DE2214719B1 - Verfahren und vorrichtung zum ablegen eines waffeldeckblattes auf einem bestrichenen waffelblatt - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ablegen eines waffeldeckblattes auf einem bestrichenen waffelblatt

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DE2214719B1 DE19722214719 DE2214719A DE2214719B1 DE 2214719 B1 DE2214719 B1 DE 2214719B1 DE 19722214719 DE19722214719 DE 19722214719 DE 2214719 A DE2214719 A DE 2214719A DE 2214719 B1 DE2214719 B1 DE 2214719B1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles
    • A21C15/02Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets

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Description

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für den freien Fall freigegeben werden. Bei diesem Die Mitnahme des Waffeldeckblattes bei der Frei-Festhalten und Freigeben eines Waffeldeckblattes gäbe des Weitertransportes des bestrichenen Waffelläßt sich ein gelegentlicher Bruch des Waffeldeck- blattes läßt sich dadurch absolut sicherstellen, daß blattes nicht vermeiden, zumal dann, wenn ein dün- vor der Freigabe des bestrichenen Waffelblattes zum nes Waffeldeckblatt verwendet wird, das von den 5 Weitertransport das Waffeldeckblatt aus seiner Haltelementen der Halteeinrichtung nur in den Schrägstellung zur Absenkung auf das darunter aus-Randbereichen gefaßt oder unterstützt wird. Diese gerichtete bestrichene Waffelblatt freigegeben wird. Bruchgefahr wird noch dadurch erhöht, daß das Eine Vereinfachung ergibt sich dadurch, daß das Waffeldeckblatt als Ganzes im freien Fall über eine schrägstehende Waffeldeckblatt unter Vergrößerung doch nicht vernachlässigbare Höhe auf das bestri- io der Haftwirkung zwischen Waffeldeckblatt und Füllchene Waffelblatt fällt. Bei diesem freien unkontrol- schicht abgezogen wird. In diesem Falle kann das lierbaren Fall läßt sich nicht vermeiden, daß das schrägstehende Waffeldeckblatt unmittelbar von der Waffeldeckblatt auch nicht die richtige Lage zu dem Zubringereinrichtung abgezogen werden,
bestrichenen Waffelblatt einnimmt, was beim Weiter- Ein kontinuierlicher Arbeitsablauf läßt sich nach transport des so abgedeckten bestrichenen Waffel- 15 einer erfinderischen Weiterbildung des Verfahrens blattes zu Schwierigkeiten führen kann. Die Arbeits- dadurch erreichen, daß die bestrichenen Waffelblätgeschwindigkeit der bekannten Vorrichtung ist bei ter auf einem kontinuierlich laufenden Transportdiesem Verfahren auch nur begrenzt und praktisch band im Abstand zueinander zugeführt werden, daß nicht zu steigern. jeweils nach der Einführung eines bestrichenen Waf-
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und 20 felblattes unter das schrägstehende Waffelblatt eine eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Schalteinrichtung ausgelöst wird und daß über diese zum Ablegen eines Waffeldeckblattes auf einem mit Schalteinrichtung neben der Freigabe zum Weitereiner Füllschicht bestrichenen und auf einem Trans- transport des bestrichenen Waffelblattes mit dem portband geführten Waffelblatt zu schaffen, bei de- aufgelegten Waffeldeckblatt auch die Zufuhr eines nen in einem kontinuierlichen Arbeitsgang die Waf- 25 neuen Waffeldeckblattes in die Schrägstellung eingefeldeckblätter schneller und dennoch ohne Bruchge- leitet wird. Damit zwischen den Arbeitsschritten eine fahr und dabei gleichzeitig eindeutig ausgerichtet auf genügende Zeitspanne zur Ausrichtung zwischen den bestrichenen Waffelblättern abgelegt werden dem Waffeldeckblatt und dem bestrichenen Waffelkönnen. Das Verfahren nach der Erfindung zum Ab- blatt besteht, kann das Verfahren so abgewandelt legen eines Waffeldeckblattes auf einem mit einer 30 werden, daß die Freigabe zum Weitertransport des Füllschicht bestrichenen und auf einem Transport- bestrichenen Waffelblattes mit dem Waffeldeckblatt band geführten Waffelblatt ist dadurch gekennzeich- und die Zufuhr des neuen Waffeldeckblattes in die net, daß das Waffeldeckblatt mit einer Kante auf Schrägstellung verzögert eingeleitet werden und daß dem Transportband abgestützt und in Schrägstellung diese Verzögerungszeit kleiner ist als die durch den zum Transportband festgehalten wird, daß das be- 35 Abstand der bestrichenen Waffelblätter auf dem strichene Waffelblatt auf dem Transportband unter Transportband gegebene Laufzeit,
dem schrägstehenden Waffeldeckblatt eingeführt, im Eine weitere Reduzierung der Bruchgefahr und Bereich der Abstützkante unter Anheben des Waffel- eine weitere Steigerung der Arbeitsgeschwindigkeit deckblattes festgehalten und mit dem Waffeldeck- ergibt sich dadurch, daß die Waffeldeckblätter und blatt ausgerichtet wird, und daß nach dieser Ausrich- 40 die bestrichenen Waffelblätter mit ihren Längskanten tung das bestrichene Waffelblatt unter Mitnahme des quer zur Transportrichtung geführt werden.
