DE2218402A1 - Drahtseil mit stahldrahteinlage - Google Patents

Drahtseil mit stahldrahteinlage

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DE2218402A1
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DE
Germany
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wire
insert
steel wire
strands
rope
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DE2218402A
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DE2218402B2 (de
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Fritz Singenstroth
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GUSTAV WOLF SEIL und DRAHTWERK
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GUSTAV WOLF SEIL und DRAHTWERK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
    • D07B1/06Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core
    • D07B1/0673Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core having a rope configuration
    • D07B1/0686Ropes or cables built-up from metal wires, e.g. of section wires around a hemp core having a rope configuration characterised by the core design
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B1/00Constructional features of ropes or cables
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    • D07B1/165Ropes or cables with an enveloping sheathing or inlays of rubber or plastics characterised by a plastic or rubber inlay
    • D07B1/167Ropes or cables with an enveloping sheathing or inlays of rubber or plastics characterised by a plastic or rubber inlay having a predetermined shape
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    • D07B2201/20Rope or cable components
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    • D07B2201/2074Spacers in radial direction
    • DTEXTILES; PAPER
    • D07ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
    • D07BROPES OR CABLES IN GENERAL
    • D07B7/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
    • D07B7/02Machine details; Auxiliary devices
    • D07B7/14Machine details; Auxiliary devices for coating or wrapping ropes, cables, or component strands thereof

Description

  • Drahtseil mit Stahldrahteinlage In der Bördertechnik werden häufig Stahldrahtseile mit einer Drahteinlage anstelle einer Faserstoffeinlage verwendet. Die Konstruktion dieser Seile basiert im allgEmeinen auf sechs Dralitlitzen, die um eine Einlage verseilt sind. Darüber hinaus sind auch Seile mit sieben, acht oder mehr Litzen bekannt.
  • Mit größerer Litzenanzahl wirr der durch die Einlage auszufüllende Innenraum eines Seiles größer. Mit zuehmender querdruckbeanspruchung des Seiles ist die Verseilung einer Stahldrahteinlage im Innenraum des Seiles zwecks Erhaltung der Formbeständigkeit und Gleichmäßigkeit der Beanspruchung aller Seilelemente einer Fasereinlage überlegen.
  • Der Abstützdruck der in der außenlage liegenden Litzen gegenüber der Drahteinlage im Innenraum führt zl großen Pressungen -Hertz'sche Pressungen -, die zu einer plastischen Verformung der sich berührenden Drähte führen. Drahtbrüche im Seilinneren, die nur schwer von außen erkannt werden ko'nnen, sind die Folge.
  • Da die Stärke der Pressungen vom Elastizitätsmodul der sich berührenden dem Faktor
    Werkstoffe direkt abhanxig ist
    Draht der Litze +
    und sich proportional verhält, wird eine Faserstoffeinlage wegen ihres niedrigen B-Moduls die Pressungen besser auffangen. Man hat deshalb mit Erfolg auch gemischte Einlagen aus Faserstoff mit Drähten hergestellt, um sowohl die Hertz'schen Pressungen zu verringern wie auch Materialien mit anterschiedlichem E-Modul zu kombinieren. Druck und Reibung wirken aber auch bei kombinierten Faserstoff- und Stahldrahteinlagen zerstörend auf die Einlage ein und können zur Verringerung der Ausfüllung des Innenraumes mit einem hohlen Abstützen der Außendrahtlitzen gegeneinander führen. In der Folge wird dann das Seil seine runde Form verlieren, Pressung und Reibung werden zwischen den Außenlitzen auftreten und die Zerstörung beginnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drahtseil mit Stahldrahteinlage so zu gestalten, daß die Hertz'schen Pressungen zwischen den Drähten der Außenlage und der Drahteinlage über einen längeren Zeitraum verhindert werden.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Stahldrahteinlage mit einer Bandage aus einem hochfesten Eunststoffband versehen ist.
  • Hierbei ist es Voraussetzung, daß das Material der Bandage hohen Xeib- und Druckbeanspruchungen widersteht. Ebenso muß dieses Material beständig gegen c1irniermittel sein, um die Gleitbewegungen der einzelnen Elemente des Drahtseiles, d.h. der äußeren Drahtlitzen bzw. der äußeren Drah e nagMe wie auch der Drahteinlage im Innenraum nicht zu beeinträchtigen. Sin Extrudieren einer Kunststoffummantelung für die Drahteinlage kommt nicht in Betracht, da das in der Einlage vorhandene Schmiermittel nicht mit durch den Extruder geführt werden kann und durch das Eindringen des Kunststoffes in die Hohlräume der Drahteinlage die Gleitbewegungen der Drähte gegeneinander behindert werden.
  • Als Kunststoffmaterial für die Bandage kann Polyamid verwendet werden. Das Kunststoffband für die Bandage der Drahteinlage muß dünn, aber sehr fest sein.
  • Das Kunststoffband bzw. die Eunststoffbänder werden in einer oder mehreren Lagen kreuzweise - aber nicht überlappend -mit Bandwiclern um die Drahteinlage gelegt, wie es aus der Kabelindustrie mit Papierbandwicklern bekannt ist. Die Bänder sollen vorzugsweise eine Dicke von 0,5 mm und die Ummantelung eine Anzahl von 3 bis 4 Lagen aufweisen. Die Dimensionierung der Stahldrahteinlage wird nach den sonst bekannten Konstruktionsrichtlinien vorgenommen.
  • Beim Gegenstand der Erfindung ist es auch möglich, die Bandage um einzelne Litzen der Stahldrahteinlage zu wickeln und danach die Litzen zur Gesamteinlage zu verseilen.
  • Die Außenlage des Drahtseiles kann entweder aus Litzen bestehen oder aus einer oder mehreren Lagen in einer oder mehreren Richtungen verseilter Drähte.
  • Der Gegenstand der Erfindung kann bei allen Arten von Stahldrahtseilen verwirklicht werden.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Drahtseile bestehen in einer Beibehaltung des auch sonst vorhandenen metallisohen Querschnitts des Seiles, d.h. der iußenlitzen zuzüglich der Stahldrehteinlage, in einer vollständigen und unabhängigen Schmierung dQr Außenlitzen sowie der Stahldrahteinlage und in der langfristigen Aufhebung der Sertz'schen Pressungen zwischen den Drah'ten der Außenlage und den Drähten der Stahleinlage.
  • ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben. Es zeigen: ig. 1 ein erfindungsgemäßes Drahtseil mit Stahldrahteinlage im Querschnitt, Fig. 2 das Drahtseil nach Fig. 1 in oeitenansicht und in perspektivischer Darstellun3 mit teilweise freigelegt er Stahldrahteinlage, Si. 3 ein Drahtseil mit Stahldrahteinlage nach der Erfindung in perspektivischer Darstellung, bei dem die einzelnen Litzen der otahldrah-teilllage mit einer Bandage aus einem hochfesten i'funststoffban versehen sind.
  • Das Drahtseil 1 weist eine stahldrahteinlage 2 auf, die mit einer Bandage 3 aus einem hochfesten Lunststoffband 4 in einer oder mehreren Lagen umwickelt ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Sig. 3 ist die Stahldrahteinlage aus Litzen 5 aufgebaut, von denen jede mit einer Bandage aus einem Lunststoffband 6 umwickelt ist. Nach der Ausrüstung der einzelnen Litzen mit einer Bandage werden die Litzen zur Gesamteinlage verseilt.

Claims (4)

Patent ansprüche
1. Drahtseil mit Stahldrahteinlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahldrahteinlage mit einer Bandage aus einem hochfesten Kunststoffband versehen ist.
2. Drahtseil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage in einer oder mehreren Lagen um die Stahldrahteinlage gewickelt ist.
3. Drahtseil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandage um einzelne Litzen der Stahldrahteinlage gewickelt ist und danach die Litzen zur Gesamteinlage verseilt worden sind.
4. Drahtseil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlage nicht aus Litzen, sondern aus einer oder mehreren Lagen in einer oder mehreren Richtungen verseilter Drähte besteht.
L e e r s e i t e
DE2218402A 1972-04-15 1972-04-15 Drahtseil mit Stahldrahteinlage Ceased DE2218402B2 (de)

Priority Applications (2)

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DE2218402A DE2218402B2 (de) 1972-04-15 1972-04-15 Drahtseil mit Stahldrahteinlage
CH527773A CH562914A5 (de) 1972-04-15 1973-04-12

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DE2218402A DE2218402B2 (de) 1972-04-15 1972-04-15 Drahtseil mit Stahldrahteinlage

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DE2218402A1 true DE2218402A1 (de) 1973-10-31
DE2218402B2 DE2218402B2 (de) 1980-07-31

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CH562914A5 (de) 1975-06-13

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