DE2214719C2 - Verfahren und vorrichtung zum ablegen eines waffeldeckblattes auf einem bestrichenen waffelblatt - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ablegen eines waffeldeckblattes auf einem bestrichenen waffelblatt

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DE2214719C2
DE2214719C2 DE19722214719 DE2214719A DE2214719C2 DE 2214719 C2 DE2214719 C2 DE 2214719C2 DE 19722214719 DE19722214719 DE 19722214719 DE 2214719 A DE2214719 A DE 2214719A DE 2214719 C2 DE2214719 C2 DE 2214719C2
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/02Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Container, Conveyance, Adherence, Positioning, Of Wafer (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

Antriebsrad (16) trägt, welches über ein An- Dieses Verfahren zum Abdecken eines bestriche-
triebsmittei (17) mit einem Antriebsmotor (18) nen Waffelblattes mit einem Waffeldeckblatt nach
gekoppelt ist. der bekannten Vorrichtung hat verschiedene Nach-
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch 65 teile. Das von der getrennten Zubringereinrichtung gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (13) zugeführte Waffeldeckblatt muß in der Halteeinrichaußerhalb der Einzelbänder des Transportbandes tung der Abdeckstation festgehalten und auf einen (10) ein Antriebsrad (19) irägt, weiches über An- Steuerbefehl hin durch Freigabe der Haiteeinrichtung
5 6
für den freien Fall freigegeben werden. Bei diesem Die Mitnahme des Waffeldeckblattes bei der Frei-Festhalten und Freigeben eines Waffeldeckblattes gäbe des Weitertransportes des bestrichenen Waffelläßt sich ein gelegentlicher Bruch des Waffeldcck- blattcs läßt sich dadurch absolut sicherstellen, daß blattcs nicht vermeiden, zumal dann, wenn ein dün- vor der Freigabe des bestrichenen Waffelblattcs zum nes Waffeldeckblatt verwendet wird, das von den 5 Weitertransport das Waffeldeckblatt aus seiner Haltelemcnten der Halleeinrichtung nur in den Schrägstellung zur Absenkung auf das darunter aus-Randbcrcichen gefaßt oder unterstützt wird. Diese gerichtete bestrichene Waffelblatt freigegeben wird. Bruchgefahr wird noch dadurch erhöht, daß das Eine Vereinfachung ergibt sich dadurch, daß das Waffeldeckblatt als Ganzes im freien Fall über eine schrägstehende Waffekleckblatt unter Vergrößerung doch nicht vernachlassigbarc Höhe auf das bestri- io der Haftwirkung zwischen Waffeldcckblatt und Füllchcne Waffelblatt fällt. Bei diesem freien unkontrol- schicht abgezogen wird. In diesem Falle kann das lierbaren Fall läßt sich nicht vermeiden, daß das schrägstehende Waffcldeckblatt unmittelbar von der Waffelduckblatt auch nicht die richtige Lage zu dem Zubringereinrichtung abgezogen werden,
bestrichenen Waffclblalt einnimmt, was beim Weiter- Ein kontinuierlicher Arbeitsablauf läßt sich nach transport des so abgedeckten bestrichenen Waffel- 15 einer erfinderischen Weiterbildung des Verfahrens blattes zu Schwierigkeiten führen kann. Die Arbcits- dadurch erreichen, daß die bestrichenen Waffelblätgesehwindigkeil der bekannten Vorrichtung ist bei tcr auf einem kontinuierlich laufenden Transportdiescm Verfahren auch nur begrenzt und praktisch band im Abstand zueinander zugeführt werden, daß nicht zu steigern. · jeweils nach der Einführung eines bestrichenen Waf-
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und 20 felblatles unter das schragstehende Waffelblatt eine
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Schalteinrichtung ausgelöst wird und daß über diese
zum Ablegen eines Waffcldcckblattcs auf einem mit Schalteinrichtung neben der Freigabe zum Weiter-
eiiiL-r Füllschicht bestrichenen und auf einem Trans- transport des bestrichenen Waffclblattes mit det/i
poitband geführten Waffelblait zu schaffen, bei de- aufgelegten Wail'eldeckblatt auch die Zufuhr eines
neu in einem kontinuierlichen Arbeitsgang die Waf- 25 neuen Waffeldeckblattcs in die Schrägstellung einge-
feldeckblätter schneller und dennoch ohne Bruchge- !eilet wird. Damit zwischen den Arbeitsschritlen eine
fahr und dabei gleich/eilig eindeutig ausgerichtet auf genügende Zeitspanne zur Ausrichtung zwischen
den bestrichenen WiMh-lblältern abgelegt werden dem Waffeldeckblatt und den. bestrichenen Waflel-
könncn. Das Verfahren nach der Erfindung zum Ab- blatt besteht, k;.nn das Verfahren so abgewandelt
legen eines Waffcldcckhialtcs auf einem mit einer 30 werden, daß die Freigabe zum Weitertransport des
Γ üllschicht bestrichciuii und auf einem Transport- bestrichenen Waffclbiattcs mit dem Watfeldcckbiatt
band geführten Waffelblait ist dadurch gckennzeich- und die Zufuhr des neuen Waffeldcckbiattes in die
net. daß das Waffeldeckblalt mit einer Kante auf Schrägstellung verzögert eingeleitet werden i<nd daß
dem Transportband abgestützt und in Schrägstellung diese Verzögerungszeit kleiner ist als die durch den
zunt Transportband festgehalten wird, daß das bc- 35 Absland der bestrichenen Waffelblätter auf dem
sirichcne Waffelblatt auf dem Transportband unter Transportband gegebene Laufzeit,
dem schrägstehcnden Waffeldeckblatt eingeführt, im Eine weitere Reduzierung der Bruchgefahr und
Bereich der Abstiilzkantc unter Anheben des Waffel- eine weitere Steigerung der Arbeitsgeschwindigk it
dcckblattcs festgehalten und mit dem Waffeldcck- ergibt sich dadurch, daß die Waffcldeckblätter un<!
blatt ausgerichtet wird, und daß nach dieser Ausrich- 40 die bestrichenen Waffclblättcr mit ihren Längskanten
lung das bestrichene Wa1TcIbInU unter Mitnahme des quer/urTransporlrichtung geführt werden.
Waffeldeckblalles zum Weitertransport freigegeben Eine einfache und betriebssichere Vorrichtung /111
ν ird. Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist
Es hat sich überraschend gezeigt, daß bei diesem dadurch gekennzeichnet, daß in die Förderbahn des neuen Verfahren sich der freie Fall des Waffeldeck- 45 Transportbandes auslenkbare Anschlägt gerichtet blaues vermeiden und die bisher in der Fachwell als sind, an denen ein über eine Zubringcrcinrichtunf; unvermeidbar hinzunehmend angesehenen Schwierig- au« einer Vorratseinrichtung mittels eines Verein/ckjiicn und Betriebsstörungen mit erstaunlich cinfa- liings-Eürdcrband'-s zugeführtes Waffeldeckblatt ahchen Mitteln ausschalten lassen, wobei die Ausrich- slützbar ir.t, daß in die Förderbahn des Transporltung zwischen dem Waffeldeckblalt und dem beslri- 50 bandes eine Abtasteinrichtung ragt, die durch die auf dienen Waffelblait zwangsweise und auf die Abslütz- dem Transportband geführten bestrichenen Waffelkante bezogen erfolgt. Da keine Haltecinrichtung im blätter in Wirkung bringbar ist und die eine Schall-Sinne der bekannten Vorrichtung mehr erforderlich einrichtung betätigt, wenn ein bestrichenes Waffclisl, werden die Waffeldcckblüller auch schonender blatt unter das schragstehende Waffeldeckblatt einbehandelt, so daß eine Bruehgcfahr weitgehend aus- 55 geführt ist, und daß diese Schalteinrichtung eine geschaltet ist. Da das Transportband und die Zu- Auslöseinrichtung der nuslcnkbaren Anschläge und bringcrcinrichtimg für die Waffcldeckblätter in glei- einen Antrieb des Vcreinzclungs-Fördcrbandcs stcuchcr Richtung arbeiten können, ist auch ein Betrieb eil, Die Zubringereinrichtung kann dabei vorzugsmit wesentlich erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit mög- weise als schräggcstcllte Rutschbahn ausgebildet und lieh. 60 als Vorratscinrichlung kann ein Slapclkasten vcrwcn-
Zwischen dem schrägstchendcn Waffeldcckblatt del sein. Ais besonders einfache und doch wirksame
und dem zugeführten bestrichenen Waffclblalt wird Abtasteinrichtung kann dabei mit Vorteil ein Tast-
uine exakte Ausrichtung vorgenommen. Das Trans- führer zum Einsatz kommen, der durch die auf dem
portband schiebt das bestrichene WaiTelblatt so lunge Transportband geführten bestrichenen Waffclbliülcr
nach, bis es unter Anheben des VVuffcldcckhliillux fifl iiusk-nkbtir ist. Die Anschläge brauchen dabei nicht
auch an den Ahsüil/clcmcnlcn des Transportbandes unbedingt mechanisch wirkend ausgebildet zu sein,
und so auf die Abslül/kante des Waffeldeck- auch eine pneumatische Lösung ist im Rahmen dio-
ausgerichtet ist. ses Erfindungsgeclunkcns möglich.
