DE2218463B2 - Schaltung zum Nachregeln der Frequenz eines Generators auf eine Synchronisierfrequenz - Google Patents
Schaltung zum Nachregeln der Frequenz eines Generators auf eine SynchronisierfrequenzInfo
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Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
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20
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Die Erfindung betrifft eine Schaltung laut Oberbegriff des Hauptanspruches. ^o
Es sind Schaltungen zum Nachregeln der Frequenz eines Generators auf eine Synchronisierfrequenz
bekannt, bei denen mittels eines Diskriminators eine von der Phasenverschiebung zwischen den beiden zu
synchronisierenden Wechselspannungen abhängige Nachstimmspannung gewonnen wird. Wenn die Generatorwechselspannung
unsymmetrisch ist, beispielsweise eine Sägezahnspannung, eine unsymmetrische Impulsspannung od. dgl., so können solche bekannten
Schaltungen relativ einfach so erweitert werden, daß der Diskriminator schon im nicht synchronisierten
Zustand eine von der Richtung der Frequenzabweichung abhängige Gleichspannung liefert, denn wegen
der Kennzeichnung des zeitlichen Ablaufes der Generatorwechselspannung kann davon unmittelbar
ein Kriterium für die richtige Polarität der Nachstimmspannung abgeleitet werden kann. Auf diesem Prinzip
beruht beispielsweise die bekannte Synchronisierschaltung für Fernsehgeräte (SEI Technische Mitteilungen T
0922/2, S. 1-11). Hierbei wird nach dem an sich bekannten Regelprinzip (Cassmann, Phasen- und
Frequenzvergleichsschaltung AEU, Band 15, 1961, Heft 8, S. 359—376), die am Ausgang eines Diskriminators
auftretende Schwebungsfrequenz der beiden zu synchronisierenden Wechselspannungen über einen periodischen
Schalter, der nur zwischen den beiden Extremwerten einer Periode der Schwebungsspannung
geschlossen ist, einem Speicherkondensator zugeführt und in diesem wird damit jeweils die letzte Extremwertspannung
gespeichert, bis der Schalter erneut geschlossen wird. Die am Speicherkondensator anstehende
Spannung ist für positive und negative Schwebungsfrequenzen umgekehrt gepolt, und es entsteht damit
jeweils ein positiver oder negativer Gleichspannungsmittelwert, der die verstimmungsabhängige Nachstimmspannung
bildet. Der periodische Schalter ist bei dieser bekannten Anordnung unmittelbar durch die
Schwellwerteinstellung der Dioden des Phasendiskriminators realisiert, der einerseits mit den Rechteck-Synchronisierimpulsen
des Fernsehgerätes und andererseits mit differenzierten Vergleichsimpulsen angesteuert
wird. Dieses bekannte Prinzip ist allerdings nur für die Synchronisation von solchen Wechselspannungen geeignet,
die als aufeinanderfolgende Spannungspakete mit dazwischenliegenden Lücken auftreten, also im
wesentlichen nur zur Synchronisation von impulsweise auftretenden Spannungen. Eine Synchronisation von
zusammenhängenden Spannungsverläufen symmetrischer Form wie Dreiecksspannungen oder sogar
Sinusspannungen ist nach diesem Prinzip nicht möglich.
