DE2213120A1 - Steuervorrichtung fuer das programmierte stapeln quaderfoermiger keramischer formlinge - Google Patents

Steuervorrichtung fuer das programmierte stapeln quaderfoermiger keramischer formlinge

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DE2213120A1
DE2213120A1 DE19722213120 DE2213120A DE2213120A1 DE 2213120 A1 DE2213120 A1 DE 2213120A1 DE 19722213120 DE19722213120 DE 19722213120 DE 2213120 A DE2213120 A DE 2213120A DE 2213120 A1 DE2213120 A1 DE 2213120A1
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control device
program
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stack
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DE19722213120
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Guenther Luetgenhorst
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Dorstener Maschinenfabrik AG
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Dorstener Maschinenfabrik AG
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Description

  • Steuervorrichtung fUr das programmierte Stapeln quaderförmiger keramischer Formlinge Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung fUr das programmierte Stapeln von quaderförmigen keramischen Formlingen mittels eines horizontal und vertikal verfahrbaren Stapel greifers und einer während des Stapels stillstehenden Stapelplattform.
  • Derartige, elektrische Schaltmittel verwendende Steuereinrichtungen sind fUr das Stapeln auf der Plattform eines Härtewagens bereits bekannt. Die Stapelprogramme richten sich hierbei sowohl nach den jeweiligen Steinformaten als auch nach den mit ihnen zu erzielenden Stapelbildern. Bei den bekannten Steuervorrichtungen wird das jeweilige Programm durch eine Schaltwalze verkörpert, die mit mechanischen, entlang von Mantellinien-Abschnitten sich erstreckenden Nocken bestUckt ist. Die Abtastung der Nocken wird durch elektrische Tastschalter bewirkt, denen die einzelnen Programmfunktionen bewirkende Relais nachgeordnet sind.
  • Der horizontale Vorschub des Stapelgreifers wird hierbei durch Länge undloder Anordnung der Nacke innerhalb einer Mantellinie der Programmtrommel bestimmt, und vor Beginn der ächstenStapelfahrt wird die Trommel um einen Winkelbetrag gedreht, welcher den nächsten Nocken in den Wirkungsbereich der elektrischen Tastschalter bringt. Zur Durchführung eines Programmwechsels ist es erforderlich, die große, räumlich ausgedehnte und schwere Programmtrommel durch eine andere, deren Nocken das Folgeprogramm verkörpern, zu ersetzen.
  • Als nachteilig hat sich gezeigt, daß die das Programm bestimmende Vorrichtung einer derart aufgebauten Steuervorrichtung @ehr groß ausfällt und viel Platz erfordert. Weiterhin hat zur sich in der Praxis gezeigt, daß die mit derartigen Steuer-Vorrichtungen erzielbaren Stapel-genauigkeiten oft nicht den zu stellenden AnsprUchen genügen. Die AutstellunF neuer Prograue ist mit der Erstellung neuer Steuertrommeln verbunden und sowohl umständlich als zeitraubend. Als besonders unangenehm stellt sich aber der Programmwechsel heraus, der im wesentlichen aus dem Austausch der großen und schweren Steuertrommel besteht und lange Stillstandzeiten bedingt. Als die Hanhabung stark erschwerendes Moment stellt sich die Notwendigkeit heraus, für eine Vielzahl von Speicherprogrammen auch eine entsprechende Vielzahl der umfangreichen Steuertrommeln in der Nähe der Stapeleinrichtung lagern zu massen.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Steuervorrichtung der bezeichneten Gattung zu schafFen, die bei geringem Raumbedarf, einfachem Aufbau und niedrigen Anlagekosten sich als äubert flexibel erweist, Gelöst wird diese Aufgabe, indem der Bahn des Stapelgreifers ein in Abhängigkeit von dessen Vorschub betätigter elektronischer Geber fUr Steuersignale zugeordnet und ein elektrischer, das Stapelprogramm als Verbindungen von Koordinatenleitungen aufweisender Programmspeicher vorgesehen ist, dem mindestens zwei Zählwerke zugeordnet sind, deren erstes vor Beginn des Horizontalvorschubes gelöscht und, von Steuersignalen betätigt, in Abhängigkeit vom Vorschube des Stapelgreifers betätigt wird, während des zweite Je Vorlauf des Stapelgreirers innerhalb eines Stapelprozesses um einen Schaltschritt weitergeschaltet wird: In Abhängigkeit der Zähistände der Z§hlwerke werden die Koordinatenleitungen des Programmspeichers nacheinander wirksam gemacht, und diesem zugeordnete Detektoren sprechen beim Anfahren der Je Vorschubbewegung vorgewählten Position des Stapelgreifers an und stoppen dessen Horisontalbewegung und leiten dessen Ab senken ein.
  • bewährt hat es sich, den elektronischen Geber mit zwei in Vorschubrichting gegeneinander versetzt angeordneten Vorrichtungen zum Ableiten von Steuersignalen auszustatten, de@en er@@@@@ Zählvorrichtung speist, ie nich Erreichen, des jeweils durch den Programmspeicher vorgegebenen Zählstandes den Stopvorgang durch Abbremsen auf eine Scheichgeschwindigkeit einleitet, und deren zweite nach Zurücklegen einer der Versetzug entsprechenden Strecke d*n endgültigen Bremsvorgang bewirkt.
  • Der elektronische Geber kann nach-Art tiblicher digitaler Geber ausgebildet sein; ein besonders einfacher Aufbau sowie geringer Aufwand werden jedoch erreicht, wenn der Geber Steuersignale nur jeweils für innerhalb der Gesamtheit der Programme vorgesehene Stopstellen auslöst. Als nachahmenswert wurde erkannt, die versetzt angeordnete Vorrichtung ?um Ableiten von Steuersignalen und die nachgeordneten Schaltelemente so auszubilden.
  • daß sie erst nach Erreichen des dem ersten Zählwerk vorgegebenen Zählstand auszulösen vermag. Mit Vorteil wird auch der versetzt angeordneten Vorrichtung zum Ableiten von Steuersignalen ein Zählwerk zugeordnet und die Stopvorrichtung erst nach Erreichen einen vorgegebenen Zählitandes dieses Zählwerkes ausgelöst. Ein besonders einfacher und sicherer Aufbau ergibt sich, wenn diesem Zähiwerke die Signale der beiden Vorrichtungen zum Ableiten von Steuersignalen in Jeweils entgegengerichtexten Zähisinne zugeführt werden und Signale f«r.die Auslösung der Stopvorrichtung jeweils beim Erreichen des Zählstandes "O" vom Zählwerk abgegeben werden.
  • Als wesentlich wurde gefunden, die Vorschubgeschwindigkeit herabsetzende und/oder das Stoppen bewirkende Signale steuerbar ul zusätzlichen Vorschubstrecken entsprechende Zeiten verzögerbar zu halten.
  • Als empfehlenswert wurde erkannt, den Eingängen des dritten Zählwerkes eine Speichervorrichtung vorzuordnen, welche beim seitlichen überlappen von Zählsignalen beider Eingänge eines derselben speichert, bis der zugeordnete Eingang zur Betätigung tr -ist.
  • Als wesentlich wurde gefunden, dem Ausgangs-Zählstand des ersten Zählwerkes eine Koordinatenleitung zuzuordnen, bei deren Belegung das Programm beendet wird. Bei einer ihrer Vorteile wegen bevorzugten Ausfüh?rungsform ist der elektroniche Geber fUr Steuersignale als
    elektr*!errn4isch
    Bereiche aufweisendes Lineal ausgebildet, das voninduktiv wirksamen Annäherungsschaltern abgegriffen wird. Der Programmspeicher kann als steckbarer Kreuzfeldverteiler ausgebildet sein, so daß beliebige Programme steckbar sind. Ein noch schnellerer Programmwechsel wird gesichert und Fehlermöglichkeiten beim Einstellen des Programmes werden ausgeschaltet, wenn der Programmspeicher als durch Lochkarten betätigbares Schaltkontaktfeld oder einstellbare, vorverdrahtete Patronen aufnehmende Universalfassung ausgebildet ist. Sinne besonders schnelle Einstellbarkeit ergibt sich bei einem Programmspeicher in Form eines eine Reihe von Schaltstellungen aufweisenden Vielfachschalters. Vielfachschalter können auch vorgesehen sein, um bei mehr als einem der angegebenen Programmspeicher diese jeweils einzeln wirksam zu halten.
  • Die Merkmale der Erfindung sind folgend an Hand der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dieses darstellenden Zeichnungen ausfUhrlich erläutert. Es zeigen hierbei: Figur 1 schematisch die Seitenansicht einer Stapeleinrichtung fUr keramische Formlinge, Fign. 2 u. 3 unterschiedliche Stapelbilder rUr das Aufbringen keramischer Formlinge mittels der Einrichtung nach Fig. 1 auf einen Härtewagen, Figur 4 .einen elektronischen GEber fttr eine Steuervorrichtung mit dem Wagen des Stapelgreifers nach Fig. 1 und Figur 5 das vereinfachte Schaltbild der elektronischen Elemente der Steuervorrichtung.
  • In Pig. 1 ist in n der Seitenansicht die zv steuernde Stapel einrichtung dargestellt. Auf einer portalartig gehaltenen Pahrbahn 1 läuft ein Wagen 2, der den Stapelgreifer 3 ber eine Vertikalführung 4 trägt. Von einer abgebrochen dargestellten Presse 5 werden Formlinge gruppenweise auf einen Bandförderer 6 abgestellt, von dem sie mittels des Stapelgreifers 3 zu übernehmen und auf die Stapelplattform 7 eine Härtewagens abzustellen sind. Zur Zuführung der Formlinge ist der Bandförderer 6 mit einer gesteuert absatzweise be treibbaren Antriebsvorrichtung 8 ausgestattet. Der Horizontalvorschub des Stapelgreifers 3 wird durch einen Getriebe-Doppelmotor 9 bewirkt, der auf dem Wagen 2 angeordnet ist und mittels eines Ritzels 10 in eine Laschenkette 11 eingreift, die entlang der Fahrbahn t gespannt ist. Mittels des Doppelmotors ist es möglich, mit einer ersten höheren GEschwindigkeit den wesentlichen Teil des Horizontalvorschubes zwischen einer Ausgangsstellung Uber dem Bandförderer 6 und einer Endstellung Uber dem Härtewagen schnell zu durch fahren; erst bei Annäherung auf die anzufahrende Stellung wird auf den zweiten Motor des Doppelmotors umgeschaltet, so daß die Endstellung mit einer niedrigen Schleichgeschwindigkeit definiert und exakt anfahrbar ist. Erst beimvöl1igen Erreichen dieser Einstellung wird auch der zweite Motor, der zweckmäßig als Bremsmotor ausgebildet ist, abgeschaltet, so daß der Wagen in der angefahrenen Stellung arretiert ist.
  • Die zur Steuerung der Antriebe vorgesehenen Relais sind in an sich bekannter Weise so angeordnet und ausgelegt, daß im Anschluß an das endgUltige Stoppen des Wagens 2 der Stapelgreifer 3 zum Absetzen der Formlinge abgesenkt wird. Zweckmäßig beiderseits des Stapelgreifers angeordnete Schaltleisten setzen während des Absenkvorganges auf die Stapelplattform selbst oder aber bereits abgesetzte Steine auf, werden betätigt und beenden ihrerseits die Absetzbewegung, an die durch an sich bekannte Folgeschaltungen ein Freigeben der Steine, Anheben des Stapelgreifers sowie anschließendes vertikales, Rückführen in seine Ausgangsstellung über den Bandfbrderer 6 sich anschließen. Ist das Programm noeS nicht beendet und sind weitere Formlinge in den Wirkungsbereich des Stapelgreifers vorgeschoben, so wird dieser abgesenkt, nimmt die Formlinge auf, bewegt sich in der Führung 4 vertikal nach oben und beginnt anschließend den nächaten horizontalen Vorschub. Das Aufnehmen der Formlinge erfolgt stets an der gleichen Stelle und läßt sich durch Uebliche Folgeschaltungen, die durcn Kontrollen überwacht werden und an bestimmten Schritten durch besondere Schalter wieder einleitbar sind, leicht und mit der durch die Empfindlichkeit der Formlinge gebotenen Sorgfalt durchführen, und der Stapelgreifer paßt sich den durch unterschiedliche Steingruppen gegebenen Längen und BreIten ausreichend an. Kritisch ist jedoch die Anordnung der Formlinge auf der Stapelplattform des Härtewagens. Zur optimalen Ausnutzung der Härteöfen ist es von Interesse, deren meist kreisfrmigen Querschnitt angepaßte Stapel von Formlingen aufzustellen. So lassen sich auf die Stapelplattform 7 eines Härtewaßens nach Fig. 2 bspw. to4o Formlinge des Querschnittes 52 mm x 113 mm unterbringen, wenn jeweils Gruppen von zehn Pormlingen 12 mit einem Stapelgreifer aufgesetzt wrd So lassen sich in einer Ebene nebeneinander drei Gruppen von je zehn Formlingen absetzen, wobei die Gruppen durch einen schmalen Spalt voneinander getrennt bleiben. Nachdem in sieben Ubereinanderliegenden Ebenen je drei Gruppen von Formlingen abgesetzt sind, werden in zwei weiteren Ebenen je zwei Gruppen gestapelt, die ebenfalls durch einen schmalen vertikalen Spalt voneinander getrennt sind. Schließlich wird eine letzte Gruppe symmetrisch abgesetzt. Nach Vorschub des Härtewagens um einen eine Formlingslänge überschreitenden Betrag läßt sich der Absetzvorgang wiederholen, und die Länge der Stapelplattform 7 des H§rtewagens gestattet das Aufbringen vier solcher Stapel, so daß der Wagen insgesamt 1o4o Formlinge faßt. Das Aufsetzen eines Stapels, dessen Konturen innerhalb der Kontur 13 des Innenraumes des H§rteoSen3 bleiben, erfordert demnach das Umsetzen von sechsundzwanzig ( ppen ZU je zehn Steinen und damit sechsundzwanzig innerhalb eines Programmes vorbestimmte horizontale Vorschübe de Stapelgreifers 3 der Fig. 1: Siebenmal wiederholen sich drei unterschiedliche, aureinander abgestellte Vorschübe, darauf folgt zweimal der Vorschub um zwei weitere Strecken, und es schließt sich ein einmaliger Vorschub in die Symmetriestellung des Härtewagens an. Nachdem dieser Stapel vollendet und damit das Programm durchfahren ist, wird durch ein besonderes Signal "Programmende" einerseits der entsprechende Vorschub des Härtewagens eingeleitet, andererseits aber das gleiche, zweckmäßig in einem Programmspeicher festgehaltene Programm selbsttätig erneut durch fahren.
  • Wie Fig. 3 zeigt, hängt das jeweils zu durchlaufende Stapelprogramm sowohl vom zu erzielenden Stapelbild als auch den Abmessungen der zu stapelnden Formlinge ab. Fig. 3 zeigt in einer der der Fig. 2 entsprechenden Darstellung ein Stapelbild für Formlinge für Hohlblöcke des Formates 24o mm x 298 mm.
  • Der Stapelgreifer 3 der Fig. 1 ergreift hierbei immer nur zwei Formlinge 14 auf dem Bandförderer 6 und setzt sie auf die STapelplattform 7 des Härtewagens über. Auch hier sind in einer Ebene jeweils drei Gruppen zu zwei Formlingen 14 abgesetzt, zwischen denen ein Abstand verbleibt, der im vorliegenden Falle 14 mm beträgt. Die drei unterschiedlichen Vertikalvorschübe für eine Ebene des Stapelbildes werden im Rahmen des diesem Stapelbild zugeordneten Programmes aber nur zweimal durchfahren; es folgen wieder zweifach Vorschübe mit zwei unterschiedlichen Entfernungen, und es schließt sich ein Vorschub bis zur Symmetrieachse an, mit dem das Programm vollendet und ableschlossen ist.
  • Das Herausgreifen von zwei Stapelbildern aus der Fülle der tatsächlich benötigten zeigt, daß die einzelnen Programme sich sowohl hinsichtlich der Anzahl der benötigten Horizontal-VorschUb. des Stapelgreifers als auch bezüglich der jeweils zu bewirkenden Vorschubstrecke unterscheiden. Wesentlich ist es hierbei, das angestrebte Stapelbild möglichst exakt / zu erhalten, um einerseits ein Beschädigen der empfindlichen Formlinge zu vermeiden, andererseits aber auch Störungen im Härteofen vollkommen auszuschließen. Als wesentlich hat es sich erwiesen, zum exakten Stapeln die jeweiligen Vorschubstrecken des Stapelgreifers exakt festzulegen. Eine hohe Gbnauigkeit des Anfahrens der gewünschten Position in Verbindung mit weitgehender Störungsfreiheit sowie der Möglichkeit des einfachen Unterbringens ergibt sich bei einer Anordnung gemäß Fig. 4. In Fig. 4 ist vereinfacht der den Stapelgreifer 3 aufweisende Wagen 2 dargestellt. Zwischen den den Wagen tragenden Fahrbahnen ist geschützt ein Lineal 12 angeordnet, das aus Metall besteht und, nach oben weisend, eine Anzahl von Lücken aufweist. Zweckmäßig sind, um Staubansatz zu vermeiden und eine glatte