DE2217896A1 - Mittel zur regulierung des pflanzenwachstums - Google Patents

Mittel zur regulierung des pflanzenwachstums

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DE2217896A1
DE2217896A1 DE19722217896 DE2217896A DE2217896A1 DE 2217896 A1 DE2217896 A1 DE 2217896A1 DE 19722217896 DE19722217896 DE 19722217896 DE 2217896 A DE2217896 A DE 2217896A DE 2217896 A1 DE2217896 A1 DE 2217896A1
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methionine
plants
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fruits
plant growth
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Ichizo Ikeda
Kazuyoshi Sasai
Akira Seya
Masami Shibuya
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Nippon Soda Co Ltd
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Description

Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstum»?
Die Erfindung betrifft Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstums enthaltend mindestens eine der folgenden Verbindungen: 1-Methionin, dl-Methionin, deren aliphatische Ester und Metallsalze als wirksamen Bestandteil sowie Verfahren zur Regulierung des Pflanzenwachstums·
Bei der Untersuchung der Wirksamkeit verschiedener Aminosäuren und deren Derivaten auf Pflanzen zeigte es sich, daß !-Methionin, dl-Methionin und deren aliphatische Ester und Metallsalze günstige Eigenschaften besitzen, wie eine Regelung des Pflanzenwachstums und eine Beschleunigung des Wachstums bei verschiedenen Stufen des Pflanzenwachstums.
309827/ 1 125
ORIGINAL INSPECTED
1A-4-1
Diese Verbindungen dringen in die Blätter oder Wurzeln der Pflanzen ein und wirken dann auf nicht differenzierte Blüten und Keime und vergrößern die weibliche Blüte oder sie wirken auf Früchte ein und begünstigen das Abfallen von jungen Früchten und beschleunigen dadurch die Reifung der verbleibenden Früchte und erhöhen den Zuckergehalt darin.
Diese Wirkung/; die durch derartige Verbindungen hervorgerufen werden, sind für die landwirtschaftliche Erzeugung sehr bedeutend. z.B. führt die Wirkung, die weibliche Blüte zu vergrößern zu einer Zunahme der Ausbeute an Früchten besonders bei frühen Erntezeiten. Die Wirkung des "Ausdünnens" von Früchten (d.h. daß einige Früchte vorzeitig abfallen) macht die Arbeit des Ausdünnens überzähliger Früchte mit einem Regulator überflüssig und führt zu einer Verminderung der Arbeit. Die Wirkung auf die Beschleunigung der Reifung führt zu einem wirtschaftlichen Fortschritt, wie einer früheren Ernte, Regelung und Verkürzung der Erntezeit.
Beispiele für Verbindungen mit den oben genannten Aktivitäten sind 1-Methion und dessen aliphatische Ester und Metallsalze, z.B. Enter von Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Allyl-, Propargyl-, i-Propyl, η-Butyl-, i-Butyl-, sec-Butyl-, tert.-Butyl-, n-Pentyl-, 1-Methylbutyl-, n-Hexyl-, 2-Methyl-pentyl-, n-Heptyl-, n-Octyl-, 2-Äthyl-hexyl-, 2,4--Dimethylpentyl-, n-Dodecyl-, 2,4,6-'J1rimethylnonyl-alkobol und die Calcium-, Magnesium-, Barium-, Kupfer-(lI)-ypJir,ensalze usw.
Die Methyl-, Äthyl- und i-Propylester und Kupfea?- und Calciumsal ze \ron 1-Methionin sind bekannt. Die anderen Verbindungen sind neu.
Eg xist 3min Problern dl-Methionin und dessen oben erwähnte ])r:rivf:te anrsto'Jle von !-Methionin und el onsen Derivaten - 3 '■■■-'■ 309 8 27/ 112 6
1A-41 342 - 3 -
für die oben angegebenen Zwecke zu verwenden. Die geeignete Menge oder Konzentration des aktiven Beatandteils ist jedoch ungeführ doppelt so groß wie diejenige im Falle von !-Methionin.
Der erfindungsgemäße Bestandteil kann durch Vermischen mit geeigneten Trägern in einer solchen Form zubereitet werden, wie sie normalerweise für pestizide Mittel angewandt wird, z.B. als benetzbares Pulver, emulgierbares Konzentrat, Staubzubereitung, Granulat, wasserlösliches Pulver oder Aerosol. Als feste Träger sind pflanzliche Pulver wie Sojabohnenpulver, Mehl und andere und mineralische Pulver, wie Diatomenerde, Apatit, Gips, Talkum, Pyrophyllit, Vermikulit, Ton und anderes geeignet. Als flüssige Träger werden Kerosin, Mineralöl, Erdöl, Lösungsmittelnaphtha , Xylol, Cyclohexan, Cyclohexanon, Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, Alkohol, Aceton, Wasser und andere verwendet. Manchmal wird ein Oberflächenaktives Mittel zugegeben, damit eine homogene stabile Zubereitung entsteht. Die benetzbaren Pulver , emulgierbaren Konzentrate und wasserlöslichen Pulver, die eine entsprechende Menge eines einzelnen oder mehrerer wirksamer Bestandteile enthalten, können unter Umständen in Wasser suspendiert, emulgiert oder gelöst sein und dann auf den Boden um die Pflanzen herum oder auf die Blätter der Pflanze gesprüht werden. Andererseits können die Staubzubereitungen Granulate und Aerosole als solche versprüht bzw. verwendet werden. Darüberhinaus kann der aktive Bestandteil im Gemisch mit bekannten Regulatoren für das Pflanzenwachstum oder zusammen mit Pestiziden verwendet werden.
_ 4 -309827/1121
1A-41 3.42
Gute Ergebnisse werden erzielt, wenn die Pflanzen mit dem Mittel enthaltend den erfindungsgemäßen aktiven Bestandteil in einer Konzentration von ungefähr 100 ppm bis ungefähr 2000 ppm bei der Behandlung der Blätter oder in Dosen von ungefähr 100 mg bis ungefähr 2000 mg pro Pflanze bei der Behandlung des Bodens verwendet werden.
In derartigen Konzentrationen oder Dosierungen werden die erfindungsgemäßen Mittel auf" Obstbäume, Gemüse oder sonstige Ernten, wie Äpfel, Feigen, Orangen, Birnen, Persimmonen, Ananas, Tomaten, Melonen, Gurken, Eeis, Gerste oder andere Pflanzen aufgebracht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert.
Beispiel 1 Benetzbares Pulver
Gew.-Teile
1-Methionin 50
Sulfonatester eines höheren Alkohols 2 Diatomenerde 48
Diese Verbindungen werden in den angegebenen Mengenverhältnissen homogen vermischt und zu feinen Teilchen zerkleinert. Man erhält ein benetzbares Pulver enthaltend 50 $ aktiven Bestandteil. Bei der Anwendung wird dieses Pulver mit Wasser auf eine bestimmte Konzentration verdünnt und als Suspension versprüht.
Beispiel 2 Benetzbares Pulver
Gew.-Teile
1-Methioninmethylester 40
Diatomenerde 52
309827/1125
'-. 5 - , 1Α-41
Gew.-Teile
Sulfonatester eines höheren Alkohols 4
Alkylnapthalinsulfonat 4
Beispiel 5 Emulgierbares Konzentrat
Gew.-Teile
1-Methionin 20
Xylol 30
Dimethylformamid 42
Polyoxyäthylenphenyläther . w ' 8 Diese Bestandteile wurden vermischt und gelöst. Man erhielt ein emulgierbares Konzentrat enthaltend 20 an aktivern Bestandteil. Bei der Verwendung wurde dieses bis zu einer bestimmten Konzentration mit Wasser verdünnt und dann als Emulsion versprüht.
Beispiel 4 Emulgierbares Konzentrat
Gew.-Teile
1-Methioninäthylester 30
Xylol 30
Dimethylformamid 30
Polyoxyäthylenalkylaryläther 7
Methylnaphthalin 3
Beispiel-5 Wasserlösliches Pulver
Gew.-Teile
1-Methionin 95
Natriumalkylsulfonat 5
Diese Substanzen wurden homogen vermischt und zu kleinen Teilchen zerkleinert. Man erhielt ein wasserlösliches Pulver enthaltend 95 $ an aktivenj Bestandteil.
309827/112S
H-41 342
Bei der Verwendung wurde dieses "bis zu einer "bestimmten Konzentration in Wasser gelöst und als Lösung versprüht.
Beispiel 6 Wasserlösliches Pulver
Gew.-Teile
dl-Methionin Natriumalkylsulfonat
Beispiel 7 Staubzubereitung
Gew*-Teile
Kupfersalz von 1-Methionin
Polyoxyäthylenalkylaryläther 0,1
Talkum 89,9
Diese Bestandteile wurden homogen vermischt und zu kleinen Teilchen zerkleinert. Man erhielt eine Staubzubereitung enthaltend 10 $ an aktivem Bestandteil. Bei der Verwendung wurde diese Zubereitung direkt verwendet.
Beispiel 8 Staubzubereitung
Gew.-Teile
1-Methioninisopropylester 5
Talkum 47
Ton 47
Sojabohnenpulver 1
B ei s pi e 1 9 Staubzubereitung
Gew.-Teile
■dl-Methionin 20
Polyoxyäthylenalkylaryläther 0,5
Talkum 79,5
309827/112S
1A-41 342
— 7 —
In den folgenden Beispielen wird die Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Mittel untersucht.
Beispiel 10 Wirkung auf die Vergrößerung der
weiblichen Blüte.
Als Testpflanzen wurden Gurkenpflanzen (Ohtoneichigoh) die in einem Gewächshaus wuchsen verwendet.
Es wurden wässrige Suspensionen enthaltend 500 und 1000 ppm einer aktiven Verbindung hergestellt durch Verdünnen eines benetzbaren Pulvers, das entsprechend Beispiel 1 zusammengesetzt war.
Im dreiblättrigen Stadium wurden je Pflanze 2 ml der Suspension auf 10 Pflanzen aufgesprüht. Während 3 Monaten nach der Behandlung wurde die Anzahl der weiblichen Blüten die auf 4 bis 20 Knoten gewachsen waren gezählt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1 Anzahl der
Blüten/10
227
253
weiblichen
Pflanzen
1-Methionin Konzentration
(ppm)
276
311
207
231
Freie Säure 250
500
Ca-SaIz 250
500
Cu-SaIz 250
500
177
191
Methylester 250
500
179
Isopropylester 250
500
309827/112S
1A-41 342
!-Methionin Konzentration Anzahl der weiblichen
(ppm) Blüten/10 Pflanzen
A'thylester 250 182
5Ö0 202
nicht behandelt — 198 185 148
Bei dieser Untersuchung zeigte sich keine Phytotoxizität auf die untersuchten Pflanzen.
Beispiel 11 Beschleunigung der Reifung
Tomatenpflanzen (Kurikoma), die in einem Gewächshaus wuchsen, wurden als Testpflanzen verwendet.
Es wurden wässrige Lösungen hergestellt, enthaltend 500 und 1000 ppm der wirksamen Verbindung, in^dem man ein wasserlösliches Pulver entsprechend Beispiel 5 zubereitet , mit Wasser verdünnte. Wenn sich die Früchte zu färbe'n be- _ gannen, wurden die oben angegebenen Lösungen jeweils auf eine Eitihei^von 10 Pflanzen in einer Menge von je 20 ml pro Pflanze aufgesprüht. Dann wurden die reifen Tomaten geerntet und bei jeder Ernte gezählt, und die Reifung bei jeder Ernte, d.h. das Verhältnis der Anzahl von geernteten Tomaten in Prozent bei jeder Ernte zur Gesamtzahl der von jeder Gruppe geernteten Tomaten wurde berechnet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 angegeben.
- 8a-
309827/1 12S
1A-41 342
!-Methionin
freie Säure
Ca-SaIz
Cu-SaIz
nicht behandelt
Tabelle
Konzentration (ppm)
500 1000
500 1000
500 1000
Reifungsgeschv/indigkeit 6/1-6/10, 6/11-6/20, 6^20
18 35
16 37
15 34
12
25 57
39 26
26 60
31 32
26 39
19 47
21
67
1-Methionin
Methylester
Äthylester
Isopropylester
nicht behandelt
Tabelle
Konzentratjon Reifungsgeschv/indigkeit (ppm) 6/1-6/10, 6/11-6/20, nach
6/20
500 1000
5.00 1000
500 1000 15 21
16
15 20
13
19
22
66
57
17 67
21 51
17 63
22 58
18 69
Bei dieser Untersuchung wurde keine Phytotoxizität ουί" die Ter.tpflansen beobachtet.
