DE2214139A1 - Grabenausbauvorrichtung - Google Patents

Grabenausbauvorrichtung

Info

Publication number
DE2214139A1
DE2214139A1 DE19722214139 DE2214139A DE2214139A1 DE 2214139 A1 DE2214139 A1 DE 2214139A1 DE 19722214139 DE19722214139 DE 19722214139 DE 2214139 A DE2214139 A DE 2214139A DE 2214139 A1 DE2214139 A1 DE 2214139A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
carrier
trench
cylinder
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722214139
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Henry Louis Nanterre Tramblay (Frankreich)
Original Assignee
Unis-Fond S.A., Nanterre (Frankreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unis-Fond S.A., Nanterre (Frankreich) filed Critical Unis-Fond S.A., Nanterre (Frankreich)
Publication of DE2214139A1 publication Critical patent/DE2214139A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D17/00Excavations; Bordering of excavations; Making embankments
    • E02D17/06Foundation trenches ditches or narrow shafts
    • E02D17/08Bordering or stiffening the sides of ditches trenches or narrow shafts for foundations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

DipK-Ing. Vincenz ν. Raffay Hamburg, den 22. März 1972
Patenten waif
2 M α πι burn 70 · Schloßstr. 6
τ. j'. -·Λ 'Λ 05
Meine Akte: 2073/Ϊ0 K.
Societe Anonyme dite: / ion
Unis - fond 2214139
lter, Avenue Rochegude
92 - Nanterre
(Frankreich)
GRABENAUSBAUVORRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Grabenausbauvorrichtung mit mehreren übereinander und nebeneinander angeordneten und gegen die Seitenwände eines Grabens angelegten Auskleidungen und zur Abstützung der sich gegenüberliegenden und jeweils an einer Grabenseitenwand anliegenden Auskleidungen dienenden Spannvorrichtungen.
Entsprechend dem voranschreitenden Grabenausbau^ müssen in den noch nicht ausgebauten vorderen Grabenabschnitt neue Paneele oder Platten und Spannvorrichtungen eingesetzt werden. Zur Materialeinsparung werden ein Teil der beispielsweise aus Platten bestehenden Auskleidung und die Spannvorrichtungen aus dem hinteren Grabenabschnitt, der nach Ausführung entsprechender Arbeiten wie z.B. dem Verlegen von Rohrleitungen für Wasser, Gas oder andere gasförmige oder flüssige Medien, mit Erde aufgefüllt wird, herausgenommen und im vorderen Grabenabschnitt wieder verwendet.
209841/079 2 .
_. ο —
Das Herausnehmen der Platten aus dem hinteren Grabenabschnitt bringt zwar keine Schwierigkeiten mit sich, dagegen verstreicht bis zum Einbringen und Verspannen der Platten vermittels aus dem hinteren Grabenabsehnitt entnommener oder vermittels weiterer Spannvorrichtungen ziemlich viel Zeit, während der die Wände des vorderen Grabenabschnitts nicht abgestützt sind und insbesondere bei geringerer Bodenfestigkeit zum Einstürzen neigen. Das Einbringen der Auskleidungsplatten in den Graben läßt sich zwar ziemlich rasch ausführen, ohne da\ß sich dazu die Arbeitspersonen in den noch nicht ausgebauten Grabenabschnitt begeben müssen, jedoch müssen die Arbeiter zum Anbringen der Spannvorrichtungen in den noch nicht ausgebauten oder ausgezimmerten 2rabenabschnitt vordringen, die Spannvorrichtungen an die gewünschten Stellen bringen und so lange halten, bis sie gegen die seitlichen Auskleidungsplatten verspannt sind. Das Verspannen der Spannvorrichtungen kann in manchen Fällen sehr schwierig sein, da es sich bei diesen im allgemeinen um Schraubwinden handelt, bei denen im Gebrauch die Gefahr einer Beschädigung oder Verschmutzung der Schraubengewinde besteht, so daß ein einwandfreies Arbeiten nicht mehr gewährleistet ist. Selbstverständlich lassen sich die mechanischen Schraubwinden auch durch Hydraulikzylinder ersetzen. Bei einem Hydrauliksystem müssen jedoch die im hinteren Grabenabschnitt befindlichen Zylinder zwecks Wiederverwendung im vorderen Grabenabschnitt von der Druckflüssigkeitsquelle getrennt, über die ganze
209841 /0792
221 A 139
Länge des ausgebauten Grabens weitertransportiert und dann im vorderen Grabenende wieder an die Druckflüssigkeitsquelle angeschlossen werden. Da ein im hinteren Grabenabschnitt befindlicher Kraftzylinder anschließend im vorderen Grabenabschnitt verwendet wird, müssen zwischen der Druckflüssigkeitsquelle und den einzelnen Hydraulikzylindern biegsame Verbindungsschlauchleitungen vorgesehen sein, deren Länge wenigstens gleich ist der halben Länge eines ausgebauten Grabens, sofern die Druckflüssigkeitsquelle in der Mitte des ausgebauten Grabens angeordnet ist und entsprechend dem Grabenfortschritt ständig nachgeführt wird. Daher sind die Verbindungsschlauchleitungen für die der Flüssigkeitsquelle benachbarten Zylinder in bezug auf den Abstand zwischen Quelle und Zylinder zu lang. Diese Schlauchleitungen rollen sich auf, verschlingen und verheddern sich gegenseitig und behindern in sehr erheblichem Maße die Bewegungsfreiheit für die Arbeitspersonen. Ein weiterer llachteil bei der Verwendung von Hydraulikzylindern, die im hinteren Grabenabschnitt ausgebaut und im vorderen Grabenabschnitt erneut verwendet werden, besteht darin, daß jede jeweils einem Zylinder zugeordnete biegsame Schlauchleitung ein Absperrventil aufweisen muß, um Druckflüssigkeitsverluste beim Abtrennen des jeweiligen Hydraulikzylinders zu vermeiden. Außerdem können die biegsamen Schlauch- ■ leitungen nicht als Rückleitungen zu dem Sammelbehälter dienen, da bei Drucklosmachen einer Leitung auch die anderen Leitungen und Zylinder drucklos gemacht werden würden.
2098A1/0792
22U139
Andererseits sind auch Hydraulikstempel mit eingebauter Pumpe bekannt. Diese sind jedoch sehr schwer, lassen sich nur langsam verspannen und sind nicht fernsteuerbar, so daß bei ihrer Aufstellung die Sicherheit der arbeitenden Personen nicht gewährleistet ist.
Durch die Erfindung soll daher unter Vermeidung sämtlicher vorgenannter Nachteile eine Grabenausbauvorrichtung des eingangs beschriebenen Typs geschaffen werden, die einerseits die Verwendung aller Ausführungen von Spannvorrichtungen ohne Herausnahme derselben aus dem Graben und andererseits das Verspannen und Entspannen der Spannvorrichtungen durch die Arbeiter bei voller Sicherheit für diese gestattet.
Die zur Lösung der gestellten Aufgabe vorgeschlagene Grabenausbauvorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sie aus wenigstens einem Paar sich in Grabenlängsrichtung erstreckender und jeweils gegen sich gegenüberliegende Grabenseitenwände anlegbarer Rahmen mit oder ohne zwischen diesen angeordneten Auskleidungsvorrichtungen besteht, die Breite der beiden quer und übereinander angeordneten, zueinander beweglichen und in Grabenlängsrichtung aneinander geführten Stützrahmen einstellbar ist und daß mit jedem Rahmen eine zum Verschieben desselben in Grabenlängsrichtung dienende Vorrichtung verbindbar ist.
Die erfindungsgemäße wandernde Grabenausbauvorrichtung besteht aus einem oder mehreren Rahmenpaaren und gestattet das Herausnehmen der Auskleidungen oder Platten
209841/0792
aus einem hinteren Grabenabschnitt und Einführen derselben in einen vorderen Grabenabschnitt, wobei die Gesamtheit der ersten oder zweiten gelösten Rahmen um eine beispielsweise der im vorderen Grabenabschnitt neu eingeführten Auskleidung oder Platte entsprechende Länge zum vorderen Teil des Grabens verschoben wird, während die Gesamtheit der zweiten oder ersten Rahmen verspannt in Stützstellung verbleibt. Der Graben und die gelösten Rahmen werden sofort nach ihrer Verschiebung wieder verspannt, sobald die beiden in den Graben an dessen Seitenwänden neu eingeführten Platten an Ort und Stelle gebracht worden sind. Da die gelösten Rahmen vermittels der verspannten Rahmen geführt und gehalten werden, können sie nicht auf den Grabenboden fallen und werden nach Beendigung der Verschiebung selbsttätig neu eingerichtet. Außerdem bildet ein nur leicht gelöster Rahmen während seiner Verschiebung eine einen Widerstand gegenüber Druckkräften bietende Einheit und erhöht damit die Sicherheit, die bereits durch den noch verspannten Rahmen gegeben ist.
Damit die Vorrichtung Grabenbodenungleichheiten folgen kann, sind Abstandseinstellvorrichtungen zwischen den beiden Rahmen eines übereinander angeordneten Rahmenpaars vorgesehen und jeweils zwischen den beiden Rahmen angeordnet.
Die Verschiebevorrichtung für die Rahmen besteht zweckmäßigerweise aus einem Kraftzylinder, insbesondere einem Hydraulikzylinder, der an seinen Enden jeweils mit
209841/0792
22U139
einem Rahmen eines Rahmenpaars verbunden ist.
Zur Gewährleistung der gleichzeitigen Verschiebung mehrerer auf einer Höhe befindlicher Rahmen sind diese jeweils mit den benachbarten Rahmen verbanden.
In diesem Fall ist vorteilhaft, wenn die Rahmenenden biegsam mit den Enden der anschließenden Rahmen derart verbunden sind, daß jeder Rahmen in bezug auf den jeweils anderen Rahmen in einer zu den Grabenseitenwänden parallelen Ebene kippbar ist.
Es hat sich gezeigt, daß eine Verbindung zwischen den Rahmen mehrerer Rahmenpaare auf einfache und wirksame Weise dadurch herstellbar ist, daß die benachbarten Enden zweier in gleicher Höhe befindlicher Rahmen vermittels einer Kette oder einej Seils miteinander verbunden sind.
Entsprechend einem weiteren Merkmal der Erfindung weist jeder Rahmen zwei in Grabenlängsrichtung verlaufende seitliche Träger, die dazu dienen, die Auskleidungen gegen die entsprechenden Grabenseitenwände anzulegen, und wenigstens zwei quer angeordnete Stützvorrichtungen, insbesondere in der Form von Hydraulikzylindern auf, welche die beiden vorderne oder hinteren Enden der Träger eines Rahmens verbinden, wobei die beiden Träger eines Rahmens an jeweils gleichen Enden Führungs- und Haltevorrichtungen für die beiden Träger des zweiten Rahmens, der mit dem ersten Rahmen ein zueinander bewegliches Rahmenpaar bildet, und die beiden Träger des zweiten Rahmens ebenfalls Führungs- und Haltevorrichtungen für die beiden Träger des ersten Rahmens
20984 1 /0792
aufweisen, die jedoch an den in der Nähe der keine Führungs- und Haltevorrichtungen aufweisenden freien Trägerenden des ersten Rahmens befindlichen Trägerenden des zweiten Rahmens angeordnet sind.
Die Führungs- und Haltevorrichtungen eines Rahmenpaars für zwei übereinander angeordnete Träger, von denen jeweils der eine dem einen oder der andere dem jeweils anderen der beiden Rahmen zugeordnet ist, bestehen aus zwei Halbbügeln, wobei der eine Halbbügel an einem Ende fest mit einem Träger verbunden ist und mit seinem auf der Seite der Grabenmittelebene befindlichen senkrechten Schenkel bzw. mit seinem zur benachbarten Grabenseitenwand hin abgebogenen Endschenkel die beiden entsprechenden Seiten des jeweils anderen Trägers umgreift und der andere Halbbügel fest mit dem an dem freien Ende des ersten Trägers befindlichen Ende des zweiten Trägers verbunden ist und mit seinem auf der Seite der Grabenmittelebene befindlichen senkrechten Schenkel bzw. mit seinem zur benachbarten Grabenseitenwand hin angebogenen Endschenkel die beiden entsprechenden Seiten des ersten Trägers umgreift.
Die Seite des abgebogenen Halbbügelendschenkels, welche in Eingriff mit einer oberen oder unteren Trägerwandfläche bringbar ist, ist in einer Richtung senkrecht zur Ausdehnung des abgebogenen Schenkels gewölbt.
Die beiden Spann- oder Stützvorrichtungen an den beiden Enden eines Rahmens sind in bezug auf die beiden Rahmenträger in der Weise angeordnet, daß die eine Spann-
2098^1/0792
22U139
Vorrichtung die beiden keine Halbbügel aufweisenden Trägerenden, und die andere Spannvorrichtung die beiden Halbbügel aufweisenden Trägerenden verbindet.
Vorzugsweise ist die die beiden Halbbügel aufweisenden Trägerenden verbindende Spannvorrichtung an ihren beiden Enden an oder in der Nähe des einen und des anderen, fest mit den beiden Trägern verbundenen Halbbügels befestigt,
Im Bedarfsfall ist eine dritte Spannvorrichtung an jedem Rahmen zwischen den beiden Trägern vorgesehen und mit diesen an einem in der Mitte zwischen den beiden Trägerenden liegenden Punkt verbunden.
Der Zylinderboden und das freie Ende der Stößelstange der Spannvorrichtung sind jeweils vermittels eines vorzugsweise an der oberen oder unteren Trägerwand vorgesehenen Lagers an dem entsprechenden Träger angelenkt.
Zwischen dem Zylinderboden des Kraftzylinders der Stützvorrichtung und dem entsprechenden Lager ist ein Verlängerungsstück anbringbar.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Abstandseinstellvorrichtungen für die beiden Rahmen eines übereinander angeordneten Rahmenpaars für jeden Rahmenträger jeweils aus einem einfachwirkenden Kraftzylinder, dessen Zylinder mit dem den Halbbügel aufweisenden Trägerende verbunden ist, der Zylinderkolben unterteilt den Zylinder in zwei gegenseitig abgedichtete Kammern und trägt auf der dem entsprechenden Träger des anderen Rahmens abgewandten Seite eine Stößelstange, deren freies
209841/0792
22U139
Ende gegen die Oberseite oder die Unterseite des zu dem anderen Rahmen gehörenden benachbarten Trägers anliegt, wobei die auf der der Stößelstange abgewandten Kolbenseite befindliche Zylinderkammer mit einer unter Druck stehenden Flüssigkeitsquelle verbunden ist'.
Die Abstandseinstellvorrichtungen für die beiden Rahmen eines übereinander angeordneten Rahmenpaars können entsprechend einer anderen Ausführungsform auch jeweils aus einem doppeltwirkenden Kraftzylinder bestehen, dessen Zylinder fest mit dem keinen Halbbügel aufweisenden Trägerende verbunden ist, wobei der Zylinderkolben den Zylinder in zwei, jeweils mit Druckflüssigkeit beschickbare, gegenseitig abgedichtete Kammern unterteilt und beidseitig jeweils eine Stößelstange aufweist, die eine Stößelstange gegen die benachbarte Oberfläche des entsprechenden Trägers des jeweils anderen Rahmens eines Rahmenpaars und die andere Stößelstange gegen die Innenfläche des abgebogenen, fest mit dem entsprechenden Träger des jeweils anderen Rahmens eines Rahmenpaars verbundenen Halbbügelendschenkels anliegt und wobei der abgebogene Halbbügelendschenkel an dem einen Trägerende parallel zur benachbarten Trägerfläche und in Richtung des anderen Trägerendes über eine dem größten gegenseitigen Verstellweg zweier Rahmen wenigstens gleiche Länge verlängert ist.
Weiterhin kann der Stellzylinder zusammen mit der beweglichen Stößelstange durch einen feststehenden Anschlag entsprechender Formgebung ersetzt werden.
209841/0792
22U139
Im Bereich minimalen Übergreifens zweier übereinander angeordneter Träger und zu Ende des maximalen gegenseitigen Verstellwegs zweier Träger weist jede in Berührung mit der Stößelstange des Stellzylinder oder dem feststehenden Anschlag des anderen Trägers stehende Trägerführung sf lache jeweils eine in Richtung des anderen Trägers vorstehende Keilfläche auf.
Vorzugsweise ist der Verschiebezylinder an seinen beiden Enden vermittels einer biegsamen Verbindungsvorrichtung wie z.B. einem Seil oder einer Kette zwischen den vorderen Enden der beiden Träger des oberen Rahmens und den hinteren Enden des unteren Rahmens eines Rahmenpaars angelenkt.
Die zur Anlenkung an dem Verschiebezylinder dienen Je biegsame Verbindung zwischen den hinteren oder vorderen Enden der Träger eines Rahmens ist fest mit den beiden hinteren oder vorderen Halbbügeln eines Rahmens und insbesondere in der Mitte zwischen den beiden übereinander angeordneten Rahmen eines Rahmenpaars verbunden.
An den Trägerenden ist die der Grabenseitenwand zugewandte Trägerfläche in Art eines Skispatels zum Grabeninneren hin abgebogen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Enden der Stützzylinder an parallel zur Trägerlängsachse verlaufenden und fest mit den Trägern verbundenen Wellen angelenkt und die Drehung der Zylinder ist durch zwei seitlich der Gelenkwellen angeordnete seitliche An-
209841/0 7-9 2
schlage auf einige Winkelgrade begrenzt.
Zur leichteren Handhabung von Rohren und dgl., die innerhalb des Grabens verlegt oder transportiert werden sollen, weisen die Träger des unteren Rahmens an ihrer Unterseite jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Führungsschiene für jeweils mit einem Seil, einer Kette oder einer Seilschlinge versehene Trägerschlitten auf, wobei das Seil oder die Kette mit dem auf der Führungsschiene des jeweils anderen Trägers verfahrbaren Schlittens verbindbar und ein zur Längenveränderung des- bzw. derselben dienender Seiloder Kettenspanner in diesem bzw. dieser angeordnet ist.
Zum Verfahren der Schlitten auf ihren Führungsschienen ist an dem einen Ende der Führungsschienen eine von Hand betätigbare Winde oder ein Flaschenzug, und an dem anderen Ende ggf. eine Umlenkrolle vorgesehen.
Um das Einführen eines Rahmenpaars in den Graben zu ermöglichen, ohne daß eine Arbeitsperson in diesen einsteigen muß, weisen die Enden der Träger des unteren Rahmens jeweils eine höhenverstellbare Stütze auf.
Die Stütze besteht aus einem teleskopisch ein- und ausfahrbaren Fuß, der an seinem oberen Ende an dem Ende eines Trägers des unteren Rahmens, und vermittels einer abnehmbaren Gelenkverstrebung einerseits an dem Fuß und andererseits in einem vorbestimmten Abstand von dem Anlenkpunkt des Fußes an dem Träger an dem entsprechenden Träger angelenkt ist.
Die Träger bestehen aus im Querschnitt rechteck-
209841 /0792
förmigen Hohlprofilen, welche in dem Rahmen derart angeordnet sind, daß eine Seite oder Wand großer Breite der Grabenwand gegenüberliegt.
Die im Querschnitt rechteckförmigen Träger sind in dem Rahmen derart angeordnet, daß eine Seite oder Wand kleiner Breite der Grabenwand gegenüberliegt und eine parallel zu dem Träger über dessen ganze Länge verlaufende und auf der dem entsprechenden Rahmen desselben Rahmenpaars abgewandten Seite nach oben bzw. nach unten über den Rahmen vorstehende ebene Stützplatte aufweist.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Aufrißquerschnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 2 durch eine Reihe in einem Graben eingebauter Rahmen, wobei die oberen und unteren Rahmen sich in der Maximalüberlagerungsstellung befinden. Fig. 2 ist ein senkrecht zur Grabenlängsachse verlaufender senkrechter Aufrißquerschnitt durch ein Rahmenpaar entsprechend der Linie H-II der Fig.l.
Fig. 3 zeigt einen der Fig. 1 entsprechenden
Schnitt, wobei in dieser Figur der obere Rahmen eines Rahmenpaars in bezug auf den entsprechenden unteren Rahmen in eine vorgeschobene Stellung gebracht ist.
209841/0792
Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch ein
Rahmenpaar entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 6.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf das in Fig.4 dargestellte Rahmenpaar.
Fig. 6 ist ein teilweiser senkrechter Querschnitt entsprechend der Linie VI-VI der Fig.4.
Fig. 7 ist ein senkrechter Querschnitt durch ein Rahmenpaar mit einem Verschiebezylinder entsprechend der Linie VII-VII der Fig.
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf Fig. 7.
Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt entsprechend der Linie IX-IX der Fig. 7.
Fig. 10 ist ein Aufriß zweier übereinander angeordneter Träger, die eine andere Ausführungsform der Abstandseinstellvorrichtungen aufweisen.
Fig. 11 ist ein senkrechter Schnitt entsprechend der Linie XI-XI der Fig. 10.
Wie aus den Figuren 1-3 ersichtlich, sind in einem Graben 4 mehrere Rahmenpaare 1,2, 3 angeordnet und liegen mit Auskleidungen wie z.B. Paneelen oder Platten 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 an den Grabenseitenwänden 4a und 4b an, wobei die oberen Enden der Platten 5-11 über einige -zig Zentimeter über den Graben 4 nach oben vorstehen.
Jedes Rahmenpaar 1-3 besteht aus einem oberen
209041/0792
22 I A 1 39
Rahmen la - 3a und einem unteren Rahmen Ib - 3b, wobei die beiden Rahmen in Axialrichtung zueinander verstellbar sind. Jeder Rahmen la - 3a und Ib - 3b weist zwei Träger 12a, 12b und 13a, 13b auf, desen Länge wenigstens gleich ist dem doppelten maximalen Verstellweg jeweils des einen Rahmens ein und desselben Rahmenpaars 1 - 3 in bezug auf den anderen Rahmen. In den Figuren 1-3 ist die Länge eines Trägers 12a, 12b, 13a, 13b gleich der Breite zweier aufeinanderfolgender Platten 5, 6 bzw. 7,8 bzw. 9, 10 in Axialrichtung des Grabens 4. Außerdem weist jeder Rahmen la 3a und Ib - 3b wenigstens zwei quer angeordnete Spannvorrichtungen in der Form von Stützwinden oder Stützzylindern IHa, 15a und IHb, 15b auf, die an den Enden der Träger 12a, 12b und 13a, 13b ein und desselben Rahmens la - 3a und Ib bis 3b befestigt sind. Die Träger 12a und 12b oder 13a-, 13b sind entweder starr mit den entsprechenden Trägern verbunden oder vorzugsweise unter Belassung einer geringen Verstellmöglichkeit an diesen angelenkt.
Entsprechend der Länge der Träger 12a, 13a und 1.2Ix,. 13b können ein oder mehrere zusätzliche Spannvorrichtungen oder Stützwinden oder Stützzylinder wie z.B. 16a, 16b vorgesehen sein. Bei dem in den Figuren 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine dritte Stützwinde 16a oder 16b in der Mitte zwischen den beiden äußeren Stützwinden IMa und 15a bzw. IUb und 15b angeordnet.
Die beiden Rahmen wie z.B. 3a und 3b eines Rahmenpaars wie z.B. des Rahmenpaars 3 sind in Axialrichtung
20 9 841 /0 79 2
aneinander geführt vermittels vier Halbbügeln 17a, 17b und 18a, 18b, von denen zwei Halbbügel 17a und 17b beispielsweise an dem vorderen Ende des unteren Rahmens 3b feststehend angeordnet und die beiden anderen Halbbügel 18a und 18b fest mit dem hinteren Ende des oberen Rahmens 3a verbunden sind. Mit anderen Worten, ein Rahmen eines Rahmenpaars weist die Halbbügel an dem einen Ende und der andere Rahmen die beiden Halbbügel an dem die Halbbügel aufweisenden Ende des ersten Rahmens entgegengesetzten Ende auf. Die Halbbügel 17a, 17b des unteren Rahmens Ib, 2b, 3b sind in bezug auf die Halbbügel 18a, 18b des jeweils oberen Rahmens la, 2a, 3a auf dem Kopf stehend angeordnet. Jeder Halbbügel weist einerseits einen senkrechten Schenkel 19, der an seinem freien Ende auf beliebige Weise an dem Träger des entsprechenden Rahmens befestigt ist und die ganze Höhe des benachbarten Rahmens des zweiten Rahmens des gleichen Rahmenpaars überdeckt, und andererseits einen abgebogenen Endschenkel 20 auf, der unterhalb oder oberhalb um den benachbarten Träger herumgeführt ist. Wie aus Fig.2 ersichtlich, weisen die Träger 12a und 13a des oberen Rahmens 3a an ihrem hinteren Ende die Halbbügel 18a, 18b auf, deren senkrechte Schenkel 19 jeweils fest mit einem Träger 12a, 13a verbunden und vor der der Grabenseitenwand 4a oder Hb abgewandten Wand des Trägers 12b, 13b des unteren Rahmens 3b vorbeigeführt sind und dessen abgebogene Endschenkel 20 unter der unteren Wand der Träger 12b, 13b des unteren Rahmens 3b vorbeigeführt sind. Im Gegensatz dazu sind die
209841/0792
22U139
Halbbügel 17a, 17b jedes unteren Rahmens wie z.B. des Rahmens 3b (siehe Figuren 1 und 3) in der Weise angeordnet, daß der abgebogene Endschenkel 20 über dem entsprechenden Träger 12a oder 13a des oberen Rahmens 3a vorbeigeführt ist.
Die übereinander angeordneten Rahmen la und 2b, 2a und 2b usw. sind in einem bestimmten gegenseitigen Abstand angeordnet. Die Abstandsvorrichtungen werden weiter unten im einzelnen beschrieben.
Sämtliche obere Rahmen la, 2a, 3a können an ihren Enden miteinander verbunden werden, vorzugsweise vermittels biegsamer Verbindungen wie z.B. Ketten oder Seilen. Das ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Verschiebevorrichtung an einem Rahmen des ersten Rahmenpaars 1 angreift. Wenn die Verschiebevorrichtung dagegen an dem hinteren Rahmenpaar angeordnet ist, sind die biegsamen Verbindungen jeweils zwischen den oberen oder unteren Rahmen nicht erforderlich.
Die Verschiebungsvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Verschiebewihde oder einem Verschiebezylinder 21, der an einem Ende an dem einen Rahmen eines Rahmenpaars wie z.B. dem unteren Rahmen 2b, und mit seinem anderen Ende an dem oberen Rahmen wie z.B. 2a angelenkt ist. Der Verschiebezylinder 21 befindet sich vorzugsweise in einer sol-' chen Lage, daß seine Achse angenähert parallel zur Achse der Träger 12a, 13a, 12b, 13b verläuft.
In den Figuren 1-3 ist nur eine einzige Reihe von Rahmenpaaren dargestellt. Wenn der Graben eine größere Tiefe aufweist, wird selbstverständlich eine zweite oder
209841 /0792
sogar noch eine dritte Reihe von Rahmenpaaren in entsprechenden Höhen verwendet.
Sobald die Länge des vorderen, nicht ausgebauten Grabenabschnitts 4 ausreichend groß ist, um vor der Platte 5 (siehe Fig. 1) wenigstens teilweise eine neue Platte einzuführen, wird der obere Rahmen wenigstens des ersten Rahmenpaars 1 gelöst, wobei sämtliche untere Rahmen Ib, 2b, 3b verspannt bleiben. Die oberen Rahmen werden nur so weit gelöst, um diese leicht von den Auskleidungsplatten 5-10 abzuheben. Dann wird der obere Rahmen la des ersten Rahmenpaars 1 oder es werden auch sämtliche obere Rahmen la, 2a, 3a über eine zweckmäßige Länge verschoben, die beispielsweise gleich ist der Breite einer Platte, und dann wird eine neue Platte wie z.B. 11 (siehe Fig. 3) zwischen die Grabenseitenwand und den vorgestellten oberen Rahmen la eingeführt. Sobald die Platte 11 in die richtige Lage gebracht worden ist, werden sämtliche nach vorn verschobene obere Rahmen wieder verspannt.
Während der Verschiebung des oberen Rahmens la auf dem verspannten unteren Rahmen Ib ruht der obere Rahmen la auf dem unteren Rahmen Ib vermittels der weiter unten beschriebenen Abstandsvorrichtungen. Beim Verschieben des unteren Rahmens Ib aus der in Fig. 3 dargestellten Lage nach vorn in eine der Fig. 1 entsprechende maximale Überlagerungsstellung ist der untere Rahmen Ib an dem oberen Rahmen la vermittels der Halbbügel 17a, 17b, 18a, 18b aufgehängt.
209841 /0792
Dabei ist darauf hinzuweisen, daß der Rahmen im entspannten Zustand eine ausreichend hohe Steifigkeit behält und die Stützzylinder mit Flüssigkeit gefüllt bleiben, so daß auch bei einem Einfallen der Grabenwände diese abgestützt werden, sobald sie in Berührung mit dem entspannten Rahmen kommen.
In den Figuren 4-6 ist in Einzelheiten eine Ausführungsform eines Rahmenpaars wie z.B. 1 dargestellt. Der obere Rahmen la und der untere Rahmen Ib weisen jeweils zwei seitliche Träger 12a, 13a bzw. 12b , 13b auf, die durch endseitige Stützwinden oder Stützzylinder 14a, 15a bzw. 14b, 15b und eine mittige Stützwinde oder einen Stützzylinder 16a bzw. 16b miteinander verbunden sind. Bei diesen Spann- oder Stützvorrichtungen handelt es sich vorzugsweise um Hydraulikzylinder. Die Enden der Stützzylinder 14, 15a, 16a und 14b, 15b, 16b sind vermittels Gelenklagern 22 an parallel zu den Trägerachsen verlaufenden Wellen angelenkt. Am oberen Rahmen la sind die Lager an der oberen Wandfläche 2 3 der entsprechenden Träger 12a, 13a befestigt, während am unteren Rahmen Ib die Lager 22 an den unteren Wandflächen 24 der Träger 12b, 13b befestigt sind. Eine Drehung oder Schwenkung der Stützzylinder 14a - 16b um ihre Gelenkwellen wird vermittels hier nicht dargestellter Anschläge auf angenähert ± 3 Winkelgrade begrenzt, um die Stabilität des Rahmens nicht zu beeinträchtigen und trotzdem ein ebenes Anlegen der Träger 12a - 13b gegen die Grabenseitenwände 4a, 4b zu ermöglichen.
209841/0792
22H139
Die Außenwand 2 5 jedes Trägers 12a bis 13b ist mit einer ebenen Stützplatte oder einem Stützblech 26 versehen, das im Falle der Träger 12a, 13a des oberen Rahmens la nach oben und im Falle der Träger des unteren Rahmens Ib nach unten über eine etwas größere Höhe als die der Lager 2 2 über die jeweiligen Träger vorsteht. Die Träger 12a bis 13b sind Hohlprofile von rechteckförmigem Querschnitt. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Trägerwand kleinerer Breite der Grabenwand zugewandt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind die vorderen und hinteren Enden der Stützplatten 26 skispatelförmig zur Mitte des Grabens U hin abgebogen, wodurch ein Verschieben der Rahmen erleichtert wird, ohne daß diese in nennenswertem Maße entspannt zu werden brauchen.
Die Halbbügel 17a bis 18b sind an ihrem oberen Ende 27 oder unteren Ende 28' jeweils an der oberen Wandfläche 23 bzw. der unteren Wandfläche 24 des entsprechenden Trägers 12a, 13a bzw. 13b, 12b befestigt und stehen mit ihrem abgebogenen Endschenkel 20 entweder in Berührung mit der unteren Wandflache 21+ der unteren Träger 12b, 13b oder mit der oberen Wandflache 2 3 der oberen Träger 12a, 13a. Wie insbesondere aus Fig. H ersichtlich, ist die Berührungsfläche 20a des abgebogenen freien Endschenkels 20 in einer zur Ausdehnung des Schenkels senkrechten Richtung gewölbt.
Die Abstandsvorrichtungen, vermittels welcher die beiden Rahmen la und Ib eines Rahmenpaars 1 in einem gegenseitigen Abstand gehalten werden, bestehen bei diesem
209841/0792
20 - 22U139
Ausführungsbeispiel aus feststehenden Anstandsanschlagen oder -zapfen 28, 29, die jeweils an der unteren Wandfläche 24 des oberen Trägers 12a, 13a oder der oberen Wandfläche 2 3 des unteren Trägers 12b, 13b senkrecht zu den Halbbügels 17a, 17b oder 18a, 18b befestigt sind und mit ihrem freien Ende gegen die obere Wandfläche 2 3 des unteren Trägers 12b, 13b oder die untere Wandfläche 24 des oberen Trägers 12a, 13a anliegen. In der Nähe des mittleren Stützzylinders 16a und 16b und genauer gesagt vor dem mittleren Stützzylinder 16a des oberen Trägers 12a, 13a und hinter dem mittleren Stützzylinder 16b des unteren Trägers 12b, 13b weist die untere Wandfläche 24 des oberen Trägers 12a, 13a und die obere Wandfläche 2 3 des unteren Trägers 12b, 13b jeweils in einem der maximalen Verschiebung eines Trägers in bezug auf den anderen Träger entsprechenden Bereich jeweils eine Keilfläche 30 bzw. 31 auf, die in Richtung des anderen Trägers um eine Höhe vorsteht, die gleich ist dem Spiel zwischen der gewölbten Berührungsfläche 20a des abgebogenen Endschenkels 20 eines Halbbügels 17a - 18b, wenn die feststehenden Abstandsanschläge 28, 29 in Berührung mit den entsprechenden Trägers 12a, 13a und 12b, 13b stehen. Diese Anordnung gestattet eine selbsttätige Nachstellung der Höhe des oberen Trägers 12a, 13a zu Ende des Verschiebungsweges desselben, da der untere Träger 12b, 13b aufgrund des Spiels zwischen dem abgebogenen Endschenkel 20 und der entsprechenden Führungsfläche 2 3 bzw. 24 bei Entspannen und Verschieben nach vorn etwas an Höhe
209841 /0792
221 A139
verliert. Daher befinden sich die beiden Rahmen nach Beendigung eines Verschiebungsvorgangs wiederum in der ursprünglichen Höhe.
Zum Verschieben der Rahmen la, Ib kann die Schaufel 32 eines nicht dargestellten Baggers oder dgl. verwendet werden. Zu diesem Zweck sind die vorderen Enden der oberen Träger 12a, 13a und der unteren Träger 12b, 13b vermittels eines Seils oder einer Kette 33 miteinander verbunden, welche zum.Verschieben des entsprechenden Rahmens an den Zähnen der Schaufel 32 angehängt wird.
Zum Einbringen eines Rahmenpaars 1 in den Graben H ohne daß Arbeitspersonen in den nicht ausgebauten Grabenabschnitt einsteigen müssen, weist der untere Rahmen Ib an seinen beiden Enden teleskopische Stützen 34 auf. Jede Stütze 34 weist einen teleskopisch ein- und ausfahrbaren Fuß 35 auf, der an seinem oberen Ende jeweils an dem vorderen oder hinteren Ende des unteren Trägers 12b, 13b angelenkt ist, wobei die Länge des teleskopischen Abschnitts 35a des Fußes vermittels eines Bolzens 36, der in eine Ausnehmung in dem axial feststehenden Abschnitt 35b und dem teleskopisch ausfahrbaren Abschnitt 35a des Fußes 35 einsteckbar ist, auf eine bestimmte Länge eingestellt und verriegelt werden kann. Der axial feststehende Abschnitt 3 5b des Fußes 35 ist außerdem an einer Verstrebung 37 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an der unteren Wandfläche 24 des unteren Trägers 12b, 13b in einem bestimmten Abstand von dem Anlenkpunkt des Fußes 35 an dem Träger 12b,
209841/0792
13b angelenkt ist. Im linken Teil der Fig. 4 ist die Stütze 34 in der Arbeitsstellung dargestellt, während im rechten Teil der Fig. 4 eine zweite Stütze in einer nach oben eingezogenen Stellung dargestellt ist, in welcher diese vermittels einer Riemenschnalle 38 an dem unteren Träger 12b, 13b befestigt ist.
Zur Handhabung schwerer Lasten wie z.B. Betonrohren 39 in dem Graben 4 ohne Zuhilfenahme der Baggerschaufel 32 sind an dem unteren Rahmen Ib entsprechende Transport vor richtungen vorgesehen. Diese Vorrichtungen bestehen aus einer Führungs- und Halteschiene 40, 41, die an dem unteren Träger 12b, 13b vermittels der Gelenklager 22 befestigt ist, welche beispielsweise mit der unteren Wandfläche 24 des unteren Trägers 12b, 13b verschweißt sind. Die Führungs- und Halteschienen 40, 41 bestehen beispielsweise aus Profilen in der Form eines I oder eines nahezu geschlossenen U und dienen zur Führung von Schlitten 42, 43, die paarweise vermittels einer Seilschlinge 44, 45 jeweils mit einem Spanner 46, 47 verbindbar sind. Die Schlingen werden unterhalb um das Betonrohr 39 herumgeführt.
Die hinteren Enden der unteren Träger 12b, 13b oder der Führungsschienen 40, 41 sind vermittels einer Trägerkette 48 miteinander verbunden, mit der vorzugsweise mittig eine von Hand betätigbare Winde oder ein Flaschenzug 49 verbunden ist, dessen Seil oder Kette 50 an seinem freien Ende wiederum mit einem Seil bzw. einer Kette 51 verbunden ist, welche die beiden vorderen oder hinteren
209841/0792
22U139
Schlitten 42, 13 miteinander verbindet. Außerdem können auch die vorderen Enden der unteren Träger 12b, 13b oder der Führungsschienen 40, 41 vermittels einer Kette 52 miteinander verbunden sein, die mittig mit einer Umlenkrolle 5 3 verbunden ist, um welche das Seil 50 der Winde bzw. des Flaschenzugs 49 herumgeführt ist.
Die in den Figuren 7 bis 9 dargestellte Ausführungsform entspricht weitgehend der der Figuren 4-6. Für diese zweite Ausführungsform werden für gleiche Elemente jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet und diese werden nicht noch einmal beschrieben. Bei dieser Ausführungsform sind die Abstandsanschläge 28, 29 und die Keilflächen 30, 31 durch verstellbare Abstandszylinder 54, 55 ersetzt, deren Zylinder an den gleichen Stellen wie die Abstandsanschläge 28, 29 befestigt und deren bewegliche Stößelstangen 54a und 55a mit ihren freien Enden gegen die untere Oberfläche 24 des oberen Trägers 12a, 13a oder gegen die obere Fläche 23 des unteren Trägers 12b, 13b anliegt. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Neigungswinkel der oberen Träger 12a, 13a in bezug auf die Waagerechte davon abhängt, wie weit die Stößelstangen 54a, 55a aus den Abstandszylinders 54, 55 ausgefahren sind, so daß der obere Rahmen la während der Verschiebung angehoben oder abgesenkt werden kann. Der untere Rahmen Ib folgt in seiner Bewegung nach oben oder nach unten dem oberen Rahmen la,, da er durch den letzteren geführt ist. Die maximale Verkippung des oberen Trägers 12a, 13a in bezug auf die
209841/0792
Waagerechte liegt in der Größenordnung einiger Winkelgrade wie z.B. 3 Grad.
Das Rahmenpaar 1 weist einen Verschiebezylinder 21 auf, der vorzugsweise aus einem Hydraulikzylinder besteht, welcher an einem Ende wie z.B. dem hinteren Ende 21a fest mit dem oberen Rahmen la und mit dem anderen Ende 21b fest mit dem unteren Rahmen Ib verbunden ist. Wenn der durch den Verschiebezylinder 21 entwickelte Schub so weit wie möglich parallel zu den Trägern der Rahmen la und Ib entwickelt werden soll , wird der Verschiebezylinder 21 parallel zu den Rahmen und vorzugsweise auf halber Höhe zwischen den beiden Rahmen angeordnet. Unter Berücksichtigung dessen, daß die Rahmen la und Ib abwechselnd entspannt werden und daher der Abstand zwischen den beiden Trägern 12a, 13a oder 12b, 13b eines Rahmens la bzw. Ib sich verändert, stützen sich die Enden 21a, 21b des Verschiebezylinders 21 vermittels einer Kette oder eines Seils 56, 57, das vorzugsweise an den senkrechten Schenkeln der Halbbügel 17a, 17b und 18a, 18b befestigt ist, an dem entsprechenden Rahmen ab.
In den Figur.en 10 und 11 ist eine weitere Ausführungsform der Abstandszylinder 54, 55 und der Halbbügel 17a, 17b und 18a, 18b dargestellt, wobei nur die Halbbügel 17a und 18a in der Zeichnung erscheinen. Die Träger 12a und 12b des oberen Rahmens la und des unteren Rahmens Ib sind Hohlprofile von ebenfalls rechteckförmigem Querschnitt, wobei in diesem Falle die größeren Profilseitenflächen der Grabenseitenwand zugekehrt sind. Die
209841/0792
22 U139
Stützwinden oder Stützzylinder IHa, 1Ib und 15a, 15b sind an der zum Grabeninneren hin weisenden Oberfläche des entsprechenden Trägers entweder unmittelbar oder vermittels einer Gelenkverbindung befestigt, welche ein geringes Verkippen des Trägers um eine parallel zur Trägerlängsachse verlaufende Achse gestattet.
Der untere Träger 12b ist an seinem vorderen Ende fest mit einem Halbbügel 17a verbunden, dessen senkrechter Schenkel 19 nach oben vorsteht, sich nach hinten zunehmend verbreitert, vor dem oberen Träger 12a vorbeigeführt ist und diesen mit seinem in Richtung der Grabenwand abgebogenen Endschenkel 20 in einem bestimmten Abstand umgreift. Die Länge des abgebogenen Endschenkels 20 ist wenigstens gleich groß dem maximalen Verschiebungsweg des oberen Trägers' 12a oder des oberen Rahmens la in bezug auf den Träger 12b oder den unteren Rahmen Ib.
Der andere Halbbügel 18a ist fest mit dem hinteren Ende des oberen Trägers 12a verbunden und umgreift mit seinem abgebogenen Endschenkel 20 einen Abschnitt der unteren Wandfläche 24 des unteren Trägers 12b. Die beiden Halbbügel 17a und 18a haben einander entsprechende Formgebung, sind jedoch auf dem Kopf stehend zueinander angeordnet. An den senkrechten Schenkeln 19 der Halbbügel 17a, 18a, welche jeweils mit dem entsprechenden Träger 12b oder 12a verbunden sind, weisen die Halbbügel eine Ausnehmung auf, durch welche der Stützzylinder 14b bzw. 15a durchgeführt und an dem entsprechenden Träger 12b bzw. 12a befestigt werden kann.
209841/0792
Die beiden verstellbaren Abstandszylinder 54, 55, die zwischen den beiden Rahmen la, Ib angeordnet sind, bestehen entsprechend dieser Ausführungsform aus doppeltwirkenden Kraftzylindern, wobei der Abstandszylinder 54 in der Nähe des Endes des oberen Trägers 12a vorgesehen ist, das von dem fest mit dem unteren Träger 12b verbundenen Halbbügel 17a umgriffen ist, und der andere Abstandszylinder 55 in der Nähe des hinteren Endes des unteren Trägers 12b angeordnet ist, das von dem fest mit dem oberen Träger 12a verbundenen Halbbügel 18a umgriffen ist.
Die Zylinder 54c, 55c der Abstandszylinder 54, befinden sich vorzugsweise im Inneren des entsprechenden Hohlträgers 12a oder 12b und sind fest mit diesem verbunden. Der Kolben 58 trennt bei beiden Zylindern 54, 55 den Zylinder in jeweils zwei voneinander getrennte Kammern, die jeweils unabhängig voneinander mit Druckflüssigkeit beschickbar sind. Auf jeder Seite des innerhalb des oberen Trägers 12a befindlichen Zylinders 54 befindet sich eine Stößelstange 54a, 54b, wobei die eine Stößelstange 54a gegen die obere Wandfläche 23 des unteren Trägers 12b, und die andere Stößelstange 54b gegen die untere Wandfläche des abgebogenen Endschenkels 20 des fest mit dem unteren Träger 12b verbundenen Halbbügels 17a anliegt. Das freie Ende des unteren Stößels 55a des in dem unteren Träger 12b befindlichen Trägers liegt dagegen gegen die innere Wandfläche des abgebogenen Endschenkels 20 des fest mit dem oberen Träger 12a verbundenen Halbbügels 18a an, während der obere Stößel 55b
209841/0792
22Ί4139
des gleichen Zylinders 55 gegen die untere Wandfläche 24 des oberen Trägers 12a anliegt. Auf diese Weise läßt sich die Neigungsstellung des oberen Trägers 12a in bezug auf den unteren Träger 12b oder der Abstand zwischen den beiden übereinander angeordneten Trägern 12a und 12b einstellen.
Zur Anpassung der Länge der Stützzylinder 14a, 15a, 16a, 14b, 15b, 16b an den Abstand zwischen zwei Trägern 12a, 13a oder 12b, 13b jeweils eines Rahmens la, Ib sind abnehmbare Verlängerungsstücke vorgesehen, die entweder an dem Zylinderboden, an dem äußeren Ende des Zylinderstößels oder an dem Gelenklager anbringbar sind.
- Patentansprüche: -
209841/0792

Claims (29)

2e . 22U139 Patentansprüche :
1.1 Grabenausbauvorrichtung mit mehreren übereinander und nebeneinander angeordneten und gegen die Grabenseitenwände angelegten Auskleidungen und zur Abstützung der sich gegenüberliegenden und jeweils an einer Grabenseitenwand anliegenden Auskleidungen dienenden Spannvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbauvorrichtung aus wenigstens einem Paar sich in Grabenlängsrichtung erstreckender und jeweils gegen sich gegenüberliegende Grabenseitenwände (Ua, 4b) anlegbarer Rahmen (1, 2, 3) mit oder ohne zwischen diesen angeordneten Auskleidungsvorrichtungen (5 - 11) besteht, die Breite der beiden quer und übereinander angeordneten, zueinander beweglichen und in Grabenlängsrichtung aneinander geführten Stützrahmen einstellbar ist und daß mit jedem Rahmen eine zum Verschieben desselben in Grabenlängsrichtung dienende Vorrichtung (21) verbindbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinstellvorrichtungen (28, 29, 54, 55) zwischen den beiden Rahmen (la - 3a, Ib- 3b) eines übereinander angeordneten Rahmenpaars (1-3) vorgesehen und jeweils zwischen den beiden Rahmen angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung für die Rahmen aus einem
209841/0792
29 _ 22H139
Kraftzylinder (21), insbesondere einem Hydraulikzylinder besteht, der an seinen Enden jeweils mit einem Rahmen eines Rahmenpaars verbunden ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf gleicher Höhe befindlichen Rahmen mit den ihnen jeweils benachbarten Rahmen verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenenden biegsam mit den Enden der anschließenden Rahmen derart verbunden sind, daß jeder Rahmen in bezug auf den jeweils anderen Rahmen in einer zu den Grabenseitenwänden (4a, Ub) parallelen Ebene kippbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 43 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Enden zweier in gleicher Höhe befindlicher Rahmen vermittels einer Kette oder eines Seils (3 3) miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (la - 3a, Ib - 3b) zwei in Grabenlängsrichtung verlaufende seitliche Träger (12a, 12b, 13a, 13b), die dazu dienen, die Auskleidungen (5 - 11) gegen die entsprechenden Grabenseitenwände (4a, 4b) anzulegen, und wenigstens zwei quer angeordnete Stützvorrichtungen (14a, 15a, 14b, 15b), insbesondere in der Form von
209841/0792
22U139
Hydraulikzylindern aufweist, welche die beiden vorderen oder hinteren Enden der Träger eines Rahmens verbinden, sowie die beiden Träger eines Rahmens an jeweils gleichen Enden Führungs- und Haltevorrichtungen (17a, 17b, 18a, 18b) für die beiden Träger des zweiten Rahmens, der mit dem ersten Rahmen ein zueinander bewegliches Rahmenpaar bildet, und die beiden Träger des zweiten Rahmens ebenfalls Führungs- und Haltevorrichtungen (17a, 17b, 18a, 18b) für die beiden Träger des ersten Rahmens aufweisen, die jedoch an den in der Nähe der keine Führungs- und Haltevorrichtungen aufweisenden freien Trägerenden des ersten Rahmens befindlichen Trägerenden des zweiten Rahmens angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungs- und Haltevorrichtungen eines Rahmenpaars für zwei übereinander angeordnete Träger, die jeweils einem der beiden Rahmen zugeordnet sind, aus zwei Halbbügeln (17a, 17b, 18a, 18b) bestehen, wobei der eine Halbbügel an einem Ende fest mit einem Träger verbunden ist und mit seinem auf der Seite der Grabenmittelebene befindlichen senkrechten Schenkel (19) bzw. mit seinem zur benachbarten Grabenseitenwand hin abgebogenen Endschenkt 1 (20) die beiden entsprechenden Seiten des jeweils anderen Trägers umgreift und der andere Halbbügel fest mit dem an dem freien Ende des ersten Trägers befindlichen Ende des zweiten Trägers verbunden ist und mit seinem auf der Seite der Grabenmittelebene befindlichen senkrechten Schenkel bzw. mit seinem
209841/0792
22U139
zur benachbarten Grabenseitenwand hin abgebogenen Endschenkel die beiden entsprechenden Seiten des ersten Trägers umgreift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seite (20a) des abgebogenen Halbbügelendschenkels (20), welche in Eingriff mit einer oberen oder unteren Trägerwandfläche (23, 2"+) bringbar ist, in einer Richtung senkrecht zur Ausdehnung des abgebogenen Schenkels (20) gewölbt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannvorrichtungen an den beiden Enden eines Rahmens in bezug auf die beiden Rahmenträger in der Weise angeordnet sind, daß die eine Spannvorrichtung die beiden keine Halbbügel aufweisenden Trägerenden, und die andere Spannvorrichtung die beiden Halbbügel aufweisenden Trägerenden verbindet.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Halbbügel aufweisenden Trägerenden verbindende Spannvorrichtung an ihren beiden Enden an oder in der Nähe des einen und des anderen, fest mit den beiden Trägern verbundenen Halbbügels befestigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Spannvorrichtung (16a, 16b)
2098A1/0792
22U139
an jedem Rahmen zwischen den beiden Trägern vorgesehen und mit diesen an einem in der Mitte zwischen den beiden Trägerenden liegenden Punkt verbunden ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderboden und das freie Ende der Stößelstange der Spannvorrichtung jeweils vermittels eines vorzugsweise an der oberen oder unteren Trägerwand (23, 24) vorgesehenen Lagers (22) an dem entsprechenden Träger angelenkt sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylinderboden des Kraftzylinders der Spannvorrichtung und dem entsprechenden Lager (22) ein Verlängerungsstück anbringbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinstellvorrichtungen für die beiden Rahmen (la - 3a, Ib -3b) eines übereinander angeordneten Rahmenpaars für jeden Rahmenträger jeweils aus einem einfachwirkenden Kraftzylinder (54, 55) bestehen, dessen Zylinder (54^ 55c) mit dem den Halbbügel aufweisenden Trägerende verbunden ist, der Zylinderkolben (58) den Zylinder in zwei gegenseitig abgedichtete Kammer«unterteilt· und auf der dem entsprechenden Träger des anderen Rahmens abgewandten Seite eine Stößelstange (54b, 55b) trägt, deren freies Ende gegen die Oberseite oder Unterseite des zu dem
209841/0792
anderen Rahmen gehörenden benachbarten Trägers anliegt, und daß die auf der der Stößelstange abgewandten Kolbenseite befindliche Zylinderkammer mit einer unter Druck stehenden Flüssigkextsquelle verbunden ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - IH, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandseinstellvorrichtungen für die beiden Rahmen (la - 3a, Ib - 3b) eines übereinander angeordneten Rahmenpaars für jeden Rahmenträger jeweils aus einem doppeltwirkenden Kraftzylinder (54, 55) bestehen, dessen Zylinder fest mit dem keinen Halbbügel aufweisenden Trägerende verbunden ist, der Zylinderkolben den Zylinder in zwei, jeweils mit Druckflüssigkeit beschickbare, gegenseitig abgedichtete Kammern unterteilt und beidseitig jeweils eine Stößelstange (54a, 54b, 55a, 55b) aufweist, die eine Stößelstange gegen die benachbarte Oberflätie des entsprechenden Trägers des jeweils anderen Rahmens eines Rahmenpaars und die andere Stößelstange gegen die Innenfläche des abgebogenen, fest mit dem entsprechenden Träger des jeweils anderen Rahmens eines Rahmenpaars verbundenen HaIbbügelendschenkels anliegt, und daß der abgebogene Halbbügelendschenkel an dem einen Träger-ende parallel zur benachbarten Trägerfläche und in Richtung des anderen Trägerendes über eine dem größten gegenseitigen Verstellweg zweier Rahmen wenigstens gleiche Länge verlängert ist.
209841/0792
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des Stellzylinders ein feststehender Anschlag (28, 29) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich minimalen Übergreifens zweier übereinander angeordneter Träger und zu Ende des maximalen gegenseitigen Verstellweges zweier Träger jede in Berührung mit der Stößelstange des Stellzylinders oder dem feststehenden Anschlag des anderen Trägers stehende Trägerführungsfläche jeweils eine in Richtung des anderen Trägers vorstehende Keilfläche(30, 31) aufweist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebezylinder (21) an seinen beiden Enden vermittels einer biegsamen Verbindungsvorrichtung wie z.B. einem Seil oder einer Kette (56, 57) zwischen den vorderen Enden der beiden Träger des oberen Rahmens und den hinteren Enden des unteren Rahmens eines Rahmenpaars angelenkt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet * daß die zur Anlenkung an dem Verschiebezylinder (21) dienende biegsame Verbindung zwischen den hinteren oder vorderen Enden der Träger eines Rahmens fest mit den beiden hinteren oder vorderen Halbbügeln eines Rahmens und insbesondere in der Mitte zwischen den beiden übereinander
2098Λ1/0792
angeordneten Rahmen eines Rahmenpaars verbunden ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 10 - 14, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stützzylinder (It, 15) an parallel zur Trägerlängsachse verlaufenden und fest mit den Trägern verbundenen Wellen angelenkt sind und durch zwei seitlich der Gelenkwellen angeordnete seitliche Anschläge die Drehung der Zylinder auf einige Winkelgrad begrenzt ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-21, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger des unteren Rahmens an ihrer Unterseite jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Führungsschiene (UO, 1Il) für jeweils mit einem Seil, einer Kette oder einer Seilschlinge (44, 45, 48) versehene Trägerschlitten (12, 43) aufweisen, wobei das Seil oder die Kette mit dem auf der Führungsschiene des jeweils anderen Trägers verfahrbaren Schlittens verbindbar und ein zur Längenveränderung des- bzw. derselben dienender Seil- oder Kettenspanner (46j 47) in diesem bzw. dieser angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende der Führungsschienen (40, 41) eine von Hand betätigbare Winde oder ein Flaschenzug (49), und an dem anderen Ende ggf. eine Umlenkrolle (53) vorgesehen ist.
209841/0792
22U139
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 10 - 14 oder
19 - 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Träger
des unteren Rahmens jeweils eine höhenverstellbare Stütze
(34) aufweisen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (34) aus einem teleskopisch ein- und ausfahrbaren Fuß (35) besteht, der an seinem oberen Ende an
dem Ende eines Trägers des unteren Rahmens, und vermittels einer abnehmbaren Gelenkverstrebung (37) einerseits an dem Fuß in einem vorbestimmten Abstand von dem Anlenkpunkt des Fußes an dem Träger an dem entsprechenden Träger angelenkt ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-24, dadurch
gekennzeichnet, daß die Träger (12a, 12b, 13a, 13b) aus
im Querschnitt rechteckförmigen Hohlprofilen bestehen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt rechteckfcrmigen Träger in dem Rahmen derart angeordnet sind, daß eine Seite oder VJand großer Breite der Grabenwand gegenüberliegt.
28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die im Querschnitt rechteckförmigen Träger derart in
dem Rahnen angeordnet sind, daß eine Seite oder Wand klei-
209841 /0792
ner Breite der Grabenseitenwand gegenüberliegt und eine parallel zu dem Träger über dessen ganze Länge verlaufende und auf der dem entsprechenden Rahmen desselben Rahmenpaars abgewandten Seite nach oben bzw. nach unten über den Rahmen vorstehende ebene Stützplatte (2 6) aufweist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-28, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägerenden die einer Grabenseitenwand zugewandte Trägerfläche skispatelförmxg zum Grabeninneren hin abgebogen ist.
209841/0792
DE19722214139 1971-01-26 1972-03-23 Grabenausbauvorrichtung Pending DE2214139A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7110771A FR2130936A5 (de) 1971-01-26 1971-01-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2214139A1 true DE2214139A1 (de) 1972-10-05

Family

ID=9074189

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722214139 Pending DE2214139A1 (de) 1971-01-26 1972-03-23 Grabenausbauvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2214139A1 (de)
FR (1) FR2130936A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2720719A1 (de) * 1977-05-07 1978-11-09 Theissen Hans Vorrichtung zum abstuetzen von grabenwaenden
EP0103706A1 (de) * 1982-09-17 1984-03-28 Heinz Brecht Verbaukorb zum Verbau eines Kanalgrabens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2720719A1 (de) * 1977-05-07 1978-11-09 Theissen Hans Vorrichtung zum abstuetzen von grabenwaenden
EP0103706A1 (de) * 1982-09-17 1984-03-28 Heinz Brecht Verbaukorb zum Verbau eines Kanalgrabens

Also Published As

Publication number Publication date
FR2130936A5 (de) 1972-11-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2300673C3 (de) ZweistleHge Stütze für eine Brücke oder dergleichen Bauwerke sowie Verfahren zum Errichten dieser Stütze
DE3041101C2 (de)
DE3628273A1 (de) Verlegesystem fuer eine zerlegbare bruecke
DE2815898A1 (de) Vorrichtung zum positionieren von deckenabstuetzungen in einem tunnel
DE2550030C2 (de) Wandernde Schalung zum Einsatz für den Tunnel- oder Stollenbau
DE2214139A1 (de) Grabenausbauvorrichtung
DE3106337A1 (de) Vorrichtung zum festlegen der foerderseile einer mehrseiligen schacht-foerderanlage
DE2453281C3 (de) Ortsveränderbares Schalungsgerüst
DE2510015A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abschnittsweisen herstellen der einzelnen felder des ueberbaues von pfeilerbruecken oder aehnlichen tragwerken
EP0258699B1 (de) Messerschild-Vortriebsvorrichtung und Verfahren zum Ausbrechen und/oder Fertigausbauen von Stollen oder dgl.
DE1152065B (de) Vorrichtung zum Verbau maschinell ausgehobener Leitungsgraeben
DE3153022A1 (de) Als ausbau- und bohrhilfe dienende vorrichtung fuer den streckenvortrieb im berg- und tunnelbau
EP0483489B1 (de) Hydraulisches Kammerplatten-verbauelement
DE3631214C2 (de)
DE1555670C2 (de) Kraftfahrzeug zum Transport von kastenförmigen Baukörpern, insbesondere Fertiggaragen
DE2646562B2 (de) Hilfsausbau für den Übergang Streb-Strecke
DE3145270C2 (de) Als Ausbauhilfe dienende Vorrichtung für den Streckenvortrieb im Berg- und Tunnelbau
DE4325510C2 (de) Vorrichtung zum Zusammenziehen von Rohren
DE1759284C (de) Verfahrbare Vorrichtung zum ab schnittsweisen Herstellen des Überbaus mehrfeldnger Brücken oder ähnlicher Tragwerke
DE1759863A1 (de) Hilfsvorrichtung zum Verlegen von Gleisjochen
DE2109075C3 (de) Raumschalung
DE2324942C3 (de) Abspannvorrichtung
DE1602143C (de) Vorrichtung zum horizontalen Ein und Ausbau der Walzen eines Walzwerkes
DE3200498A1 (de) "streckenausbau"
DE1285494B (de) Vortriebsmaschine zum Auffahren von Tunneln, Stollen od. dgl.