DE1809108C3 - Elektromagnetische Kompensations-Wägevorrichtung - Google Patents
Elektromagnetische Kompensations-WägevorrichtungInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G7/00—Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups
- G01G7/02—Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action
- G01G7/04—Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electromagnetic action with means for regulating the current to solenoids
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Description
cdarf- S° s'ni" elvva tür cinc funfslcl''g2 Anzeige
- «gesamt zehn Schritte, je ein elektrischer und ein acchan'schtr K.ompensationsschritt, erforderlich, wojj,j
jeweils !astabhängige Korrekturen im clekinsch'-n
Regelkreis vorgenommen werden müssen, lirecbnis liegt wie üben zum Teil in digitaler
d zum Teil in analoger Form vor.
Um die Schwerfälligkeit dieses Verfahrens zu umgehen
und tine ebenfalls -.elhsttLuge Kompensation
ohne cröUcrcn Anzeigefehler und mit rein digitaler
Anzeige zu erlangen, ist es ferner bekannt, den
Strom*" in untereinander gleiche, laslunabhängig
4Kank0Mvi<<nte Impulse aufzuteilen, die einem Ge-
««•rator entnommen werden, und sie der Kuinpen-
»ationsvorrichtung periodisch während einer jeweils Yf1Ui Nullagcdctcklor vorbestimmten Zeitdauer zuzu'nihrcn.
Die solcherart vom Nullagedetektor elekliisch
aestcucric Anzahl der zur Kompensation benoteten
Impulse, die ein Maß für das Gewicht darstelll
beauischlafe: eine Zählvorrichtung zur digiAnzeige
(deutsche Patentsch-ift 1 194 167).
Hier ν,ϊτύ α'ν° au' digitale Art kompensiert, wobei
die Kompensationsimpu'.sc gleichzeitig gezählt werden.
Dabei ist es allerdings nötig, d iß die Impulse immer unter sich sowohl gleich hoch als auch gleich
lang sind, eine Bedingung, die hohe Anforderungen an die Konstanz des Impulsgenerators stellt. Erschwerend
wirkt hierbei, daß eine Eichmöglichkeil auf Impulshöhe und -länge nur durch sehr großen
Aufwand geschaffen werden kann, und falls sie sich realisieren läßt, ist eine Eichung nach zwei Kennzeichen
trotzdem noch schwierig und zeitvaubend. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Ableitung des Meßergebnisses aus dem das zu messende Gewicht kompensierenden Strom zu vereinfachen
und außerdem einer leichteren Eichung zugänglich zu machen.
Diese Aufgabe wird bei einer elektromagnetischen Kompensaticns-Wägevorrichtung der eingangs beschriebenen
Art dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Beginn der Einschaltdauer der als konstanter
Gleichstromgenerator ausgebildeten Kompensationsquellc periodisch von einer an den Zeitmarkcngenerator
angeschlossenen Uritersctzerstufe und das Ende der Einschaltdauer von einer dem Schaitglicd vorgeordneten
Vergleichsschaltung für die vom NuII-lagendetektor abgegebenen und für die von einem
Generator erzeugten, zeitlich größer werdenden Spannungen über das Schaltglied steuerbar ist und
daß die in die Untersetzerstufe während jeder Einschaltdauer eingelaufenen Impulse der digitalen Anzeigevorrichtung
zuführbar sind.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Untersetzerstufe als Zähler ausgebildet,
dessen während jeder Einschaltdauer eingelaufenen Impulse über ein Verknüpfungsglied der
digitalen Anzeigevorrichtung zuführbar sind. Während der Einschaltdauer schaltet also das Schaltglied
den konstanten Gleichstromgenerator an die Kompensationsvorrichtung an und sofort danach führt es
den Zählerstand über ein Verknüpfungsglied der Anzeigevorrichtung zu, Um dabei zu verhindern, daß
die Übernahme des Standes der Unterseizerstufe bzw. des Zählers in die Anzeigevorrichtung gerade mit
einem Impuls vom Zeitmarkengenerator zusammenfällt, sieht eine Ausführung der Erfindung vor, daß
dem Verknüpfungsglied ein UND-Glied vorgcschalte· ict, dessen einer Eingang mit dem Schaltglied
und dessen anderer, invertierter Eingang mit dem Zeitmarkengenerator verbunden ist.
Der mit der elektromagnetischen Kompensaiions-Wägevorrichtung
nach der Erfindung zu verarbeitcndc Bereich läßt sich ohne Verlust an Genauigkeit
noch durch eine an sich bekannte Verbindung der elektromagnetischen Kompensation mit einer mechanischen
Kompensation oder Substitution erhöhen. Dazu ist nach einer Weiterbildung der Erfindung,
ίο die von einer mittels Schallgewichten durchführbaren Grobwägung und einer elektromagnetischen Feinwägung
ausgeht, vorgesehen, daß der konstante Gleichstromgenerator mittels einer Prograinmstcucreinrichtung
in seiner Stärke umschaltbar ist und daß die in die Untersetzerstufe eingelaufenen Impulse
über ein erstes Verknüpfungsglied einer ersten Anzeigevorrichtung für die oberen Stellenwerte zuführbar
sind und die Schaltgewichtc betätigen, während die für die niedrigen Stellenwerte bei herabgeseizler
Stromstärke des 'konstanten Gleichstromgenerators in die Umeisetzersiule eingelaufenen Impulse über
ein zweites Verknüpfungsglied eine zweiten Anzeigeverrichtung
zuführbar sind.
Um bei mehreren Wägeschritten ein selbsttätiges Umschalten von einem Schritt zum nächsten unter
Berücksichtigung des Einschwingens zu erreichen, sieht eine weitere Ausbildung der Erfindung vor, daß
an jeder Anzeigevorrichtung ein deren Änderungen feststellender Detektor angeschlossen ist, welcher die
Programmsteuereinrichtung erst bei Stillstand in der entsprechenden Anzeigevorrichtung freigibt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile hegen
insbesondere darin, daß genaue Ergebnisse erhalten werden, ohne daß besondere Anforderungen an die
Langzeitkonstanz der eingesetzten Anordnungen gestellt werden. Die Ergebnisse lassen sich digital ausgeben,
z. B. drucken. Der Meßbereich ist einfach durch eine andere Einstellung der Höhe des
vom konstanten Gleichstromgenerator abgegebenen Stroms zu ändern und so dem jeweiligen Anwendungsfall
anzupassen. Auf die gleiche Weise ist auch eine einfache Eichung möglich. Die Anzahl der digital
ausgegebenen Stellenwerte ist ebenfalls innerhalb der durch die Genauigkeit der Kompensationsvorrichtung
vorgegebenen Grenzen wählbar. Im Bedarfsfall läßt sie sich durch eine Verbindung mit
mechanischer Kompensation oder Substitution noch über die genannten Grenzen hinaus vergrößern.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben und in ihrer Wirkungsweise erläutert. Es stellt da<-
Fig. 1 ein Blockschaltbild füi eine elektromagnetische
Kompensations-Wägevorrichtung mit rein elektromagnetischer Kompensation,
F i g. 2 ein Blockschaltbild für eine elektromagnetische Kompensations-Wägevorrichtung mit kombinierter
mechanischer und elektromagnetischer Kompensation.
In F i g. I ist schematisch ein Waagebalken 1 dargestellt,
an dessen einem Ende die zu messende Last Z angebracht ist. Am anderen Ende befindet sich die
Kompensationsvorrichtung 7, eine im Luftspalt eines Magnetkreises angeordnete Spule, die durch die Be-65
lasiung des Waagebalkens I mit dem Gewicht der Last 2 zunächst "aus ihrer Nullage ausgelenkt und
sodann durch die vom Kompensationsstrom erzeugte Kraft wieder zurück in die Nullage gebracht wird.
Dieses geschieht unter Steuerung durch den NuII-lagendetcktor
3, der ein magnetischer Vcrlagerungsaufnehmcr bekannler Bauart sein kann. lir liefert jeweils
ein elektrisches Signal in loim einer Spannung,
die der Abweichung von der Nullage proportional ist. Diese Spannung wird in der Vorrichtung gemäß
Fig. 1 einer Vergleichsschaltung 4 zugeführt. Sie besteht aus einem PID-Regler bekannter Ausführung
und einem Sägezahn- oder Slufcnspannungsgcncraior
cbenfalls bekannler Ausführung, deren Ausgangsspannungen mittels eines Dificien/versiäikers oder
einer anderen bekannten Spannungs-Vcrgleicher-Schallung miteinander verglichen werden. Bei Übereinstimmung
gibt die Vergleichsschaltung 4 ein Ausgangssignal ab. Der Sägezahn- oder Slufcnspannungsgenerator
wird dabei abhängig vom Stand einer in Form eines Zählers ausgebildeten Unlcrsclzerstuie 9.
die von einem Zeitmarkcngencraloi 8 forllaufend mit Impulsen beaufschlagt wird, gestartet. Der Ausgang
der Vergleichsschaltung 4 ist mit einem Schaltglied 5 verbunden, das außerdem an die Untersct/erstufc
9 angeschlossen ist. Dieses Schaltglicd 5 schaltet in seiner Arbeitsstellung über ein Verknüpfungsglied
6 einen konstanten Gleichstromgenerator 10 an die Komncnsationsvorrichtung 7 an.
Der Ausgang des Schaltgliedcs 5 ist ferner mit dom einen Eingang eines UND-Glieds 11 verbunden,
dessen zweiter, invertierter Eingang an den Ausgang des Zeitmarkengenerators 8 angeschlossen ist. Der
Ausgang des UND-Gliedes 11 steuert ein Verknüpfungsglied
12, das /wischen der Untersctzcrstufc 9 und einer Anzeigevorrichtung 13 angeordnet ist, und
zwar dergestalt, daß in dem Augenblick, wo das UND-Glied 11 das Verknüpfungsglied J 2 freigibt,
der Stand der als Zähler wirkenden Untcrsetzerslufe 9 in die Anzeigevorrichtung 13 übernommen wird. Die
Anzeigevorrichtung 13, die aus einem Speicher für die Anzeigewerte und den eigentlichen ZilTernanzcigcn
besieht, gibt die ihr zugeführten Daten digital aus.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Es sei beispielsweise
eine Anzeige in drei Stellenwerten erwünscht, also ein Wägebereich von 1 bis 999 mg
oder von I bis 999 g usw. In diesem Fall wird auch die Untersetzerslufe 9 als dreistelliger Zähler ausgebildet,
so daß er nach jeweils 1000 Impulsen vom Zeitmarkengentrator 8 wieder seine Nullage einnimmt.
In der Nullage bzw. beim Übergang von 999 auf 000 gibt die Untersetzerstufe 9 über ihren rechts
gezeichneten Ausgang jeweils einen Startinipuls an die Vergleichsschaltung 4 und an das Schaltglicd 5
ab. Das Schaltglied 5 wird dadurch in Arbeitsstellung gebracht und schließt über das Verknüpfungsglied
6 den konstanten Gleichstromgenerator 10 an die Kompensationsvorrichtung 7 an. Gleichzeitig wird
in der Vergleichsschaltung 4 der Sägezahn- oder Stufenspannungsgenerator gestartet. Der ihm nachgeschaltctc
Differenzverstärker vergleicht dessen zeitlich größer werdende Spannung mit der vom
Nullagcndctcktor 3 am PID-Regler bewirkten Spannung. Sobald beide Spannungen gleich hoch sind,
liefert der Differenzverstärker ein Ausgangssignal. das das Schaltglied 5 in den Ruhestand zurückbringt.
Das Verknüpfungsglied trennt dadurch den konstanten Gleichstromgenerator 10 wieder von der
Kompensationsvorrichtung 7 ab. Dieser Zustand bleibt so lange erhalten, bis von der Untcrsctzcrstufc
9 nach insgesamt 1000 Impulsen des Zeitmarkcngeneralors 8 ein erneuter Slartimpuls zum
Schaltglicd 5 und zur Vergleichsschaltung 4 gelangt. Das Schallglied S wird also immer in festen Zeitintervallen,
deren Dauer der Anschallperiode /' enispricht und durch die Zeit bis zum Einlaufen von
jeweils 1000 Impulsen in die Uniersetzerstul'e 9 bestimmt
ist. in den Arbeils/.usland geschähet. Die Vergleichsschaltung
4 bringt das Schallglied 5 innerhalb jeder Anschallperiode / nach einer Einscluilldauer/.
ίο die der Höhe der anfangs vom Nullagendetektor gelieferten
Spannung und somit dem Gewicht der Last 2 proportional ist. in den Ruhezustand zurück. Folglich
wird die Kompensalionsvoi richtung 7 in jeder Anschallperiode 7' stets für die Einschalldaucr/ vom
konstanten Gleichstromgenerator mil Strom versorgt. Obwohl der Slromfluß dadurch im allgemeinen
ständig innerhalb vorgegebener Zeiten unterbrochen wird, beeinträchtigt dies da.-, kontinuierliche Einschwingen
des Waagebalkens in die Nullagc nicht.
da der Waagebalken eine vurbestimmle, seiner Massenverteilung entsprechende Trägheit hat. Man
muß nur die Frequenz 1 T hoch genug wählen.
Die Höhe des vom konstanten Gleichstromgenerators 10 gelieferten Stroms ist nun so gewählt, daß bei
Daucrstrom in die Kompcnsalionsvorrichtung 7 ein Gewicht der Last 2 vom Mcßendwcit, entsprechend
1000 Einheiten, kompensiert wird. Der Strom fließt dann also während jeder Anschallperiode T für deren
gesamte Dauer (/ T). Bei dieser Zuordnung, die sich auch bei Lagenänderungen der Wägevorrichtung
leicht wieder durch Cichung herstellen läßt, entspricht offensichtlich der Stand der als Zähler wirkenden
Untersetzers!ufc nach Ablauf jeder einer kleineren
Last 2 proportionalen Einschaltdaucr / genau dem zu crmhielnden Gewicht. Dieser Stand wird bei
dem nach Ablauf der Einschalldauer t erfolgenden Zurückschalten des Schallglieds 5 in den Ruhezustand
über das UND-Glied Π unu das Verknüpfungsglied 12 in die Anzeigevorrichtung 13 übernommen und
^o von dieser angezeigt. Das UND-Glied 11 hat dabei
die Aufgabe, eine Über nähme des Standes der Untersctzcrstufc
in die Anzeigevorrichtung während eines laufenden Impulses vom Zeitmarkengenerator 8 zu
verhindern. Der Ausgang des Schaltglicds 5 ist dcshalb
mit dem einen Eingang des UND-Glieds 11 verknüpft,
und der Ausgang des Zeitmarkengenerators 8 führt zu einem invertierten Eingang des UND-Glieds
11. Wenn das Schaltglicds den konstanten Gleichstromgenerator
10 jetzt gerade zu einem Zeitpunkt abschaltet, in dem noch ein Impuls in die Untersctzcrstufc
9 gelangt, wird deren Stand erst nach vollständigem Einlaufen dieses Impulses in die Untersctzcrstufc
9 über das Verknüpfungsglied 12 zur Anzeigevorrichtung 13 übertragen. Dadurch werden Un-Sicherheiten
in der letzten Stelle des Anzeieewertes ausgeschaltet.
Das hier am Beispiel einer dreistelligen Anzeige beschriebene Prinzip läßt sich ohne weiteres auf eine
vierstellige Anzeige erweitern. In diesem Fall ist nur statt einer als dreistelliger Zähler eine als vierstelliger
Zähler ausgebildete Untersetzerstufc vorzusehen, die
das Schaltglicd 5 und die Vergleichsschaltung 4 nach jedem zehntausendsten Impuls einschaltet bzw. startet.
Gegebenenfalls ist auch die Frequenz des Zcitmarkcngcncrators 8 zu erhöhen, damit die Zeit bis
zum Vorliegen des das Meßergebnis darstellenden Stands der Unterselzcrstufc nicht zu lang wird.
Ihre Grenze findet diese Art der Mcßbcrcichscrwci-
Ihre Grenze findet diese Art der Mcßbcrcichscrwci-
■■
i SSSSSiHS
haben M nach Ablauf der Einschaltdauer t wird aber jetzt über
^^,J^S^retarichtuiig 14 das Verknüpfungsglied 12/2 in die Anzeigevornch-
Ausgang£ die zur Jr^ai~^^ ist |us. tung 13/2 übertragen und von dieser gespeichert und
fuhren. Die ^ ^^™Η6 zur mechani- angezeigt. Auf diese Weise sind mich dem Einschwin-
gangsseiüg ferne' mit ™|E-^n verbunden. gen an der Anzeigevorrichtung 13/1 die ersten Ste -
53SSS - biÄSffi:
werte mehr meldet fniaendennaßen· Zu Be- ' Der Detektor 17 hat die Aufgabe, den endgültigen
■ 01H A^Sl?Spi55E!SSSi*it»»8 3o Abgleich der letzten Stellen au die Programmsteuer-Γ
t^llifSSTS dieser SteUung einrichtung 14 weiterzugeben. Außer dem Signal
1Jf- ^^SrSnianlebSchstromgenera- »Feinwägebereich abgeglichen« liefert er der Prosorgt sie dafür daß ^ J^J^6^«. 4kt sie grammstluereinrichtung 14 aber auch noch ein Signal
ΙΟΓΛβ "SÄ^mS"l Yte ^L d™ daT dieses Über den in der Anzeigevorrichtung 14/2 gespeicher-M
SmSS^te ÄiÄSw« ^S"31 » ten Anzeigewert, das eine von drei Aussagen enthdt,
^i?S«S und kein Impuls vom Zeitmarken- nämlich erstens »Bereich wird nicht über- oder untervom
Sdialtghed 5 und k^™P^3ied 12/i frei- schritten«, zweitens »Bereich wird überschritten« und
generator 8) das lmke Υε™^6·1"", ^„β- drittens »Bereich wird unterschritten«. In den beiden
ε*" *S ^"^ZisS^GtIhlLm^ior letzten Fällen korrigiert die FhignnaBMeDmiiiridi-
^liÄS^dS^fckSfaiitÄalb der 4o tung 14 den in der Anzeigevorrichtung 13/1 enthal-10
fur die EnKMudtdauer r, m^e ' . j h ^,aj^g 4 tenen Anzeigewert um eine Steile nach oben oder
*™***^TJZ££ JdS PloSegler Ib- unten und führt gleichzeitig den Stellmagneten 16 ein
aus der vom NuUagendetektor an^en η g ^^ das ^ mechanische Kom.
gegebenen Spannung^f^^SoMvorrichtung 7 pensation oder Substitution um iliesen Betrag ändert.
knüpfungsghed6an^die ^^^Sda^SJL 45 DieVeinwägung führt dann zu einem neuen ErgebffifSilSÄ
der Untersetzerstufe 9 nis das keine Bereichsüber- oder -unterschreitung
tt SrSiung kann in beiden Anordnungen
Kn?chSen der Zäh- (Fig. 1 unu 2) zwischen dem konstanten Gleich-
rt^itffSSÄ der so stromgeneratorie und der Kompensationseinrich-
lerstand nicht ™ehr ändert also α as £ η noch ein Füter odu ein mdsm Anpassungs-
Grobwagimg ^tete^·. ^n"^^i IS den Weg glied geschaltet werden, das die Schaltflanken des
nchtungl3/l angeschlo^ene Detewor» s B^ ^ induktiven VeAalten def Kompensa-
ZTS^ST^ von ScSt- tionsvorriChtOng7 anpaßt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
4 ::; 2 7
Claims (5)
1. Elektromagnetische Kompensations-Wägevorrichtung mit einer periodisch einschaltbaren,
lastunabhüngig stromkonstante Impulse abgebenden Kompensationsqueile und einer deren Einschaltdauer
innerhalb jeder Anschaltperiode steuernden Regelschaltung, bestehend aus einem Nullagendeteklor und einem nuchgeordnclen
Schaltglied, sowie mit einem Zeitmarkengenerator, dessen während der Einschaltdauer abgegebene
Impulse einer digitalen Anzeigevorrichtung zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beginn der Einschaltdauer (f) der als konstanter Gleichstromgenerator (10)
ausgebildeten Kompensationsquelle periodisch von einer an dem Zeitmarkengenerator (8) angeschlossenen
Untersetzerstufe (9) und das Ende der Einschaltdauer von einer dem Schaltglied (S)
vorgeordneten Vergleichsschaltung (4) für die vom Nullagendctektor (3) abgegebenen und für
die von einem Generator erzeugten, zeitlich größer werdenden Spannungen über das Schaltglicd
(5) steuerbar ist und daß die in die Untersetzerstufe (9) während jeder Einschaltdauer eingelaufenen
Impulse der digitalen Anzeigevorrichtung (13) zuführbar sind.
2. 'Elektromagnetische Kompensations-Wägcvorrichtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzerstufe (9) ein Zähler
ist, dessen während jeder Einschaltdauer (/) eingelaufenen Impulse über ein Verknüpfungsglied
(12) der digitalen Anzeigevorrichtung (13) zuführbar sind.
3. Elektromagnetische Kompensations-Wägevorrichtung nach Ansprach 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Verknüpfungsglied (12) ein UND-Glied (11) vorgeschaltet ist, dessen einer Eingang mit dem Schaltglied (5) und dessen
invertierter Eingang mit dem Zeitmarkengenerator (8) verbunden ist.
4. Elektromagnetische Kompensations-Wägevorrichtung nach Anspruch 1, mit einer mittels
Schallgewichten durchführbaren Grobwägung und einer elektromagnetischen Feinwägung, dadurch
gekennzeichnet, daß der konstante Gleichstromgenerator (10) mittels einer Programmsteuereinrichtung
(14) in seiner Stärke umschaltbar ist und daß die in die Untersetzerstufe (9) eingelaufenen Impulse über ein erstes Verknüpfungsglied
(12/1) einer ersten Anzeigevorrichtung (13/1) für die oberen Stellenwerte zuführbar sind
und die Schaltgewichte betätigen, während die für die niedrigen Stellenwerte bei herabgesetzter
Stromstärke des konstanten Gleichstromgenerators (10) in die Untersetzerstufe (9) eingelaufenen
Impulse über ein zweites Verknüpfungsglied (12/2) einer zweiten Anzeigevorrichtung
(13/2) zuführbar sind.
5. Elektromagnetische Kompensations-Wägevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an jeder Anzeigevorrichtung (13/1, 13/2) ein deren Änderungen feststellender Detektor
(15, 17) angeschlossen ist, welcher die Programmsteuereinrichtung (14) erst bei Still-Die
Erfindung betrillt eine elektromagnetische
ίο Kompensations-Wägevorrichtung mit einer periodisch
cinschaltbaren, iastunabhangig siromkonstanle
Impulse abgebenden Kompensalionsquellc und einer deren Einschaltdaucr innerhalb jeder Anschaltperiode
steuernden Regelschaltung, bestehend aus
einem Nullagendeteklor und einem nachgcordneien
Schaltglied, sowie mit einem Zeitmarkengcnerator, dessen während der Einschaltdauer abgegebene Impulse
einer digitalen Anzeigevorrichtung zuführbar sind.
Bei derartigen Wägevorrichtungen durchfließt der Strom eine Spuk·, die im Luftspalt eines Magneten
angeordnet und auf diese Weise einer elektrodynamischen Kraft ausgesetzt ist. Die Spule hat eine
Nullagc und wird auf Grund der Belastung mit dem
as Gewicht zuerst aus dieser Nullage ausgelenkt.
woraufhin mittels eines die lastabhängigc Auslenkung aufnehmenden Nullagedctektnrs der Strom so
eingestellt wird, daß die Spule unter der Einwirkung
der vom Strom erzeugten Kraft wieder in die Nullage gelangt. Die Stärke des dafür erforderlichen Stroms
ist dann ein Maß für das Gewicht. Um nach diesem Prinzip genaue Ergebnisse zu erhalten, kommt es
aber darauf an, daß sich der Strom proportional mit dem Gewicht ändert und daß er exakt gemessen
werden kann.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist es bekannt, einen Regelkreis mit einem Kompensationsvcrstärkcr
vorzusehen und den von diesem abgegebenen lastabhängigen Strom auf einem Instrument zur Anzeige
zu bringen. Um den Anzeigefehler klein zu halten, wird der Nullpunkt weitgehend dadurch unterdrückt,
daß zusätzlich zum eigentlichen Kompensationsstrom ein manuell eingestellter, aus einer
Konstantspannungsquelle über ein zweistufiges Potensometer mit nachgeschaltetem Zerhacker-Verstärker
gewonnener konstanter Strom durch die Spule geschickt wird. Das Anzeigeinstrument hat
dann nur noch den vom Kompensationsverstärker für die Restkompensation aufzubringenden Strom anzuzeigen
(ETZ-A, Bd. 87 (1966), H. 9, S. 285/286). Bei diesem Verfahren muß an Hand der jeweiligen
Anzeigewerte zunächst in mehreren Schritten entschieden werden, welche Konstantslromstufe einzuschalten
ist, damit der anzuzeigende Rest keine Überschreitung des Anzeigebereichs bewirkt, und
dann erst kann das Ergebnis aus den eingestellten digitalen und angezeigten analogen Werten zusammen
ermittelt werden.
Eine andere bekannte Lösung sieht, um selbsttätig ?um Ergebnis zu gelangen, zunächst eine vollständige
elektrische Kompensation mittels eines von einer ersten Regelschaltung gesteuerten Servomotors
vor, die mit Hilfe einer zweiten Regelschaltung schrittweise durch eine mechanische Kompensation
abgelöst wird. Der nicht mechanisch kompensierte Rest wird durch ein Anzeigeinstrument ausgegeben
(USA.-Patentschrift 2 680 012). Nachteilig an diesem Verfahren sind der hohe Aufwand und Zeit-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681809108 DE1809108C3 (de) | 1968-11-15 | 1968-11-15 | Elektromagnetische Kompensations-Wägevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681809108 DE1809108C3 (de) | 1968-11-15 | 1968-11-15 | Elektromagnetische Kompensations-Wägevorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1809108A1 DE1809108A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1809108B2 DE1809108B2 (de) | 1974-01-24 |
DE1809108C3 true DE1809108C3 (de) | 1974-09-12 |
Family
ID=5713426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681809108 Expired DE1809108C3 (de) | 1968-11-15 | 1968-11-15 | Elektromagnetische Kompensations-Wägevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1809108C3 (de) |
-
1968
- 1968-11-15 DE DE19681809108 patent/DE1809108C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1809108A1 (de) | 1970-06-11 |
DE1809108B2 (de) | 1974-01-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |