DE1948869C3 - Schaltungsanordnung zum Messen des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer einer Impulsfolge - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Messen des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer einer Impulsfolge

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Description

Schaltungsanordnungen zum Messen bzw. Überwachen des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer
einer Impulsfolge sind insbesondere im Zusammenhang mit Fernmeldeanlagen bereits mehrfach bekannt.
So ist in der DT-PS 9 69 576 eine Schaltungsanordnung zum Messen von Impulsdauer und Pausendauer einer Impulsfolge und zum Vergleichen dieser beiden Dauern beschrieben. Zur Messung der Dauern dienen Kondensatoren, also Speichereinheiten, die während einer solchen Dauer entsprechend dieser Dauer mehr oder weniger, also teilweise aufgeladen bziv. entladen werden und bei der diese Speichereinheiten schließlich auf >hren Ladezustand geprüft werden Auch in »electronics« 35, 26. 10. 1962, 51-53, ist eine ähnliche Schaltungsanordnung beschrieben, die übrigens als eine Speichereinheit eine Spule mit Rechteckhysterie aufweist -r
In der DT-AS 10 61 388 und in der DT-AS 11 94 921 sind jeweils Schaltungsanordnungen beschrieben, die zum Messen der Abweichung des Ist-Wertes des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer einer Impulsfolge von einem vorgegebenen Soll-Wert und darüber hinaus zur Anzeige dieser Abweichung bestimmt sind. Bei diesen beiden Schaltungsanordnungen werden zur Messung der Abweichung dieses Verhältnisses jeweils mehrere Energie speichernde Kondensatoren verwendet, also Speichereinheiten mit linearem Verhalten, die während einer solchen Dauer entsprechend dieser Dauer mehr oder weniger, also teilweise aufgeladen bzw. entladen werden. Diese Kondensatoren werden schließlich auf ihren Ladezustand geprüft. Damit diese Schaltungsan.irdnungen einwandfrei arbeiten, müssen deren Speichereinheiten über in besonderer Weise gesteuerte Schalter immer wieder auf einen definierten Ausgangszustand entladen bzw. aufgeladen werden, wodurch die anschließende, einer der Dauern entsprechende Aufladung bzw Entladung der Speichereinheiten in definierter Weise von dieser1 Dauern abhängt.
Die Erfindung zeigt einen demgegenüber neuen Weg zum direkten Messen der Abweichung des Ist-Wertes des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer einer Impulsfolge von einem vorgebbaren Soll-Wert, wobei es vorteilhafterweise möglich ist, mit sogar nur einer einzigen Speichereinheit selbst bei kontinuierlicher Überwachung von Impulsfolgen durch laufende Messung der genannten Abweichung auszukommen. Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung ist es auch im \ ergleich zum genannten Stand der Technik vorteilhafterweise nicht mehr nötig, die Speichereinheiten über in besonderer Weise gesteuerte Schalter immer wieder auf einen definierten Ausgangszustand zu entladen bzw. aufzuladen, damit die Aufladung bzw. Entladung der Speichereinheit in definierter Weise von den beiden Dauern abhängt. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eignet sich insbesondere zur Überwachung von Steuer- und Prüfwechselstromsignalen sowie von Steuer- und Prüfimpulsfolgesignalen auf Störungen in Fernmeldeanlagen, z. B. von Wählimpulsfolgen oder von Wechselstromwählimpulsen in Fernsprechwählsystemen.
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanord- f>o nung zum Messen der Abweichung des Ist-Wertes vom Verhältnis von Impulsdauer zu Pausendauer einer Impulsfolge von einem Soll-Wert, bei der zur Messung der Abweichung eine Speichereinheit während der Impulsdauer/Pausendauer mehr oder weniger aufgela- 6S den und während der Pausendauer/Impulsdauer mehr oder weniger entladen wird und bei der die Speichereinheit auf ihren Ladezustand geprüft wird. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufladung bzw. Entladung ausgenutzte Kennlinienbereich der Speichereinheit eine einem Knick zumindest ähnliche Nichtlinearität aufweist, indem dieser Kennlinienbereich einen sehr steilen und einen sehi flachen Abschnitt aufweist, und daß zur Ladezustandsprüfung eine Vorrichtung zur Abnahme von bei Erreichung des Knickes jeweils auftretenden Strom- bzw. Spannungssprüngen mit der Speichereinheit verbunden ist, so daß, falls das Verhältnis von Impulsdauer zu Pausendauer ständig die Soll-Werte aufweist, die Vorrichtung immer die Hochohmigkeit der Speichereinheit anzeigt und, falls das Verhältnis von Impulsdauer zu Pausendauer ständig abweichende Werte aufweist, die Vorrichtung die nur während eines Teils der Impulsfolgenperiode bestehende Hochohmigkeit, aber während einer von der Größe der Abweichungen vom Soll-Wert abhängigen Dauer, die dann bestehende Niederohmigkeit der Speichereinheit anzeigt.
Der Eingangswiderstand der Speichereinheit ist daher verschieden groß und zwar abhängig davon, ob der Ladezustand der Speichereinheit jeweils einem auf der einen Seite oder einem auf der anderen Seite des Knickes der Kennlinie liegendem Kennlinienpunkt entspricht Wegen der geknickten Kennlinie weist die Speichereinheit also eine einer Sättigung zumindest ähnliche Eigenschaft auf, wobei im allgemeinen während der Aufladung bzw. Entladung des Speichers ein hochohmiger (niederohmiger) Eingangswiderstand und nach Sättigung des Speichers bzw. nach völliger Entleerung des Speichers ein niederohmiger {^ochohmiger) Eingangswiderstand des Speichers auftritt. Insbesondere dieser Wechsel des Eingangswiderstandes der Speichereinheit abhängig von seinem Ladezustand wird während einer der Impulsdauer (Pausendauer) entsprechenden Aufladung oder einer der Pausendauer (Impulsdauer) entsprechenden Entladung zur Anzeige der Abweichung des Istwertes des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer vom Sollwert dieses Verhältnisses ausgenutzt Hierbei kann vorteilhafterweise bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Aufladung der Speichereinheit mit einer anderen Stromstärke bzw. mit einer anderen Spannung als die Entladung der Speichereinheit bewirkt werden, wodurch der Sollwert des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer praktisch beliebig vorgegeben werden kann. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eignet sich daher auch zur Messung der Abweichung, selbst wenn der Sollwert der Impulsdauer sich jtark vom Sollwert der Pausendauer unterscheidet.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine zu überwachende Impulsfolge, bei der die Abweichung gemessen werden soll.
F i g. 2a und 2b zeigen zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
F i g. 3a und 3b zeigen ausgenutzte Kennlinienbereiche des in F i g. 2b gezeigten Ausführungsbeispiels,
F i g. 4 zeigt den Verlauf der Ausgangsspannung bei dem in F i g. 2b gezeigten Ausführungsbeispiel,
F i g. 5a zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen am Schaltungsanordnungseingang vorgesehenen Impulsformer,
Fig.5b zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine am Schaltungsanordnungsausgang vorgesehene Auswerteeinheit,
F i g. 6 zeigt ein spezielles Ausführungsbeispiel des in
F i g. 5a gezeigten Impulsformers,
F i g. 7 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Aliswerteeinheit.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer ursprünglich vorhandenen Impulsfolge, deren Verhältnis von Impulsdauer zu Pausendauer zu überwachen bzw. zu messen ist. Es ist hier angenommen, daß es sich um Spannungsimpulse Ue handelt. Diese ursprüngliche Impulsfolge Ue tritt am Eingang der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung auf, wie in Fig.2a und 2b angedeutet ist. Die Impulsdauer beträgt hier jeweils ie, und die Impulspause beträgt ta. Die Amplitude der Impulse beträgt 2 UO. Die Spannung Ue beträgt während der Impulsdauer Ui + UO und während der Impulspause U1 - UO. Der Mittelwert Ui kann an sich vom Wert 0 abweichen, im folgenden sei aber zunächst angenommen, daß dieser Mittelwert U1 gleich 0 ist. In diesem Falle handelt es sich also um eine Impulsfolge, deren Spannungswerte symmetrisch sind, also zwischen zwei festen Werten UO bzw — UO wechseln.
f· i g. 2a zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, welche an ihrem Eingang mit der in Fig. 1 gezeigten Impulsfolge Ue belastet wird. Dieses Ausführungsbeispiel enthält eine Speichereinheit, welche durch eine Parallelschaltung des Kondensators Cund der Diode Zgebildet ist. Diese Speichereinheit wird während der Impulsdauer bzw. während der Pausendauer entsprechend deren Dauer jeweils teilweise aufgeladen bzw. entladen, indem nämlich deren Kondensator Centsprechend aufgeladen bzw. entladen wird. Außerdem enthält hier die Speichereinheit einen Widerstand R1, mit dessen Hilfe die Speichereinheit auf ihren Ladezustand geprüft wird. Wird nämlich der Kondensator C ständig aufgeladen, so wird ab einer gewissen Aufladung die Diode Z leitend, so daß dann über dem Widerstand R1 eine Ausgangsspannung Ua 1 entsteht. Diese Ausgangsspannung Ua 1 zeigt an, daß der Ladezustand der Speichereinheit einen gewissen Maximalwert bzw. Sättigungswert erreicht hat Eine weitere Aufladung des Kondensators Cl erfolgt nicht mehr, da die durch die Klemmen I und II der Speichereinheit fließenden Ströme nicht mehr den Kondensator C aufladen, sondern über die Diode Z abgeleitet werden. Wenn anschießend der durch die Klemmen I, II fließende Strom seine Polarität ändert verschwindet die Ausgangsspznnung Ua 1. und der Kondensator C wird wieder teilweise entladen bzw. umgeladen.
Die Eigenschaften dieser Speichereinheit können in einem doppeltlinearem Koordinatennetzwerk veranschaulicht werden. Die Abszisse kann z. B. die an den Klemmen I, II auftretende Spannung und die Ordinate kann z. B. die Ausgangsspannung Ua 1 oder der durch die Diode Zfiießende Strom sein. Der fiir die Aufladung bzw. Entladung ausgenutzte Kennlmienbereich der Speichereinheit weist hier also bei doppeltlinearem Koordinatennetzwerk eine einem Knick zumindest ähnliche Nichtlinearität atif.
Zunächst sei angenommen, daß der Kondensator C völlig entladen wäre and daß die Vorwiderstände R 3. 174 der Speichereinheit so dimensioniert wären, daß eine Aufladung des Kondensators C gleich schneH wie dessen Entladung erfolgt. Die Eingangsspannung Ue bewirkt zunächst während einer Impulsdauer te über einen der mit Gleichrichtern G entgegengesetzter Polarität ausgestalteten Vorwidersiände R 3 bzw. R 4 einen Strom, welcher zunächst den Kondensator C so wert auflädt bis die Diode Ziehend wird. Anschließend wird der Kondensator C nicht mehr weiter aufgeladen Statt dessen fließt der Strom nunmehr durch die Diode Z Durch das Fließen des Diodenstroms entsteht ein« Ausgangsspannung Ua 1. solange die Speichereinhei weiterhin mit dem Strom gleicher Polarität bzw. mit dei gleichen Impulsspannung Uebelastet wird.
Sobald die Impulsspannung bzw. Eingangsspannung Ue ihre Polarität wechselt fließt über die andere dei beiden Dioden G und über den anderen der beider
ίο Vorwiderstände A4 bzw. R 3 ein Strom, welcher zunächst das Sperren der Diode Z und das Verschwinden der Ausgangsspannung Ua 1 bewirkt. Im Anschluß daran wird der Kondensator C nach und nach teilweise entladen bzw. umgeladen. Ändert im folgenden die Eingangsspannung Ue wiederum ihre Polarität, dann wird die Entladung des Kondensators C unterbrochen, und es setzt statt dessen eine allmähliche Wiederaufladung des Kondensators C ein. Da die beiden Vorwiderstände A3, A4 entsprechend dimensioniert sind, erfolgt die Aufladung des Kondensators C hier gleich schnell wie die vorhergehende Entladung desselben.
Wenn die Impulsdauer gleichlang wie die Impulspause ist, wird wegen der besonderen Dimensionierung der Vorwiderslände A3, R4die Eingangsspannung Ue ihre Polarität aufs neue ändern, sobald der Kondensator C auf seinen maximalen Wert aufgeladen ist, ohne einen Diodenstrom bzw. eine Ausgangsspannung Ua 1 bewirkt zu haben. Wenn jedoch die Impulsdauer te länger
als die Pausendauer ist bzw. wenn die Aufladung des Kondensators C länger als seine vorhergehende Entladung dauert wird am Ende jeder Aufladung des Kondensators C wegen des vorübergehenden Leitendwerdens der Diode Z ein Ausgangsimpuls Ua 1
auftreten, dessen Dauer der Differenz te-ta von Impulsdauer und Pausendauer entspricht. Dieser in F i g. 4 gezeigte Ausgangsimpuls Ua 1 kann also bei entsprechender Dimensionierung der Vorwiderstände R 3, R 4 dazu ausgenutzt werden, die Ungleichheit der
Istwerte von Pausendauer und Impulsdauer anzuzeigen. Wenn nämlich wegen entsprechender Dimensionierung die Aufladung des Kondensators C während der Impulsdauer gleich schnell wie die Entladung des Kondensators C während der Pausendauer ist eignet
sich dieses Ausführungsbeispiel zur Anzeige dafür, ob der Istwert des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer größer als der Eins betragende Sollwert dieses Verhältnisses ist wobei hier als Impulsdauer die der Aufladung entsprechende Dauer und als Pausendauer die der Entladung entsprechende Dauer definiert ist
Wenn die Vorwiderstände R 3, R 4 anders als im eben beschriebenen Fall dimensioniert werden, erfolgt die Aufladung der Speichereinheit bzw. des Kondensators Cmh verschiedenen Geschwindigkeiten. Wenn z. B. die
Entladung sehr viel langsamer als die Aufladung vor sich geht, weil die Vorwiderstände A3, R4 entsprechend dimensioniert sind, dann eignet sich dieses Ausfühnjngsbeispiel zur Überwachung einer Impulsfolge, deren Pausendauer in entsprechender Weise sehr viel länger
als die Impulsdauer ist Der Sollwert des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer ist hier also viel kleiner als Eins. Während der sehr langen Impulsdauer wird die Speichereinheit nur langsam entladen. Hingegen wird die Spdchereinhert während der sehr kurzen Impnlsdaner sehr rasch wieder auf ihren Maximalwert aufgeladen. Oberschreitet der Istwert des Verhältnisses den durch eine solche Dimensknrienntg der Vorwiderstände vorgegebenen Sollwert, ist also die Impulsdauer
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zu lange im Vergleich zur Pausendauer, so entsteht gegen Ende der Impulsdauer ein Ausgangsimpuls Ua X, welcher zur Anzeige der Abweichung des Istwertes vom Sollwert ausgenutzt werden kann.
Wenn aber durch entsprechende Dimensionierung der Vorwiderstände die Aufladung der Speichereinheit C/Zsehr viel langsamer als die Entladung erfolgt, dann eignet sich dieses erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel zur Überwachung des Istwertes des Verhältnisses von einem viel größer als Eins betragenden Sollwert.
Im folgenden sei wieder der Fall betrachtet, daß durch entsprechende Dimensionierung der Vorwiderstände RX, R 2 an sich die Entladung des Kondensators C gleich schnell wie die Aufladung erfolgt. Wenn aber die Eingangsspannung Ue nicht, wie bisher angenommen, symmetrisch zur Spannung 0 zwischen zwei bestimmten Werten + UO und - UO wechselt, wenn also der Mittelwert Ui einen endlichen Wert aufweist, erfolgt alleine schon wegen dieser Unsymmetrie der als Eingangsspannung Ue eingespeisten Impulsfolge, daß die Speichereinheit trotz der genannten Dimensionierung der Vorwiderstände während der Impulsdauer mit einer anderen Geschwindigkeit als während der Pausendauer umgeladen wird. Statt also die Vorwiderstände R 3, R 4 so zu dimensionieren, daß die Aufladung und Entladung verschieden schnell erfolgt, kann man, z. B. durch Einfügung einer entsprechend dimensionierten Gleichspannungsquelle 52 in Reihe zu den Klemmen I/II der Speichereinheit, den Eingangsspannungsmittelwert U1 praktisch beliebig einstellen. Selbst wenn die Vorwiderstände RiIR 4 unter sich gleich sind, d. h. selbst wenn nur ein einziger der Vorwiderstände, z.B. R3, unter gleichzeitiger Weglassung der Dioden vorgesehen wäre, wird wegen des miuels der Gleichspannungsquelle B 2 einstellbaren bzw. korrigierbaren Mittelwertes Ui der Sollwert des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer entsprechend der Dimensionierung der Gleichspannungsquelle B 2 beliebig vorgebbar. Da jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel der Strom durch die Speichereinheit CIZ während der Impulsdauer eine andere Polarität als während der Pausendauer aufweisen muß, um die Speichereinheit während der Impulsdauer aufzuladen bzw. zu entladen und während der Pausendauer zu entladen bzw. aufzuladen, soll im allgemeinen der mit Hilfe der Gleichspannungsquelle B 2 korrigierte Spannungsmittelwert UX einen kleineren Betrag als die Hälfte der Impulsamplitude 2L/0 betragen. Dann weicht nämlich der während der Impulsdauer durch die Speichereinheit fließende Strom hinsichtlich seiner Polarität von dem während der Pausendauer durch die Speichereinheit fließendem Strom ab.
Der Eingangswiderstand der Speichereinheit ist bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung oft erbeblich abhängig davon, ob der Ladezustand der Speicherebheit jeweils einem auf der einen Seite oder einem auf der anderen Seite des Knickes der Kennlinie liegendem Kennlinienpunkt entspricht Wegen der geknickten Kennlinie weist jedenfalls die Speichereinheit eine einer Sättigung zumindest ähnliche Eigenschaft auf, wobei in der Speichereinheit während der Umladung und während der Sättigung oft sehr unterschiedliche Ströme bzw. Spannungen auftreten. So ist das in F i g. 2a gezeigte Ausführungsbeispiel während äer Umladung relativ hochohmig, da der durch die Klemmen I, II fließende Strom eine Änderung der Spannung über den Klemmen i, II bewirkt Nach der ^ttigung dieser Seeichereinheit OZ ist der Engangswiderstand an den Klemmen I, Il aber niederohmig, d. ein noch stärkerer durch diese Klemmen fließende Strom keine Spannungserhöhung an den Klemmen I, I bewirkt.
Insbesondere dieser Wechsel des Eingangswiderstan des der Speichereinheit während einer der Impulsdauei (Pausendauer) entsprechenden Aufladung oder einei der Pausendauer) (Impulsdauer) entsprechenden Entla dung wird also bei der erfindungsgemäßen Schaltungs
ίο anordnung zur Anzeige der Abweichung des Istwerte; des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer von" Sollwert dieses Verhältnisses ausgenutzt. Hierbei kann wie anhand des in Fig.2a gezeigten Ausführungsbeispiels erläutert wurde, vorteilhafterweise durch entsprechenden Aufbau und/oder Dimensionierung bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Aufladung der Speichereinheit mit einer anderen Stromstärke bzw. mit einer anderen Spannung als die Entladung der Speichereinheit bewirkt werden, wodurch der Sollwert des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer praktisch beliebig vorgegeben werden kann. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eignet sich daher auch dann zur Messung der Abweichung des Verhältnisses von einem Sollwert, wenn sich der Sollwert des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer stark vom Wert Eins unterscheidet
Bei dem in Fig.2a gezeigten Ausführungsbeispiel ist also der durch die Diode Zfließende Strom zur Anzeige der Abweichung ausgenutzt, indem bei Fließen eines solchen Diodenstroms ein Ausgangssignal Ua 1 auftritt. Vorteilhafterweise kann der durch die Diode fließende Strom auf relativ einfache Weise, nämlich durch Schaltung eines Widerstandes R X in Reihe zur Diode Z zur Anzeige ausgenutzt werden. An sich kann man hier diese Anzeige dann auch so auffassen, als ob die diesen Diodenstrom bewirkende, über der Diode bzw. die über dem Kondensator C bzw. die über der Speichereinheit OZ auftretende Spannung zur Anzeige der Abweichung ausgenutzt wird.
Dadurch, daß in Reihe zur Diode Z eine Gleichspannungsquelle BX eingefügt ist, wird vorteilhafterweise die Größe der maximal von der Speichereinheit speicherbaren Energie bzw. die bei Sättigung der Speichereinheit über dieser Speichereinheit auftretende Spannung nach Bedarf wählbar. Diese Gleichspannungsquelle hat im allgemeinen außerdem einen ähnlichen Einfluß auf den Sollwert wie die Gleichspannungsquelle B 2.
Die Gleichspannungsquelle BX ist besonders dann von Vorteil, wenn die Diode Z eine Zenerdiode ist Diese Gleichspannungsquelle Bi gestattet dann nämlich, die Zenerdiode Z so zu beeinflussen, daß ihr Sperrbereich scheinbar symmetrisch wird. Die Zenerdiode Z weist nämlich bekanntlich zwei Spannungswerte auf, bei der sie durchlässig wird. Der eine Spannungswert ist die bekannte Zenerspannung, bei welcher die Zenerdiode an sich in Sperrichtung beansprucht ist Der andere der beiden Spannungswerte ist die gewöhnliche Durchlaßspannung der dann in Durchlaßrichtung beanspruchten Zenerdiode. Wäre keine Gleichspannungsquelle BX vorhanden, dann würde die aus dem Kondensator C und der Zenerdiode Z bestehende Speichereinheit zwar bereits zwei Sättigungszustände und der aasgenutzte Kennlinienbe-
&5 reich damit nicht nur eine einzige, sondern zwei einem Knick ähnliche NicbtDnearitäten aufweisen, nämüch einen ersten dann, wenn über dem Kondensator C die Zenerspannung der Zenerdiode Zfiegt and den zweiten
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dann, wenn über den Kondensator Cdie Durchlaßspannung der Zenerdiode Z liegt. Da aber die Zenerspannung im allgemeinen einen wesentlich höheren Betrag als die Durchlaßspannung aufweist, wäre in diesem Falle die Kennlinie der Speichereinheit unsymmetrisch in bezug auf den Ursprung eines Kondensatorspannung-Diodenstrom-Koordinatennetzwerkes. Durch Einfügung der Gleichspannungsquelle Bi kann jedoch die Kennlinie dieser Speichereinheit symmetrisch gemacht werden.
Besonders eine Speichereinheit mit symmetrischer Kennlinie eignet sich zur Überwachung einer Impulsfolge mit beliebigem Verhältnis von Impulsdauer zu Pausendauer, wobei der Sollwert z. B. durch passende Dimensionierung der Vorwiderstände R 3, RA bzw. durch passende Dimensionierung der Spannung der Gleichspannungsquelle B2, wie oben erläutert, eingestellt werden kann. Wenn nämlich eine derartige, zwei Sättigungszustände aufweisende Speichereinheit vorgesehen ist, dann ist nämlich normalerweise entweder der eine Sättigungszustand oder der andere Sättigungszustand jener Endzustand, nach dessen Erreichen eine Anzeige ausgelöst wird. Solange der Istwert des Verhältnisses mit dem Sollwert des Verhältnisses übereinstimmt, dann ist die Speichereinheit stets in einem Ladezustand, der zwischen den beiden Sättigungszuständen liegt. Jeder der Sättigungszustände kann dabei nämlich höchstens in einer theoretisch unendlich kurzen Zeit eingenommen werden, so daß keine Anzeige ausgelöst wird. Wie später anhand der F i g. 3a und 3b noch gründlicher erläutert werden wird, wird jedoch, wenn bei einer Impulsfolge der Istwert den Sollwert übersteigt, schließlich der eine der beiden Sättigungszustände wegen der zu lange andauernden Impulsdauer für eine endlich lange Zeit eingenommen. und damit kann während dieser endlich langen Zeit ein Strom der einen Polarität durch die Zenerdiode fließen und eine Ausgangsspannung Ua 1 einer entsprechenden Polarität erzeugen. Wenn jedoch bei einer impulsfolge der Istwe.-t den Sollwert unterschreitet, dann wird schließlich der andere der beiden Sättigungszustände wegen der dann zu lange andauernden Pausendauer für eine endlich lange Zeit eingenommen und damit kann während dieser endlich langen Zeit ein Strom der entgegengesetzten Polarität durch die Zenerdiode fließen und einen Ausgangsimpuls Ua der entgegengesetzten Polarität erzeugen, wie ebenfalls noch weiter erläutert werden wird. Diese Ausgestaltung liefert also Ausgangsimpulse verschiedener Polarität, nämlich je nachdem, ob der Istwert den Sollwert übersteigt oder unterschreitet. Sie eignet sich also wegen der Ausnutzung der vorhandenen zwei verschiedenen Sättigungszustände bzw. zwei Kennlinienknicke zur Überwachung der Impulsfolge sowohl hinsichtlich Überschreitung als auch Ifntersehreitung des Sollv/ertes. Bei dem vorher beschriebenen Betriebsfall, bei dem nur ein einziger Sättigungszustand der Speichereinheit ausgenutzt wird, indem z. B. die Diode Zeine gewöhnliche Diode ist, wird jedoch im allgemeinen, wie erläutert, nur angezeigt, ob äer Istwert den Sollwert unterschreitet oder nur anzeigt, ob der Istwert den Sollwert übersteigt
Statt eine Gleichspannungsquelle Bi in Reihe zur Zenerdiode Z einzufügen, um eine Symmetrie der Eigenschaften der Speichereinheit zu erreichen, kann ■och eine zweite Zenerdiode mit entgegengesetzter 6S Polung in Reihe zur Zenerdiode Z anstelle der Sleichspannungsqueue B1 eingefügt werden. In diesem Falle weist «fie Speichereinheit ebenfalls zwei Sätti-
gungszustände auf, nämlich einen ersten, welcher der Zenerspannung der einen Zenerdiode und einen zweiten, welcher der Zenerspannung der anderen Zenerdiode entspricht. Es ist oft leichter, zwei entgegengesetzt gepolte Zenerdioden einzufügen als die Reihenschaltung einer Gleichspannungsquelle und einer einzigen Zenerdiode.
In Fig. 2b ist ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel gezeigt, bei welchem die Speichereinheit durch eine sättigbare Spule L gebildet ist. Auch diese sättigbare Spule weist zwei verschiedene Sättigungszustände entsprechend den zwei verschiedenen Polaritäten des Magentfeldes im Sättigungszustand auf. In entsprechender Weise weist auch der ausnutzbare Kennlinienbereich dieser Speichereinheit mehrere einem Knick zumindest ähnliche Nichtlinearitäten auf, vgl. F i g. 3a und 3b.
Das in F i g. 2b gezeigte Ausführungsbeispiel hat also Eigenschaften, welche dem in Fig.2a gezeigten Ausführungsbeispiel dann entsprechen, wenn in diesem eine Zenerdiode Zzusammen mit einer der Symmetrierung dienenden Gleichspannungsquelle B1 bzw. wenn zwei entgegengesetzt gepolte, in Reihe geschaltete, gleichartige Zenerdioden Z vorgesehen sind. Ohne Einfügung der in Fig.2b gezeigten Gleichspannungsquelle S3 eignet sich das in Fig.2b gezeigte Ausführungsbeispiel insbesondere zur Prüfung von Impulsfolgen, deren Sollwert des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer gleich Eins ist. Dadurch, daß der Mittelwert U\ der Impulsfolge von 0 verschieden ist bzw. dadurch, daß durch eine Korrektur, z.B. durch eine Gleichspannungsquelle B3, dieser Mittelwert U\ der Impulsfolge entsprechend verschieden von 0 gemacht ist, kann auch das in F i g. 2b gezeigte Ausführungsbeispiel zum Messen bzw. zur Überwachung von Impulsfolgen verwendet werden, bei denen vorteilhafterweise der Sollwert des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer sogar ganz erheblich von Eins abweichen kann.
Vorteilhafterweise eignet sich diese durch eine Spule gebildete Speichereinheit auch zum Messen bzw. Überwachen von Impulsfolgen Ue, deren Amplituden sehr niedrige Spannungswerte aufweisen, da selbst sehr kleine Spannungen einen Sättigungszustand erzeugen können. Die in Fig.2a gezeigte Speichereinheit OZ eignet sich hingegen insbesondere zum Messen bzw. Überwachen von Stromimpulsfolgen, selbst wenn deren Amplituden sehr niedrige Stromwerte aufweisen, oder bei Anbringung eines oder mehrerer Vorwiderstände auch zum Messen bzw. Überwachen von Spannungsimpulsfolgen mit hohen Spannungsamplituden, besonders dann, wenn zwei Sättigungszustände im ausgenutzten K.ennlmienbereich vorgesehen sind. Vorteilhafterweise ist die zuletzt genannte Ausgestaltung für Spannungsimpulstolgen auch unempfindlicher gegen Störspannungen mit niedriger Amplitude.
An sich kann auch die Spannung Iber der Speicheremheit L zur Anzeige der Abweichung ausgenutzt werden. Wenn nämlich der Istwert des Verhältnisses gleich dem Sollwert ist, dann ist die Spule L stets hochohmig, d. h, über der Spule bzw. über deren RJemmen I, ü tritt normalerweise eine höhere, zur Anzeige ausnutzbare Spannung auf. Wenn jedoch der Istwert vom Sollwert abweicht, dann ist die Spule L mederohmig während einer endlich langen Zeit gegea cnae der Impulsdauer bzw. Pausendauer, näißßci! wahrend einer Zeh» welche der A&weidrang des Istwertes vom Sollwert entspricht Während dieser Ze»,
in welchem die Spule L niederohmig ist, ist über der Spule L bzw. über deren Klemmen 1, Il praktisch keine Spannung vorhanden, so daß das dann auftretende Fehlen dieser Spannung zur Anzeige der Abweichung des Istwertes vom Sollwert ausnutzbar ist.
Vorteilhafterweise ist aber mit verhältnismäßig einfachen Mitteln auch der Strom durch die Speichereinheit L statt der Spannung über der Speichereinheit L zur Anzeige der Abweichung ausnutzbar. In diesem Falle braucht nämlich z.B. nur der in der Fig. 2b gezeigte Widerstand R in Reihe zur Speichcreinheit L geschaltet zu seih. Über diesem Widerstand R tritt bei Niederohmigkeit der Spule L ein Ausgangsimpuls Ua auf, wobei das Auftreten eines solchen Ausgangsimpulses zur Anzeige der Abweichung des Istwertes vom Sollwert ausgenutzt werden kann. Die Ausgangsimpulse Ua weisen hier ebenso wie die Ausgangsimpulse Ua 1 der in Fig. 2a gezeigten Schaltungsanordnung wechselnde Polaritäten auf. Ausgangsimpulse der einen Polarität entsprechen dabei jeweils dem Fall, daß der Istwert den Sollwert überschreitet, während Ausgangsimpulse der entgegengesetzten Polarität jeweils dem Fall entsprechen, daß der Istwert den Sollwert unterschreitet. Die Polarität der Ausgangsimpulse kann vorteilhafterweise demnach auch zur Anzeige der Richtung der Abweichung ausgenutzt werden.
Insbesondere dadurch, daß der in Fig.2b gezeigte Widerstand R bzw. der in F ι g. 2a gezeigte Widerstand R1 am Eingang einer in Fig.5b gezeigten Graetz-Gleichrichterschaltung angeschlossen ist, können jedoch die Ausgangsimpulse Ua bzw. Ua 1 auch gleichgerichtet werden. Die gleichgerichteten Ausgangsimpulse Ua' können dann ebenfalls zur Anzeige der Abweichung ausgenutzt werden, wobei dann die gleichgerichteten Ausgangsimpulse Ua' nur angeben, daß überhaupt eine Abweichung vorhanden ist, während hier keine Anzeige der Richtung der Abweichung vorliegt.
In F i g. 3a und 3b ist nochmals im Zusammenhang mit der in Fig.2b gezeigten Spule L veranschaulicht, wie diese Spule L wegen ihrer zwei verschiedenen Speicherzustände zur Anzeige der Abweichung des Istwertes vom Sollwert ausnutzbar ist Es wird hier zunächst angenommen, daß die in Fig.2b gezeigte Gleichspannungsquelle 53 den Gleichspannungsmittelwert U1 der Eingangsimpulsfolge Ue gerade kompensiert, so daß über der Spule L und dem normalerweise weitgehend vernachlässigbaren, in Reihe zur Spule liegenden Widerstand R jeweils während der Impulsdauer und Pausendauer Spannungen entgegengesetzten Vorzeichens, aber gleichen Betrages auftreten.
F i g. 3a entspricht dem Fall, daß die Impulsdauer te größer als die Pausendauer ta ist In diesem Falle entspricht, wie in Fig. 1 gezeigt, gegen Ende der Impulsdauer zum Zeitpunkt 1 der Zustand der Spule L dem Kennlinienpunkt 1 in Fig.3a. In dem in Fig. 1 gezeigten Zeitpunkt 2 entspricht der Zustand der Spule Ldem in Fig.3a gezeigten Kennlinienpunkt 2, da die Spule hier wegen ihrer zunächst vernachlässigbar kleinen Induktivität praktisch sofort in ihren hochohmigen Zustand übergeht Der in Fi g. 1 gezeigte Zeitpunkt 3 entspricht dem in Fig.3a gezeigten Kennlinienpunkt 3, bei welchem die teilweise Entladung des Speichers L •beendet ist Die Länge der Strecke zwischen den Punkten 2 und 3 in Fig.3a entspricht dabei der Pausendauer ta, weil hier die Spule L eine sehr hohe Induktivität, also eine nur sehr langsame Änderung des Spulenstromes aufweist Der Wechsel der Polarität der Eingangsspannung Ue zu dem in F i g. 1 gezeigten Zeitpunkt 4 entspricht dem in Fig.3a gezeigten Kennlinienpunkt 4, welcher sofort nach Erreichen des Punktes 3 erreicht wird. Im Laufe der Impulsdauer, nämlich nach einer der Paus'ondauer ta entsprechenden Dauer, wird nun die Spule L bzw. die Speichereinheit wieder langsam vorgeladen, was wegen der hier hohen Induktivität erst zu dem in F i g. 1 gezeigten Zeitpunkt 5 beendet ist, wie auch in Fig.3a durch den entsprechenden Kennlinienpunkt 5 angedeutet ist. Nach dem in F i g. 5 gezeigten Zeitpunkt 5 nimmt die nun wegen der Sättigung mit niedriger Induktivität behaftete Spule L wieder praktisch sofort den mit dem Zustand 1 identischen Zustand 6 ein, wie auch in F i g. 1 angedeutet ist. Solange die Spule L in ihrem Zustand 1 ist, bleibt sie niederohmig, und es entsteht ein Ausgangsimpuls Ua. Zu den übrigen Zeitpunkten 2 bis 5 ist die Spule L aber praktisch dauernd hochohmig, und es entsteht kein Ausgangsimpuls Ua. Diese Schaltungsanordnung eignet sich daher zur Anzeige der Abweichung eines Istwertes, wenn der Sollwert des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer praktisch gleich 1 ist
In Fig.3b ist in entsprechender Weise der Zustand des Speichers L zu den Zeiten 1'. 2', 3', 4', 5', 6' gezeigt für den Fall, daß die Pausendauer ta größer als die Impulsdauer te ist. In diesem Falle erreicht die Spule L ihren zweiten Sättigungszustand, welcher sich von dem F i g. 3a gezeigten Sättigungszustand durch die Polarität des Magnetfeldes unterscheidet Solange die Spule L in ihrem Zustand Γ ist tritt über dem Widerstand R ein Ausgangssignal Ua auf, welches zur Anzeige der Abweichung des Istwertes vom Sollwert ausnutzbar ist. Wenn hierbei ebenfalls die Batterie 53 den Mittelwert U1 der Impulsfolge Ue kompensiert so wird in dem in Fig.3b mit Γ bezeichneten Zustand der Spule L angezeigt, daß die Pausendauer größer ist als die Impulsdauer. Diese in Fig.2b gezeigte Ausgestaltung eignet sich also auch zur Anzeige der Richtung der Abweichung des Istwertes vom Sollwert entsprechend der Polarität des bei Sättigung fließenden Stromes bzw. entsprechend der Polarität der Ausgangsimpulse Ua, wie oben bereits angegeben wurde.
Wenn dabei die Gleichspannung der Gleichspannungsquelle 53 so dimensioniert ist daß sie den Gleichspannungsmittel wert UX der Impulsfolge Ue nicht kompensiert dann ist der Sollwert des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer, wie am in F i g. 2a gezeigten Ausführungsbeispiel erläutert ungleich Eins. Statt der Gleichspannungsquelle 53 kann auch eine Vormagnetisierung der Spule L zur Vorgabe eine.« von Eins verschiedenen Sollwertes des Verhältnisses vorgesehen sein, welche also in gleicher Weise wie eine Einfügung der Gleichspannungsquelle B 3 wirkt da beide eine scheinbare Unsymmetrie des ausgenutzten Kennlinienbereiches bewirken. Durch Anbringen einer solchen Vormagnetisierung bzw. durch entsprechende Dimensionierung der Gleichspannungsquelle B 3 kann also erreicht werden, daß die Spule L in ihrem Zustand 1 die Anzeige, daß der Istwert des Verhältnisses den Sollwert übersteigt auslöst daß hingegen die Spule in ihrem Zustand Γ die Anzeige, dafi der Istwert des Verhältnisses dea Sollwert unterschreitet, auslöst, und zwar selbst dann, wenn der Sollwert des Verhältnisses stark von Eins abweicht
In Fig.4 ist der Verlauf der ggf. gleichgerichteten Ausgangsspannung bei den in Fi g. 2a und 2b gezeigten Ausführungsbeispielen gezeigt, wobei angenommen wurde, daß die Gleichspannungsquellen 52 bzw. 53
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den Gleichspannungsmittelwert U1 der impulsfolge Ue kompensieren. Die Dauern der Ausgangsimpulse entsprechen hier de· Differenz von Impulsdauer und Pausendauer. Wenn der Soli wert von Impulsdauer zu Pausendauer ungleich Eins ist, dann ist die Dauer der in F i g. 4 gezeigten Ausgangsimpulse normalerweise nicht exakt gleich der Differenz von Impulsdauer und Pausendauer.
Es erwies sich als günstig dafür zu sorgen, daß der ausgenutzte Kennlinienbereich einen sehr steilen und einen sehr flachen Abschnitt aufweist, so daß die Speichereinheit eine sehr ausgeprägte Sättigungseigenschaft hat Ein derartiger Kennlinienbereich wurde bereits in den F i g. 3a und 3b gezeigt. Auf diese Weise ist nämlich erreichbar, daß der hochohmige Widerstand und der niederohmige Widerstand der Speichereinheit sich stark voneinander unterscheiden, wodurch die Anzeige der Abweichung besonders empfindlich ist Vorteilhafterweise lassen sich hiermit also besonders hohe Genauigkeiten der Messungen der Abweichung erreichen.
Ein Kennlinienbereich mit besonders steilen und besonders flachen Abschnitten wird z. B. erreicht, wenn die Spule eine Rechteckhysterese aufweist, also wenn die Spule z. B. einen Ferritkern besitzt Vorteihafterweise ist hier der Aufwand zur Erzeugung von solchen stellen und flachen Abschnitten gering.
Häufig weisen die zu überwachenden bzw. zu messenden Impulsfolgen einen Spannungsmittelwert U1 auf, welcher erst durch eine Gleichspannungsquelle, ::. B.durch die in Fig.2a und 2b gezeigten Gleichspannungsquellen B 2 und B 3, geändert oder kompensiert werden müssen, je nachdem, welcher Sollwert des Verhältnisses vorgegeben werden soll. Insbesondere um der ursprünglich vorhandenen Impulsfolge einen bestimmten Mittelwert UX entsprechend dem vorzugebenden Sollwert des Verhältnisses aufzuzwingen, kann ein z. B. aufgebauter Impulsformer V vorgesehen sein, welcher die Aufladung bzw. Entladung der Speichereinheit steuert Dieser Impulsformer ist vorzugsweise am Schaltungsanordnungseingang vorgesehen und kann gleichzeitig zur Verstärkung der Impulse und/oder zur Erzeugung einer Impulsfolge aus einer Folge von Wechselstromzyklen, ζ. B. durch Übersteuerung von im Impulsformer vorgesehenen Transistoren, ausgenutzt werden. Der Impulsformer kann dabei ein durch die ursprüngliche Impulsfolge gesteuerter, z. B. übersteuerter Verstärker bzw. eine Kippschaltung sein, welche z. B. gemäß F i g. 6 aufgebaut ist. Durch entsprechende Dimensionierung der in Fig.5a und F1 g.6 gezeigten Gleichspannungsquellen +, — kann vorteilhafterweise der Mittelwert U1 der Impulsfolge korrigiert und damit der Sollwert des Verhältnisses praktisch beliebig vorgegeben werden.
Die in Fig.5a bzw. 6 gezeigte Schaltungsanordnung kann, wie in diesen Figuren gezeigt ebenfalls mit einem der Anzeige dienenden Widerstand ausgestattet sein, über welchem die die Abweichung anzeigende Ausgangsspannung Ua auftritt. Diese Ausgangsspannung kann dabei ebenfalls der bereits erwähnten, in Fig.5b gezeigten Graetz-Gleichrichterschaltung zur Gleichrichtung der Ausgangsimpulse zugeführt werden. Die Ausgangsimpuise Ua' zeigen dann unabhängig von der Richtung der Abweichung an, daß eine Abweichung vorliegt.
Eine solche Graetz-Schaltung kann dabei in einem weiteren Sinne als ein Verknüpfungsglied aufgefaßt werden. Ebenfalls kann der in Fig.5a und 6 gezeigte Impulsformer ffir sich bereits ebenfalls als ein Verknüpfungsglied mit relativ komplizierter Verknüpfungsfunklion aufgefaßt werden. Dadurch wird verständlich, daß die Eingänge von Verknüpfungsgliedern mit der Speichereinheit und/oder mit dem Impulsformer verbindbar sind, um die mittels solcher Verknüpfungsglieder gewonnenen Signale zur Anzeige der Abweichung auszunutzen. Vorteilhafterweise sind also noch zahlreiche andere Ausführungsbeispiele insbesondere
ίο mit digital arbeitenden Bestandteilen für die Erzeugung der Anzeige der Abweichung möglich. Eine solche mit Verknüpfungsgliedern bzw. mit einer Steuereinheit gemäß Fig.6 verbundene Speichereinheit zeigt z.B. Fig.7, welche an ihrem Eingang El mit der
ursprünglichen Impulsfolge belastet wird, und welche an
ihrem Ausgang A eine von der Richtung der Abweichung unabhängige Anzeige der Abweichung ergibt
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung und ihre
Ausgestaltungen eignen sich insbesondere zur Überwachung von Signalen in einem Fernsprechwählsystem. Um nämlich Nutesignale, insbesondere Wählsignale und Prüfsignale, a.s solche zu erkennen bzw. von Störsignalen zu unterscheiden, ist es nämlich günstig, solche Signale entweder mittels eines z. B. gemäß F i g. 5a oder Fig.6 aufgebauten Impulsformers in Impulsfolgen umzuwandeln oder ggf. diese Signale direkt auf eine Speichereinheit einwirken zu lassen. Weil z. B. Sprechsignale im Gegensatz zu solchen Wählsignalen oder Prüfsignalen im allgemeinen kein konstantes Verhältnis zwischen Pausendauer und Impulsdauer bzw. zwischen entsprechenden Dauern aufweisen und weil überdies Sprechsignale im allgemeinen nicht gerade ein Verhältnis der Impulsdauer zu Pausendaucr aufweisen, welches gleich dem Sollwert dieses Verhältnisses bei Prüfsignalen und Steuersignalen ist kann mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und deren Ausgestaltungen in sehr leicht zu handhabender Weise eine Überwachung von Leitungen auf das Vorhandensein von Wählsignalen, Prüfsignalen oder Störsignalen durchgeführt werden. Die Ausgangsimpulse Ua der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und ihrer Weiterbildungen gestatten in diesem FaI! insbesondere; beim Auftreten von Prüfsignalen oder Wählsignalen in vorgesehener Weise Speicher- oder Steuereinrichtungen des Fernsprechwählsystems einzuschalten bzw. zu blockieren, so daß Sprechsignale keine unbeabsichtigten Verbindungen herstellen oder in unbeabsichtigter Weise Verbindungen unterbrechen können.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist im allgemeinen außerordentlich empfindlich und zeigt daher mit hoher Genauigkeit eine Abweichung des Istwertes des Verhältnisses von einem Sollwert an. Für viele Anwendungsfälle hat es sich aber als günstig erwiesen, die Genauigkeit herabzusetzen, damit erst relativ große Abweichunger vom Sollwert zu einer Anzeige führen. Dies kann, wie noch erläutert werden wird, insbesondere durch Anbringung eines Tiefpasses am Ausgang der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung oder durch Anbringung eines Tiefpasses in vorgesehenen Verknüpfungsgliedern erreicht werden. Ein Tiefpaß läßt nämlich Ausgangsimpulse Ua zu kurzer Dauer nicht mehr am Augang des Tiefpasses auftreten. Nur Ausgangsimpulse Ua ausreichender Dauer werden
('5 von den Tiefpässen hindurchgelassen, je größer die Abweichung des Istwertes vom Sollwert ist, um so langer ist nämlich normalerweise die Dauer jedes einzelnen Ausgangsimpulses Ua, und je geringer die
Abweichung des Istwertes vom Sollwert ist, um so kleiner normalerweise ist die Dauer jedes einzelnen Ausgangsimpulses, wie bereits erläutert wurde. Wegen der Anbringung der Tiefpässe, z. B. der in F i g. 7 gezeigten,die Kondensatoren Cl, Cl enthaltenden, als T-Glieder ausgebildeten Tiefpässe, werden nur Ausgangsimpulse Ua mit einer bestimmten Mindestdauer und daher nur Abweichungen mit einer bestimmten Mindestgröße angezeigt, wobei durch die Wahl der Grenzfrequenz des Tiefpasses die Genauigkeit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dem Bedarf angepaßt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Messen der Abweichung des Ist-Wertes des Verhältnisses von Impulsdauer zu Pausendauer einer Impulsfolge von eir.em Soll-Wert, insbesondere für Fernmeldeanlagen, bei der zur Messung der Abweichung eine Speichereinheit während der Impulsdauer/Pausendauer mehr oder weniger aufgeladen und während der Pausendauer/Impulsdauer mehr oder weniger entladen wird und bei der die Speichereinheit auf ihren Ladezustand geprüft wird, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufladung bzw. Entladung ausgenutzte Kennlinienbereich (1 bis 6 in F i g. 3a bzw. Γ bis 6' in F i g. 3b) oer Speichereinheit (GZin F i g. 2a bzw. L in F i g. 2b) eine einem Knick zumindest ähnlichen Nichtlinearität aufweist, indem dieser Kennlinienbereich einen sehr steilen (2-3, 4-5 bzw. 2' - 3',4' - 5') und einen sehr flachen (1-2, 5-6 b/w Γ - 2', 5' - 6') Abschnitt aufweist, und daß zur Ladezustandsprüfung eine Vorrichtung ^iVa 1/ R1 in F i g. 2a, bzw. UaIR in Fi g. 2b) zur Abnahme von bei Erreichung des Knicks jeweils auftretenden Strom- bzw. Spannungssprüngen mit der Speichereinheit verbunden ist, so daß, falls das Verhältnis von Impulsdauer zu Pausendaucr ständig die Soll-Werte aufweist, die Vorrichtung immer die Hochohmigkeit der Speichereinheit anzeigt und, falls das Verhältnis von Impulsdauer zu Pausendauer ständig abweichende Werte aufweist, die Vorrichtung die nur während eines Teils der Impulsfolgenperiode bestehende Hochohmigkeit. aber während des Restes der Impulsfolgenperiode, nämlich jeweils während einer von der Größe der Abweichungen vom Soll-Wert abhängigen Dauer, die dann bestehende Niederohmigkeit der Speichereinheit anzeigt.
2. Schaltungsanordnung nach An»pruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit durch eine Parallelschaltung eines Kondensators (C Fig.2a) und einer Diode (Z)gebildet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Strom durch die Diode (Z) zur Anzeige der Abweichung ausgenutzt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Anzeige der Abweichung ausgenutzter Widerstand (Ri) in Reihe zur Diode ^geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Diode (Z)eine Gleichspannungsquelle (ß 1, F i g. 2a) eingefügt ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Diode eine Zenerdiode (Z)\sl.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zur Zenerdiode (Z) eine zweite Zenerdiode mit entgegengesetzter Polung eingefügt ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinheit durch eine sättigbare Spule fL) gebildet ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule eine Rechteckhysterese aufweist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung über der Speichereinheit (CIZ) /.ur
Anzeige der Abweichung ausgenutzt ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dat der Strom durch die Speichereinheit (L)zur Anzeige der Abweichung ausgenutzt ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet daß ein zur Anzeige dei Abweichung ausgenutzter Widerstand (R) in Reiht zur Speichereinheit (L, F i g. 2b) geschaltet ist
ίο 13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung und die Entladung der Speichereinheil gleich schnell erfolgt
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufladung und die Entladung der Speichereinheit verschieden schnell erfolgt
15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das während der Impulsdauer auftretende Potential mittels einer besonderen Gleichspannungsquelle (52, Fig. 2a bzw. S3, Fig.2b bzw. +, - in Fig. 5a und Fig.6) erhöht (vermindert) wird und daß das während der Pausendauer auftretende Potential mittels der besonderen Potentialquelle ebenfalls e: höht (vermindert) wird.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die besondere Gleichspannungsquelle (B2. S3) in Reihe zur Speichereinheit eingefügt ist.
17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 15 oder 16. dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichspannungsquelle in einem am Schaltungsanordnungseingang vorgesehenen Impulsformer (V, Fig. 5a) enthalten ist und daß der Impulsformer ein durch die ursprüngliche Impulsfolge (Ue, Fig. 1) gesteuerter, übersteuerter Verstärker bzw. eine Kippschaltung ist.
18. Scnaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingänge von Verknüpfungsgliedern mit der Speichereinheit und/oder mit dem Impulsformel verbunden sind, so daß am Ausgang eines der Verknüpfungsglieder auftretende Signale zur Anzeige der Abweichung ausnutzbar sind.
19. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Graetz-Gleichrichterschaltung zur Umwandlung der Strom- bzw. Spannungssprünge verschiedener Polarität in Strom- bzw. Spannungssprüngegleicher Polarität enthält.
20. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Anzeige ausgenutzten Signale bzw. Spannungen über einen Tiefpaß (Cl. Cl in Fig. 7) geleitet sind.
21. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Überwachung von Leitungen auf das Vorhandensein von Nutzsignalen und/oder Störsignalen in einem Fernsprechwählsystem verwendet wird.
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