Oberfläche zu erhalten, diese Lücken durch ein gießharz, Kitt oder dergleichen ausgefüllt. Am Wagen sind, in Vorschubrichtung gegeneinander versetzt, Annäherungsschalter 17 und 18 vorgesehen, deren Köpfe das Lineal 15 zwar nicht berühren, diesem aber soweit genähert sind, daß die Annäherungsschalter auf das Lineal 15 ansprechen und beim Passieren von Lücken 16 desselben abfallen. Zur Erzielung einer wirtschaftlichen Arbeitsweise sind Zähne und Lücken nicht etwa wie bei üblichen analog-digitalen Wandlern in gleichmäßigen Abständen vorgesehen: Lücken 16 sind vielmehr bewußt nur in denjenigen Positionen angeordnet, die in den in der Gesamtserie der Programme vorkommenden Stopstellen dem Kopf des Annäherungsschalters 18 gegenüberstehen. Damit ist nicht eine sehr hohe Anzahl von Lücken erforderlich, die mit steigenden Anforderungen bezüglich der Genauigkeit der Bezeichnung anzufahrender Stellen steigt; es ist vielmehr nur diejenige Anzahl von Lücken 16 erforderlich, die tatsächlich zum Stoppen des Wagens benötigt wird. Diese Lücken können auch in unterschiedlichen Abständen vorgesehen sein, so daß jede einzelne der Lücken in genau der Entfernung zu einem Bezugspunkt vorgesehen werden kann, die der geplanten Stopstelle des Wagens 2 entspricht. Sollten innerhalb des Streuungsbereiches der Stopstellen die einzelnen Stopstellen auf 1 mm lokalisiert werden, so wäre bei einer Millimetereinteilung der Locken etwa l3oo Lücken erforderlich, und die eloktronisobfl orvorrichtung müßte die jeweils richtige Stopstelle an Hand dieser großen Anzahl von Lücken feststellen. Durch Festlegung der infrage kommenden Programme und Bezeichnung nur der in diesen vorkommenden Stopstellen durch Lücken läßt sich deren Anzahl auf im Ausführungsbeispiel 30 beschrinken , und auch die zugehörige elektronische Schalteinheit braucht jeweils nur unter dreißig Stopmöglichkeiten zu entscheiden und wird damit bezüglich ihres Umfanges erheblich reduziert und ist einfach und übersichtlich in Ausleguvrsr und Aufbau, und der zu treibende Aufwand bleibt gering.
  • Im einzelnen ist ene derartige Steuervorrichtung an Hand des Schaltbildes der Fig. 5 erläutert. Das Schaltbild ist vereinfacht dargestellt, und es ist bis zu arei Relais geführt, in deren Abhängigkeit sowohl die Schaltschütze des Doppelmotors für den Horizontalvorschub als auch die den Bewegungszyklus des Stapelgreifers bestimmenden, aus Endschaltern und weiteren Relais bestehende Folgeschaltung bestehen Als Programmspeicher ist im Ausführungsbeispiel ein Kreuz= feldverteiler 19 vorgesehen, und das eigentliche Programm wird durch Stecker festgehalten, welche horizontal dargestellte Leitungen 21 mit vertikal gezeigten Leitungen 22 zu verbinden vermögen. Die horizontalen Leitungen 21 entsprechen nacheinander durchgeführten Vorschubbewegungen des Stapelgreifers innerhalb eines Programmes. Die senkrechten Leitungen 22 dagegen sind den einzelnen Lücken 16 des Lineales 15 der Fig. 4 zugeordnet, und sie entsprechen daher den einzelnen anzufahrenden Positionen Eine Ausnahme bildet die erste der Leitungen 22. Hier wird ein Kontakt nur für das Programm ende gesteckt, so daß das Anschalten der ersten der Leitungen 22 den Abbruch des Programmes und das Löschen sämtlicher Zählwerke bewirken.
  • Im einzelnen wirkt die in Fig. 5 dargestellte Steuervorrichtung wie folgt: Seim Einschalten der Vorrichtung bzw. beim Löschen des vorigen Programmes nach dessen Vollendung sind sämtliche Zählwerke gelöscht sowie sämtliche Schaltstufen in ihre Ausgangsstellung geschaltet. Durch die nicht dargestellte Folgeschaltung ist bewirkt, daß der Stapelgreifer 3 der Fig. 1 über den Bandförderer 6 abgesenkt wird, eine Stapel Formlinge ergreift, anhebt und den horizontalen Vorschub in Richtung über den Härtewagen @@@i@@t. Schald im Verlaufe dieser Vorschubbewegung der Annä@@@ g@schalter 17 über däs Lineal 15 gerät, gibt er je überfahrener Lücke 16 des Lineales 15 der Fig 4 einen Impuls ab. Die Impulse werden über die über ihren zweiten Eingang bereits im Sinne des Öffnens beaufschlagte Und-Stufe 23 dem Eingang der Zählstufe 24 zugefüfrt, deren Zehnerübertragsausgang mit de@ ing@ng @@@@r weiteren Zählstufe 25 verbunden ist, so daß d@@ @us de@ @e@@en Zählstufen gebildete erste Zählwerk zweistufig @@ Der @ @stand dieses ersten Zählwerkes gibt damit jewe@@e @n, die @te der Lücken 16 des Lineales 15 erreicht ist @@ e@ Zählwerk ist eine Gruppe von Und-Stufen 26 nach@@ i. jeweils über drei Eingänge gesteuert werden. E@@ @@@@@@ ist jeweils mit einer der senkrechten Leitungs @@ er@@@@@e. Die beiden anderen Eingänge sind mit denj@@@@@@@ @@@@ der Zählstufen 24 und 25 verbunden, die in ihre @ K@ @@@ die Nummer der zugeordnete der Leitungen 22 @ @st bspw. die mit der ersten der Leitungen 22 @ @@ @@@ verbundene Und-Stufe "O" nit den Ausgänge"O" @@@@ Zählstufen 24 und 25 verbunden. Die zweite der Leitung, @gsnummer 1 ist mit dem Ausgang "1" der @@ @@ @@ie dem Ausgang "O" der Zählstufe 25 verbunden @@ während des Überfahrens des Lineales durch @sschalter 17 mittels der Zählstufen 24 und 25 die @ @@@@ch nacheinander für ihre Wirksamkeit @@ @ zugeordnete der vertikalen Leitunger 22 @d auch keine besondere Wirkung ausgelös@ Über die Und-S@ @@ wie bereits angegeben, nacheinander die Lei@ @@end der ersten Vorschubbewegung des W es Programmes St die erste der Leitungen 21 erregt. Es sei nun davon ausgegangen, daß in dieser ersten der Leitungen ein Stecker 20 eine Verbindung zur siebenundzwanzigsten der Leitungen 22 herstellt. Demzufolge wird beim Überfahren von 26 Lücken zwar das erste Zählwerk von 0 bis 26 durchgezählt, und die diesen Zählständen zugeordneten der Und-Stufen 26 werden nacheinander erregt, ohne daß eine Wirkung ausgelöst wird; erst das überfahren der eiebenundzwanzigsten der Lücken und das Erreichen des Zählstandes 27 -des ersten .Zählwerkes bewirkt eine Vorerregung der zugeordneten der Und-Stufen 26, die zu einem Ausgangssignal führt , da in diesem Falle übr die erste der Und-Stufe 27 , die erste der Leitungen 21 den für diese Leitung wirksamen Stecker 20 und die siebenundzwangigste der Leitungen 22 eine Erregung auch des dritten Einganges der Und-Stufe erfolgt. Das nunmehr von dieser Und-Stufe abgegebene Signal wird der Oder-Stufe 28 zugeführt, zu der alle Ausgänge der Und-Stufen 26 außer der mit der Ordnungsnummer tiOt verbunden sind. Ein an einer Und-Stufe 26 anstehendes Signal wird daher über die Oder-Stufe 28 dem Verstärker 29 zugeführt und betätigt das Relais 30, von dem nur die Wicklung dargestellt ist, und dessen Kontakte eine Umsteuerung der Schaltschütze des Getriebe-Doppelmotores 9 der Fig. 1 bewirken: Der Vorschub des Wagens 2 und damit des Stapelgreifers 3 wird vom Schnellgang auf Schleichgang umgeschaltet, um im Falle des Auftretens des Stop-Signales ein schnelles und genaues Anhalten zu ermöglichen.
  • Das am Ausgange der Oder-Stufe 28 auftretende Signal wird weiterhin einem Eingang der Und-Stufe 23 zugeführt und sperrt diese, so daß weitere Signale vom Annäherungsschalter 17 nicht mehr wirksam werden können und der Zählstand der Zählstufen 24 und 25 ebenso erhalten bleibt, wie das aus diesem Zählstand resultierende, am Ausgange der Oder-Stufe 28 anstehende Signal.
  • Während des Vorschubes des~Wagens 2 hatten die Lücken 16 des Lineales 15 der Fig. 4 nicht nur jeweils den Annäherungsschalter 17, sondern zusätzlich den nach hinten versetzt angeordneten und damit die jeweilige Lücke 16 später erreichenden Annäherungsschalter 18 betätigt.
  • Damit waren im Prinzip durch beide Annäherungsschalter gleiche Anzahlen von Impulsen ausgelöst worden, wobei die des Annäherungsschalters 18 gegenüber denen des Annäherungsschalters 17 zeitlich um einen definierten Betrag verzögert auftraten. Die vom Annäherungsschalter 17 bewirkten Signale wurden während des Schnellganges über die dann vorgesteuerte Und-Stufe 23 nicht nur dem Eingang der Zählstufe 24, sondern zusätzlich auch dem positiv zählenden Eingang 31 einer weiteren Zählstufe 32 zugeführt.
  • Gleichzeitig sind die vom Annäherungsschalter 18 verzögert bewirkte Signale Uber die ebenfalls vorgesteuerte Und-Stufe 33 einem negativ zählenden Eingang 34 der gleichen Zählstufe 32 zugeführt worden. Den dieses bewirkenden Leitungen sind Speichervorrichtungen 35 zugeordnet, welche einem ordnungsgemäßen Ablauf des Zählvorganges sichern: Während ein Signal passiert wird gleichzeitig die Speichervorrichtung der anderen Leitung wirksam gemacht, so daß ein etwa kurzzeitig nach dem ersten auf dieser Leitung auftretendes Signal solange verzögert wird, bis die Zählstufe 32 wieder aufnahmebereit ist. Die Zählstufe 32 zeigt daher stets die Differenz der beiden Impuls zahlen an. Enthält das Lineal 15 über längere Vorschubstrecken keinerlei Lücken 16, so trifft nach dem letzt abgefühlten Signal des Annäherungsschalters 17 das diesem entsprechende, verzögerttdes Annäherungsschalters 18 ein, ehe eine weitere Lücke 16 vom Annäherungsschalter 17 abgefühlt wird: Da dem positiv sowie dem negativ zählenden Eingängen 31 bzw. 34 gleiche Anzahlen von Signalen zugeführt sind, ist die Zählstufe 32 damit auf den Zählstand "O" zurückgeschaltet, und der "O"-Ausgang 36 gibt ein Signal ab. Da zunächst die Und-Stufe 37 gesperrt bl¢b , übten solche Signale während des schnellen Vorlaufes keine Wirkung aus. Mit Auftreten eines Signales am Ausgange der Oder-Stufe 28 und dem hierdurch bedingten Umschalten auf Schleichgang jedoch wird das Signal auch der invers wirksamen Und-Stufe 37 zugeführt und steuert diese vor. Wird nunmehr nach Einschalten der Schleichfahrt vom Annäherungsschalter 18 die Lücke 16 erreicht, welche über den Annäherungsschalter 17 die Schleichfahrt auatlste, so wird am "O"-Ausgang 36 der Zählstufe 32 ein Signal ausgelöst, welche nunmehr die vorgesteuerte Und-Stufe 37 zu passieren verlass die Und-Stufe 33 sperrt, so daß eventuelle weitere Signale des Annäherungsschalters 18 unterbunden werden, und über den Verstärker 38 das Relais 39 betätigt. Das Relais 39 bewirkt auf eine an sich bekannte Weise den Schnellstopp des Getriebe-Doppelmotors 9 und stoppt damit den Wagen 2 aus der Schleichfahrt aur kürzestem Wege. Weist der Getriebe-Doppelmotor 9 Bremnmotoren auf, so genügt bereits das Abschalten der Motoren, um eine Bremse einfallen zu lassen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Bremsung durch Einfallen einer besonderen Bremsvorrichtung und/oder durch Gegenstrombremsung zu erwirken. Weiterhin wird durch einen der nicht dargestellten Kontakte des Relais 39 das Absenken des Stapelgreifers 3 zum. Absetzen der von ihm aufgenommenen Gruppe von Formlingen auf den Härtewagen eingeleitet. Gestoppt wird der Vorgang es Absenkens und die Gruppe von Formlingen wird freigegeben, wenn die dem Stapelgreifer 3 zugeordneten Tastschalter auf die Stapelplattform 7 bzw. bereits abgesetzte Formlinge auftretfen. Im Rahmen der Folgesteuerung wird anschließend der Stapelgreifer 3 wieder vertikal nach oben verschoben, horizontal in seine Ausgangsstellung über den Bandförderer 6 gebracht und zur Aufnahme einer neuen Steingruppe abgesenkt und angehoben. Zwischenzeitlich hat der Annäherungsschalter 40 ihn betStigferde Metallteile erreicht bzw. passiert.
  • Ein hierbei ausgelöstes Signal passiert den Verstärker 41 und löscht die Zihlstufen 24, 25 und, sicherheitshalber, auch 32.
  • Das ausgelöste Signal passiert auch den Verstärker 42 sowie die diesem nachgeordnete vorgesteuerte Und-Stufe 43 und erhöht den Zählstand der Zählstufe 44 um den Wert "1". Die Zählstufe 44 bildet im Verein mit der Zählstufe 45 ein zweites Zählwerk, das, Je Fahrt des Stapelgreifers 3 betätigt, seinen Zählstand um eins erhöht und damit über die nachgeordneten Und-Stufen 27 eine Erregung der horizontalen Leitungen 21 des Kreuzfeldverteilers 19 bewirkt, die in Übereinstimmung mit der jeweiligen Fahrt steht. Während der ersten Fahrt ist daher die zu unterst gestellte der Leitungen 21 durch die vorgeordnete der Und-Stufen erregt, und der in dieser Leitung gesetzte Stecker 20 bestimmt das Ziel dieser ersten Fahrt. Während der zweiten Fahrt ist die nicht folgende der Leitungen 21 erregt, und das Fahrtsiel bzw. die Vorschubstrecke des Stapelgreifers 3 wird durch den dort gesetzten Stecker eindeutig bestimmt.
  • So wird mit jeder folgenden Fahrt auch die nächst folgende der Leitungen 21 erregt, bis schließlich eine Leitung 21 erreicht wird, deren Stecker 20 bereits in den Kreuzungspunkt mit der ersten der Leitungen 22 gesteckt ist. Bei der hierdurch bewirkten Verbindung ist nit dem Weiterschalten der Zählstufen 44 bzw. der über den Zehnerübertragsausgang mit ihr verbundenen Zählstufe 45 bereits ein Wirkungskreis für ein Signal geschlossen, da die Zählstufen 24 und 25 des ersten Zählwerkes ja durch den parallel durch den Annäherungsschalter 40 ausgelösten Löschvorgang auf den Zählstand "O" zurückgeschaltet worden sind. Von der wirksamen der Und-Stufen 27 über die dieser nachgeordnete der Leitungen 21, den betrerfenden Stecker 20 sowie die erste der Leitungen 22 ist damit ein Stromkreis zur vorgesteuerten der Und-Stufen 26, die dem Zählstand "O" des ersten Zählwerkes entspricht, hergestellt, und das am Ausgang auftretende Signal erreicht über den Verstärker 48 das Relais 49. Das Relais 49 löst das Programmende aus und bewirkt mittels seiner nicht dargestellten Kontakte bspw. den Vorschub des Härtewagens oder, bei besetzen Härtewagen, das Nachsetzen des folgenden. Gleichzeitig wird das Wiedereinsetzen des eingestellten Programmes verzögert, bis in zu besetzender Bereich einer Stapelplattform 7 sich im Wirkungsbereich des Stapelgreifers 3 befindet.
  • Das gleiche, am Ausgange der Und-Stufe 26 des Zählstandes "O" auftretende Signal steuert die Und-Stufen 43 bzw. 47 um, eo daß noch das gleiche, die vorstehend beschriebenen Schaltvorgänge auslösende Signal nunmehr auch noch die Löschung der Zählstufen 44 und 45 zu bewirken vermag und folgende.
  • Signale die Zählstufe 44 nicht mehr zu erreichen vermögen.
  • Mit dem beschriebenen Ablauf ist das Programm vollständig durchgeführt, und weitere Programmzyklen können sich anschließen, bis durch Handschaltung, das Ausbleiben von Formlinsen oder dergleichen eine Unterbrechung oder ein Abbruch des Programmes folgt.
  • Die Erfindung ist einer Anzahl von Varianten fähig. So können bspw. an beliebigen Stellen der Schaltungsanordnung Handschalter vorgesehen sein, welche willkürliche Eingriffe in den Ablauf der Prograinmzyklen gestatten0 Andererseits kann bspw. auf den Annäherungsschalter 40 verzichtet werden, wenn die Betätigung des Relais 49 sowie die Löschung der Zählstufen 44 und 45 vom am Ausgange der Und-Stufe 26 des Zählstandes "O"/abgeleitet werden Auch sonst sind Varianten möglich, wenn selbsttätige Kontrollen eingesetzt werden, weitere Vorgänge innerhalb der Programme selbsttätig gesteuert werden sollen oder derg'eichen.
  • Die Anzahl der benötigten Stoppstellen kann insbesondere für eine spezielle Aufgabe noch weiter reduziert werden.
  • In einer Anzahl von Fällen ist es nämlich erwünscht, zur Sicherung der Stapel, insbesondere zum stabilen Aufbau der Gruppen der Formlinge, diese Gruppen jeweils um ein Geringes gegeneinander versetzt zu stapeln. Die Versetzung soll mit RUcksicht auf Formlinge geringer Breite keine allzu hohen Werte erreichen. In diesem Falle emptiehlt es sich, die jeweilige Versetzung durch eine zusätzliche, definierte Verzögerung zu bewirken, die bspw.
  • so bemessen werden kann, daß die durch die Lücken 16 bestimmten Stoppstellen um jeweils 20 mm überfahren werden.
  • Grundsätzlich können die das Stoppen bestimmenden Relais 30 bzw. 39 entsprechend anzügverzögert ausgebildet werden.
  • Eine definiertere und genauere Bemessung der jeweiligen Verzögerungszeiten läßt sich aber erreichen, wenn die jeweiligen Steuersignale zwischen den Annäherungsschaltern 17 bzw. 18 und den Relais 30 bzw. 39 verzögert werden. Dies kann bzw. dadurch erwirkt werden, daß zusätzlich monostabile Kippstufen eingesetzt werden, deren Rückschaltdauer entsprechend der Strecke zu bemessen ist, um welche die ursprünglichen Stoppstellen überfahren werden sollen. Die Wirksaikeit dieser zusätzlichen Verzögerung kann im Programm besonders berücksichtigt sein: So kann bspw. der trewsfeldverteiler 19 eine zusätzliche vertikale Leitung 22 aufweisen, die jeweils durch einen Stecker wirksam gemacht wird, sobald eine solche Versetzung stattfinden oll. Zweckmäßig werden die einzelnen Anschlüsse durch Dioden entkoppelt, um Rückwirkungen zu vermeiden.
  • Andererseits werden derartige Versetzungen zur Festigung des Stapelaufbaues alternierend vorgesehen, so daß die Umschaltung jeweils selbsttätig; vorgenommen werden kann: FUr einen ersten Lauf des Stapelgreifers wird die Verzdgerung ausgeschaltet, beim folgenden Lauf wird die Verzögerung wirksam, so daß die betreffende Gruppe von Formlingen versetzt abgesetzt wird, bei folgenden, dritten Lauf wird die Verzögerung wieder ausgeschaltet und so fort.
  • In diesem Falle genügt es, nur grundsätzlich innerhalb des Programmes durch eine Steckvorrichtung die Verzögerungsvorrichtungen einzubeziehen, während das wechselweise Wirksammachen durch ein parallel zur Zählstufe 44 beaufschlagtes Flip-Flop erreichbar ist oder die geraden bzw. ungeraden Ausgänge der Zählstufe 44 zur Steuerung herangezogen werden.
  • Als wesentlich haben sich Varianten des Programmspeichers gezeigt. Im Ausführungsbeispiel ist ein manuell steckbarer Kreuzfeldverteil'r 19 vorgesehen, der es gestattet, nach vorgegebenen Unterlagen durch Umstecken der Stecker 20 im Rahmen der durch die Anordnung der Lücken 16 des Lineales 15 gegebenen Möglichkeiten beliebige Programme innerhalb kurzer Zeit herzustellen. Ein zusätzlicher Speicherraum wird nicht erforderlichj da zweckmäßig in der Grundstellung die Stecker 20 jeweils in die der ersten der Leitungen 22 zugeordneten Buchsen eingeführt werden; zur Einstellung eines Programmes brauchen demnach nur die Stecker den ersten dieser Löcher entnommen zu werden und entsprechend der gewünschten Vorschubstrecke der jeweiligen Fahrt eingesteckt zu werden. Wird ein bspw. zwölf Härten umfassendes Programm auf ein wesentlich kürzeres umgesteckt, so reicht es völlig aus, nur die tatsächlich gewünschten Fahrten durch das Setzen von Steckern 20 zu begrenzen und innerhalb der nächstfolgenden der Leitungen 21 den Stecker in die Anfangsposition einzuführen. - Ein noch schnellerer Wechsel eines Programmes läßt sich erzielen, wenn die Programme auf Lochkarten oder ähnliche Datenträger aufgenommen Sind undin eine Kontakte aufweisende Abtastvorrichtung eingeschoben werden. Weiterhin ist es möglich, als Speichereinrichtung eine viele Kontakte aufweisende Kontakt-Steckvorrichtung vorzusehen, in die jeweils Patronen einführbar sind, die für ein bestimmtes Programm vorverdrahtet sind. Weiterhin ist es möglich, eine Vielzahl von Programmen durch entsprechendes Verdrahten der Kontakte eines eine Vielzahl von Stellungen aufweisenden Schalters bereitzustellen, so daß im Falle eines Programmwechsels nur ein Umschalten erforderlich ist.
  • Weiterhin können Teile einer solchen Schaltvorrichtung oder aber auch eine gesonderte Schaltvorrichtung vorgesehen sein, um einen von mehreren Kontakt speichern wahlweise wirksam zu machen. So können bspw. wechselweise zwei Kreuzfeldverteiler wirksam gemacht werden, so daß an einem ein Programm gesteckt werden kann, während der andere ein Programm steuert. Auch das Umschalten zwischen zwei häufig wechselnden Programmen oder das Rückgreifen auf ein wiederholt auftretendes Standardprogramm.sind derart möglich. In Verbindung mit in Form von Lochkarten, Steckpatronen oder vorverdrahteten Schaltern vorliegenden Programmen erlaubt ein zusätzlich vorge-sehener Kreuzfeldvertoiler, wahlweise neben Standardprogrammen auch ausgefallene Programme durch manuelles Stecken verfügbar zu halten.
  • Als wesentlich hat es sich gezeigt, die Anzahl der benötigten elektronischen Einzelvorrichtungen, insbesondere.die Kapazität der Zählwerk I und II sowie die Anzahl der diesen zugeordneten Und-Stuten 26 bzw. 27, gering zu halten, indem die Jeweiligen Zielorte der Fahrten nicht innerhalb von gleichiißig verteilten Stopstellen zu suchen sind, sondern vielmehr nur diejenigen Stopstellen vorgesehen sind, die in der Schar sOglicher Programme auch tatsächlich vorkommen. Damit ist c möglich, die Anzahl der Zielorte und dementsprechend die der elektronischen Vorrlchtungen bspv. auf den Wert 3.
  • zu beschränken, und trotzdem die Stopstellen sehr genau auf den optimalen Platz zu verweisen. Bei einer gleichmäßigen Unterteilung des Lineales bzw. der Einführung von Zwischenstellungen bestimmenden zusätzlichen Hilfslinealen wäre ein sehr erheblicher Aufwand erforderlich, welcher den für die bekannten, zum Stande der Technik aufgeführten, halb elektrisch, halb mechanisch wirksamen Steuervorrichtungen zu tragenden durchaus erreichen dürfte. So werden bei Befolgung der Lehre der Erfindung schnell ansprechende, einfach aufgebaute und übersichtliche Steuervorrichtungen geschaffen, die bei großer Flexibilität der einzustellenden Programme einen nur geringen Raumaufwand aufweisen.

Claims (14)

Pat entansprüche
1. Steuervorrichtung für das programmierte Stapeln von quaderförmigen keramischen Formlingen mittels. eines horizontal und vertikal verfahrbaren Stapelgreifers und einer während des Stapelns stillstehenden Stapelplattform unter Verwendung von elektrischen Schaltmitteln, d a- d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Fahrbahn (1) des Stapelgreifers (3) ein in Abhängigkeit von dessen horizontalem Vorschube betätigter elektrischer Geber für Steuersignale zugeordnet ist, daß ein elektrischer, das Stapelprogram als Verbindungen (Stecker 20) von Koordinatenleitungen (21, 22) aufweisender Programm speicher (Kreuzfeldverteiler 19) vorgesehen ist, dem mindestens zwei Zählwerke (24, 25; 44, 45) zugeordnet sind, deren erstes (24, 25) vor Beginn des Horizontalvorsc@@bes gelöscht und, von Stauersignalen betätigt, in Abhängigkeit vom Vorschube des Stapelgreifers betätigt wird, während das zweite (44, 45) je Vorlauf innerhalb eines Stapelprogrammes um einen Schaltschritt weitergeschaltet wird, daß in Abhängigkeit vom Zählstande der Zählwerke die Koordinatenleitungen des Programmspeichers zyklisch nacheinander wirksam gemacht werden, und daß zugeordnete Detektoren (Und-Stufen 26) beim Anfahren der - e brsivNorge~ ç
wählten Position ansprechen, die Horizontalbewegung des Stapelgreifers stoppen und dessen Absenken einleiten.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der elektrische Geber für Steuersignale zwei in der horizontalen Vorschubrichtung des Stapelgreifers (3) gegeninander versetzt angeordnete Vorrichtungen (17, 18) zum Ableiten der Steuersignale aufweist, von denen die erste (17) dos erste der Zählwerke (24, 25) speist, d¢S nach Erreichen des durch jeweils durch den Programmspeicher (KreuzReldverteiler 19) vorgegebenen Zählstandes den Stopvorgang durch Abbremsen auf eine Schleichgeschwindigkeit einleitet, und deren zweite (18) nach Zurucklegen einer der gegenseitigen Versetzung entsprechenden Strecke den endgültigen Bremsvorgang bewirkt.
3. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der elektrische GEber für Steuersignale solche Steuersignale nur jeweils für innerhalb der Gesamtheit der Programme vorgesehene Stopstellen auslöst.
4. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bewegungsrichtung nach hinten versetzt angeordnete (18) der Vorrichtungen zum Ableiten von Steuersignalen die Bremsvorrichtung erst nach Erreichen des dem ersten Zählwerke (24, 25) vorgegebenen Zählstandes auszulösen vermag
5. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der in Bewegungsrichtung nach hinten versetzt angeordneten Vorrichtung (18) zum Ableiten von Steuersignalen ein weiteres Zählwerk (32) zugeordnet ist, und die Bremsvorrichtung erst nach Erreichen eines vorgegebenen ZShlstandes dieses Zählwerkes ausgelöst wird.
6. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Bremsvorrichtung auslösenden Zählwerk (32) die Steuersignale der beiden Vorrichtungen (17, 18) zum Ableiten von Steuersignalen in entgegengerichtetem ZEhlsinne zugeführt werden, und daß Signale für die Auslösung des Bremsvorganges jeweils abgegeben werden, wenn der Zählstand dieses Zählwerkes den Wert "O" erreicht.
7. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Vorschubgeschwindigkeit herabsetzende und/oder das Stoppen bewirkende Signale steuerbar um zusätzlichen Vorschubstrecken entsprechende Zeiten verzögerbar sind.
8. St.uervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß den Eingängen des dritten Zählwerkes (34) eine Speichervorrichtung (35) vorgeordnet ist, welche beim zeitlichen überlappen von Zählsignalen beider Eingänge eines derselben speichert, bis der zugeordnete Eingang zum Betätigen frei ist.
9. Speichervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z .e i c h n e t daß dem Ausgangs-Zählstande "O" des ersten Zählwerkes (24, 25) eine Koordinatenleitung (»a tog) zugeordnet ist, bei deren Belegung das Programm beendet wird.
lo. Steuervorrichtung nach Ansprechen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische GEbar für Steuersignale als elek- tromagnetisch wirksame'Bereiche aufweisendes Lineal (15) ausgebildet ist, das von induktiv wirksamen Annäherungsschaltern (17, 18) abgegriffen wird.
11. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmspeicher als steuerbarer Kreuzfeldverteiler (19) ausgebildet ist.
12. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n-n z e i c h n e t daß der Programmspeicher als durch Lochkarten betätigberes SChaltkontaktfeld ausgebildet ist
13. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Programmspeicher als vorverdrahtete Patronen aufnehmendes Schaltkontaktfeld ausgebildet ist.
14. Steuervorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 13, dadurch Gekennzeichnet, daß der Programmspeicher eine Reihe von Schaltstellungen aufweisende Vielfaehschalter aufweist.
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