DE2121541A1 - Luftreifen für Fahrzeugräder - Google Patents
Luftreifen für FahrzeugräderInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C9/00—Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
- B60C9/18—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
- B60C9/26—Folded plies
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T152/00—Resilient tires and wheels
- Y10T152/10—Tires, resilient
- Y10T152/10495—Pneumatic tire or inner tube
- Y10T152/10765—Characterized by belt or breaker structure
- Y10T152/10792—Structure where each bias angle reinforcing cord ply has no opposingly angled ply
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DlPL-ING. C. GERNHARDT
TELEFON·. 3953U 2000 HAMBURG 50, 29April 1971
W 24 712/71 8/Ja
Industrie Pirelli S.poA»,
Mailand (Italien)
Luftreifen für Fahrzeugräder Zusatz zum Patent . . (Pat.inm. P 20 47 942*9)
Pas Hauptpatent bezieht sich auf Radialreifen oder Gürtelreifen, d.h. auf luftreifen, die mit einer Karkasse
versehen sind, welche von Schnüren gebildet ist, die in radialen Ebenen liegen oder mit' diesen Ebenen kleine Winkel
bilden. Genauer gesagt bezieht sich das Hauptpatent auf den Gürtel oder Breaker von Radialreifen, d.h· auf daa verhältnismäßig
steife ringförmige Gebilde, das zwischen die Lauffläche und die Karkasse gefügt ist«
Bei dem Luftreifen gemäß dem Hauptpatent weist der Breaker folgende Komponenten auf:
a) wenigstens zwei übereinanderliegende Streifen aus
Textilmaterial, deren Schnüre mit Bezug auf die Mittelumfangsebene des Reifens unter einem Winkel zwischen 10° und
30° in einer Richtung geneigt sind,
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b) wenigstens einen. Streifen aus metallenem oder anderem Material mit hohem Elastizitätsmodul, der zwischen
den Textilmaterialstreifen angeordnet ist und dessen Schnüre mit Bezug auf die Mittelumfangsebene des
Reifens unter einem Winkel zwischen 13° und 33° in entgegengesetzter
Richtung geneigt sind, wobei dieser Winkel um wenigstens 2° größer als der Winkel ist, den die Schnüre
der Textilmaterialstreifen mit der Mittelumfangs ebene des
Reifens bilden, und
c) einen radial außen liegenden zusätzlichen Streifen aus metallenem oder anderem druckfesten Material, dessen
ψ Schnüre mit der Mittelumfangsebene des Reifens einen Winkel
zwischen 60° und 90° bilden»
Ein Breaker von dieser Ausbildung ist besonders für Reifen geeignet, die dazu bestimmt sind, an sehr raschen
Fahrzeugen verwendet zu werden, da er solchen Helfen die Eigenschaft hoher Straßenhaftung und hoher Fahrsicherheit
verleiht, ohne den Fahrkomfort irgendwie zu beeinflussen.
Ferner bildet der radial außen liegende zusätzliche Streifen aus metallenem Material eine feste Stütze für die
Laufflächenblöcke, die daher steifer und weniger biegsam sind, wenn sie mit dem Boden in Berührung kommen.
Dieses Bestreben der Laufflächenblöcke, bei der Boden-
. berührung in ihrem ursprünglich geformten Zustand zu verbleiben,
trägt in relevanter Weise dazu bei, ihr Kriechen auf dem Boden auszuschalten und damit-die lokalisierte unregelmäßige
Abnutzung der Lauffläche herabzusetzen. Weiterhin wird dadurch die Straßenhaftung des Reifens auf naßem
Boden beträchtlich verbessert, weil die Ableitung von Wasser aus den Nuten der Lauffläche erleichtert .wird.
