DE3202497A1 - Analog/digital-wandleranordnung, insbesondere fuer den waagenbau - Google Patents

Analog/digital-wandleranordnung, insbesondere fuer den waagenbau

Info

Publication number
DE3202497A1
DE3202497A1 DE19823202497 DE3202497A DE3202497A1 DE 3202497 A1 DE3202497 A1 DE 3202497A1 DE 19823202497 DE19823202497 DE 19823202497 DE 3202497 A DE3202497 A DE 3202497A DE 3202497 A1 DE3202497 A1 DE 3202497A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
digital
analog
converter
signal
amplifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19823202497
Other languages
English (en)
Inventor
Heribert 7451 Rangendingen Heck
Joachim 7470 Albstadt Konz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bizerba SE and Co KG
Original Assignee
Bizerba Werke Wilhelm Kraut GmbH and KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bizerba Werke Wilhelm Kraut GmbH and KG filed Critical Bizerba Werke Wilhelm Kraut GmbH and KG
Priority to DE19823202497 priority Critical patent/DE3202497A1/de
Publication of DE3202497A1 publication Critical patent/DE3202497A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/06Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters
    • H03M1/0617Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters characterised by the use of methods or means not specific to a particular type of detrimental influence
    • H03M1/0619Continuously compensating for, or preventing, undesired influence of physical parameters characterised by the use of methods or means not specific to a particular type of detrimental influence by dividing out the errors, i.e. using a ratiometric arrangement
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/36Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells
    • G01G23/37Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting
    • G01G23/3707Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting using a microprocessor
    • G01G23/3714Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting using a microprocessor with feedback means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/38Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus
    • G01G23/42Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus electrically operated
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • H03M1/1009Calibration
    • H03M1/1028Calibration at two points of the transfer characteristic, i.e. by adjusting two reference values, e.g. offset and gain error
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/12Analogue/digital converters
    • H03M1/124Sampling or signal conditioning arrangements specially adapted for A/D converters
    • H03M1/129Means for adapting the input signal to the range the converter can handle, e.g. limiting, pre-scaling ; Out-of-range indication

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Analog/Digital-Wandleranordnung,
  • insbesondere für den Waagenbau Die Erfindung betrifft eine Analog/Digital-Wandleranordnung, insbesondere für den Waagenbau,mit einem Messverstärker zur Verstärkung eines Meßsignals und mit einem Analog/Digital-Wandler zum Umsetzen des verstärkten Meßsignals in ein digitales Messausgangssignal.
  • Analog/Digital-Wandleranordnungen der beschriebenen Art werden seit geraumer Zeit insbesondere im Wagenbau eingesetzt, wobei das Meßsignal, welches im allgemeinen von einem Meßwandler in Form einer Wheatstone'schen-Brücke stammt,-mit einem üblichen Meßverstärker verstärkt und dann einem Analog/Digital-Wandler - nachstehend nur noch als A/D-Wandler bezeichnet - zugeführt wird, der relativ kompliziert aufgebaut ist, um zur Erzielung genauer Wägeergebnisse den Einfluß von Drifterscheinungen auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Ein speziell für denWaagenbau. entwickelter driftfreier A/D-Wandler ist beispielsweise in der DE-PS 21 64 227 detailliert beschrieben und arbeitet derart, daß durch Verknüpfung der Taktfrequenz des Wandlers mit der Steilheit der Sägezahnspannung die auf dem Verschlüsselungsprinzip beruhenden Fehler eliminiert werden, während gleichzeitig die wesentlichen, auf das Driftverhalten, die Alterung von Bauelementen, den Temperaturgang usw. zurückgehenden Fehler auf ein Minimum reduziert werden.
  • Nachteilig an den bisherigen Systemen mit einem ganz normalen Meßverstärker und einem sehr genauen driftfreien A/D-Wandler, dessen Genauigkeit ständig mit Hilfe von Referenz signalen. überprüft und gegebenenfalls nachgeregelt wird, ist es, daß sowohl der Verstärker wie auch der A/D-Wandler stets auf einen bestimmten Meßbereich, insbesondere einen bestimmten Gewichtsbereich, abgestimmt werden, so daß für die Signalauswertung und Verarbeitung in verschiedenen Meßbereichen jeweils andere Verstärker- und Wandler eingesetzt werden,sodaßbeispielsweise in einer Waagenfabrik, in der Waagen für die unterschiedlichsten Gewichtsbereiche hergestellt werden, eine erhebliche Anzahl von Systemen bereitgehalten werden muß, um für den einzelnen Anwendungsfall jeweils optimale Ergebnisse zu erhalten.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Analog/ Digital-Wandleranordnung anzugeben, die bei. hoher Genauigkeit universell einsetzbar ist, so daß Meßsignale, insbesondere die Ausgangssignale einer Meßbrücke, unabhängig von ihrer Größe zuverlässig und.mit hoher Genauigkeit ausgewertet und digitalisiert werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Analog/Digital-Wandleranordnung der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Meßverstärker mindestens einen regelbaren Verstärker aufweist, dessen Verstärkung bei einem Abgleichvorgang und bei einem bezüglich eines gewissen Meßbereichsendwertes vorgegebenen Meßwert derart regelbar ist, daß sich ein fest vorgegebener Wert des verstärkten MeBsignals ergibt.
  • Der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäßen A/D-Wandleranordnung besteht dabei darin, daß die von dem Meßwandler erzeugten Signale mit Hilfe des Verstärkers unabhängig von ihrer Größe gewissermaßen normiert werden, so daß bei einer Meßgröße, die bei einem gewissen Prozentsatz des Meßbereichendwerts liegt, unabhängig von der absoluten Größe der Meßgröße stets dasselbe Ausgangssignal des regelbaren Meßverstärkers erhalten wird. Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, unabhängig vom Absolutwert der Meßgrößen in dem zu erfassenden Meßbereich die weitere Auswertung und Digitalisierung stets mit demselben A/D-Wandler durchzuführen, so daß die Palette der für ein bestimmtes Programm erforderlichen Schaltkreise bereits erheblich reduziert wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es besonders vorteilhaft, wenn als regelbarer Verstärker ein als multiplizierender Verstärker mit digital einstellbarer Verstärkung dienender D/A-Wandler eingesetzt wird, dessen Digitaleingängen ein von dem digitalisierten, verstärkten Meßsignal abgeleitetes digitales Regelsignal zuführbar ist, durch das bei einem Abgleichvorgang das Meßausgangssignal bei einem bezüglich eines gewissen Meßbereichsendwerts vorgegebenen Wert der Meßgröße auf einen fest vorgegebenen Wert regelbar ist.
  • Der entscheidende Vorteil dieser Weiterbildung der erfindungsgemäßen A/D-Wandleranordnung besteht darin, daß durch die multiplikative Regelung des Verstärkungsfaktors des Meßverstärkers die zu verstärkenden Meßsignale in einem mehrere Zehnerpotenzen umfassenden Bereich liegen können, und daß dennoch die Signalnormierung stets mit demselben Meßverstärker erfolgen kann. Damit ist es aber letztlich ausreichend, enn für alle Meßbereiche nur noch eine einzige Wandleranordnung mit einem normierenden, multiplikativ regelbaren Meßverstärker und einem nachgeschalteten A/D-Wandler zur Verfügung steht. Zusätzlich ergibt sich dabei der überraschende Vorteil, daß auch der A/D-Wandler erheblich vereinfacht werden kann, wenn man nämlich die in Abhängigkeit von Prüfsignalen erhaltenen digitalen Megrgebnisse bei Abweichung dieser Meßergebnisse von einem vorgegebenen Sollwert in der Weise auswertet, daß man eine Nachregelung des Verstärkungsfaktors des multiplizierenden D/A-Wandlers durchführt und auf diese Weise änderungen in der Steilheit der ftr den A/D-Wandler erz-eugten Sägezahnspannung korrigiert.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, dann, wenn das Meßsignal in Form zweier bezugsspannungsfreier Potentiale über der Brückendiagonalen einer Meßbrücke zur Verfügung steht, mit den beiden Anschlußpunkten der Brückendiagonalen jeweils über einen Vorverstärker einen als multiplizierenden Verstärker mit digital einstellbarer Verstärkung dienenden D/A-Wandler zu verbinden und die Ausgänge der beiden D/A-Wandler über Kreuz mit den Eingängen eines Operationsverstärkers zu verbinden, von dessen Ausgang das verstärkte analoge Meßsignal'abgreifbar ist. Durch eine derartige "Parallelschaltung" zweier D/A-Wandler, die an sich bereits bekannt ist - Firmenprospekt der Firma PMI, Precision Monolithics Incorporated, 1976, DAC-08., Seite 11, Fig. 34 - lassen sich die Meßsignale mit besonders hoher. Genauigkeit auswerten.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, wenn das digitale Regelsignal für den Meßverstärker aus dem digitalen Meßausgangssignal des A/D-Wandlers mit Hilfe eines Mikroprozessors bzw. ganz all geme.in eines Rechners abgeleitet wird, der einerseits mit dem Ausgang des/D-Wandlers und andererseits über einen Datenbus mit den Digital-Eingängen der D/A-Wandler verbunden ist, wobei in die Verbindung zwischen dem Datenbus und den Digital-Eingängen der D/A-Wandler vorzugsweise ein Zwischenspeicher (latch) eingefügt ist.
  • Eine derartige Regelschleife mit einem Rechner bzw.
  • Mikroprozessor erscheint zwar im ersten Moment als relativ aufwendig, bringt in der Praxis jedoch, insbesondere bei Einsatz der Wandleranordnung im Waagenbau, ganz erhebliche Vorteile mit sich, da mit seiner Hilfe bei Gewichtswert-Abnahmesystemen im Waagenbau sowohl die Einstellarbeiten auf ein Minimum reduziert bzw.
  • automatisiert werden können,als auch die Möglichkeit besteht, zusätzliche Daten zu ermitteln und zu speichern, beispielsweise Daten über die Menge der abgefüllten und abgewogenen Güter usw. Außerdem halten sich auch die Kosten für den Mikroprozessor und die zugehörigen Speichereinrichtungen in Grenzen, da für sämtliche Gewichtswertabnahmesysteme nicht nur derselbe Meßverstärker und derselbe A/D-Wandler, sondern auch dieselben Recheneinrichtungen verwendet werden können.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert, in denen entsprechend dem bevorzugten Anwendungsgebiet der Erfindung eine erfindungsgemäße Analog/Digital-Wandleranordnung als Bestandteil eines Gewichtswertabnahmesystems im Waagenbau bzw. eines elektronischen Wägesystems dargestellt ist.
  • Es zeigen; Fig. 1 ein schematisches Schaltbild einer elektronischen Waage mit einer A/D-Wandleranordnung gemäß der Erfindung; Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen' A/D-Wandleranordnung; Fig. 3 ein gegenüber Fig. 1 erweitertes Wägesystem mit einer erfindungsgemäßen A/D-Wandleranordnung; Fig. 4 Flußdiagramme zur Erläuterung der Abgleich-und phase und der Wägephase bei einer erfindungs-Fig. 5 gemäßen elektronischen Waage.
  • Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine-elektronische Waage bzw.
  • ein Wägesystem, bei dem mit Hilfe eines Meßwandlers 10, beispielsweise einer Brückenschaltung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ein Meßsignal erzeugt wird, welches während der Wägephase über einen Schalter 12 an den Eingang eines Meßverstärkers 14 angelegt wird.
  • Das verstärkte Meßsignal vom Ausgang des Meßverstärkers 14 wird dann über einen weiteren Schalter 16 an den Analog-Eingang eines A/D-Wandlers 18 angelegt, an dessen Digital-Ausgang nunmehr das digitalisierte, verstärkte Meßsignal als Meßausgangssignal zur Verügung steht.
  • Das digitale Meßausgangssignal vom Ausgang des A/D-Wandlers 18 wird einem Mikroprozessor 20 zugeführt, der über einen Datenbus 22 mit einer Anzeigeeinheit 24 in Verbindung steht, wobei an den Datenbus 22 auch noch weitere Peripherie-Geräte angeschlossen sein können, beispielsweise Speicher zur Speicherung von Daten über die Menge der abgewogenen Güter, den Lagerbestand und dergleichen. Zusätzlich besitzt der Datenbus 22 bei der elektronischen Waage gemäß Fig. 1 Verbindungen zu den Schaltern 12, 16 und zum Meßverstärker 14, der aus einem regelbaren Verstärker 26 und aus einem D/A-Wandler 28 aufgebaut ist, der der Erzeugung von Regelsignalen für den Verstärker 26 aufgrund digitaler Daten vom Mikroprozessor 20 dient. Eine weitere Verbindung führt vom Datenbus 22 zu einem weiteren D/A-Wandler 30, dessen Analog-Ausgang mit dem Meßwandler 10 verbunden ist. Schließlich ist bei der elektronischen Waage gemäß Fig. 1 noch eine Referenzspannungsquelle 32 vorgesehen, mit deren Hilfe über den Schalter 12 eine Referenzspannung an den Meßverstärker 14 anlegbar ist und die gegebenenfalls zusätzliche Anschlüsse - gestrichelt dargestellt - zum Meßwandler 10, zum Verstärker 26 und zum A/D-Wandler 18 besitzt.
  • Die elektronische Waage gemäß Fig. 1 muß nach dem Zusammenbau der einzelnen vorstehend beschriebenen Baugruppen bzw. Schaltkreise zunächst abgeglichen werden, ehe sie im Wägebetrieb zum Wägen von Gütern eingesetzt werden kann. Dementsprechend wird nachstehend für das System gemäß Fig. 1 zunächst die Abgleichphase und anschließend der Wägebetrieb erläutert.
  • 1Abgleichphase 1.a Nullabgleich des Abnahmesystems - Brückensymmetrierung bei entlasteter Waage Bei einem Meßwandler 10, der als Wheatstone'sche Brücke aufgebaut ist, was bei Präzisionswaagen nahezu immer der Fall ist, besteht eine der Grundvoraussetzungen für die Gewinnung exakter Meßergebnisse darin, daß die Brücke selbst genau abgeglichen ist. Wie dies im einzelnen geschieht, wird nachstehend anhand von Fig. 2 noch näher erläutert. Für die Betrachtung des Systems gemäß Fig. 1 soll es vorerst genügen, darauf hinzuweisen, daß der Abgleich. des Meßwandlers 10 mit Hilfe eines Stroms erzeugt wird, der ihm vom Ausgang des D/A-Wandlers 30 zugeführt wird.
  • Zur Gewinnung des entsprechenden, für den Meßwandlerabgleich erforderlichen analogen (Strom)-Signals wird der Ausgang des Meßwandlers 10 bei gesperrtem Schalter 12 über den Schalter 16 direkt an den A/D-Wandler 18 gelegt, dessen digitales Ausgangssignal in einen Speicherteil eines Speichers des Mikroprozessors 20 eingespeichert wird. In Abhängigkeit von diesem Signal berechnet der Mikroprozessor 20 ein digitales Abgl.eichsignal, welches dem D/A-Wandler 30 zugeführt wird, der nunmehr ein entsprechendes analoges Abgleichsignal für den Meßwandler 10 liefert. Diese Regelschleife für den Null-Abgleich des Meßwandlers 10 bleibt erhalten, bis das Ausgangssignal des Meßwandlers 1o zu Null geworden ist bzw. bis die an den beiden diagonalen Punkten der Meßbrücke abgegriffenen Potentiale identisch sind. Das bei diesem Nullabgleich letztlich erhaltene digitale Korrektursignal wird nunmehr in einem Speicherteil 20a des Mikroprozessors 20 abgespeichert, wobei anzumerken wäre, daß der Mikroprozessor 20 normalerweise mit einer Batterie ausgerüstes ist, die auch bei einem. Stromausfall bzw.
  • bei einer Trennung des Systems vom Netz eine Stromversorgung des Speicherteils gewährleistet, so daß die gespeicherten Daten erhalten bleiben.
  • 1 .b Bereichsabgleich für den Meßverstärker - Waage auf Vollast Nach dem Null-Abgleich wird der Ausgang des Meßwandlers 10 über den Schalter 12 mit dem Meßeingang. des Meßverstärkers 14 bzw. mit dem regelbar ren Verstärker 26 verbunden. Das Ausgangssignal des Meßverstärkers wird über den Schalter 16 an den Analog-Eingang des A/D-Wandlers 18 angelegt.
  • Weiterhin wird der Meßwandler mit einer dem Endwert des gewünschten Meßbereichs entsprechenden Meßgröße beaufschlagt, insbesondere wird die Waage mit einem der Vollast entsprechenden Gewicht belastet. Bei dieser Belastung soll das digitale Ausgangssignal des A/D-Wandlers 18 sein nen Maximal-Wert haben, was erfindungsgemäß wieder über einen Rückkopplungszweig erreicht wird.
  • Im einzelnen wird aufgrund des zunächst erhaltenen digitalen Ausgangssignals des A/D-Wandlers 18 von dem Mikroprozessor 20 ein digitales Korrektursignal errechnet, welches über den Datenbus 22 dem Digital-Eingang des D/A-Wandlers 28 zugeführt wird. Dieses erzeugt daraufhin ein analoges Regelsignal für den Verstärker 26, dessen Verstärkung so geregelt wird, daß eine Annäherung des digitalen Ausgangssignals des Wandlers 18 an den angestrebten Maximalwert erfolgt. Sobald dieser Maximalwert im Zuge des Bereichsabgleichs durch Regelung der Verstärkung des Verstärkers 26 erreicht ist, wird das zuletzt an dem Wandler 28 anliegende digitale Korrektursignal in einem Speicherteil 20b des Speichers des Mikroprozessors 20 abgespeichert.
  • 1.c Nullwert-Messung - Waage entlastet Nach dem Null-Abgleich (Brücken-Symmetrierung) und nach dem Bereichsabgleich (Normierung des MeBrerstärker-Ausgangssignals) erfolgt bei völlig entlasteter Waage die sogenannte Nullwert-Messung, bei der das Meßsignal vom Ausgang des Meßwandlers 10 über den Schalter 12 an den MeB-verstärker 14 gelegt wird, dessen verstärktes Ausgangssignal über den Schalter 16 dem A/D-Wandler 18 zugeführt wird, der ein entsprechendes digitales Meßausgangssignal erzeugt, welches in einem Speicherteil 20c des Speichers des Mikroprozessors 20 abgespeichert wird. Dabei werden die digitalen Korrektursignale, welche zuvor ermittelt und abgespeichert wurden, unverändert an die Wandler 28 bzw. 30 angelegt.
  • 1.d Prüfwertmessung - Auswertung eines Prüfsignals bei entlasteter Waage Im Anschluß an die Nullwert-Messung wird die Verbindung zwischen dem Meßwandler 10 und dem Meßverstärker 14 unterbrochen. Stattdessen wird an den Eingang des Meßverstärkers 14 über den Schalter 12 ein analoges Prüfsignal - im vorliegenden Fall ein Ausgangssignal der Referenzspannungsquelle 32 - angelegt. Das verstärkte Prüf signal vom Ausgang des Meßverstärkers 14 wird über den Schalter 16 an den Analog-Eingang des A/D-Wandlers 18 gelegt. Das Prüf signal, bei dessen Aufschaltung die gespeicherten Korrektursignale für die Wandler 28 und 30 nicht geändert werden, beträgt etwa 95% des Bereichsendwertes und wird, im Wägebetrieb als Referenzsignal verwendet, was weiter unten noch näher erläutert wird. Das beim Anliegen des Prüfsignals erhaltene Ausgangs signal des A/D-Wandlers 18 wird daraufhin geprüft, ob es innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs liegt. Wenn dies nicht der Fall ist, dann aktiviert der Rechner bzw. der Mikroprozessor 20 einen Alarmkreis, über den ein "Fehler" angezeigt wird. Liegt das bei der Prüfwertmessung erhaltene Digitalsignal jedoch innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereichs, dann wird es in einem weiteren Speicherteil des Mikroprozessors 20 abgespeichert.
  • 1 .e Bereichsberechnung Aus den ermittelten Daten für den Nullwert (vgl.
  • Abschnitt 1.c) und den Bereichsendwert (vgl. Abschnitt 1 .b) wird vom Mikroprozessor 20 unter Berücksichtigung der Vorzeichen dieser Werte ein sogenannter Bereichswert ermittelt und abgespeichert. Dieser Wert dient später im Wägebetrieb als sogenannter Teilungsfaktor zur Gewichtsermittlung (vgl. Abschnitt 2.c). Mit der Berechnung des Berei.chswertes ist der Abgleich der elektronischen Waage gemäß Fig. 1 abgeschlossen, so daß nunmehr zum Wägebetrieb übergegangen werden kann.
  • Die vorstehend ausführlich beschriebenen Zusammenhänge werden besonders aus Fig. 4 deutlich, wo der beschriebene Ablauf.der Abgleichphase in Form eines Flußdiagramms dargestellt ist, in welchem die durch geschwungene horizontale Linien begrenzten Blöcke jeweils die Vorgänge betreffen, gemäß welchen eine Speicherung bestimmter Daten bzw. Werte erfolgt.
  • 2. Wägebetrieb - Waage beim Einschalten entlastet 2.a Vorbereitung durch Ubernahme der gespeicherten Daten Die Ansteuerdaten und Abgleichwerte, welche während der Abgleichphase erhalten und abgespeichert wurden, werden vom Mikroprozessor 20 aus den verschiedenen Speicherteilen ausgelesen, und es werden folgende Schritte ausgeführt: 1..Setzen des Null-D/A-Wandlers durch den Mikroprozessor 20 über den Datenbus 22 2. Setzen des Bereichs - D/A-Wandlers 28 durch den Mikroprozessor 20 über den Datenbus 22 3. Anschalten des Meßwandlers 10 über den Schalter 12 an den Meßverstärker 14.
  • Nach Durchführung dieser Schritte ist die elektronische Waage wägebereit.
  • 2.b Wägeablauf Da die Waage beim Einschalten vereinbarungsgemäß nicht belastet sein soll, wird-zunächst wieder ein Nullwert gemessen, der erst einmal daraufhin geprüft wird, ob er innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs liegt, dessen Daten im Speicherteil des Mikroprozessors 20 gespeichert sind.
  • Wenn dies der Fall ist - andernfalls wird ein Alarm ausgelöst - wird der neu ermittelte Nullwert mit dem in der Abgleichphase erhaltenen Nullwert verglichen, woraufhin gegebenenfalls eine Korrektur bzw. Aktualisierung des zuvor gespeicherten Nullwerts erfolgt, an die sich eine neue Bereichsberechnung (Abschnitt 1 .e) anschließt.
  • Es wird also letztlich ein neuer Teilungsfaktor ermittelt und auf diese Weise eine Null-Driftkompensation durchgeführt.
  • Im Anschluß an diese erste Nullwert-Messung im Zuge der Wägephase wird dann erneut eine Prüfwertmessung gemäß Abschnitt 1.d durchgeführt, um zu prüfen, ob der Prüfwert noch im Toleranzbereich liegt, und um gegebenenfalls auch eine Aktualisierung des bis dahin abgespeicherten Prüfwerts durchzuführen. Aufgrund der dann gegebenenfalls neu gespeicherten Werte wird erneut eine Berechnung des Bereichsendwertes durchgeführt, so daß nach der Driftkompensation für den Meßwandler nunmehr auch eine Driftkompensation für den Meßverstärker 14 gewährleistet ist.
  • Entsprechende Kompensationsvorgänge erfolgen erfindungsgemäß während einer Anlauf- und Aufwärmphase der Waage jedesmal wenn festgestellt wird, daß die Waage gerade entlastet ist, wobei die Gesamtzahl der Kompensationsvorgänge, an die sich jeweils ne neue Bereichsberechnung anschließt, mit Hilfe eines Zählers vorgegeben wird, der,ausgehend von einem vorgegebenen Zählerstand, rückwärts zählt und bis zum Erreichen des Zählerstandes Null bei jeder Nullwert-Erkennung einen neuen Kompensationszyklus einleitet.
  • Wenn die Waage während der Anlaufphase oder nach Abschluß derselben mit einem Gewicht belastet wird, dann wird in Abhängigkeit von den entsprechend höheren Meßsignal zunächst auf jeden Fall noch einmal ein Prüfsignal aufgeschaltet, um das resultierende Digital-Signal auf seine Lage bezüglich des Toleranzbereiches zu prüfen, und um gegebenenfalls eine Aktualisierung des Prüfwertes und eine Neuberechnung des Bereichsendwertes durchzuführen.
  • Wenn dies geschehen ist, wird zur Gewichtsermittlung das digitale Meßausgangssignal des A/D-Wandlers 18 durch den zuvor ermittelten Bereichswert geteilt und anschließend mit einem der ausgewählten Größe der Vollast entsprechenden Vollast-Faktor multipliziert. Auf diese Weise wird der Gewichtswert erhalten, welcher nunmehr vom Mikroprozessor 20 über den Datenbus 22 an die Anzeigeeinheit 24 und gegebenenfalls weitere Peripheriegeräte angelegt werden kann. Dabei machen die vorstehenden Ausführungen deutlich, daß bei der erfindungsgemäßen elektronischen Waage gemäß Fig. 1 die Ermittlung des Gewichtswertes nicht auf Absolutwertbasis, sondern durch eine Differenzwertberechnung erfolgt.
  • Diese einzelnen, während der Wägephase durchzuführenden Schritte sind in Fig. 5 wieder in Form eines Flußdiagramms zusammengestellt.
  • Während vorstehend die generelle Funktion einer elektronischen Waage gemäß der Erfindung anhand der schematischen Darstellung gemäß Fig. 1 erläutert wurde, soll nachstehend auf eine bevorzugte Ausführungsform eines Meßverstärkers 14 für einen Meßwandler in Form einer Brückenschaltung anhand der Darstellung gemäß Fig. 2 näher eingegangen werden.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist der Meßwandler 10 dort eine Brückenschaltung, deren zwei Brückenzweige einerseits geerdet sind und andererseits an einer Versorgungsspannung, insbesondere an einer Referenzspannung Vref aus der Referenzspannungsquelle 32 anliegen. Aufgrund der beschriebenen Ausbildung der Brücke können an den beiden diagonalen Punkten nur noch bezugsspannungsfreie Potentiale abgegriffen werden, aus deren Differenz sich die Meßspannung ergibt. Für die Potentiale an den Diagonalen-Punkten sind nun erfindungsgemäß getrennte, parallele Verstärkungspfade des Meßverstärkers 14 vorgesehen.
  • Jeder dieser Pfade enthält dabei einen Vorverstärker 34 und einen Bereichs-D/A-Wandler 28a, und die Ausgänge dieser Wandler 28a sind überkreuz miteinander und mit den Eingängen eines Operationsverstärkers 36 verbunden. Dabei erfolgt die Einstellung des Verstärkungsfaktors der beiden Bereichs-D/A-Wandler 28a in Abhängigkeit von dem digitalen Regelsignal vom Ausgang eines Zwischenspeichers 38, der eingangsseitig an den Datenbus 22 angeschlossen ist. Der Meßverstärker 14 gemäß Fig. 2 entspricht damit weitgehend dem bekannten Verstärker aus zwei parallel geschalteten D/A-Wandlern.
  • Zur verbesserten Symmetrierung sind jedoch die Meßsignaleingänge der beiden Wandler 28a in der Schaltung gemäß Fig. 2 noch über einen Symmetrierwiderstand 39 verbunden. Für den Null-Abgleich des Meßwandlers 10 bzw. der Brücke ist auch in Fig. 2 wieder ein Null-D/A-Wandler 30 vorgesehen, mit dessen Hilfe ein Strom durch die beiden Brückenzweige erzeugbar ist, dessen Richtung in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 wird das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 36 an den Analog-Eingang des A/D-Wandlers 18 angelegt, und zwaralternierend für jede der beiden Brückenzweige bzw. Verstärkerzweige, wobei nun in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des A/D-W«dlers 18 mit Hilfe des Mikroprozessors 20 ein digitales Regelsignal erzeugt wird, welches über den Datenbus 22 an den Digital-Eingang des Null-D/A-Wandlers 30 angelegt wird, und zwar mit dem Ziel, den Ausgangsstrom des Wandlers 30 so einzuregeln, daß sich für jeden der beiden-D.iagonaien»Punkte am Ausgang des A/D-Wandlers 18 exakt der gleiche Wert ergibt, was bedeutet, daß die Brücke abgeglichen und ihre Symmetrierung erfolgreich durchgeführt ist.
  • In Fig. 3 ist noch einmal ein vollständiges Wägesystem bzw. eine elektronische Waage gezeigt, die einen ein'-kanaligen Meßverstärker 14 aufweist, welcher praktisch eine Kombination der Meßverstärker gemäß Fig. 1 und 2 darstellt, da'er einerseits nur einen Verstärkungskanal besitzt, andererseits jedoch einen Eingangsverstärker und einen direkt als multiplizierender Verstärker arbeitenden Bereichs-D/A-Wandler. Weiterhin unterschiedet sich die Waage gemäß Fig. 3 von derjenigen gemäß Fig. 1 dadurch, daß zwischen dem Schalter 16 und dem A/D-Wandler 18 ein Fi.lter 40 angeordnet ist, welches dazu dient, ein Rauschen der Verstärkerstrecke zu unterdrücken.
  • Schließlich wird bei der Waage gemäß Fig. 3 als Prüfsignal nicht einfach das Ausgangs signal der Referenzspannungsquelle 32 verwendet; vielmehr ist mit der Referenzspannungsquelle 32 ein eigener Prüfsignalgeber 42 verbunden, an dem das gewünschte Prüfsignal als durch die Referenzspannung stabilisiertes Signal genau eingestellt werden kann, während im übrigen die Referenspannung unmittelbar als Versorgungsspannung an den Meßwandler 10 und an den A/D-Wandler 18 angelegt wird.
  • Weiterhin ist in Fig. 3 auch die bereits weiter oben erwähnte Batterie 44 zur Datensicherung der im, Speicher des Mikroprozessors 20 gespeicherten Daten eingezeichnet.
  • Die elektronische Waage gemäß Fig. 3 arbeitet im Abgleich- und im Wägebetrieb ebenso wie die Waage gemäß Fig. 1, so daß diesbezüglich eine nähere Erläuterung entbehrlich erscheint.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, kann die Erfindung, ausgehend von dem Grundgedanken, einen innerhalb weiter Grenzen regelbaren Meßverstärker, insbesondere in Form-eines multiplizierenden D/A-Wandlers mit digitaler Regelschleife einzusetzen, letztlich auch in einem Verfahren gesehen werden, bei dem mit Unterstützung eines Mikroprozessors bzw.
  • ganz allgemein eines Rechners das Abgleichen des Meßsystems weitgehend automatisiert ist, wobei hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten einer Schaltungskombination aus Meßverstärker und A/D-Wandler ein breites, über mehrere Zehnerpotenzen gehendes Band von Meßbereichen erfasst werden kann, deren Festlegung im einzelnen ohne Änderungen in der konkreten Schaltung, vom Meßwandler selbst einmal abgesehen, durch bestimmte, im Rechner speicherbare Daten, geeignete Prüfsignale usw. vorgenommen wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer Wandleranordnung gemäß der Erfindung wurden folgende.Bauteile verwendet: Bauteil Typ Hersteller
    Als Vorverstärker
    Chopperverstärker ICL 7650
    A/D-Wandler ICL 7104-16 Intersil1
    mit Pufferspeicher ICL 8052
    und Integrator
    D/A-Wandler DAC 08
    # PMI2)
    Operationsverstärker OP 27 ,
    Prozessor 8085 ) 3)
    mit I/O-Bausteinen 8255 # Intel
    und mit Speicher RAM 5101
    als Schalter Reed-Relais V23100.V4312C000 Siemens AG,BRD Filter CA 3130 RCA ) Pufferspeicher SN 74-LS 373 Texas Instruments5) 1) Intersil Inc., Cupertino, Cal. /USA 2) PMI Precision Monolithics Inc.
  • Santa Clara, Cal. /USA 3) Intel Corporation Santa Clara, Cal. /USA 4) RCA Solid State Sommerville N.J. /USA 5) Texas Instruments Dallas, Texas /USA

Claims (7)

  1. Patentansprüche Ci. Analog/Digital-Wandleranordnung, insbesondere für den Waagenbau, mit einem Meßverstärker zur Verstärkung eines Meßsignals und mit einem Analog/Digital-Wandler zum Umsetzen des verstärkten Meßsignals in ein digitales Meßausgangssignal, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Meßverstärker (14) mindestens einen regelbaren Verstärker (26, 28a) aufweist, dessen Verstärkung bei einem Abgleichvorgang und bei einem bezüglich eines gewissen Messbereichsendwets vorgegebenen Messwert, derart regelbar ist, daß sich ein fest vorgegebener Wert des verstärkten Meßsignals ergibt.
  2. 2. Analog/Digital-Wandleranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als regelbarer Verstärker ein als multiplizierender Verstärker mit digital einstellbarer Verstärkung dienender Digital/Analog-Wandler (28a) vorgesehen ist, dessen Digitaleingängen ein von dem digitalisierten, verstärkten Meßsignal abgeleitetes digitales Regelsignal zuführbar ist, durch das bei einem Abgleichvorgang das Meßausgangssignal bei einem bezüglich eines gewissen Meßbereichsendwerts vorgegebenen Wert der Meßgröße auf einen fest vorgegebenen Wert regelbar ist.
  3. 3. Analog/Digital-Wandleranordnung nach Anspruch 2 zur Verwendung in Verbindung mit einer das eßsighal als Spannung über der Brückendiagonale bezugsspannungsfrei erzeugenden Meßbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß mit den beiden Anschlußpunkten der Brückendiagonalen jeweils über einen Vorverstärker (34) ein als multiplizierender Verstärker mit digitaleinstellbarer Verstärkung dienender Digital/Analog-Wandler(28a)verbunden ist und daß die Ausgänge der bei.den Ditital/Analog-Wandler (28a) überkreuz mit den Eingängen eines Operationsverstärkers 36 verbunden sind, wson dessen Ausgang das verstärkte analoge Meßsignal abgreifbar ist.
  4. 4. Analog/Digital-Wandleranordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch. gekennzeichnet, daß die Ableitung des digitalen Regelsignals aus dem digitalen Meßausgangssignal des Analog/Digital-Wandlers (18) mit Hilfe eines Mikroprozessors(20)erfolgt, der einerseits mit dem Ausgang des Analog/Digital-Wandlers(18)und andererseits über einen Datenbus(22)mit den Digitaleingängen der Digital/Analog-Wandler(28a)verbunden ist.
  5. 5. Analog/Digital-Wandleranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindung zwischen im Datenbus (22) und den Digitaleingängen der Digital/Analog-Wandler (28a) ein Zwischenspeicher (38) vorgesehen ist.
  6. 6. Analog/Digital-Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenschaltung ei.n Null-Digital/Analog-Wandler (30) zugeordnet ist, durch dessen analogen Ausgangsstrom ein Abgleich der Brücke in Abhängigkeit von entsprechenden Regelsignalen an den Digital-Eingängen des Wandlers (30) herbeiführbar ist.
  7. 7. Analog/Digital-Wandleranordnung nach einem der Ansprüche 3 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Prüfsignalgeber (32, 42) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe ein Prüfsignal genau vorgegebener Größe an den Analog/Digital-Wandler (18) anlegbar ist, und daß eine Alarmschaltung vorgesehen ist, mit deren Hilfe ein Alarm auslösbar ist, wenn das in Abhängigkeit von dem Prüf signal erzeugte digitale Meßausgangssignal des Analog/Digital-Wandlers (18) außerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereiches liegt.
DE19823202497 1982-01-27 1982-01-27 Analog/digital-wandleranordnung, insbesondere fuer den waagenbau Ceased DE3202497A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823202497 DE3202497A1 (de) 1982-01-27 1982-01-27 Analog/digital-wandleranordnung, insbesondere fuer den waagenbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823202497 DE3202497A1 (de) 1982-01-27 1982-01-27 Analog/digital-wandleranordnung, insbesondere fuer den waagenbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3202497A1 true DE3202497A1 (de) 1983-08-04

Family

ID=6153984

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823202497 Ceased DE3202497A1 (de) 1982-01-27 1982-01-27 Analog/digital-wandleranordnung, insbesondere fuer den waagenbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3202497A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124356A2 (de) * 1983-04-28 1984-11-07 Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho Verfahren und Vorrichtung zur Messbereichsjustage
FR2597597A1 (fr) * 1986-04-18 1987-10-23 Mpi Metrologie Pesage Internal Dispositif de dosage ponderal rapide
EP0495280A1 (de) * 1991-01-18 1992-07-22 International Business Machines Corporation Analog-Digitalwandler mit Driftkompensation
DE102020102647A1 (de) 2020-02-03 2021-08-05 Hanon Systems Anordnung und Verfahren zur Erzeugung eines Verstärkungssignals für Messverstärker

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z: Elektronikpraxis, 1981, Nr.1, Jan., S. 31,32,34-36,38,40 *
US-Z: Electronics, 1978, 19. Jan. S.113-115 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124356A2 (de) * 1983-04-28 1984-11-07 Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho Verfahren und Vorrichtung zur Messbereichsjustage
EP0124356A3 (en) * 1983-04-28 1985-12-18 Kabushiki Kaisha Ishida Koki Seisakusho Span adjusting method and apparatus
FR2597597A1 (fr) * 1986-04-18 1987-10-23 Mpi Metrologie Pesage Internal Dispositif de dosage ponderal rapide
EP0242810A1 (de) * 1986-04-18 1987-10-28 Mpi, Metrologie Pesage International Vorrichtung zur schnellen Gewichtsdosierung
US5179379A (en) * 1990-01-18 1993-01-12 International Business Machines Corporation Analog to digital convertor with drift compensation
EP0495280A1 (de) * 1991-01-18 1992-07-22 International Business Machines Corporation Analog-Digitalwandler mit Driftkompensation
DE102020102647A1 (de) 2020-02-03 2021-08-05 Hanon Systems Anordnung und Verfahren zur Erzeugung eines Verstärkungssignals für Messverstärker

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2052520C3 (de)
DE2917237C2 (de)
DE2502917B2 (de) Elektromagnetische Kompensations-Wägevorrichtung
EP0201019A1 (de) Statischer Elektrizitätszähler und Verfahren zu dessen Eichung
EP0169414A2 (de) Verfahren zur Temperaturkompensation und Messschaltung hierfür
EP0221251B1 (de) Verfahren zur Fehlerkompensation für Messwertaufnehmer mit nicht linearen Kennlinien, sowie Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE3210571C2 (de)
DE2905583A1 (de) Vorrichtung zur kompensation der verstaerkung einer schaltungsanordnung mit einer strom-gegenkopplungsschleife
DE2461070C2 (de) Akustische Prüfeinrichtung
DE3202497A1 (de) Analog/digital-wandleranordnung, insbesondere fuer den waagenbau
EP0496254B1 (de) Messvorrichtung zur elektrischen Messung eines Widerstandes sowie zugehöriges Messverfahren
EP0514634A1 (de) Verfahren zur Korrektur von Messfehlern
DE102005029114B4 (de) Verfahren zur Druckmessung für Kombinations-Druck-Sensoren im Vakuum-Bereich mit mindestens zwei Sensoren und Verfahren zur automatischen Findung eines Justierwertes für die "Offset-Justierung" bei Kombinations-Druck-Sensoren
DE2460079C3 (de) Verfahren zur Bestimmung der Stellung des Schleifers eines Potentiometers und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE1548653B1 (de) Elektrischer Messumformer mit automatischer Eicheinrichtung
EP0456168A2 (de) Vorrichtung zur Analog-Ditial-Wandlung einer Messgrösse, die von in Brückenschaltung angeordneten Sensoren erzeugt wird, insbesondere von Dehnungsmessstreifen in einer Wägezelle
DE2612399A1 (de) Vorrichtung zur kompensation einer messpannung
DE2839123C2 (de) Spannungs-Frequenz-Wandler
DE10200369C1 (de) Verfahren zum Korrigieren der Messsignale bei einer dreiphasigen Strommessung
DE4408421A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Differenzdruckmessung mit periodischem Nullabgleich
DE2743327A1 (de) Verfahren zu manuellem oder automatischem waegen von gegenstaenden gleichen sollgewichtes und waage zur durchfuehrung dieses verfahrens
DE1908382A1 (de) Gleichrichtende elektrische Schaltung
EP2138812B1 (de) Verfahren zur Signalverarbeitung in einer Kraftmessvorrichtung und Kraftmessvorrichtung
EP0103152A2 (de) Elektromechanische Waage und Auswerteeinrichtung hierfür
DE4227764A1 (de) Sensor zum Erfassen mechanischer Belastungen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8131 Rejection