DE2212619A1 - Phosphorfreies Spuelmittel - Google Patents
Phosphorfreies SpuelmittelInfo
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Description
Die Erfindung "betrifft ein im wesentlichen phosphorfreies
Geschirrspülmittel. Das feste Spülmittel gemäß der Erfindung bereitet keine der bekannten ökologischen Schwierigkeiten und
eignet sich dennoch hervorragend zum Spülen ύοπ Geschirr und
Küchengeräten.
Damit ein Geschirrspülmittel alle wünschenswerten Eigenschaften wie ausreichende Reinigungskraft, Schutz des Porzellanes sowie
PiIm- und ileckfreiheit aufweist, muß seine Zusammensetzung genau
überlegt werden. Die bisher bekannten Geschirrspülmittel enthalten im allgemeinen ein alkalisches komplexbildendes Salz als Gerüststoff,
Natriumsilikat zur Erzielung der Schutzwirkung gegenüber
Porzellan, ein Chlor-Bleichmittel zum /Vufbrechen der anhaftenden
I-Jahrungoiiiittelteilchen in lösliche-Formen sowie ein oberflächenaktivec
Kittel, welches die Schleier- und Fleckfreiheit gewährleintet.
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Die alkalischen komplexbildenden Gerüststoffsalze, die in den
vorstehend beschriebenen Geschirrspülmittel allgemein verwendet werden, finden sich in diesen im allgemeinen als Hauptbestandteil,
d.h. sie machen etwa 25 bis 75 Gew.-fo des Geschirrspülmittels aus.
Dieser Bestandteil ist die Hauptreinigungskomponente des Geschirrspülmittels und besitzt darüberhinaus die Fähigkeit, die
härtebildenden Ionen, die sich im Wasser finden, komplex zu
binden und so eine Ablagerung derselben in Form von Salzen auf dem Porzellan, auf Glas und anderen Geschirrteilen und Küchengeräten
zu verhindern. Beispiele für komplexbildende Gerüststoffsalze, die hochwirksam und allgemein in Anwendung sind, sind
anorganische Alkalimetallphosphate. Einige der neueren Untersuchungen haben jedoch gezeigt, daß die Phosphate ökologische
Probleme hervorrufen können, weil dieses Material die Fähigkeit hat, als Nährmittel zu wirken und so das Wachstum von Algen
fördert. Wegen der erheblichen Phosphatmengen, die sich in Haushalts-Geschirrspülmitteln finden und anschließend in die
natürlichen Gewässer der Ströme und Flüsse abgelassen werden, haben sich Schwierigkeiten v/egen des übergroßen Algenwachstums
in den Gewässern ergebene Wegen des Sauerstoffbedarfs der Algen kommt es zu einem Mangel an Sauerstoff in dem Wasser der Ströme
und Flüsse; in den letzten Stufen des auf diese Weise eingeleiteten Eutrophierungsprozesses kann es dazu kommen, daß die Fische
keine Überlebensmöglichkeiten mehr haben. Dieser Prozeß, der auch als eine beschleunigte Eutrophierung bezeichnet wird, führt zu
einer überschnellen Alterung der Gewässer und schließlich zu einer Störung des Gleichgewichtes in der Hatür. Wegen dieser Schwierigkeiten,
die sich beim fortgesetzten Gebrauch erheblicher Phosphatmengen ergeben, hat man versucht, die Phosphormengen in
ipülmitteln der vorstehend bezeichneten Art so weit wie möglich einzuschränken. Diese Versuche haben jedoch bisher, insbesondere
im Hinblick auf Geschirrspülmittel, nicht den gewünschten Erfolg gehabt.
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Ein weiterer Nachteil, der mit den bekannten Geschirrspülmitteln
auf Phosphafbasis verbunden ist, liegt darin,"daß es nicht möglich
ist, große Mengen eines oberflächenaktiven Mittels (Waschrohstoff, Tensid) zuzusetzen, ohne daß es zu einer Art Resistenzeffekt
kommt. Ein Tensid wird dem Geschirrspülmittel im allgemeinen zugesetzt, damit eine ausreichende Fähigkeit zur !"Umbildung des
Wassers und zur Nahrungsmittelsclimutz-Schaumbremsung erreicht
wird. Bei einem Geschirrspülmittel auf Phosphatbasis kommt man jedoch an einen Punkt, bei welchem die weitere Zugabe eines
Tensides keine weitere Erhöhung der Filmbildung des Yfassers oder
der Schaumbremsung bewirkt«, Das hat zur Folge, daß das Aussehen von Geschirr und Küchengeräten, die mit solchen Gesehirrspülmitteln
auf Phosphatbasis gespült worden sind, durch Zugabe von weiteren Tensidmengen über einen bestimmten Punkt hinaus nicht
verbessert werden kann.
Die Lösung der vorstehenden Probleme durch Yieglassen der Phosphate
in den bekennten Geschirrspülmitteln hat sich als eine ziemlich
schwierige Aufgabe erwiesen« Versuche, Uatriumnitrilotriacetat,
Natriumsalze von Pentanhexacarbonsäure und Propantetracarbonsäure,
Hatriummalonat und Mononatriumglutamat als Gerüststoffe
anstelle von Phosphaten zu verwenden, hp.b'en sich als erfolglos erwiesen, weil die genannten Materialien mit den erforderlichen
Bleichmitteln nicht verträglich waren«
Die Entfernung der Phosphate bzwo der Ersatz derselben durch
andere Verbindungen mit ähnlichen Eigenschaften haben sich als nicht befriedigend enlec-en. Dies ist darruf zurückzuführen,
daß die verschiedenen Komponenten in einem w'asch- bzw. Spülmittel
in Wechselbeziehungen untereinerider stehen, üo sind die
Phosphate nicht nur sehr wirksame Wasserenthärter sondern gleichseitig
auch die für die wirksame Schmutzentfernung verantwortliche
Komponente j so daß bei ihrer Entfernung aus dem Spülmittel aucji die Reinigungskraft, die Filmbilduiig und die Fleckfreiheit
des Spülmittels leiden. Jeder mögliche Ersatz für das entfernte Phosphat muß daher nicht nur die vorstehend erwähnten Eigen-
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-A-
schäften 'besitzen, sondern muß sich in ein ZuGMnnirnapiel mit den
anderen Bestandteilen und deren Eigenschaften einfügen und,
natürlich, mit diesen anderen Best?ndteilen verträglich sein.
;jo lassen sich beisji ■Isweise in die Lekannteη Geschirrspülmittel
auf "rhosph-.tbasis C arb ο nc. te einbauen,und zwar trotz deo ausfällenden
Effektes derselben auf die härtebiluenden Ionen, veil
die Phosphate die Fähigkeit haben, diese Ausfällunguwii'kuj... · ; ufzuheben.
Die Carbon-te sind aber als i'onrponente in einem Geschirrspülmittel
sehr erwünscht, veil sie verhältnismäßig billig
sind und außerdem dem Mittel die '-ewännchte Alkaliiiität verleihen.