Die vorliegende Erfindung ist auf spezifische Weiterbildungen des Gegenstandes des Hauptpatents gerichtet,
welche, außer daß sie die vorgenannten Vorteile gewährleisten, beträchtliche Verbesserungen hinsichtlich der
Lebensdauer des Reifens zu erzielen gestatten· Diese Weiterbildungen eignen sich daher besonders in
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denjenigen fällen, in welchen das Hauptproblem eine hohe
Reifenkilometerleistung ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Luftreifen
für Fahrzeugrader nach dem Hauptpatent, der eine radiale
Karkasse und einen Gürtel oder Breaker aufweist, welcher von Streifen aus Cordstoff aus Textilmaterial und von
Streifen aus Cordstoff aus metallenem oder anderem druckfesten Material gebildet ist, wobei die Schnüre der Streifen
mit Bezug auf die Mit'telumfangsebene des Reifens schräg
verlaufen und der Breaker folgende Komponenten aufweist: wenigstens zwei übereinanderliegende Streifen aus Textilmaterial,
deren Schnüre mit Bezug auf die Mittelumfangsebene des Reifens unter einem Winkel zwischen 10° und
in einer Richtung geneigt sind, wenigstens einen Streifen aus metallenem oder anderem Material mit hohem Elastizitätsmodul,
der zwischen den Textilmaterialstreifen angeordnet ist und dessen Schnüre mit Bezug auf die Mittelumfangsebene
des Reifens unter einem Winkel zwischen 13° und 33° in entgegengesetzter Richtung geneigt sind, wobei dieser Winkel
um wenigstens 2° größer als der Winkel ist, den die Schnüre der Textilmaterialstreifen mit der Mittelumfangebene des
Reifens bilden, und einen radial außen liegenden zusätzlichen Streifen aus metallenem oder anderem druckfesten
Material, dessen Schnüre mit der Mittelumfangsebene des
Reifens einen Winkel zwischen 60° und 90° bilden, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einer der aus Textilmaterial
bestehenden Streifen in solcher Weise umgefaltet ist, daß wenigstens eine Faltungslinie an jeder der seitlichen Kanten
des Breakers vohanden ist·
Im vorliegenden Fall ist unter der Breite des Breakers der Abstand zwischen den Faltungslinien der umgefalteten
Streifen zu verstehen. Daher bilden diese Faltungslinien
die seitlichen Kanten des Breaker, und bei Luftreifen gemäß
der Erfindung ist diese Breite im wesentlichen gleich der Breite üblicher Breaker von Radialreifen»
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Wie im Hauptpatent hat auch hier der Ausdruck
"Textilmaterial" die Bedeutung, die ihm in der Reifenindustrie üblicherweise zugeordnet ist, und er umfaßt beispielsweise
organische Textilmaterialien, wie Baumwolle und Reyon, und Fasern aus synthetischen Polymerisaten, wie
Polyamidfasern, Polyesterfasern uswo
Durch das Anordnen der Ealtungslinien an den seitlichen
Kanten des Beakers wird der Vorteil erhalten, daß diese Zonen beträchtlich versteift sind, so daß.es möglich ist,
die Breite des radial am weitesten außen liegenden zusätzlichen Streifens aus metallenem Material herabzusetzen,
ohne die Steißheit der Basis der Laufflächenblöcke zu vermindern,
wobei diese Steifheit wesentlich ist, um, wie' bereits oben erwähnt, das Kriechen des Reifens auf dem Boden
herabzusetzen und. seine Straßenhaftung auf nassem Boden zu
verbessern»
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist einer der aus Textilmaterial bestehenden Streifen,
vorzugsweise derjenige, der mit Bezug auf den anderen Textilmaterialstreifen radial außen liegt, mit zwei Umfaltungen
versehen, eine an jeder seitlichen Kante des Breakers, während der andere Textilmaterialstreifen nicht
mit Umfaltungen versehen ist. Vorzugsweise ist der eine der beiden umgefalteten Randteile des Streifens radial nach
innen und der andere radial nach außen gerichtet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ier eine Textilmaterialstreifen an der einen Kante des
Breakers umgefaltet, während der andere Textilmaterialstreifen an der gegenüberliegenden Kante des Breakers umgefaltet ist.
In beiden Fällen weisen die umgefalteten Textilmaterialstreifen
wenigstens zwei Teile von verschiedener Breite auf, von denen der kleinere Teil eine Breite hat, die zwischen
20% und 40$ der Gesamtbreite des Breakers beträgt, während
der größere Teil eine solche Breite hat, daß unabhängig
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von der Anordnung der Textilmaterialstreifen ihr Wert
niemals die oben definierte Breite des Breakers übersteigt»
Ferner hat bei beiden Ausführungsformen der radial außen liegende zusätzliche Streifen aus metallenem Material
vorzugsweise eine Breite, die zwischen 70f° und 9OJ&- der oben definierten Breite des Breakers beträgt»
Es ist überraschend festgestellt worden, daß, wenn die Breite des zusätzlichen Streifens auf den vorgenannten
Bereich der Y/erte beschränkt wird, die Lebensdauer der ganzen Struktur des Eeifens beträchtlich erhöht
wird· Offenbar ist dies auf eine bessere Verteilung der Biegebeanspruchungen des Breakers in der Zone der
Berührung des Eeifens mit dem Boden zurückzuführen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten .Ausführungsform hat
der zwischen den Textilmaterialstreifen angeordnete Streifen
aus metallenem Material eine Breite, die zwischen 100%
und 120$ der Breite des Breakers beträgt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Pigβ 1 und Pig. 3 sind schematische Schnittansichten
von zwei Luftreifen gemäß der Erfindung.
Pig. 2 und Pige 4 sind Teildraufsichten des Gürtels
oder Breakers der Luftreifen gemäß Pig. 1 bzw. Pig. 3, wobei Teile weggebrochen sind, um den
Verlauf der Schnüre erkennbar zu machen.
Bei der in Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
der Erfindung weist der Reifen eine Lauffläche 1 und eine Karkasse 2 auf, die aus Schnüren gebildet ist, welche in
radialen Ebenen liegen.
Zwischen der Lauffläche 1 und der Karkasse 2 ist ein Gürtel oder Breaker 3 angeordnet, der zwei Streifen 4 und
5 aus Textilmaterial, beispielsweise Eeyon, aufweist, von denen der radial innere Streifen 4 nicht umgefaltet ist,
während der radial äußere Streifen 5 in solcher Weise um-
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gefaltet ist, daß er zwei Faltungslinien 6 und 7 aufweist, die jeweils im wesentlichen an einer der seitlichen Kanten
des Breakers liegen, so daß zwei umgefaltete Randteile 8 und 9 gebildet sind. Während der eine Randteil 8 radial
gegen die Innenseite des Reifens gerichtet ist, ist der andere Randteil 9 radial nach außen gegen die Lauffläche
gerichtet.
Die Breite des Mittelteils 10 des Streifens 5 ist im wesentlichen gleich der Breite, die gewöhnlich bei Breakern
von Radialreifen vorgesehen ist„ Die umgefalteten Randteile
8 und 9 des Stre.ifens 5 haben eine Breite, die 30^ derjenigen
des Mittelteiles 10 des Streifens 5 beträgt. Die Breite
des anderen Textilmaterialstreifens 4 weicht von der Breite des Mittelteiles 10 des Streifens 5 nicht wesentlich ab,
abgesehen von dem Betrag, der notwendig ist, um zwischen den Seitenkanten der beiden Textilmaterialstreifen eine
normale Abstufung zu erhalten·
Die Schnüre des einen Streifens 4 und die Schnüre des Mittelteils 10 des anderen Streifens 5 verlaufen in gleicher
Richtung und sind mit Bezug auf die Mittelumfangs ebene des
Reifens unter einem Winkelet von 18° geneigt.
Zwischen den Textilmaterialstreifen 4 und 5 ist ein Streifen 11 angeordnet, der aus Metallschnüren gebildet
ist, die parallel zueinander verlaufen und mit Bezug auf die Mittelumfangsebene des Reifens unter einem Winkel
von 22° geneigt sind. Die Neigung der Metallschnüre des
Streifens 11 ist derjenigen der Textilschnüre des Streifens 4 entgegengesetzt» Der Streifen 11 hat eine Breite, die
110% der Breite des Mittelteils 10 des Streifen- beträgt»
Über den Streifen 4, 11 und 5 ist ein zusätzlicher . Streifen 12 angeordnet, der aus Metallschnüren gebildet
ist, die parallel zueinander verlaufen und mit Bezug auf die Mittelumfangsebene des Reifens unter einem Winkel tf
von 80 geneigt sind.
Die Neigung der Metallschnüre des zusätzlichen Streifens
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12 verläuft in einer Sichtung, die derjenigen der Text11-schnüre
des Mittelteils 10 des Streifens 5 enfeegengesetzt ist,
Die Breite des zusätzlichen Streifens 12 beträgt 80$
der Breite des Hittelteils 10 des aus Textilschnüren bestehenden
Streifens 5o
Bei der in Figo 3 und 4 wiedergegebenen Ausführungsform der Erfindung weist der zwischen der Lauffläche 14
und der Karkasse 15 des Reifens angeordnete Breaker 13 zwei Streifen 16 und 17 aus Textilschnüren auf»
Der eine Streifen 16 ist längs einer Faltungslinie 18
umgefaltet, die an der einen Seitenkante des Breakers liegt, so daß ein zentral liegender Teil 16a, dessen Breite etwas
kleiner als die Breite des Breakers ist, und ein umgefalteter Randteil 19, dessen Breite 30% der Breite des Breakers
beträgt, gebildet sind«
In ähnlicher Yteise ist der andere Streifen 17 aus TextilschnüTen
längs einer Faltungslinie 20 umgefaltet, die an
der anderen Seitenkante des Breakers umliegt, so daß ein zentral liegender Teil 17a, dessen Breite etwas kleiner als
die Breite des Breakers ist, und ein umgefaltet er .!Randteil
21, dessen Breite 30$ der Breite des Breakers beträgt, gebildet
sind·
Die beiden umgefalteten Randteile 19 und 21 der Streifen
16 bzw. 17 sind radial nach außen gegen die lauffläche gerichtet.