(ο
Die Anordnung der auslenkbaren Anschläge und zur Transportrichtung führbar ist. Einmal wird da-
der Taüteinrichtung im Bereich der Förderbahn des durch die Baugröße der Vorrichtung klein gehalten
Transportbandes läßt sich in erfinderischer Weise so und zum anderen wird das Waffeldeckblatt eindeutig
auslegen, daß das Waffeldeckblatt und das bestri- bis zum Erreichen der Schrägstellung geführt,
chene Waffelblatt über die gesamte Querrichtung des 5 Die Kopplung zwischen der Abtasteinrichtung und
Transportbandes richtungseindeutig mit diesen Ein- der Schalteinrichtung kann in zweckmäßiger Fortbil-
richtungen in Wirkung kommt, wenn vorgesehen dung so gelöst sein, daß die Abtasteinrichtung als
wird, daß das Transportband aus mehreren im Ab- zwischen den Einzelbändern des Transportbandes
stand zueinander geführten Einzelbändern besteht hindurchgeführte Schaltfingcr ausgebildet ist, die
■und daß als auslenkbare Anschläge Anschlagfinger io über ein Übertragungsglied mit einem Endschalter
vorgesehen sind, welche zwischen den Einzelbändern gekoppelt sind. Das durchlaufende bestrichene Waf-
des Transportbandes angeordnet sind und über die fclhlatt lenkt die Schaltfinger aus und betätigt dabei
Förderbahn des Transportbandes vorstehen. Diese den Endschalter, welcher die Zufuhr eines neuen
Anschlagfinger können mit Vorteil mit einem Aus- Waffeldeckblattes und den Weitertranbport des be-
loshebel verbunden sein, welcher über eine Vorzugs- 15 strichenen und nunmehr mit einem Waffeldeckblait
weise als Hubmagnet ausgebildete Auslösceinrich- abgedeckten Waffelblattes steuert,
tung betätigbar ist. Der Auslösehebel bzw. die An- Eine wartungsfreundliche Vorrichtung läßt sich da-
schlagfingcr können dabei in erfinderischer Weise durch aufbauen, daß die vorzugsweise als Stapclka-
mittels einer Dämpfungsfeder in- der Arbeitsstellung sten ausgebildete Vorratseinrichtung mit dem Ver-
gehaiten sein, um auch bei nicht erregtem Hubma- 20 einzelungs-Förderband und der anschließenden vor-
gnet eine definierte Lage zu haben. . zugsweise als schräggestellte Rutschbahn ausgcbilde-
Die Schrägstcllung des bereitstehenden Waffel- ten Zubringcreinrichlung eine Baueinheit bildet,
dcckblattes läßt sich in nicht naheliegender Weise welche dem Auslauf der Zubringereinrichtung abge-
mit einfachsten Mitteln dadurch erreichen, daß das kehrt hochklappbar am Transportbandgestell ange-
Waffcldcckblatt mittels einer Stützeinrichtung in sei- 25 lenkt ist. Nach dem Hochklappen dieser Baueinheit
nem der Abstützkan'e abgekehrten Bereich in sind die Abtasteinrichtung mit der Schalteinrichtung
Schrägstcllung haltbar ist. Diese Stützeinrichtung und die Auslöseeinrichtung der Anschläge besonders
. kann z. B. als Bügel ausgebildet sein, der das Trans- leicht zugänglich.
poriband überspannt, oder als wegziciibare od^r Die Zufuhr der Waffeldeckblättcr kann dadurch wegschwenkende Stützfingcr. Die Freigabe des 30 noch verbessert werden, daß am Ausgang der vorschragstehenticn Waffeldeckblattes wird bei der Vcr- zugsweise als Stapelka:.ten ausgebildeten Vorratseinyv_..J..·^ -'·-- Sligcb r.h fA'M.-c'r.r'.:':;* - il\ j - ".".- rL!;:^ J..K u:r. die Stärke des Waf icicle jkbluUe, findungsgedanken zweckmäßig fortbildend dadurch abgesetzte Vereinzelungsrolle drehbar gelagert ist gclöit, daß der Bügel entgegen der Transportrichtung und daß gemäß weilerer Fortbildung in. I3ercich der des Transportbandes verschwenkbar ist. Die 35 vorzugsweise als schräggestellte Rutschbahn ausge-Schv/cnkbewegung des Bügels kann dabei zweckmä- bildeten Zubringercinrichtung eine mittels eines geßig über einen in der Schwenkachse wirkenden Dreh- trennten Antriebes antreibbare Beschleunigungsbürmagneten ausführbar und durch Anschläge begrenzt ste angeordnet ist. Einmal wird dadurch sichergescin. Die stabile Einstellung des Bügels in die beiden stellt, daß stets nur ein Wafieldcckblatt über die Zu-Endstellungen ist dabei in erfinderischer Weitcrbil- 4= bringereinrichtung in die Schrägstellung gebracht dung so gelöst, daß der Bügel mitte1/, einer Feder an wird, und zum anderen läßt sich die Zuführung ohne einem Anschlag gehalten ist und daß der Bügel in Zeitverlust ausführen. Die Beschleunigung ist dabei dieser Ausgangsstellung im Bereich des schrägste- so gewählt, daß das Waffeldeckblatt vor dem Einhenden Waffeldeckblattes steht, und daß gemäß wei- treffen eines neuen bestrichenen Waffelblattcs seine terer Fortbildung bei erregtem Drehmagnet der ßü- 45 Schrägstcllung sicher einnimmt. Auf der als Zügel am anderen AnscM-o gehalten ist und daß der bringereinrichtung verwendeten Rutschbahn ist Bügel in dieser Auslosestellung aus dem Bereich des zweckmäßigerweise das Waffcldeckblatt durch seitschrägstehenden Waffcldeckblattes verschwenkt ist. liehe Führungsblech geführt.
Die Schwenkbewegung des Bügels kann dadurch Der Antrieb des Transportbandes ist ohne Bccinklein gehalten werden, daß der Abstand zwischen 50 trächtigung üurch die Einrichtungen zum Ablegen den Anschlägen und dem Bügel in Richtung des und Ausrichten des Waffeldcckblatles und des bestri-Transportbandcs nur geringfügig kleiner gewählt ist chenen Waffelblattes dadurch möglich, daß die Emals d'c Breite der Waffelbliitter und daß der Bügel zelbändcr des Transportbandes über e:rc /.:;?r:c!r,-die Förderbahn des Transportbandes um einen Be- rolle und eine Führungsrolle auf Abstand zueinander trag überragt, der zumindest auf ein Mehrfaches der 55 geführt sind und daß die Antriebsrolle außerhalb der Stärke de« bestrichenen Wai'fclblattes abgestimmt ist. Einzclbändcr ein Antriebsrad trägt, welches über ein Dadurch läßt sich gleichzeitig auch das Einführen Antriebsmittel mit einem Antriebsmotor gekoppelt des bestrichenen Waffelblattcs unter das schrägste- ist. Von diesem Antrieb läßt sich in nicht nahcliegenhendc Waffeldeckblatt erleichtern und ein Abstreifen der Weise auch das Vcrcinzclungs-Förderband ander Füllschicht oder ein Lösen von Fruchtstücken 60 treiben. Dazu kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß aus der Füllschicht weitgehendst vermeiden. die Führungsrolle außerhalb der liinzclbiinder des Nach einer erfinderischen Weiterbildung ist die Transportbandes ein Antriebsrad trägt, welches über Ausgestaltung der Vorrichtung weiterhin .10 vorge- Antriebsmittel, ein Antriebsrad und eine Kupplung, •Kimmen, daß der Bügel unmittelbar im Anschluß an mit der Antriebsrolle des Vcrcinzclungü-Fördcrbanden Auslauf der vorzugsweise als schräggcsiclltc 55 des kuppelbar ist.
Rutschbahn ausgebildeten Zubringereinrichtung an- Diese Kupplung ist dabei über die von den bestri-
[cordiict ist und daß das Waffcldcckblutt in der dienen Waffelblällern gesteuerte Schalteinrichtung
chrägstcllung durch seitliche Fülltungsblcche quer beliitigbar und auslösbar. Auf diuse Weise wird für
ίο
jedes durchlaufende bestrichene Waffelblatt im inter- Die Waffeldeckblatt-Ablagestation umfaßt einen
mittierenden Betrieb des Vcreinzelungs-Förderban- Stapelkasten 41, in dem die Waffeldeckblätter über-
dcs ein Waffcldeckblatt freigegeben und wieder be- einander geschichtet abgelegt sind. Die Auflagefläche
reitgcstellt. für die so gestapelten Waffeldcckbläiter bildet ein
Das vorgeordnete Transportband, das z, B. die 5 Vercinzelungs-Förderband 39, das über die AnStreich vorrichtung durchläuft, kann über derselben triebsrolle mit dem Antriebsrad 38 und die Füh-Antriebsmotor, wenn auch mit anderer Geschwindig- rungsrolle 40 geführt ist. Wie angedeutet ist, wird das keit, angetrieben werden. Dazu ist in erfinderischer Antriebsrad 38 über einen Riemen- oder Kettentrieb Weise vorgesehen, daß ein mit der Führungsrolle des 36 von dem Antriebsrad 19 der Führungsrolle 13 des .^Transportbandes starr verbundenes Antriebsrad über io Förderbandes 10 angetrieben. Das Vereinzclungsein Kopplungsrad mit einem mit der Antriebsrolle Förderband 39 ist daher ohne eigenen Antriebsmotor eines vorgeordneten Transportbandes starr verbun- antreibbar. Wesentlich für den Betrieb der Ablageidenen Antriebsrades gekoppelt ist. Das Kopplungs- station ist jedoch, daß das Antriebsrad 38 über eine lrad kann dabei die gewünschte Unter- bzw. Oberset- vorzugsweise elektrisch auslösbare und cinschaltbare jjzung der Transportbewegungen bestimmen. 15 Kupplung 37 mit der Antriebsrolle des Vereinze- 't Die Baueinheit aus Stapelkasten, Vereinzclungs- lungs-Förderbandes 39 wahlweise in Wirkverbindung 'Förderband und schräggestellter Rutschbahn kann bringbar ist. Auf diese Weise kann bei kontinuierlich ohne Aufheben der Antriebskopplung zwischen laufendem Förderband 10 das Vereinzelungs-Förder-Transportband und Vereinzelungs-Förderband am band 39 die Zuführung eines Waffeldeckblattes ge-Transportbandgestell hochklappbar angelenkt wer- 20 steuert ausführen, und zwar in Abhängigkeit von deft, wenn die Schwenkachse der Baueinheit in die dem Einlauf der bestrichenen Waffelblätter in die /Drehachse der Antriebsrolle des Vereinzelungs-För- Ablagestation, wie noch gezeigt wird, derbandes gelegt wird. Unmittelbar hinter der Auslauföffnung 43 des Sta-
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich- pelkastens 41 schließt sich eine schräggestelltc
nung in Seitenansicht dargestellten bevorzugten Aus- 25 Rutschbahn 46 mit Seitenführungen 47 an. Die Ver-
=führungsJeispieIs einer Vorrichtung zur Durchfüh- einzelungsrolle 42 läßt stets nur das unterste Waffel-
rung des neuen Verfahrens näher erläutert. deckblatt aus dem Stapelkasten 41 auf die Rutsch-
Die Vorrichtung umfaßt eine Förderstrecke mii bahn 46 gelangen. Dies wird durch den Abstand der
mehreren hintereinander angeordneten Transport- Vereinzelungsrolle 42 zur Rutschbahn 46 erreicht
bändern für die bestrichenen Waffelblätter und eine 30 Von der Rutschbahn 46 wird das vereinzelte Waffel-
sogeiiannie Waffeldeckblatt-Abiagestation. deckblatt mit Hilfe einer Beschleunigungsbürste 44
Das Transportbandgestel! -ist über die Ständer 23 in die mit 51 gekennzeichnete Schrägstellung zum
und 24 etwa in normaler Arbeitshöhe aufgestellt. Ein Transportband 10 gebracht. Die Beschlcunigungs-
am Ständer 24 befestigter Antriebsmotor 18 ist als bürste 44 wird über einen Motor 45 kontinuierlicii
gemeinsame Antriebseinheit verwendet. Die An- 35 angetrieben. Im Bereich der Beschleunigungsbürsti-
triebswelle dieses Antriebsmotors 18 ist über vor- 44 ragt in die Rutschbahn 46 ein Schaltbild 48, d;is
zugsweise einen Riemen· oder Kettentrieb 17 mit bein Zuführen eines Waffeldeckblattes in die
dem Antriebsrad 16 gekoppelt, das außerhalb des Schrägstcüung betätigt wird und das Vereinzeiungs
Förderbandes 10 mit der Antriebswelle 15 dieses Förderband 39 wieder stillsetzt. Transportbandes verbunden ist. Das endlose Förder- 40 Das schräggestellte Waffeldeckblatt 51 stützt sich
band 10 ist über die Führungsrolle 13 geführt und vorzugsweise mit einer I-ä.igskantc sn dem Anschlag
bildet somit einen Abschnitt der gesamten Föider- 28 ab, und zwar unmittelbar auf dem Förderband 10
strecke. Auf der Antriebsrolle 15 und der Führungs- Dieser Anschlag 28 verhindert die Mitnahme de
rolle 13 sind mehrere schmale Einzelbänder 10 im Waffcldeckb'attes Sl durch das kontinuierlich lau·
Abstand zueinander geführt. Die Führung dieser 45 fende Förderband 10. Die Schrägsteliung des Waffel
Einzelbändcr 10 erfolgt über Ringnuten der An- deckblattes 51 wird durch einen Bügel 32 aufrechter-
tricbsrolle 15 und der Führungsrolle 13 oder ohne halten, der sich unmittelbar nach dem Auslauf der
Ringnuten mittels geeigneter Balligkeit der Rollen 15 Rutschbahn 46 über das Förderband 10 spannt. Das
und 13. schräggewebe Waffeldeckblatt 51 ist seitlich durch
Die Führungsrolle 13 trägt außerhalb der Einzel- 50 Führungen 57 gehalten.
bänder Kl ein Antriebsrad 19, welches über ein Der Anschlag 28 besteht aus mehreren Anschlag-Kopplungsrad 20 mit dem Antriebsrad 21 eines vor- fingern, die durch die Zwischenräume der Einzelbängeordneten Transportbandes 22 im Eingriff steht. der geführt sind und so in die Förderbahn des Trans-Auf diese Weise kann das vorgeordnete Transport- portbandes 10 ragen. Alle Anschlagfinger sind mit band 22 vom Antriebsmotor 18 mit angetrieben wer- 55 einem A.uslösehebel 29 verbunden, der am Transden, wobei über das Kopplungsrad 20 eine Unier- portbandgestell schwenkbar gelagert ist und mittels oder Übersetzung der Bandgeschwindigkeit erreicht des Hubmagneten 30 auslösbar ist. Die Dämpfungswerden kann. So können z. B. die bestrichenen Waf- feder 31 stützt sich an den Anschlagfingern und dem felblätter auf dem langsam laufenden Transportband Auslösehebel 29 ab, so daß der Anschlag 28 in der 22 unmittelbar aneinandergereiht transportiert wer- 60 gezeigten Ausgangsstellung gehalten ist. den. Das schnellaufende Transportband 10 über- Der Bügel 32 ist so weit vom Anschlag 28 entfernt nimmt die bestrichenen Waffelblätter, wobei sich angebracht, daß das schräggestellte Waffeldeckblatt zwischen den Waffelblättern ein mehr oder weniger 51 in dem Kanteibereich abgestützt wird, der der großer Abstand einstellt, der von der Geschwindig- Stützkante gegenüberliegt. Dieser Bügel 32 ist keitszunahme abhängt. Diese Betriebsweise des 65 schwenkbar gelagert.
Transportbandes 10 ist gerade dann von Bedeutung, Die Schwenkbewegung wird über einen Drehma-
wenn im Bereich dieses Förderabschnittes die Waf- gneten 35 ausgeführt und durch die Anschläge 33 und
feldeckblatt-Ablagestation angesetzt wird. 34 begrenzt. Für die Schrägstellung das Waffeldeck-
\ 11 12
■ blattes 51 Hegt der Bügel 32 am Anschlag 33 an. gangen, in der ein Waffeldeckblatt 51 in der Ablage-Diese Ausgangsstellung kann z. B. durch eine Feder station schräggestellt ist. Das Förderband IO bewegt gehalten werden. Bei einer Erregung des Drehmagne- sich kontinuierlich und fördert die bestrichenen Waft ten 35 w!rd der Bügel 32 im Uhrzeigersinn ver- lelblätter 52, 53. Beim Passieren des Schaltfingers 25 jj> schwenkt, bis er am Anschlag 34 anliegt. Der Öügel 5 wird die Schalteinrichtung 27 betätigt. Das weiterges 32 gibt dann das schräggestellfe Waffeideckblatt 51 führte bestrichene Waffelblatt wird unter dem frei, so daß es auf das auf dem Transportband 10 schrägstehenden Waffeldeckblatt 51 eingeführt, wo-
■ eingeführte bestrichene Waffelblatt fallen kann. bei unter dem Schub des Förderbandes Ift das Waf- ·■' Das Transportband 10 ist seitlich durch Verklei- feldeckblatt 51 angehoben und am Anschlag 28 eine
.düngen abgedeckt, die über die Förderbahn des For- io Ausrichtung vorgenommen wird. Da dieser Einlauf Hj;derbandes 10 ragen und als Führungen 14 dienen. in die Ablagestation und das Ausrichten der Waffelllpiese Verkleidungen können durch Querstreben !! blätter eine bestimmte Zeit in Anspruch nimmt, ist . η verbunden sein. Durch zusätzliche Stützrollen 12 vorgesehen, daß die Schalteinrichtung 27 den Hubkann das Förderband IO im Bereich zwischen der magnet 30 für den Anschlag 28 und den Drehmagnet Antriebsrolle 15 und der Führungsrolle 13 abgestützt 15 35 für den Bügel 32 über ein Zeitglicd ansteuert. Der werden. Fall des VuIL. l· >-Μ~·*ρ« si auf das bestrichene
In die Förderbahn des Förderbandes 10 ragt ein Waffelblatt und der' gemeinsa..^ "' 't-r'-ansport
weiterer Schaltfinger 25, welcher über eine Überset- wird daher erst freigegeben, wenn sichergestellt ist,
zungseinrichtung 26 eine Schalteinrichtung 27 steu- daß das eingelaufene bestrichene Waffelblatt rr.i*
crt. Mit diesen Mitteln wird der Einlauf eines Waffel- 20 dem bereitstehenden Waffeldeckblatt ausgerichtet ist.
blattes 53 mit einer Füllschicht 52, d. h. eines bestri- Das Waffeldeckblatt wird in dar Ablaaestation also
chenen Waffelblattes, in die Abdeckstation über- stets eindeutig ausgerichtet abgehet, wu·«' '-:·
wacht. ' freier Fall mehr vorgesehen ist.
Wie mit den Teilen 55 und 56 angedeutet ist, kann Nach dem Weitertransport des nunmehr durch ein
sich an das Transportband 10 eine weitere Trans- 25 Waffeldeckblatt abgedeckten bestrichenen Watrei-
porteinrichtung anschließen. Mit 54 in eine Abstreif- blattes werden der Anschlag 28 und der Bügel 32
einrichtung bezeichnet, die ein unbeabsichtigtes Mit- wieder in die Ausgangsstellung gebracht,
führen eines Waffelblattes oder von Bruchstücken über die Schalteinrichtung 27 wird parallel dazu
aufdemRücklauftrumdesFörderbandes 10verhindert. und vorzugsweise ebenfalls verzögert die Kupplung
Die Rutschbahn 46 und e'er Stapelkasten 41 mit 30 37 betätigt und das Vereinzelungs-Förderband 39 andern Vereinzclungs-Förderband 39 bilden eine Bau- getrieben. Aus dem Stapelkasten 41 wird das unterste einheit, die über Laschen 50 am Förderbandträgerge- Waffeldeckblatt abgezogen und der Rutschbahn 46 stell angebracht ist. Bei ausgelöster Kupplung 37 ist zugeführt. Die Beschleunigungsbürste 44 führt das so die Einheit, die sich über Träger 49 am Förderband- vereinzelte Waffeldeckblatt wieder schnell in die trägergestell abstützt, hochklappbar, wobei die 35 Schrägstdlung. Beim Passieren der Rutschbahn 46 Schwenkachse vorzugsweise mit der Drehachse der betätigt das Waffeldeckblatt die 8αΐ3ΐΐβϊηπΰ1ιΙυημ Antriebswelle des Vereinzelungs-Förderbandes 39 48, über die dis Auslösung der Kupplung 37 eingezusammenfällt. Diese Anlenkung bringt einen unge- leitet werden kann. Das auf dem Förderband 10 fnlhinderten Zugang zu den Überwachungs- und Steuer- gende nächste bestrichene Waffelblatt leitet dann einrichtungen, die im Bereich des Förderbandes 10 40 wieder die beschriebenen Schaltvorgänge ein, so daß angeordnet sind. der Arbeitszyklus für ein kontinuierliches Ablegen
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: von Waffeldeckblättern auf bestrichenen Waffelbiät-
Es wird von der gezeigten Ausgangstellung ausge- tern geschlossen ist.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. PuliMi'iinsprliche:
    1. Verführen zum Ablegen eines WalTckleckblatles auf einem mit einer Hillschicht bestrichenun und auf einem Transportband geführten WaffelblaU, dadurch gekennzeichnet, daß das Wal'feldeekblatl mit einer Kante auf dem Transportband abgestützt und in Schragstellung zum Transportband festgehalten wird, daß das m bestrichene WafTelblatt auf dem Transportband unter dem schrägslehenden Waffeldeckblatt eingeführt, im Bereich der Absüitzkante unter Anheben des Waffeldcckblattes festgehalten und mit dem Waffeldcckblatt ausgerichtet wird, und daß nach dieser Ausrichtung das bestrichene Waffelblatt unter Mitnahme des Waffeldeckbl&ttes zum Weitertransport freigegeben wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Freigabe des bestriche- »0 nen Waffelhlaites zum Weitertransport das Wafl'eldetkblatt aus seiner Schrägstellung zur Absenkung auf das darunter ausgerichtete bestrichene VVaffelbli'.tt freigegeben wird.
    3. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das schrägstehende Waffeldeckblatt unter Vergrößerung der Haftwirkung /wischen Waffeldeckblatt und Füllschicht abgezogen wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bestrichenen
    ' Waffelblätter auf einem kontinuierlich laufenden Transportband im Abstand zueinander zugeführt werden, daß jeweils nach der Einführung eines bestrichenen Waffelblattes unter das schrägstehende Waffelblatt eine Schalteinrichtung ausgelöst wird, und daß über diese Schalteinrichtung neben der Freigabe zum Weitertransport des bestrichenen Waffelblattes mit dem aufgelegten Waffeldeckblatt auch die Zufuhr eines neuen Waffeldeckblattes in die Schrägstellung eingeleitet wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe zum Weitertransport des bestrichenen Waffelblattes mit dem Waffeldeckblatt und die Zufuhr des neuen Waffeldeckblattes in die Schrägstellung verzögert eingeleitet werden, und daß diese Verzögerungszeit kleiner ist als die durch den Abstand der bestrichenen Waffelblätter auf dem Transportband gegebene Laufzeit.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffel-
    ^deckblätter und die bestrichenen Waffelblätter mit ihren Längskanten quer zur Transportrichtung geführt werden.
    7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah-' rens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Förderbahn des Transportbandes (10) auslenkbare Anschläge (28) gerichtet sind, an denen ein über eine Zubringereinrichtung aus einer Vorratseinrichtung mittels eines Vereinzelungs-Förderbandes (39) zugeführtes Waffeldcckblatf. (51) abstützbar ist, daß in die Förderbahn des Transportbandes (10) eine Abtasteinrichtung ragt, die durch die aur dem Transportband (10) geführten bestrichenen .Waffelblätter (52, 53) in Wirkung bringbar ist und die eine Schalteinrichtung (27) betätigt, wenn ein bestrichenes WafTelblatt (52, 53) unlcr das scbnigstchcndc Waffcideckblatt (5!) eingeführt ist, und daß diese Schalteinrichtung (27) eine Auslöseeinrichtung (30) der auslenkbaren Anschläge (28) und 'Miicn Antrieb (37) des Vereinzelungs-Förderbandes (39) steuert.
    H. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zübringeremrichtung als schrägßcslclllu Rutschbahn (46) und die Vorratseinrichtung als Slapelkasten (41) ausgebildet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung als Tastführcr (25) ausgebildet ist, der durch die auf dem Transportband (10) geführten bestrichenen Waffelblätter (52, 53) auslenkbar ist.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche? bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (10) aus mehreren im Abstand zueinander geführten Einzelbändern besteht und daß als auslenkbare Anschläge Anschlagfinger (28) vorgesehen sind, welche zwischen den Einzelbändern des Transportbandes (10) angeordnet sind und über die Förderbahn des Transportbandes (U) vorstehen.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfinger (28) mit einem Auslösehebel (29) verbunden sind, welcher über eine vorzugsweise als Hubmagnet (30) ausgebildete Auslöseeinrichtung betätigbar ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche? bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (29) bzw. die Ansch'agfinger (28) mittels einer Dämpfungsfeder (31) in d°r Arbeitsstellung gehalten sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche? bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Waffeldeckblatt (51) mittels einer Stützeinrichtung in seinem der Abstützkante abgekehrten Bereich in Schrägstellung haltbar ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung als Bügel (32) ausgebildet ist, der das Transportband (10) überspannt.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß dei Bügel (32) entgegen der Transportrichtung des Transportbandes (10) verschwenkbar ist.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung über einen in der Schwenkachse wirkenden Drehmagneten (35) ausführbar ist und daß die Schwenkbewegung durch Anschläge (33, 34) begrenzt ist.
    17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (32) mittels einer Feder an einem Anschlag (33) gehalten ist und daß der Bügel (32) in dieser Ausgangsstellung im Bereich des schrägstehenden Waffeldeckblattes (Si) steht.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei erregtem Drehmagnet (35) der Bügel (32) am anderen Anschlag (34) gehalten ist und daß der Bügel (32) in dieser Auslösestellung aus dem Bereich des schrägstehenden Waffeldeckblattes (51) verschwenkt ist.
    ^1Vk ^i'.r,i!iV-hl|Uniiinaeh °.*"·-*ΐη der Ansprüche 14 iriebsmitlel (3ή), ein Antriebsrad (30) und eine
    -cL / li"^cldllK'1- J»B d« Absland Kupplung (37) mit der Antriebsrolle de« Verein-
    ,in„£ Anschien (28) und dem Bügel zelim gs-FBrderbandes (3?) koppelbar ist,
    \t"L·π· ί ί ng !««nspurtbunües Π0) nur 29. Vorrichtung mich Anspruch V. dadurch
    w, ..Th k7'"cr B^1''1 l;l "Is die Breite' Her 5 gekennzeichnet, daft die Kupplung (37) über die
    Wal clWaiter (51 53) und daß der Bügel (32) die von den bestrichenen Wafl'elbliittern gesteuerte
    £0 üerroiiin clcs I ransportbandcs (10) um einen Schalleinrichtung (27) bciHiigbar und auslösbar
    Betrag überragt, der zumindest auf ein Mehrfa- ist
    2,08S^i?6 dC-S b''stricliLlncn WalTelblatles H). Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27
    taA sjj angestimmt ist 10 b|s 2y. ,jadurch gekennzeichnet, daß ein mit der
    M. vorrichtung nach einem der Anspuiche 14 Führungsrolle (13) des Transportbandes (10)
    ?™ ·ί μ'° -gckennzeichnci, daß der Bügel starr verbundenes Antriebsrad (19) über ein
    (.JZ) unmittelbar im Anschluß un den Auslauf der Kopplungsrad (20) mit einem mit der Anlriehs-
    vor/.ugsweise als schräggestellie Rutschbahn (46) rolle (21) eines vorgeordnelen Transportbandes
    dusgeDUüeten /.ubnngereinrichiung angeordnet 15 (22) starr verbundenen Antriebsrades gekoppelt
    ist und daß das Waffeldeckblatt (51) in der ist.
    Schrägstellung durch seitliche -Führungsbleche 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22
    (47.) quer zur Transportrichtung führbar ist. bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugs-
    K Vm aa uUng "ach cinem der AnsPrüehc7 weise aus Stapdkasten (U), V.reinzelu-igs-För-
    bis Zi), dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- 20 dcrband (39) und schräggcstellter Rutschbahn
    einrichtung als zwischen den Einzelbändern des (46) bestehende Baueinheit in der Drehachse der
    Iransporibandes (Ift) hindurchgeführte Schaltfin- Antriebsrolle des Vereimelungs-Förderbandes
    ger(25) ausgebildet ist, die über ein Übertra- (39) an dem Transportbandgestell (£0) schwenk-
    gungsglied (26) mit einem Endschalter (27) ge- bar gelagert ist
    koppelt sind. 25
    22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7
    bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Stapelkasten (41) ausgebildete Vorrats-
    einrichtung mit dem Vereinzelungs-Förderband
    (39) und der anschließenden vorzugsweise als 30
    schräggestellte Rutschbahn (46) ausgebildeten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Zubringereinrichtung eine Baueinheit bildet Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum welche dem Auslauf der Zubringereinrichtung Ablegen eines Waffeldeckblattes auf einem mit einer abgekehrt hochklappbar am Transportbandge- Füllschicht bestrichenen und auf einem Transportstell (50) angelenkt ist. 35 band geführten Waffelblatt.
    23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche7 Beim Ablegen eines Waffeldeckblattes auf einem bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang mit einer Füllschicht, z. B. Creme-, Schokoladen-, (43) der vorzugsweise als Stapelkasten (41) aus- Nougat-, Vanille-, Zucker- oder Fruchtmasseschicht, gebildeten Vorratseinrichtung eine um die Stärke bestrichenen Waffelblatt oder einem mehrschichtigen des Waffeldeckblattes abgesetzte Vereinzelungs- 40 sogenannten Waffelblock kommt es in erster Linie rolle (42) drehbar gelagert ist. darauf an, daß die verhältnismäßig brüchigen Waf-
    24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 feldeckblätter schnell und dennoch schonend in bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einem kontinuierlichen Arbeitsgang auf die bestrider vorzugsweise als schräggestellte Rutschbahn chenen Waffelblätter bzw. Waffelblöcke ausgerichtet (46) ausgebildeten Zubringereiririchtung eine mit- 45 abgelegt werden können.
    IeIs eines getrennten Antriebes (45) antreibbare Bei bekannten Vorrichtungen zum Herstellen von
    Beschleunigungsbürste (44) angeordnet ist. abgedeckten Waffelblöcken werden die Waffelblätter
    25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch auf einem kontinuierlich laufenden Transportband gekennzeichnet, daß der Antrieb (45) der Be- durch eine Streichvorrichtung geführt, die die Füllschleunigungsbürste (44) über die von den bestri- 50 schicht aufbringt. Die so bestrichenen Waffelblätter chenen Waffelblättern (52, 53) gesteuerte Schalt- werden in einer Abdeckstation jeweils durch ein einrichtung (27) ein-und aussch?ltbar ist. Waffeldcckblatt abgedeckt. Die Waffeldeckblätter
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 · werden dabei über eine eigene Zubringereinrichtung, bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsch- welche über dem Transportband angeordnet ist und bahn (46) seitliche Führungsbleche (47) aufweist. 55 entgegen der Förderrichtung des Transportbandes
    27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 betrieben wird, der Abdeckstaiion zugeführt. Das bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel- Waffeldeckblatt wird dabei über eine Haltceinrichbänder des Transportbandes (10) über eine An- tung gefaßt und über dem festgehaltenen bestrichetriebsrolle (15) und eine Führungsrolle (13) auf nen Waffelblatt ausgerichtet. Im freien Fall fällt das Abstand zueinander geführt sind und daß die An- 60 Waffeldeckblatt auf das bereitstehende bestrichene triebsrolle (15) außerhalb der Einzelbänder ein \. affelblatt.
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