DE2213824A1 - Abdichtung der vertikalen enden von schiebewandteilen - Google Patents
Abdichtung der vertikalen enden von schiebewandteilenInfo
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Description
WAGGON UNION GmbH '
Abdichtung der vertikalen Enden von Schiebewandteilen
Die Erfindung betrifft1 die Abdichtung der vertikalen Enden von
Schiebewandteilen, insbesondere für Eisenbahngüterwagen deren Seitenwände aus dem aus Längsobergurt, Untergestelläußenlangträger,
den Eckpfosten oder den Eckpfosten und Zwischenpfosten
bestehenden Seitenwandrahmen und den in geschlossenem Zustand dicht daran anliegenden Schiebewandteilen bestehen und wobei
die Schiebewandteile auf Lauf- und Führungsschienen bis nahe-*'
zu .vor ihre Schließstellung verfahrbar sind und dann zum Schließen
mittels entsprechender Vorrichtungen von den Schienen abhebbar oder mit den Schienen gegen'den Seitenwandrahmen führ-
oder schwenkbar 'sind und die Abdichtung der Schiebe.wandteile
an den EckpfOsten und Zwischenpfoeten mittels Labyrinthd^chtungen
erfolgt. - - :■ ■
Gedeckte Güterwagen mit Schiebewänden, die auf jeder Wagenseite
aus zwei oder mehr Teilen gebildet sind und die-Wagenseiten an
der erforderlichen Stelle öffnen können, sind bekannt. Die Schiebewände bestehen dabei aus zwei oder mehr Seilen und liegen
in Schließstellung dicht an Längsobergurt, Untergestellaußenlangträger,
den Eckpfosten, Zwischenj>fosten oder gegen*
einander an. Did Abdichtung der horizontalen Schiebewandteilenden
ist dabei problemlos, da einmal der "Längsobergurt als Dachprofil ausgebildet werden kann, zum anderen die Schiebewandteile
am Untergestellaußenlangträger einen dichtenden .Überhang bilden. ■* ■
Die vertikalen Enden der Schiebewandteile werden bei den bisher
üblichen zweiteiligen Schiebewänden mittels Labyrinthdich- ·
tungen abgedichtet, wobei bei zweiteiligen Schiebewänden mit Zwischenpfosten die Sohiebewandteile eckpfostensoitig in ent-*
sprechend ausgebildete Taschen der Eckpfosten eingefahren und
- 2 - . ' \ .·■ '
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zwischenpfostenseitig gegen den entsprechend ausgebildeten Zwischenpfosten
geschwenkt werden.
Bei zweiteiligen Schiebewänden ohne Zwischenpfosten sind die Taschen der Eckpfosten klappbar und mittels der Verriegelungsvorrichtung
zu betätigen, während die einander zugekehrten Enden der Schiebewandteile stirnseitig ineinandergreifend ausgebildet
sind, da jjeder Schiebewandteil vor dem öffnen des anderen Schiebewandteils
parallel .zur Mittellängsachse über den Eckpfosten hinaus verschoben wird.
Bei drei- und vierteiligen Schiebewänden müssen zumindest die mittleren Schiebewandteile ebenfalls teilweise direkt gegeneinander
abgedichtet werden, da Zwischenpfosten möglichst vermiß» den werden und lediglich bei vierteiligen Schiebewänden in Wagenquermitte
einbaubar sind. Bei einer vorbekannten Ausführung werden dabei die Schiebewandteile, deren Reihenfolge beim öffnen
und Schließen genau festgelegt ist, vor dem Verschwenken aus der Schließstellung in die Verschiebe stellung parallel zur Wagenlängsachse dicht am Seitenwandrahmen aus ihrer Abdichtung gegeneinander
verschoben:. Hier wie auch bei der vorher beschriebenen
Ausführung erwies sich das Parallelverschieben als nachteilig, da sich bei den Rangierstößen Ladegut gegen die Schiebewandteile
anlegte und ein öffnen verhinderte. Ein weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin, daß durch die vorgeschriebene
Reihenfolge1 beim:öffnen und Schließen der Schiebewandteile
sowie deren genau festgelegte Position am Seitenwandrahmen ein freizügiges .fcnd rationelles Be- und Entladen verhindert
wird, da ein beliebiges Austauschen der Wandteile nicht möglich ist. . :· ■' ' j
Eine weitere ebenfalls vorbekannte Konstruktion' vermeidet diese
Nachteile dadurch,-daß das Verschwenken aus der Schließstellung in die ^Verschiebestellung direkt und senkrecht gegen
die Wagenlängsadhso erfolgt, wobei die Wandabdichtung gegeneinander
und gegen die Eckpfosten und Zwischenpfosten über Gummi- bzw. Kunststoffdichtungen erfolgt.-Gummi- und Kunststoffdichtungen
sind jjedoch für den Güterwagenbau aus mehreren Gründen
ungeeignet, 'Einmal ist der Verschleiß"durch die dauernde
Reibung und schnelle Alterung bedingt, bezogen auf die große
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Inspektionsintervalle zu groß, so daß ein zusätzlicher Wartungsaufwand erforderlich ist, zum anderen, läßt eich "bei den frei
und ungeschützt liegenden Dichtungen ein Vereisen nicht verhindern. Ein öffnen der Wandteile bei vereisten und aneinanderklebenden
Gummi- oder Kunst stoff dichtungen führt jedoch zu deren sofortiger Zerstörung, so daß dieser Art Abdichtungen
im Güterwagenbau unerwünscht sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht "nun darin, eine Abdichtung
der Schiebewandteile, "insbesondere für Eisenbahngüterwagegi zu
finden, die den technischen Gegebenheiten des Güterverkehrs Rechnung tragend unempfindlich und wartungsfrei ist, die ein
beliebiges Austauschen der Wandteile einer Seitenwand gestattet, die die geforderte Abdichtung; gewährleistet, die ein direktes
Abheben der Wandteile von anliegendem Ladegut ermöglicht und die die Nachteile vorstehend beschriebener Ausführungen vermeidet. ' '
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Seitenwand der
eingangs beschriebenen Art dadurch gelost, daß. an jedem vertikalen
Ende der Schiebewandteile gleich- oder unterschiedlich große Dichtleisten übereinander angeordnet sind oder daß an .
einem Vertikalen Ende Liedes Schiebewandteils Dichtleisten und
an dem anderen. Ende ein mit den Dichtleisten entsprechend ausgebildeten
Abschnitten versehenes Abschlußprofil des .Schiebewandteils·
angeordnet ist, daß die Dichtleisten und die Abschlußprofile an; ihrer Schließkante wechselweise mit entgegengerichteten
Abschrägungen zur -Wagenlängsmitte versehen sind, daß die
horizontal in einer Ebene liegenden Dichtleisten und Abschnitte des Abschlußprofils ^jeden Seitenwandteils jeweils gleich· groß
sind und deren Abschrägungen in die .gleiche\Richtung weisen
und daß Sie Bewegung der Schiebewandteile .beim Einführen in ihre
Schließstellung :durch^Pührungen bedingt mindestens in der letzten
Phase schräg· gegen die Wagenlängsachse und gegen den benachbarten.
Schiebewandteil erfolgt, so daß sich-die Abschrägun-
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gen iind Neigungen der in den entsprechenden Ebenen liegenden
Dichtleisten und Abschnitte des Abschlußprofils dicht gegeneinander
liegen. Dabei sind die Dichtleisten mindestens eines Enden (Jeden Schiebewandteils durch Gummipuffer "beweglich an
den Schiebewandteilen gelagert. Ebenso sind die Dichtleisten \ durch Gummizwischenlagen vertikal beweglich angeordnet. .
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Dicht leisten und der Abschlußprofile wird eine rein metallische Abdichtung der Wandteile gegeneinander erreicht, die zudem noch
als Verklammerung wirkt, so daß bei etwa anliegendem Ladegut an einem Schiebewandteil der benachbarte Schiebewandteil als
mittragendes Bauteil wirkt. Die elastische Lagerung der Dichtleisten in horizontaler und vertikaler Richtung gleicht die
durch Wärmedehnung oder Bauungenauigkeiten entstehenden Dichtfehler aus und: ermöglicht eine c .· gleichmäßige dichte Anlage
der Schiebewandteile gegeneinander·
Die Schließkanten der Dichtleisten und Abschlußprofiie sind
vorzugsweise in 2?orm eines gestreckt verschobenen Z ausgebildet, wodurch, eine Labyrinthwirkung der Dichtung erzielt wird»
Die vertikalen Enden Jeder Abschrägung der Dichtleisten und Abschnitte des Abschlußprofils sind mit aufeinander zulaufenden Neigungen abgeschrägt, wobei diese Neigungen und Abschrägungen
der Schließkanten so ausgebildet sind, daß deren ,Schnitt
punkte mit den'anschließenden, in andere Eichtungen wirkenden Abschrägungen und Neigungen Jeweils"in der Höhenmitte der
Abschrägungen und Neigungen liegen* Die Schiebewandteile werden
dadurch beim Schließen genau zentriert, wodurch ein dichtes Anliegen gewährleistet ist und sich die Schiebewandteile beliebig austauschen lassen.
Die Labyrinthdichtungen der Echpfosten und Zwischenpfosten
sind' als an sich bekannte klappbare Profilleisten ausgebildet, ·
wobei Jede Profilleiste um eine vertikale Welle beweglich entweder vom Schiebewandteil direkt gegen Federkraft beim Öffnen
und Schließen über einen Totpunkt geschwenkt oder von der Vorrichtung
zum Offnen ;und Schließen des Schiebewandteils zwangsgeführt das Schiebewandteil in Schließstellung umfaßt.
■ · ■' ■ - 5 -
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I*
Die Schiebewand, in der erfindungsgemäßen Ausführung vermeidet
die Nachteile der "bekannten Konstruktionen» Sie ist universell
einbaubar, an ihren Schließkanten unempfindlich gegen Stoß und Schlag und ermöglicht eine ,weitgehende Vereinfachung der erfor~ :
derlichen Ausschwenkvorrichtungen für die Schiebewandteile.
In den Zeichnungen wird anhand einer vierteiligen Schiebewand mit einem Zwischenpfosten in Quermitte die Erfindung erläutert»
Es zeigts
Pig.· 1 einen schematischen Horizontalschnitt durch die Seitenwand eines Eisenbahngüterwagens mit vierteiliger Schiebewand
und einem in Verschiebestellung verschwenkten Schiebewandteil. ■
Pig· 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Mg. 1 mit der Stoß—
stelle zweier Schiebewandteile-
Pig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt der Pig. 1 mit den Schiebewandenden, einem geöffneten und einem geschlossenen.
• Schiebewandteil ■ ■
Pig. 4 die Vorderansicht der Stoßstelle nach Pig· 2.
Pig. 5 die Stirnansicht-der Schließkante :aines Schiebewandteilsο
Das Ausführungsbeispiel nach Pig. 1 zeigt eine Seitenwand die durch die beiden'Eckpfosten 1 begrenzt ist. Mittig ist ein den.
nicht dargestellten Längsobergurt mit dem Dach auf dem Untergestell abstützender Zwischenpfosten 2 angeordnet. Jedes PeId zwischen
Eckpfo.sten'1 und'Zwischenpfosten 2 wird durch zwei Schiebewandteile
3 verschlossen,die oben am Längsobergurt und unten an dem ebenfalls"nicht'dargestellten Üntergestellaußenlangtra·» *
ger dicht anliegen. An Jedem Eckpfosten 1 und dem Zwischenpfosten 2 sind um eine vertikale Achse 5 gelenkig Profilleisten 4
r. l
. : ORlGfNAl INSPECTED
'< ''■ 30 98 397 0214
angeordnet, die die eckpfostenseitigen Enden^der Schiebewandteile
3 und deren am Zwischenpfosten 2 anliegende Enden umfassen. Die Profilleisten 4 sind dabei etwa U-förmig ausgebildet,
wobei die Schiebexvandteile 3 in Schließstellung in den offenen Seil des U hineinragenund mit ihren runden Enden an
der Achse 5 befestigt sind. Weiter ist Jede Profilleiste 4 mittels einer Feder 6 derart am Eckpfosten 1 bzw. Zwischenpfosten
2 so befestigt, daß sie über einen lotpunkt führbar in zwei Stellungen umklappbar ist. Beim öffnen der Schiebewandteile
werden in der ersten Phase, in der die Schiebewandteile 3 etwa senkrecht sur Seitenwand von dem Seitenwandrahmen
abgehoben werden, die Profilleiste 4 über den Totpunkt geführt und gegen den Schiebewandteil 3 frei. Beim Schließen
der Schiebewandteile 3 erfolgt die Betätigung der Profilleisten 4 durch die Schiebewandteile umgekehrt, wobei durch Anlage an inneren Stegen des U die Profilleiste 4 wieder über
den Totpunkt geführt wird -and das entsprechende Schiebewandteil 3 umfaßt.·
Jedes vertikal verlaufende Ende ^eden Schiebewandteils 3 trägt
Dichtleisten 7.oder wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, an
einem Ende Dichtleisten ? und am anderen Ende ein dem Profil
der Dichtleisten 7 entsprechend ausgebildetes Abschlußprofil 8
■ des Schiebewandteilsr Die Dichtleisten 7 können dabei unterschiedlich
lang oder,auch gleich lang ausgebildet sein· Dichtleisten
7 und Abschlußprofile 8 sind jeweils a&ihren Schließkanten
mit entgegengerichteten Abschrägungen 7& bzw. 8a zur
Wagenlängsmitta versehen und bilden im Schnitt- etwa die Form
eines gestreckten S. Die T;änge der Abschrägungen 7a u. 8a ist
dabei bei den Dichtleisten 7 und den entsprechenden horizontal ia einer Ebene liegenden. Abschnitten des Abschlußprofils
aller Schiebewandteile 3 einer Seitenwand stets gleich. Ebenfalls
weisen diese horizontal in einer Ebene liegenden Abschrägungen.
7a u. 8a in eine Eichtung. Das obere und das untere Ende
jeder Abschrägung 7a;u. 8a ist ebenfalls mit einer Neigung
u. 8b versehen* Diese Steigungen 7b u. 8b sind so angeordnet,
309839/02 U
daß die Neigungen 7b oder 8b einer Abschrägung 7a bzw. 8a aufeinander
zulaufen. Weiter sind Neigungen 7b u, 8b und Abschrägungen 7a u. 8a so angeordnet, daß deren Schnittpunkte am
oberen und unteren Ende ^eder Abschrägung in Höhenmitte der ■
Abschrägung und der Neigung liegen und sich mit dem entsprechenden Schnittpunkt der anschließenden in andere Richtung
weisenden Neigung und Abschrägung in einem Punkt treffen.' Die Dichtleisten 7 bestehen aus der aus den Abschrägungen 7a
und Neigungen 7b gebildeten Schließkante, einem Gummipuffer 9
und dem Anschlußprofil 10 sum Anschluß an den Schiebewandteil 3· Ebenfalls sind zxvischen den einzelnen Dichtleisten 7,
Gummizwischenlagen 11 angeordnet«.
Wie in vorbekannten Konstruktionen bereits ausgeführt, ist· für
3'eden Schiebewandteil 3 etwa vor seiner Schließstellung in
Schiebewandteilmitte ein Raster 12 mit entsprechender Falle'.IJ
am Untergestellaußenlangträger oder am Längsobergurt angeordnet. Bei vorliegender-Erfindung ist die führung des Rasters 12
in der PaIIe 13;.:£icht-rein senkrecht gegeü die Seitenwand,
sondern in der letzten Phase leicht bogenförmig gegen den benachbarten Schiebewandteil gerichtet. Dadurch werden die Schiebewandteile
beim Verschwenken in ihre Schließstellung jeweils paarweise gegeneinander geführt. Die Schließkanten der Schiebewandteile
3 legen sich dabei sowohl mit ihren Abschrägungen 7a
u. 8a als auch mit den Neigungen Tb u. 8b und den geraden, parallel verlaufenden Enden der Abschrägungen flächig gegenein-'
ander. Ober dier Gummipuffer 9 "und die Gummizwischenlagen 11
werden Bauungenauigkeiten oder durch Temperaturschwenkungen
bedingte längenänderungen ausgeglichen. Es entsteht sowohl in horizontaler Querrichtung als auch in vertikaler Richtung
eine echte Verklammerung der Schiebewandteile 3 mit labyrinthartiger Dichtung, wobei nur metallische Kanten aneinander geführt werden. Die Schiebewandteile 3 können, beliebig geöffnet
oder geschlossen werden. Ebenfalls ist ein freizügiges Austauschen
ihrer Positionen möglich. Eine zusätzliche Verriegelung
der Schiebdwandteile 3 nach deren Verschwenken in Schließstellung oder ein zusätzliches gegenein an ders chieb en zum Abdichten
ist nicHt erförderlich. (■ :
~ δ ~ ORIGiNAL IMSPECTED
", . 309839/0214 -
Nach einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung
können die Profilleiste» 4- dor Eckpfosten 1 und Zwischenpfosten
2 an Stelle der Ub er to tpunkt führung mittels der Feder 6 ebenfalls mit einer Zwangsführung versehen sein, die mit
dem Verschwenkmechanismus der Schiebewandteile 5 gekoppelt
wird.
Patentansprüche
309839/02U
Claims (6)
- Patentansprüche- " ■ ■ ■ *Abdichtung der vertikalen Enden von Schiebedachteilen, ins-Wsondere für Eisenbahngüterwagen, deren Schiebewände aus dem aus Längsobergurt, Untergestellaußenlangträger, den Eckpfosten oder den Eckpfosten und Zwischenpfosten bestehenden Seitenwandrahmen und den in geschlossenem Zustand dicht daran anliegenden Schiebewandteilen bestehen, und wobei die Schiebewandteile auf Lauf- und Führungsschienen bis nahezu vor ihre Schließstellung verfahrbar sind und.dann zum Schließen mittels entsprechender Vorrichtungen von-den Schienen abhebbar" oder mit den Schienen gegen den Seitenwandrahmen führ- oder schwenkbar sind und die Abdichtung der Schiebewandteile an den Eckpfosten und Zwischenpfosten mittels Labyrinthdichtungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß-an jedem vertikalen Ende der Schiebewandteile (3) gleich oder unterschiedlich große Dichtleisten (7) übereinander angeordnet sind oder daß an einem vertikalen Ende jedes Schiebewandteils (50 Dichtleisten (7) und an dem anderen Ende ein mit den Dichtieisten entsprechend ausgebildeten Abschnitten versehenes Abschlußprofü (8) des Schiebewandteils angeordnet ist, daß die Dichtleiste!! (7)und die Abschlußprofile ($) an ihrer Schließkante wechselweise mit entgegengerichteten Abschrägungen (7a und 8a) zur Wagenlängsmitte versehen sind*,' daß die horizontal in einer Ebene liegenden Dichtleisten i(7)rund Abschnitte des Abschlußprofils (8)^jeden Schiebewandteils (3) jeweils gleich groß sind und deren-Abschrägungen (7a und 8a):in die gleiche Richtung weisen und ;daß die Bewegung der Schiebewandteile beim Einführen in ihre Schließstellung durch"Führungen bedingt mindestens in der« letzten Phase schräg gegen diei· Wagenlängsachse • und gegen den benachbarten Schiebewandteil (3) erfolgt, so daß sich die Abschrägungen (7a und 8a) und Neigungen (7b und 8b) der in den entsprechenden Ebenen liegenden Dichtleisten (7) und Abschnitte des Äbschlußprofils (8) dicht gegeneinander legen.r. i ■ ·■' i-- -A ! · ORIQiNAL INSPECTED ·3 0 9 8 3 9 / 0 a Τ Λ .
- 2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (7) mindestens eines Endes jeden Schiebewandteils (3) durch Gummipuffer (9) beweglich an den Schiebewandteilen gelagert sind.
- 3. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtleisten (7) durch Gummizwischenlagen (11) vertikal beweglich angeordnet sind.
- 4-. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkanten der Dichtleisten (7) und Abschlußprofile (8) in Form eines gestreckt verschobenen Z ausgebildet sind.
- 5· Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis· 4,- dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Enden jeder Abschrägung (7a und 8a) der Dichtleisten und Abschnitte des Abschlußprofils (8) mit aufeinander zulaufenden Neigungen (7b bzw. 8b) abgeschrägt sind und daß diese Neigungen und die Abschrägungen (7a und 8a) der Schließkanten so ausgebildet sind, daß die Schnittpunkte mit den anschließenden in andere Richtung weisenden Abschrägungen (7a und 8a) und Neigungen (JT^ und 8b) jeweils in der Höhenmitte der Abschrägungen und Neigjangen liegen.
- 6. Abdichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Labyrinthdichtungen der Eckpfosten (1) und Zwischenpfosten (2) als an sich bekannte klappbare Profilleisten (4) ausgebildet sind, wobei' jede Profilleiste Uk eine vertikale Achse (5) beweglich entweder vom Schiebewandteil (3) direkt gegen Federkraft beim öffnen und Schließen über einen Totpunkt geschwenkt oder von der Vorrichtung zum öffnen und Schließen des Schiebewandteils zwangsgeführt _flas Schiebewandteilende (3.) in Schließstellung umfaßt. ; "*ORIGINAL INSPECTED 309839/02U
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |