DE2214216B1 - PCM Zeitmultiplexvermittlungsver fahren - Google Patents
PCM Zeitmultiplexvermittlungsver fahrenInfo
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- H04J3/1647—Subrate or multislot multiplexing
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Description
In Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen vom Zeitmultiplexprinzip Gebrauch gemacht wird, erlangt
in letzter Zeit die sogenannte Pulscodemodulation (PCM) besondere Bedeutung. Bei dieser Modulationsart
werden zu periodisch aufeinanderfolgenden
Zeitpunkten die Amplituden-Augenblickswerte des Sprachsignals durch Binärworte abgebildet, die dann
übertragen werden. Die Grundaufgabe einer PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle liegt dann darin, die
auf den zu der Vermittlungsstelle hinführenden PCM-Empfangszeitmultiplexleitungen in Zeitkanälen,
die auf diesen Leitungen den einzelnen Verbindungen zugeteilt sind, auftretenden Binärworte zu der
gewünschten Verbindung entsprechend ausgewählten, von der Vermittlungsstelle wegführenden PCM-Zeitmultiplexleitungen
hindurchzuschalten, und zwar zu den Zeitkanälen, die auf diesen Leitungen den einzelnen
Verbindungen zugeteilt sind. Dem vierdrahtmäßigen Betrieb der bei der PCM-Zeitmultiplexvermittlungsstelle
ankommenden bzw. von dort abgehenden PCM-Zeitmultiplexleitungen entsprechend
handelt es sich dabei stets um eine vierdrahtmäßige Durchschaltung, d.h. bei der Durchschaltung sind
beide Übertragungsrichtungen getrennt zu berücksichtigen. Dabei wird für die Übertragung der im Zuge
einer Gesprächsverbindung zu übertragenden Binärworte über eine mit einer solchen Vermittlungsstelle
verbundene, vierdrahtmäßig betriebene PCM-Zeitmultiplexleitung üblicher Weise, mit Rücksicht auf
steuerungstechnische Vereinfachungen bezüglich der Zusammengehörigkeit der für die beiden Übertragungsrichtungen
jeweils benutzten Zeitkanäle in den einzelnen Zeitmultiplexvermittlungsstellen, in beiden
Übertragungsrichtungen jeweils der gleiche Zeitkanal innerhalb des jeweiligen auf dem Amtspulsrahmen
der betreffenden sendeseitigen Vermittlungsstelle basierenden Pulsrahmens benutzt (siehe z. B. Proc. IEE
111 [1964] 12, 1976 bis 1980, 1976).
Auf Grund von Vereinbarungen werden in solchen PCM-Fernsprechvermittlungsstellen umfassenden
PCM-Fernmeldenetzen die Sprachsignale gewöhnlich mit einer Frequenz von 8 kHz abgetastet, womit sich
eine Abtastpulsrahmenlänge von 125 μί ergibt. Die
Binärworte, die zur Abbildung der solcherart abgetasteten Amplitudenaugenblickswerte des Sprachsignals
dienen, weisen bei diesem vereinbarten System 8 Bit auf. Die zeitliche Verschachtelung zu verschiedenen
Verbindungen gehörender Zeitkanäle erfolgt in der Weise, daß jeder Pulsrahmen 32 Zeitkanäle
aufweist, von denen 30 Zeitkanäle Sprachkanäle sind und von denen 2 Zeitkanäle Signalisierungs- und Synchronisationszwecken
dienen. Es werden also bei einem PCM-Zeitmultiplex-Fernmeldenetz, dem diese
Werte zugrunde gelegt sind, bei der Übertragung einer Sprachinformation 64 k Bit/s übertragen.
Die vorerwähnte Abtastfrequenz von 8 kHz führt zu einer für die Übertragung von Fernsprechsprachinformationen
ausreichenden Verständlichkeit. Die Übertragung von Rundfunkprogrammen, von Bildsignalen
im Zusammenhang mit dem Bildfernsprechen sowie von Faksimilesignalen erfordert hingegen eine
wesentlich höhere Abtastfrequenz. Um die Übertragung derartiger mit höherer Frequenz abgetasteter
Informationen in PCM-Fernmeldenetzen durchführen zu können, denen die obenerwähnten zeitlichen
Zuordnungen zugrunde liegen, kann man die Bits der Binärworte, durch die die Amplituden-Augenblickswerte solcher Bild- oder Rundfunksignale abgebildet
werden, auf mehrere Zeitkanäle verteilen, die bei der Vermittlung jeweils eine von den übrigen Kanälen unabhängige
Behandlung erfahren (siehe NTZ-1967, Heft 11, 677 bis 682, z.B. 676 B7 und 677 B8).
