DE2218259A1 - Verfahren zur herstellung von stuelpdeckelschachteln und faltschachteln - Google Patents

Verfahren zur herstellung von stuelpdeckelschachteln und faltschachteln

Info

Publication number
DE2218259A1
DE2218259A1 DE19722218259 DE2218259A DE2218259A1 DE 2218259 A1 DE2218259 A1 DE 2218259A1 DE 19722218259 DE19722218259 DE 19722218259 DE 2218259 A DE2218259 A DE 2218259A DE 2218259 A1 DE2218259 A1 DE 2218259A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blanks
folding
boxes
melt adhesive
tabs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722218259
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Linden
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722218259 priority Critical patent/DE2218259A1/de
Publication of DE2218259A1 publication Critical patent/DE2218259A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/68Telescope flanged lids

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Stülpdeckelschachteln und Faltschachteln.
  • Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von Stülpdeckelschochteln und rl'schachteln und zwar solche Verfahren, bei denen Verbindungslaschen nach dem Falten und/oder Verschlußlaschen bei Faltschachteln verklebt werden.
  • Die Herstellung von Stülpdeckelschachteln erfolgt durch Stanzen von gegebenenfalls mehreren Zuschnitten im Bogen, Ausbrechen der einzelnen Zuschnitte, Palten, Aufrichten und Verheften oder Verkleben der Laschen, oder durch Stanzen von Zuschnitten vom Band, Falten, Aufrichten und Verheften oder Verkleben der Laschen, wobei an den inneren Lochen bandförmig verbundene Zuschnitte nach dem Fassonieren aufgewickelt oder zickzackförmig gestapelt sein können und die Abtrennung des jeweils vordersten Zuschnitts vom Band zumindestens nicht eher erfolgt, bevor das dem Beginn des Aufrichtens vorangehende Falten der äußeren Laschen beendet ist.
  • Da der Kartonagenhersteller in der Regel die fassonierten Zuschnitte an den Kartonagenverbraucher liefert, erfolgen die weiter beschriebenen Arbeitsgange dann bei diesem. Falls eine Verklebung der Laschen erfolgt, hat sich der Verbraucher der Schachteln vor der Einbringung des Füllgutes auch mit den Problemen der Beleimung der Zuschnitte in Aufrichte- und Klebemaschinen zu befassen. Die Beschäftigung mit diesen branchefremden Problemen ist aber für den Verbraucher lästig und unerwünscht Es besteht daher das Bedürfnis, das Falten, Aufrichten und Verkleben der Laschen beim Kartonagenverbraucher mit einem möglichst geringen Arbeitsaufwand zu bewerkstelligen.
  • Erfindungsgemäß wird daher das oben genannte Verfahren zur Herstellung von Stülpdeckelschachteln, wobei dos Verkleben der Laschen mittels Schmelzkleber erfolgt, in der Weise durchgeführt, daß der Schmelzkleber auf die umgestanzten Bogen oder nach dci Fassonieren auf die Zuschnitte aufgebracht wird, vorzugsweise vor dem Ausbrechen von einzelnen Zuschnitten, und vor dci Falten und Aufrichten thermeaktiviert wird. Bei bandförmig verbundenen Zuschnitten wird der Schselskleber auf das von der Rolle abgezogene Band oder nach *e Fassonieren eines Zuschnitts vorzugsweise auf das weiterlaufende Bald aufgetragen und vor des Falten und Aufrichten thermoaktiviert.
  • Im Regelfalle hat der Kartonagenverbraucher also nur die Thermoaktivierung des Schielzklebers vorzunehmen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt die Auftragung des flüssigen Schmelzklebers auf die Stülpdeckelschachtelzuschnitte in der üblichen Arbeitsweise. Eine von zwei jeweils zu verbindenden Flächen wird nit Schmelzkleber versehen. Die Auftragung erfolgt entweder auf den Stellen der Innenseiten, die mit den Außenseiten der Laschen verklebt werden sollen, oder auf den Außenseiten der Lasehon.
  • Die Thermoaktivierung des Schmelzklebers vor des Verkleben erfolgt beispielsweise durch Strahlungswärme mittels eines Infrarotstrahlers oder durch Wärmeübergang bei Kontakt sit eines erhitzten Stampel.
  • Bei der Auftragung des flüssigen Schmelzklebers auf Unterteilzuschnitte und auf Oberteilzuschnitte, die einzeln oder in Sorte ii einer Vielzahl von Stücken bandförmig siteinander verbunden cii' und bei denen in üblicher Weise die Laschen der Unterteilzuschnitte sn den Längsseiten und die Laschen der Oberteilzuschnitte an den Querseiten angelenkt sind oder umgekehrt, müssen in bekannter Weise alle Unterteilzuschnitte an den Querseiten und alle Oberteilzuschnitte an den Längsseiten mit thermoaktivierbarem Schmelzkleber versehen werden oder umgekehrt. Bei der Thermoaktivierung mittels einea beheizten Stempels bedient man sich dann zweckmäßig eines solchen Stempels, der auch die jeweiligen Leerstellen auf den Unterteilzuschnitten bzw. den Oberteilzuschnitten beaufschlagt.
  • Sind dagegen bei bandförmig verbundenen Unterteilzuschnitten und Oberteilzuschnitten die Laschen in bekannter Weise pfeilradförmig angeordnet und zwar bei den Unterteilzuschnitten und bei den Oberteilzuschnittrn gleichsäßig im Uhrzeigersinne oder umgekehrt, dann werden die gleichen Stellen der Längsseiten und der Querseiten der Unterteilzuschnitte und der Oberteilzuschnitte mit thermeaktivierbarem Schmelzkleber versehen. Für die Auftragung des Schmelzklebers beaufschlagen dann dieselben Geräte in unverrückter Stellung Oberteilzuschnitte und Unterteilzuschnitte nacheinander an den gleichen Stellen. Der gleiche Vorteil gilt für die Thermoaktivierung mittels beheizter Stempel. Ii Ubrigen ist aber auch hiernach wie bei Verwendung von UFterteilzuschnitten und Oberteilzuschnitten mit an unterschiedlichen Seitenteilen angelenkten Laschen der weitere Vorteil gegeben, daß nach Stülpen des Oberteile über das Unterteil alle Wandungen gleichmaßig verstärkt sind.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung sind auch auf den Laschen und/oder den Seitenteilen mit thermoaktivierbarem Schmelzkleber versehene Zuschnitte für Stülpdeckelschachteln, wobei die Zuschnitte an der inneren Lasche in einer Vielzahl von Stücken bandförmig verbunden sein können und is Bedarfsfalle Unterteilzuschnitte und Oberteilzuschnitte einzeln oder in Serie abwechselnd am Band hintereinander angeordnet sind. Bandförmig verbundene Zuschnitte dieser Art, bei denen die Laschen der Unterteilzuschnitte an den Längsseiten und die Laschen der Oberteilzuachnitte an den Querseiten angelenkt sind oder umgekehrt, sind an den Querseiten aller Unterteilzuschnitte und an den Längsseiten aller Oberteilzuschnitte oder umgekehrt mit Schmelzkleber versehen. Bandförmig verbundene Zuschnitte dieser Art, bei denen die laschen an den Längsseiten und an den Querseiten pfeilradförmig angeordnet sind, und zwar bei Unterteilzuschnitten und bei Oberteilzuschnitten gleichmäßig im Uhrzeigersinn oder umgekehrt, sind an den gleichen Stellen der Längsseiten und der Querseiten der Unterteilzuschnitte und der Oberteilzuschnitte mit thermoaktivierbarem Schmelzkleber versehen. Diese erfindungsgesäßen bandförmig verbundenen Zuschnitte für Stülpdeckelschachteln können aufgewickelt oder zickzackförmig gestapelt sein.
  • Das vorstehend für die Herstellung von Stülpdeckelschachteln b.-schriebene Verfahren ist sinngemäß auch anwendbar bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von Faltschachteln, bei denen bei der Längsnahtverklebung nach des Falten durch Zusanenlegen und/oder bei dem Verschließen der Öffnungen durch die Verschlußlasehen Schmelzkleber verwendet wird.
  • Die Herstellung von Faitschachteln erfolgt üblicherweise durch Stanzen von gegebenenfalls mehreren Zuschnitten in Bogen, Ausbrechen der einzelnen Zuschnitte, Falten durch Zusammenlegen, Verheften der Zuschnitte oder Verkleben der Zuschnitte, z.B. mittels Schmelzkleber, Aufrichten und Verschließen der Öffnungen der Faltschachteln, das durch Einstecken der Verschlußlaschen oder auch durch Verkleben der Verschlußlaschen, s.B. mittels Schnelzkleber,erfolgen kann. k Variante ist die Herstellung von Faltschachteln durch Stanzen von Zuschnitten von Band, Falten durch Zusammenlegen, Verheften oder Verkleben der Zuschnitte an der Längsnaht, s.B. mittels Schmelzkleber, Aufrichten und Verschließen der Öffnungen der Faltschachteln, was durch Einstecken der Verschlußlaschen oder durch Verkleben der terschlußlaschen, z.B. mittels Schmelzkleber, erfolgen kann. Bei dieses Verfahren können an zusindestens einer der inneren Laschen bandförmig verbundene Zuschnitte vor des Falten und/oder bandförmig verbundene aufrichtbare Faltschachteln zwischenzeitlich aufgewickelt oder zickzackförmig gestapelt sein. Die Abtrennung der jeweils vordersten Faltschachtel vom Band kann frühestens vor dem Aufrichten erfolgen.
  • Beim Stanzen von gegebenenfalls mehreren Zuschnitten is Bogen wird erfindungsgeiäß der Schmelzkleber auf den ungestanzten Bogen oder nach des Fassonieren der Zuschnitte auf die Klebelaschenund gegebenenfalls auf die Verschlußlaschen aufgebracht, vorzugsweise vor dem Ausbrechen von einzelnen Zuschnitten, und vor dem Falten durch Zusammenlegen der Zuschnitte bzw. vor dem Verschließen der aufgerichteten Faitschachteln thersoaktiviert. Besonders dann, wenn der Kartonagenverbraucher, wie in der Regel, aufrichtbare Faltschachteln vom Kartonagenhersteller erhält, können die Faltschachtelzuschnitte nach dem Falten durch Zusammenlegen an der Längsnaht auch verheftet oder nach der üblichen Belei-ung verklebt werden. Erfindungsgemäß werden dann die Faltschachtelzuschnitte vor oder nach des Fassonieren oder die aufrichtbaren Faltschachteln nur auf den Verschlußlaschen mit Schmelzkleber versehen,und der Schmelzkleber wird vor dem Verschließen der Öffnungen der aufgerichteten Faltschachteln thermoaktiviert.
  • Beim Stanzen von Zusohnitten vou Band, wobei die Zuschnitte bandförmig verbunden bleiben, kann die Auftragung des Schmelzklebers nach des erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Faltschachteln in der gleichen Weise variiert werden wie vorstehend für die Weiterverarbeitung von im Bogen gestanzten Zuschnittei beschrieben wurde.
  • Im Allgemeinen wird man allerdinge den Schmelzkleber hierbei nach den Fassonieren auf das weiterlaufende Zuschnittsband auftragen.
  • Weiterer Gegenstand der Erfindung sind -einerseits auf den Klebelaschen und/oder zumindestens einer der Verschlußlaschen mit thermoaktivierbarem Schmelzkleber versehene Zuschnitte für Faltschachteln, Zuschnitte dieser Art, die in an sich bekannter Weis zumindestens an einer der inneren Laschen in einer Vielzahl von Stücken bandförmig miteinander verbunden sind und im übrigen aufgewickelt oder zickzackförmig gestapelt sein können, und andererseits aufrichtbare Faltschachteln, die auf den Verschlußlaschen mit thermoaktivierbarem Schmelskleber versehen sind, und solche Faltschachteln dieser Art, die an zumindestens einer der inneren Laschen bandförmig verbunden sind und aufgewickelt oder zickzackförmig gestapelt sein können.
  • Die Auftragung des flüssigen Schmelzklebers und die Thermoaktivierung erfolgen in der gleichen Weise wie bei dem Verfahren zur Herstellung von Stülpdeckelschachteln.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung an Hand der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Stülpdeckelschachtelzuschnitt für flache Schachteln von der Außenseite, Fig. 2 den gleichen Zuschnitt von der Innenseite, Fig. 3 einen Zuschnitt wie in Fig. 1 und 2, aber anders geschlitzt, für hohe Schachteln, Fig. 4 bandförmig verbundene Stülpdeckelschachtelzuschnitte von der Innenseite, Fig. 5 bandförmig verbundene Unterteilzuschnitte und Oberteilzuschnitte für hohe Schachteln, Fig.6 bandförmig, verbundene Unterteilzuschnitte und Oberteilzuschnitte für flache Schachteln, von der Innenseite, Fig. 7 ein Zuschnittsband wie in Fig. 6, aber mit Udersartiger Anlenkung der Laschen von der Innenseite, Fig. 8 einen Faltechachtelzuschnitt von der Außenseite, Fig. 9 bandförmig verbundene Faltschachtelzuschnitte und Fig. 10 bandförmig verbundene auf richtbare Faltschachteln.
  • Di. Stellen der Zuschnitte, auf die der flüssige Schmelzkleber aufgebracht wird, sind in der Zeichnung in schematischer Darstellung durch Rechtecke markiert.
  • Bei dem Zuschnitt 1 gemäß Fig. 1 und 2 sind entweder die Laschen 2 an der Außenseite oder die Querseiten 3 an der Innenseite mit Schmelzkleber versehen.
  • In Fig. 3 sind die beiden Laschen 4 und die beiden Seiten 5 des Zuschnitts 6 mit Schmelzkleber versehen.
  • In Fig. 4 sind die bandförmig verbundenen Zuschnitte 7 an den Längsseiten 8 mit Schmelzkleber versehen.
  • In Fig. 5 sind die bandförmig hintereinander angeordneten Unterteilzuschnitte 9 und die Oberteilzuschnitte 10 für hohe Stülpdeckelschachteln auf den beiden Laschen 11 bzw. 11a und den beiden Seitenteilen 12 bzw. 12a mit Schnelzkleber versehen.
  • In Fig. 6 sind die bandförmig verbundenen Oberteilzusohnitte 13 und Unterteilzuschnitte 14 auf den beiden Langsseiten 15 bzw. den beiden Querseiten 16 mit Schmelzkleber versehen.
  • Bei den bandförmig verbundenen Unterteilzuschnitten 17 und Oberteilzuschnitten 18 gemäß Fig. 7 sind die Laschen 19 bzw. 19a bei beiden Zuschnitten 17 und 18 pfeilradförmig an den Längsseiten 20 bzw. 20a und an den Querseiten 21 bzw. 21a angelenkt und zwar gegen den Uhrzeigersinn.
  • Bei den Unterteilzuschnitten und den Oberteilzuschnitten sind die gleichen Stellen der Längs- und Querseiten mit Schmelzkleber versehen.
  • Auf den Faltschachtelzuschnitten 22 gemäß Fig. 8 können nur die Klebelasche 23 oder nur eine oder beide Verschlußlaschen 24 oder die kleber lasche 23 und zumindestens eine der Verschlußlaschen 24 mit Schmelzkleber versehen sein.
  • Bei den zumindestens an einer der beiden inneren Laschen 25, 26 bandförmig verbundenen Faltschachtelzuschnitten 27 gemäß Fig. 9 sind nur die Verschlußlaschen 28 mit Schmelzkleber versehen.
  • Die bandförmig verbundenen aufrichtbaren Faltschachteln 29 gemäß Fig. 10 sind ebenfalls an den Verachlußlaschen 30 mit Schmelzkleber versehen, während die Klebelaschen 31 beim Falten durch Zusammenlegen beispielsweise in der üblichen Weise beleist und verklebt worden sind.
  • Unter der in der Beschreibung und in den nachfolgenden Patentansprüchen verwendeten Bezeichnung "Fassonieren" ist die Formgebung von Zuschnitten durch Rillen, Schneiden und/oder Stanzen zu verstehen.

Claims (21)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Stülpdeckelschachteln durch Stanzen von gegebenenfalls nehreren Zuschnitten in Bogen, Ausbrechen der einzelnen Zuschnitte, Falten, Aufrichten und Verkleben der Laschen mittels Schmel£-kleber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkleber auf die ungestanzten Bogen oder nach dem Fassonieren auf die Zuschnitte aufgebracht wird, vorzugsweise vor dem Ausbrechen von einzelnen Zuschnitten, und vor dem Falten und Aufrichten thermoaktiviert wird.
2. Verfahren zur Herstellung von Stülpdeckelschachtoln durch Stanzen von Zuschnitten vom Band, Falten, Aufrichten und Verkleben der Laschen Mittels Schmelzkleber, wobei bandförmig verbundene Zuschnitte nach des Fassonieren aufgewickelt oder zickzackförmig gestapelt sein können und die Abtrennung des jeweils vordersten Zuschnitts vorn Band nicht eher erfolgt, bevor das dem Beginn des Aufrichtens vorangehende Falten der äußeren Laschen beendet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkleber auf das von der Rolle abgezogene Band oder nach dein Fasaonieren eines Zuschnitts vorzugsweise auf das weiterlaufende Band aufgetragen und vor dem Falten und Aufrichten thermoaktiviert wird.
3. Zuschnitte für Stülpdeckelschachteln, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf den Laschen (2) undJoder den Seitenteilen (3) zit thermoaktivierbarem Schmelzkleber versehen sind.
4. Zuschnitte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise in einer Vielzahl von Stücken (79 bandförmig verbunden sind.
5. Zuschnitte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Unterteilzuschnitte (9, 14) und Oberteil-zuschnitte (10, 13) einzeln oder in Serie abwechselnd hintereinander ngoordnat sind.
6. Zuschnitts nach Anspruch 5, bei denen die Laschen der Unterteilzuschnitte an den Längsseiten und die Laschen der Oberteilzuschnitte an den querseiten angelenkt sind oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß alle Unterteilzuschnitte (14) an den Querseiten (16) und alle Oberteilzuschnitte (13) an den Längsseiten (15) mit thermoaktivierbarem Schuelzkleber versehen sind oder umgekehrt.
7. Zuschnitte nach Anspruch 5, bei denen die Laschen an den Längiseiten und an den Querseiten pfeilradförmig angeordnet sind und zwar bei Unterteilzuschnitten und bei Oberteilzuschnitten gleichmäßig im Uhrzeigersinne oder umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß gleiche Stellen der Längsseiten (20, 20a) und der Querseiten (21, 21a) der Unterteilzuschnitte (17) und der Oberteilzuschnitte (18) mit thermoaktivierbarem Schmelzkleber versehen sind.
8. Zuschnitte nach jedes der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufgewickelt sind.
9. Zuschnitte nach jedem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie zickzackförmig gestapelt sind.
10. Verfahren sur Herstellung von Faltschachteln durch Stanzen von gegebenenfalls mehreren Zuschnitten in Bogen, Ausbrechen der einzelnen Zuschnitte, ?alten durch Zusammenlegen und Verkleben der Zuschnitts an den Klebelaschen mittels Schmelzkleber, Aufrichten und Verschließen der Öffnungen der Faitschachteln, vorzugsweise durch Verkleben der Verschlußlaschen mittels Schmelzkleber, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrelskleber auf die ungestanzten Bogen oder nach dem Fassonieren der Zuschnitts auf die Klebelaschen und gegebenenfalls auf die Verschlußlaschen auftobracht wird, vorzugsweise vor dem Ausbrechen von einzelnen Zuschnitten, und vor dem Falten der Zuschnitts bzw. dem Verschließen der Öffnungen der aufgerichteten Faltschachteln thermoaktiviert wird.
11. Verfahren zur Herstellung von Faltschachteln durch Stanzen von Zuschnitten von Band, Falten durch Zusammenlegen und Verkleben der Zuschnitte an den Klebelaschen mittels Schmelzkleber, Aufrichten und Verschließen der Öffnungen der Faltschachteln, vorzugsweise durch Verkleben der Verschlußlaschen mittels Schmelzkleber, wobei an zumindestens einer der inneren Laschen bandförmig verbundene Zuschnitte vor den Falten und/oder bandförmig verbundene aufrichtbare Faltschachteln zwischenzeitlich aufgewickelt oder zickzackförmig gestapelt sein könzen und wobei die Abtrennung der jeweils vordersten Faltschachtel von Band frübestens vor dem Aufrichten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzkleber auf das van der Rolle abgezogene Band oder nach dem Fassenieren der Zuschnitte auf die Klebelaschen und gegebenenfalls auf die Verschlußlaschen des weiterlaufenden Bandes aufgetragen und ver dem Falten der Zuschnitte bzw. dem Verschließen der Öffnungen der Faltschachteln thermoaktiviert wird.
12. Verfahren zur Herstellung von Faltschachteln durch Stannen von gegebenenfalls mehreren Zuschnitten im Bogen, Ausbrechen der einselzen Zuschnitte, Falten durch Zusammenlegen, Heften und/oder Verkleben der Zuschnitte, Aufrichten und Verschließen der Öffnungen der Faltschachteln durch Verkleben der Verschlußlaschen mittels Schmelzkleber, dadurch gekennzeichnet, daß die ungestanzten Bogen oder die Zuschnitte nach den Fassonieren oder die aufrichtbaren Faltschachteln auf den Verschlußlaschen mit Schmelzkleber versehen werden und daß der Schmelzkleber vor dem Verschließen der Öffnungen der aufgerichteten Faltschachteln thermoaktiviert wird.
13. Verfahren zur Herstellung von Faltschachteln durch Stausen von Zuschnitten von Band, Falten durch Zusammenlegen, Heften und/oder Verkleben Aufrichten und Verschließen der Öffnungen der Faltschachteln durch Verkleben der Verschlußlaschen mittels Schmelzkleber, wobei an zumindestens einer der inneren Laschen bandförmig verbundene Zuschnitte vor dem Falten und/oder bandförmig verbundene aufrichtbare Faltschachteln zwischenzeitlich aufgewickelt oder zickzackförmig gestapelt sein können und wobei die Abtrennung der jeweils vordersten Faltschachtel vom Band frühestens vor dem Aufrichten erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Bolle abgezogene Band oder die Zuschnitte nach dem Fassonieren oder die aufrichtbaren Faltschachteln auf den Verschlußlaschen mit Schselzkleber versehen werden und daß der Schmelzkleber vor dem Verschließen der Öffnungen der aufgerichteten Faltschachteln thermoaktivi.rt wird.
14. Zuschnitte für Faltschachteln, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf den Klebelaschen (23) und/oder zumindestens einer der Verschlußlaschen (24) mit thermoaktivierbarem Schmelzkleber versehen sind.
15. Zuschnitte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise zumindestens an einer der inneren Laschen (25, 26) in einer Vielzahl von Stücken (27) bandförmig verbunden sind.
16. Zuschnitte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie aurgewickelt sind.
-17. Zuschnitte nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie zickzackförmig gestapelt sind.
18. Aufrichtbare Faltschachteln, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf den Verschlußlaschen (30) it thermoaktivierbarem Schmelzkleber versehen sind.
19. Aufrichtbare Faltschachteln nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie an zumindestens einer der inneren Laschen in einer Vielzahl von Stücken (29) bandförmig verbunden sind.
20. Aufrichtbare Faltchachteln nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufgewickelt sind.
21. Aufrichtbare Faltschachteln nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie zickzackförmig gestapelt sind.
DE19722218259 1972-04-15 1972-04-15 Verfahren zur herstellung von stuelpdeckelschachteln und faltschachteln Pending DE2218259A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722218259 DE2218259A1 (de) 1972-04-15 1972-04-15 Verfahren zur herstellung von stuelpdeckelschachteln und faltschachteln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722218259 DE2218259A1 (de) 1972-04-15 1972-04-15 Verfahren zur herstellung von stuelpdeckelschachteln und faltschachteln

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2218259A1 true DE2218259A1 (de) 1973-10-31

Family

ID=5842038

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722218259 Pending DE2218259A1 (de) 1972-04-15 1972-04-15 Verfahren zur herstellung von stuelpdeckelschachteln und faltschachteln

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2218259A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2774752A1 (de) 2013-03-06 2014-09-10 Carl Edelmann GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Faltschachtelzuschnitten aus einem Materialbogen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2774752A1 (de) 2013-03-06 2014-09-10 Carl Edelmann GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Faltschachtelzuschnitten aus einem Materialbogen
DE102013203790A1 (de) 2013-03-06 2014-09-25 Carl Edelmann Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Faltschachtelzuschnitten aus einem Materialbogen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3439964A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum formen der giebelflächen von verpackungen mit schrägem giebel
DE3148443A1 (de) Schachtel mit sichtfenster sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung einer solchen schachtel
DE2412447A1 (de) Fluessigkeits- und gasdichter behaelter und verfahren und vorrichtung zur herstellung desselben
DE1436005A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen,Fuellen und Schliessen fluessigkeitsdichter Behaelter
DE2538845C2 (de) Zweiteilige Faltschachtel
EP0203889A1 (de) Verpackungskarton für Filmkassetten
DE69726420T2 (de) Verfahren zur herstellung einer verpackung mit einem aufsteckbaren deckel aus einem zuschnitt
DE3505806A1 (de) Verpackungsmaterialzuschnitt aus karton o.dgl. fuer eine vielfachpackung
DE1091851B (de) Zuschnitt fuer einen wasserdampfdichten Faltbehaelter, Verfahren zum Herstellen dieses Zuschnittes und Verfahren zum Herstellen einer heissgesiegelten Mantelnaht aus derartigen Zuschnitten
DE2139899A1 (de) Formteil und Verfahren zur Her stellung eines faltbaren Flaschentragers
DE2218259A1 (de) Verfahren zur herstellung von stuelpdeckelschachteln und faltschachteln
DE1172105B (de) Maschine zum Herstellen von Faltschachteln mit Futterbeuteln
DE60300696T2 (de) Behälterzuschnitt aus halbsteifen Material wobei eine Oberfläche mit einem Schrumpffilm versehen ist
DE2444858A1 (de) Pappschachtel
CH433109A (de) Packung mit mehreren zylindrischen Behältern
DE2915166A1 (de) Verfahren zur herstellung von pappschachteln
DE2449946A1 (de) Verpackungsschachteln sowie verfahren zu ihrer herstellung
DE939550C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einsetzen von Verschlussteilen in Behaelter aus Karton, Papier od. dgl.
DE2554731C3 (de) Packung für Zigaretten
EP0044447A1 (de) Weichpackung für Zigaretten sowie Zuschnitt, Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen derselben
DE2018698A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Stülpdeckel - und Faltschachteln
DE963676C (de) Verfahren zur Herstellung von Ampullenpackungen
CH360941A (de) Einen tafelförmigen Gegenstand, insbesondere eine Schokoladetafel enthaltende Verpackung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE60308092T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Aufrichten von Packungen
DE930128C (de) Verfahren zum Herstellen einer Packung aus einem Zuschnitt, der aus einem Umschlag und einer Auskleidung z. B. aus Metallfolie besteht

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee