DE2216136A1 - Feststellvorrichtung für Fenster, Türen o. dgl - Google Patents
Feststellvorrichtung für Fenster, Türen o. dglInfo
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Description
DIPL.-ING. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
Düsseldorf, 30. März 1972
W. G. Weeks und M. A. Taylor
Bristol, England
Bristol, England
Feststellvorrichtung für Fenster,
Türen o. dgl.
Türen o. dgl.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Feststellvorrichtungen für Fenster, Türen o. dgl. (wobei hier nachstehend allgemein nur
von Fenstern die Rede ist).
Eine Feststellvorrichtung für Fenster, Türen o. dgl., mit einem langgestreckten Arm, in dessen Wandung sich eine öffnung befindet,
sowie einem in diese öffnung einführbaren Verriegelungsstift ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Arm
ein Außenrohr, ein in dem Außenrohr bewegliches langgestrecktes Innenrohr mit einer durch Relativbewegung zwischen dem Außen- und
dem Innenrohr im Verhältnis zu einer öffnung in dem Außenrohr ausrichtbaren
öffnung, einer zwischen den beiden Rohren wirksame und dabei eine relative Ausrichtung der öffnungen aufzuheben suchende
Feder sowie eine Einrichtung zur Relativverschiebung der beiden Rohre unter Ausrichtung der öffnungen entgegen der Wirkung der Feder
aufweist und daß der Verriegelungsstift einen verdickten Kopf hat, der durch die öffnungen einführbar ist, wenn diese im Verhältnis
zueinander ausgerichtet sind, und der anschließend zwischen den unter der Einwirkung der Feder im Verhältnis zueinander
versetzten öffnungen formschlüssig festlegbar ist.
Diese Feststellvorrichtung eignet sich für die Befestigung zwi-
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Telefon (0211) 32O8 58
Telegramme Custopat
sehen einem Fensterflügel und einem Fensterrahmen, so daß das Fenster
sich schwenken läßt, wenn der Verriegelungsstift sich außerhalb der öffnungen befindet, dagegen fixiert wird, wenn der verdickte
Kopf des Verriegelungsstiftes zwischen den beiden im Verhältnis zueinander versetzten öffnungen eingespannt ist.
Vorzugsweise läßt sich das Außenrohr schwenkbar an dem Fenster befestigen,
während der Verriegelungsstift an dem Fensterrahmen angebracht wird. In Längsrichtung des Außenrohres bzw. des Innenrohres
verteilt können mehrere öffnungen vorgesehen sein, so daß der Verriegelungsstift in unterschiedliche öffnungen eingeführt und das
Fenster somit in unterschiedlichen Winkellagen fixiert werden kann. Zweckmäßigerweise ist der Arm zusätzlich mit einer Sicherung versehen,
um die beiden Rohre an einer Relatiwerschiebung zu hindern, wenn die öffnungen im Verhältnis zueinander versetzt sind und der
Kopf durch sie festgelegt ist.
Die Einrichtung zur Relativverschiebung der beiden Rohre gegen die
Wirkung der Feder kann eine das Ende des Außenrohres umgebende Hülse aufweisen, die mit dem Innenrohr über einen Stift starr verbunden
ist, der sich durch einen Längsschlitz in dem Außenrohr erstreckt und die Relativbewegung der beiden Rohre begrenzt. In diesem
Fall kann die Sicherungseinrichtung einen Einsatzstutzen haben, der mittels eines Schraubgewindes mit der Hülse verbunden und
durch Drehung auf ein Ende des Außenrohres zu bewegbar ist. Der Einsatzstutzen kann mittels eines Schlüssels drehbar sein.
Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann eine Halteeinrichtung vorgesehen sein, um die beiden Rohre entgegen
der Wirkung der Feder im Verhältnis zueinander festzulegen, wenn deren öffnungen relativ zueinander ausgerichtet sind, wobei
diese Haltereinrichtung jedoch durch einen Handhebel o. dgl. entriegelt werden kann, so daß die beiden Rohre wieder eine Verschiebung
durch die Feder erfahren können. Die Halteeinrichtung kann eine weitere Feder aufweisen, die an dem Außenrohr befestigt und
so ausgebildet ist, daß sie durch ein Teil des Innenrohres verschoben wird, wenn dessen öffnungen relativ zu den öffnungen des
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Außenrohres ausgerichtet werden, wobei dieses Teil des Innenrohres
nach Ausrichtung der öffnungen zueinander festgehalten wird.
Die weitere Feder kann als Blattfeder ausgebildet sein, die teilweise
so geformt ist, daß sie sich an einen entsprechend geformten Teil des Innenrohres anlegt, wenn das Innenrohr verschoben wird,
um die öffnungen zur Ausrichtung zu bringen. Vorzugsweise ist dieser
geformte Bereich der weiteren Feder ü-profilförmig o. dgl. ausgestaltet, während der komplementär geformte Bereich des Innenrohres
von einem Dorn gebildet ist. Die Einrichtung für die manuelle Freigabe der beiden durch die Halteeinrichtung verriegelten
Teile weist eine an der weiteren Feder vorgesehene Erhebung auf, die sich nach außen über das Außenrohr hinweg erstreckt, so daß
sie durch Fingerdruck betätigt werden und dabei die weitere Feder so verschieben kann, daß das Innenrohr wieder freigegeben wird.
Die Sicherungseinrichtung kann ein schlüsselbetätigtes Schloß aufweisen,
mit dessen Hilfe ein Stift durch weitere öffnungen in den beiden Rohrteilen geführt werden kann, wobei diese weiteren öffnungen
im Verhältnis zueinander ausgerichtet sind, wenn die öffnungen
für die Aufnahme des Verriegelungsstiftes zueinander versetzt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele
in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Feststellvorrichtung für Fenster nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Feststellvorrichtung entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Innenteil der Feststellvorrichtung nach Fig. 2.
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Im einzelnen zeigt Fig. 1 ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Fenster-Feststellvorrichtung nach der Erfindung, mit einem Außenrohr 10 und einem in Längsrichtung innerhalb dieses
Außenrohres 10 gleitend hin- und herbeweglich geführten Innenrohr 12. Die beiden Rohre sind mit Öffnungen 14 bzw. 16 jeweils gleicher
Größe versehen, die sich durch relative Längsverschiebung der beiden Rohre zueinander ausrichten bzw. gegenein/i ander versetzen
lassen. Fig. 1 zeigt die beiden Rohre in einer Relativlage zueinander, in der die öffnungen 14 des Innenrohres bzw. die öffnungen
16 des Außenrohres miteinander ausgerichtet sind. An seinem einen, in der Zeichnung linken Ende ist das Außenrohr 10 durch einen Einsatz
18 abgeschlossen, der aus zwei Hälften besteht, die jeweils mit einer halbkugelförmigen Ausnehmung versehen sind. Im zusammengebauten
Zustand des Einsatzes 18 nehmen die beiden halbkugelförmigen Ausnehmungen einen Kugelkopf 20 eines Lagerzapfens 22 auf,
der an einem freien Ende eines an einem Fensterflügel 26 anbringbaren Winkelstücks 24 sitzt. Der Einsatz 18 und der Kugelkopf 20
bilden so ein herkömmliches Kugelgelenk, das eine freie Verschwenkung des Außenrohres 10 gegenüber dem Winkelstück 24 erlaubt. Zwischen
das innere Ende des Einsatzes 18 und das innere Ende des Innenrohres 12 ist eine Schraubendruckfeder 28 geschaltet, die das
angrenzende Ende des Innenrohres 12 von dem korrespondierenden Ende des Außenrohres 10 fortzudrängen und dabei die öffnungen 14 und
16 im Verhältnis zueinander zu versetzen sucht.
An dem anderen Ende des Außenrohres 10 liegen sich zwei Längsschlitze
30 diametral gegenüber. Eine Rohrhülse 32 nimmt dieses andere Ende des Außenrohres 10 gleitend auf. Quer zur Längsrichtung
des Außenrohres 10 erstreckt sich zwischen der Rohrhülse 32 und dem Innenrohr 12 durch die Längsschlitze 30 hindurch ein Stift
34, der die Rohrhülse 32 relativ zu dem Innenrohr 12 festlegt. Die Längsschlitze 30 begrenzen somit das Maß, um das die beiden Rohre
10, 12 gegeneinander verschoben werden können.
In der Rohrhülse 32 ist ein Kolben 36 gleitend geführt, der über eine in dem Unde der Hülse angeordnete Einstellschraube 38 beweglich
ist. Die Verdrehung der Einstellschraube 38 kann beispiels-
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BAD CRiC:; .H
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weise mit Hilfe eines Innensechskantschlüssels o. dgl. erfolgen. Wird der Kolben 36 gegen das Ende des Außenrohres 10 geschraubt,
so sind die beiden Rohre 10 und 12 unter versetzter Zuordnung ihrer Öffnungen 14, 16 gegeneinander verriegelt.
An einem Stab 46, der zur Befestigung an einem Fensterbrett 48 o. dgl. vorgesehen ist, können zwei Verriegelungsstifte 40, 42 mit
verdickten Köpfen 44 sitzen. Die Größe der verdickten Köpfe 44 ist so gewählt, daß die Köpfe 44 durch die öffnungen 14 und 16 geführt
werden können, wenn diese im Verhältnis zueinander ausgerichtet sind. Entsprechend der Darstellung in der Zeichnung sind zwei Öffnungspaare
14, 16 vorgesehen, die die beiden Verriegelungsstifte 40 und 42 im geschlossenen Zustand des Fensters aufnehmen. Bei geöffnetem
Fenster wird dagegen nur der Verriegelungsstift 40 benutzt. Ist der Kolben 36 zurückgezogen, so können die öffnungen
einfach in der Weise zueinander ausgerichtet werden, daß das Ende der Rohrhülse 32 zu dem korrespondierenden Ende des Außenrohres
hin gedrückt wird. Es kann dann der Verriegelungsstift 40 in eines der Paare zueinander ausgerichteter öffnungen 14, 16 eingeführt
werden. Hierauf kann der auf die Rohrhülse 32 ausgeübte Druck aufgehoben werden, so daß die Feder 28 die öffnungen gegeneinander
versetzt und der verdickte Kopf 44 des Verriegelungsstiftes 40 im Innern des Innenrohres 12 formschlüssig festgelegt und somit die-Lage
des Fensters fixiert wird. Wird dann der Kolben 36 auf das gegenüberliegende Ende des Außenrohres 10 zu bewegt, so kann dadurch
eine starre Verriegelung der Feststellvorrichtung in dieser
Lage bewirkt werden.
Mit Fig. 2 und 3 ist eine weitere vorteilhafte Ausführungsform
einer Feststellvorrichtung nach der Erfindung wiedergegeben. Diese zweite Feststellvorrichtung hat wieder ein Außenrohr 50, das jedoch im Gegensatz zu dem vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt
der beiden Rohre 10 und 12 der Fig. 1 einen rechteckigen Querschnitt hat, sowie ein rohrartiges Innenglied 52 mit ebenfalls
ist rechteckigem Querschnitt, das jedoch an seiner Oberseite offen/und
insofern eine rinnenartige Gestalt haben kann. Dieses langgestreckte Innenglied 52 ist gleitend innerhalb des Außenrohres 50 geführt.
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Das Außenrohr 50 und das Innenglied 52 sind wieder mit Öffnungen
54 bzw. 56 versehen, wobei die Öffnungen 54 in dem Außenrohr 50 kreisförmig und die Öffnungen 56 des Innengliedes 52 schlüssellochförmig
ausgebildet sind. Der weitere, kreisförmige Teil der schlüssellochformigen öffnungen 56 weist jeweils den gleichen
Durchmesser wie die öffnungen 54 auf. Die öffnungen sind so angeordnet,
daß im Zustand ihrer gegenseitigen Ausrichtung die weiteren Bereiche der öffnungen 56 mit den Öffnungen 54 zusammenfallen,
während im versetzten Zustand die schmalen Bereiche der öffnungen 56 über den öffnungen 54 liegen.
An seinem einen äußeren, in Fig. 2 linken Ende ist das Außrenrohr 50 durch einen Einsatz 58 abgeschlossen, der aus zwei Hälften zusammengesetzt
ist. Jede Hälfte hat eine halbkugelförmige Ausnehmung, so daß die beiden Hälften im zusammengesetzten Zustand eine
kugelförmige Ausnehmung bilden, die einen Kugelkopf 60 eines Lagerzapfens 62 aufnehmen kann, der an einem zum Anschluß an einem
Fenster geeigneten Winkelstück 64 sitzt. Der Einsatz 58 und der Kugelkopf 60 bilden so wieder ein herkömmliches Kugelgelenk, das
eine freie Verschwenkung des Außenrohres 50 relativ zu dem Winkelstück 64 ermöglicht. Zwischen das innere Ende des Einsatzes 58 und
das gegenüberliegende Ende des Innengliedes 52 ist eine Schraubendruckfeder geschaltet, die das Innenglied 52 von dem korrespondierenden
Ende des Außenrohres 50 wegzudrängen und damit die öffnungen 54, 56 in ihre versetzte Lage zu bringen sucht.
In Nähe des anderen, in Fig. 2 rechten Endes des Außenrohres 5O
ist eine schlüsselbetätigte Sicherung 70 vorgesehen, die bei Betätigung des Schlüssels oder eines ähnlichen Werkzeugs einen Stift
72 nach unten durch Öffnungen 74 und 76 in dem Innenglied 52 bzw. dem Außenrohr 50 treten läßt, wenn diese sich im versetzten Zustand
befinden. Der Stift 72 verriegelt somit das Außenrohr 50 und das Innenglied 52 in einem der versetzten Lage ihrer Öffnungen 54,
56 entsprechenden Zustand. Ein in dem Innenglied 52 vorgesehener Längsausschnitt 78 begrenzt die Längsbewegung des Lnnengliedes- gegenüber
dem Außenrohr, da er bei dieser Verschiebung mit seinem einen oder seinem anderen Ende an die Sicherung 70 anschlägt.
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Quer zur Längsrichtung des Innengliedes 52 erstreckt sich zwischen
dessen Außenseiten ein Dorn 80, der an der Oberseite des freien Endes einer Blattfeder 82 angreift, die an ihrem dem freien Ende
abgewandten Ende an einer Stelle 84, die zwischen dem Dorn 80 und dem schwenkbar angelenkten Ende der Feststellvorrichtung liegt,
mit dem Außenrohr 50 verbunden ist. Die Blattfeder 82 ist mit einer quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Sicke 86 versehen,
die den Dorn 80 aufnimmt, wenn das Außenrohr 50 und das Innenglied 52 sich in einer dem ausgerichteten Zustand ihrer Öffnungen 54, 56
entsprechenden Lage befinden. An der Blattfeder 82 kann ein Druckknopf 88 befestigt sein, der durch eine öffnung in der Oberseite
des Außenrohres 50 ragt.
an einem
An einen/Fenstersiiis festlegbaren Stab 96 sitzen zwei aufwärts gerichtete
Verriegelungsstifte 90 und 92 mit vergrößerten Köpfen 94.
Die vergrößerten Köpfe 94 si.^d so bemessen, daß sie durch die im
Verhältnis zueinander ausgerichteten öffnungen 54 und 56 geführt werden können. Die dem in der Zeichnung linken Ende am nächsten
liegende, mit 56' bezeichnete öffnung des Innengliedes 52 ist als O-förmiger Längsschlitz, also nicht schlüssellochartig ausgebildet,
um bei Schließung des Fensters mit in die öffnungen 54, 56'
eingeführtem Verriegelungsstift 90 eine seitliche Belastung des Innengliedes zu verhindern, die zu einer Verklemmung des Innengliedes
führen könnte, wenn das Fenster sich in seiner geschlossenen und verriegelten Lage nicht genau in der vorgesehenen Zuordnung
befindet.
Wenn das Fenster geöffnet bzw. geschlossen wird und eine Verriegelung
nicht erforderlich ist, wird das Innenglied 52 auf das gelenkig angeschlossene Ende der Feststellvorrichtung zu gegen die Wirkung
der Schraubenfeder 68 gedrückt, indem auf die freiliegende Stirnfläche 9 8 des Innengliedes ein Druck ausgeübt wird. Der Dorn
80 bewegt sich entgegen der Blattfeder 82 nach vorne und biegt diese dabei in Abwärtsrichtung, bis die Öffnungen 54, 56 zueinander
ausgerichtet sind. Zu diesem Zeitpunkt erreicht der Dorn 80 die U-profilförmige Sicke 86, so daß der Dorn 80 in die Sicke 86
einschnappt und das Innenglied sowie das Außenrohr relativ zuein-
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ORIGINAL INSFECTEQ
ander in der dem ausgerichteten Zustand der Öffnungen entsprechenden
Lage gehalten werden. Das Fenster kann in der gewünschten Öffnungslage fixiert werden, indem der Verriegelungsstift 92 in eines
der Paare im Verhältnis zueinander ausgerichteter Öffnungen 54, 56
eingeführt wird. In dieser Lage kann die Feststellvorrichtung vorübergehend festgelegt werden, indem einfach ein Druck auf den
freiliegenden Druckknopf 88 ausgeübt wird, der die Blattfeder 82 nach unten biegt und damit den Dorn 80 freigibt, so daß das Innenglied
52 unter der Einwirkung der Schraubenfeder 68 in die dem versetzten Zustand der Öffnungen 54, 56 entsprechende Lage wandert.
In diesem Zustand umschließt der schmale Bereich der Öffnung 56 den schmalen Halsabschnitt des Verriegelungsstiftes 92, so daß
definitiv verhindert wird, daß dieser sich aus dem Öffnungspaar 54, 56 lösen kann. Die Entriegelung der Feststellvorrichtung kann
leicht derart erfolgen, daß einfach erneut auf die freiliegende Stirnfläche 98 des Innengliedes 52 gedrückt wird. Das Innenglied
52 und das Außenrohr 50 können in ihrer dem versetzten Zustand
entsprechenden Lage durch die Sicherung 70 fixiert werden, so daß insofern zusätzlich dafür gesorgt ist, daß der Verriegelungsstift
92 sich nicht von dem Außenrohr 50 bzw. dem Innenglied 52 trennen kann.
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Claims (11)
- Patentansprüche :Feststellvorrichtung für Fenster, Türen ο. dgl., mit einem langgestreckten Arm, in dessen Wandung sich eine öffnung befindet, sowie einem in diese öffnung einführbaren Verriegelungsstift, dadurch gekennzeichnet, daß der langgestreckte Arm ein Außenrohr (10; 50), ein in dem Außenrohr (10; 50) bewegliches langgestrecktes Innenrohr (12; 52) mit einer durch Relativbewegung zwischen dem Außenrohr und dem Innenrohr im Verhältnis zu einer öffnung (16; 54) in dem Außenrohr (10; 50) ausrichtbaren öffnung (14; 56), eine zwischen den beiden Rohren wirksame und dabei eine relative Ausrichtung der öffnungen aufzuheben suchende Feder (28; 68) sowie eine Einrichtung zur Relatiwerschiebung der beiden Rohre unter Ausrichtung der öffnungen entgegen der Wirkung der Feder aufweist, und daß der Verriegelungsstift (40, 42; 90, 92) einen verdickten Kopf (44; 94) hat, der durch die öffnungen einführbar ist, wenn diese im Verhältnis zueinander ausgerichtet sind, und der anschließend mittels der unter der Einwirkung der Feder im Verhältnis zueinander versetzten öffnungen formschlüssig festlegbar ist.
- 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (10; 50) eine Sicherungseinrichtung aufweist, um das Außenrohr und das Innenrohr relativ zueinander gegenüber Verschiebungen zu fixieren, wenn die öffnungen versetzt sind und in diesem Zustand einen Verriegelungsstift (42; 92) formschlüssig festlegen.
- 3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Relatiwerschiebung der beiden Rohre entgegen der Wirkung der Feder eine Rohrhülse (32) aufweist, die das Ende des Außenrohres (10) umgibt und mit dem Innenrohr (12) über einen Stift (34) formschlüssig verbunden ist, der durch einen die Relatiwerschiebung der beiden Rohre begrenzenden Längsschlitz (30) in dem Außenrohr (10) ragt.
- 4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,209842/01 18ORIGINALdaß die Sicherungseinrichtung einen Kolben (36) aufweist, der mittels einer Schraubverbindung an die Rohrhülse (32) angeschlossen und durch Drehung auf ein Ende des Außenrohres (10) zu beweglich ist.
- 5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (36) mittels eines Schlüssels drehbar ist.
- 6. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung für die gegenseitige Festlegung des Außenrohres (50) und des als Innenglied (52) ausgebildeten Innenrohres entgegen der bei Ausrichtung der Öffnungen (56, 54) auftretenden Wirkung der Feder (68) vorgesehen
ist, die mittels eines von Hand erfaßbaren Betätigungselements freigebbar ist, so daß das Außenrohr und das Innenglied durch die Schraubenfeder (68) verschiebbar sind. - 7. Feststellvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine weitere Feder aufweist, die an dem Außenrohr (50) befestigt und so gestaltet ist, daß sie
durch ein Teil des Innengliedes (52) auslenkbar ist, wenn das Innenglied (52) zur Ausrichtung der öffnungen (56, 54) bewegt wird, und daß das Teil festgehalten wird, wenn die öffnungen (56, 54) zueinander ausgerichtet sind. - 8. Feststellvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Feder eine Blattfeder (82) ist, die so geformt ist, daß sie ein komplementär geformtes Teil des Innengliedes (52) aufnimmt, wenn das Innenglied (52) in die dem ausgerichteten Zustand der öffnungen entsprechende Lage relativ zu dem Außenrohr (50) überführt ist.
- 9. Feststellvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (82) zur Aufnahme des komplementären Teils des Innengliedes (52) eine Sicke (86) aufweist und daß das'
komplementär geformte Teil des Innengliedes (52) ein Dorn (8O) ist.209842/01 1 8OfWQiNALcrf SCTED - 10. Feststellvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand erfaßbare Betätigungselement für die Freigabe der Halteeinrichtung einen auf der weiteren Feder sitzenden Druckknopf (88) aufweist, der nach außen über das Außenrohr (50) hinausragt und so durch Fingerdruck unter Auslenkung der weiteren Feder und Freigabe des Innengliedes (52) verschiebbar ist.
- 11. Feststellvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6-10 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieherungseinrichtung eine schlüsselbetätxgte Sicherung (70) für die Verschiebung eines Stiftes (72) durch weitere öffnungen (74, 76) in dem Außenrohr (50) bzw. dem Innenglied (52) aufweist und daß die weitern.i öffnungen (74, 76) zueinander ausgerichtet sind, wer.n die ersterwähnten öffnungen (56, 54) sich im versetzten Zustand befinden.KN/hs 5209842/0-1 18
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1972
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