DE2215215B2 - Oeffnungsvorrichtung fuer nicht standfeste eindosisbehaelter - Google Patents

Oeffnungsvorrichtung fuer nicht standfeste eindosisbehaelter

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Klaus; Eggert Heinrich; Franz Helmut Dr.; 7950 Biberach; Jarsen Dieter 7958 Laupheim Möhrke
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Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
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Description

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Gegenstand der Erfindung ist eine öffnungsvorrichtung für nicht standfeste Eindosisbehälter aus flexiblem Folienmaterial, die einen Materialstreifen, der mit seinem einen Ende in den Eindosisbehälter hineinragt, mit seinem Zwischenteil einen Entnahmekanal ausfüllt und mit seinem äußeren Ende aus dem Eindosisbehälter herausiagt, aufweist, wobei dieser Materialstreifen geradlinig in der Schweiß- oder Siegelnaht der Wandungen angeordnet ist.
Bekannt sind bei Folienpackungen oder Folienverbundschalen zur flächigen Zertrennung derselben sogenannte Aufreißfaden. Dabei hat der Aufreißfaden die Aufgabe, die Folienteile längs einer definierten Linie zu zertrennen. Will man aber das Füllgut, beispielsweise eine Flüssigkeit, in Tropfenform oder in Form eines definierten Flüssigkeitsstrahlers der Packung entnehmen, so eignet sich hierfür eine mit einem derartigen Aufreißfaden ausgestattete Packung nicht, da nach ihrer Öffnung der Faden keinen definierten Ausflußkanal sondern eine breite Aufreißzone hinterläßt. Es wurde zur Vermeidung dieses Nachteils bereits vorgeschlagen, einen steifen Materialstreifen (z. B. einen Nagel oder eine Nadel, wie sie die CH-PS 3 98453 zeigt) zwischen die Foliensäume einzufügen. Hierbei muß jedoch der Entnahmekanal vorher genau lokalisiert sein. Ein steifer Materialstreifen setzt bei der Versiegelung des Saumes der Folienbahnen den Siegelbacken einen starken Druck entgegen, was insbesondere bei einer Massenfertigung die einwandfreie Abdichtung des Entnahmekanals gegenüber dem Materialstreifen bei dessen Einsiegelung oder Einschweißung sehr erschwert. Weiterhin läßt sich bH der Verwendung eines steifen Materialstreifens ein relativ hoher Ausschuß nicht vermeiden. Bei Verwendung eines steifen Gegenstandes ist zudem eine Bruchgefahr desselben und eine Verletzungsgefahr der Packungswandungen durch denselben nicht auszuschließen, hierdurch ist beispielsweise die bei Arzneimitteln immer geforderte 100%ige Verfügbarkeit bei Erhaltung der einwandfreien Qualität nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine manuell ohne Schwierigkeiten zu betätigende Öffnungsvorrichtung für nicht standfeste Eindosisbehälter aus flexiblem Folienmaterial zur einmaligen Entnahme des Füllgutes, z. B. zur einmaligen Entnahme einer bestimmten, vorgegebenen Dosis eines flüssigen oder pastösen Arzneimittels, zu schaffen, wobei die Gefahr der Verstopfung des Entnahmekanals oder der Kontamination des Packungsinhalts verhindert wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Materialstreifen aus einem Faden aus Kunststoff bzw. aus kunststoffbeschichtetem Material besteht.
Anstelle eines steifen Materialstreifens wird somit ein durch die Siegelbacken zusammendrückbarer Materialstreifen bzw. ein Faden verwendet, wodurch sich eine genügende Abdichtung des Entnahmekanals erzielen läßt.
Der Verwendung von Fäden stand bisher die Annahme entgegen, daß diese ungeeignet sind, um die hohen Siegeltemperaturen ohne Schaden zu überstehen und darüber hinaus noch Nachteile besitzen wie beispielsweise eine Quellungsneigung und eine ungenügende Reißfestigkeit nach dem Einsiegeln oder Einschweißen. Um einen Faden zu verwenden, mußten also zuerst erhebliche Vorurteile der Fachwelt überwunden werden. Die Überwindung dieser Vorurteile gelang durch die Verwendung von Fäden aus Kunststoff bzw. aus kunststoffbeschichtetem Material, beispielsweise kunststoffbeschichtete Textilfaden, wodurch alle oben erwähnten Probleme gelöst werden konnten.
Da der Entnahmekanal nach außen durch den Öffnungsfaden hermetisch verschlossen ist, können die Eindosispackungen versandt und gelagert werden. Durch Zug am herausragenden Fadenteil wird die Verschweißung oder Versiegelung gelöst, so daß sich der Faden ohne Schwierigkeiten aus dem Eindosisbehälter herausziehen läßt. Dadurch wird der Entnahmekanal freigelegt, wobei durch entsprechendes, manuell zu bewirkendes Drücken auf die Folienwandungen des Behälters das dosierte Füllgut entweder aus der öffnung austropft oder, bei stärkerem Drücken, ausfließt.
Bei kleinen Behältern ist es von Vorteil, wenn die Folien vor der Füllgutaufgabe tiefgezogen werden. Damit der Faden besser greifbar wird, können an seinem äußeren Ende besondere Haltegriffe angebracht werden.
Im folgenden soll, zum besseren Verständnis, auf die beispielhaften Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4 verwiesen werden.
Die Fig. 1 zeigt einen Querschnitt, die Fig.2 einen Längsschnitt eines Eindosisbehälters, die F i g. 3 und 4 zeigen wiederum andere Ausführungsformen des Behälters im Längsschnitt. Die Ausführungsform gemäß Fig.4 eignet sich z.B. zur dosierten einmaligen Applikation eines Arzneimittels am Auge.
In den Figuren stellt 1 den Faden dar, 2 ist die Schweiß- oder Siegelnaht, 3 der in der Schweiß- oder Siegelnaht gebildete Entnahmekanal 4 die Wandungen des Behälters und 5 ein Haltegriff zum Herausziehen des Fadens; 6 bedeutet das Füllgut des Behälters. Der Faden 1 ist in der Schweiß- oder Siegelnaht 2 so eingesiegelt oder eingeschweißt, daß er die Packung nach außen verschließt aber durch Drehen und Ziehen am Haltegriff 5 herausnehmbar bleibt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. öffnungsvorrichtung für nicht standfeste Eindosisbehälter aus flexiblem Folienmaterial, die einen Materialstreifen, der mit seinem einen Ende in den Eindosisbehälter hineinragt, mit seinem Zwischenteil einen Entnahmekanal ausfüllt und mit seinem äußeren Ende aus dem Eindosisbehälter herausragt, aufweist, wobei der Materialstreifen geradlinig in der Schweiß- oder Siegelnaht der Wandungen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialstreifen aus einem Faden (1) aus Kunststoff bzw. aus kunststoffbeschichtetem Material besteht.
2. Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Eindosisbehälter herausragende Fadenende einen Haltegriff (5) aufweist.
DE19722215215 1972-03-29 1972-03-29 Öffnungsvorrichtung für nicht standfeste Eindosisbehälter Expired DE2215215C3 (de)

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DE19722215215 DE2215215C3 (de) 1972-03-29 Öffnungsvorrichtung für nicht standfeste Eindosisbehälter
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BR732174A BR7302174D0 (pt) 1972-03-29 1973-03-27 Dispositivo de abertura para embalagem de so uma dose
HU73TO902A HU169005B (en) 1972-03-29 1973-03-27 Opening device for single-portion containers
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NLAANVRAGE7304306,A NL171431C (nl) 1972-03-29 1973-03-28 Inrichting voor het openen van een afvoerkanaal in een houder.
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DE2215215A1 (de) 1973-10-18
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977