DE2261913C3 - öffnungsvorrichtung für nicht standfeste Eindosisbehälter - Google Patents

öffnungsvorrichtung für nicht standfeste Eindosisbehälter

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DE2261913C3
DE2261913C3 DE19722261913 DE2261913A DE2261913C3 DE 2261913 C3 DE2261913 C3 DE 2261913C3 DE 19722261913 DE19722261913 DE 19722261913 DE 2261913 A DE2261913 A DE 2261913A DE 2261913 C3 DE2261913 C3 DE 2261913C3
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Heinrich; Möhrke Klaus; Franz Helmut Dr.; 7950 Biberach Eggert
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Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
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Dr Karl Thomae GmbH
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine öffnungsvorrichtung für nicht standfeste Eindosisbehälter aus flexiblem Folienmaterial, die einen Materialstreifen, der mit seinem einen Ende in den Eindosisbehälter hineinragt, mit seinem Zwischenteil einen Entnahmekanal ausfüllt und mit seinem äußeren Ende aus dem Eindosisbehälter herausragt, aufweist, wobei der Materialstreifen geradlinig in der Schweiß- oder Siegelnaht der Wandungen angeordnet ist, und wobei der Materialstreifen aus einem Faden aus Kunststoff bzw. aus kunststoffeschichteten! Material besteht, nach Patent 22 15 215. Der in die Schweiß- oder Siegelnaht eingeschweißte oder eingesiegelte Faden schließt die Packung nach außen ab, er läßt sich jedoch an seinem frei herausragenden Ende aus der öffnung herausziehen und gibt damit einen Entnahmekanal definierter Ausgestaltung frei, aus welchem sich durch manuellen Druck auf die Folienaußenwandungen das Füllgut tropfenförmig oder in einem Strahl, je nach Andruckstärke, entnehmen läßt.
Der Gegenstand des Patents 2215215 betrifft eine öffnungsvorrichtung für nicht standfeste Eindosisbehälter aus flexiblem Folienmaterial zur einmaligen Entnahme des Füllgutes, z. B. einer vorgegebenen Dosis eines flüssigen oder pastösen Arzeimittels, wobei die Gefahr der Verstopfung des Entnahmekanals oder der Kombination des Packungsinhalts verhindert wird.
Hierbei wurde jedoch festgestellt, daß bei nicht genauer Einpassung des Materialstreifens (Faden) Flüssigkeit entlang des Entnahmekanals austreten kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein etwaiges Hindurchtreten von Flüssigkeit längs dem, den Entnahmekanal füllenden Faden zu verhindern.
Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß das aus dem Entnahmekanal herausragsnde Fadenende in eine mit dem Eindosisbehälter dicht verbundene Verschlußform eingeschweißt oder eingesiegelt ist.
Hierbei dient dieser Teil der Verschlußform gleichzeitig als Haltegriff zur besseren öffnung der Packung. Wird der Haltegriff mittels Dreh- oder Scherbewegung von der Packung abgezogen, so wird gleichzeitig das in der Entnahmeöffnung befindliche Fadenslück mitherausgezogen, wodurch die Entnahmeöffnung freigegeben wird.
Das Abdrehen des als Haltegriff dienen Verschlußteiles von dem Eindosisbehälter kann gewünschtenfalls noch dadurch erleichtert werden, daß an der Verbindungsstelle des Haltegriffs mit der Packung Sollbruchstellen, z. B. als Einkerbungen oder Perforierungen, angebracht sind.
Eine gegebenenfalls beidseiis oder unterhalb des Füllgutnapfes flachgeschweißte oder flachgesiegelte, gerasterte Fingerauflage ermöglicht es, den Eindosisbehälter beim öffnen besser mit dem Finger zu halten, ohne daß durch vorzeitigen Druck auf den Füllgutnapf das Füllgut herausgepreßt wird.
Bekannt ist nach der NL-PS 2 85 893 zwar eine Öffnungsvorrichtung, die mit einer Injektionsnadel zwischen den Folienbahnen versehen ist. Die räumliche Ausgestaltung und Anordnung ist jedoch anders geartet, sodaß das Problem einer Einschweißung bzw. Einsiegelung eines Materialstreifens zwischen zwei Wandungen aus flexiblem Folienmaterial erst gar nicht auftritt.
Bekannt ist gemäß der CH-PS 5 28 413 außerdem ein aus einem thermoplastischen Schlauch hergestellter Kunststoffbehälter mit einem Abdrehverschluß, allerdings ohne daß ein Faden dabei einen Entnahmekanal ausfüllt, wobei der Abdrehverschluß eine über eine Schwächungszone mit dem Behälter verbundene Abdrehlasche aufweist und die Schwächungszone durch eine spitzwinkelige kerbartige Einschnürung gebildet wild.
Zum besseren Verständnis des Wesens der Erfindung sei auf die als Beispiel dienenden Fig. 1 bis 3 hingewiesen.
Diese Figuren stellen einen Querschnitt durch mögliche Eindosisbehälter dar, letztere können natürlich auch noch andersartig ausgeformt sein. In diesen Figuren ist 1 der eingeschweißte oder eingesiegelte flexible Öffnungsfaden aus Kunststoff oder einem kunststoffbeschichteten Material, 2 sind die versiegelten oder verschweißten Zonen der die Packung bildenden, beiden Folienbahnen, 3 ist der durch den Faden 1 gebildete Entnahmekanal, 4 ist der durch das Tiefziehen der Folien gebildete Innennapf mit dem Füllgut 6, 7 stellt die durch Ausbuchtungen der Folienbahnen gebildete und als Haltegriff ausgeformte Verschlußform dar, in die der Faden 1 eingeschweißt oder eingesiegelt ist, 8 eine als Fingerauflagefläche vorgesehene Zone, die gegebenenfalls eine besondere Riffelung ausweisen kann und 10 bedeutet die Abreißstelle des Haltegriffs 7. In der Fig.3 ist die Sollbruchstelle noch durch eine Manschette 9 zur Absicherung umgeben, wobei diese Manschette beispielsweise aus einem wachsartigen Material geformt sein kann. Die Anbringung einer solchen Manschette ist aber nicht unbedingt erforderlich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !.öffnungsvorrichtungfür nicht stand; . Eindosisbehälter aus flexiblem Folienmateriai, die einen Materialstreifen, der mit seinem einen Ende in den Eindosisbehälter hineinragt, mit seinem Zwischenteil einen Entnahmekanal ausfüllt und mit seinem äußeren Ende aus dem Behälter herausragt, aufweist, wobei der Materialstreifen geradlinig in der Schweiß- oder Siegelnaht der Wandungen angeordnet ist, und wobei der Materialstreifen aus einem Faden aus Kunststoff biw. aus kunststoffbeschichtetem Material besteht, nach Patsnt 22 15 215 dadurch gekennzeichnet, daß das aus dem Entnahmekanal (3) herausragende Fadenende in eine mit dem Eindosisbehälter dicht verbundene Verschlußform (7) eingeschweißt oder eingesiegelt ist.
  2. 2. öffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußform (7) als Haltegriff ausgeformt ist.
  3. 3. öffnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang von Eindosisbehälter zu Verschlußform (7) eine Abreißstelle (10) vorgesehen ist, die insbesondere als Sollbruchstelle ausgebildet ist.
DE19722261913 1972-03-29 1972-12-18 öffnungsvorrichtung für nicht standfeste Eindosisbehälter Expired DE2261913C3 (de)

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