Zur Zeitregeneration von binären, z. B. pulsmodulierten Signalen ist es an sich bekannt, einen Taktgenerator
vorzusehen, der auf die Grundfrequenz der zu regenerierenden Impulsfolge nach der Phase durch
einen einen Phasendiskriminator und einen vorgeschalteten Integrator umfassenden Regelkreis synchronisiert
wird (DAS 12 99 700). Um hierbei den Schaltungsaufwand für den Regelkreis zu vereinfachen, werden von
der Sinusausgangsspannung des Taktgenerators zwei gegenphasige Steuerwechselspannungen abgeleitet, mit
welchen zusammen mit der zu regenerierenden Impulsfolge zwei gegenphasige Strom- oder Spannungsquellen
so gesteuert sind, daß beim Vorhandensein eines zu regenerierenden Impulses jeweils während
der positiven Halbwellen der Taktgenerator-Sinusspannung nur die eine Strom- oder Spannungsquelle und
anschließend während der negativen Halbwelle der Taktgenerator-Sinusspannung nur die andere Stromoder
Spannungsquelle wirksam und an den Integrator angeschaltet ist, der schließlich die Nachregelspannung
für den Taktgenerator liefert. Bei dieser zu einem anderen Zweck vorgesehenen Regelschaltung, die an
sich zur Synchronisierung von symmetrischen Spannungen wie Sinusspannungen mit Impulsfolgen geeignet ist,
liefert der Diskriminator im nichtsynchronisierten Zustand keine von der Richtung der Frequenzabweichung
abhängige Gleichspannung, und auch diese bekannte Regelschaltung ermöglicht deshalb kein
schnelles Nachregeln des noch unsynchronisierten Generators in Richtung der Sollfrequenz.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine im Aufbau einfache Schaltung zum Nachregeln der Frequenz eines
Generators auf eine vorgegebene Synchronisierfrequenz zu schaffen, deren Diskriminator auch im
nichtsynchronisierten Zustand eine von der Richtung der Frequenzabweichung abhängige Gleichspannung
liefert, und zwar auch bei Generatoren mit symmetrischen Ausgangsspannungsverläufen wie Dreieckspannungen,
Trapezspannungen oder sogar Sinusspannungen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Schaltung laut Oberbegriff des Hauptanspruches, erfindungsgemäß
durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird vor dem Diskriminator, in welchem die Schwebungsfrequenz
swischen den beiden zu synchronisierenden Wechselspannungen
gebildet wird, durch zeitabhängige Steuerung der einen Wechselspannung in Abhängigkeit von
der anderen der Frequenzvergleich im Diskriminator jeweils nur auf einer Flanke der einen Wechselspannung
durchgeführt, beispielsweise jeweils nur auf der ansteigenden Flanke einer Sinus- oder Dreieckspannung,
so daß am Ausgang des Diskriminators jeweils eine verstimmungsabhängige Nachstimmspaiinung entsteht,
über welche die Generator-Wechselspannung in der Frequenz unmittelbar in Ricntung der Sollfrequenz
nachgeregelt werden kann. Durch die Einführung einer gegenüber der einen Wechselspannung phasenverschobenen
dritten Wechselspannung wird bei der erfindungsgemäßen Schaltung also ein Kriterium für die
Kennzeichnung des zeitlichen Ablaufes auch von symmetrischen Spannungen, beispielsweise auch von
Sinusspannungen, gewonnen, von denen bekanntlich auch nicht durch Differentiation oder Integration eine
den zeitlichen Verlauf kennzeichnende unsymmetrische Spannung ableitbar ist. Selbstverständlich kann auch in
umgekehrter Weise von der Synchronisierfrequenz eine entsprechend phasenverschobene Wechselspannung
abgeleitet werden, so daß über diese und die unverschobene Generatorfrequenz die Verknüpfungsschaltung
angesteuert wird. Als Diskriminator wird vorzugsweise ein sogenannter Abtastdiskriminator
verwendet, bei dem nach dem bekannten Samplingverfahren der Frequenzvergleich durch Abtasten in
aufeinanderfolgenden Perioden der zu synchronisierenden Wechselspannung durchgeführt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat sich ein 90°-Phasenschieber als besonders einfach
realisierbar erwiesen, der gekennzeichnet ist durch einen Differenzverstärker hohen Verstärkungsgrades,
der am einen Eingang mit der in der Phase zu verschiebenden Eingangswechselspannung und am
anderen Eingang mit einer durch ein vorgeschaltetes Phasendrehglied demgegenüber geringfügig phasenverschobenen
Wechselspannung beaufschlagt ist. Ein solcher erfindungsgemäßer Phasenschieber hat sich als
besonders geeignet erwiesen zur Ableitung der gegenüber der Generatorspannung phasenverschobenen
Wechselspannung bei einer Nachregelschaltung nach dem Hauptanspruch, da hierbei am Ausgang eine
phasenverschobene Rechteckimpulsspannung entsteht, mit der unmittelbar die Verknüpfungsschaltung des
Abtastdiskriminators angesteuert werden kann. Ein solcher 90°-Phasenschieber ist im Aufbau sehr einfach
und billig, und er gewährleistet trotzdem in einem breiten Frequenzband eine genügend exakte und stabile
90° -Phasenverschiebung.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Weiterbildungen davon werden im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Nachregelschaltung;
F i g. 2 bis 5 zeigen die zugehörigen Spannungsverläufe für verschiedene Frequenzverhältnisse;
F i g. 6 zeigt das Prinzipschaltbild eines erfindunsgemäßen
90°-Phasenschiebers, angewendet bei einer Schaltung nach F i g. 1.
F i g. 1 zeigt einen in der Frequenz durch eine Nachstimm pannung AFC regelbaren Wechselspannungsgenerator
G, dessen Ausgangsfrequenz fg einem sog. Abtastdiskriminator 2 zugeführt wird, der seinerseits
über eine Synchronisierfrequenz fs angesteuert wird. In dem dargestellten Beispiel sei angenommen,
daß der Generator G eine Dreieckspannung fg abgibt
und die Synchronisierfrequenz fs in Form einer von
außen zugeführten Impulsspannung vorliegt. Der Regelkreis besteht in üblicher Weise aus einem dem
Diskriminator D nachgeschalleten Filter Fund einem darauffolgenden Netzwerk N zur Erzeugung der
eigentlichen Nachstimmspannung AFC für den Generator C.
Von der Generatorspannung fg wild über einen
κ, Phasenschieber feine gegenüber der Synchronisierfrequenz
/"s phasenverschobene Wechselspannung /„ erzeugt,
die durch einen Impulsformer / in eine Rechteckspannung umgeformt wird. Vorzugsweise wird
ein 90°-Phasenschieber P verwendet. Mit der phasenverschobenen
Ausgangsrechteckspannung des Impulsformers / und den Synchronisierimpulsen fs wird eine
Und-Schaltung U angesteuert, die ihrerseits den
Abtastdiskriminator D steuert. Der Abtastdiskriminator D besteht in dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus
einem Feldeffekttransistor T mit nachgeordnetem Ladekondensator C.
In F i g. 1 sind mit Ziffern jeweils die Spannungsverläufe bezeichnet, durch welche an Hand der F i g. 2 bis 5
die Funktion der erfindungsgemäßen Fangschaltung erläutert wird.
Fig.2 zeigt die Verhältnisse für den Fall, daß die Frequenz fg der Generatorwechselspannung größer ist
als die Frequenz der Synchronisierimpulse fs. Ohne
erfindungsgemäße Ansteuerung des Diskriminators D 3D über die Verknüpfungsschaltung U würJe die Schwebungsfrequenz
am Ausgang des Diskriminators D den Verlaufs' einnehmen. Daraus könnte kein Kriterium für
das Vorzeichen der Frequenzablage abgeleitet werden. Bei der erfindungsgemäßen Schaltung wird durch die
j5 am Ausgang der Und-Schaltung U entstehenden
Impulse 4, die ihrerseits abgeleitet werden durch das zeitliche Zusammentreffen der um 90° gegenüber der
Generatorfrequenz verschobenen Rechteckimpulse 3 und den Synchronisierimpulsen 2, der Abtastdiskriminator
D so gesteuert, daß in dem gezeigten Fall nur die positiven oder ansteigenden Flanken der Dreieckspannung
1 der Generatorwechselspannung abgetastet werden. Im Bereich der negativen oder abfallenden
Flanken dieser Generatorwechselspannung 1 wird der letzte Abtastwert der positiven Flanke im Kondensator
C des Diskriminators bis zum Erscheinen der nächsten positiven Flanke gespeichert, wie dies in Fig.2 durch
den schraffierten Bereich der stark ausgezogenen Kurve 5 dargestellt ist.
so F i g. 3 zeigt die entsprechenden Spannungsverläufe für den Fall, daß die Generatorfrequenz fg kleiner ist als
die Synchronisierfrequenz /j. Hierbei wird während der
negativen oder abfallenden Flanken der Generatorwechselspannung 1 der negative Spitzenwert gespeichert,
wie dies in F i g. 3 durch den stark ausgezogenen Kurvenzug 5 dargestellt ist. Aus diesen beiden
Kurvenverläufen 5 nach F i g. 2 bzw. 3 läßt sich durch Flächenintegration ein Kriterium für die Richtung der
Frequenzablage zwischen den beiden zu synchronisierenden Wechselspannungen ableiten. Dies kann beispielsweise
durch den Kondensator im Filter Ferfolgen, wie dies schematisch in F i g. 5 erläutert ist
In F i g. 4 ist schließlich der Fall der Synchronisation dargestellt, d. h. der Fall für fg = /j. Hier stellt sich eine
vorbestimmte mittlere Gleichspannung 5 am Ausgang des Diskriminators ein.
Am Punkt 6 des Filters Fentsteht nach Integration für die in Fig.2 und 3 dargestellten Fälle jeweils eine
Gleichspannung, die bezogen auf die sich nach F i g. 4 im synchronisierten Zustand einstellende mittlere Gleichspannung
ein Kriterium für die Richtung der Frequenzablage ist. In F i g. 5 ist als Beispiel angenommen, daß die
Dreieckwechselspannung 1 des Generators zwischen den Extremwerten +5 Volt und +15 Volt schwankt.
Unter diesen Voraussetzungen stellt sich nach F i g. 4 im synchronisierten Zustand am Ausgang des Filters Feine
mittlere ,4FC-Nachstimmspannung von 10 Volt ein, bei
ig größer als fs eine Spannung zwischen 10 und 15 Volt
und für den Fall fg kleiner als fh eine Nachstimmspannung
zwischen 10 und 5 Volt.
In analoger Weise kann selbstverständlich das Gleiche auch dadurch erreicht werden, daß die jeweilige
Abtastung des Diskriminators nur auf den abfallenden Flanken der Generatorfrequenz durchgeführt wird.
Dabei ergeben sich die gleichen Spannungsverläufe wie in den F i g. 2 bis 4 nur für umgekehrte Frequenzlagen.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltung ist der
Frequenzfangbereich gleich dem Ziehbereich der Synchronisierschaltung. Die Regelsteilheil und der
Ziehbereich werden am Netzwerk N eingestellt. Die Schaltung ist so bemessen, daß bei Ausfall der
Abtastimpulse 4 am Eingang des Transistors T die vorhandene Ladung am Kondensator C und am
Ausgang des Fillers F bestehen bleibt und damit auch der jeweils eingestellte Frequenzwert des Generators
G. Die Schaltung eignet sich daher auch zum
ri intermittierenden Synchronisierbetrieb.
Fig. 6 zeigt die Schaltung eines erfindungsgemäßen
90°-Phasenschiebers, der aus einem Differenzverstärker V hohen Verstärkungsgrades von etwa ν = 105
besteht. Dem einen Eingang A dieses Differenzverstärkers V wird die in der Phase zu verschiebende
Eingangswechselspannung zugeführt, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Dreieckwechselspannung 1 der
Schaltung nach Fig. 1. Dem anderen Eingang B wird
eine gleichgroße und im Kurvcnverlauf gleichartige Wechselspannung zugeführt, die jedoch gegenüber der
am Eingang A anliegenden Wechselspannung geringfügig in der Phase verschoben ist, beispielsweise nur um
einige Grad. Dies wird durch ein dem Eingang B vorgeschaltetes Phasendrchglied E erreicht. Am Aus-
2Ii gang C des Differenzverstärkers V entsteht damit eine
Rechteckspannung, deren Nulldurchgänge gegenüber der ursprünglichen Wechselspannung 1 um 90°
phasenverschoben ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schaltung zum Nachregeln der Frequenz eines Generators auf eine Synchronisierfrequenz mit
einem Diskriminator, der eine von der Phasenverschiebung zwischen den beiden zu synchronisierenden
Wechselspannungen abhängige Nachstimmspannung liefert und der über eine Verknüpfungsschaltung,
die von der Synchronisierfrequenz und einer von der Generatorwechselspannung abgeleiteten
phasenverschobenen Spannung angesteuert ist, gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verknüpfungsschaltung (4) so gesteuert ist, daß der Diskriminator (D) entweder nur während
der ansteigenden oder nur während der absteigenden Flanken der Generatorwechselspannung (1) zur
Wirkung kommt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Generatorwechselspannung
(fg) eine etwa um 90° phasenverschobene Rechteckspannung (3) abgeleitet wird, die zusammen mit von
der Synchronisierfrequenz abgeleiteten Impulsen (2) einer Und-Schaltung (4) zugeführt wird, durch
welche der Diskriminator ^gesteuert ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber der Generatorwechselspannung
(fg) um 90° phasenverschobene Rechteckspannung (3) durch einen Differenzverstärker (V)
hohen Verstärkungsgrades gebildet wird der am einen Eingang (A) mit der Generatorwechselspannung
und am anderen Eingang mit einer durch ein vorgeschaltetes Phasendrehglied (E) demgegenüber
geringfügig in der Phase verschobenen Wechselspannung beaufschlagt ist.
10
Priority Applications (1)
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DE19722218463 DE2218463C3 (de) | 1972-04-17 | 1972-04-17 | Schaltung zum Nachregeln der Frequenz eines Generators auf eine Synchronisierfrequenz |
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DE2218463A1 DE2218463A1 (de) | 1973-10-25 |
DE2218463B2 true DE2218463B2 (de) | 1978-07-27 |
DE2218463C3 DE2218463C3 (de) | 1979-03-29 |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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1972
- 1972-04-17 DE DE19722218463 patent/DE2218463C3/de not_active Expired
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