Die Verteilung einer Information auf mehrere Zeitkanäle eines Pulsrahmens kann auch dadurch
notwendig werden, daß die Amplitudenstufung, die mit den in den vereinbarten PCM-Fernmeldenetzen
zur Abbildung der Informationen verwendeten 8-Bit-Kodes möglich ist, nicht ausreicht, was sich im
Auftreten von Quantisierungsgeräuschen zeigt, die als
störend empfunden werden. In einem solchen Falle wird dann ein Kode mit höherer Bitanzahl, beispielsweise
mit 14 Bits verwendet, die beispielsweise auf zwei Zeitkanäle innerhalb eines Pulsrahmens verteilt
sind (Technischer Bericht des Forschungsinstitutes des FTZ Dez. 1968. FTZ A 442 T Br 10 v. A. Heßenmüller
u. A. W. Wellhausen; NTZ 1967, Heft 11, Seite 667 bis 682, 678).
Die voneinander unabhängige Vermittlung der einzelnen für ein und dieselbe Information in Anspruch
genommenen Teilkanäle hat mit großer Wahrscheinlichkeit zur Folge, daß nach Aufbau der Verbindung
die ursprüngliche Reihenfolge der Teilkanäle und sogar ihre ursprüngliche Rahmenzugehörigkeit verloren
gegangen sind. In einem ungünstigen Fall tritt pro durchlaufende Vermittlungsstelle eine Rahmenversetzung
auf. Dies kommt daher, daß die einzelnen Teilinformationen bei der Vermittlung in die in abgehender
Richtung nächsten freien Zeitkanäle unterschiedliche Zeitkanalumsetzungen erfahren.
Aus diesem Grunde wird bei einem bekannten Zeitmultiplex-Übertragungssystem, das mit Pulsamplituden-Modulation
(PAM) arbeitet und das außer der Sprachübertragung auch der Musikübertragung dient, eine Verteilung der Musikinformation auf äquidistante
Zeitkanäle eines Pulsrahmens vorgenommen (siehe z. B. deutsche Auslegeschrift 1279 768).
Es ist zwar, ebenfalls im Zusammenhang mit dem erwähnten Zeitmultiplex-Übertragungssystem, bekannt,
auf zwischen dem ersten und dem letzten Teil einer Verbindungsstrecke liegenden Teilstrecken von
der Äquidistanz der Zeitkanäle abzuweichen, um die Gefahr von Blockierungen zu verringern, die aus der
Beschränkung der Übertragung auf äquidistanten Zeitkanälen resultiert. Die Notwendigkeit, aber auch
dort zumindest in der ersten und der letzten Vermittlungsstelle zum Verbindungsaufbau äquidistante
Zeitkanäle bereithalten zu müssen, kann jedoch immer noch relativ häufig dazu führen, daß, obwohl an
sich ausreichend viele Zeitkanäle frei sind, eine Verbindung nicht aufgebaut werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Verbindungsaufbau in einem PCM-Fernmeldenetz im Zusammenhang
mit jeweils mehrere Zeitkanäle in Anspruch nehmenden Informationen so vorzunehmen,
daß einerseits empfangsseitig die richtige Reihenfolge der für eine Information in Anspruch genommenen
Teilkanäle gewährleistet ist und daß andererseits im Interesse dieser Gewährleistung der Zeitkanalreihenfolge
keine Blockierungen in Kauf genommen werden müssen.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zum Verbindungsaufbau in einem über PCM-Zeitmultiplexleitungen
verbundene Zeitmultiplexvermittlungsstelle umfassenden PCM-Fernmeldenetz, in dem neben lediglich
einen Zeitkanal beanspruchenden Informationen solche Informationen zu vermitteln sind, deren
pro Zeiteinheit zu übertragende Bitanzahl die aus Abtastfrequenz und Bitanzahl sich ergebende netzeigene
Bitrate übersteigt und/oder die in einem Kode kodiert sind, dessen Bitanzahl diejenige eines Zeitfaches
übersteigt und die daher auf die Zeitfächer mehrerer
Zeitkanäle verteilt sind. Dieses Verfahren ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß zumindest
die auf mehrere Zeitkanäle verteilten Informationen, deren während einzelner Zeitkanäle gesendeten einzelne
Teilinformationen beim Verbindungsaufbau im übrigen wie die nur einen Zeitkanal beanspruchenden
Informationen behandelt werden, sendeseitig und empfangsseitig jeweils bis für die Dauer eines Pulsrahmens
zwischengespeichert werden, daß die Teilinformationen vor ihrer Weitergabe in den empfangsseitigen
Zwischenspeicher in einen Pufferspeicher, dessen Speicherplätze in einer der höchstens für eine
Information beanspruchten Anzahl von Zeitkanälen entsprechenden Anzahl jeweils zugeordneter Zeilen
und in einer bei der Vermittlung solcher Informationen höchstens zu erwartenden Anzahl von Versetzungen
der Teilinformationen in zeitlich benachbarte Pulsrahmen entsprechenden Anzahl von Spalten angeordnet
sind, entsprechend ihrer Reihenfolge in der betreffenden Information eingegeben werden, daß sie
innerhalb des Pufferspeichers von den jeweils ersten Speicherplätzen der Zeilen mit Beginn jeden Pulsrahmens
um eine Spalte verschoben werden, und daß nach Aufnahme der ganzen Information im Pufferspeicher
deren Informationsteile entsprechend der Zeilenreihenfolge und entsprechend der ihnen auf
Grund ihrer Pulsrahmenzugehörigkeit zugeordneten Spaltenadresse abgeholt werden.
Auf Grund des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es also möglich, Teilinformationen, die in mehreren
Zeitkanälen übertragen werden, unabhängig voneinander zu vermitteln und empfangsseitig die etwa verlorengegangene
Reihenfolge der in Anspruch genommenen Zeitkanäle wieder herzustellen.
Da es insbesondere bei asynchron betriebenen PCM-Fernmeldenetzen möglich ist, daß auch nach
dem Verbindungsaufbau die vorstehend erwähnten Rahmenversetzungen der ursprünglich aus einem
Pulsrahmen stammenden Zeitkanäle sich sprunghaft ändern, wird gemäß einer weiteren Ausgestaltung angegeben,
wie zu verfahren ist, um derartige Pulsrahmensprünge erkennen und berücksichtigen zu können.
Dies geschieht in der Form, daß in einem als Hilfskanal verwendeten Zeitkanal die Teilinformationen,
die in den für die Informationsübertragung in Anspruch genommenen verschiedenen Zeitkanälen
übertragen werden, jeweils der Reihe nach ein zweites Mal übertragen und unter Berücksichtigung der Pulsrahmenversetzung
des Hilfskanals gegenüber den Informationskanälen jeweils an den Pulsrahmenanfängen
speicherplatzweise in eine zusätzliche Zeile des Pufferspeichers eingeschoben und dementsprechend
nacheinander von dort wieder ausgegeben werden, daß in jedem Pulsrahmen die aus der zusätzlichen
Zeile des Pufferspeichers ausgelesene Teilinformation mit dem aus jeweils einer anderen Zeile des Pufferspeichers
ausgelesenen Teilinformation verglichen wird, und daß bei Nichtübereinstimmung der die Pulsrahmenzugehörigkeit
der betreffenden Teilinformation kennzeichnende Teil des Speicherinhalts des zweiten Urnlaufspeichers geändert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden an Hand von 3 Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Form eines Zeitdiagramms ein Beispiel für die Verteilung von mit höherer Frequenz abgetasteter
und in einem zur Kodierung mehr Bits erfordernden Kode kodierten Rundfunk-Informationen
auf mehrere Zeitkanäle eines Pulsrahmens,
Fi g. 2 schematisch eine Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
F i g. 3 an Hand eines Zeitdiagramms die Lage und Bedeutung des gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung
eingeführten Hilfskanals.
In der Fig. 1 sind die Zeitverhältnisse bei der Übertragung von Rundfunkinformationen in einem
PCM-Fernmeldenetz für den Fall dargestellt, daß die Abtastung der Rundfunkinformationen mit einer höheren
Frequenz als der netzeigenen erfolgt, und daß diese in einem Kode mit höherer Bitzahl als der für
die Fernsprechinformationen verwendete Kode kodiert ist. Wie Zeile a) ergibt, werden die Rundfunkinformationen
mit gegenüber der netzeigenen Abtastfrequenz vierfacher Frequenz abgetastet, es liegen
also innerhalb eines Pulsrahmens des PCM-Fernmeldenetzes, d. h. innerhalb von 125 ps, vier Rundfunkabtastungen
I, II, III und IV. Die Abtastproben sind jeweils in einem 12 Bits aufweisenden Kode kodiert.
Wie Zeile b) der Fig. 1 zeigt, sind die in diesem Beispiel
4 X 12 Bits der Rundfunkabtastungen auf 6 in-' nerhalb eines Pulsrahmens beliebig liegende Zeitfächer
der Zeitkanäle Pl bis P6 mit jeweils 8 Bits verteilt, so beispielsweise die Bits der Rundfunkabtastung
I auf die Zeitfächer der PCM-Kanäle Pl und P2, die Bits der Rundfunkabtastung Π auf die Zeitfächer
der PCM-Zeitkanäle P2 und P3 usw.
Um die vorerwähnte Verteilung der abgetasteten Rundfunkinformationen auf die Zeitfächer PCM-Zeitkanäle
vornehmen zu können, sind sende- und empfangsseitig jeweils 2 Zwischenspeicher erforderlich,
die in diesem Falle 48 Bits, also so viele Bits speichern können müssen, wie im Zusammenhang mit
ein und derselben Information zu übertragen sind. Auf der Sendeseite wird während eines Pulsrahmens der
eine der beiden Zwischenspeicher mit den abgetasteten Rundfunkinformationen gefüllt, aus dem zweiten
Speicher werden währenddessen die im vorhergegangenen Pulsrahmen eingefüllten Rundfunkinformationen
ausgelesen. Entsprechende Vorgänge spielen sich auf der Empfangsseite ab. In Fig. 2, die lediglich
empfangsseitige Einrichtungen betrifft, sind die beiden 48-Bit-Zwischenspeicher mit SZl und SZ2 bezeichnet.
Beim Aufbau der Verbindung werden die von ein und derselben Rundfunkinformation in Anspruch genommenen
Zeitkanäle genauso wie die Zeitkanäle behandelt, auf denen Fernsprechinformationen übertragen
werden, es wird also auf ihre Zusammengehörigkeit zunächst keine Rücksicht genommen, was, wie
vorstehend erläutert, zur Folge haben kann, daß die ursprüngliche Reihenfolge der zusammengehörenden
Zeitkanäle wie auch ihre Rahmenzugehörigkeit verloren geht.
Um wieder die ursprünglichen Verhältnisse herstellen zu können, werden nun die während einzelner
Zeitkanäle gesendeten Teile der mehrere Zeitkanäle in Anspruch nehmenden Informationen vor ihrer
Weitergabe in den empfangsseitigen Zwischenspeieher SZl oder SZ2 in einen Pufferspeicher eingegeben.
Dieser Pufferspeicher ist in Fig. 2 mit SP bezeichnet. Seine Speicherplätze sind in Zeilen und
Spalten angeordnet, wobei die Zeilenanzahl der höchstens für eine Information beanspruchten Anzahl von
Zeitkanälen und wobei die Spaltenanzahl der höchstens zu erwartenden Anzahl von Pulsrahmenverset-'
zungen entspricht. Im Falle des angenommenen Beispiels weist der Pufferspeicher SP also 6 Zeilen auf,
da, wie Fig. 2 zeigt, die Rundfunkinformationen auf 6 PCM-Zeitkanäle verteilt sind, und fünf Spalten auf,
da angenommen wurde, daß zum Aufbau der Verbindung fünf Zeitmultiplexvermittlungsstellen zu durchlaufen
sind, was zu höchstens fünf Pulsrahmenversetzungen führen kann.
Die auf den einzelnen Zeitkanälen übertragenen Teilinformationen werden ihrer ursprünglichen Reihenfolge
entsprechend in den Pufferspeicher eingegeben, also der ursprünglich im Zeitkanal Pl übertragene
Informationsteil in die erste Zeile des Pufferspeichers, der ursprünglich im Zeitkanal P2 übertragene
Informationsteil in die zweite Zeile des Pufferspeichers usw.
Um die Einordnung der Teilinformationen in die »5 richtige Zeile des Pufferspeichers SP vornehmen zu
können, wird nach Herstellung des Verbindungsaufbaus auf den Zeitkanälen Pl bis P6 zunächst deren
Kanalnummer gesendet. Diese Kanalnummern werden empfangsseitig auf demjenigen Kanal, auf dem
sie dort ankommen und der in der Regel eine andere Kanalnummer aufweisen wird, in den Umlaufspeicher
Ul eingetragen. Wie in der Fig. 2 angedeutet ist, ist beispielsweise die Nummer des ursprünglichen Zeitkanals,
der mit P-Kanal bezeichnet worden ist und dem die Nummer 3 zugeordnet war, im Kanal 28 in
den Umlaufspeicher eingetragen worden, der Eintrag des Kanals Pl erfolgte während des Kanals 24 usw.
An den Umlaufspeicher i/l ist ein Dekoder öl
angeschlossen, der sechs Hauptausgänge 1 bis 6 sowie einen Hilfsausgang h aufweist, auf den später eingegangen
wird. Mit den von den Hauptausgängen des Dekoders Dl abgegebenen Signalen wird jeweils ein
anderer der Zeileneingangsschalter Schi bis Sch6 des
Pufferspeichers SP aktiviert, über die die auf der PCM-Zeitmultiplexleitung PCM ankommenden Teilinformationen
den Speicherplätzen in den einzelnen Zeilen des Pufferspeichers SP zugeleitet werden. Der
Umlaufspeicher Ul läuft mit 8 kHz um.
Die in die jeweils ersten Speicherplätze der Zeilen des Pufferspeichers eingegebenen Teilinformationen
werden mit jedem Pulsrahmenbeginn um einen Speicherplatz weitergeschoben. Nach fünf derartigen Verschiebungen
ergibt sich dann unter der hier angenommenen Voraussetzung, daß die in den Zeitkanälen P2
und P4 gesendeten Teilinformationen keine Pulsrahmenversetzung erfahren haben, daß die im Zeitkanal
P6 gesendete Information demgegenüber um einen Pulsrahmen, die in den Zeitkanälen Pl und PS gesendeten
Teilinformationen demgegenüber um zwei Pulsrahmen und die im Zeitkanal P3 gesendete Teilinformation
um vier Pulsrahmen versetzt angekommen ist, eine Verteilung der Teilinformationen im
Pufferspeicher SP, wie sie durch starke Umrahmung einzelner Speicherplätze verdeutlicht ist. Es befinden
sich demnach die Informationen der Zeitkanäle P2 und P4 in Speicherplätzen der fünften Spalte des Pufferspeichers,
die Teilinformation des Zeitkanals P6 in der vierten Spalte, die Teilinformationen der Zeitkanäle
Pl und P5 in der dritten Spalte und die Teilinformation des Zeitkanals P3 in der ersten Spalte des
Pufferspeichers SP.
Um die im Pufferspeicher befindlichen Teilinformationen richtig auslesen zu können, werden ihnen
ihrer Pulsrahmenversetzung entsprechende Spaltenadressen zugeordnet. Diesem Zwecke dienen in erster
Linie der zweite Umlaufspeicher U2 und der Zähler Zl. Der Inhalt dieses Zählers Zl kann über jeweils
einen der Eingangsschalter SchUl bis SchU6 in jeweils
einen anderen der sechs Speicherplätze des Umlaufspeichers i/2 eingeschrieben werden. Der Umlaufspeicher
ist während dieses Eintrags angehalten. Die Eingangsschalter SchUl bis SchU6 werden von
jeweils einem anderen Ausgang 1 bis 6 des Dekoders Dl aktiviert. Das Weiterschalten des Zählers Ul erfolgt
jeweils am Pulsrahmenanfang, nachdem sein Zähleingang über die an die Zeitmultiplexleitung
PCM angeschlossene Verbindungsleitung L, die Kippstufe FF und das Koinzidenzglied K freigegeben
worden ist.
Wenn nun also beispielsweise als erste Teilinformation die im Zeitkanal P2 gesendete empfangsseitig
angekommen ist, wird einerseits der Zähler Zl zum Weiterzählen freigegeben, andererseits wird infolge
der Aktivierung des Ausgangs 2 des Dekoders Dl, die auch die Eingabe dieser Teininformation in einen
Speicherplatz der Zeile 2 des Pufferspeichers veranlaßt, die Übergabe des Zählerinhaltes, der dessen
Ausgangsstellung entspricht, über den zweiten Eingangsschalter SchUl in den dem Zeitkanal P2 zugeordneten
Speicherplatz des Umlaufspeichers t/2 veranlaßt. Trifft eine weitere Teilinformation innerhalb
desselben Pulsrahmens empfangsseitig ein, so wird über einen anderen der Eingangsschalter SchUl
bis SchU6 ebenfalls die Ausgangsstellung des Zählers Zl in einen dem betreffenden Pulsrahmen zugeordneten
Speicherplatz eingeschrieben. Trifft die nachfolgende Teilinformation jedoch erst im' nächsten
Pulsrahmen ein, so wird an die betreffende Speicherplatzstelle im Umlaufspeicher UI, da der Zähler Zl
inzwischen weitergeschaltet worden ist, der Inhalt des Zählers Zl in dessen zweiter Stellung, die dem zweiten
Pulsrahmen entspricht, eingeschrieben. Nach in diesem Falle fünf Pulsrahmen, entsprechend der
höchstens zu erwartenden Anzahl von Pulsrahmenversetzungen, ist auf diese Weise sichergestellt, daß
die Einträge im Umlaufspeicher Ul den Pulsrahmenversetzungen
entsprechen. Sie stellen gleichzeitig auch die Adressen der fünf Spalten des Pufferspeichers SP,
in die nach fünf Pulsrahmen die einzelnen Teilinformationen
geschoben worden sind.
Auf Grund der vorstehend beschriebenen adressierten Eingabe der Teilinformationen in die einzelnen
Pufferspeicherzellen und auf Grund der Zuordnung von Spaltenadressen ist es nun möglich, die
Teilinformationen in der Reihenfolge, in der sie ursprünglich gesendet worden sind, nacheinander abzuholen.
Hierzu werden die einzelnen Speicherzellen des Pufferspeichers SP gleichzeitig einerseits durch den
Schalter Schal, andererseits über einen der Ausgänge des an den Umlaufspeicher 172 angeschlossenen Dekoders
Dl angesteuert. Der Schalter Schi und der Umlaufspeicher Ul sind starr gekoppelt, so daß bei
der angenommenen Zuordnung von Spaltenadressen im Umlaufspeicher in Stellung 1 des Schalters Schal
die im Speicherplatz 1 des Umlaufspeichers stehende Spaltenadresse dekodiert und dementsprechend die
Spalte 3 angesteuert wird, womit die in ihrer ersten Zeile und dritten Spalte des Pufferspeichers stehende,
ursprünglich im Zeitkanal Pl gesendete Teilinformation ausgelesen wird. In Stellung 2 des Schalters Schi
wird dementsprechend die fünfte Spalte des Pufferspeichers angesteuert und damit die zweite, ursprünglich
im Zeitkanal P2 gesendete Teilinformation ausgelesen usw. Die Teilinformationen gelangen also in
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ihrer ursprünglichen Reihenfolge in einen der Zwischenspeicher 5Zl oder SZ2 und werden von dort
auf 6 Abtastzeitspannen verteilt abgeholt.
Bei der bisherigen Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde vorausgesetzt, daß die sich
nach Durchlaufen mehrerer Zeitmultiplex-Vermittlungsstellen einstellenden Pulsrahmenversetzungen
nicht mehr ändern. Insbesondere bei asynchron betriebenen PCM-Fernmeldenetzen kann es jedoch
nach dem eigentlichen Verbindungsaufbau zu Pulsrahmensprüngen kommen, was darauf zurückzuführen
ist, daß die dort zum Ausgleich des Asynchronismus verwendeten Pufferspeicher überlaufen, bzw. leer
werden. Gemäß weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden derartige Pulsrahmensprünge
überwacht und im Zusammenhang mit dem vorstehend beschriebenen Ordnungsvorgang berücksichtigt.
Zu diesem Zwecke wird, wie die Fig. 3 zeigt, zu den hier als Beispiel 6 für die Übertragung
einer Information in Anspruch genommenen Zeitkanälen Pl bis P6 ein zusätzlicher Hilfskanal Ph eingeführt.
Sendeseitigwirdim ersten Pulsrahmen im Hilfskanal die in diesem Pulsrahmen im Zeitkanal Pl
auftretende Teilinformation wiederholt, im zweiten Pulsrahmen wird im Hilfskanal die im Zeitkanal P2
auftretende Teilinformation wiederholt usw. Der Vorgang wird über sechs Rahmen hinweg fortgesetzt,
danach wird wieder mit der Wiederholung der im Zeitkanal Pl auftretenden Teilinformation begonnen.
Die im Hilfskanal übertragene Information wird in gleicher Weise wie die in den Zeitkanälen Pl und
P6 übertragene Information in die zusätzliche Speicherzeile mit den Speicherplätzen PhI bis PhS eingegeben
und dort mit den Pulsrahmenanfängen von Speicherplatz zu Speicherplatz weitergeschoben.
Diese Speicherzeile wird jedoch nicht vom Dekoder DI angesteuert, so daß am Pufferspeicherausgang
dieser Zeile die eingeschriebenen Teilinformationen jeweils in der Reihenfolge PhI, PhI bis Ph6 ausgelesen
werden.
In jedem Pulsrahmen wird mittels eines Vergleichers V die aus der Hilfszeile des Pufferspeichers SP
ausgelesene Information des Hilfskanals mit aus jeweils einer anderen Zeile stammenden Teilinformation
verglichen. Zu diesem Zwecke sind außer dem Vergleicher noch ein Zähler Z2 mit daran angeschlossenem
Dekoder DZ2 sowie Schalter Schvl bis Schv6 vorgesehen. Der Zähler Z2, der bis 6 zählen kann
und der jeweils an den Pulsrahmenanfängen weitergeschaltet
wird, aktiviert über den Dekoder DZ2 nacheinander die erwähnten Schalter, über die der eine
Vergleichereingang des Vergleichers V, dessen anderer Eingang an den Hilfszeilenausgang des Pufferspeichers
SP angeschlossen ist, mit jeweils einem anderen der Zeilenausgänge der Zeilen 1 bis 6 des Pufferspeichers
verbunden werden kann.
Die im Hilfskanal übertragenen Informationen können in gleicher Weise wie die Teilinformationen
in den Zeitkanälen Pl bis P6 eine Rahmenversetzung erfahren haben. Um daher bei dem obenstehend beschriebenen
Vergleich, der der Erkennung von im Verlaufe der Übertragung auftretenden Pulsrahmenversetzungen
dienen soll, zu richtigen Ergebnissen zu kommen, muß eine derartige evtl. Pulsrahmenversetzung
des Hilfskanals zunächst Berücksichtigung finden. Dies geschieht dadurch, daß, nachdem infolge
einer derartigen ursprünglichen Pulsrahmenversetzung der Vergleicher V eine Nichtübereinstimmung
!5 angezeigt hat, nach Verstreichen von einer der Anzahl
von höchstens zu erwartenden Pulsrahmenversetzungen entsprechenden Anzahl von Pulsrahmen das Weiterschieben
der Teilinformationen des Hilfskanals einmal unterbunden wird. Dieser Zyklus wird so lange
so wiederholt, bis schließlich der Vergleicher V Übereinstimmung
anzeigt, womit angezeigt ist, daß nunmehr die richtige Pulsrahmenzuordnung hergestellt
ist.
Im Betrieb kann von einem Pulsrahmensprung sowohl der Hilfskanal als auch einer der Kanäle betroffen
sein, auf denen die Nutzinformationen übertragen werden. Im erstgenannten Fall, der daran erkannt
wird, daß alle Vergleiche der Hilf sinf ormation mit den in den Zeitkanälen Pl bis P6 übertragenen Teilinfor-
3" mationen negativ ausfallen, liegen dieselben Verhältnisse
vor, wie sie voranstehend für die nicht eingestellte Zuordnung von Hilfskanal und Informationskanälen geschildert wurden. Es wird dementsprechend
derselbe Vorgang wiederholt, der schließlich zur richtigen Zuordnung führt.
Ist jedoch einer der Kanäle Pl bis P6 von dem Pulsrahmensprung betroffen, in welchem Falle lediglich
der Vergleich der Hinf sinformation mit der in dem betreffenden Zeitkanal Pl bis P6 übertragenen Teilinformation
negativ ausfällt, dann wird die im Umlaufspeicher U2 diesem Zeitkanal zugeteilte Kanalzahl
um 1 erhöht. Fällt daraufhin der entsprechende nächste Vergleich nochmals negativ aus, dann wird
in diesem Zeitkanal die im Umlaufspeicher [72 neu zugeteilte Pulsrahmenzahl um 2 erniedrigt, womit mit
Sicherheit wieder die richtige Zuordnung hergestellt ist, da nur Pulsrahmensprünge um einen Pulsrahmen
zu erwarten sind. Auf diese Weise sind also während des Betriebes auftretende Pulsrahmensprünge überwacht
und entsprechend berücksichtigt, so daß durch den vorstehend beschriebenen Ordnungsvorgang die
ursprüngliche Reihenfolge und Pulsrahmenzugehörigkeit der Teilinformationen wieder hergestellt werden
kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verfahren zum Verbindungsaufbau in einem über PCM-Zeitmultiplexleitungen verbundene
Zeitmultiplexvermittlungsstellen umfassenden PCM-Fernmeldenetz, in dem neben lediglich einen
Zeitkanal beanspruchenden Informationen solche Informationen zu vermitteln sind, deren pro
Zeiteinheit zu übertragende Bitanzahl die aus Abtastfrequenz und Bitanzahl je Zeitfach sich ergebende
netzeigene Bitrate übersteigt und/oder die in einem Kode kodiert sind, dessen Bitanzahl diejenige
eines Zeitfachs übersteigt und die daher auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle verteilt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die auf die Zeitfächer mehrerer Zeitkanäle (Pl
bis P6) verteilten Informationen, deren während einzelner Zeitkanäle gesendeten einzelne Teilinformationen
beim Verbindungsaufbau im übrigen wie die nur einen Zeitkanal beanspruchenden Informationen
behandelt werden, sendeseitig und empfangsseitig jeweils bis für die Dauer eines
Pulsrahmens zwischengespeichert werden, daß die Teilinformationen vor ihrer Weitergabe in den
empfangsseitigen Zwischenspeicher (SZl, 5Z2) in einen Pufferspeicher (5P), dessen Speicherplätze
in einer der höchstens für eine Information beanspruchten Anzahl von Zeitkanälen entsprechenden
Anzahl jeweils zugeordneter Zeilen und in einer bei der Vermittlung solcher Informationen
höchstens zu erwartenden Anzahl von Versetzungen der Teilinformationen in zeitlich benachbarte
Pulsrahmen entsprechenden Anzahl von Spalten angeordnet sind, entsprechend ihrer Reihenfolge
in der betreffenden Information eingegeben werden, daß sie innerhalb des Pufferspeichers (5P)
von den jeweils ersten Speicherplätzen der Zeilen mit Beginn jeden Pulsrahmens um eine Spalte verschoben
werden, und daß nach Aufnahme der ganzen Information im Pufferspeicher (SP) deren
Informationsteile entsprechend der Zeilenreihenfolge und entsprechend der ihnen auf Grund ihrer
Pulsrahmenzugehörigkeit zugeordneten Spaltenadresse abgeholt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Informationsübertragung
auf für ein und dieselbe Information beanspruchten Zeitkanälen (Pl bis P6) deren
Zeitkanaladressen während einer der Anzahl der höchstens zu erwartenden Versetzungen der Teilinformationen
in benachbarte Zeitkanäle entsprechenden Anzahl von Pulsrahmen gesendet und während der ankommend für die betreffende Information
belegten Zeitkanäle in einen Umlaufspeicher (i/l) eingeschrieben werden, der über
einen angeschlossenen Dekoder (.Dl) den Zeitkanaladressen zugeordnete Zeileneingangsschalter
(Schi bis Sch6) des Pufferspeichers (5P) entriegelt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke der Zuordnung
einer von der Pulsrahmenzugehörigkeit abhängigen Spaltenadresse mit den die Zeileneingangsschalter
(Schi bis Sch6) des Pufferspeichers (5P) entriegelnden Signalen jeweils einer von zu den
einzelnen Speicherplätzen eines zweiten, während des Eintrags angehaltenen Umlauf Speichers (t/2)
führenden Eingangsschalter (SchUl bis SchUdi)
entriegelt wird, und daß bei Auftreten des ersten Teils einer Information ein Zähler (Zl) mit einem
der höchstens zu erwartenden Versetzungen der Teilinformationen in unterschiedliche Pulsrahmen
entsprechenden Zählvolumen freigegeben wird, der jeweils an den Pulsrahmenanfängen weitergeschaltet
und dessen jeweiliger Inhalt über den gerade entriegelten Eingangsschalter (SchUl bis
SchU6) in den zweiten Umlaufspeicher ( t/2) eingegeben wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem
als Hilfskanal (Ph) verwendeten Zeitkanal die Teilinformationen, die in den für die Informationsübertragung
in Anspruch genommenen verschiedenen Zeitkanälen (Pl bis P6) übertragen werden, jeweils der Reihe nach ein zweites Mal
übertragen und jeweils in eine zusätzliche Zeile des Pufferspeichers (SP) eingeschoben, dort wie
die anderen Teilinformationen weitergeschoben, nacheinander, also unabhängig von einer Ansteuerung
durch den zweiten Umlaufspeicher (U2) am Ausgang des Pufferspeichers (SP) ausgelesen
und dann in jedem Pulsrahmen mit dem aus jeweils einer anderen Zeile des Pufferspeichers
(SP) ausgelesenen Teilinformation unter Berücksichtigung der Pulsrahmenzugehörigkeit
des Hilfskanals verglichen, werden, und daß bei Nichtübereinstimmung auf Grund einer nach dem
Eintrag in den zweiten Umlaufspeicher (t/2) eingetretenen Versetzung einer Teilinformation in
einen benachbarten Pulsrahmen der die Pulsrahmenzugehörigkeit der betreffenden Teilinformation
kennzeichnende Teil des Speicherinhalts dieses zweiten Umlaufspeichers (US) entsprechend
geändert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Änderung des Speicherinhalts
des zweiten Umlaufspeichers (t/2) zunächst die in ihm gespeicherte Pulsrahmenzahl um
1 erhöht wird, und daß sie, sofern der entsprechende Vergleich nochmals eine Nichtübereinstimmung
ergibt, um zwei erniedrigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Nichtübereinstimmung
auf Grund einer ursprünglich nicht berücksichtigten Pulsrahmenzugehörigkeit oder einer
zwischenzeitlich eingetretenen Änderung der Pulsrahmenzugehörigkeit des Hilfskanals (PH)
ergebenden Vergleich das Verschieben der Teilinformation in der zusätzlichen Zeile des Pufferspeichers
(SP) so lange jeweils nach einer der Anzahl von höchstens zu erwartenden Versetzungen der
Teilinformationen in verschiedenen Pulsrahmen entsprechenden Anzahl von Pulsrahmen während
eines Pulsrahmens unterbunden wird, bis der Vergleich eine Übereinstimmung ergibt.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722214216 DE2214216C2 (de) | 1972-03-23 | 1972-03-23 | PCM-Zeitmultiplexvermittlungsverfahren |
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