DE2215924A1 - Maschine zur behandlung von leder - Google Patents

Maschine zur behandlung von leder

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Publication number
DE2215924A1
DE2215924A1 DE19722215924 DE2215924A DE2215924A1 DE 2215924 A1 DE2215924 A1 DE 2215924A1 DE 19722215924 DE19722215924 DE 19722215924 DE 2215924 A DE2215924 A DE 2215924A DE 2215924 A1 DE2215924 A1 DE 2215924A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
valve
protective box
oil
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722215924
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Papenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Drees & Co GmbH
Original Assignee
Drees & Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Drees & Co GmbH filed Critical Drees & Co GmbH
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Publication of DE2215924A1 publication Critical patent/DE2215924A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/28Processes or apparatus for the mechanical treatment of hides or leather not provided for in groups C14B2700/01 - C14B2700/27

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Maschine zur Behandlung von Leder Vorliegende Erfindung betrifft die gleiche Maschine zur Behandlung von Leder wie sie in der Offenlegungsschrift 2 035 029, Anmeldung 15. Juli 1970, beschrieben wurde.
  • In dieser Maschine.wird ein Lederstück in das Oberteil 4 eines auf- und abgehenden Rahmens eingespannt und an eine£1 Werkzeugwalze 6 zur Bearbeitung vorbeigeführt. Es wird dabei von einem Druckteil 10 gegen die Werkzeugwalze gedrückt. Je nach Ausbildung der Werkzeugwalze kann die Maschine zum Schleifen, Polieren, Stollen und Ausrecken des Leders verwendet werden.
  • Aufgabe der Erfindung der Offenlegungsschrift 2 035 029 ist die Beseitigung eines Gefahrenpunktes der darin liegt, daß Personen mit einem Arm oder dem Kopf unter den niedergehenden Rahmen gelangen können und von diesem gegen die Werkzeugwalze 6 oder einen Schutzkasten 7 gedrückt werden, welcher die Werkzeugwalze 6 abdeckt.
  • Diese Aufgabe wurde gelöst durch das Kennzeichen, daß der Schutzkasten 7 zum Rahmen hin beiderseits frei auf zwei Schutzachaltern 1 liegt, welche bei Druck auf den Schutzkasten 7 durch Bewegung desselben im Scharnier 9 betätigt werden und sofort den niedergehenden Rahmen in eine Hochbewegung umsteuern. (Die oben erwähnten Bezugszeichen sind identisch mit denen der Offenlegungsschrift 2 035 029) Die Verwendung von 2 Schutzschaltern rechts und links am Schutzkasten war deshalb erforderlich, weil der Schutzkasten durch seine Länge verwindungslabil ist. Bei einem Druck auf den Schutzkasten außerhalb der Mitte bewegte sich auch nur die entsprechende Seite des Schutzkastens. Um die Auslöseimpulse von den Schutzschaltern zu übertragen, wurden diese am zweckmässigsten als Elektroschalter ausgebildet.
  • Diese Ausbildung als Elektroschalter setzt für die hydraulische Anlage die Verwendung eines Elektromagnetventiles mit einer entsprechenden elektrischen Installation voraus. Diese elektrische Installation wurde durch zwei Forderungen der Lederindustrie-Berufsgenossenschaft wesentlich erweitert.
  • Erstens soll der Rahmen im Schutzfall nach Auslösen des Hochfahrens des Rahmens auch nach Rückkehr des Schutzkastens in seine Ausgangsstellung weiterhin hochfahren. Erst durch bewußtes Auslösen des Bedienenden darf der Rahmen wieder nach unten fahren.
  • Die zweite Forderung bestand darin, die elektrische Schaltung als Testschaltung auszuführen wodurch bei einem Leitungsbruch oder sonstiger elektrischer Störung die Maschine außer Betrieb gesetzt wurde. Der gesamte Aufwand für die Schutzvorrichtung wurde damit sehr hoch.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den konstruktiven Aufwand für die Lösung der Schutzaufgabe wesentlich herabzusetzen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Bewegung des Schutzkastens zum Auslösen des Schutzimpulses nicht an beiden Seiten des Schutzkastens, sondern nur an einer Stelle abgegriffen wird und daß diese Bewegung direkt ein hydraulisches Ventil steuert, das den Rahmen hochfahren läßt.
  • Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 zeigt die Maschine in Ansicht, Fig. 2 zeigt das Steuerventil 19, das durch die Bewegung des Schutzkastens gesteuert wird im Schnitt und Fig. 3 zeigt die Maschine in der Seitenansicht. Bei den Fig. 1 und 3 ist die Gestellwand teilweise geschnitten. Der Schutzkasten 7 ist an der Bedienungsseite durch das Scharnier 9 mit dem Maschinengestell verbunden. Rahmenseitigsliegt der Schutzkasten mit seinen Auflagestücken 3 auf den Druckfedern 2, welche sich selbst auf den am Maschinengestell befestigten Stützwinkeln 1 abstützen. An geeigneter Stelle des Schutzkastens 7 ist, fest mit diesem verbunden, ein Schaltarm 20 angeordnet. Erfolgt nun im Schutzfall ein Druck auf den Schutzkasten 7 in Pfeilrichtung 5 oder auch 8, schwenkt der Schutzkasten um das Scharnier 9, und die Druckfedern 2 werden zusammengedrückt. . Da der Schaltarm 20 diese Schwenkbewegung mitmacht, drückt er den Ventilstößel 21 in das Steuerventil 19 hinein. Falls der Schutzkasten 7 nicht durch besonders konstruktive Maßnahmen verwindungsstabil gemacht wurde, muß der Schaltarm 20 in der Mitte des Schutzkastens7 angeordnet werden.
  • Bei dieser Ausführung ist zu berücksichtigen, daß bei einseitigem Druck aWf den Schutzkasten sich durch dessen Verwindungslabilität nur eine der beiden Druckfedern 2 zuqammendrückt und in dem Fall der Schaltarm 20 nur die Hälfte des Weges der zusammengedrückten Druckfeder 2 zurücklegt. Die Hebelverhältnisse und der Schaltweg des Ventilstößels 21 sind so zu zulegen, daß das Steuerventil 19 funktionsfähig bleibt.
  • Die hydraulische Punktion ist folgende: Bei Ruhestellung der Maschine läuft das Öl von der Pumpe durch das Rohr 13, Steuerventil 19, Rohr 15, Absperrventil 16 und Rohr 17 in den Tank. Wenn der Bedienende das Absperrventil 16 durch Betätigen des nicht dargestellten Bedienungshebels sperrt, wird das Öl gezwungen, durch das Rohr 18 zu den Arbeitszylindern zu fließen, die den Rahmen hochfahren lassen. Während des Niederganges des Rahmens ist das Absperrventil 16 wieder geöffnet. Daß Pumpenöl nimmt den für die Ruhestellung beschriebenen Verlauf und das Rücköl von den Arbeitszylindern wird über Rohr 18 im Steuerventil 19 dem Pumpenöl beigemischt. Wird nun durch Niederdrücken der Schutzhaube der Ventilstößel 21 in das Steuerventil 19 hineingedrückt, so bewegt er sich, wie in Fig. 2 dargestellt, von der voll ausgezeichneten Stellung oberhalb des Öldurchganges in die gestrichelt gezeichnete Stellung unterhalb des Öldurchganges, wobei sich die Druckfeder 11 spannt. Der Öldurchgang nach Rohr 15 und damit zum Dank wird gesperrt. Das Pumpenöl kann, außer einem geringen Leckölanteil der von Ölraum 12 in den Ölraum 14 fließt, nur über das Rohr 18 in die Arbeitszylinder fließen und der Rahmen fährt hoch. Bei dieser Ventilstellung herrscht im Ölraum 12 der Betriebsdruck. Der Ölraum 14 ist drucklos, da er mit dem Tank verbunden ist.
  • Wird nun der Schutzkasten 7 entlastet, so wird er von den Druckfedern 2 in seine Ausgangsstellung gehoben und der Schaltarm 20 gibt den Ventilstößel 21 frei. Durch den im Ölraum 12 herrschenden Betriebsdruck kann die Druckfeder ii den Ventilstößel 21 nicht wieder anheben.
  • Der Öldurchgang zum Tank bleibt gesperrt und der Rahmen fährt trotz freigegebener Schutzhaube weiter nach oben.
  • Will der Bedienende den Rahmen wieder abwärts fahren lassen, so sperrt er mit dem Bedienungshebel das Absperrventil 16. Durch das von dem Ölraum 12 in den Ölraum 14 übertretende Lecköl baut sich in letzterem sehr schnell ebenfalls der Betriebsdruck auf. Da die Ventiltellerfläche im Ölraum 14 mm die Fläche des Stößeldoraquerschnittes größer ist als die im Ölraum 12 und durch die Wirkung der Druckfeder 11 hebt sich der Ventilstößel 21 spätestens bei Erreichen des Betriebsdruckes im Ölraum 14 wieder in die obere, voll ausgezeichnete Stellung.
  • Damit ist der Normalzustand erreicht und die Maschine steht wieder unter Kontrolle des Bedienenden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Maschine zur Behandlung von Beider, bei welcher ein Lederstück beim Auf- und Niedergehen eines Rahmens in dessen Oberteil es eingespannt ist, an einer Werkzeugwalze vorbeigefu'hrt wird, die mit einem zum Rahmen hin offenen, um einh Scharnier drehbaren Schutzkasten abgedeckt ist, der sich bei Druck auf denselben im Scharnier dreht und dadurch ein Hochfahren des Rahmens auslöst, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung des Schutzkastens (7) direkt und derart auf das hydraulische System einwirkt, daß der Rahmen hochfährt und nach Rückkehr des Schutzkastens (7) in seine Ausgangsstellung weiter hochfährt.
  2. 2. Maschine nach Ausspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Einwirken auf das hydraulische System derart geschieht, daß ein Schaltarm (20) einen Ventilstößel (21) unter gleichzeitiger Spannung einer Druckfeder (11) in ein Steuerventil (19) in eine Stellung hineinschiebt, bei der der Ölstrom den Rahmen hochfahren läßt und in der der Ventilstößel durch den Betriebsdruck gegen die Spannung der Druckfeder (11) in dieser Stellung gehalten wird.
  3. 3. Maschine nach Ausspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß bei Absperren des dem Steuerventil (19) nachgeschaltetem Absperrventiles (16) durch den Bedienenden, durch Ölübertritt vom Ölraum (12) in den Ölraum (14) ein Druckausgleich in beiden Räumen erfolgt, wodurch der Ventilstößel (21) automatisch von der Sperrstellung in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
DE19722215924 1972-04-01 1972-04-01 Maschine zur behandlung von leder Pending DE2215924A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5528799A (en) * 1993-06-19 1996-06-25 Hoechst Aktiengesellschaft Thread-guiding component with improved surface

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5528799A (en) * 1993-06-19 1996-06-25 Hoechst Aktiengesellschaft Thread-guiding component with improved surface

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