309827/ 1 12S
AO - $
1A-41 34-2
Beispiel 12
Ausdünnen der Früchte
Ein seitlicher Zweig mit eiüem Durchmesser von 7 "bis 8 cm eines 21-Jahre alten oaumes (Kokkoh), der in einem leid wuchs, wurde als 1 Einheit behandelt.'
Es wurden wässrige Lösungen enthaltend- 500 und 1000 ppm der aktiven Verbindung hergestellt.durch Verdünnen eines in Wasser löslichen Pulvers, das entsprechend Beispiel 5 zusammengesetzt war. 21 Tage nach der vollen Blüte wurde eine Anzahl junger Früchte gezählt und die wässrige Lösung jeweils in einer Menge von 200 ml pro Einheit auf die Zweige aufgesprüht. 1 Monat später wurde die Anzahl der verbliebenen Früchte gezählt und ihre Anzahl mit der Gesamtzahl der Früchte vor dem Sprühen verglichen. Man erhielt die in Tabelle 4 angegebenen Ergebnisse.
1-Methionin
freie Säure
Ca-SaIz
Cu-SaIz
Methylester
Äthylester
Isopropylester
dl-Methionin
nicht behandelt
Tabelle 4 Konzentration
500 1000
500 1000
500 1000
500 1000
500 1000
500 1000
500 1000
Anzahl der verbleibenden Früchte : Anzahl der Früchte vor dem Sprühen ($)
30,2
15,4
41,0 17,9
35,4 18,3
48,5 24,8
46,5 25,0
45,8 28,4
15,0 72,7 65,9
-10-
309827/112S
1A-41
Bei dieser Untersuchung wurde keine Phytotoxizität auf die Blätter und auf die verbleibenen Früchte beobachtet.
Beispiel13 Beschleunigung der Färbung
Früchte
7-Jahre alte Orangenbäume (Okitsuwase), die in einem Feld wuchsen, wurden als Testpflanzen verwendet.
Es wurden wässrige Suspensionen enthaltend 500 und 1000 ppm der aktiven Verbindung hergestellt durch Verdünnen eines benetzbaren Pulvers, das entsprechend Beispiel 1 zusammengesetzt war. Wenn die Früchte zu 30 gefärbt waren, wurden 20 Früchte markiert und 3 Bäume pro Einheit mit der wässrigen Suspension in einer Menge von 4-00 cm? pro Baum behandelt. Nach 10 Tagen und 20 Tagen wurde der Grad der Färbung der Früchte beobachtet. Der mittlere Grad der Färbung wurde entsprechend einer 0 bis 10-Skala, wobei 0 keine Färbung •und 10 vollständige Färbung bedeutet, entsprechend der folgenden Gleichung berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5, 6 und 7 angegeben.
Mittlerer Grad der Färbung ==
+(Grad:3)x(Anzahl der Fruchte) + (Graö.:4-)x(Anzahl d.Früchte)+
Summe der beobachteten Früchte (=60)
Tabelle 5
!-Methionin
freie Säure
nicht behandelt
Konzentration (ppm)
500 1000
Mittlerer Grad der Färbung 1Od 2Od
6,7
7,0
5,3
8,2 8,5
7,5
309827/ 1 125
1Α-4-1 342
Tabelle 6 Mittlerer
10 d
Grad der
20
1-Methionin Konzentration
(ppm)
5,3
5,7
8,0
8,2
Ca-SaIz 500
. 1000
5,2
5,5
7,5
7,9
Cu-SaIz 500
1000
nicht behandelt
4,7
6,9
Tabelle 7 Mittlerer Grad
10 d
der
20
1-Methionin Konzentration
(ppm)
5,1
5,3
7,4
8s0
Methylester 500
1000
5,2
5,5
7,4
8,0
lthylester 500
1000
5,2
5,6
7,5
8,2
Isopropylester 500
1000
nicht behandelt
4,5
Bei diesen Versuchen wurde keine Phytotoxizität auf die Pflanzen beobachtet.
Beispiel H
Stimulierung des Wachstums
Entsprechend Beispiel 7 zusammengesetzte Staubsubereitungen wurden mit Erde vermischt, so daß sich eine Menge von bzw. 500 mg pro Topf mit einem Durchmesser von 11 cm ergab. Es wurden 10 Töpfe pro Einheit behandelt. In- geden Topf wurden Saubohnen (Kintoki), die bis zu 2 Blättern gewachsen waren,. verpflanzt. 2 Wochen nach der Verpflanzung wurde die Länge des StiäLs, des Blattstiels, die
309827/112 S
1A-41 342
Anzahl der Blätter und die Anzahl der Blütenknospen beobachtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 und 9 angegeben.
Tabelle 8
Dosis Länge ds. Länge ds. Anzahl der Anzahl der mg/Topf Stiels(cra)Blattstiels Blätter ,Blütenknos-
(cm) pen
!-Methionin 250
500
5,9
7,1
8,2
8,5
4,5
5,0
5,3
6,1
dl-Methionin 500 6,1 8,2 ■ 4,4 5,4
nicht behan
delt
- 5,3 3,0 3,0 • 4,6
Tabelle 9
Dosis Länge ds. Länge ds. Anzahl d. Anzahl der l-Methicnin mg/Topf Stiels Blattstiels Blätter Blütenknos-
(cm) (cm) pen
Ca-SaIz 250 6,0 7,3 4,4 5,3 500 6,4 7,5 5,5 6,1
nicht behan- - 5,5 7,0 3,0 4,4 QeXT
Bei dieser Untersuchung wurde keine Phytotoxizität auf die Teatpflanzen beobachtet.
Beispiel 15 Erhöhung der Ausbeute
Gurkenpflanzen (Ohtoneichigoh), die in einem Gewächshaus wuchsen, wurden als Testpflanzen verwendet·«-
Es wurden wässrige Lösungen enthaltend 500 bzw. 1000 pprc der· aktiven Verbindung hergestellt durch Verdünnung eines wasserlöslichen Pulvers, das entsprechend Beispiel 5 zusammengesetzt war» Als die Gurkenpflanzen 4 bis 5 Blätter besaßen, wurden die oben angegebenen Lösungen auf den Boüotj um die Pflanze herum in einer Menge vor; 100 cm' pro Pflanze gegosc-ovi.
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U-41 342
10 Pflanzen pro Einheit wurir-n "behandelt. 2 Monate nach der Behandlung wurden die Früchte an dem Hauptstamm und an den Seitenästen getrennt gezählt.Die mittlere Ausbeute pro Pflanze ist in Tabelle 10 angegeben.
Tabelle 10 mittlere Ausbeute Seitenzweig Gesamt 13,
15,
1
9
1-Methionin Konzentration Hauptzweig 10,
11,
1
(ppm) 2,
4,
freie Säure 500
1000
O. ,7
»0
unbehandelt ,4
,9
.0
.1
Bei diesem Versuch zeigte sich keine Phytotoxizität auf die untersuchten Pflanzen.
Patentansprüche
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Claims (4)

Patentansprüche
1. Mittel zur Regulierung des Pflanzenwachstums enthaltend einen inerten Träger und/oder ein oDerflächenaktives Mittel, dadurch gekennzeichnet , daß der aktive Bestandteil 1-Methionin, dl-Methionin oder ein aliphatischer Ester oder ein Metallsalz dieser Verbindungen ist.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch ge.kennzeich net, daß der aktive Bestandteil ein Alkylester mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen von !-Methionin oder dl-Methionin ist.
3.
Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Bestandteil ein Salz von einem 2-wertigen Metall oder Eisen-(III) ist.
4. Mittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 100 bis 2000 ppm an aktiven Bestandteilen enthält.
G 241
309827/112 5
DE19722217896 1971-12-29 1972-04-13 Mittel zur regulierung des pflanzenwachstums Pending DE2217896A1 (de)

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JP267372 1971-12-29
JP267272 1971-12-29
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