Waffeldeckblattes zum Weitertransport freigegeben Eine einfache und betriebssichere Vorrichtung zur wird. Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist
Es hat sich überraschend gezeigt, daß bei diesem dadurch gekennzeichnet, daß in die Förderbahn des neuen Verfahren sich der freie Fall des Waffeldeck- 45 Transportbandes auslenkbare Anschläge gerichtet blattes vermeiden und die bisher in der Fachwelt als sind, an denen ein über eine Zubringereinrichtung unvermeidbar hinzunehmend angesehenen Schwierig- aus einer Vorratseinrichtung mittels eines Vereinzekeiten und Betriebsstörungen mit erstaunlich einfa- lungs-Förderbandes zugeführtes Waffeldeckblatt abchen Mitteln ausschalten lassen, wobei die Ausrich- stützbar ist, daß in die Förderbahn des Transporttung zwischen dem Waffeldeckblatt und dem bestri- 50 bandes eine Abtasteinrichtung ragt, die durch die auf chenen Waffelblatt zwangsweise und auf die Abstütz- dem Transportband geführten bestrichenen Waffelkante bezogen erfolgt. Da keine Halteeinrichtung im blätter in Wirkung bringbar ist und die eine Schalt-Sinne der bekannten Vorrichtung mehr erforderlich einrichtung betätigt, wenn ein bestrichenes Waffelist, werden die Waffeldeckblätter auch schonender blatt unter das schrägstehende Waffeldeckblatt einbehandelt, so daß eine Bruchgefahr weitgehend aus- 55 geführt ist, und daß diese Schalteinrichtung eine geschaltet ist. Da das Transportband und die Zu- Auslöseinrichtung der auslenkbaren Anschläge und bringereinrichtung für die Waffeldeckblätter in glei- einen Antrieb des Vereinzelungs-Förderbandes steucher Richtung arbeiten können, ist auch ein Betrieb ert. Die Zubringereinrichtung kann dabei vorzugsmit wesentlich erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit mög- weise als schräggestellte Rutschbahn ausgebildet und lieh. 60 als Vorratseinrichtung kann ein Stapelkasten verwen-
Zwischen dem schrägstehenden Waffeldeckblatt det sein. Als besonders einfache und doch wirksame und dem zugeführten bestrichenen Waffelblatt wird Abtasteinrichtung kann dabei mit Vorteil ein Tasteine exakte Ausrichtung vorgenommen. Das Trans- führer zum Einsatz kommen, der durch die auf dem portband schiebt das bestrichene Waffelblatt so lange Transportband geführten bestrichenen Waffelblätter nach, bis es unter Anheben des Waffeldeckblattes 65 auslenkbar ist. Die Anschläge brauchen dabei nicht auch an den Abstützelementen des Transportbandes unbedingt mechanisch wirkend ausgebildet zu sein, anliegt und so auf die Abstützkante des Waffeldeck- auch eine pneumatische Lösung ist im Rahmen dieblattes ausgerichtet ist. ses Erfindungsgedankens möglich.
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Die Anordnung der auslenkbaren Anschläge und zur Transportrichtung führbar ist. Einmal wird dader Tasteinrichtung im Bereich der Förderbahn des durch die Baugröße der Vorrichtung klein gehalten Transportbandes läßt sich in erfinderischer Weise so und zum anderen wird das Waffeldeckblatt eindeutig auslegen, daß das Waffeldeckblatt und das bestri- bis zum Erreichen der Schrägstellung geführt,
chene Waffelblatt über die gesamte Querrichtung des 5 Die Kopplung zwischen der Abtasteinrichtung und Transportbandes richtungseindeutig mit diesen Ein- der Schalteinrichtung kann in zweckmäßiger Fortbilrichtungen in Wirkung kommt, wenn vorgesehen dung so gelöst sein, daß die Abtasteinrichtung als wird, daß das Transportband aus mehreren im Ab- zwischen den Einzelbändern des Transportbandes stand zueinander geführten Einzelbändern besteht hindurchgeführte Schaltfinger ausgebildet ist, die und daß als auslenkbare Anschläge Anschlagfinger io über ein Übertragungsglied mit einem Endschalter vorgesehen sind, welche zwischen den Einzelbändern gekoppelt sind. Das durchlaufende bestrichene Wafdes Transportbandes angeordnet sind und über die felblatt lenkt die Schaltfinger aus und betätigt dabei Förderbahn des Transportbandes vorstehen. Diese den Endschalter, welcher die Zufuhr eines neuen Anschlagfinger können mit Vorteil mit einem Aus- Waffeldeckblattes und den Weitertransport des beiöshebel verbunden sein, welcher über eine Vorzugs- 15 strichenen und nunmehr mit einem Waffeldeckblatt weise als Hubmagnet ausgebildete Auslöseeinrich- abgedeckten Waffelblattes steuert,
tung betätigbar ist. Der Auslösehebel bzw. die An- Eine wartungsfreundliche Vorrichtung läßt sich daschlagfinger können dabei in erfinderischer Weise durch aufbauen, daß die vorzugsweise als Stapelkamitteis einer Dämpfungsfeder in der Arbeitsstellung sten ausgebildete Vorratseinrichtung mit dem Vergehalten sein, um auch bei nicht erregtem Hubma- 20 einzelungs-Förderband und der anschließenden vorgnet eine definierte Lage zu haben. zugsweise als schräggestellte Rutschbahn ausgebilde-
Die Schrägstellung des bereitstehenden Waffel- ten Zubringereinrichtung eine Baueinheit bildet,
deckblattes läßt sich in nicht naheliegender Weise welche dem Auslauf der Zubringereinrichtung abge-
mit einfachsten Mitteln dadurch erreichen, daß das kehrt hochklappbar am Transportbandgestell ange-
Waffeldeckblatt mitteis einer Stützeinrichtung in sei- 25 lenkt ist. Nach dem Hochklappen dieser Baueinheit
nem der Abstützkante abgekehrten Bereich in sind die Abtasteinrichtung mit der Schalteinrichtung
Schrägstellung haltbar ist. Diese Stützeinrichtung und die Auslöseeinrichtung der Anschläge besonders
kann z. B. als Bügel ausgebildet sein, der das Trans- leicht zugänglich.
portband überspannt, oder als wegziehbare oder Die Zufuhr der Waffeldeckblätter kann dadurch wegschwenkende Stützfinger. Die Freigabe des 30 noch verbessert werden, daß am Ausgang der vorschrägstehenden Waffeldeckblattes wird bei der Ver- zugsweise als Stapelkasten ausgebildeten Vorratsein- -.vc::J;:n~ c^iics Bügch ab SU:tz;:r_r;±.V.:.::j eic;·::: Γ:- richtung eins um die Stärke des WaffeldeckblaUej findungsgedanken zweckmäßig fortbildend dadurch abgesetzte Vereinzelungsrolle drehbar gelagert ist gelöst, daß der Bügel entgegen der Transpcrtrichtung und daß gemäß weiterer Fortbildung im Bereich der des Transportbandes verschwenkbar ist. Die 35 vorzugsweise als schräggestellte Rutschbahn ausge-Schwenkbewegung des Bügels kann dabei zweckmä- bildeten Zubringereinrichtung eine mittels eines geßig über einen in der Schwenkachse wirkenden Dreh- trennten Antriebes antreibbare Beschleunigungsbürmagneten ausführbar und durch Anschläge begrenzt ste angeordnet ist. Einmal wird dadurch sichergesein. Die stabile Einstellung des Bügels in die beiden stellt, daß stets nur ein Waffeldeckblatt über die Zu-Endstellungen ist dabei in erfinderischer Weiterbil- 40 bringereinrichtung in die Schrägstellung gebracht dung so gelöst, daß der Bügel mittels einer Feder an wird, und zum anderen läßt sich die Zuführung ohne einem Anschlag geliehen ist und daß der Bügel in Zeitverlust ausführen. Die Beschleunigung ist dabei dieser Ausgangsstellung im Bereich des schrägste- so gewählt, daß das Waffeldeckblatt vor dem Einhenden Waffeldeckblattes steht, und daß gemäß wei- treffen eines neuen bestrichenen Waffelblattes seine terer Fortbildung bei erregtem Drehmagnet der Bü- 45 Schrägstellung sicher einnimmt. Auf der als Zügel am anderen Anschlag gehalten ist und daß der bringereinrichtung verwendeten Rutschbahn ist Bügel in dieser Auslösestellung aus dem Bereich des zweckmäßigerweise das Waffeldeckblatt durch seitschrägstehenden Waffeldeckblattes verschwenkt ist. liehe Führungsbleche geführt.
Die Schwenkbewegung des Bügels kann dadurch Der Antrieb des Transportbandes ist ohne Beeinklein gehalten werden, daß der Abstand zwischen 50 trächtigung durch die Einrichtungen zum Ablegen den Anschlägen und dem Bügel in Richtung des und Ausrichten des Waffeldeckblattes und des bestri-Transportbandes nur geringfügig kleiner gewählt ist dienen Waffelblattes dadurch möglich, daß die Einais d'e Breite der Waffelbiätter und daß der Bügel zelbänder des Transportbandes über eine Antriebadie Förderbahn des Transportbandes um einen Be- rolle und eine Führungsrolle auf Abstand zueinander trag überragt, der zumindest auf ein Mehrfaches der 55 geführt sind und daß die Antriebsrolle außerhalb der Stärke des bestrichenen Waifeiblattes abgestimmt ist. Einzelbänder ein Antriebsrad trägt, welches über ein Dadurch läßt sich gleichzeitig auch das Einführen Antriebsmittel mit einem Antriebsmotor gekoppelt des bestrichenen Waffelblattes unter das schrägste- ist. Von diesem Antrieb läßt sich in nicht naheliegenhende Waffeldeckblatt erleichtern und ein Abstreifen der Weise auch das Vereinzelungs-Förderband ander Füllschicht oder ein Lösen von Fruchtstücken 60 treiben. Dazu kann mit Vorteil vorgesehen sein, daß aus der Füllschicht weitgehendst vermeiden. die Führungsrolle außerhalb der Einzelbänder des
Nach einer erfinderischen Weiterbildung ist die Transportbandes ein Antriebsrad trägt, welches über
Ausgestaltung der Vorrichtung weiterhin so vorge- Antriebsmittel, ein Antriebsrad und eine Kupplung,
■lonmien, daß der Bügel unmittelbar im Anschluß an mit der Antriebsrolle des Vereinzelungs-Förderban-
den Auslauf der vorzugsweise als schräggestellte 65 des koppelbar ist.
Rutschbahn ausgebildeten Zubringereinrichtung an- Diese Kupplung ist dabei über die von den bestri-
geordnet ist und daß das Waffeldeckblatt in der chenen Waffelblättern gesteuerte Schalteinrichtung
Schrägstellung durch seitliche Führungsbleche quer betätigbar und auslösbar. Auf diese Weise wird für
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jedes durchlaufende bestrichene Waffelblatt im inter- Die Waffeldeckblatt-Ablagestation umfaßt einen
mutierenden Betrieb des Vereinzelungs-Förderban- Stapelkasten 41, in dem die Waffeldeckblätter über-
des ein Waffeldeckblatt freigegeben und wieder be- einander geschichtet abgelegt sind. Die Auflagefläche
reitgestellt. für die so gestapelten Waffeldeckblätter bildet ein
Das vorgeordnete Transportband, das z.B. die 5 Vereinzelungs-Förderband 39, das über die An-
Streichvorrichtung durchläuft, kann über derselben triebsrolle mit dem Antriebsrad 38 und die Füh-
Antriebsmotor, wenn auch mit anderer Geschwindig- rungsrolle 40 geführt ist. Wie angedeutet ist, wird das
keit, angetrieben werden. Dazu ist in erfinderischer Antriebsrad 38 über einen Riemen- oder Kettentrieb
Weise vorgesehen, daß ein mit der Führungsrolle des 36 von dem Antriebsrad 19 der Führungsrolle 13 des
Transportbandes starr verbundenes Antriebsrad über io Förderbandes 10 angetrieben. Das Vereinzelungs-
ein Kopplungsrad mit einem mit der Antriebsrolle Förderband 39 ist daher ohne eigenen Antriebsmotor
eines vorgeordneten Transportbandes starr verbun- antreibbar. Wesentlich für den Betrieb der Ablage-
denen Antriebsrades gekoppelt ist. Das Kopplungs- station ist jedoch, daß das Antriebsrad 38 über eine
rad kann dabei die gewünschte Unter- bzw. Überset- vorzugsweise elektrisch auslösbare und einschaltbare
zung der Transportbewegungen bestimmen. 15 Kupplung 37 mit der Antriebsrolle des Vereinze-
Die Baueinheit aus Stapelkasten, Vereinzelungs- lungs-Förderbandes 39 wahlweise in Wirkverbindung
Förderband und schräggestellter Rutschbahn kann bringbar ist. Auf diese Weise kann bei kontinuierlich
ohne Aufheben der Antriebskopplung zwischen laufendem Förderband 10 das Vereinzelungs-Förder-
Transportband und Vereinzelungs-Förderband am band 39 die Zuführung eines Waffeldeckblattes ge-
Transportbandgestell hochklappbar angelenkt wer- 20 steuert ausführen, und zwar in Abhängigkeit von
den, wenn die Schwenkachse der Baueinheit in die dem Einlauf der bestrichenen Waffelblätter in die
Drehachse der Antriebsrolle des Vereinzelungs-För- Ablagestation, wie noch gezeigt wird,
derbandes gelegt wird. Unmittelbar hinter der Auslauföffnung 43 des Sta-
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeich- pelkastens 41 schließt sich eine schräggestellte nung in Seitenansicht dargestellten bevorzugten Aus- 25 Rutschbahn 46 mit Seitenführungen 47 an. Die Verführungsbeispiels einer Vorrichtung zur Durchfüh- einzelungsrolle 42 läßt stets nur das unterste Waffelrung des neuen Verfahrens näher erläutert. deckblatt aus dem Stapelkasten 41 auf die Rutsch-
Die Vorrichtung umfaßt eine Förderstrecke mit bahn 46 gelangen. Dies wird durch den Abstand der mehreren hintereinander angeordneten Transport- Vereinzelungsrolle 42 zur Rutschbahn 46 erreicht, bändern für die bestrichenen Waffelblätter und eine 30 Von der Rutschbahn 46 wird das vereinzelte Waffelsogenannte Waffeldeckblatt-Ablagestation, deckblatt mit Hilfe einer Beschleunigungsbürste 44
Das Transportbandgestell ist über die Ständer 23 in die mit 51 gekennzeichnete Schrägstellung zum und 24 etwa in normaler Arbeitshöhe aufgestellt. Ein Transportband 10 gebracht. Die Beschleunigungsam Ständer 24 befestigter Antriebsmotor 18 ist als bürste 44 wird über einen Motor 45 kontinuierlich gemeinsame Antriebseinheit verwendet. Die An- 35 angetrieben. Im Bereich der Beschleunigungsbürste triebswelle dieses Antriebsmotors 18 ist über vor- 44 ragt in die Rutschbahn 46 ein Schaltbild 48, das zugsweise einen Riemen- oder Kettentrieb 17 mit beim Zuführen eines Waffeldeckblattes in die dem Antriebsrad 16 gekoppelt, das außerhalb des Schrägstellung betätigt wird und das Vereinzelungs-Förderbandes 10 mit der Antriebswelle 15 dieses Förderband 39 wieder stillsetzt.
Transportbandes verbunden ist. Das endlose Förder- 40 Das schräggestellte Waffeldeckblatt 51 stützt sich band 10 ist über die Führungsrolle 13 geführt und vorzugsweise mit einer Längskante an dem Anschlag bildet somit einen Abschnitt der gesamten Förder- 28 ab, und zwar unmittelbar auf dem Förderband 10. strecke. Auf der Antriebsrolle 15 und der Führungs- Dieser Anschlag 28 verhindert die Mitnahme des rolle 13 sind mehrere schmale Einzelbänder 10 im Waffeldeckblattes 51 durch das kontinuierlich lau-Abstand zueinander geführt. Die Führung dieser 45 fende Förderband 10. Die Schrägstellung des Waffel-Einzelbänder 10 erfolgt über Ringnuten der An- deckblattes 51 wird durch einen Bügel 32 aufrechtertriebsrolle 15 und der Führungsrolle 13 oder ohne halten, der sich unmittelbar nach dem Auslauf der Ringnuten mittels geeigneter Balligkeit der Rollen 15 Rutschbahn 46 über das Förderband 10 spannt. Das und 13. schräggestellte Waffeldeckblatt 51 ist seitlich durch
Die Führungsrolle 13 trägt außerhalb der Einzel- 50 Führungen 57 gehalten.
bänder 10 ein Antriebsrad 19, welches über ein Der Anschlag 28 besteht aus mehreren Anschlag-Kopplungsrad 20 mit dem Antriebsrad 21 eines vor- fingern, die durch die Zwischenräume der Einzelbängeordneten Transportbandes 22 im Eingriff steht. der geführt sind und so in die Förderbahn des Trans-Auf diese Weise kann das vorgeordnete Transport- portbandes 10 ragen. Alle Anschlagfinger sind mit band 22 vom Antriebsmotor 18 mit angetrieben wer- 55 einem Auslösehebel 29 verbunden, der am Transden, wobei über das Kopplungsrad 20 eine Unter- portbandgestell schwenkbar gelagert ist und mittels oder Übersetzung der Bandgeschwindigkeit erreicht des Hubmagneten 30 auslösbar ist. Die Dämpfungswerden kann. So können z. B. die bestrichenen Waf- feder 31 stützt sich an den Anschlagfingern und dem felblätter auf dem langsam laufenden Transportband Auslösehebel 29 ab, so daß der Anschlag 28 in der 22 unmittelbar aneinandergereiht transportiert wer- 60 gezeigten Ausgangsstellung gehalten ist.
den. Das schnellaufende Transportband 10 über- Der Bügel 32 ist so weit vom Anschlag 28 entfernt nimmt die bestrichenen Waffelblätter, wobei sich angebracht, daß das schräggestellte Waffeldeckblatt zwischen den Waffelblättern ein mehr oder weniger 51 in dem Kantenbereich abgestützt wird, der der großer Abstand einstellt, der von der Geschwindig- Stützkante gegenüberliegt. Dieser Bügel 32 ist keitszunahme abhängt. Diese Betriebsweise des 65 schwenkbar gelagert.
Transportbandes 10 ist gerade dann von Bedeutung, Die Schwenkbewegung wird über einen Drehma-
wenn im Bereich dieses Förderab'schnittes die Waf- gneten 35 ausgeführt und durch die Anschläge 33 und
feldeckblatt-Ablagestation angesetzt wird. 34 begrenzt. Für die Schrägstellung des Waffeldeck-
blaues 51 liegt der Bügel 32 am Anschlag 33 an. Diese Ausgangsstellung kann z. B. durch eine Feder gehalten werden. Bei einer Erregung des Drehmagneten 35 wird der Bügel 32 im Uhrzeigersinn versch%venkt, bis er am Anschlag 34 anliegt. Der Bügel 5 32 gibt dann das schräggestellte Waffeldeckblatt 51 frei, so daß es auf das auf dem Transportband 10 eingeführte bestrichene Waffelblatt fallen kann.
Das Transportband 10 ist seitlich durch Verkleidungen abgedeckt, die über die Förderbahn des Forderbandes 10 ragen und als Führungen 14 dienen. Diese Verkleidungen können durch Querstreben 11 verbunden sein. Durch zusätzliche Stützrollen 12 kann das Förderband 10 im Bereich zwischen der Antriebsrolle 15 und der Führungsrolle 13 abgestützt werden.
In die Förderbahn des Förderbandes 10 ragt ein weiterer Schaltfinger 25, welcher über eine Übersetzungseinrichtung 26 eine Schalteinrichtung 27 steuert. Mit diesen Mitteln wird der Einlauf eines Waffelblattes 53 mit einer Füllschicht 52, d. h. eines bestrichenen Waffelblattes, in die Abdeckstation überwacht.
Wie mit den Teilen 55 und 56 angedeutet ist. kann sich an das Transportband 10 eine weitere Transporteinrichtung anschließen. Mit 54 ist eine Abstreifeinrichtung bezeichnet, die ein unbeabsichtigtes Mitführen eines Waffelblattes oder von Bruchstücken auf dem Rücklauftrum des Förderbandes 10 verhindert.
Die Rutschbahn 46 und der Stapelkasten 41 mit dem Vereinzelungs-Förderband 39 bilden eine Baueinheit, die über Laschen 50 am Förderbandträgergestell angebracht ist. Bei ausgelöster Kupplung 37 ist die Einheit, die sich über Träger 49 am Förderbandträgergestell abstützt, hochklappbar, wobei die Schwenkachse vorzugsweise mit der Drehachse der Antriebswelle des Vereinzelungs-Förderbandes 39 zusammenfällt. Diese Anlenkung bringt einen ungehinderten Zugang zu den Überwachungs- und Steuereinrichtungen, die im Bereich des Förderbandes 10 angeordnet sind.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Es wird von der gezeigten Ausgangstellung ausgegangen, in der ein Waffeldeckblatt 51 in der Ablagestation schräggestellt ist. Das Förderband 10 bewegt sich kontinuierlich und fördert die bestrichenen Waffelblätter 52, 53. Beim Passieren des Schaltfingers 25 wird die Schalteinrichtung 27 betätigt. Das weitergeführte bestrichene Warfelblatt wird unter dem schrägstehenden Waffeldeckblatt 51 eingeführt, wobei unter dem Schub des Förderbandes 10 das Waffeldeckblatt 51 angehoben und am Anschlag 28 eine Ausrichtung vorgenommen wird. Da dieser Einlauf in die Ablagestation und das Ausrichten der Waffelblätter eine bestimmte Zeit in Anspruch nimmt, ist vorgesehen, daß die Schalteinrichtung 27 den Hubmagnet 30 für den Anschlag 28 und den Drehmagnet 35 für den Bügel 32 über ein Zeitglied ansteuert. Der Fall des Waffeldeckblattes 51 auf das bestrichene Waffelblatt und der gemeinsame Weitertransport wird daher erst freigegeben, wenn sichergestellt ist. daß das eingelaufene bestrichene Waffelblatt mit dem bereitstehenden Waffeldeckblatt ausgerichtet ist. Das Waffeldeckblatt wird in der Ablagestation also stets eindeutig ausgerichtet abgelegt, wobei kein freier Fall mehr vorgesehen ist.
Nach dem Weitertransport des nunmehr durch ein Waffeldeckblatt abgedeckten bestrichenen Waffelblattes werden der Anschlag 28 und der Bügel 32 wieder in die Ausgangsstellung gebracht.
Über die Schalteinrichtung 27 wird parallel dazu und vorzugsweise ebenfalls verzögert die Kupplung 37 betätigt und das Vereinzelungs-Förderband 39 angetrieben. Aus dem Stapelkasten 41 wird das unterste Waffeldeckblatt abgezogen und der Rutschbahn 46 zugeführt. Die Beschleunigungsbürste 44 führt das so vereinzelte Waffeldeckblatt wieder schnell in die Schrägstellung. Beim Passieren der Rutschbahn 46 betätigt das Waffeldeckblatt die Schalteinrichtung 48, über die die Auslösung der Kupplung 37 eingeleitet werden kann. Das auf dem Förderband 10 folgende nächste bestrichene Waffelblatt leitet dann wieder die beschriebenen Schaltvorgänge ein, so daß der Arbeitszyklus für ein kontinuierliches Ablegen von Waffeldeckblättern auf bestrichenen Waffelblättern geschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen Γ COPY

Claims (28)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Ablegen eines Waffeldeckblattes auf einem mit einer Füllschicht bestrichenen und auf einem Transportband geführten Waffelblatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Waffeldeckblatt mit einer Kante auf dem Transportband abgestützt und in Schrägstellung zum Transportband festgehalten wird, daß das bestrichene Waffelblatt auf dem Transportband unter dem schrägstehenden Waffeldeckblatt eingeführt, im Bereich der Abstützkante unter Anheben des Waffeldeckblattes festgehalten und mit dem Waffeldeckblatt ausgerichtet wird, und daß nach dieser Ausrichtung das bestrichene Waffelblatt unter Mitnahme des Waffeldeckblattes zum Weitertransport freigegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Freigabe des bestrichenen Waffelblattes zum Weitertransport das Waffeldeckblatt aus seiner Schrägstellung zur Absenkung auf das darunter ausgerichtete bestrichene Waffelblatt freigegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- as kennzeichnet, daß das schrägstehende Waffeldeckblatt unter Vergrößerung der Haftwirkung zwischen Waffeldeckblatt und Füllschicht abgezogen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bestrichenen Waffelblätter auf einem kontinuierlich laufenden Transportband im Abstand zueinander zugeführt werden, daß jeweils nach der Einführung eines bestrichenen Waffelblattes unter das schrägstehende Waffelblatt eine Schalteinrichtung ausgelöst wird, und daß über diese Schalteinrichtung neben der Freigabe zum Weitertransport des bestrichenen Waffelblattes mit dem aufgelegten Waffeldeckblatt auch die Zufuhr eines neuen Waffeldeckblattes in die Schrägstellung eingeleitet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe zum Weitertransport des bestrichenen Waffelblattes mit dem Waffeldeckblatt und die Zufuhr des neuen Waffeldeckblattes in die Schrägstellung verzögert eingeleitet werden, und daß diese Verzögerungszeit kleiner ist als die durch den Abstand der bestrichenen Waffelblätter auf dem Transportband gegebene Laufzeit.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffeldeckblätter und die bestrichenen Waffelblätter mit ihren Längskanten quer zur Transportrichtung geführt werden.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Förderbahn des Transportbandes (10) auslenkbare Anschläge (28) gerichtet sind, an denen ein über eine Zubringereinrichtung aus einer Vorratseinrichtung mittels eines Vereinzelungs-Förderbandes (39) zugeführtes Waffeldeckblatt (51) abstützbar ist, daß in die Förderbahn des Transportbandes (10) eine Abtasteinrichtung ragt, die durch die auf dem Transportband (10) geführten bestrichenen Waffelblätter (52, 53) in Wirkung bringbar ist und die eine Schalteinrichtung (27) betätigt, wenn ein bestrichenes Waffelblatt (52, 53) unter das schrägstehende Waffeldeckblatt (51) eingeführt ist, und daß diese Schalteinrichtung (27) eine Auslöseeinrichtung (30) der auslenkbaren Anschläge (28) und einen Antrieb (37) des Vereinzelungs-Förderbandes (39) steuert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringereinrichtung als schräggestellte Rutschbahn (46) und die Vorratseinrichtung als Stapelkasten (41) ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung als Tastführer (25) ausgebildet ist, der durch die auf dem Transportband (10) geführten bestrichenen Waffelblätter (52,53) auslenkbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportband (10) aus mehreren im Abstand zueinander geführten Einzelbändern besteht und daß als auslenkbare Anschläge Anschlagfinger (28) vorgesehen sind, welche zwischen den Einzelbändern des Transportbandes (10) angeordnet sind und über die Förderbahn des Transportbandes (10) vorstehen.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche? bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagfinger (28) mit einem Auslösehebel (29) verbunden sind, welcher über eine vorzugsweise als Hubmagnet (30) ausgebildete Auslöseeinrichtung betätigbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslösehebel (29) bzw. die Anschlagfinger (28) mittels einer Dämpfungsfeder (31) in der Arbeitsstellung gehalten sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche? bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Waffeldeckblatt (51) mittels einer Stützeinrichtung in seinem der Abstützkante abgekehrten Bereich in Schrägstellung haltbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützeinrichtung als Bügel (32) ausgebildet ist, der das Transportband (10) überspannt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (32) entgegen der Transportrichtung des Transportbandes (10) verschwenkbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung über einen in der Schwenkachse wirkenden Drehmagneten (35) ausführbar ist und daß die Schwenkbewegung durch Anschläge (33, 34) begrenzt ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (32) mittels einer Feder an einem Anschlag (33) gehalten ist und daß der Bügel (32) in dieser Ausgangsstellung im Bereich des schrägstehenden Waffeldeckblattes (51) steht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß bei erregtem Drehmagnet (35) der Bügel (32) am anderen Anschlag (34) gehalten ist und daß der Bügel (32) in dieser Auslösestellung aus dem Bereich des schrägstehenden Waffeldeckblattes (51) verschwenkt ist.
3 4
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 triebsmittel (36), ein Antriebsrad (38) und eine bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand Kupplung (37) mit der Antriebsrolle des Vereinzwischen den Anschlägen (28) und dem Bügel zelungs-Förderbandes (39) koppelbar ist.
(32) in Richtung des Transportbandes (10) nur 29. Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch
geringfügig kleiner gewählt ist als die Breite der 5 gekennzeichnet, daß die Kupplung (37) über die
Waffelblätter (51, 53) und daß der Bügel (32) die von den bestrichenen Waffelblättern gesteuerte
Förderbahn des Transportbandes (10) um einen Schalteinrichtung (27) betätigbar und auslösbar
Betrag überragt, der zumindest auf ein Mehrfa- ist.
ches der Stärke des bestrichenen Waffelblattes 30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 27
(52, 53) abgestimmt ist. io bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 Führungsrolle (13) des Transportbandes (10) bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel starr verbundenes Antriebsrad (19) über ein (32) unmittelbar im Anschluß an den Auslauf der Kopplungsrad (20) mit einem mit der Antriebsvorzugsweise als schräggestellte Rutschbahn (46) rolle (21) eines vorgeordneten Transportbandes ausgebildeten Zubringereinrichtung angeordnet 15 (22) starr verbundenen Antriebsrades gekoppelt ist und daß das Waffeldeckblatt (51) in der ist.
Schrägstellung durch seitliche Führungsbleche 31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22
(47) quer zur Transportrichtung führbar ist. bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugs-
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche? weise aus Stapelkasten (41), Vereinzelungs-Förbis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- 20 derband (39) und schräggestellter Rutschbahn einrichtung als zwischen den Einzelbändern des (46) bestehende Baueinheit in der Drehachse der Transportbandes (10) hindurchgeführte Schaltfin- Antriebsrolle des Vereinzelungs-Förderbandes ger(25) ausgebildet ist, die über ein Übertra- (39) an dem Transportbandgestell (50) schwenkgungsglied (26) mit einem Endschalter (27) ge- bar gelagert ist.
koppelt sind. 25
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche?
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Stapelkasten (41) ausgebildete Vorratseinrichtung mit dem Vereinzelungs-Förderband
(39) und der anschließenden vorzugsweise als 30
schräggestellte Rutschbahn (46) ausgebildeten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Zubringereinrichtung eine Baueinheit bildet. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zum welche dem Auslauf der Zubringereinrichtung Ablegen eines Waffeldeckblattes auf einem mit einer abgekehrt hochklappbar am Transportbandge- Füllschicht bestrichenen und auf einem Transportstell (50) angelenkt ist. 35 band geführten Waffelblatt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche? Beim Ablegen eines Waffeldeckblattes auf einem bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang mit einer Füllschicht, z. B. Creme-, Schokoladen-, (43) der vorzugsweise als Stapelkasten (41) aus- Nougat-, Vanille-, Zucker- oder Fruchtmasseschicht, gebildeten Vorratseinrichtung eine um die Stärke bestrichenen Waffelblatt oder einem mehrschichtigen des Waffeldeckblattes abgesetzte Vereinzelungs- 40 sogenannten Waffelblock kommt es in erster Linie rolle (42) drehbar gelagert ist. darauf an, daß die verhältnismäßig brüchigen Waf-
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche? feldeckblätter schnell und dennoch schonend in bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einem kontinuierlichen Arbeitsgang auf die bestrider vorzugsweise als schräggestellte Rutschbahn ebenen Waffelblätter bzw. Waffelblöcke ausgerichtet (46) ausgebildeten Zubringereinrichtung eine mit- 45 abgelegt werden können.
tels eines getrennten Antriebes (45) antreibbare Bei bekannten Vorrichtungen zum Herstellen von
Beschleunigungsbürste (44) angeordnet ist. abgedeckten Waffelblöcken werden die Waffelblätter
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch auf einem kontinuierlich laufenden Transportband gekennzeichnet, daß der Antrieb (45) der Be- durch eine Streichvorrichtung geführt, die die Füllschleunigungsbürste (44) über die von den bestri- 50 schicht aufbringt. Die so bestrichenen Waffelblätter chenen Waffelblättern (52, 53) gesteuerte Schalt- werden in einer Abdeckstation jeweils durch ein einrichtung (27) ein- und ausschaltbar ist. Waffeldeckblatt abgedeckt. Die Waffeldeckblätter
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 werden dabei über eine eigene Zubringereinrichtung, bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsch- welche über dem Transportband angeordnet ist und bahn (46) seitliche Führungsbleche (47) aufweist. 55 entgegen der Förderrichtung des Transportbandes
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 betrieben wird, der Abdeckstation zugeführt. Das bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzel- Waffeldeckblatt wird dabei über eine Halteeinrichbänder des Transportbandes (10) über eine An- tung gefaßt und über dem festgehaltenen bestrichetriebsrolle (15) und eine Führungsrolle (13) auf nen Waffelblatt ausgerichtet. Im freien Fall fällt das Abstand zueinander geführt sind und daß die An- 60 Waffeldeckblatt auf das bereitstehende bestrichene triebsrolle (15) außerhalb der Einzelbänder ein Waffelblatt.
Antriebsrad (16) trägt, welches über ein An- Dieses Verfahren zum Abdecken eines bestriche-
triebsmittel (17) mit einem Antriebsmotor (18) nen Waffelblattes mit einem Waffeldeckblatt nach
gekoppelt ist. der bekannten Vorrichtung hat verschiedene Nach-
28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch 65 teile. Das von der getrennten Zubringereinrichtung gekennzeichnet, daß die Führungsrolle (13) zugeführte Waffeldeckblatt muß in der Halteeinrichaußerhalb der Einzelbänder des Transportbandes tung der Abdeckstation festgehalten und auf einen (10) ein Antriebsrad (19) trägt, welches über An- Steuerbefehl hin durch Freigabe der Halteeinrichtung
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