DE2217896A1 - Mittel zur regulierung des pflanzenwachstums - Google Patents
Mittel zur regulierung des pflanzenwachstumsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstums
enthaltend mindestens eine der folgenden Verbindungen: 1-Methionin, dl-Methionin, deren aliphatische Ester
und Metallsalze als wirksamen Bestandteil sowie Verfahren zur Regulierung des Pflanzenwachstums·
Bei der Untersuchung der Wirksamkeit verschiedener Aminosäuren und deren Derivaten auf Pflanzen zeigte es sich,
daß !-Methionin, dl-Methionin und deren aliphatische Ester und Metallsalze günstige Eigenschaften besitzen, wie eine
Regelung des Pflanzenwachstums und eine Beschleunigung des
Wachstums bei verschiedenen Stufen des Pflanzenwachstums.
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ORIGINAL INSPECTED
1A-4-1
Diese Verbindungen dringen in die Blätter oder Wurzeln der Pflanzen ein und wirken dann auf nicht differenzierte Blüten
und Keime und vergrößern die weibliche Blüte oder sie wirken auf Früchte ein und begünstigen das Abfallen von jungen
Früchten und beschleunigen dadurch die Reifung der verbleibenden Früchte und erhöhen den Zuckergehalt darin.
Diese Wirkung/; die durch derartige Verbindungen hervorgerufen
werden, sind für die landwirtschaftliche Erzeugung sehr bedeutend. z.B. führt die Wirkung, die weibliche Blüte zu vergrößern
zu einer Zunahme der Ausbeute an Früchten besonders bei frühen Erntezeiten. Die Wirkung des "Ausdünnens" von
Früchten (d.h. daß einige Früchte vorzeitig abfallen) macht die Arbeit des Ausdünnens überzähliger Früchte mit einem
Regulator überflüssig und führt zu einer Verminderung der Arbeit. Die Wirkung auf die Beschleunigung der Reifung
führt zu einem wirtschaftlichen Fortschritt, wie einer früheren Ernte, Regelung und Verkürzung der Erntezeit.
Beispiele für Verbindungen mit den oben genannten Aktivitäten sind 1-Methion und dessen aliphatische Ester und Metallsalze,
z.B. Enter von Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Allyl-, Propargyl-,
i-Propyl, η-Butyl-, i-Butyl-, sec-Butyl-, tert.-Butyl-, n-Pentyl-,
1-Methylbutyl-, n-Hexyl-, 2-Methyl-pentyl-, n-Heptyl-,
n-Octyl-, 2-Äthyl-hexyl-, 2,4--Dimethylpentyl-, n-Dodecyl-,
2,4,6-'J1rimethylnonyl-alkobol und die Calcium-, Magnesium-,
Barium-, Kupfer-(lI)-ypJir,ensalze usw.
Die Methyl-, Äthyl- und i-Propylester und Kupfea?- und Calciumsal
ze \ron 1-Methionin sind bekannt. Die anderen Verbindungen
sind neu.
Eg xist 3min Problern dl-Methionin und dessen oben erwähnte
])r:rivf:te anrsto'Jle von !-Methionin und el onsen Derivaten - 3 '■■■-'■
309 8 27/ 112 6
1A-41 342 - 3 -
für die oben angegebenen Zwecke zu verwenden. Die geeignete Menge oder Konzentration des aktiven Beatandteils ist
jedoch ungeführ doppelt so groß wie diejenige im Falle von !-Methionin.
Der erfindungsgemäße Bestandteil kann durch Vermischen mit geeigneten Trägern in einer solchen Form zubereitet werden,
wie sie normalerweise für pestizide Mittel angewandt wird, z.B. als benetzbares Pulver, emulgierbares Konzentrat,
Staubzubereitung, Granulat, wasserlösliches Pulver oder
Aerosol. Als feste Träger sind pflanzliche Pulver wie Sojabohnenpulver, Mehl und andere und mineralische Pulver, wie
Diatomenerde, Apatit, Gips, Talkum, Pyrophyllit, Vermikulit, Ton und anderes geeignet. Als flüssige Träger werden Kerosin,
Mineralöl, Erdöl, Lösungsmittelnaphtha , Xylol, Cyclohexan, Cyclohexanon, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Alkohol,
Aceton, Wasser und andere verwendet. Manchmal wird ein Oberflächenaktives Mittel zugegeben, damit eine homogene
stabile Zubereitung entsteht. Die benetzbaren Pulver ,
emulgierbaren Konzentrate und wasserlöslichen Pulver, die eine entsprechende Menge eines einzelnen oder mehrerer
wirksamer Bestandteile enthalten, können unter Umständen in Wasser suspendiert, emulgiert oder gelöst sein und dann
auf den Boden um die Pflanzen herum oder auf die Blätter der Pflanze gesprüht werden. Andererseits können die Staubzubereitungen
Granulate und Aerosole als solche versprüht bzw. verwendet werden. Darüberhinaus kann der aktive Bestandteil
im Gemisch mit bekannten Regulatoren für das Pflanzenwachstum oder zusammen mit Pestiziden verwendet werden.
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1A-41 3.42
Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Pflanzen mit dem Mittel enthaltend den erfindungsgemäßen aktiven Bestandteil
in einer Konzentration von ungefähr 100 ppm bis ungefähr
2000 ppm bei der Behandlung der Blätter oder in Dosen von ungefähr 100 mg bis ungefähr 2000 mg pro Pflanze bei der
Behandlung des Bodens verwendet werden.
In derartigen Konzentrationen oder Dosierungen werden die erfindungsgemäßen Mittel auf" Obstbäume, Gemüse oder sonstige
Ernten, wie Äpfel, Feigen, Orangen, Birnen, Persimmonen, Ananas, Tomaten, Melonen, Gurken, Eeis, Gerste oder andere
Pflanzen aufgebracht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1 Benetzbares Pulver
Gew.-Teile
1-Methionin 50
Sulfonatester eines höheren Alkohols 2 Diatomenerde 48
Diese Verbindungen werden in den angegebenen Mengenverhältnissen homogen vermischt und zu feinen Teilchen zerkleinert.
Man erhält ein benetzbares Pulver enthaltend 50 $ aktiven Bestandteil. Bei der Anwendung wird dieses Pulver mit Wasser
auf eine bestimmte Konzentration verdünnt und als Suspension versprüht.
Beispiel 2 Benetzbares Pulver
Gew.-Teile
1-Methioninmethylester 40
Diatomenerde 52
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'-. 5 - , 1Α-41
Gew.-Teile
Sulfonatester eines höheren Alkohols 4
Alkylnapthalinsulfonat 4
Beispiel 5 Emulgierbares Konzentrat
Gew.-Teile
1-Methionin 20
Xylol 30
Dimethylformamid 42
Polyoxyäthylenphenyläther . w ' 8 Diese Bestandteile wurden vermischt und gelöst.
Man erhielt ein emulgierbares Konzentrat enthaltend 20 an aktivern Bestandteil. Bei der Verwendung wurde dieses
bis zu einer bestimmten Konzentration mit Wasser verdünnt und dann als Emulsion versprüht.
Beispiel 4 Emulgierbares Konzentrat
Gew.-Teile
1-Methioninäthylester 30
Xylol 30
Dimethylformamid 30
Polyoxyäthylenalkylaryläther 7
Methylnaphthalin 3
Beispiel-5 Wasserlösliches Pulver
Gew.-Teile
1-Methionin 95
Natriumalkylsulfonat 5
Diese Substanzen wurden homogen vermischt und zu kleinen Teilchen zerkleinert. Man erhielt ein wasserlösliches Pulver
enthaltend 95 $ an aktivenj Bestandteil.
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H-41 342
Bei der Verwendung wurde dieses "bis zu einer "bestimmten
Konzentration in Wasser gelöst und als Lösung versprüht.
Beispiel 6 Wasserlösliches Pulver
Gew.-Teile
dl-Methionin Natriumalkylsulfonat
Beispiel 7 Staubzubereitung
Gew*-Teile
Kupfersalz von 1-Methionin
Polyoxyäthylenalkylaryläther 0,1
Talkum 89,9
Diese Bestandteile wurden homogen vermischt und zu kleinen Teilchen zerkleinert. Man erhielt eine Staubzubereitung
enthaltend 10 $ an aktivem Bestandteil. Bei der Verwendung wurde diese Zubereitung direkt verwendet.
