DE2213736C2 - Schaltungsanordnung zur automatischen Ermittlung der Maxima und Minima einer Schwingung und zu deren Regelung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur automatischen Ermittlung der Maxima und Minima einer Schwingung und zu deren Regelung

Info

Publication number
DE2213736C2
DE2213736C2 DE19722213736 DE2213736A DE2213736C2 DE 2213736 C2 DE2213736 C2 DE 2213736C2 DE 19722213736 DE19722213736 DE 19722213736 DE 2213736 A DE2213736 A DE 2213736A DE 2213736 C2 DE2213736 C2 DE 2213736C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
extreme
flip
circuit arrangement
flop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19722213736
Other languages
English (en)
Other versions
DE2213736A1 (de
DE2213736B1 (de
Inventor
Ivan Dipl.-Ing. 6105 Ober-Ramstadt Chudey
Carl-Martin Dipl.-Ing. 6142 Bensheim-Auerbach Wawra
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH filed Critical Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE19722213736 priority Critical patent/DE2213736C2/de
Priority to CH510872A priority patent/CH541810A/de
Priority to GB2021372A priority patent/GB1385461A/en
Publication of DE2213736A1 publication Critical patent/DE2213736A1/de
Publication of DE2213736B1 publication Critical patent/DE2213736B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2213736C2 publication Critical patent/DE2213736C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/32Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/0001Type of application of the stress
    • G01N2203/0005Repeated or cyclic
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/0014Type of force applied
    • G01N2203/0016Tensile or compressive
    • G01N2203/0017Tensile
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/0014Type of force applied
    • G01N2203/0016Tensile or compressive
    • G01N2203/0019Compressive
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/003Generation of the force
    • G01N2203/0042Pneumatic or hydraulic means
    • G01N2203/0048Hydraulic means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

" Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur automalischen Ermittlung der Maxima und Minima einer als elektrisches Signal vorliegenden Schwingung, deren Extremwerte mittels Spitzenspannungsspeicher gespeichert werden, insbesondere für Spitzenwertbercchner in dynamischen Werkstoff Prüfmaschinen und zur Regelung der Schwingung. Aus der deutschen Auslegeschrift I 616078 ist eine Schalliii'gsniiorclniingziir automatischen Messung der Amplituden von rechtcekförmigcn Impulsen einer koiiManlen Zeitfolge bekannt. Um die infolge von Einnchwingvorgiingen nn der VonJcrflunkc auftreten«
s den SpannungsspiizeiT nicht zu erfassen, wird die Impulshöhe zu einem definierten Zeitpunkt nach Beginn der Vorderflanke des Impulses gemessen, dessen Abstand von der Vordcrflanke ein bestimmter Bruchteil der gesamten Impulslänge ist. Ebenso wird der NuIl-
weit zu einem definierten Zeitpunkt von der Vorderflnnkc des Impulses aus gemessen. Sowohl der Wert für die Höhe des rcchtcckförmigen Impulses als auch der Wert für seine NuII-I age werden in je einem Kondensator gespeichert. Die Meßzeitpunkte werden von
t5 Inipulsgciieratoren, von Verglcichseinrichlungen aus impulslänge und ImpuJsabstand ermittelt.
Aus der deutschen Au legcschrift I 017 27H ist ein Verfahren zur Messung von Strompulsationen bekannt, (n'maß diesem bekannten Verfahren wird mittcfe eines Gleichrichters ein Kondensator auf eine dem Spitzenwert des Wechselstroms entsprechende Spannung aufgeladen und mittels eines Potentiometers ein Anzeige.nstrument auf den Wert 100 eingestellt. Nach Abschalten des Kondensators zeigt das Anzeige instrument den arithmetischen Mittelwert des anliegenden Stromes an und, wenn das Anzeigeinstrument entsprechend geeicht ist, kann die Strompulsat ion direkt in Prozenten abgelesen werden. Mit dieser bekannten Schaltungsanordnung kann jedoch der Absolutwert der Spitzenspannung nicht ermittelt werden. Außerdem ist es nicht möglich, den Minimalwer! festzustellen.
Weiterhin sind Spitzcnwertberechncr bekannt, (deutsche Offenlegungsschrift 2OOfi4ul) die aus der als elektrische Signalspannung vorliegenden Spannung jeweils eine sogenannte Hüllenfunktion der Maxima und eine der Minima bilden. Für die Bildung einer Hüllcnfunktion sind jeweils zwei Spitzenwerispeicher vorgesehen, so daß insgesamt vier erforder lieh sind. In je zwei Spitzenwertspeichern wird abwechselnd ein Maximum und ein Minimum gespeichert und die Spitzenwertspeicher werden während der Speicherze't über eine Logik, bestehend aus Vergleichseinrichtungen, Flip-Flop, UND- und ODER-Glieder an den Ausgang geschaltet.
Der Aufwand dieser bekannten Einrichtung ist verhältnismäßig hoch und bringt auch gewisse Meßungenauigkeiten wegen einer unterschiedlichen Drift der Verstärker in den beiden Spitzcnspannungsspeichern.
Aufgabe der Erfindung ist es, dl·-· Verringerung der erforderlichen Schaltelemente zu erreichen sowie den Umweg über die Bildung einer Hüllcnfunktion zu vermeiden und die Exlrem-Istwertc unmittelbar mcßtcchnisch zu erfassen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beiden in den Spitzenspannungsspeichern gespeicherten Extrem-Istwerte während eirrcr konstanten Auswertezeit, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Rechners, an eine Auswerteeinrichtung (Regeleinrichtung) inncrhalb einer nach einem Extrem-Istwert gegebenen Speicherzeit angeschaltet und die Spitzcnspannungsspcicher nach der Speicherzeit gelöscht werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in Regelkreisen die Extrem-Istwerte mit den Sollwerten verglichen werden und die Differenzwerte an die Auswerteeinrichtungen angeschaltet werden.
Durch diese Schaltungsanordnung ist praktisch nur die Hälfte der Spsichereinrichtungen der bekannten
MAnnrdniing erforderlich und durch den Vergleich der ffixircni-ls» werte mit den Extrem-Sollwerten und die iSgclungslechnischc Weiterverarbeitung der Diffefei»nzwcr(c kann eine höhere Genauigkeit als bei der
^kannten Anordnung erzielt werden. mi*. Dcf Impui» zur Anschauung der Extrem-Istwerte WifßH. der Differenzwerte an die Auswerteeinrichliing WMti 'der Impuls zur Löschung der Spitzeiispannungs-Pf cpejrher wird vorteilhaft von einer Zeitschallcinrich- <? Uing gegeben, die über eine U)gik nach einem Maxi- ^ritum oder einem Minimum angesteuert (getnggert) H wird. In der l-ogik sind Kippstufen über UND-Glieder Γ mit einem Flip-Flop verbunden, das die Auslösung P des Triggersignals steuert.
*%'' In tier Zeichnung ist ein Ausfulmingsbeityiel der * Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Anwendung der Erfindung zur Messung und Rcj 'ungder Extremwerte bei einer dynamischen Werkstoffprüfmaschine,
pjü. 2 und 3 verschiedene Schwingungskurven. Vie t'H- ' zeigt eine Werkstoifpriifmasehine zur Erzi"t'u"g dynamischer Belastungen. Ler Prüfkörper l isi unter Zwischenschaltung einer Kraftmeßdose 2 an dem nur andeutungsweise dargestellten Riiinieii 3der hydraulisch betriebenen Prüfmaschine hefesti",! Am anderen Ende des Prüfkörpers 1 ist eine Masw 4 angebracht, die mit der Kolbenstange 5 des dopptlsiiiig beaufschlagten Kolbens 6 im sogenannten Miiicikraft-oder Vorlastzylinder 7 verbunden ist. pie Kolbenstange 5 ist mit der Kolbenstange 9 des Jtolhcfis 10 im Wcchsellastzylindcr 11 verbunden. FaIN ei forderlich, kann zwischen der Kolbenstange 5 und der Kolhcnstange 9 ein Übertragungselement eingeschaltet sein. Die Zylinder 7 und 11 sind ebenfalls ;io <J' in nur andeutungsweise dargestellten Rahmen 3 befestigt.
Von einer nicht dargestt 'Iten Hydraulikanlage wird der Zylinder 11 über Hydraulikleitungen 13 unter Zwischenschaltung eines hydraulischen Servoventil 14 und eines hydraulischen Schaltventils 15 derartig mit Druckmittel versorgt, daß der Kolben 10 abwechselnd auf seiner Oberseite und seiner Unterseite mit Druckmittel beaufschlagt wird, so daß eine vorgegebene Schwingbdastung des Prüfkörpers 1 erzeugt wird. Über die Klemme 12 wird der Amplituden-Sollwert As vorgegeben und in der Vergleichseinrichtung 19 mit dem Amplituden-Istwert Ai, der über die Leitung zugcfühTt wird, verglichen. Eine auftretende Differenz AA wird Lber den Schalter 37, der über die Leitung 35 von der Zeitschalteinrichtung 33 während der Zeit At geschlossen wird, an eine Auswerteeinrichtung, z. B. z. B. die Regeleinrichtung 39, die als Speicher ausgebildet sein kann, angeschaltet. Der Schalter 37 ist hier ebenso wie der Schalter 36 als mechanischer Schalter der Einfachheit halber dargestellt. Es sei jedoch darauf hingeweisen, daß meist wegen der kurzen Schaltzeiten fast ausschließlich elektronische Schalter verwendet weiden. Der von der Zeitschalteinrichtung 33erzeugte Durchschaltimpuls ist unabhängig von der jeweiligen Frequenz, so daß die Durchschaltezeit At unabhängig von der Frequenz ist und somit in der Regeleinrichtung 39 ein von der Frequenz unabhängiges Signal zur Nachregelung des hydraulischen Zylinders 11 erzeugt wird. Zwischen der Regeleinrichtung und dem Servo-Ventil 14 ist noch ein Verstärker vorgesehen. Der durch den Zylinder 11 erzeugten dynamischen Belastung, die um den Null-Punkt schwingt, kann eine Vorlast oder Mittelkraft überla- £crt werden. Hier/u wird der Kolben 6 in dem Vur-Isiht/yliiulcr 7 auf einer seiner beiden Seilen mit Hydraulikflüssigkeit von vorgegebenem konstantem oder sich verhüll uismaBig liingfnm linderndem Druck beiuifschlagt. Dazu sind im Zylinuer7 an Keinen beiden Enden Zu- bzw, Abflußöffnungen 18 für die Hydraulikflüssigkeit vorgesehen. Diese öffnungen werden über Hydraulikleitungen 21 und uin hydraulisches Servo-Ventil 23 mil der nicht dargestellten Druckmiltelvcrsorgungsanlage verbunden. Das Servo-Ventil 23 wird über den Verstärker 24 so gesicuerl, daß die gewünschte Mittelkraft erzeugt wird.
Der Mittelkraflsollwert Ms winl über die Eingangskicmnic 16 einer Vergleichseinrichtung 20 zugeführt.. In dieser wird der Mittelkraft-Sollwert Ms mit dem über die Leitung ^O zugeführten MiUcI-krafi-istwerl Mi verglichen. Eine auftretende Differenz AM wird bei geschlossenem Schalter 36, der, wie bereits erwähnt, von der Zcitschalteinrichtung 33 über die Leitung 35 eingeschaltet wird, der Regeleinrichtung 38 zugeführt. Diese Regeleinrichtung 38, die einen Speicher enthalten kann, gibt das Regdsignal übei len Verstarker 24 zur Nachregelung der Mitlelkrafi an das hydraulische Servoventil 23 weiter. Du der Kolben 6 unter der Wirkung des dynamischen Hclastungs/ylindcrs 11 eine rasche Schwingbewegung ausführt, ändert sich auch das Zylindervolumen beiderseits des Kolbens 6 bei jedem Sehwingungsvorgang rasch. Ein derartig schneller Ausgleich der Hydraulikf jssigkeit über die Leitungen 21 ist nicht möglich. Deshalb sind am Ende des Zylinders Anschluüöffnungen 25 für jeweils einen hydraulischen Speicher 26 vorgesehen. Die Speicher 26 nehmen das durch die Schvvingbewegung des Kolbens 6 kurzzeitig verdrängte Druckmittelvolumen auf.
Die Kraftmeßdose 2, die wie angedeutet mittels Dehnmeßstreifen eine der Kraft proportionale Widerstandsänderung erzeugt, ist mit dem Meßverstärker 22 verbunden, an dessen Ausgang eine der Kraft proportionale Signalspannung S entsteht, die dem Spitzenspannungsspeicher 27 zugeleitet wird. Der Spitzenspannungsspeicher 27 besitzt zwei getrennte Speichcreinrichtungcn, eine für die Oberlast, die maximale Amplitude, und eine für die Unterlast, die minimale Belastung. Die ermittelten Meßwerte für die Ober- und Unterlast werden über die Leitungen einem Zwischenspeicher 28 zugeleitet und dort jeweils getrennt gespeichert. Der Zwischenspeicher ist über die Leitungen 41 mit dem Rechner 29 verbunden, der aus der Oberlast und der Unterlast den Mittelkraft-Istwert Mi und den Amplituden-Istwert Ai errechnet und diese über die Leitungen 30 vnd 31 den Vergleichseinrichtungen 19 und 20 zugeführt.
Die am Ausgang des Meßverstärkers 22 auftre-
- *·■- · -:»-._~ CfI Ann
tende Signalspannung S wird über die Leitung 50 den Kippstufen 42 bis 45 zugeleitet. Außerdem wird die am Ausgang des Spitzenspanrungsspeichers 27 auftretende Oberlast OL über die Leitung 51 den Kipp-
60 stufen 42 und 43 und die Unterlast UL über die Leitung 52 den Kippstufen 44 und 45 zugeleitet. Die Kippstufen 42 und 44 sind so eingestellt, daß sie kippen und eine Spannung an ihren Ausgang legen, wenn die Signalspannung S kleiner als die Ober- bzw. Un-
65 terlast ist. Umgekehrt sind die Kippstufen 43 und derart eingestellt, daß sie eine Spannung an den Ausgang anschalten, wenn die Signalspannung S größer als die Ober- bzw. Unterlast ist. Die Ausgänge der
Kippstufen 42 und 43 für die überlast sind mi! dem UND-Glied 4(t. ■ lcs-.cn beide Eingänge mit Negationsstufen verseilen sind, verbunden. In ähnlicher Weise sind die Kippstufen 44 und 45 für die Unterlast mit dem UND-Glied 47, dessen Eingänge ebenfalls mit Ncgationsstnfen versehen sind, verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder 46 und 47 werden den beiden Eingängen des Flip-Flop 48 zugeführt. Die Funktionsweise dieser Logik ist folgende. Das UND-Glied 46 kann nur dann Spannung an seinen Ausgang schalten, wenn an den Negationsstufen beider Eingänge Null-Potential liegt. Dies ist der Fall, wenn die Signalspannung S mit der am Ausgang des Spitzenspannungsspeichers 27 anliegenden überlast OL übereinstimmt. In diesem Fall wird an dem oberen Eingang des Flip-Flop 48 Spannung angelegt und es erscheint ebenso Spannung am Ausgang 54. Sobald die Signalspannung S kleiner wird als der "im Spitzcnspannungsspeichcr 27 gespeicherte maximale Wert der überlast OL kippt die Stufe 42 und schaltet an ihren Ausgang Spannung an, die über die Leitung 53 dem UND-Glied 49 zugeleitet wird. Jcizt liegt an beiden Zuführleitungen 54 und 53 Spannung, das ■UND-Glied 49 spricht an und schaltet über die Leitung 32 Spannung an das Zcitglicd 33 und schaltet diese Zeitschaiteircichtung ein.
Sobald die Signalspannung 5 und die Unterlast UL übereinstimmen liegt an den Ausgängen der Kippstufen 44 und 45 keine Spannung und das UND-Glied 47 spricht, da seinen beiden Eingängen ebenfalls Negationsstufen vorgeschaltet sind, an und schaltet Spannung an den unteren Eingang des Flip-Flop 48, der jct/t Spannung von der Leitung 54 abschaltet und an die Leitung 55 anschaltet. Ein Kippen der Stufe 42 ergibt jetzt keinen Impuls zur Auslosung der Zeitschalteinrichtung 33. Durch diese Logik wird sichergestellt, daß jeweils nach einem Maximum die Zeitschalt^wirichtung ausgelöst wird. Statt dessen kann die ZciischaltcinrichtU'ig ebenso nach Erreichen eines Minimums ausgelost werden, wenn der Ausgang der Kippstufe 45 und der Ausgang 55 des Flip-Flop 48 einem ÜNÜ-Cilicd /ugcicilct werden.
Die Zcitschalieiiirichluiig gibt nach einer kurzen Zeil einen Impuls von der I auge At über die Leitung 35 zu den Schaltern 36 und 37. Hierdurch wird die Differenz AA bzw. AM mn den Regeleinrichtungen 38 und 39 während der /.eil Al verbunden, die von der jeweiligen BclasUiiighfrfqucn/ unabhängig ist. Nach beendeter Durchschaltung wird über die Leitung 34 ein Impuls zur Löschung des Spit/cnspannungsspeichcrs 37 und des Zwischenspeichers 28 gegeben. Die Zeit (I beträgt etwa ein Viertel bis ein Halb der Schwingungsdauer der höchsten Frequenz. Meist dürfte der Wert bei etwa drei Viertel der Schwinguiigsdauer der höchsten Frequenz, liegen. Hierdurch wird sichergestellt, dall die Speicher bei Erreichen des niichstcu Minimums wieder «tufnahmcbercit sind und dieses Minimum speichern bis die neuen Istwerte erreicht und an die Auswcriecinrichiunge;,
I)CD wurden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Verlauf einer Schwingung, wie sie bei einer dynamischen Prüfmaschine auftreten kann. Als Scliwiiigungskurvc wurde ein drcicckförmigir Verlauf gewählt. Üft wird jedoch auch ein sinusförmiger Verlauf der Jielaslungsfrequcnz gewählt. Üei Beginn der Schwingung folgt die überlast OL der Sigiialspanuung S. Nach Erreichen
ίο des Maximums Mi wird die überlast OL gespeichert und zwar sowohl von dem Spitzenspannungsspeicher 27 als auch von dem Zwischenspeicher 28 als Spannung OLsp. Der Spil/cuspannungsspcichcr 27 kann nach der Zeil /1 wieder gelöscht werden und folgt
is bis zum nächsten Maximtim, dem Maximum Af 3, der Signalspaunung S. bzw. nur dann, wenn diese den Wert überschreitet, den sie nach !mischung des Speichers und Anschalten besessen hatte. Hei der Verwendung eines Zwischenspeichers kann die Auswer-
ao lung während der beiden Maxima Ml und Af3 erfolgen.
Falls jedoch ein Zwischenspeicher 28 nicht verwendet wird, ergibt sich der in F i g. 3 dargestellte Verlauf der Sigiialspannung 5 und der überlast- und Unterlastspannungcn OL und UL. Bei dieser Anordnung wird zunächst der niedrigste Wert UL gespeichert und die übei last OL folgt der Signalspannung S. Während dieser Zeit wird über das UND-Glied 46 an den oberen Eingang des Flip-Flop 48 Spannung angelegt, so daß an seinem Ausgang 54 ebenfalls Spannung erscheint. Nach Überschreitendes Maximums AfI kippt die Kippstufe 42 und es wird ebenfalls an du- Leitung 53 Spannung angelegt, so daß das UND-Glied 49 ansprechen kann und über die Leitung 32 die Zeitschalt einrichtung 33 einschaltet. Nach einer kurzen Zwischenspeicherzeit b/w. der Zeit, die der Rechner 29 benötigt, werden die Schalter 36 und 37 für ci<e Zeitdauer Al geschlossen und die Diffcrcnzwerte AA bzw. AM werden den Auswcrtceinrichtungcn 38 und 3V zugeführt. Statt der Differenzwerte können selbstverständlich auch die Amplituden-Ist- bzw. Mitlelkraftisiwcnc den Auswcrieeinricnjungen zugciciici werden. Nach Ahlauf der Zeitspanne ti wird von der Zcitschaltciurichtung 33 ein !.öschbcfchl ιιΐν,τ die Leitung 34 angeschaltet, der in dem Spitzcnspannungsspcichcr 27 sowohl die Überlast- als auch den Unterlastwcr« löscht. Beide Werte nehmen den nach Ende des Löschbcfchls vorhandenen Wert der Signal spannung an. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, foigt die Un
So terlast nunmehr der Signalspannung, währenJ die überlast den Augenbiickswer! speichert bis die Signalspannung diesen Wert wieder überschreitet. Sobald das Minimum Ml überschritten ist, wird der Unlcrlastwei t UL gespeichert und über die Kippst u-
fen 44 und 45 sowie das UND-Glied 47 wird Spannung alt den unteren Eingang des Flip-Flop 48 geschaltet. Dieser kippt in die andere Laß« und gchultcl Spinnning an den Ausgang 55.
Hierzu I Blatt /richnuiigcn

Claims (4)

213 736 Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur automatischen Ermittlung de; Maxima und Minima ciii'T als elektrisches Signal vorliegenden Schwingung, deren Extremwerte mittels Spil/unfipiinnung&pcichcr gespeichert werden, insbesondere für Spuzenwcrtberechncr in dynamischen Werkstoffprüfnmschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden (in den Spitzcnspannungssp«. ichern 27 ()zw. 28) gespeicherten Extrem-Is'werle während einer konstuntcn Auswertezeit (At), gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Rechners (29), an eine Auswerfeinrichtung (Vcrglcichscinrichtungcn 19 und 20; Regeleinrichtungen 38 und 39) innerhalb einer nach einem Extrem-Istwert beginnenden Speicherzeit (t\) ungcschaitet und die Spitzcnspannungsspdchci nach der Speicherzeit (/1) gelöscht werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Extrem-Istwerte mit den Extrem-Soliwerlcn (Vcrgleichscinriehtungen 19 und 20) verglicht π werden und die Dif fcrenx.wcrtc (AA, AM) an die Regeleinrichtungen (38, 39) angeschaltet werden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß über eine Zcitschaltcinrichtung (33) die Extrem-Istwerte bzw. die Differenz der Extrem-Istwerte zu den Extrem-Soilwertcn kurzzeitig wahrend der Auswertezeit (At) an die Regeleinrichtungen (38, 39) angeschaltet (über mechanische oder elektronische Schalter 36,37) und nach Ablauf der Speicherzeit (/I) der Spitzenspannungsspeicher (27 b/w. 28) gelöscht werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zcitschaltcinrichtung (33) von einer Logik (42 bis 49) eingeschaltet wird, die aus Kippstufen (42 bis 45) besteht, wobei jeweils zwei (42, 43) für das Maximum und zwei weitere (44, 45) für das Minimum zusammengefaßt sind, die über Negationsstufen jeweils mit einem UND-Glied (46, 47) und deren Ausgänge mit einem Flip-Flop-Element (48) verbunden sind derart, daß bei .Spannungsgleichheil zwischen Signalspannung (S) und Speicherspannung (OL, UIs) und hei einem Maximum-Istwert der obere Teil des Flip-Flops und bei einem Minimum-Istwert der untere Teil des Flip-Flops eingeschaltet ist und, daß nach einem Maximum (bzw. Minimum) und anschließendem Kippen der entsprechenden Kippstufe (42 bei Maximum; 45 bei Minitn'%n) über ein UND-Glied (49) Spannung an die Zeitschalteinrichtung angeschaltet wird.
DE19722213736 1972-03-22 1972-03-22 Schaltungsanordnung zur automatischen Ermittlung der Maxima und Minima einer Schwingung und zu deren Regelung Expired DE2213736C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722213736 DE2213736C2 (de) 1972-03-22 1972-03-22 Schaltungsanordnung zur automatischen Ermittlung der Maxima und Minima einer Schwingung und zu deren Regelung
CH510872A CH541810A (de) 1972-03-22 1972-04-07 Verfahren und Schaltungsanordnung zur Ermittlung und Auswertung der Extrem-Istwerte einer als elektrisches Signal vorliegenden Schwingung
GB2021372A GB1385461A (en) 1972-03-22 1972-05-01 Circuit arrangement for controlling the amplitude and mean value of the force of an oscillation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722213736 DE2213736C2 (de) 1972-03-22 1972-03-22 Schaltungsanordnung zur automatischen Ermittlung der Maxima und Minima einer Schwingung und zu deren Regelung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2213736A1 DE2213736A1 (de) 1973-09-13
DE2213736B1 DE2213736B1 (de) 1973-09-13
DE2213736C2 true DE2213736C2 (de) 1974-04-18

Family

ID=5839660

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722213736 Expired DE2213736C2 (de) 1972-03-22 1972-03-22 Schaltungsanordnung zur automatischen Ermittlung der Maxima und Minima einer Schwingung und zu deren Regelung

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH541810A (de)
DE (1) DE2213736C2 (de)
GB (1) GB1385461A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2522890A1 (de) * 1975-05-23 1976-12-09 Schenck Ag Carl Verfahren und hydraulische pruefeinrichtung zur durchfuehrung von resonanzpruefungen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2331439C3 (de) * 1973-06-20 1981-09-03 Carl Schenck Ag, 6100 Darmstadt Schaltungsanordnung zur automatischen Ermittlung der Maxima und Minima einer Schwingung
DE19628100A1 (de) * 1996-07-12 1998-01-15 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zur adaptiven Istwert-Korrektur bei Schwingfestigkeitsversuchen
DE69828341T2 (de) * 1997-08-13 2005-12-08 Japan Tobacco Inc. Maschine zur Prüfung von Werkstoffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2522890A1 (de) * 1975-05-23 1976-12-09 Schenck Ag Carl Verfahren und hydraulische pruefeinrichtung zur durchfuehrung von resonanzpruefungen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1385461A (en) 1975-02-26
DE2213736A1 (de) 1973-09-13
DE2213736B1 (de) 1973-09-13
CH541810A (de) 1973-09-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3201297C2 (de)
DE2213736C2 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Ermittlung der Maxima und Minima einer Schwingung und zu deren Regelung
DE4343612C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung der Elastizität von Materialien
DE2449016A1 (de) Schaltung zum messen des innenwiderstandes eines wechselstromnetzes
DE2260439B1 (de) Schaltungsanordnung zur digitalen Messung der meßgrößenabhängigen Verstimmung einer elektrischen Brückenschaltung
DE2855482C3 (de) Verfahren zur Auswertung des Diagonalsignals einer Widerstandsbrücke und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2166890C3 (de) Einrichtung zum Einstellen eines Verstellgliedes für Kameraobjektive
DE3007799C2 (de)
DE1548794A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Ausloesen eines Integrators
DE2320391A1 (de) Vorrichtung zum waegen bewegter lasten
DE2331439C3 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Ermittlung der Maxima und Minima einer Schwingung
DE1298546C2 (de) Verfahren und anordnung zur analogdigital-umsetzung
DE2949941C2 (de)
DE867826C (de) Schaltungsanordnung zur Messung von Schaltzeiten und Schaltzeit-verhaeltnissen, insbesondere fuer in der Fernmeldetechnik verwendete Impulsgeber
DE2743327A1 (de) Verfahren zu manuellem oder automatischem waegen von gegenstaenden gleichen sollgewichtes und waage zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE3642495A1 (de) Analog-digital-wandler, insbesondere fuer elektromechanische waagen
DE1906756A1 (de) Messeinrichtung mit automatischer Messbereichswahl
DE1588703C3 (de)
DE1809108C3 (de) Elektromagnetische Kompensations-Wägevorrichtung
DE2938116A1 (de) Verfahren und schaltung zur auswertung des diagonalsignals einer widerstandsbruecke
DE1255177C2 (de) Anordnung zur Gewinnung der Regelabweichung bei der Registerregelung
DE1948869C3 (de) Schaltungsanordnung zum Messen des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer einer Impulsfolge
DE2500154C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Anzeige von elektrischen MeB- und/oder Prüfwerten
DE1573718C (de) Prüfmaschine mit nach einem vorgege benen Sollwert erfolgender Regelung der Prufkraft
DE4101193C1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee