DE2218734A1 - Kraftfahrzeug-tuerverschlussgehaeuse - Google Patents

Kraftfahrzeug-tuerverschlussgehaeuse

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B77/00Vehicle locks characterised by special functions or purposes
    • E05B77/36Noise prevention; Anti-rattling means
    • E05B77/38Cushion elements, elastic guiding elements or holding elements, e.g. for cushioning or damping the impact of the bolt against the striker during closing of the wing
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B85/00Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
    • E05B85/20Bolts or detents
    • E05B85/24Bolts rotating about an axis
    • E05B85/26Cooperation between bolts and detents

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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Krartfahrzeug-Türverschlußgehäuse.
  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse mit aus der Stirnfläche der zugeordneten KraftfahrzeugtUr vorstehendem U-Profil mit Stirn wand und U-Schenkeln und an die U-Schenkel angeschlossener Abdeckplatte,-- wobei in dem U-Profil auf einem in der Stirnwand sowie in der Abdeckplatte gelagerten Schwenkbolzen eine Gabelfalle mit aus Gabelschenkeln und Gabeigrund bestehender Gabel angeordnet und dieser eine in der Stirnwand und in der Abdeckplatte gelagerte Sperrklinke zugeordnet ist. wobei ferner an den U-Schenkeln elastische Auflaufteile abgesetzt sind, die den Uber einen EinfUhrungsschlitz in der Stirnwand eintretenden und dabei in der Gabel die Gabelfalle mitnehmenden Fangbolzen beim Schließen der zugeordneten KraftfahrzeugtUr aufnehmen.
  • Bei bekannten Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäusen der beschriebenen Gattung übernimmt beim Schließen der TUr alsbald nach Eintritt des Fangbolzens in den EinfUhrungsschlitz die Gabel falle abstUtzend den Fangbolzen. Die TUr wird gleichsam von der Gabel falle Ueber den Fangbolzen angehoben (bzw. nach unten gedrUckt) und dadurch aus der in Offenstellung hängenden Position in eine beidseits abgestUtzte Stellung gebracht. Die AuSlaufteile bewirken unabhängig davon eine Ruhigstellung. Das hat sich an sich bewährt, doch bewirkt die Übernahme des Fangbolzens durch die Gabelfalle einen beachtlichen Knick in der Kurve, die die Schließgeschwindigkeit einer beispielsweise zugeworSenen TUr über dem Schließweg wiedergibt, mit anderen Worten entstehen bei der Übernahme beachtliche negative Beschleunigungskräfte, die zuweilen stören, sei es aus akustischen GrUnden, sei es wegen möglicher Verschleißerscheinungen durch Prallschlag am Fangbolzen und/oder an der Gabelfalle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse der beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß bei der Schließbewegung störende Besöhleunigungskräfte der beschriebenen Art nicht mehr auftreten.
  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse mit aus der Stirnfläche der zugeordneten Kraftfahrzeugtür vorstehendem U-Profil mit Stirnwand und U-Schenkeln und an die U-Schenkel angeschlossener Abdeckplatte - wobei in dem U-Profil auf einem in der Stirnwand sowie in der Abdeckplatte gelagerten Schwenkbolzen eine Gabelfalle mit aus Gabelschenkeln und Gabelgrund bestehender Gabel angeordnet und dieser eine in der Stirnwand und in der Abdeckplatte gelagerte Sperrklinke zugeordnet ist, wobei ferner an den U-Schenkeln elastische Auflaufteile abgestützt sind, die den über einen Einführungsschlitz in der Stirnwand eintretenden und dabei in der Gabel die Gabelfalle mitnehmendem Fangbolzen beim Schließen der zugeordneten Kraftfahrzeugtür aufnehmen. Die Erfindung besteht darin, daß die Auflaufteile während der gesamten Schließbewegung den Fangbolzen führen und der Fangbolzen bei der Schließbewegung der zugeordneten Kraftfahrzeugtür sowie in Schließstellung lediglich mit den Gabelschenkeln, nicht aber mit dem Gabelgrund Kontakt hat. Im allgemeinen sind oberhalb und unterhalb des EinfUhrungsschlitzes besondere Auflaufteile vorgesehen. - Erfindungsgemäß wird der Fangbolzen nach Eintritt in den Einführungsschlitz von der Gabelfalle nicht mehr abstützend übernommen. Er nimmt vielmehr die Gabelfalle nur noch mit. Die Abstützung, des Fangbolzens und damit das Anheben bzw, Abstützen der TUr erfolgt ausschließlich über die Auflaufteile. Die Gabelausnehmung ist also entsprechend dimensioniert. Im Ergebnis wird ein sanftes und sattes Schließen der Tür erreicht, ohne daß störende Beschleunigungen und Prallschläge aufzunehmen wären. Das wiederum hat zur Folge, daß das Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse mit seinen wesentlichen Bauteilen leichter dimensioniert werden-kann, als es bei derbekannten Ausführungsform der Fall ist.
  • Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglich keiten der Gestaltung und weiteren Ausbildung. So ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufteile zwischen Gabelfalle und Abdeckplatte und die Gabelfalle umittelbar unter der Stirnwand angeordnet sind. Das führt einerseits zu günstigem Kraftfluß und gibt andererseits die Möglichkeit, vorgefertigte Auflaufteile auS einfache Weise im Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse zu montieren, Im allgemeinen wird man die Auflaufteile selbst als in das Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse eingepaßte Spritzteile, vorzugsweise Kunststoffspritzteile, ausrühren, wobei zumindest eines der Auflaurteile eine Kammer zur Aufnahme eines Gummipuffers oder dergl. aufweist, Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß das Auflaufteil, welches oberhalb des Einführungsschlitzes angeordnet ist, und das Auflaufteil, welches unterhalb des Einführungsschlitzes angeordnet ist, zu einem einheitlichen Auflaufteil-Bauelement vereinigt sind, Gerade in diesem Falle besteht die Möglichkeit, in Kombination zu den beschriebenen Maßnahmen dem Einführungsschlitz einen Endpuffer aus Gummi oder dergl. zuzuordnen, der ebenfalls in das einheitliche AuflauS-teil-Bauelement eingesetzt ist. Im übrigen besteht die Möglichkeit, an das Auflaufteil-Bauelement oder an das untere der Auflaufteile eine angeformte SchUrze anzuschließen, die das U-Profil unterhalb des Einführungsschlitzes frontseitig verschließt und so eine Diebstahlsicherung bewirkt, Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse können die Gabel falle sowie die Auflaufteile eingerichtet sein, um einen zylindrischen Fangbolzen oder einen Fangbolzen mit zylindrischem Fangbolzenkopf aufzunehmen, es besteht aber auch die Möglichkeit, zumindest das Teilstück das Fangbolzens, welches mit den Auflaufteilen wechselwirkt, keilförmig zu gestalten. In diesem Falle funktioniert das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse mit seinen Bauteilen in Wechselwirkung mit dem Fangbolzen wie ein klassisches Fangbolzenschloß in bezug auf das Schließverhalten, ohne daß die Zentrierungsnachteile eines klassischen Fangbolzenschlosses in Kauf zu nehmen wäre.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erlSutert; es zeigen in schematischer Darstellung: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse mit zugeordnetem Fangbolzen, Fangbolzen in Schließstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile A-A, Fig. 3 einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 in Richtung der Pfeile B-B, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 3, Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 3, und Fig. 6 eine letzte Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 3.
  • Das in den Fig. dargestellte Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse besitzt ein aus der Stirnrläche der zugeordneten Kraftfahrzeugtür vorstehendes U-Profil 1, 2, welches seinerseits aus einer Stirnwand 1 und U-Schenkeln 2 aufgebaut ist, und einer an die U-Schenkel 2 angeschlossenen Abdeckplatte 3. In dem U-Profil 1, 2 ist auf einer in der Stirnwand 1 sowie in der Abdeckplatte 3 gelagerten Schwenkbolzen 4 eine Gabelfalle angeordnet, die ihrerseits eine aus Gabelschenkeln 5, 6 und Gabelgrund 7 bestehende Gabel aufweist. Dieser Gabelfalle ist eine in der Stirnwand 1 und in der Abdeckplatte 3 gelagerte Sperrklinke 8 zugeordnet. Ferner sind an den U-Schenkeln 2 elastische AuflauS-teile 9, lo abgestützt, die den über einen Einführungsschlitz 11 in der Stirnwand 1 eintretenden und dabei in der Gabel 5, 6, 7 die Gabelfalle mitnehmenden Fangbolzen 12 beim Schließen der zugeordneten Kraftfahrzeugtür aufnehmen. In den Fig, 2 und 3 ist durch Pfeile 13 angedeutet, wie sich bei der Schließbwegung der TUr der Fangbolzen 12 und die Gabelfalle bewegen. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 3 bzw. sowie 4, 5 und 6 entnimmt man, daß die Auflaufteile 9, lo während der gesamten Schließbewegung den Fangbolzen 12 führen und der Fangbolzen 12 bei der Schließbewegung der zugeordneten Kraftfahrzeugtür und in Schließstellung der Kraftfahrzeugtür lediglich mit den Gabelfallenschenkeln 5, 6, nicht aber mit dem Gabelgrund 7 in Kontakt kommen kann.
  • Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsforn der Erfindung ist die Anordnung stets so getroffen, daß die Auflaufteile 9, 1o zwischen Gabelfalle 5, 6,7 und Abdeckplatte3 angeordnet sind, während die Gabel falle sich unmittelbar unter der Stirnwand 1 befindet. Die Auflaufteile 9, lo sind dabei in das Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse eingepaßt und beispielsweise als Spritzteile ausgeführt, die aus Kunststoff bestehen.
  • Zumindest eines der Auflaufteile 9 bzw, 1o besitzt eine Kammer 14 zur Aufnahme eines Gummipuffers 15. Bei der Ausführungsforn nach Fig. 3 sind oberhalb und unterhalb des Einführungsschlitzes 11 derartige Gummipuffer 15 untergebracht. Bei der AusWhrungsform nach den Fig.4,5 ist stets nur unterhalb des Einführungsschlitzes 11 ein derartiger Gummipuffer 15 vorgesehen, während das Auflaufteil lo eine abdeckende Schürze 16 aufweist. Diese abdeckende Schürze 16 ist auch bei der Ausführungsform nach Fig, 3 verwirklicht. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 sind wiederum oberhalb und unterhalb des Einführungsschlitzes 11 Gummipuffer 15 vorgesehen. Während bei der Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 die Auflaufteile 9, die sich oberhalb des Einführungsschlitzes 11 befinden, und die Auflaufteile lo, die sich unterhalb des Einführungsschlitzes 11 befinden, selbständige Bauteile sind, sind bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 diese Bauteile zu einem einheitlichen Auflaufteil-Bauelement vereinigt. Im übrigen machen die Fig. 3 und 4 deutlich, daß ohne weiteres die Möglichkeit besteht, dem Einführungsschlitz 11 einen Endpuffer 17 aus Gummi zuzuordnen, der in die Auflaufteile 9, 10 oder in das einheitliche Auflaufteil-Bauelement 9, 10 eingesetzt ist. Außerdem erkennt man gerade in den Fig. 3 bis 6 eine zusätzliche, an das untere Auflaufteil 10 bzw. das Auflaufteil-Bauelement angeschlossene Schürze 16, die das U-Profil unterhalb des Einführungsschlitzes frontseitig verschließt und damit das Kraftfahrzeug-TürverschlußgehSuse insgesamt diebstahlsicher macht, weil durch Einführung entsprechender Werkzeuge in das Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse die Gabelfalle nicht mehr entriegelt werden kann.
  • Wie bereits erwähnt, kann der Fangbolzen 12 ein zylindrischer Bolzen sein, der auch mit einem zylindrischen Fangbolzenkopf 18 mit den Auflaufteilen 9, 10 wechselwirkt. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Fangbolzen 12 insgesamt oder den Fangbolzenkopf 18 keilförmig zu gestalten. Erstens ist in den Fig. 1 bis 4 angedeutet, letzteres in den Fig. 5 und 6. Hier liegt es im Rahmen der Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß der Fangbolzen 12 mit seinem Fangbolzenkopf 18 an den Auflaufteilen 9, 10, geführt wird, wohingegen der Bolzenschaft freiläuft. Die Keilform des Fangbolzenkopfes 18 trägt dazu bei, die Führungskräfte besser zu verteilen und den Verschleiß niedrig zu halten.
  • Ansprüche

Claims (4)

  1. Anspriiche: 1. Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse mit aus der Stirnfläche der zugeordneten Kra ftfahrz eugtür vorstehendem U-Profi 1 mit Stirnwand und U-Sohenkel und an die U-Schenkel angeschlossener Abdeckplatte, wobei in dem U-Profil auf einem in der Stirnwand sowie in der Abdeckplatte gelagerten Schwenkbolzen eine Gabelfalle mit aus Gabelschenkeln und Gabelgrund bestehender Gabel angeordnet und dieser eine in der Stirnwand und in der Abdeckplatte gelagerte Sperrklinke zugeordnet ist, wobei ferner an den U-Schenkeln elastische Auflaufteile abgestützt sind, die den über einen Einführungsschlitz in der Stirnwand eintretenden und dabei in der Gabel die Gabelfalle mitnehmenden Fangbolzen beim Schließen der zugeordneten Kraftfahrzeugtür aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufteile (9, lo) während der gesamten Schließbewegung den Fangbolzen (12) führen und der Fangbolzen (12) bei der Schließbewegung der zugeordneten Kraftfahrzeugtür sowie in Schließstellung lediglich mit den Gabelschenkeln (5, 6), nicht aber mit dem Gabeigrund (7) Kontakt hat.
  2. 2. Kraftfahrzeug-Türverschlußgehäuse nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Auflaurteile (9, lo) zwischen Gabelfalle (5, 6, 7) und Abdeckplatte (3) und die Gabelfalle (5, 6, 7) unmittelbar unter der Stirnwand (1) angeordnet sind.
  3. 3. Kraftrahrzeug-TUrverschlußgehäuse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangbolzen (12) an seinem Kopf (18) auf den Auflaufteilen (9, 1o) geführt ist, wohingegen der Bolzenschaft freiläuft.
  4. 4. Kraftfahrzeug-TUrverschlußgehäuse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (18) des Fangbolzens (12) als Einlaufkeil ausgebildet ist.
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