DE2217179B2 - Lampenfassung - Google Patents
LampenfassungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lampenfassung für eine Lampe, welche zwei zu ihrer Achse
parallele Kontaktstift« und von ihr radial abstehende Zapfen aufweist.
Insbesondere im Zuge der Miniatunsierung und
besonders bei Subminiaturlampen, wie Signallampen, ergeben sich hinsichtlich der guten Halterung und
leichter. Auswechselbarkeit der Lampen Probleme. Lampen mit Gewinde oder Bajonettverschluß sind oft
wegen ihrer kleinen Abmessungen nur sehr schwer anzufassen und besonders dann schwer auszuwechseln,
wenn sie in ihren Fassungen ordentlich fest sitzen, was für ihre sichere und erschütierungsbeständigc Halterung
ja erforderlich ist. Dabei spielt auch die Erwärmung eine nicht unmaßgebliche Rolle. Besonders
schwierig ist der Lampenwechsel bei den in den Fassungssockeln versenkt angeordneten Lampen. Solche
versenkt angeordneten Lampen sind aber besonders bei Schalttafeln sehr erwünscht, damit die über die
Schalttafelfläche vorstehenden Teile möglichst niedrig gehalten werden können. Ebenso ist diesbezüglich auch
bei der Abdeckung von Lampen mit Hauben eine gewisse Problematik gegeben. Auch bei den in jüngerer
Zeit verwendeten Stecklampen der eingangs genannten Art sind Schwierigkeiten beim Lampenwechsel häufig,
wobei hier zusätzlich das Problem ungenügender
ίο Halterung bei leichter Auswechselbarkeit auftritt Sitzt
die Stecklampe genügend fest im Sockel, so ist sie, wenn versenkt angeordnet, kaum ohne Werkzeug entfernbar.
Sitzt sie aber auswechslungsgünstig, so ist ihre Halterung nicht vibrationsbeständig genug.
Ί-. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Lampenfassung zu schaffen, insbesondere für Miniatur- und Subminiaturlampen, wie Signallampen, welche
eine gute und vibrationsbeständige Lampenhalterung bei leichter Auswechselbarkeit gestattet und es erlaubt,
eine Haube zur Abdeckung der Lampe zu verwenden, ohne dadurch zusätzliche Probleme zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß bei einer Lampenfassung der eingangs genannten Art ein
Fassungssockel mit einer Öffnung zur Aufnahme der Lampe und einer über die Lampe in den Sockel
steckbaren Haube und am Boden der Sockelöffnung eine Steckdose mit in Isoliermaterial versenkt angeordneten
Kontaktfedern zum Einrasten an den Kontaktstiften der Lampe vorgesehen ist, und daß im sockelseitigen
Haubenende Schlitze mit verengtem Maul zur Aufnahme der radialen Lampen-Zapfen so vorgesehen sind,
daß die Lampe nur unter Erweiterung des Durchmessers des geschlitzten Haubenendes aus der Haube
entnehmbar ist, und dieses geschlitzte Haubenende einen Außendurchmesser entsprechend der lichten
Weite der es aufnehmenden Sockelöffnung hat
Vorteilhaft weist der geschlitzte Haubenendteil eine
Ringwulst auf, welche den besagten Außendurchmesser der Haube, welcher der lichten W?i'e der Sockelöffnung
«o entspricht, begrenzt Dadurch kann der übrige Teil der
Haube in der Sockelöffnung mit einem gewissen Spiel sitzen, so dab ein zu starkes Klemmen selbst dann
vermeidbar wäre, wenn die Ringwulst satt an der Innenwand der Sockelöffnung sitzt
«5 Um die Expanditrbarkett der Haube im Bereich ihres
geschlitzten Endes zu verbessern, wodurch das Einstekken und Herausnehmen der Lampe in die Hsi Ie bzw.
aus der Haube erleichtert werden kann, können außer den Schlitzen für die Lampen-Zapfen weitere axial
so verlaufende Schlitze vorgesehen sein.
Da die Lampe nur unter Expansion des geschlitzten Haubenendes aus der Haube entnommen werden kann,
kann die Lampe nicht aus der Haube entnommen werden, solange die Haube in der öffnung des Sockels
** steckt. Zieht man also die Haube in Axialrichtung aus
dem Sockel, so wird auch die Lampe zwangsläufig durch die die Lampen-Zapfen haltenden Schlitze herausgezogen,
so daß die Kontaktstifte an den Kontaktfedern des Sockels ausrasten. Nun kann bei entnommener Haube
μ die Lampe gewechselt werden und die neue Lampe samt
Haube wieder eingeschoben werden. Da die Lampenzapfen auch für eine drehfeste Verbindung der Lampe
mit der Haube sorgen, kann nun durch Drehen der Haube die Lampe so gedreht werden, daß ihre
Kontaktstifte in die Steckdosenöffnungen am Boden der öffnung des Sockels eingreifen und dort an den
Kontaktfedern einrasten können. Dadurch ist dann auch eine drehfeste Verbindung zwischen Lampe und Sockel
gegeben, so daß auch eine drehfeste Verbindung zwischen Sockel und Haube besteht. So kann dann dafür
gesorgt werden, daß z. B. Schriftzeichen auf der Haube
drehfest in richtiger Orientierung fixiert sind, wenn die Lampe richtig eingesetzt ist Auch polygonale Haubenabdeckungen
können dergestalt in der richtigen Orientierung Fixiert werden.
Dergestalt ist nicht nur der Vorteil sicherer Lampenhalterung, sicherer Haubenhalterung und leichter
Entnahme von Haube samt Lampe gewährleistet, sondern darüberhinaus der bei anderen Verbindungsarten
von Sockel und Haube schwierig zu bewerkstellende Ausrichtvorgang der Haube sichergestellt
Weiterhin sind die Kontaktfedern wegen ihrer versenkten Anordnung in Isolierstoff bei entnommener
Lampe mit dem IEC-Prüffingsr nicht berührbar, so daß
der Sockel berührungssicher ist Da die Kontaktstifte der Lampe erst dann in die im Isoliermaterial versenkt
angeordneten Kontaktfedern eingreifen können, wenn sie schon in der Sockelöffnung versteckt sind, ist auch
beim Lampeitwecbsel Berührungssicherheit gegeben.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 einen teilweise schematischen Längsschnitt entlang der Lampenachse durch eine Ausführungsform 2s
einer erfindungsgemäßen Lampenfassung,
Fig.2 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch den
Sockel der Fassung der F i g. 1,
F i g. 3 einen der F i g. 1 ähnlichen Schnitt durch die
Haube der Fassung der F i g. 1 mit teilweise herausgenommen
angedeuteter Lampe und
Fig.4 eine Ansicht der Haube nach Fig.3 in
Richtung des Pfeiles IV.
Die Figuren werden im wesentlichen gleichzeitig besprochen. Der aus Isoliermaterial bestehende Fassungssockel
1 weist eine nur in Fig.2 bezeichnete zylindrische öffnung 2 auf, an deren Boden sich eine
zweipolige Steckdose 3 mit im Isoliermaterial versenkten Kontaktfedern 4 und 5 für die Kontaktstifte 40,50
der Lamp_ 6 befindet Wie man in F i g. 1 erkennt sind die Kontaktfedern 4 und 5 an den mit Verdickungen 40',
50* versehenen Kontaktstiften 40, 50 eingerastet wodurch zwischen Federn 4 bzw. 5 und Stiften 40 bzw.
50 sowohl ein elektrischer Leiterschluß als auch eine mechanische Schnappverbindung hergestellt ist Die
Kontakt/edern 4 und 5 sind in Form von Fahnen 4', 5' aus dem Sockel 1 hinten herausgeführt so daß der
Anschluß z. B. eine Verdrahtung einer Schalttafel auf beliebige Weise, wie durch Stecker, Löten oder
Klemmen, stattrinden kann. Der Sockel 1 könnte bis so zum Anschlag seines Flansches 1' an einer nicht
gezeigten Schalttafel in eine Bohrung einer solchen Schalttafel oder in ein Apparategehäuse eingeschoben
werden, wobei er dann durch auf den Schaft des Sockels 1 aufgesetzte Teile, wie Klemmfedern oder Schraubmuttern,
gesichert werden kann.
Die Kontaktfedern 4,5 sind, da im Kunstsioff-Isoliermaterial
versenkt mit dem IEC-Prüffinger nicht berührbar.
Der in Fig.2 durch Doppelpfeil angezeigte Innendurchmesser
30 der öffnung 3 entspricht dem in F i g. 3 durch Doppelpfeil 70 gezeigten Außendurchmesser der
Ringwulst T der Haube 7 an ihrem geschlitzten Ende 71, so daß (wie in F i g. 1 ersichtlich) die Ringwulst T satt an
der Innenfläche der öffnung 3 des Sockels 1 anliegt. Man erkennt nun, daß die Lampe 6 mit ihrem Zapfen 60,
60' in Schlitzen 72, 72' des geschlitzten Endes 71 der
Haube 7 eingreift wobei man anhand von Fig.4 erkennt, daß der knopflochartige Schlitz 72 einen
inneren weiten Durchmesser 720 aufweist welcher in etwa dem Durchmesser 600 des 2äpfens 60 entspricht,
während das Maul 720' des Schlitzes 72 enger ist als der Durchmesser 600 des Zapfen 60.
Der in F i g. 3 gezeichnete zusätzliche Schlitz 73 der Haube 7 soll das Federn der zwischen den Schlitzen
befindlichen Lappen erleichtern. Die Federkraft dieser Lappen muß ja nicht groß sein, weil sie ja die Lampe 6
an ihren Zapfen 60, 60' in den Schlitzen 72, 72' nur so lange halten müssen, bis die Ringwuht T im Inneren der
öffnung 3 ist Dann sorgt die gleiche Dimension der Durchmesser 30 und 70 der öffnung 3 und Ringwulst T
dafür, daß die Zapfen 60,60' nicht aus dem inneren Teil 720 des Schlitzes 72 (analog für Schlitz 72') herausgleiten
können.
Währemd man zur Vermeidung seitlicher Lichtabstrahlung
den Sockel 1 vorteilhaft aus lichtundurchlässigem Material, insbesondere einem isolierenden Kunststoff
fertigt ist es vorteilhaft die ganze Hatibe 7 aus farblosem oder gefärbtem lichtdurchlässigen Material
(insbesondere Kunststoff) anzufertigen. Man kann aber * ;ch nur die äußere Fläche, gewissermaßen als Fenster,
aus lichtdurchlässigem Material herstellen.
Man erkennt bei Betrachtung der Fig. 1, daß die Länge der öffnung 2 des Sockels 1 größer ist als die
Länge der Stifte 40, 50 der Lampe 6, so daß beim Lampenwechsel eine Berührung der Stifte mit der Hand
erst möglich ist wenn die Stifte nicht mehr die Kontaktfedem 4, 5 berühren. Die Fassung ist also
berührungssicher.
Claims (6)
1. Lampenfassung för eine Lampe, welche zwei zu
ihrer Achse parallele Kontaktstifte und von ihr radial abstehende Zapfen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Fassungssocke! (1) mit einer öffnung (2) zur Aufnahme der Lampe (6)
und einer Ober die Lampe in den Sockel steckbaren Haube (7) und am Boden der Sockelöffnung (2) eine
Steckdose mit in Isoliermaterial versenkt angeordneten Kontaktfedern (4, S) zum Einrasten an den
Kontaktstiften (40,50) der Lampe (6) vorgesehen ist, und daß im sockelseitigen Haubenende (71) Schlitze
(72, 72*) mit verengtem Maul (720') zur Aufnahme der radialen Lampen-Zapfen (60,60') so vorgesehen
sind, daß die Lampe (6) nur unter Erweiterung des Durchmessers (70) des geschlitzten Haubenendes
(71) aus der Haube (7) entnehmbar ist, und dieses geschlitzte Haubenende (71) einen Außenduichmesser
(70J:t.ntsprechend der lichten Wehe (30) der es
aufnehmenden Scckclöffnung (2) hat
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser (70) des
geschlitzten Haubenendes (71), welcher der lichten Weite (30) der Sockelöffnung (2) entspricht, durch
eine Ringwulst (7') begrenzt ist
3. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß außer den Schlitzen (72,72') zur
Aufnahme der radialen Lampen-Zapfen (60, 60') weitere Schlitze (73) im sockelartigen Haubenende
(71) vorge ^Jien sind.
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche t —3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern
(4,5) mit dem lEC-Prüffinger bei entnommener
Lampe (6) und Haube (7) nicht oerührbar sind.
5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche I -3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der
Sockelöffnung (2) für die Lampe (6) und Haube (7) größer ist als die Länge der die Kontaktfedern (4,5)
enthaltenden Buchsen der Steckdose (3) und »omit langer als die Kr>«rtaktstifte (40,50) der Lampe (6) ist.
6. Lampenfasfung nach Anspruch 4, daderch
gekennzeichnet, daß die Länge der Sockelöffnung (2) für die Lampe (6) und Haube (7) größer ist als die
Länge der die Kontaktfedern (4, 5) enthaltenden Buchsen der Steckdose (3) und somit länger als die
Kontakistifte (40,50) der Lampe (6) ist.
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