In der^ zentral liegenden Teilen 16a und 17a der Streifen
16 bzw» 17 sind die Textilschnüre mit Bezug auf die Hittelumfangsebene
des Reifens in der gleichen Richtung unter einem Winkel ei von 18° geneigt«
Zwischen den Streifen 16 und 17 aus Textilschnüren ist
ein Streifen 22 angeordnet, der aus Metallschnüren gebildet ist, die parallel zueinander verlaufen und mit Bezug auf
die Mittelumfangsebene des Reifens unter einem Winkel N '
von 22° geneigt sind.
Die Neigung der Metallschnüre des Streifens 22 verläuft
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entgegengesetzt zu derjenigen der Textilschnüre der Teile
16a und 17a der Streifen 16 bzw„ 17.
Der Streifen 22 hat eine Breite, die größer als der die Breite des Breakers bestimmende .Abstand zwischen den
beiden Faltungslinien 18 und 20 der Streifen 16 bzw«, 17 istj
die Breite des Streifens 22 beträgt 110% der Breite des
Breakers»
Über den Streifen 16, 22 und 17 ist ein zusätzlicher Streifen 23 angeordnet, der aus Metallschnüren gebildet
ist, die parallel zueinander verlaufen und mit Bezug auf die Mittelumfangsebene des Reifens unter einem Winkel ^
von 80° geneigt sindo
Die Neigung der Metallschnüre des zusätzlichen Streifens 23 verläuft in einer Richtung, die derjenigen der
Textilschnüre der Teile 16a und 17a der Streifen 16 bzwo
entgegengesetzte ist. Die Breite des zusätzlichen Streifens 23 beträgt 80$ der Breite des Breakers.
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Claims (1)
- Patentansprüche1· Luftreifen für Fahrzeugräder, der eine radiale Karkasse und einen Gürtel oder Breaker aufweist, welcher Streifen aus Cordstoff aus Textilmaterial und von Streifen aus Cordstoff aus metallenem oder anderem druckfesten Material gebildet ist, wobei die Schnüre der Streifen mit Bezug auf die Mittelumfangsebene des Reifens schräg verlaufen und der Breaker folgende Komponenten aufweist: wenigstens zwei übereinanderliegende Streifen aus Textilmaterial, deren Schnüre mit Bezug auf die Mittelumfangsebene des Reifens unter einem Winkel zwischen 10° und 30° in einer Richtung geneigt sind, wenigstens einen Streifen aus metallenem oder anderem Material mit hohem Elastizitätsmodul, der zwischen den Textilmaterialstreifen angeordnet ist und dessen Schnüre mit Bezug auf die Mittelumfangsebene des Reifens unter einem Y/inkel zwischen 13° und 33° in entgegengesetzter Richtung geneigt sind, wobei dieser Winkel um wenigstens 2 größer als der Winkel ist, den die Schnüre der Textilmaterialstreifen mit der Mittelumfangsebene des Reifens bilden, und einen radial außen liegenden zusätzlichen Streifen aus metallenem oder anderem druckfesten Material, dessen Schnüre mit der Mittelumfangsebene des Reifens einen Winkel zwischen 60° und 90° bilden, nach Patent . · (Pat.Anm. P 20 47 942.9), dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der aus Textilmaterial bestehenden Streifen in solcher Weise umgefaltet ist, daß wenigstens eine Faltungslinie an jeder der seitlichen Kanten des Breakers vorhanden ist,2. luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine aus Textilmaterial bestehende Streifen (5) eine Umfaltung (8, 9) an jeder seitlichen Kante des Breakers aufweist, während der andere aus Textilmaterial bestehende Streifen (4) nicht umgefaltet ist.109851/09893o Luftreifen nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Umfaltungen (8, 9) versehene Textilmaterialatreifen (5) mit Bezug auf den anderen Textilmaterialstreifen (4) radial außen angeordnet ist.4. Luftreifen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Umfaltung (8) radial nach innen und die andere Umfaltung (9) radial nach außen gerichtet ist.5. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Textilmaterialstreifen (16) an der einen seitlichen Kante des Breakers umgefaltet ist und der andereW Textilmaterialstreifen (17) an der gegenüberliegenden seitlichen Kante des Breakers umgefaltet ist.6. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umgefalteten Textilmateralstreifen wenigstens zwei Teile von verschiedener Breite aufweisen, von denen der kleinere Teil eine Breite hat, die zwischen 20$ und 40$ der Breite des Breakers "beträgt, während der größere Teil eine solche Breite hat, daß unabhängig von der Anordung der Textilmaterialstreifen ihr Wert niemals größer als die Breite des Breakers ist.7. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der radial außen angeordnete zusätzliche Streifen (12, 23) aus metallenem Material eine Breite hat, die zwischen 70% und 90$ der Breite des Breakers beträgt.8. Luftreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet; daß der zwischen den Textilmaterialstreifen angeordnete Streifen (11, 22) aus metallenem Material eine Breite hat, die zwischen 100$ und.120$ der Breite des Breakers beträgt,,109851/0989Leerseite
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