DE2218065A1 - Tastatur fuer schreibmaschinen oder dergleichen - Google Patents

Tastatur fuer schreibmaschinen oder dergleichen

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DE2218065A1
DE2218065A1 DE19722218065 DE2218065A DE2218065A1 DE 2218065 A1 DE2218065 A1 DE 2218065A1 DE 19722218065 DE19722218065 DE 19722218065 DE 2218065 A DE2218065 A DE 2218065A DE 2218065 A1 DE2218065 A1 DE 2218065A1
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DE
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keyboard
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row
finger
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DE19722218065
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English (en)
Inventor
Georg Nawroth
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/08Character or syllable selected by means of keys or keyboards of the typewriter type
    • B41J5/10Arrangements of keyboards, e.g. key button disposition

Description

  • Betr.: Patent- und Hgm.-Anmeldung in D.
  • "Tastatur fur Schreibmaschinen oder dergleichen" Anm.: georg Nawroth Tastatur für Schreibmaschinen oder dergleichen = -Die. Erfindung betrifft eine Tastatur für Schreibmaschinen oder dergleichen und besteht im wesentlichen aus wenigstens in einer Richtung in geraden Linien angeordneten Taatenreihen.
  • Tastaturen ähnlicher Art sind bereits bekannt und bestehen aus 4 parallelen Reihen von Tasten, die etwa parallel und symmetrisch zur Breitenausdehnung des Körpers der Bedienungsperson in einem Feld angeordnet sind. Nachteilig ist dabei, daß die Hände beim Schreiben gegenUber.den Unterarmen stets abgewinkelt sein müssen und dieser Winkel auch im Laufe des Schreibens verändert werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß eine Tastatur geschaffen wird, welche erfindungsgemäß aus zwei symmetrisch zum Körper der Bedienungsperson angeordneten mindestens annähernd rechteckigen Feldern gebildet ist, deren Seitenkanten einen Winkel von 110 - 1400, vorzugsweise 1200 einschlieen.
  • Da die Unterarme eines Menschen, wenn sie symmetrisch und ungezwungen vor ihm auf dem Tisch liegen und die Hände sich nahezu beruhren, bei zwangloser Haltung einen Winkel zwischen 40 und 700, vorzugsweise 600 zueinander bilden, wird durch den Vorschlag nach der Erfindung in vorteilhafter Weise erreicht, daß Ermüdungserscheinungen weniger hUufig auftreten und die Schreibgeschwindigkeit insgesamt erhöht werden kann, ohne daß dabei Unbequemlichkeiten, Verkrampfungen oder andere Nachteile auftreten. Insbesondere wird dadurch die Häufigkeit der bekannten Sehnenscheidentztlndung herabgesetzt.
  • Wie die Erfindung ferner vorschlägt, können die Tasten in den einzelnen Feldern in gleicher Weise angeordnesein, wie bei genormten Schreibmaschinentastaturen.
  • Zweckmäßiger ist es aber, die Tasten wie bekannt, in parallelen Reihen hintereinander anzuordnen, Jedoch erfindungsgemäß in geraden Reihen, die im rechten Winkel zu den bereits bekannten Reihen verlaufen. Dadurch werden weitere insbesondere seitliche Bewegungen von Fingern, Händen und Unterarmen weitgehend eingeschränkt und die wiskelarbeit der Bedienungsperson erheblich vermindert.
  • Nach einem weiteren er£indungsgemäßen Vorschlag werden die Finger weiterhin dadurch entlastet, daß die Tastenreihen die parallel zur Längsachse der Hand verlaufen1 derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß die mit dem längeren Finger zu bedienenden Tasten weiter von der Bedienungsperson entfernt angeordnet sind, als die für die kürzeren Finger und umgekehrt.
  • Durch die Vorschläge nach der Erfindung wird eine weitgehende Anpassung der Ausbildung und Anordnung von Tastaturen geschaffen, welche weitgehend der Anatomie und dem Bewegungsbereich von Unterarmen und Fingern entsprechen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend in schematischen Zeichnungen dargestellt, Es zeigen: Figur 1 Eine bekannte Schreibmaschinentastatur mit schematisch dargestellten Händen und Armen.
  • Figur 2 Die in zwei Felder aufgeteilte Tastatur nach der Erfindung mit Händen und Armen.
  • Figur 3 Ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Tastatur nach der Erfindung.
  • Figur 4 Eine grafische Darstellung des Greifbereiches von vier Fingern der rechten Hand.
  • Figur 5 Ein drittes Ausführungsbeispiel einer Tastatur nach der Erfindung.
  • In den Figuren 1 und 2 ist mit 1 der Körper des Schreibers und mit 2 dessen linker Oberarm, mit 3 der linke Unterarm, mit 4 der rechte Oberarm und mit 5 der rechte Unterarm bezeichnet. 6 ist die linke Hand, 7 die rechte Hand, während -8 eine bekannte Schre ibma schinenta statur darstellt.
  • Die Figur 1 zeigt deutlich, daß beim Schreiben die Hände 6 und 7 gegenüber den Unterarmen 3 und 5 abgewinhelt werden müssen, und daß sich dieser Winkel beim Benützen der vollen Tastatur ändert.
  • Im Gegensatz dazu kann der Winkel zwischen Hand und Unterarm unverändert bleiben, wenn die Tastatur 8 nach Figur 1 so aufgeteilt und angeordnet wird, wie in Figur 2 dargestellt. Sie ist aus der Tastatur 8 dadurch entstanden, daß zwei annähernd rechteckige Felder 9 und 10 gebildet wurden, wobei die Längsseiten 29 und 26 derart gegeneinander geschwenkt wurden, daß sie einen Winkel von 110 - 1400, vorzugsweise 1200 miteinander einschließen.
  • Figur 2 zeigt, daß bei dieser Aufteilung und Anordnung der Tastatur eine völlig ungezwungene Haltung von Unterarmen und Händen beim Schreiben möglich ist.
  • Figur 3 zeigt eine verbesserte Ausführung, bezüglich der Anordnung der Tasten in den Feldern 20 und 21. Dabei sind zunächst die von den bekannten Schreibmaschinentastaturen her, bekannten parallelen und hintereinander angeordneten Tastenreihen 36 und 37 verwendet. Neu ist dagegen, daß die Tasten auch im rechten Winkel zu den Seitenkanten 27 und 28, in geraden Reihen 31 und 32 angeordnet sind.
  • Diese Anordnung der Tasten ist noch mit dem Nachteil behaftet, daß sie die verschiedenen Längen der Finger nicht berücksichtigt. Jede Fingerspitze hat bei ruhig gehaltener Hand einen bestimmten Greifbereich, das heißt eine Minimal-und Maximal-Stellung. In Figur 4 ist der Greifbereich der Finger der rechten Hand dargestellt und zwar in der Reihe 11 und 12 für den Zeigefinger, in der Reihe 13 für den Mittelfinger, in der Reihe 14 für den Ringfinger und in den Reihen 40 und 41 für den kleinen Finger. Dabei gelten die strichpunktierten Linien für die maximale yAreifweite und die gestrichelten Linien für die minimale Greifweite. Die stark ausgezogenen Linien steilen jeweils die Mittelwerte dar.
  • Entsprechend dieser Verschiebung aufgrund der Fingerlänge sinn auch die Tasten 15 - 18 gegeneinander verschoben. Zum Vergleich ist in der Zeichnung unten die Tastenreihe 19 einer bekannten Tastatur dargestellt.
  • Figur r zeigt die aus den Tastenfeldern 22 und 23 gebildete gesamte Tastatur für deutsches Alphabet, bei weicher die Merkmale nach den Wi:iren 3 und 4 miteinander kombiniert sind, das heißt die Tastenreihen 31 und 32 nach Figur 3 sind bei den Tastenfeldern nach Figur 5 in der in Figur 4 gezeigten Weise -ezeneinander versetzt.
  • Die Buchstaben über den Feldern 22 und 27 nach Figur 5 haben folgende Bedeutung für die Benutzung der Tastaturen:.
  • Z. = Zeigefinger M. = Mittelfinger R. = Ringfiner Kl. = Kleiner Finger.
  • Die gegeneinander geschwenkten Seitenkanten der Felder 22 und 23 sind mit 29 und 30 bezeichnet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Tasten der Felder 9 und 10 nach Figur 2 so zu versetzen, wie in Figur 5, sodaß die unterschiedliche Fingerläne berücksichtigt wird.
  • Sämtliche in den Zeichnungen und im Text dargestellten Merkmale und ihre Kombinationen sind erfindungswesentlich.

Claims (6)

  1. Betr.:
    Patent- und Hgm.-Anmeldun in T) .
    "Tastatur für Schreibmaschinen oder dergleichen" Anm.: Georg Nawroth P a t e n t an s p r ii c h e 1. Tastatur für Schreibmaschinen oder dergleichen, bestehend aus wenigstens in einer Kichtn in geraden Linien angeordneten Tastenreihen, dadurch gekennzeichnet, da(3 sie aus symmetrisch .11n TrörpeX der Bedienungsperson angeordneten mindestens annähernd rechteckigen Feldern (9) und (10) bzw. (20) und (21) bzw. (22) und (23) gebildet ist, von denen die Seitkanten (25) und (26) bzw. (27) und (28) bzw. (29) und (30) einen Winkel von 110 - 140°, vorzuosweise 1200 einschließen.
  2. 2. Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten in den einzelnen Feldern in gleicher Weise angeordnet sind, wie bei einer genormten Schreibmaschinentastatur (Figur 2).
  3. 3. Tastatur nach Anspruch 1, mit in parallelen Reihen hintereinander angeordneten Tasten, dadurch gekennzeichnet, da die Tasten in geraden Reihen (31) und (32) bzw. (34) und (35) angeordnet sind, die im rechten Winkel zu den Seitenkanten (27) und (28) bzw. (29) und (30) verlaufen.
  4. 4. Tastatur nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenreihen (34) und (35) in Längsrichtung derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß die mit den längeren Fingern zu bedienenden Tasten weiter von der Bedienungsperson entfernt angeordnet sind, als die für die kürzeren Finger und umgekehrt.
  5. 5. Tastatur nach Anspruch 4 für das deutsche Alphabets dadurch gekennzeichnet, daß beide Felder (22) und (23) je 5 Tastenreihen (34) bzw. (35) aufweisen, von denen von der Mitte nach außen betrachtet, 2 für den Zeigefinger, 1 für den Mittelfinger, 1 für den Ringfinger und eine für den kleinen Finger bestimmt ist, während das linke Feld (22) zusätzlich eine Reihe für den kleinen Finger aufweist, und das rechte Feld zusätzlich zwei Reihen für den kleinen Finger.
  6. 6. Tastatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Tastenreihe jedes Feldes (22) und (23) gegenüber der nächsten Tastenreihen um ca. eine halbe Taste in Längsrichtung der Reihe zur Bedienungsperson hin versetzt angeordnet ist.
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