DE2218476C3 - Feinstanzpresse - Google Patents
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Description
nach unten ragender Bolzen 52 befestigt ist. Die vier Bolzen 52 greifen in ebcnsoviele Bohrungen 53 ein,
die im Tischkörper 24 vom unteren Ende der Schlitze 50 bis zu dessen unterer Fläche 23 reichen.
5 An sich verhindern die Bolzen 52 ebenfalls eine Drehung der Hohlachse 34, so daß der Keil 43 nur der
höheren Sicherheit halber, wegen einer allfälligen kleinen elastischen Deformation der Teile 51 und 52
oder eines Spieles in den Bohrungen vorgesehen ist. to Auf einer breiten, unter dem Kolbenhals 49 vorge-
- . ,, . sehenen Ringschulter 54 des Tischkorpers 24 liegt
zacke 26 versehen ist, mit welcher ein zu bearbeiten- ein den Kolbenhals 48 umschließender Distanzring
der blechstreiten 27 vor dem Stanzschnitt gegen den 55, der einen Kranz von acht äquidistanten Löchern
Werkzeugunterteil 21 gepreßt wird. 56 aufweist. Der Distanzring 55 hat in F i g. 1 und 4
In den neiden Werkzeugteilen 21 und 25 sind seit- 15 eine solche Lage, daß seine acht Löcher 56 mit ebenlich
des Blechstreifen 27 zwei oder mehr Paare von sovielen zu denselben komplementären Zapfen 57
ausgerichtet sind, die von einer unteren Ringfläche des Gestellkörpers 3 vorragen. Diese Zapfen 57 verhindern
daher eine der Höhe des Distanzringes 55 ao entsprechende Aufwärtsbewegung des Tischkörpers
24 nicht, weil sie :n die Löcher 57 eintreten können. Verdreht man dagegen den Distanzring 55 in die
Lage von Fi g. 3 und 5, so sir.d seine Löcher 56 nicht
mehr mit den Zapfen 57 ausgerichtet, so daß letztere durch Anstehen auf dem Distanzring 55 eine Aufwärtsbewegung
des Tischkorpers 24 verhindern und somit denselben am Gestellkörper 3 festlegt.
Der Distanzring 55 kann mittels eines Hebels 58 verschwenkt werden, der zugleich zur Betätigung
~ " -- —Vachter, in
„„„ _ 59 und 60
uiwiii, von denen in der Endlage m.ch χ· i g. 4 der
Schalter 59 geschlossen und der Schalter
während in der Endlage nach Fig. 5
kehrte der Fall ist. Die Schalter 59 und
den Erregerstromkreisen zweier Elektromagneten 61
bzw. 62 eines schemaüsch dargestellten, bekannten
Umsteuerventils 63 mit drei Schaltstellungen.
In einer ersten, in F i g. 1 gezeigten Endstellung, die dem Schließen des Schalters 59 und dem öffnen
des Schalters 60 entspricht, verbindet das Ventil 63 eine Druckölquelle 64 über eine Leitung 65 mit
einem ersten, im oberen Gestellkörper 3 vorgesehenen Kanal 66. Zugleich verbindet das Ventil 63
einen zweiten, im oberen Gestellkörper 3 vorgesehenen Kanal 67 über eine Leitung 68 mit einem O)-sumpf
69.
In einer zweiten, in F i g. 3 gezeigten Endstellung,
oben schraubt, greift ein an der Hohlachse 34 bete- die dem Schließen des Schalters 60 und dem öffnen
stigter, in I ängsrichtung verlaufender Keil 43 in eine 50 des Schalters 59 entspricht, verbindet das Ventil 63
Längsnut 44 des Kolbens 32 ein. Am unteren Ende die Druckölquelle 64 über die Leitung 66 mit dem
der Hohlachse 34 ist ein zum Werkzeug gehöriger ' "' ' '" '"— A'~ ' -<···"" *«<
Schnittstempel 45 mittels einer Schraube 46 befestigt,
die durch die Hohlachse 34 hindurchgeht und sich
mit ihrem Kopf 47 am oberen Ende der Hohlachse
abstützt. Der SchniUstempel 45 ist in der Regel nicht
rund, und dies ist der Grund, warum eine Drehung
der Hohlachse 34 nicht zulässig ist. Es ist klar, daß
die der Schneidkante des Schnittstempels 45 gegen- ganz augcswianw «1, a». „„
überliegende Schneidkante des Werkzeugunterteiis 60 Kolben 32 und 33 ausgeschlossen ist, wenr.~die~ Lö-
21 zueinander passen müssen. eher 56 und die komplementären Zapfen 57 sich in
Der untere Kolben 32 und ein in einer Bohrung 48 einer Oberlappungslage befinden.
des oberen Gestellkörpers 3 liegender Kolbenhals 49 Der Kanal 67 mündet unmittelbar in das obere
gehören zum oberen Tischkörper 24. Der Kolbenhals Ende des. Zylinderraumes 31 ein. Der Kanal 66 ist
49 besteht, wie aus Fig. 2 hervorgeht, aus vier durch 65 dagegen über eine Dichtungsbuchse 7β mit einem
breite Schlitze 50 voneinander getrennten Sektoren den Kolben 33 axial durchsetzenden Kanal 71 ver-
49 ο, in welche vier von der Flohlachse 34 vorste- bunden. Die Buchse 70 ist oben am Gestellkörper 3
hende, radiale Arme 51 eingreifen, an denen je ein befestigt und greift unten in eine ringförmige Erwei·
|8 vorgesehen, der zur Beaufschlagung, der unteren Arbeitsfläche des Kolbens 12 mit Drucköl dient,
pin Kanal 19 dient zur Entlüfung des oberen Teiles des Zylinders II. Auf der oberen Fläche 20 des
Tischkörpers 9 ist ein Werkzeugunierteil 21 mittels nicht dargestellter Schrauben aufgespannt. Der Unterteil
21 weist eine Bohrung 22 für den Durchgang des Auswerferstempels 15 auf.
Auf der unteren Fläche 23 eines, oberen Tischkorpers
24 ist ein ringförmiger Werkzeugoberteil 25 aufgespannt, der auf seiner unteren Seite mit einer Ringzacke
26 versehen ist, mit welcher ein zu bearbeiten
miteinander korrespondierenden Löchern 28 und 29 vorgesehen, in denen ein Führungsbolzen 30 angeordnet
ist, um eine genaue Führung der beiden Teile 21 und 25 mit der Schließbewegung der Presse
τ,, gewährleisten.
!in oberen Gestellkörper3 ist ein zylindrischer
liilraum 31 vorgesehen, in dem zwei Kolben 32
Ui'.d 33 angeordnet sind, die von einer eine Kolbenringe darstellenden hohlen Achse 34 durchsetzt
werden, wobei der Kolben 32 in bezug auf diese
Λ :hse 34 axial bewegbar ist. Der Kolben 33 ist dage-
p:n mit der Achse 34 zu gemeinsamer axialer Bewegung verbunden, wobei aber seine axiale Lage in be- .w^w
liilraum 31 vorgesehen, in dem zwei Kolben 32
Ui'.d 33 angeordnet sind, die von einer eine Kolbenringe darstellenden hohlen Achse 34 durchsetzt
werden, wobei der Kolben 32 in bezug auf diese
Λ :hse 34 axial bewegbar ist. Der Kolben 33 ist dage-
p:n mit der Achse 34 zu gemeinsamer axialer Bewegung verbunden, wobei aber seine axiale Lage in be- .w^w
/•.κ; auf dieselbe einstellbar ist. Hierzu ist eine ao zweier am oberen Tischkörper 24
Buchse 35 vorgesehen, die unten tuf einer Schulter F i g. 1 und 2 nicht sichtbarer Endschü.
36 der Hohlachse 34 abgestützt und oben durch dient, " ' ^~J1
einen an derselben befestigten Ring 37 festgehalten ist. Die Buchse 35 weist ein Außengewinde 38 auf,
djs in ein Innengewinde 39 des Kolbens 33 eingreift.
Am oberen Ende der Buchse 35 ist ein Kettenrad 40 befestigt, an dem eine nicht dargestellte Kette angreift,
die einen Teil einer schematisch angedeuteten, kinematischen \ erbindung 41 zu einer Einstellkurbel
42 bildet.
Diese Einstellbarkeit hat den Zweck, nach einem Nachschleifen der schneidenden Stirnfläche des
Schnittstempels 45 oder 75 die dadurch bedingte Verkürzung dieses Schnittslempels kompensieren zu
können.
Um zu vermeiden, daß sich die Hohlachse 34 in bezug auf den unteren Kolben 32 dreht, wenn man
die Buchse 35 im Kolben 33 nach unten oder nach oben schraubt, greift ein an der Hohlachse 34 befe
die Druckölquelle o<» uucr urj i^wiu..^ ~~
Kanal 67 und den ölsumpf 69 über die Leitung 65 mit dem Kanal 66.
In einer nicht dargestellter] Mittelstellung des Ventils 63, die dem Falle entspricht, daß der Hebel 58
nicht in eine seiner beiden Endlagen verschwenkt worden ist, sind beide Kanäle 66 und 67 mit dem ölsumpf
69 verbunden, während die Druckölquelle ganz abgeschaltet ist, so daß eine Beaufschlagung der
terung 72 des Kanals 71 ein, so daß sie zwar ein Ausfließen von öl oberhalb des Kolbens 33 verhindert,
aber zugleich dessen axiale Verschiebung in dem Zylinderraum 31 zwischen seinen in F i g. 1
und 3 gezeigten Endlagen gestattet.
Die beschriebene Presse arbeitet bei Ausstattung mit dem in Fig. 1 gezeigten Werkzeug 21, 15, 25.
45, dessen Schnittstempel 45 in bezug auf den zum Aufspannen des Ringzackenringes 25 dienenden
Tischkörpers 24 beweglich ist, wie folgt:
Von der Quelle 64 gelangt das Drucköl über das Steuerventil 63, die Leitung 65 und die durch die
Dichtungsbuchse 70 verbundenen Kanäle 66 und 71 auf die untere Seite des Kolbens 33. Dadurch wird
der Kolben 33 gegen die obere Stirnwand 73 des Zylinderraumes 31, und der Kolben 32 gegen eine untere
Schulter 74 desselben gedrückt. Wenn nun im unteren Gestellkörper 2 über den Kanal 16 dem Zylinderraum
5 Drucköl zugeführt und dadurch der untere Tischkörper 9 durch seinen Kolben 6 nach oben
bewegt wird, schließt sich zunächst die Presse, indem sich der Werkzeugunterteil 21 über das Blech 27 gegen
den Ringzackenring 25 legt, wobei die Ringzacke 26 in das Blech 27 eindringt. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung
des Kolbens 6, der als Arbeitskolben die für den Schnittvorgang erforderliche Arbeit leistet,
wird der obere Tischkörper 24 über den Ringzackenring 25 gegen den oberhalb des Kolbens 32
herrschenden Druck nach oben bewegt, wobei die Distanzhalterzapfen 57 in die Löcher 56 des Distanzringes
55 eintreten. Der Schnittstempel 45, der sich über der Hohlachse 34 der Buchse 35 und den Kolben
33 an der Wand 73, also am oberen Gestellkörper 3 abstützt, macht die Bewegung des oberen Tischkörpers
24 nicht mit und durchschneidet infolgedessen das Blech 27.
Nun wird dem Kanal 17 Drucköl zugeführt, wodurch der untere Tischkörper 9 angesenkt wird.
Durch Beaufschlagung des Kolbens 12 über den Druckölkanal 18 wird dann der Auswerfer 15 betätigt.
Nach entsprechendem Vorschub des Blcchstreifens 27 wird dann der Arbeitszyklus wiederholt.
In F i g. 3 ist ein Schnittstempel 75 gezeigt, der auf der unteren Fläche des oberen Tischkörpers 24 fest
angespannt ist, während die Ringzacke 26 an einem in bezug auf dessen Körper 24 beweglichen Ring 76
angebracht ist, von weichem vier Bolzen 77 nach oben ragen, die den Ring 76 mit den von den Armen
51 der Hohlachse 34 nach unten ragenden Bolzen 52 verbinden. Wie bereits früher erläutert, stehen die
Distanzzapfen 57 nun zwischen den Löchern 56 am Distanzring 55 an, wodurch eine Aufwärtsbewegung
des Tischköipers 24 verhindert wird. Das Drucköl gelangt durch den Kanal 67 oberhalb des Kolbens 33
ίο in den Zylinderraum 31 und dieser Kolben 33 drückt
daher den Kolben 32 auf die Schulter 74.
Der in F i g. 3 weggelassene, untere Teil der Presse
ist gegenüber F i g. 1 unverändert, abgesehen davon, da3 die unteren Teile 15, 21 des Werkzeuges natürlieh
zu dessen oberen Teilen 75 und 76 passen müssen. Beim Arbeitshub des Arbeitskolben 6 wird wieder
zunächst die Presse geschlossen unter Eindrükken der Ringzacke 26 in das Blech 27. Hierauf
weicht der Ringzackenring 76, der sich über die Teile
so 77, 52, 51, 34, 35 am oberen Kolben 33 abstützt,
nach oben aus. indem die Kraft des Arbeitskolbens 6 die vom Drucköl auf den Kolben 33 ausgeübte Kraft
überwindet, so daß der am Tischkörper 9 festliegende Schnittstempel 75 das Blech 27 durchschnei-
»5 det.
Aus dem vorstehenden Ausführungen geht hervor, daß für die Erfindung im wesentlichen die Ausbildung
des oberen Teiles der dargestellten Presse von Bedeutung ist. Da aber an Stelle der vertikalen Säulen
4 auch eine horizontale Basis zur starren Verbindung der beiden Gestellkörper 2 und 3 dienen
könnte, soll in den Ansprüchen nicht von einem oberen und unteren, sondern allgemeiner von einem ersten
und zweiten Gestellkörper, Tischkörper od. dgl.
die Rede sein.
Die komplementären Distanzhalter 55 und 57 müssen nicht notwendigerweise aus einem gelochten,
drehbaren Distanzring 55 und einem Kranz von in die Löcher passenden Zapfen bestehen. Beispielsweise
könnten in einem quadratischen Rahmen an Stelle von Löchern zur Aufnahme von Zapfen geeignete
Randausnehmungen vorgesehen sein und könnte ein derartiger Rahmen mittels irgend eines Bedienungsorgans
aus einer Endlage in die andere verschoben werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Feinstanzpresse mit zwei starr miteinander Druckflüssigkeit dient, Ventile geschaltet werden, um
verbundenen Gestellkörpern (3, 2), an welchen der neuen Werkzeugart Rechnung zu tragen, wöbe,
zwei zum Aufspannen zweier Werkzeugteile die- 5 Fehlschaltungen nicht ausgeschlossen sina.
nende, auf hydraulischem Wege axial aufeinan- Die Erfindung bringt in dieser Hinsicht eine verder
zu und voneinander weg verschiebbare Tisch- besserung dadurch, daß zwei komplementäre Abkörper
angebracht sind, wobei im ersten Gestell- standstücke zwischen dem ersten Iiscnkorper und
körper ein Zylinderraum (31) vorgesehen ist, in dem ersten Gestellkörper vorgesehen sind, die durch
welchem zwei koaxiale, in Bezug aufeinander io relative Verschwenkung des einen gegenüber aem
axial bewegliche Kolben (33, 32) angeordnet anderen entweder ineinander dringen oder aufeinansind,
von denen der erste (33) mit einer Kolben- der aufsitzen können und je einen elektrischen fcndstange
(34) verbunden ist und der zweite (32) schalter am Ende des Weges eines Bedienungsorgans
diese Kolbenstange umgibt und einen Teil des am für die Verschwenkung, welche Endschalter je
ersten Gesteükörper (3) verschiebbar angebrach- 15 einen Elektromagneten eines durch diese hm- bzw.
ten, ersten Tischkörpers (24) bildet, wobei durch hergesteuerten Hydraulik-Umschaltventils erregen.
Umschaltung einer Hydraulikflüssigkeit der Lediglich durch die Betätigung eines einzige? Bt-Raum
zwischen den beiden Kolben oder aber nur dienungsorgans, z. B. das Verschwennen eines Heder
Raum hinter dem ersten Kolben mit Druck bels, wird somit die Presse sowohl in mechanischer
beaufschla^bar ist, gekennzeichnet ao als auch in hydraulischer Hinsicht vollständig w ·>
durch Ev;ei komplementäre Abstandstücke (55, einer Werkzeugart auf die andere umgeschaltet.
57) zwischen dem ersten Tischkörper (24) und Eine bevorzugte Ausführungsform der Femstan.
dem ersten Gestellkörper (3), die durch relative presse nach der Erfindung besteht darin, daß ein
Verschwenkung des einen gegenüber dem ande- der Abstandstücke aus einem mittels eines Hebel
ren entweder ineinander eindringen oder aufein- as vei schwenkbaren Ring besteht, der einen Kranz vo;
ander aufsitzen können und je einen elektrischen äquidistanten Löchern aufweist und auf einer Schul
Endschalter (59, 60) am linde des Weges eines ter des Tischkörpers liegt, während das andere AK
Bedienungsorgans (58) für die Verschwenkung, standstück aus einem Kranz von in diese Löcher pa>
welche Endschalter je einen Elektromagneten senden Zapfen besteht, die von dem Gestellkörpe;
(61, 62) eines durch diese hin- bzw. hergesteuer- 30 vorragen und daß in der ersten Endlage die Zapfen
ten Hydraulik-Umschaltventils (63) erregen. auf die Löcher ausgerichtet sind und in der zweiten