Beispiel 8 Staubzubereitung
Gew.-Teile
1-Methioninisopropylester 5
Talkum 47
Ton 47
Sojabohnenpulver 1
B ei s pi e 1 9 Staubzubereitung
Gew.-Teile
■dl-Methionin 20
Polyoxyäthylenalkylaryläther 0,5
Talkum 79,5
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1A-41 342
— 7 —
In den folgenden Beispielen wird die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Mittel untersucht.
Beispiel 10 Wirkung auf die Vergrößerung der
weiblichen Blüte.
Als Testpflanzen wurden Gurkenpflanzen (Ohtoneichigoh) die in einem Gewächshaus wuchsen verwendet.
Es wurden wässrige Suspensionen enthaltend 500 und 1000 ppm einer aktiven Verbindung hergestellt durch Verdünnen eines
benetzbaren Pulvers, das entsprechend Beispiel 1 zusammengesetzt war.
Im dreiblättrigen Stadium wurden je Pflanze 2 ml der Suspension auf 10 Pflanzen aufgesprüht. Während 3 Monaten nach der Behandlung
wurde die Anzahl der weiblichen Blüten die auf 4
bis 20 Knoten gewachsen waren gezählt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1 | Anzahl der Blüten/10 |
227 253 |
weiblichen Pflanzen |
|
1-Methionin | Konzentration (ppm) |
276 311 |
207 231 |
|
Freie Säure | 250 500 |
|||
Ca-SaIz | 250 500 |
|||
Cu-SaIz | 250 500 |
177 191 |
||
Methylester | 250 500 |
179 | ||
Isopropylester | 250 500 |
|||
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1A-41 342
!-Methionin Konzentration Anzahl der weiblichen
(ppm) Blüten/10 Pflanzen
A'thylester 250 182
5Ö0 202
nicht behandelt — 198 185 148
Bei dieser Untersuchung zeigte sich keine Phytotoxizität auf die untersuchten Pflanzen.
Beispiel 11 Beschleunigung der Reifung
Tomatenpflanzen (Kurikoma), die in einem Gewächshaus wuchsen, wurden als Testpflanzen verwendet.
Es wurden wässrige Lösungen hergestellt, enthaltend 500 und 1000 ppm der wirksamen Verbindung, in^dem man ein
wasserlösliches Pulver entsprechend Beispiel 5 zubereitet , mit Wasser verdünnte. Wenn sich die Früchte zu färbe'n be- _
gannen, wurden die oben angegebenen Lösungen jeweils auf eine Eitihei^von 10 Pflanzen in einer Menge von je 20 ml
pro Pflanze aufgesprüht. Dann wurden die reifen Tomaten geerntet und bei jeder Ernte gezählt, und die Reifung bei
jeder Ernte, d.h. das Verhältnis der Anzahl von geernteten Tomaten in Prozent bei jeder Ernte zur Gesamtzahl der
von jeder Gruppe geernteten Tomaten wurde berechnet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 angegeben.
- 8a-
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!-Methionin
freie Säure
Ca-SaIz
Cu-SaIz
nicht behandelt
Konzentration (ppm)
500 1000
500 1000
500 1000
Reifungsgeschv/indigkeit 6/1-6/10, 6/11-6/20, 6^20
18 35
16 37
15 34
12
25 | 57 |
39 | 26 |
26 | 60 |
31 | 32 |
26 | 39 |
19 | 47 |
21
67
1-Methionin
Methylester
Äthylester
Äthylester
Isopropylester
nicht behandelt
nicht behandelt
Konzentratjon Reifungsgeschv/indigkeit
(ppm) 6/1-6/10, 6/11-6/20, nach
6/20
500 1000
5.00 1000
500 1000 15 21
16
15 20
13
19 22 |
66 57 |
17 | 67 |
21 | 51 |
17 | 63 |
22 | 58 |
18 | 69 |
Bei dieser Untersuchung wurde keine Phytotoxizität ουί" die
Ter.tpflansen beobachtet.
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AO
- $
1A-41 34-2
Beispiel 12
Ausdünnen der Früchte
Ein seitlicher Zweig mit eiüem Durchmesser von 7 "bis 8 cm
eines 21-Jahre alten oaumes (Kokkoh), der in einem leid
wuchs, wurde als 1 Einheit behandelt.'
Es wurden wässrige Lösungen enthaltend- 500 und 1000 ppm
der aktiven Verbindung hergestellt.durch Verdünnen eines
in Wasser löslichen Pulvers, das entsprechend Beispiel 5 zusammengesetzt war. 21 Tage nach der vollen Blüte wurde
eine Anzahl junger Früchte gezählt und die wässrige Lösung jeweils in einer Menge von 200 ml pro Einheit auf die Zweige
aufgesprüht. 1 Monat später wurde die Anzahl der verbliebenen Früchte gezählt und ihre Anzahl mit der Gesamtzahl der
Früchte vor dem Sprühen verglichen. Man erhielt die in Tabelle 4 angegebenen Ergebnisse.
1-Methionin
freie Säure
Ca-SaIz
Ca-SaIz
Cu-SaIz
Methylester
Äthylester
Isopropylester
dl-Methionin
nicht behandelt
Tabelle 4 Konzentration
500 1000
500 1000
500 1000
500 1000
500 1000
500 1000
500 1000
Anzahl der verbleibenden Früchte : Anzahl der Früchte vor dem Sprühen ($)
30,2
15,4
15,4
41,0 17,9
35,4 18,3
48,5 24,8
46,5 25,0
45,8 28,4
15,0 72,7 65,9
-10-
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1A-41
Bei dieser Untersuchung wurde keine Phytotoxizität auf die Blätter und auf die verbleibenen Früchte beobachtet.
Früchte
7-Jahre alte Orangenbäume (Okitsuwase), die in einem Feld
wuchsen, wurden als Testpflanzen verwendet.
Es wurden wässrige Suspensionen enthaltend 500 und 1000 ppm der aktiven Verbindung hergestellt durch Verdünnen eines
benetzbaren Pulvers, das entsprechend Beispiel 1 zusammengesetzt war. Wenn die Früchte zu 30 i° gefärbt waren, wurden
20 Früchte markiert und 3 Bäume pro Einheit mit der wässrigen Suspension in einer Menge von 4-00 cm? pro Baum behandelt.
Nach 10 Tagen und 20 Tagen wurde der Grad der Färbung der Früchte beobachtet. Der mittlere Grad der Färbung wurde
entsprechend einer 0 bis 10-Skala, wobei 0 keine Färbung
•und 10 vollständige Färbung bedeutet, entsprechend der folgenden Gleichung berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5,
6 und 7 angegeben.
Mittlerer Grad der Färbung ==
Mittlerer Grad der Färbung ==
+(Grad:3)x(Anzahl der Fruchte) + (Graö.:4-)x(Anzahl d.Früchte)+
Summe der beobachteten Früchte (=60)
!-Methionin
freie Säure
nicht behandelt
freie Säure
nicht behandelt
Konzentration (ppm)
500 1000
Mittlerer Grad der Färbung 1Od 2Od
6,7
7,0
7,0
5,3
8,2 8,5
7,5
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1Α-4-1 342
Tabelle | 6 | Mittlerer 10 d |
Grad der 20 |
|
1-Methionin | Konzentration (ppm) |
5,3 5,7 |
8,0 8,2 |
|
Ca-SaIz | 500 . 1000 |
5,2 5,5 |
7,5 7,9 |
|
Cu-SaIz | 500 1000 |
nicht behandelt
4,7
6,9
Tabelle | 7 | Mittlerer Grad 10 d |
der 20 |
|
1-Methionin | Konzentration (ppm) |
5,1 5,3 |
7,4 8s0 |
|
Methylester | 500 1000 |
5,2 5,5 |
7,4 8,0 |
|
lthylester | 500 1000 |
5,2 5,6 |
7,5 8,2 |
|
Isopropylester | 500 1000 |
nicht behandelt
4,5
Bei diesen Versuchen wurde keine Phytotoxizität auf die Pflanzen beobachtet.
Stimulierung des Wachstums
Entsprechend Beispiel 7 zusammengesetzte Staubsubereitungen
wurden mit Erde vermischt, so daß sich eine Menge von
bzw. 500 mg pro Topf mit einem Durchmesser von 11 cm ergab. Es wurden 10 Töpfe pro Einheit behandelt. In- geden
Topf wurden Saubohnen (Kintoki), die bis zu 2 Blättern
gewachsen waren,. verpflanzt. 2 Wochen nach der Verpflanzung wurde die Länge des StiäLs, des Blattstiels, die
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Anzahl der Blätter und die Anzahl der Blütenknospen beobachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 und 9 angegeben.
Dosis Länge ds. Länge ds. Anzahl der Anzahl der mg/Topf Stiels(cra)Blattstiels Blätter ,Blütenknos-
(cm) pen
!-Methionin |
250
500 |
5,9 7,1 |
8,2
8,5 |
4,5 5,0 |
5,3 6,1 |
dl-Methionin | 500 | 6,1 | 8,2 ■ | 4,4 | 5,4 |
nicht behan
delt |
- | 5,3 | 3,0 | 3,0 | • 4,6 |
Tabelle 9 |
Dosis Länge ds. Länge ds. Anzahl d. Anzahl der l-Methicnin mg/Topf Stiels Blattstiels Blätter Blütenknos-
(cm) (cm) pen
Ca-SaIz 250 6,0 7,3 4,4 5,3
500 6,4 7,5 5,5 6,1
nicht behan- - 5,5 7,0 3,0 4,4 QeXT
Bei dieser Untersuchung wurde keine Phytotoxizität auf die
Teatpflanzen beobachtet.
Gurkenpflanzen (Ohtoneichigoh), die in einem Gewächshaus
wuchsen, wurden als Testpflanzen verwendet·«-
Es wurden wässrige Lösungen enthaltend 500 bzw. 1000 pprc
der· aktiven Verbindung hergestellt durch Verdünnung eines
wasserlöslichen Pulvers, das entsprechend Beispiel 5 zusammengesetzt war» Als die Gurkenpflanzen 4 bis 5 Blätter besaßen,
wurden die oben angegebenen Lösungen auf den Boüotj um die
Pflanze herum in einer Menge vor; 100 cm' pro Pflanze gegosc-ovi.
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10 Pflanzen pro Einheit wurir-n "behandelt. 2 Monate nach der
Behandlung wurden die Früchte an dem Hauptstamm und an den Seitenästen getrennt gezählt.Die mittlere Ausbeute pro
Pflanze ist in Tabelle 10 angegeben.
Tabelle | 10 | mittlere Ausbeute | Seitenzweig Gesamt | 13, 15, |
1 9 |
|
1-Methionin | Konzentration | Hauptzweig | 10, 11, |
1 | ||
(ppm) | 2, 4, |
|||||
freie Säure | 500 1000 |
O. | ,7 »0 |
|||
unbehandelt | ,4 ,9 |
.0 | ||||
.1 | ||||||
Bei diesem Versuch zeigte sich keine Phytotoxizität auf die untersuchten Pflanzen.
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Claims (4)
1. Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstums enthaltend
einen inerten Träger und/oder ein oDerflächenaktives Mittel, dadurch gekennzeichnet , daß der aktive
Bestandteil 1-Methionin, dl-Methionin oder ein aliphatischer
Ester oder ein Metallsalz dieser Verbindungen ist.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch ge.kennzeich
net, daß der aktive Bestandteil ein Alkylester mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen von !-Methionin oder dl-Methionin ist.
3.
Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der aktive Bestandteil ein Salz von einem 2-wertigen Metall oder Eisen-(III) ist.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 100 bis 2000 ppm an aktiven Bestandteilen
enthält.
G 241
309827/112 5
Applications Claiming Priority (4)
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JP267372 | 1971-12-29 | ||
JP267272 | 1971-12-29 | ||
JP318772 | 1971-12-30 | ||
JP3344872 | 1972-04-05 |
Publications (1)
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DE2217896A1 true DE2217896A1 (de) | 1973-07-05 |
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DD (1) | DD101529A5 (de) |
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FR (1) | FR2165831A1 (de) |
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- 1972-04-12 NL NL7204905A patent/NL7204905A/xx unknown
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- 1972-04-13 FR FR7213002A patent/FR2165831A1/fr active Granted
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- 1972-06-08 AR AR24244772A patent/AR193875A1/es active
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---|---|
AR193875A1 (es) | 1973-05-31 |
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FR2165831A1 (en) | 1973-08-10 |
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NL7204905A (de) | 1973-07-03 |
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