federstahl gebildet wird. Die seitliche Begrenzung 1 sitzt aiif einer Bodenplatte 5, mit der ein Ansatzstück 6 von unten her verschweißt ist. über das Ansatzstück 6 greift die HülSe 7, die mit einem Sprengring 8 auf dem Ansatzstück befestigt ist. Die Bodenplatte 5 und das Ansatzstück 6 weisen eine Durchbohrung 9 auf, durch die eine Verankerung 10 hindurchgreift, mit der die seitliche Begrenzung 1 in nicht dargestellter Art und Weise im Boden verankert wird. Die Verankerung 10 ist von oben her mit einr Mutter 11 verschraubt. Auf die Hülse 7 ist die Zugfeder 4 aufgeschoben und mit der Hülse 7 verschweißt, um zu verhindern, daß bei sehr starker Beanspruchung die Zugfeder 4 von der Hülse 7 abgezogen werden kann. Die Zugfeder 4 ist von einem Kunststoffschlauch 12 umhüllt und trägt oben die Klemmschelle 13, mit der der aus einem Rohrprofil 14 bestehende obere starre Bereich 2 in seiner Eindringtiefe in die Zugfeder 4 festgelegt wird. Der starre obere Bereich 2 weist einen Anschlag 15 auf, der die Form eines Sperringes hat und die Eingreiftiefe des* starren oberen Bereiches 2 in den unteren federnden Bereich 3 begrenzt. Wenn beabsichtigt ist, aus dem elastischen Hindernis ein starres zu machen, wird der Sperring entfernt, und' es 1st dann ohne weiteres möglich, durch Lösen der Klemmschelle 13 den oberen starren Bereich 2 bis auf die Hülse 7 nach unten abzusenken. Die eigentlicheIn Figs. 1 and 2, the side boundary 1 is one Jump obstacle shown that stare from the top Area 2 and the lower resilient area 3 consists essentially of a tension spring 4 made of spring steel is formed. The lateral limitation 1 sits aiif a base plate 5, to which an extension piece 6 is welded from below. on the extension 6 engages HülSe 7, which is fastened with a snap ring 8 on the extension piece. The base plate 5 and the extension piece 6 have a through hole 9 through which an anchor 10 extends, with which the lateral boundary 1 anchored in the ground in a manner not shown will. The anchorage 10 is screwed to a nut 11 from above. The tension spring 4 is on the sleeve 7 pushed on and welded to the sleeve 7 in order to prevent the tension spring 4 from being pulled off the sleeve 7 in the event of very high loads. The tension spring 4 is surrounded by a plastic tube 12 and carries the clamp 13 at the top, with which the upper rigid area 2 consisting of a tubular profile 14 is fixed in its depth of penetration into the tension spring 4. Of the rigid upper area 2 has a stop 15, which has the shape of a locking ring and the depth of engagement of the * rigid upper area 2 in the lower resilient area 3 limited. If the intention is to make a rigid one out of the elastic obstacle, the locking ring becomes removed, and 'it is then easily possible, by loosening the clamp 13, the upper rigid area 2 to to lower the sleeve 7 downwards. The real one

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Hindernisstange 16 ist in einer Klemme 17 gelagert, deren Seitenbacken 18 von einer Spange ^9 zusammengehalten werden, die Klemme 17 greift mit einem Bolzenansatz 20 durch das Profilrohr 14 hindurch und ist mit einem Spund 21 über eine Kette 22 gesichert.Obstacle rod 16 is mounted in a clamp 17, the side jaws 18 of which are held together by a clasp ^ 9 be, the clamp 17 engages with a bolt shoulder 20 through the profile tube 14 and is with a bung 21 secured by a chain 22.

Die seitliche Begrenzung 1 ist durch eine Drehsperre 23, die an die Hülse 7 angeschweißt ist, gegen Verdrehen und gegen unbefugtes Entwenden der seitlichen Begrenzung 1 des Sprunghindernisses gesichert. Diese Sicherung ist in Fig. 3 im einzelnen gezeigt. An die Bodenplatte 5 sind zwei durchbohrte Flacheisen 24 angeschweißt, in die ein von der Hülse 7 ausgehender Flansch 25 eingreift, der ebenfalls durchbohrt ist. Durch sämtliche Durchbohrungen ist der Haltebolzen 26 hindurchgeschoben, der mit einem Sicherungshaken 27 gesichert ist. Statt des Sicherungshakens 27 oder zusätzlich dazu kann ein Vorhängeschloß verwendet werden, so daß ein Ab- und Umbau des Hindernisses durch Unbefugte verhindert wird.The lateral boundary 1 is prevented from rotating by a turnstile 23 which is welded to the sleeve 7 and secured against unauthorized theft of the lateral boundary 1 of the jump obstacle. This backup is shown in Fig. 3 in detail. To the base plate 5 two pierced flat iron 24 are welded into the a flange 25 extending from the sleeve 7 engages, which is also pierced. The retaining bolt 26, with the a securing hook 27 is secured. Instead of the safety hook 27 or in addition to this, a padlock can be used so that a dismantling and conversion of the Obstacle is prevented by unauthorized persons.

In Fig. 4 erfolgt die Verbindung der Halterung für die Stange 16 mit einer Klemmvorrichtung 28, die gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Halterung den Vorteil hat, daß eine kontinuierliche Höhenverstellung möglich ist und damit eine ganz exakte Höheneinstellung der Stange 16 über die gesamte Breite des Hindernisses, auch wenn diese sich konisch verjüngen sollte. An aer Klemmvorrichtung 28 befindet sich ein Ausleger 29, auf dem die Klemme 17 mit einem gewissen Spiel sitzt, so daß eine Beweglichkeit der Stange 16 in Richtung ihrer Längserstreckung gegeben ist. Die Klemme 17 wird durch die Spange 19 zusätzlich gesichert und die Stange 16 wird erst ausgeworfen, wenn die Spange 19 gesprengt wird. Vorteilhaft sind eine Reihe von Ersatzspangen 19 auf einem Ring aufgereiht, damit immer dann die Spange 19 ersetzt werden kann, wenn in das Sprunghindernis so unglücklich eingesprungen worden ist, daß die Stange 16 trotz der elastischen Ausbildung des Hindernisses im Sinne der Erfindung doch ausgeworfen wird. Nach der Seite hin ist die Stange 16 durchIn Fig. 4 the connection of the holder for the rod 16 is made with a clamping device 28, which has the advantage over the holder shown in Fig. 2 that a continuous height adjustment is possible and thus a very exact height adjustment of the rod 16 over the entire width of the obstacle, even if it should taper conically. Is at aer clamping device 28, a boom 29, on which the terminal 17 is located with a certain play, so that a movement of the rod is placed in the direction of its longitudinal extension sixteenth The clamp 17 is additionally secured by the clasp 19 and the rod 16 is only ejected when the clasp 19 is blown. A number of replacement clips 19 are advantageously lined up on a ring so that the clip 19 can always be replaced when the jump obstacle has been jumped so unlucky that the rod 16 is ejected despite the elastic design of the obstacle within the meaning of the invention. To the side, the rod 16 is through

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einen Stopperring 30 gesichert. Eine Schutzkappe 31 aus Gummi gibt zusätzlichen Schutz an der Stirnseite der Stange 16.a stopper ring 30 secured. A protective cap 31 made of rubber gives additional protection on the face of the Rod 16.

Die ungefähren Abmessungen der seitlichen Begrenzungen und der dafür verwendeten Zugfederlj-ri chten sich nach dem Verwendungszweck. Trotz der Möglichkeit, durch verschieden große Eingrifftiefe die Rückstellkraft der Zugfeder 4 weitgehend zu regulieren, ist es für verschiedenartige und verschieden hohe Hindernisse zweckmäßig, einige austauschbare Zugfedern 4 in verschiedenen Längen, Durchmessern und Federdrahtstärken zum Austausch vorrätig zu haben. So hat ein Übungshindernis für Kinder eine Gesamthöhe von 50 - 85 cm. Dabei wird der untere federnde Bereich 3 von einer Zugfeder 4 in· einer Stärke von 9 mm und einem Durchmesser von 43 mm gebildet. Bei einem Hindernis in der verstellbaren Höhe von 85 cm - 115 cm macht die Zugfeder 4 40 cm aus und hat eine Stärke von 11,5 mm. Bei noch höheren Hindernissen bis zu 185 cm macht die Zugfeder 4 insgesamt 60 cm der Höhe der seitlichen Begrenzung 1 aus.The approximate dimensions of the side boundaries and the tension spring used for this purpose are based on the Purpose of use. Despite the possibility of varying the depth of engagement, the restoring force of the tension spring 4 to a large extent, it is advisable for various types of obstacles of different heights to have some interchangeable Extension springs 4 in different lengths and diameters and to have spring wire sizes in stock for exchange. An obstacle to exercise for children has a total height from 50 - 85 cm. The lower resilient area 3 is supported by a tension spring 4 with a thickness of 9 mm and a diameter of 43 mm. With an obstacle in the adjustable height of 85 cm - 115 cm the tension spring 4 is 40 cm and is 11.5 mm thick. For even higher obstacles up to 185 cm the tension spring 4 makes up a total of 60 cm of the height of the lateral boundary 1.

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Claims

Applicant: Georg Wiegner, 406 Viersen 11, Breslauer Str.

Annex to the submission of April 18, 72
Pat / 273 / Uh / Sch "~~

Claims

MJ jump obstacle, in particular jump barrier to ^ ^"/ ^ equestrian sports in the form of rods, hurdles, gates, fences, walls, which deflects when a vehicle touches in jump direction and then spring back to its original position, consisting extending from lateral boundaries and dom transversely to the direction of jump actual Obstacle, whereby according to main application P 21 20 252.8 at least areas of the lateral boundaries are formed by spiral or rubber springs, characterized in that the lateral boundaries (15 from a lower resilient area (3 ) and an upper rigid area (2) which carries the actual obstacles (16) and which engages with the lower resilient area (3), the depth of engagement being variable for regulating the restoring force of the spring (4).

2. jumping obstacle according to claim 1, characterized in that that the lower resilient area (3) is formed by a tension spring (4) into which the upper rigid area (2) is inserted.

QfUStNAL INSPECTEDQfUStNAL INSPECTED

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3. jumping obstacle according to claim 1 and 2, characterized in that that the tension spring (4) carries a clamp (13) at its upper end, which is a definition the insertion depth of the upper rigid area (2) and a continuous adjustment of the height of the jump obstacle.

4. jump obstacle according to one of claims 1 to 3, characterized in that a stop (15) in the upper rigid area (2) engages too deeply in the lower resilient area (3).

5. jump obstacle according to one of claims 1 to 4, characterized in that for conversion into a rigid obstacle the upper rigid area (2) over the entire height of the lower resilient area (3) is engaged.

6. jump obstacle according to one of claims 1 to 5, characterized in that the lower resilient Area (3) forming spiral or rubber spring (4) on or in an upward stretch from the floor ™ kende sleeve (7) is on or pushed into this.

7. jump obstacle according to claim 6, characterized in that that the spiral or rubber spring (4) is firmly connected to "the sleeve (7).

8. jump obstacle according to one of claims 1 to 7, characterized characterized in that the sleeve (7) sits on a base plate (5) which has a projection (6), over which the sleeve (7) is pushed and to which it is connected by a snap ring (8).

3 ... ", OMGiNAL INSPECTED

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9. jumping obstacle according to one of claims 1 to 8, characterized in that the base plate (5) and extension (6) have a central bore (9) through which an anchor (10) for fastening the lateral boundary (1) in the ground reaches .

10. Jump obstacle according to one of claims 1 to 9, characterized in that arranged in the upper rigid area (2) adjustable in height according to one Side open, resilient clamps (17) are the parts (16) of the actual one that run transversely to the jump direction Hold the obstacle.

11 »Jump obstacle according to one of claims 1 to 9 and Claim 10, characterized in that the resilient Clamps (17) attached to brackets (29) pointing towards the center from the lateral boundaries (1) are.

12. Jump obstacle according to one of claims 1 to 9 and Claims 10 and 11, characterized in that the clamps (17) are mounted to be movable to the side.

13. Jump obstacle according to one of claims 1 to 9,

and at least one of claims 10 to 12, characterized in that the jaws (18) of the clamps (17) are held together by clasps (19), the strength of which is adapted to the requirements.

14. Jump obstacle according to one of claims 1 to 13, characterized in that the lateral boundaries (1) of the jump obstacle against twisting a turnstile (23) are secured.

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