2. Feinstanzpresse nach Anspruch 1, dadurch Endlage nicht.
gekennzeichnet, daß eines der Abstandstücke aus In der Zeichnung ist ein A.usführungsbeispiel de··
einem mittels eines Hebels ßS) verschwenkbaren Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es
Ring (55) besteht, der einen Kranz von äquidi- 35 ist
ätanten Löchern (56) aufweist und auf einer Fig. 1 ein Vertikalschnitt durch eine Feinstanz-
Schulter (54) des Tischkörpers (24) liegt, wäh- presse gemäß Linie I-I von Fig. 2 bei Betrieb mit
rend das andere Abstandstück aus einem Kranz einem Werkzeug mit beweglichem Schnittstempel,
von in diese Löcher passenden Zapfen (57) be- Fig. 2 ein Querschnitt gemäß Linie H-II von
steht, die von dem Gestellkörper (3) vorragen 40 Fig. 1,
und daß in der ersten Endlage die Zapfen adf die t- 1 g. 3 der gleiche Schnitt wie in Fig. 1, aber nur
Löcher ausgerichtet sind \:;id in der zweiten End- durch einen oberen Teil der Presse und bei Betrieb
lage nicht. mit einem Werkzeug mit festem Schnittstempel,
Fig.4 eine schematische Darstellung eines Teiles
45 einer Umschaltvorrichlung, in der Lage für Betrieb
mit beweglichem Schnittstempel und
F i g. 5 eine der F i g. 4 entsprechende Darstellung
Die Erfindung betrifft eine Feinstanzpresse mit für Betrieb mit festem Schnittstempel,
zwei starr miteinander verbundenen Gestellkörpern, Die Feinstanzpresse weist ein Gestell 1 auf, das
an welchen zwei zum Aufspannen zweier Werkzeug- 5° aus einem unteren Gestellkörper 2, einem oberen Ge-
teile dienende, auf hydraulischem Wege axial aufein- stellkörper 3 und vier Säulen 4 besteht, welche die
ander zu und voneinander weg verschiebbare Tisch- beiden Körper 2 und 3 miteinander verbinden. Im
körper angebracht sind, wobei im ersten Gestellkörper unteren Körper 2 ist ein zylindrischer Hohlraum 5
ein Zylinderraum vorgesehen ist, in welchem zwei vorgesehen, in welchem ein Kolben 6 angeordnet ist,
koaxial in Bezug aufeinander axial bewegliche KoI- 55 der über einen durch eine Bohrung 7 des Körpers 2
ben angeordnet sind, von denen der erste mit einer hindurchgehenden Kolbenhals 8 mit einem unteren
Kolbenstange verbunden ist und der zweite diese Tischkörper 9 verbunden ist; dieser weist vier Boh-
Kolbenstange umgibt und einen Teil des am ersten rungen 10 auf, mit denen er an den Säulen 4 geführt
Gestellkörper verschiebbar angebrachten, ersten ist. Im Tischkörper 9 ist ebenfalls ein zylindrischer
Tischkörper bildet, wobei durch Umschaltung einer 60 Hohlraum 11 vorgesehen, in welchem sich ein KoI-
Hydraulikflüssigkcit der Raum zwischen den beiden ben 12 befindet, der über einen in einer Bohrung 13
Kolben oder aber nur der Raum hinter dem ersten des Körpers 9 geführten Kolbenhals 14 mit einem
Kolben mit Druck beaufschlagbar ist. zum Werkzeug gehörigen Auswerferstempel 15 lös-
Bei einer z. B. aus der deutschen Offenlegungs- bar verbunden ist.
schrift 1 930 398 bekannten Presse dieser Art wird 65 Im Gestellkörper 2 sind zwei Kanäle 16 und 17
bei Änderung der Werkzeugart entweder die Kolben- vorgesehen, die zur Beaufschlagung der unteren bzw.
stange oder der Tischkörper durch Schrauben am der oberen Arbeitsfläche des Kolbens 6 mit Drucköl
Gestellkörper festgelegt, was verbesserungsfähig ist. dienen. Desgleichen ist im Tischkörper 9 ein Kanal
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |