DE2216865A1 - Luftreifen - Google Patents

Luftreifen

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Publication number
DE2216865A1
DE2216865A1 DE19722216865 DE2216865A DE2216865A1 DE 2216865 A1 DE2216865 A1 DE 2216865A1 DE 19722216865 DE19722216865 DE 19722216865 DE 2216865 A DE2216865 A DE 2216865A DE 2216865 A1 DE2216865 A1 DE 2216865A1
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DE
Germany
Prior art keywords
angle
tire
inclination
tread
support surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722216865
Other languages
English (en)
Inventor
Edwin Leslie Tamworth Staffordshire Warrilow (Großbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Holdings Ltd
Original Assignee
Dunlop Holdings Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Holdings Ltd filed Critical Dunlop Holdings Ltd
Publication of DE2216865A1 publication Critical patent/DE2216865A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/03Tread patterns
    • B60C11/0311Patterns comprising tread lugs arranged parallel or oblique to the axis of rotation
    • B60C11/0316Patterns comprising tread lugs arranged parallel or oblique to the axis of rotation further characterised by the groove cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORE dipl-PHYS. DR. MANITZ dipl.-CHEM. dr. DEUFEL DIPL.-ING. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRAMKOW 991 Rßß^ PATENTANWÄLTE
München, den ?. April I972 Mak/Sv - D 1321
DUMiOP HOLDINGS LIMITED
Ryder Street, St.James's, London SW1, England
Luftreifen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen und betrifft insbesondere einen auf der Straße und im Gelände benutzbaren Eeifen.
Ein Luftreifen dieser Art ist aus der britischen Patentschrift 1 195 24-1 bekannt.
Erfindungsgemäß ist ein Luftreifen mit einer Lauffläche, die eine Vielzahl von Stollen aufweist, die sich im wesentlichen von der Kittenumfangsebene des Reifens zu zumindest einer Schulter erstrecken, vorgesehen, bei dem die Stützfläche (buttress face) jedes Stollens einen Neigungswinkel über zumindestens einen Teil ihrer Länge von wenigstens 20° mit einer Radialrichtung in bezug auf den Reifen bildet und die hintere fläche jedes Stollens einen Neigungswinkel über zumindest einen Teil ihrer Länge von 5° bis 10° in bezug auf
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eine Radialrichtung und einen Neigungswinkel in bezug auf eine Radialrichtung von zumindest 15° im Schulterbereich der Lauffläche aufweist.
Die "Stützfläche* ("buttress face") des Stollens ist die fläche, die sich von dem Bereich der Lauffläche zwischen den Stollen, d.h. der Laufflächenbasis zu der Außenumfangs-Bodenberührungs-Oberflache des Stollens erstreckt, und ist die fläche des Stollens, die normalerweise in Antriebsberührung mit dem Boden steht. Die "hintere fläche " ("trailing face") des Stollens ist dessen fläche, die entgegengesetzt zu der "Stützfläche" an demselben Stollen liegt.
Vie oben ausgeführt worden ist, ist die Stützfläche mit einem Winkel von zumindest 20° geneigt und dieser Winkel kann 25 oder mehr betragen. Dieser Neigungswinkel ist bevorzugt im Mittelbereich der Reifenlauffläche vorgesehen, kann jedoch im wesentlichen konstant über die gesamte Länge des Stollens sein. Alternativ kann der Neigungswinkel zu der Laufflächenkante, beispielsweise auf einen Winkel so klein wie 5° verringert sein.
In ähnlicher Weise ist die hintere fläche um einen Winkel von 5° °is 10° im Mittelbereich der Reifenlauffläche geneigt, kann jedoch zu der Laufflächenkante, beispielsweise bis auf einen Winkel so groß wie 20° vergrößert sein, um den Widerstand bzw. die festigkeit der Stollen gegen ein Abbiegen in dem Laufflächen-Kantenbereich zu erhöhen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung beispielsweise beschrieben; in dieser zeigt;
fig. 1 eine Draufsicht eines leils der Lauffläche eines erfindungsgemäßen Reifens,
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S1Ig. 2 einen Querschnitt durch die Linie A-B in Fig. 1, Pig. 3 einen Querschnitt durch Linie G-D in Fig. 1, und Fig. 4- einen Querschnitt durch Linie E-F in Fig. 1.
Nach der Zeichnung umfaßt ein Traktor-Hinterreifen eine Reihe von Stollen 1, die an der Mittenumfangeebene X-X beginnen und winklig zu dieser angeordnet sind und sich bis zu jeder nicht gezeigten Reifenschulter zuerst mit
etwa o
einem Winkel a von/53 zur Mittenumf angsebene und dann
etwa o
mit einem steileren Winkel b von/60 zu dieser Ebene erstrecken. Über den näher zur Mittenumfangsebene X-X gelegenen Teil des Stollens 1 verläuft die Stützfläche 2 nicht parallel zu der hinteren Fläche 3 und ist zu der Ebene X-X um einen Winkel a1 von etwa 4£0 geneigt. Die Stollen sind so angeordnet, daß sie alternativ, erst ein Stollen zu einer Schulter und dann ein Stollen zu der anderen Schulter angeordnet sind und ein Muster einer gebrochenen Staffel um den Reifenumfang bilden.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt, das die Neigungswinkel der Stützflächen 2 und hinteren Flächen 3 der Stollen betrifft. Es wurde gefunden, daß durch Neigen der Stützfläche jedes Stollens,in diesem besonderen Fall um einen Winkel c von 25° relativ zu einer Radiallinie entlang der Länge des Stollens, die mit 45° zur Mittenumfangsebene angeordnet ist, und durch Neigen der entgegengesetzten hinteren Fläche um einen Winkel d von etwa 5° relativ zu einer Radiallinie ein verbesserter bzw. vorteilhafterer Abnutzungsgrad auf einer harten Straßenoberfläche erreicht wird.
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An dem Schnitt 0-L durch den axial äußeren Teil dee Stollens, der mit 60° zur Ebene Z-Z angeordnet ist, let die Stützfläche um einen Winkel e von 15° zu einer Radialrichtung U]
neigt.
lens, der mit 60° zur Ebene Z-Z angeordnet ist, ist die
tung und die hintere Fläche um einen Winkel f von 10° ge-
fiatlang der Länge des axial äußeren Teile des Stollens vom Schnitt Q-D an bleibt der Heigungswinkel der Stütz-Hache konstant, nimmt jedoch der Neigungswinkel der hinteren Fläche zu, so daß an dem Schnitt S-F der Winkel g der Stützfläche noch 15°, jedoch der Winkel h der hinteren Fläche 20° beträgt.
Der Kautschuk des Stollens ist in dem Fall der Stützfläche und der hinteren Fläche an jedem Stollen entlang der gesamten Länge so angeordnet, daß er in einer glatten Kurve mit dem Kautschuk an der Basis der Lauffläche übergeht, indem ein relativ großer Krümmungsradius benutzt wird. Beispiele für Werte solcher Radien sind in der folgenden Tabelle für einen 14-30-Reifen gegebenj diese Radien variieren mit der Größe des Reifens.
Stützfläche hintere Fläche
Fig. 2 R1 μ 30 mm R2 « 25 mm Fig. 3 R3 «■ 30 mm R^ * 25 mm Fig. 4 Rc ■» 30 mm R^ ■ 30 mm
Im Betrieb des Reifens bewirkt die geneigte Stützfläche im Mittel-Laufflächenbereich des Reifens, daß die an den Stollen angreifende Last im Vergleich zu einer steileren Stützflächenneigung über einen größeren Bereich des unter
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dem Stollen gelegenen Unterbaus verbreitet und abgestützt wird, wodurch die Verzerrung bzw. Verformung bzw. Zerstörung und das Biegen des Unterbaus verringert wird. Eine starrere bzw. festere Vorderkante in diesem Lauffläehenbereich ist somit das Ergebnis gekoppelt mit der Tatsache, daß, da die hintere Kante beachtlich weniger abgestützt ist als die vordere Kante aufgrund der steileren Neigung der hinteren Fläche, die Stollenbewegung über den Boden verringert ist, wenn dieser sich außer Berührung bewegt. Größere Bewegungen des Stollens, wenn er sich über den Boden bewegt, bei Aufbauten, die bisher mit Neigungswinkeln an der hinteren Seite relativ zu der ßadialrichtung von etwa 25°, d.h. mit relativ großen Winkeln vorgesehen waren, waren die Ursache für eine beachtliche Abnutzung in dem mittleren Laufflächenbereich auf harten Straßenoberflächen.
Die flachere Neigung der hinteren Fläche der Stollen an den Laufflächenschultern ergibt eine Unterlage bzw, Stützung für die hintere Kante der Stollen an den Schultern. Dadurch wird die Stabilität der Stollen in dem Laufflachen-Schulterbereich und dessen Festigkeit gegen die Abnutzung auf harten trockenen Straßen, die durch die Konzentration der Quer-Seitenführungskräfte an diesem Bereich der Lauffläche verursacht wircMsa, erhöht.
Patentansprüche -
— 5 —
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Vi J Luftreifen mit einer Lauffläche, die eine Vielzahl von Stollen aufweist, von denen sich jeder im wesentlichen von der Mittenumfangsebene des Reifens zu zumindest einer Schulter erstreckt,, dadurch gekennzeichn e t, daß die Stützfläche, wie sie oben definiert ist, jedes Stollens einen Neigungswinkel über zumindest einen Teil ihrer Länge von wenigstens 20° in bezug auf eine Radialrichtung in bezug auf den Reifen und die hintere Pläche jedes Stollens einen Neigungswinkel über zumindest einen Teil ihrer Länge von 5° bis 10° in bezug auf eine Radialrichtung und einen Neigungswinkel in bezug auf eine Radialrichtung von zumindest 15° in dem Schulterbereich der.Lauffläche aufweisen.
  2. 2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Stützfläche jedes Stollens in diesem Teil seiner Länge zumindest 25° beträgt.
  3. 3. Luftreifen nach Anspruch Λ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Stützfläche zu dem Schulterbereich des Reifens hin verringert ist.
  4. 4·. Luftreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der Stützfläche auf einen Winkel von nicht weniger als 5° zu dem Schulterbereich des Reifens hin verringert ist.
  5. 5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der hinteren fläche jedes Stollens nicht mehr als 20° in dem Schulterbereich der Lauffläche beträgt.
    - 6 209843/0780
  6. 6. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel-Anordnung der Stollen bzw. der Winkel der Stollen in "bezug auf die Mittenumfangsebene des Reifens zumindest 45° beträgt.
  7. 7- Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkel-Anordnung bzw. der Winkel der Stollen in bezug auf die Mttenumfangsebene des Reifens zu dem Schulterbereich des Reifens hin zunimmt.
  8. 8. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennz eichnet, daß die Winkelanordnungen bzw. Winkel der Stützfläche und der hinteren fläche jedes Stollens in bezug auf die Mttenumfangsebene des Reifens im Bereich der Mittenumfangsebene nicht gleich sind.
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    ο r s
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ES (1) ES401479A2 (de)
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GB1195241A (en) * 1967-03-28 1970-06-17 Dunlop Co Ltd Improvements in or relating to Pneumatic Tyres

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ES401479A2 (es) 1975-09-16
CA948533A (en) 1974-06-04
IE36218B1 (en) 1976-09-15
BR7202047D0 (pt) 1973-08-09
GB1374992A (en) 1974-11-20
IE36218L (en) 1972-10-07
IT1003058B (it) 1976-06-10
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JPS55242B1 (de) 1980-01-07
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FR2132715A1 (de) 1972-11-24

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