Die gute './irkung eines autcrrr-tisohen Gescliirrspülmitte] s
honst davon ab, d.-~--il ce τ pH-.Vert bei etwa 10 bis 11,5 liegt,
Die I.Ion-nre des dem Ilittel zugesetzten Oarboiifttes hänirt daher,
zumindest "teilweise, von dem gewünschten pH-.i'ert ab, obv.:ohl
<Ae Zugabe nrtiirlicii auch im Hinblick auf die übrigen Komponente·!
des bnülmittels abgestimmt werden muß.
jJs ist andererseits bekannt, daß die Phosphate die Korrosion
bestimmter Metallteile von Geschirrspülmaschinen fördern; aus
diesem Grund Iiat man, wenigstens teilweise, Geschirrspülmitteln
auf .Phosphatbasis Silikate zugesetzt. Die Auswahl und die Honge
der Tenside und Bleichmittel hängt in den meisten Geschirrspülmitteln
ebenfalls von dem vorhandenen Phosphat ab. Ein starkes Bleichmittel, daß sowohl mit den Tensid als auch mit den Phosphaten
und den anderen Komponenten verträglich ist, d.h. mit diesen während der Lagerung des Spülmittels nicht in Reaktion tritt,
ist notwendig, damit die Geschirrteile genügend vorgereinigt werden, so daß das Tensid dann seine Wirkung voll entfalten kann.
Ein nicht sauberes Geschirrteil und/oder Küchengerät erlaubt auch bei Anwesenheit und trotz der V/irkung eines Tensides keine ausreichende
Y/asserfilmbildung. Als Folge davon kommt es zu einer
starken Fleckenbildung auf den Geschirrteilen nach den Trocknen.
Man sieht also, daß einem Geschirrspülmittel viele Komponenten für bestimmte Zwecke zugesetzt werden müssen, daß jedoch die ·
Zugabe der einzelnen Mittel und deren V/irkung voneinander abhängig ist und daß das Weglassen einer Komponente oder der Ersatz
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einer Komponente durch eine andere ähnliche gegebenenfalls sehr
nachträgliche Wirkungen auf die Wirkungsweise des Geschirrspülmittels als ganzem haben kann.
Die Erfindung macht es sieh infolgedessen zur Aufgabe, ein im wesentlichen oder vollständig phosphorfreises Spülmittel zu
finden, welches keine Eutrophierungsprobleme hervorruft, bei Zusatz von Bleichmitteln beständig ist, sich mit einer großen
Menge eines Tensides vereinigen läßt und eine ausreichende Heinigungswirkung, !Umbildung, Fle-ekfreiheit und Schutzwirkung
gegen Porzellan besitzt.
Gegenstand der Erfindung ist ein im wesentlichen phosphorfreies Geschirrspülmittel mit ausreichender Reinigungskraft, welches
aus 5 bis 60 fo eines Alfcalimetallsalzes der Zi-tronensäure,
5 bis 35 σβ> eines Alkalimetallcarbonates -wobei das Verhältnis
von Alkalimetallsalz der Zitronensäure zu Alkalimetallearbonat
wenigstens 1 : 1 beträgt-, 7 bis 35 "/>
eines Alkalimetallsilikates 1 bis 15 °p eines schaumarraen Tensides und so viel eines beständigen
Bleichmittels, welches mit dem Alkalimetallsalz der Zitronensäure verträglich ist, daß sich in dem fertigen Spülmittel ein verfügbarer
Chlorgehalt von 0,5 bis 10 ^ ergibt_, besteht. Für die Zwecke
der Erfindung besonders geeignete Bleichmittel sind Natrium- und Kaliumdichlorcyanurat.
Gegenstand der Erfindung ist also ein im wesentlichen phosphorfreies
alkalisches Geschirrspülmittel, welches aus einem Alkalimetallsalz
der Zitronensäure, einem Alkali.metallcarbpnat, einem Alkalimetallsilikat, einem Tensid und einem Chlor-Bleichmittel
bestellt. Das erfindungsgemäße. Geschirrspülmittel zeichnet, sich.
durch die Fähigkeit aus, daß seine Reinigungskraft gut ist,
daß das gereinigte Geschirr fleckfrei ist und nicht angegriffen., wird und daß es .große, !!engen, eines Tensides enthalte. _.. . ........
ό ·>
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Der Ausdruck "im wesentlichen phosphorfrei" ist im vorliegenden
Zusammenhang so zu verstehen, dai3 der Gesaistphosphor gehalt in dem
Geschirrspülmittel weniger als 1 Gew.-^, "bezogen auf die Gesamtmenge
des Mittels, beträgt. Die noch vorhandenen Phosphormengen stammen im allgemeinen von verschiedenen Komponenten, die in
geringen Mengen zugesetzt v/erden, z.B. Schlammverhütungsmitteln,
Während das Kittel als ganzes im allgemeinen nicht mehr als 1 0I*
Phosphor enthält, ist es erfindungsgemäß jedoch auch möglich, dass das Geschirrspülmittel vollständig phosphorfrei ist, d.h.
0 a/o Phosphor enthält«
Die besondere Kombination eines Alkalimetallselzes der Zitronensäure,
eines Alkaliiaetallcarbonates und eines Alkalimetallsilikates in den vorstehend angegebenen Mengenverhältnissen bildet die
B-Tsis vür ain Geschirrspülmittel, welches ausreichende Reinigungski
-..ι-: besitzt und überraschenderweise auf den gespülten Geschirrte:
!en. und Küchengeräten keine Flecken und keinen unerwünschten Schleier zurückläßt»
Eine der Schwierigkeiten, die sich bei den phosphorfreien gut c --.It-:-. ti sehen Gesciiirrspülmitteln ergeben, besteht in der Neigung
solcher Spülmittel, insbesondere in hartem Wasser niederschlage
zu bilden. Das dem Verbraucher zur Verfügung stehende Wasser enthält in den meisten Fällen Calcium- und Magnesiumsalze.
Die Menge dieser im V/asser gelösten Salze bedingt die Härte des wassers ο Je größer der Härtegrad des ϊ/assers, desto mehr ausfällbares
Material ist vorhanden. Bisher hat man die Phosphate als hochwirksame, Niederschläge verhindernde Gerüststoffe verwendet
und sie deshalb allgemein als "Komplexbildner" bezeichnet. Erfindungsgemäß
konnte jetzt ein phosphorfreies System gefunden werden, das die Funktion eines Komplexbildners zu erfüllen vermag
und darüberhinaus noch weitere günstige Eigenschaften besitzt, die im Folgenden noch näher erläutert v/erden sollen.
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Die AHialinetnllsalze der "Zitronensäure bilden einen Teil dieses
erfindungsgereäßen üystems. Ifetrium- und Kaliumzitrat sind Beispiele
f'ir besonders geeignete Alkali metallsalze der Zitronensäure.
Das 'J.i:alimetallön.lz der Zitronensäure soll 5 bis 60 Gew.-
i> des gesamten Spülmittels betragen. Mengen unter 5 i° sind
wer en der d-iin auftreten den Schleier- und Fleckbildung zu vermeiden.
Aber iüich wenn eine Zitratmenge unter 5 $ unter bestimmten
Umstünden ausreichen könnte, iun die härtebildenden Mineralien
zu binden und im übrigen eine ausreichende Wirkung zu zeigen, so reicht öiese geringe Menge nicht aus, damit das Zusammenspiel mit
den anderen Bestandteilen des Spülmittels im Sinne der Erfindung eintritt und sich ein voll wirksames und ausbalanciertes Spülmittel
ergibt. Mengen an Alkalimetall ο-"Qz, die über 6ü C;O liegen,
seilen wegen der sich dann einstellenden, nur οehr schlechten
^einigunrskrait und wegen der Notwendigkeit der Zugabe weiterer
Komponenten ebenfalls vermieden werden» Aus wirtschaftlichen
Grüne.en wird man die Konzentration der Zitrate gerade nur so hoch
halten, daß ein zufriedenstellender Spüleffekt erreicht wird. Am günstigsten ist es, 20 bis 50 Gev/.-$, bezogen auf das Gesamtprüparat,
an Alkalimetrllsalz zu verwenden. Erfindungsgemäß werden
nicht nur die komplexbildenden Eigenschaften des Zitrates ausgenutzt, sondern darüberhinaus auch dessen gute Verträglichkeit und
synergistisclies Zusammenwirken mit den übrigen Bestandteilen des
erfindungsgenäßen Spülmittelc. ausgenutzt.
Eine weitere Komponente, die in dem erfindungsgemäßen Spülmittel vorhanden sein muß, ist ein Alkalimetallcarbonat, z.B. lätriumader-.Kaliumcarbonat.
Das Alkalimetallearbonr,t wird dem Spülmittel in einer Menge von 5 bis 35 Gew.-$, bezogen auf das Gesamtpräparat,
zugesetzt. Bei einer Alkalimetallcarbonatmenge unter 5 ■?* ergibt
sich ein Spülmittel, dessen Reinigungswirkung bei Geschirr und
Küchengeräten nur unzureichend ist. Es wird angenommen, daß der
Grund für die geringe Wirkung in einem solchen Fall darauf zurückzuführen ist, daß die Pufferfähigkeit eines Spülmittels,
welches weniger als 5 f» Alkalimetallearbonat enthäl-b, so gering
ist, daß die anderen Komponenten einschließlich des Zitrates
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ihre Funktionen nicht mehr richtig erfüllen können. Alkalimetallcarbonatmengen
im Spülmittel über 35 $ sind andererseits auch sehr ungünstig, weil es dann zu einer deutlichen Schleier- und
Fleckbildung auf den gespülten Geschirrteilen und Küchengeräten kommt. Das Alkalimetallcarbonat bewirkt eine kräftige ausfällung
der Calcium- und Magnesiumsalze im Yfasser, so daß es nur in Verbindung
mit den übrigen Komponenten gemäß der Erfindung verwendet werden kann. Überraschenderweise beeinflußt die Zugabe eines
Alkalimetallcarbonates in den vorstehend angegebenen Mengen die Wirkungsweise eines Spülmittels, welches ein Alkalimetallsalz
der Zitronensäure sowie die weiteren erfindungsgemäßen Komponenten enthält, im Hinblick auf die Schleier- und Fleckfreiheit des gespülten
Geschirrs nicht in abträglicher ¥eise. Es wird angenommen,
daß die Kombination eines Alkalimetallsalzes der Zitronensäure mit einem Alkalimetallcarbonat und -was noch ausführlich erläutert
werden wird- einem Alkalimetallsilikat in einer nicht genau erklärbaren weise die Bildung eines Calcium- oder Magnesiumniederschlages
verhindert oder verändert. Die Tatsache, daß alle drei vorstehend genannten Komponenten in dem phosphorfreien Spülmittel
gemäß der Erfindung vorhanden sein müssen, erkennt man klar aus Beispiel 3. In diesem Beispiel ist gezeigt, daß in den Fällen,
in denen eine der genannten drei Komponenten weggelassen worden ist, das Spülmittel hinsichtlich seiner Schleier- und Fleckfreiheitseigenschaften,
seiner Reinigungskraft und/oder seiner
Porzellanschutzwirkung verschlechtert ist.
Mit Mengen von 5 bis 35 Gew.~$ Alkalimetallcarbonat, bezogen auf
die Gesamtmenge des Produktes, lassen sich allgemein gute Ergebnisse erzielen; am besten ist es, wenn die !.!enge an Alkalimetallcarbonat
zwischen 10 und 25 Gew.-^ liegt» Das am besten geeignete
Alkalimetallcarbonat ist natriumcarbonat.
Damit das erfindungsgemäße Spülmittel seine volle Wirkung entfalten
kann, muß das Verhältnis von Alkalimetallsalz der Zitronensäure zu Alkalimetallcarbonat wenigstens 1 : 1 (auf Gewichtsbasis)
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betragen. Bin Gewichtsverhältnis von Alkalimetallsalz der Zitronensäure,
zu Alkalimetallcarbonat von 2:1 bis 4:1 ist besonders günstig. Verhältnisse über 4:1 können an sich angewandt v/erden,
jedoch nimmt man aus wirtschaftlichen Überlegungen meistens davon Abstand. Verhältnisse unter 1:1 müssen jedoch vermieden werden,
damit die Fleck- und Schleierbildung auf dem gespülten Geschirr
ausgeschlossen .wird,,
Das bereits erwähnte Alkalimetallsilikat, das in dem erfindungsgemäßen
Spülmittel mitverwendet wird, übt folgende Punktionen aus:
(1) die eines Reinigungsmittels;
(2) die einer die notwendige Alkalinität liefernden Substanz;
(3) die eines Puffermittels für das System;
(4) die eines Inhibitors einer Metallkorrosionj
(5) die eines Schutsmittels für Überglasurmuster auf Porzellan;
(6) die, wie weiter vorn bereits angedeutet, nicht genau definierte
Rolle eines Partners der übrigen Bestandteile des Systems, d.h. des Alkalimetallsalzes der Zitronensäure und
des Alkalimetallcarbonates, der das erfolgreiche Zusammenwirken aller genannten Bestandteile gewährleistet.
An sich bewirken die Carbonate in dem erfindungsgemäßen Spülmittel
eine Ausfällung der im Wasser enthaltenen Calcium- und Magnesiumaalze.
Durch 4ie besondere Kombination des Alkalimetallcarbonates·
mit einem Alkalimetallsalz der Zitronensäure und einem Alkalimetall
silikat in den hier angegebenen Mengenverhältnissen wird
diese Ausfällung jedoch verhindert» Dieser Umstand ist sehr wesentlich, weil selbst die geringste Bildung von niederschlagen
sofort zur Plecken- und/oder Schleierbildung, z.B. einer trübung,
auf dem gespülten Geschirr und den Küchengeräten führt. Eine derartige Wirkung eines Spülmittels wird von £der durchschnittlichen
Hausfrau beanstandet und muß infolgedessen sorgfältig vermieden werden.
Man verwendet in dem erfindungsgemäßen Spülmittel ein wasserlösliches
Alkalimetallsilikat in einer Menge von 7 bis 35
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"bezogen auf das gesamte Spülmittel. Das SiO2:Alkalimetalloxid-Verhältnis
soll zwischen 3,6 : 1 und 1:2 liegen. Ein Spülmittel, das ein solches Silikat enthält, besitzt alle Eigenschaften, die
ein gutes Geschirrspülmittel haben muß. Mengen unter 7$ Alkalimetallsilikat
im Spülmittel sind nicht günstig, weil dann die Porzellansehutzwirkung schlecht ist. Mengen über 35 $ sind ebenfalls
nicht günstig, v/eil das Geschirr dann -bei an sich guter. Porzellansehutzwirkung und Schleier- und Fleekenfreiheit- nicht
ausreichend sauber wird, und zwar hauptsächlich infolge der Tatsache, daß in dem Spülmittel nicht genügend Raum für weitere
notwendige Komponenten vorhanden ist. Ein besonders gutes Spülmittel soll beispielsweise 10 bis 25 Gew.-^ Alkalimetallsilikat
mit einem Si02:Alkalimetalloxid-Verhältnis von 3:1 bis 1:1 enthalten. Von den wasserlöslichen Alkalimetallsilikaten verwendet
man vorzugsweise Natriumsilikat für die Zwecke der Erfindung.
Das Chlorbleichmittel, das erfindungsgemäß in dem Spülmittel
ebenfalls vorhanden sein muß, spielt eine wichtige Rolle, weil es die anhaftenden Nahrungsmittelteilchen in eine stärker lösliche
Form aufbricht, die sich leichter abwaschen läßt. Die Reinigungskraft
eines Spülmittels wird durch den Zusatz eines starken Bleichmittels im. allgemeinen erhöht. Das Bleichmittel muß mit den
übrigen Bestandteilen des Spülmittels verträglich sein, d,h. das
Bleichmittel darf mit den anderen Komponenten während der lagerung
des Spülmittels oder in der feuchten Spülmittelkammer einer Geschirrspülmaschine
nicht reagierenι andererseits darf es sein Chlor nach Zugab· zum Spülwasser während des Spülvorganges nicht
zu langsam abgeben. Damit eine ausreichende Reinigungewirkung erzielt wird, muß der verfügbare Chlorgehalt in dem Spülmittel
bei 0,5 bis 10 Gew.-5&, bezogen auf die Gesamtmenge des SpülmittelSj
liegen. Der Ausdruck "verfügbares Chlor" soll die Chlormenge in dem Spülmittel anzeigen, die elementarem Chlor hinsichtlich, der
Oxidationskraft äquivalent ist. Anstelle des Ausdruckes "verfügbares
Chlor (bzw. verfügbarer Chlorgehalt)" wird auch der Ausdruck "aktives Chlor" verwendet. Mit den beiden Ausdrücken wird also
dieselbe Art von Chlor bezeichnet; wenn jedoch der Ausdruck
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"aktives Chlor" im Zusammenhang mit quantitativen Angaben
aufscheint, ist damit das tatsächlich vorhandene Chlor gemeint. Der numerische Wert für den vorhandenen Chlorgehalt beträgt das
Doppelte des V/ertes für aktives Chlor. Mit einem verfügbaren .Chlorgehalt unter 0,5 cß>
ist eine zufriedenstellende Reinigungsv/irkung nicht zu erzielen, während andererseits mit Mengen über
10 cß>-. eine weitere Steigerung der Reinigungskraft nicht erzielbar
ist. Vorzugsweise verwendet man in dem erfindungsgemäßen Spülmittel das verfügbare Chlor in Mengen von 1 bis 5 Gew.-^.
In den erfindungsgemäßen Spülmittel können beliebige bekannte Chlor-Bleichmittel verwendet werden» Beispiele für geeignete
Substanzen sind:
Dichlorcyanursäure; Salze der chlorsubstituierten Cyanursäure;
1,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin;
Ν,Ν'-Dichlorbenzoylharnstoff;
P-Toluolsulfodichloramid;
Trichlormelamin; H-ChIorammelin; N-Chlorsuccinimid;
NjN'-Dichlorazodicarbonamid;
Ii-Chloracetylharnstoff;
H,N'Dichlorbiuret;
chloriertes Dicyandiamid; Natriumhypoehlorit;
Calciumhypochlorit;
Litliiumhypoch.lor.it.
Besonders geeignete, chlorliefernde Substanzen sind Uatriumdichlorcyanurat
(UaDCC) und Kaliumdichlor yanurat (IIDCC). Es hat sich
gezeigt, daß NaDCC und KDCC in Gegenwart der übrigen Komponenten des erfindungsgemäßen Spülmittels bei Lagerung desselben besonders
beständig sind. Dies ist von sehr großer Bedeutung, weil auch bei nur geringem Verlust an aktivem Chlor während der Lagerung
die Bleichkraft, die Desinfektionskraft und die Chlorierungs-
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v/irkung des Spülmittels ntark abnehmen.
Me Notwendigkeit, ein sinrkes Bleichmittel, welcher, mit den
übrigen Bestandteilen ees opülnittol·.; vertraglich ist, in
letzterem sur Verfugung su h^Len, ν; ir rl noch deutlicher, v.cnn
man rl er.?, cn .,irkung im Zu c:\nrr; cn] r n{; rui 1 'üt ..i ''Vun;; con in com
jpülTüittel vorhandenen beneiden br-tr'-.c} tot. Dnc in cc:i ;,,>üljuittel
vorhandene Tenοid, d.h. der '..acohroh^toif, fördert ein
fiorgfr.ltiges Benetzen und ö-;';len der und ein dorcfri.lt:".;· es .Vbl'jnfen
des. ,/o.ssers nn den Gc-sc-iirrtei].en, no dn^ r.wi'. d.i.of-e
..eise die wasserinen^e υ.ηο die I υΐ..;-ο ; nrcrcr ].': teriali f]\, ui.r. :-.v.
den GeschJ.rrteilen haften l>l(:ii:e]:, verringert wird. vS aic^e
'./eise \:±:-'d nucli sicheri/;ei:-tellt, dfiß r;ine Lichloier- und riec"_-
bildun^; nicl.t r.uj'tritt.
liamit das Tensid in dem upülmittel seine FUn]CtIOn voll erf
Irr.nn, d.h. ühü es eine .^leichiTiilBige filmartire Verteilung rar,
.jpülv.T.sners auf den Geschirrte.'len bev/irken I:arm, muß die oberfläche
üCiiKu unfrei nein. 1st ά:~ζ Chlor-Lloj chiiiittei niciit nt':.i-k
genug oder hi.t es einen Teil seiner Eloichkruft wäiirend der
Lagerung verloren, so entfaltet es .-:eine ausreichende lieini^un^sv'ir—kung.
üelbot v;inr;if;ste ijchinut2teilchen, die auf der Oberflv.che
der Geschirrteile ::;ur".c]:tle:;.bc;"i, verhindern eine r.ufriedenatellende
. filwartige Verteilung · des
,/iiGsera auf den Flächen, Auf den Flächen mit diesen kleinen
.■."„•chnmt ζ teilchen bilden sich Tröpfchen des uoLilv.-assors, bleiben
dort und hinterlassen bein Trocknen unschöne Flecken, die sich,
aus relösten Feststoffen bilden. Au:· den vorstehend rencnnten
Gründen ist es sehr v.'iohtip;, da'j ΰ;,ε Bloiciiniittel in dem erfindungs(;emä3en
.Spülmittel stark und mit dem A.llcalimeta.llaalz
der Zitronensäure, den -llkalimetfZllcarbonot und dem Alkalimetallsilikat
verträglich ist.
