DE7213341U - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2111/00—Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
- Connecting Device With Holders (AREA)
Description
^094/24.2.72/itS].
H. Schürter AG. 6000 Luzern
Lampenfassung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lampenfassung für eine Lampe, welche zwei zu ihrer Achse parallele Kontaktstifte
und von ihr radial abstehende Zapfen aufweist.
Insbesondere im Zuge der Miniaturisierung und besondere
bei Subminiaturlampen, wie Signallampen, ergeben eic* hinsichtlich
der guten Halterung und leichten Aueveeheelbarkeit
der Lampen Probleme. Lampen mit Gewinde oder Bajonettverschluss sind oft wegen ihrer kleinen Abmessungen nur sehr schwer anaufassen
und besonders dann schwer auszuwechseln, wenn sie in ihren Fassungen ordentlich fest sitzen, was für ihre sichere
und erschütterungsbeständige Halterung ja erforderlich ist*
Datei spielt auch die Erwärmung eine nicht unmasegebliche Rolle·
Besonders schwierig ist der Larapenwechsel bei den in den Fassungssockeln versenkt angeordneten Lampen. Solche versenkt
angeordneten Lampen sind aber besondere bei Schalttafeln sehr erwünscht, damit die über die Schalttafelfläche vorstehenden
Teile möglichst niedrig gehalten werden können. Ebenso 1st diesbezüglich auch bei der Abdeckung von Lampen mit Hauben
eine gewisse Problematik gegeben. Auch bei den in jüngerer
Zeit verwendeten Stecklampen der eingangs genannten Art sind Schwierigkeiten beim Lampenwechsel häufig, wobei hier
zusätzlich das Problem ungenügender Halterung bei leichter Auswechselbarkeit auftritt. Sitzt die Stecklampe genügend fest
im Sockel, so ist sie, wenn versenkt angeordnet , kaum ohne Werkzeug entfernbar. Sitzt sie aber auewechslungegUnetic. so
ist ihre Halterung nicht vibrationsbeständig genug.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lampenfassung, insbesondere für Miniatur- und Subminiaturlampen, wie Signallampen,
welche eine gute und vibrationsbeständige Lampenhalterung bei leichter Auswechselbarkeit gestattet und es
erlaubt, eine Haube zur Abdeckung der Lampe zu verwenden, ohne dadurch zusätzliche Probleme zu schaffen.
Zur Lösung der Erfindungsaufgabe betrifft die Erfindung eine Lampenfassung der eingangs genannten Art, welche dadurch
gekennzeichnet ist, dass ein Fassungssockel mit einer Oeffnung
zur Aufnahme der Lampe und einer über die Lampe in den Sockel
steckbaren Haube und am Boden der Sockelöffnung eine Steckdose mit in Isoliermaterial versenkt angeordneten Kontaktfedern zum Einrasten an den Kontaktgiften der Lampe vorgesehen
ist, und dass im sockelseitigen Haubenende Schlitze mit verengtem Maul zur Aufnahme der radialen Lampen-Zapfen so vorgesehen
sind, dass die Lampe nur unter Erweiterung des Durchmessers des geschlitzten Haubenendes aus der Haube entnehmbar
istr und dieses geschlitzte Haubenende einen Aussendurchmesser
en'3prechend der lichten Weite der es aufnehmenden Sockelöffnung
hat.
Vorteilhaft weist der geschlitzte Haubenendteil eine Ringwulst auff welche den besagten Aussendurchmesser der
Haube, welcher der lichten Weite der Sockelöffnung entspricht, begrenzt. Dadurch kann der übrige Teil der Haube in der Sockelöffnung
mit einem gewissen Spiel sitzen, so dass ein zu starkes Klemmen selbst dann vermeidbar wäre, wenn die Ringwulst satt
an der Innenwand der Sockelöffnung sitzt.
Um die Expandierbarkeit der Haube im Bereich ihres geschlitzten Endes zu verbessern, wodurch das Einstecken und
Herausnehmen der Lampe in die Haube bzw. aus der Haube erleichtert werden kann, ist es bevorzugt, ausser den Schlitzen
für die Lampen-Zapfen weitere achaial verlaufende Schlitze vorzusehen.
Es ist ferner bevorzugt, wenn die Kontaktfedern bezüglich
der Kontaktstifte der Lampe so ausgebildet sind, dass eic an
den Stiften druckknopfartig einrasten.
JDa die Lampe nur unter Expansion des geschlitzten Haubenendes aus der Haube entnommen werden kann, kann die
Lampe nicht aus der Haube entnommen werden, solange die Haube in der Oeffnung des Sockels steckt. Zieht man also die Haube
in Axialrichtung aus dem Sockel, so wird auch die Lampe zwangsläufig durch die die Lampen-Zapfen haltenden Schlitze
herausgezogen, so dass die Kontaktstifte ar- den Kontaktfedern des Sockels ausrasten. Nun kann bei entnommener
Haube die Lampe gewechselt werden und die neue Lampe samt Haube wieder eingeschoben werden. JDa die Lampenzapfen auch
für eine drehfeste Verbindung der Lampe mit der Haube sorgen,,
kann nun durch Drehen der Haube die Lampe so gedreht werden, dass ihre Kontaktstifte in die Steckdosenöffnungen am Boden
der Oeffnung des Sockels eingreifen und dort an den Kontaktfedern einrasten können. Dadurch ist dann auch eine drehfeste
Verbindung zwischen Lampe und Sockel gegeben, so dass auch eine drehfeste Verbindung zwischen Sockel und Haube besteht. So kann
dann dafür gesorgt werden, dass z.B. Schriftzeichen auf der Haube
drehfest in richtiger Orientierung fixiert sind, wenn die Lampe richtig eingesetzt ist» Auch polygonale Haubenabdeckungen
können dergestalt in der richtigen Orientierung fixiert werden.
Dergestalt ist nicht nur der Vorteil sicherer Lampenhalterung,
sicherer Ilaubenhalterung und leichter Entnahme von Haube samt Lampe gewährleistet, sondern darüberhinaus
der bei anderen Verbindungsarten von Sockel und Haube schwierig zu bewerksteilende Ausrichtvorgang der Haube sichergestellt.
Weiterhin sind die Kontaktfedern wegen ihrer versenlrtea
Anordnung in Isolierstoff bei entnommener Laaps axt dsa
IEC-PrUffinger nicht berllhrbar, so dass der Sockel berührungssicher
ist. Da die Kontaktstifte der Lampe erst dann in die im Isoliermaterial versenkt angeordneten Kontaktfedern
eingreifen können, wenn sie schon in der Sockelöffnung versteckt sind, ist auch beim Lampenwechsel BerUhrungssicherheit
gegeben.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise naher beschrieben werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen teilweise schematischen Längsschnitt entIt.ng
der Lampenachse durch eine AusfUhrungsform einer
erfindungsgemassen Lampenfassung,
■ ff I · · ·
II * t lit
III ti I
t ; t ι ι i ■ '
AO
Pig. 2 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch den
Sockel der Passung der Fig. 1, Fig. 3 einen der Fig. 1 ähnlichen Schnitt durch die Haube
der Fassung der Fig. 1 mit teilweise herausgenommen
angedeuteter Lampe und
Fig. 4 eine Ansicht der Haube nach Fig. 3 in Richtung des
Fig. 4 eine Ansicht der Haube nach Fig. 3 in Richtung des
Pfeiles IV.
Die Figuren werden im wesentlichen gleichzeitig besprochen.
Der aus Isoliermaterial bestehende Fassungssockel 1 weist eine nur in Fig. 2 bezeichnete zylindrische Oeffnung 2 auf, an deren
Boden sich eine zweipolige Steckdose 3 mit im Isoliermaterial versenkten Kontaktfedern 4 und 5 für die Kontaktetifte AQ. 50
der Lampe 6 befindet. Wie man in Figo 1 erkennt, sind die Kontaktfedern 4 und 5 an den mit Verdickungen 40*, ^0* versehenen
Kontaktstiften 40, 50 eingerastet, wodurch zwischen Federn
4 bzw. 5 und Stiften 40 bzw. 50 sowohl ein elektrischer Leiterschluss als auch eine mechanische Schnappverbindung
hergestellt ist. Die Kontaktfedern 4 und 5 sind in Form von Fahnen 4', 5* aus dem Sockel 1 hinten herausgeführt,
so dass der Anschluss z.E« eine Verdrahtung einer Schalttafel auf beliebige Weise, wie durch Stecker, Löten oder Klemmen,
stattfinden kann. Der Sockel 1 könnte bis zum Anschlag seines Flansches 1· an einer nicht gezeigten Schalttafel in eine
Bohrung einer solchen Schalttafel oder in ein Apparategehäuse
eingeschoben werden, wobei er dann durch auf den Schaft
des Sockels 1 aufgesetzte Teile, wie Klemmfedern oder Schraubmuttern, gesichert werden kann.
Die Kontaktfedern A, 5 sind, da im Kunststoff-Isolier«
material versenkt, mit dem IEG-PrUffinger nicht berUhrbar.
Der in Pig. 2 durch Doppelpfeil angezeigte Innendurchmesser
30 der Oeffnung 3 entspricht dem in Fig. 3 durch Doppel pfeil 70 gezeigten Aussendurchmesser der Ritigwulat 7' der
Haube 7 ar. ihrem geschlitzten Ende 71 1 so dass (wie in ,Pig. I
ersichtlich) lie °.ingwulst 7' satt an der Innenfläche der
Oeffnung 3 des Sockels 1 anliegt. Man erkennt nun, dass die Lampe 6 mit ihrem Zapfen 60, 60* in Schlitzen 72, 72' des
geschlitzten Endes 71 der Haube 7 eingreift, wobei man anhand von Fig. 4 erkennt, dass der knopflochartige Schlitz 72 einen
inneren weiten Durchmesser 720 aufweist, welcher in etwa dem Durchmesser 600 des Zapfens 60 entspricht, während das
Maul 720* des Schlitzes 72 enger ist als der Durchmesser 600 des Zapfens 60.
Der in Eig. 3 gezeichnete zusätzliche Schlitz 73 der Haube 7 soll das Federn der zwischen den Schlitzen befindlichen
Lappen erleichtern. Die Federkraft dieser Lappen muss
ja nicht gross sein,, weil sie ja die Lampe 6 an ihren Zapfen
60, 60' in den Schlitzen 72, 72' nur so lange halten müssen,
ι at»
ι · » ι
I * > I
bis die Ringwulst 7* im Inneren der Oeffnung 3 ist. Dann
sorgt die gleiche Dimension der Durchmesser 30 und 70 der Oeffnung 3 und Ringwulst 7* dafür, dass die Zapfen 60, SO*
nicht aus dem inneren Teil 720 des Schlitzes 72 (analog für Schlitz 72*) herausgleiten können.
Während man zur Vermeidung seitlicher Lichtabs*rahlung
den Sockel 1 vorteilhaft aus lichtundurchlässigem Material, insbesondere einem isolierenden Kunststoff fertigt, ist
es vorteilhaft, die ganze Haube 7 aus farblosem oder gefärbtem lichtdurchlässigen Material (insbesondere Kunststoff) anzufertigen.
Man kann aber auch nur die äussere Fläche, gewisser— massen als Fenster; aus lichtdurchlässigem Material herstellen·
Man erkennt bei Betrachtung der Fig. 1, dass die Länge der Oeffnung 2 des Sockels 1 grosser iat als die
Länge der Stifte 40, 50 der Lampe 6, so dass beim Lampenwechsel
eine Berührung der Stifte mit der Hand erot möglich ist, wenn die Stifte nicht mehr die Kontaktfedern 4» 5 berühren. Die Fassung ist also beruhiungssicher.
Claims (6)
- SCHUTZANSPRÜC KE_.) Lampenfassung für eine Lampe, welche zwei zu ihrer Achse parallele Kontaktstifte und von ihr radial abstehende Zapfen aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Fassungssoekel (1) mit einer öffnung (2) zur Aufnahme der Lampe (6) und einer über die Lampe in den Sockel steckbaren Haube (7) und am Boden der Sockelöffnung (2) eine Steckdose mit in Isoliermaterial versenkt angeordneten Kontaktfedern (4,5) zum Einrasten an den Kontaktstiften (40,50) der Lampe (6) vorgesehen ist, und c'aß im sockelseitigen Haubenende (71) Schlitze (72,72*) mit verengtem Maul (720') zur Aufnahme der radialen Lampen-Zapfen (6O,6O') so vorgesehen sind, daß die Lampe (6) nur unter Ei*weiterung des Durchmessers (70) des geschlitzten Haubenendes (71) aus der Haube (7) entnehmbar ist, und dieses geschlitzte Haubenende (YI) einen Außendurchmesser (70) entsprechend der lichten Weite (JH)) der es aufnehmenden Sockelöffnung (2) hat.
- 2.) Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet , daß der Außsndurchnsesser (70) ces geschlitzten Haubenendes (71), welcher der lichten Weite (20) der Sockelöffnung (2) entspricht, durch eine Ringwulst (71) begrenzt ist.
- 2.) Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeic hnet , daß außer den Schlitzen (72,72*) zur Aufnahme der radialen Lampen-Zapfen (60,60') weitere Schlitze (72) im sockelartigen Haubenende (71) vorgesehen sind.
- 4.) Lampenfassung nach Anspruch 1, 2 oder 3 , da-durch gekennzeichnet , daß die Kontaktfedern (4,5) mit dem IEC-Prüf finger., bei entnommener Lampe (6) und Haube (7) nicht berührbar sind.
- 5.) Lampenfassung nach Anspruch 1, 2 oder 2, dadurch gekennz eic hnet , daß die Länge der Sockelöffnung (2) für die Lampe (6) und Haube (7) größer ist als die Länge der die Kontaktfedern (4,5) ent »mitenden Buchsen der Steckdose (3) und somit langer als die Kontaktstifte (40,50) der Lampe (6) ist.
- 6.) Lampenfassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeic hnet , daß die Länge der Sockeibffnung (2) für die Lampe (6) und Haube (7) größer ist als die Länge der die Kontaktfedern (4,5) enthaltenden Buchsen der Steckdose (3) und somit länger als die Kontaktstifte (40, 50) der Lampe (6) ist.
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