DE2215857A1 - Fluid-Dosierventil mit einstellbarem Strömungswiderstand - Google Patents
Fluid-Dosierventil mit einstellbarem StrömungswiderstandInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K21/00—Fluid-delivery valves, e.g. self-closing valves
- F16K21/04—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation
- F16K21/06—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening
- F16K21/10—Self-closing valves, i.e. closing automatically after operation in which the closing movement, either retarded or not, starts immediately after opening with hydraulic brake cylinder acting on the closure member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/52—Means for additional adjustment of the rate of flow
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Description
Patentanwalt DIPL-PHYS. DR. W. LANGHOFF Rechtsanwalt B; LANGHOFF*
β MÜNCHEN 81 · WISSMANNSTRASSE 14 · TELEFON 932774 · TELEGRAMMADRESSE: LANGHOFFPATENT MÜNCHEN
Unser Zeichen: 58-96Ο
München, den 30.3-1972
Fluid-Dosierventil mit einstellbarem Strömungswiderstand
Die Erfindung betrifft ein Fluid-Dosierventil mit einstellbaren·
Strömungswiderstand*
Derartige Fluid-Dosierventile werden im allgemeinen verwendet
für die Wasserversorgung von Waschbecken, Duschen und ' dergleichen, insbesondere an öffentlichen Orten. Derartige
Dosierventile müssen sich genau einstellen lassen, und daher sind die bisher bekannten Dosierventile verhältnismässig
kompliziert aufgebaut und kostspielig. Außerdem ist das Einstellen nicht einfach.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fluid-Dosierventil mit einstellbarem Strömungswiderstand zu schaffen,
welches einfach aufgebaut ist, sich mit geringen Kosten herstellen läßt und eine einfache Einstellung des Strömungswiderstandes
in weiten Grenzen ermöglicht, wobei diese Einstellung nicht von unbefugten Personen verändert werden
kann. . . ■
Das Fluid-Dosierventil nach der Erfindung zeichnet sich aus durch ein Gehäuse ir.it einem Fluid-Einlaßansehluß, der an
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* Standiger allgemeiner Vertreter nach § 46 PatAnwO, zugelassen bei den Landgerichten München I und II.
~. ρ
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einen Sitz im Innern des Gehäuses mündet, durch eine in
das Gehäuse diehtsitzend eingesetzte Hülse, die den Doaierrrechanisnms
umschließt, und durch eine Verstelleinrichtung* zum axialen Verstellen des an den Sitz angrenzenden
Bodenbereichs der Hülse in Bezup auf den Sitz.
Die Verstelleinrichtung?· ist dabei verdeckt angeordnet, so
daß sie nicht von jedermann bedient v/erden kann.
Die Erfindung ist im folgenden anhand einer schetnatischen
Zeichnung an eineir Ausführunfsbeispiel ergänzend beschrie~
ben»
Die einzige Figur zeipt einen LSnpaschnitt eines Pluid-Dosierventils
nach der Erfindung.
Das in der Pi^ur dargestellte Dosierventil umfaßt ein Gehäuse
1 mit einem Einlaßanschluß 2, der in den Innenraurn
des Gehäuses mündet und dort einen Sitz 3 bildet. Das Gehäuse
1 weist ferner einen Auslaßanschluß U auf, etwa eine fluslaßöffnunp· oder einen Schlauchanschluß für eine Dusche,
zum Ansetzen eines Perlators oder irgendeiner sonstigen Verwendunpseinrichtunp.
Das Gehäuse kann beliebig installiert werden, etwa freiliegend oder eingebaut, so daß es nur mit seinem Betätigungsglied freiliegt.
Der Verschließinechanismus befindet sich in einer zylindrischen
Hülse 5» welche in den Innenraum des Gehäuses 1 unter Verwendung von Dichtunpen 6 fluid-dicht einpesetzt
ist.
Die Hülse 5 ist im oberen Bereich als Zylinderraum 7 ausgebildet, der durch einen Boden 8 verschlossen ist, welcher
an den Zylinderraum anpeschraubt ist. In Letzterem
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ORIGINAL INSPECTED
ist ein Kolben 18 mit kontrolliertem Leck verschiebbar,
der an seiner einen Stirnseite eine Dichtung 9 aufweist, die g.egen einen Ventilsitz 10 am angrenzenden Stirnende
des Zylinderraumes anliegen kann. Der Zylinderraum steht
mit einer Kammer 11 in Verbindung., welche wiederum über
Kanäle 12 mit einem Bingraum 13 verbunden ist, der bei in das Gehäuse einpesetzterHülse mit dem Auslaßanschluß 1I
in Verbindung, steht. Die Kammer 11 ist in Längsrichtung von einer Kolbenstange l'J durchquert, die in Bezug auf die
Hülse 5 durch eine Dichtung 15 fluid-dicht abgedichtet ist.
Die Kolbenstange 1*J verbindet den Kolben 18 mit einem Betätigung.aglied
16, welches durch eine Feder 19 nach außen vorgespannt ist. Diese Feder liegt mit ihrem anderen Ende
an einer Beilagscheibe 20 an, die an die Dichtung 15 angrenzt. Der Zylinderraum 7 steht über die öffnung 17 im
vorderen Bereich des Zylindermantels mit dem Innenraum des Gehäuses 1 in Verbindung.
Durch Drücken des Betätigungsgliedes 16 wird der Kolben
in den Zylinderraum 7 hineingedrückt, und die Dichtung 9 hebt sich von dem Ventilsitz 10 ab, so daß eine Strömung
von derr Einlaßanschluß 2 über den Sitz 3, den Innenraum des Gehäuses 1 und die öffnungen 17 in den Zylinderraum 7V
an dem Ventilsitz 10 vorbei, in die Kammer 11, die Leitungen 12 und den Ringraum 13 zum AuslaßanschluF· 1J' fließen
kann. Der Fingraum 13 gewährleistet eine derartige Fluidverbindung,
wobei 3ich die Hülse' 5 in gewissen Grenzen axial in dem Gehäuse 1 durch Drehen verschieben läßt. Wenn der
Kolben 18 durch die Strömung durch das kontrollierte Leck unter der Kraft der Feder 19 wieder in seine Puhelage
zurückkehrt, wird das Fluid-Dosierventil automatisch mit Verzögerung geschlossen. . - . .
Am äußeren Ende der Hülse befindet sich ein Gewinde 22,
welches in ein Innengewinde 23 des Gehäuses 1 hineinpaßt.
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Der äußere Kopf der Hülse kann zum leichteren Verstellen mit einer Rändelung versehen sein. Auf der Kolbenstange IM
ist eine Kappe 16 festgeschraubt, die das Betätigung«plied
bildet. Bei abgenommener Kappe lSßt sich die Hülse 5 mit
dem Schließir.echanismus aus dem Gehäuse herausnehmen und
auch gegenüber diesem durch einfaches Drehen verstellen. Hierdurch läßt sich der Strömungswiderstand des Fluid-Doeierventils
einfach und in weiten Grenzen verändern, indem der Abstand zwischen dem Boden 8 und dem Sitz 3
verstellt wird. Diese Teile bilden ein Drosselventil, welches sich feinfühlig einstellen läßt und im geöffneten Zustand
einen geringen Strömungswiderstand aufweist.
Vorzugsweise ist das Betätigunpsglied 16 als Kappe ausgebildet
und bedeckt den Rändelkopf der Hülse 5, so daß dieser von unbefugten Personen nicht verstellt werden kann.
Dies kann erst nach Abnehmen der Verschlußkappe durch Entfernen der Sehaube geschehen.
Ein Vorteil des Pluid-Dosierventils nach der Erfindung
liegt darin, daß bei einem Defekt an dem Dosierventil lediglich
die Hülse 5 herausgeschraubt zu werden braucht und durch ein entsprechendes Ersatzteil ersetzt wird, so
daß keine lange Betriebsunterbrechung auftritt.
Die Anordnung des Sitzes 3 an einer Stirnwand des Gehäuses 1 ermöglicht, daß der Boden θ direkt mit diesem Sitz
in Berührunp gebracht werden kann, daß der Boden andererseits weit genug von dem Sitz entfernt werden kann, so
daß ein sehr geringer Strömungswiderstand vorhanden ist. Der Sitz 3 kann natürlich auch an einer anderen Stelle
des Gehäuses 1 angeordnet sein und auch eine Schrägfläche bilden, wobei nur eine Einstellbarkeit durch axiale Verschiebung
oder Verdrehen der Hülse 5 gewährleistet sein muß.
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Die Hülse 5, die den Schließmechanisirius enthält, kann
von beliebiger Bauart sein, vorausgesetzt, daß die Einstellbarkeit
der Hülse gewährleistet bleibt,
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Claims (5)
- PatentansprücheFluid-Dosierventil mit einstellbarem Strömungswiderstand, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit einem Fluid-Einlaßanschluß (2), der an einen Sitz (3) im Innern des Gehäuses mündet, durch eine in das Gehäuse dichtsitzend eingesetzte Hülse (5), die den Dosiermechanismus umschließt, und durch eine Verstelleinrichtung (22,23) zum axialen Verstellen des an den Sitz (3) angrenzenden Bodenbereichs (8) der Hülse 5 in Bezug auf den Sitz.
- 2. Dosierventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verstelleinrichtung ein Innengewinde (23) an dem Gehäuse (1) umfaßt sowie ein entsprechendes Gewinde (22) an der Hülse (5), und daß die Hülse (5) einen außenliegenden Bereich (21) aufweist.
- 3. Dosierventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Dosiermechanismus eine Kolbenstange (14) umfaßt, die mit einem außenliegenden, kappenfurmigen Betätigungeglied (16) verbunden ist, welche den außenliegenden Bereich (21) der Hülse (5) umgibt.
- Ί. Dosierventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlaßanschluß (3) durch eine innenliegende Stirnschulter des Gehäuses (1) gebildet ist.
- 5. Dosierventil nach Anspruch 1 bis *», dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (1) einen ' Auslaßanschluß (*O aufweist und daß die Hülse (5) an2098 4 2/0859ihrer Außenseite einen Finpraum (13) aufweist, der mit dem Auslaßanschluß (H) in der Betriebsstellung der Hülse (5) und innerhalb des Einstellbereichs derselben in Verbindung; steht, und daß de?Ringraum (13) über Leitungen (I1O mit der Kammer (11) des Dosiermechanismus in Verbindung steht.209842/0859Leerseite
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1972
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NL7203461A (de) | 1972-10-03 |
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