20Γ341/Ϊ044 BADORK31NAL
waschrohstoffe bzw. Tenside sind bekannte Komponenten in Ger--chirrrs.rälmitteln
und worden in diesen grins allgemein wegen ihrer wasserfilmbildenden Eigenschaften auch in vielen phosphath:\ltiren
S\rälEiitteln verwendet. Der Grad, 121 dem ein Tens id in
einen* -nhosphathaltigen Spülmittel dr,s Aussehen der gespülten
Geschirrteile verbessern kann, lot jedoch begrenzt. Ss gibt,
worauf weiter vorn bereits hingewiesen worden ist, einen L'unkt,
nach dessen Erreichen die weitere Zugabe eines Tensides zu dem
phos'ol,·-. tho.lt igen Spülmittel die "»as serf ilmbilduiv-is eigenschaft en"
desselben nicht mehr verbessert. Dieser üchwellenwert für die
Tenoidzugabe 'liegt bei den üblichen phosphathaltigen bpülmitteln
Kleinlich niedrig, so daß die erreichbare Vasserfilmbildung bei
diesen, bekannten Tjhosnhathr.lti^en bpülniitteln begrenzt ist. In
day liier beschriebene erfindun';e;:;em::.3e Geschirrspülmittel mit
den nauptkomponenten Alkalimetalls.-ilz der Zitronensäure, ΛΙΙεειϋ-iietallcarbonat
und Alkalimet-llsilikat können dagegen unerwartet
grofie !.!engen eines Tensides eingebaut werden, ohne daß ein entsprechender
ijciiY/elleir.vert beobachtet wird. Es ist also, mit Hilfe
der Erfindung gelungen, ein seit langem anstehendes Problem zu
lösen iind größere Mengen a-i Tensiden bzw. V/asclirohstoffen in ein
Spülmittel einzubauen, als dies bei den bekannten phosphatlialtigen
Spülnitteln möglich war. Infolgedessen läßt sich mit dem erfindungsgemäßen
Spülmittel eine weit bessere ias^erfUmbildung
tind infolgedessen eine bessere Heck- und Schleierfreiheit erreichen.
Abr;esehen von dem beschriebeiaen V/asserfilmbildungseffekt wird
das Tensid dem erfindungsgenäßen S äilmittel auch v/egeii seiner
sch-umbremsenden Eigensc}i!iften zugesetzt. Ibermäßige schaumbildung
führt in Geschirrs υ ülrna schinen zu Schwierigkeiten. Sine
der :jcjr.vlerigkeiten besteht darin, daß das schäumende opülmittel
aus dem Geschirrspüler herv'unläiü't, die Maschine "schäumt übur".
jJino weit größere ochwierigkeit ergibt sich aber daraus, daß die
-ieinlgungswirkung in einer Geschirrspülmaschine zu einor.i großen
Teil von der uol!.lag]·;raft abhängt, mit der das ',/as::er in der 1.Ia-
:;ohine auf Geschirrteile auf trifft und da 3 diese Aufprallkraft
2 O 9 Π /, 1 / 1 O 4 A
durch die Schaumbildung verringert wird. Durch die Kraft des aufprallenden V/assers wird zunächst ein erheblicher Teil des
Schmutzes von den Geschirrteilen entfernt; es ist daher äußerst wichtig, daß die vorgesehene iufprallkraft der Wassers in der
Geschirrspülmaschine voll erhalten bleibt. Das Schäumen ist also nicht nur wegen des möglichen Überschäumens der Geschirrspülmaschine
zu "beans tr-nden, sondern auch wegen der Tatsache, de.3
die Geschirrteile in der Maschine bei Abwesenheit von zu viel Schaaim nicht so sauber und/oder Fleck- bzw. Schleier—frei werden,
v/i ο Geschirrteile die in Lösungen mit gebremsten Schaum gewaschen v/erden.
joiner der Gründe für das Schäumen liegt in den Hahrungsraittelschmutzteilchen
selbst. Hauptsächlich aus diesem Grund werden Tenside in den Geschirrspülnitbein verwendet. Ein Tensid, welches
ir. - i:i.er;i Geschirrspülmittel verwendet werden soll, muß
fi) selbst ein niedrigschäumendes Material sein,
(2) die Fähigkeit besitzen, auf iiahrungsmittelschiriutz wie LIiIch
und Eiweiß entschäumend zu wirken und
(3) mit :len übrigen Komponenten des Systems verträglich sein.
Bei den bekannten phosphr>';lialtigen Spülmitteln war, wie bereits
mehrfach gesagt, die Menge an Tensid, die eingebaut v/erden konnte, begrenzt. In das erfindungsgemäße Geschirrspülmittel
lossen sich überraschenderweise sehr viel größere Mengen an Tensiden einbauen, so daß das Aussehen der Geschirrteile nach
dem Spülen wegen der vergrößerten Wasserfilmbildungsfähigkeit
und der erhöhten Unterdrückung des durch den Hahrungsmittelschfiiutz
hervorgerufenen Schaumes sehr viel besser ist.
Als ".,aschrohstoffe bsv/. Tenside eignen sich für das erfindungsgerr'ße
Geschirrspülmittel in erster Linie schwach schäumende nicht-ionische Verbindungen. Zu diesen letztgenannten Verbindungen
gehören u.a. folgende nicut-ioni&che Polyoxyalylen-Verbindungen:
norriijle Cg-Cpp-^^tel^nc-^äthylenoxid-kondensate, d.h. Kondensationsorodukte
aus einem Hol eines Fettalkoholes mit 8 bis 22
2093 A 1 / 10U
3ohleiiotof fatonen mit 3 bis 20 Iiol /.thylenoxid; Polyoxypropylen-polyoxyäthylen-kondensate
der Formel HO (C^H.O) (CUIL-O), (CpH.O) H, in welcher y wenigstens 15 bedeutet und
(C0II.O)' „, 20 bis 90 $ des Gesamtguwielites der Verbindung
C. *\ ΧτΛ
ausmacht» Alkylpolyoxypropylen-polyoxyathylen-kondensate der
Formel RO-(C5H6O)x ^(J H Q^ ^ j_n welcher R eine C1-C15-Alkylgruppe
und χ und y Zahlen von 2 bis 98 bedeuten; Pöl,ν oxyalkylenglykole mit einer Vielzahl von abwechselnden
hydrophoben und hydrophilen Polyoxyalkylenketten, in welchen
die hydrophilen Ketten aus verbundenen üxyäthvlenresten und
die hydrophoben Ketten aus verbundenen Oxypronylenreeten bestejien
und jeweils drei hydro])liobe Ketten durch zwei hydronhile
Ketten verbunden sind, wobei die zentrale hydrophobe Kette 30 bis 34 Gew.-ί-S des Produlttes, d.ie endständigen hydropiiober.
Letten zusainraen 31 bis 39 Gew.^ des Produktes und die
verbindenden hydrophilen Ketten zusammen 31 bis 35 Gew.-?o des
Produktes ausmachen und die ViskositätszahJ des Produktes
0,06 bis 0,09 und das I.Iolekulargewicht des Produktes etwa
3' 'C bis 5OCO betraren (vgl. USA-Patentschrift 3 04-8 548);
Butylenoxid-gedeckte Alkoholäthoxylate der Formel H(OCpH.)„
(LC.Hq) OH, in welcher R eine Cq-C1 „--^ikylgruOpe, y eine Zahl
von ei.vra 3,5 bis K) und χ eine Zahl von etwa 0,5 bis 1,5 bedeuten;.
Benzyläther von Polyoxyäthylenkondensaten von Alkyl-Dhenolen
der Formel R -0- (CwC2H4)x OCH2C6H5, in welcher R
eine Cg-Co..-Alkylgruppe und χ eine Zahl von 5 bis 40 bedeuten;
Alkylnhenoxypolyoxyäthylenäthanole der Formel ii -0- (3CpH.) LH,
in -.velcher R eine Op-Cp«-Alkylgruppe und χ eine Zahl von 3 bis
20 bedeuten. weitere Tenside, die die lev.'iu:sehten Eigenschaften
besitzen, sind ebenfalls geeignet, und zwar auch dann, wenn sie hier nicht ausdrücklich erwähnt sind. Die Menge an Tensid,
die vorzugsweise in dem erfindungsgemäßen Geschirrspülmittel
verwendet wird, soll bei 1 bis 15 Gew.-^, noch besser bei 6 bis
10 Gew.-'/i, bezogen oxif die Gesamtmenge des Spülmittels betragen.
Uiese Zahlen müssen im Vergleich zu den Mengen an Tensid gesehen
werden, die bekannten phosphat-haltigen Geschirrspülmitteln zugesetzt Averden können und die bei nur etwa 1-3$ liegen.
0 = Phenyl
209841 /10U BAD
Die erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen v/eisen pII-Y/erte
(gemessen in T/'iger wässriger Lösung) im Bereich von 1C bir;
11,5 auf; auf diese V/eise erreicht man mit den Gesciiirrspülmitteln
eine ausreichende Reinigung. Tenside, deren Alkalinitäten unter pH 10 liefen, worden nicht verwendet, v/ell nie
dem fertigen Spülmittel eine unzureichende Reinigun,ijskr;ift verleihen.
Eine höhere Alkalinität ist andererseits auch, unerwünscht,
v/eil dadurch die Geschirrteil ο leiden und gegebenenfalls
Gefahren für den Verbraucher entstehen können.
'.'.'eitere Bestandteile, die nach Belieben mitverv/endet werden
können, .sind Parfüms, üchlammverhinderungsmittel, Farbstoffe j
Füllmittel, lüttel, die das Zusammenbacken des Svmlmittels
verhindern, spezielle Llittel, die eine Schutzfunktion ruoübeii,
und/oder Enzyme.
Die für die Bestandteile angegebenen Prozentzahlen beziehen
sich alle auf die trockenen Bestandteile. In der Praxis enthalten diese Materialien alle erhebliche wassernengen in Form
von Hydrcitwasser oder absorbiertem wasser. Diese "Jassermengen
können O bis 35 Gew._$ des Spülrnittels ausmachen. Zur Herstellung
des erfindungsgernäßeii trockenen Spülmittels ist es
in manchen Fällen günstig, zunächst eine Aufschlämmung der verschiedenen
Komponenten herzustellen, indem man eine ausreichende Menge Wasser zusetzt; anschließend wird dieses freie Wasser
wieder entfernt, und zv/ar vorzugsweise mit Hilfe eines Sprühtrockenverfahrens. Auf diese Yfeise erhält man einerseits eine
innige Mischung der Bestandteile und andererseits ein freifließendes staubfreies fertiges Spülmittel.
Anstelle der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise, nämlich der Herstellung einer Aufschlämmung mit anschließender Trocknung
derselben, kann man auch eine andere Arbeitsweise anwenden. Bei dieser werden die gut vermischten trockenen Bestandteile
nur angefeuchtet und dann getrocknet; dabei kann das Trocknen
209841/10U
in einfacher Weise durch Zufuh-r von Wärme geschehen oder auch
so durchgeführt werden, daß man das zugefügte Y/asser sich als
Hydratwasser eines der Bestandteile anlagern läßt. Durch das Aufschlämmen oder Anfeuchten der Bestandteile mit nachfolgender
Trocknung erzielt man ein verhältnismäßig staubfreies Produkt, in v/elchera Iceine Trennung oder Abscheidung der Bestandteile
während der lagerung, des Versands und des Gebrauchs auftritt.
Bei einer besonders bevorzugten Methode zur Herstellung des erfiiiduiigsgemüßen Spülmittels werden die innig vermischten
trockenen Bestandteile mit einem flüssigen Silikat besprüht. Die dann vorliegende Mischung wird granuliert und getrocknet.
Es hat sich dabei als günstig erwiesen, beim Mischen und Aufsprühen der Lösung Pfannen-Agglomerisatoren zu verwenden.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung. In den Beispielen handelt es sich bei allen Prozentangaben
um Gewichtsprozent, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes angegeben ist.
Ein Geschirrspülmittel wurde auf folgende Weise hergestellt:
17,5 Teile natriumcarbonat und 19,5 Teile natriumsulfat
(!Füllmittel) wurden in einen Bandmischer gegeben. Y/ährend des Yermischens der Hatriumcarbona-t-lIatriumsulfat-Mischung wurden
6,1 Teile eines nicht-ionischen Tensides, und zwar eines TaIgalkohol-äthylenoxid-kondensates
mit einem A'thoxylatwert von 9 (TAEq) zusammen mit 0,5 Teilen Monostearylsaurephospiiat
(MSAP) aufgesprüht. Als nächstes wurden der Mischung dann '18,4
Teile wasserfreies Hatriumzitrat zugesetzt. Schließlich v/urden
40,8 Teile eines flüssigen ITatriumsilikates mit einem durchschnittlichen SiOg/HagO-Verhältnis von 2,9 auf die trockene
Mischung gesprüht. Das Material wurde danach aus dem Bandmischer
209841/1ÖU
entnommen und in eine ro-tierende Keifetrommel überführt, in welcher das Material eine Versprödung und teilweise Trocknung
erfuhr. Nach etwa einer halben Stunde in der lieifetrornmel wurde
das Material entnommen und weiter teilweise getrocknet, in-dem man 60 . inuten lang erhitzte Luft durch die in einem Wirbelschichtbett
befindliche Mischung leitete. Das Endprodukt wurde hergestellt, indem man die vorstehend gewonnene, teilweise getrocknete
Mischung mit 3,5 Teilen KDGG vermischte. Das Endpro J ukt enthielt■ 14,5 cß>
Feuchtigkeit und wies einen verfügbaren Chlorgehalt von 2,1 fi und ein Zitrat:Carbonat-Verhältnis von
etwa 1,05 : 1 auf. Die prozentuale Zusammensetzung (Trockengewicht
der Bestandteile) war wie folgt:
Natriumzitrat 21,5 $
Natriumcarbonat 20,5 $
Natriumsilikat 23,4 °ß>
TAEq (nichtionisches Tensid) 7,2 fi
KDGG 4,1 %
Natriumsulfat (Füllmaterial) 22,8 c/o
MSAP (ochlammverhinderer) 0,5 0A
100,0 i>
Andere Bestandteile wie Farbstoffe oder Parfüms können der flüssigen aufzusprühenden Silikatlösung oder der Masse der
Bestandteile zu irgendeinem anderen beliebigen Zeitpunkt der Herstellung in kleinen Mengen zugesetzt werden.
Bei Verwendung des so hergestellte Spülmittels in einer mechanischen Geschirrspülmaschine wiesen die gespülten Geschirr-
und Porzellanteile bei ausreichendem Schutz des letzteren ein gutes Aussehen auf, d.h. die gespülten Geschirrteile
waren frei von Flecken und Schleiern.
209841/1044
_ 1 y _
Um su zeilen, daß in die erfindungsgemäßen Spülmittel mehr
Tensid ei«: "ehriut v/erden kann als in "bekannte phosphathaitige
Spülmittel, wurden die im folgenden genannten Spülmittel-Ans."
fcse und das Aussehen der damit gespülten Geschirrteile
verglichen.
Ansatz Λ (phosphathaitiges Spülmittel iait geringem Tensidgeh&It)
Jüatriuntrioolyphosphat 44,6 &
chloriertes Trinatriumphosphut 9,7 $
2*atriumsilil:at (durchschnittliches 14,0 £;S
üi02/Ha20-Ver}iäl-bnis = 2,9)
j luradot IIA-433 (Handelsbezeiclinung
der Firma V/yandotte für ein nicht- 2,6 ^ ionisches, 3i' Ilonostearylsäiirephosphat
enthaltendes Tensid)
der Firma V/yandotte für ein nicht- 2,6 ^ ionisches, 3i' Ilonostearylsäiirephosphat
enthaltendes Tensid)
Wasser 27,1 <f>
kestmenge (Parfüms und Farbstoffe) 2,0 $
100,0 °/o
Ansatz B (phosphatlnltiges Spülmittel mit hohem Tensidgehalt)
liatri umt rip olyplio sphat 42,3 c/°
chloriertes Trinatriumphosphat 9,2 fo
llatriumsilikat (durchschnittliches 13,3 ^
Si02/lTa20-Verhältnis = 2,9)
Pluradot HA-433 7,6 %
Wasser 25,7 f° ■
Eestmenge (Parfüms und Farbstoffe) 1,9 $
100,0 (fo
Ansatz G (Spülmittel gemäß der Erfindung mit niedrigem
3?ensidgehalt)
3?ensidgehalt)
209841/104A
BAD ORIGINAL
IT·· triuinzitrit A 2,7 ','
lit; triurncf.rbon'/.t 14,3 ^
rin.triiimsilikr.t (ri.uivliriChnitt"] ioLes 1P,9 '/>
aiOp/iIi\?ü-Yer]LÜltniG = 2,9)
KDOG 3,5 >■'
Pluradot HA-433 2., 4 ','>
';as:;er 23,7 ','■>
Ansatz D -(,Spülmittel gemäß der Erfindung mit hohem
Tensidgehalt)
Tensidgehalt)
ITatriumaitrat 41,8
natriumcarbonat 15,6 )>
ITatriumsilikat (durchschnittliches 13,4 '?·>
Si0?/lTa20-Vüri.ältnis = 2,9)
KDCO 3,2 <i
Pluradot HA-433 7,3 '/'
V/asser 18,7 $
100,0 i>
Ansatz E (Spülmittel gemäß der Erfindung mit hohem
Tensidgehalt)"
Tensidgehalt)"
liatriumzitrat 40,3 ?'
liatriumcarbonat 15,0 c/o
Hatriumsilikat (durchschnittliches 12,9 ^
Si02/Na20-Verhältnis = 2,9) 3 1 e5
ia)ca io!e Ί ■
Pluradot HA-433 iQ ι *
V/asser
100,0 jS
Die vorstehenden Spülmittel-Ansätze wurden in einer handelsüblichen
automatischen Geschirrspülmaschine unter Verwendung von Standard-Lebensnittelschmutz (Hargarine/Trockenvollrnilch)
in Mengen von etwa 25 g geprüft. In dem Geschirrspüler behondelte
Glasteile "wurden nach jedem SpülVorgang mit j ο einem der
Ansätze beurteilt, und av/sr 21.1 Hinblick auf erkennbare Flecken
und G'.·"'π eier. Hierbei wurde oino_ Bewertungsskala von 0 bis 10
arrcevevi-let, genaf.} welcher die Bewertung 10 das bestmögliche
iiesultnt in Bezug auf Flecken- und Schleierfreiheit bedeutet.
Die höheren „;erte zei.-on also das bessere Ergebnis bezüglich
;ier Flecken- und Gehleierfreihcit an. Im allgemeinen nlnd Bev/e:T't:
r;/«n unter 6,5 iinaureichnnd, weil dann in starkem I.iaße
Flecken und bchleier.su beobachten sind. Folgende Ergebnisse
wurden erzielt (die prozentuale T.Tcnge an nichtionischem I1 ens id als
trockene Subnt?nz gerechnet - in jedem Ansatz ist in Klammern
A | (3 | ,4 ·/. | Tensid) |
B | (9 | ,9 <,S | " ) |
C | (3 | ι- ft , \! /3 |
Il j |
D | (O | ,7 J5 | It ) |
B | (1 | 2,5 : | ^ " ) |
.Anaatz ■ Bewertung
7,5 7,5 6,5 7,8 7,9
Aus den vorstehenden Bewertingen geht deutlich hervor, dai3 eine
Erhöhung der Tensidmenge bei dem erfindungsgemäßen Geschirrspülmittel
eine Verbesserung des Aussehens der Geschirrteile bezüglich der Flecken- und »jchleierbildung erbringt, während
eine entsprechende Erhöhung der Tensidmenge in einem phosphathf
Itiren Geschirrspülmittel da.s Aussehen der gespülten Geschirr
teile nicht nennenswert verbessert,
Geschirrspülmittel der in der folgenden Aufstellung eingegebenen
Zusammensetzung v.iirden auf ihre lieinigungsvvirkimg, ihre \/irkung
bezüi-:lich der Fleck- und ociileierbildung auf dem Geschirr und/odei
ihre oc-- utzv/irkung ( ci:e,;;enüber Porzellan geprüft. Die Heinigiuigskraft
vairde visuell geprüft und entweder mit "befriedigend" oder
"rs chi echt" bewertet. Die Bewertung der Fleck- und Schleierfreiheit
erfolgte nach der wej tor vorn erläuterten 0-10-Skala. Die
2 0 9 Π A 1 / 1 0 U 4 ßAD ORIGINAL
Porzellanschutzv/irkung wurde ebenfalls entweder mit "befriedigend"
oder mit "schlecht" bev/ertet. Bine Bewertung mit der ifote
"schlecht" zeigt an, daß Huster auf dem Porzellan in stärkerem
Aufjnaß verblaßt sind. Alle Geachirrspülmittelansätze vrurden
in einem handelsüblichen Geschirrspüler unter Verwendung v:n 25 g otanclard-Lebennnittelsehnutz geprüft. Der otanderd-Lebensmi
ttelschmutz (Ilargarine/ Trocfcenvollmilch) wurde suinaruno
mit dem ^u behandelnden Geschirr vor Beginn jedes Versuches in
dem Geschirrspüler gegeben.
209841/1044
Ansatz A ·Β GD ji ί1 £ ' H
Natriumzi trat
Natriumcarbonat
Natriumailikat
Natriumsulfat
(Füllmittel)
(Füllmittel)
TAB« (oberflächen-
aktives Mittel)
ο fleckfreiiieiV
OO ' ■
>. Seliuts des Porzellans
Γ* Reinigungskraft
40 | 50 | 40 | 30 | 50 | 35 | 50 | 25 | J |
20 | 0 | 40 | 40 | 10 | 30 | 30 | 15 | ro V Vl |
20 | 30 | 10* | 10* | 20 | 15 | 0 | 40 | |
6,2 | 6,2 | -„.■ | 6,2 | 6,2 | 6,2 | 6,2 | 6,2 | |
4,0 | 4,0 ; | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | |
9,8 | 9,8 | 6,0 | 9,8 | 9,8 | 9,8 | 9,8 | 9,8 | |
7,1 | 7,6 | 6,8 | 6,7 | 7,4 | 7,0 | 6,8 | 6,8 | |
befr. | befr. | befr. | befr„ | befr. | befr. | schlecht | befr.** | |
befr. | schlecht | befr. | befr. | befr. | befr. | befr. | schlecht | |
Fußnote siehe nächste Seite
Ansatz " I J K L M Ii O
Natriumzitrat
Natriumcarbonat
Natriumsilikat
Natriumsulfat
(Füllmittel)
(Füllmittel)
Q TAEq (oberflächen- ςο
^ aktives Mittel)
^ Fleckfreiheit/
fl Schleierfreiheit
fl Schleierfreiheit
***- Schutz des Porzellans
ο Reinigungskraft
** befr. = befriedigend
1) die vorstehenden Ansätze sind mit prozentualen Mengen (trocken gerechnet) angegeben
2) alle genannten Ansätze enthalten eine verfügbare Chlormenge von 2,4 $
3) das Natriumsilikat weist ein SiCu/Na^O-Verhältnis von 2,0 auf, falls nicht durch ein
i /
50 | 35 | O | 65 | 25 | 55 | 10 |
20 | 15 | 35 | 5 | 35 | 15 | 10 |
10* | 30 | 30 | 10* | 20 | 10* | 30 |
6,2 | 6,2 | 21,2 | 6,2 | 6,2 | 6,2 | 36,2 |
4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 | 4,0 |
9,8 | 9,8 | 9,8 | 9,8 | 9,8 | 9,8 | 9,8 |
7,0 | 7,0 | 6,5 | 7,8 | 6,8 | 7,4 | 7,0 |
befr. | befr. | befrc | befr. | befr. | befr. | befr. ** |
befr. | befr. | befr. | schlecht | befr. | befr. | befr0 |
* gekennzeichnet; die Natriumsilikate mit * weisen ein SiO^/Na^O-Verhältnis von
3,2 auf ä *
Aus e'er vorstellenden Tabelle ernennt man deutlich, daß
die aus de:$i Rahmen der vorliegenden Erfindung herausfallenden
insütze B, G, H und L alle hinsichtlich der Reinigungskraft
und/oder der Porsellanschiitswirkung tlängel aufweisen« Weiterhin
weisen die Ansätze C, D, K und Il sowie G und H (Ansätze außerhalb
des Rahmens der Erfindung) olle verhältnismäßig niedrige Fleck- und Gchleierbildungsbewertungen auf. Die Ansätze gemäß
der Erfindung, nämlich A., E, P, I, J, II und U wirken, dagegen
in jeder erforderlichen Weise gut und ergeben auch hohe Fleck-
und Sciilcierfreiheitsbewertungen.-
I.'it den Ansätzen Λ, E, P, I, J, H und ü werden praktisch die
gleichen Ergebnisse erzielt, v/enn das ITatriumsalz der ZitronensLoire
durch das Kaliumsals derselben ersetzt \7ird. Desgleichen
h;:.t IZaliurncarbonr.t anstelle von Natriumcarbonat in den Ansätzen
■■■, .'), ?, I, J, 1-T und 0 die gleiche V/irkungo
In den Ansätaen A, J, P, I, J, IT und 0 kann ITaDGG mit dem
gleichen Erfolg wie KDCC als Bleichmittel verwendet werden.
Liegt der Gehalt an verfügbarem Chlor in den .erfindungfjgemäßen
.oOi'ilir.ittelr. zwischen etwa 0,5 und 10 $, so erhält man in jeder
Richtung, ddi. hinsichtlich der Reinigungskraft, der Porzellan-
u cim t ζ wirkung und der Pled:- und ochleierfreiheit. gute Ergebnisse.
209841/1044 " BAD ORK3INAL
Claims (13)
1. ,/eitgehend phosphorfreies Geschirrspülmittel mit hohem
Tensidgehalt, welches sich durch gute Reinigungswirkung und Fleck- und Schleierbildungsfreiheit auszeichnet, im wesentlichen "bestehend aus
Tensidgehalt, welches sich durch gute Reinigungswirkung und Fleck- und Schleierbildungsfreiheit auszeichnet, im wesentlichen "bestehend aus
a) 5 bis 60 >3 eines Alkalimetallsalzes der Zitronensäure;
Td) 5 "bis 55 ρ eines Alkalimetallcarbonates mit einem
Verhältnis von Alkalimetallsalz der Zitronensäure
zu Alkalirnetnllcarbonot von wenigstens 1:1;
Verhältnis von Alkalimetallsalz der Zitronensäure
zu Alkalirnetnllcarbonot von wenigstens 1:1;
c) 7 bis 35 Yo eines Alkalimetnllsiliketes;
d) 1 bis 15 /S eines schwa-ch-schäumenden ve/träglichen
Tensides und
Tensides und
e) soviel eines beständigen Bleichmittels, daß der
Gehalt an verfügbaren Chlor im Spülmittel zwischen
0,5 und 10 liegt.
Gehalt an verfügbaren Chlor im Spülmittel zwischen
0,5 und 10 liegt.
2. Geschirrspülmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Alkalimetallsilikat ein Si00:Alkalimetalloxid~
Verhältnis von 3,6 : 1 bis 1:2 aufweist.
Verhältnis von 3,6 : 1 bis 1:2 aufweist.
3. Geschirrspülmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dai3 das Tensid eine nichtionische Polyoxyalkylenverbindung
ist.
4. Geschirrspülmittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bleichmittel aus llatriumdi chlor cyanurat oder Kaliumdichlorcyanurat
besteht.
5. Geschirrspülmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß das Alkalimetallsalz der Zitronensäure in einer Menge
von 20 bis 50 ^ vorhanden ist.
von 20 bis 50 ^ vorhanden ist.
6. Geschirrspülmittel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkalimetallcarbon·:vt in einer Menge von10 bis
vorhanden ist.
vorhanden ist.
209841/1044
7. Geschirrspülmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Alliflimetallsilikat in einer Menge von 1o bis 25 °/o
γαrhanden ist.
8. Geschirrspülmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,"
daß das Tensid in einer Menge von 6 bis 10 fi vorhanden ist.
9. Geschirrspülmittel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Alkalimetallsalz der Zitronensäure
zu Alkalimetallcarbonat zwischen 2:1 und 4:1 liegt.
10.Gescliirrspülmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Alkalimetall sal ζ der Zitronensäure ITatriumzitrat
11.Geschirrspülmütel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß da.s Alkalimetallearbonet natriumcarbonat ist.
12.Gescliirrspülmittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Alkalimetallsilikat Natriumsilikat ist.
13. Gescliirrspülmittel nach Anspruch 12, dadurch rekenn zeichnet,
daß das beständige Bleichmittel aus Kaliumdichlorcyanurat
be & teilt.
14·Geschirrspülmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
άεβ es vollständig phosphorfrei int.
Für The Procter & Gamble Company, Cincinnati, Ohio; Y.St.A.
Dr. W. Beil
Rechts anwalt
209841/10U
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US12584371A | 1971-03-18 | 1971-03-18 |
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