DE2210541B2 - Polaritäts-Halteverriegelungsanordnung mit Eingangs-Verknüpfungsschaltungen - Google Patents

Polaritäts-Halteverriegelungsanordnung mit Eingangs-Verknüpfungsschaltungen

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DE2210541B2
DE2210541B2 DE2210541A DE2210541A DE2210541B2 DE 2210541 B2 DE2210541 B2 DE 2210541B2 DE 2210541 A DE2210541 A DE 2210541A DE 2210541 A DE2210541 A DE 2210541A DE 2210541 B2 DE2210541 B2 DE 2210541B2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/027Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of logic circuits, with internal or external positive feedback
    • H03K3/037Bistable circuits

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  • Logic Circuits (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bf trifft eine Polaritäts-Halteverriegelungsanordnung mit Eingangs-Verknüpfungsschaltungen, deren Ausgänge geodert sind, mit einer Dateneingangsleitung, die Signale mit dem einen oder dem anderen von zwei Pegeln aufnimmt, insbesondere für datenverarbeitende Systeme, mit einer Einstell-Rückstell-Leitung, die direkt an einen Eingang einer Eingangs-Verknüpfungsschaltung und über ein Invertierglied an einen Eingang einer anderen Eingangs-Verknüpfungsschaltung angeschlossen ist, mit einer Datenausgangsleitung, die an den phasenfreien Ausgangsanschluß angeschlossen ist, dessen Signalpegel dem Pegel auf der Dateneingangsleitung folf!, wenn der Einstell-Rückstell-Leitung ein erster Spannungspegel aufgeprägt ist, mit einer Rückführung vom phasenfreien Ausgangsanschluß zu einem Eingang eines Eingangs-Verknüpfungsgliedes, wobei beim zweiten Spannungspegel auf der Einstell-Rückstell-Leitung der phasenfreie Ausgangsanschluß auf einem Pegel gehalten wird, der demjenigen entspricht, der in der Zeitspanne besteht, wo der Einstell-Rückstell-Leitung der erste Spannungspegel aufgeprägt ist.
In ihrer einfachsten Form kann die Polaritätshalteverriegelung ein Paar Eingabe-UND-Schaltungen aufweisen, deren Ausgänge geodert sind. Der phasenfreie Ausgang der Verriegelung wird als Eingabe auf eine der UND-Schaltungen zurückgeführt. Die Daten werden einem Eingang der anderen UND-Schaltungen aufgeprägt. Eine Einstell-Rückstell-Leitung ist direkt als Eingang der einen UND-Schaltung angeschlossen. Sie ist auf dem Wege über einen Inverter mit einem zweiten Eingang der anderen UND-Schaltung gekoppelt.
Für eine Polaritäts-Haltevernegelungsanordnung der eingangs beschriebenen Art besteht nun die Erfindung darin, daß eine logische Schaltung den phasenfreien Ausgangsanschluß der Polaritäts-Halteverriegelungsanordnung mit dem Dateneingangsanschluß der Verriegelung koppelt, so daß eine gemeinsame Daten-Eingabe-Ausgabe-Klemme entsteht, und daß die logische Schaltung dsm phasenfreien Ausgangsanschluß dann mit dem Dateneingangsanschluß verbindet, wenn der
zweite Signalpegel auf die Einstell-Rüekstell-Leitung gegeben wird, wodurch selektiv Verriegelungsausgangssignale auf der Dateneingangsleitung entstehen.
Wenn der Einstell-Röckstell-Leitung ein logischer Null-Spannungspegel aufgeprägt wird, dann folgt der Spannungspegel auf der phasenfreien Ausgabe der Dateneingabespannung. Wenn danach die Einstell-RQckstell-Leitung einen logischen Eins-Spannungspegel erfährt, dann bewirkt die eine UND-Schaltung zusammen mit der Rückführungsverbindung, daß die Verriegelung in einem logischen Zustand gehalten wird, der demjenigen entspricht, welcher in dem Augenblick besteht, wo der Einstell-Rückstell-Leitung das logische Eins-Signal aufgeprägt wird. Eine Funktion des Inverters besteht in der Schaffung einer Verzögerung, die ein erfolgreiches Einstellen der Verriegelung gewährleistet
Polaritätshalteverriegelungen sind in der Lage, von der vorliegenden, in anderer Weise eingerichteten Verbesserung Gebrauch zu machen. So sind zum Beispiel ein Paar von UND-Inverter-Schaltungen mit den Eingängen einer ODER-Inverter-Schaltung gekoppelt, die eine phasenfreie Rückführung zu einer der UND-Inverter-Schaltungen enthält. Ein spezifisches Beispiel einer mehr sophistisch dargestellten Hochgeschwindigkeits-Daten-Polaritäts-Verriegelung ist in der amerikanischen Patentschrift 35 05 366 gezeigt. Nach dieser Patentschrift sind ein Paar Plus-ODER-Schaltungen wie die Polaritätshalteverriegelung zugeordnet. Es ist einzusehen, daß eine Plus-ODER-Schaltung das Äquivalent einer Minus-UND-Schaltung ist und daß die Verriegelungen funktionsmäßig äquivalent sind.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung sind eine oder mehrere Polaritätshalteverriegelungen auf einem einzelnen Halbleiterchip hergestellt oder alternativ auf einem einzelnen Bord montiert, um zu einer wesentlichen Reduktion der Zahl der Eingangs-Ausgangs-Verbindung, die durch den Chip bzw. den Bord erforderlich werden, zu gelangen.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung bildet die F.instell-Rückstell-Leitung auch den Steuereingang zur ersten UND-Schaltung. Bei einer anderen Ausführungsform ist das Erfordernis für einen Steuereingang zur ersten UND-Schaltung durch Schaffung einer ausreichenden Verzögerung zwischen der Einstell-Rückstell-Eingabe und der invertierten Verriegelungseingabe eliminiert, um die Unterbrechung der Rückführung vom phasenfreien Verriegelungsausgang und dem Dateneingabeleiter zu ermöglichen, damit das Rückstellen der Verriegelung derart gewährleistet ist, daß sie erneut zugeführten Eingabedaten »folgen« kann.
Nachstehend sei ein Abriß der Beschreibung der erfindungsgemäßen Anordnung gegeben:
Eine logische Schaltung koppelt den phasenfreien Ausgangsanschluß einer Polaritätshalteverriegelung mit der Dateneingargsklemme der Verriegelung, um eine gemeinsame Daten-Eingangs-Ausgangs-Klemme zu schaffen. Dies ist besonders bei stark integrierten, monolithisch hergestellten Schaltungen nützlich, wo das erreichbare Ausmaß der logischen Funktion gewöhnlich durch die Anzahl der EingangsAusgangs-Sliftverbindungen begrenzt ist, die eher zugänglich sind als eine Anzahl von auf einem einzelnen Halbleiterchip gebildeten Transistorschaltungen.
Die verbesserte Verriegelung ist indessen auch für eine Reduzierung der Anzahl von Eingabe-Ausgabe-Klemmen in gedruckten Schaltungskarten für dicht gepackte elektronische Schaltungen nützlich, da sie auch eher auf Stiftbegrenzungen als auf Begrenzungen durch elektronische Bauelemente stößt,
Torschaltungen außerhalb des Halbleiterchips (oder Karte) und in einigen Fällen Torelemente der logischen Schaltung bestimmen die Zeitintervalle, wenn gute Eingabedaten und gute Ausgabedaten an der gemeinsamen Eingabe-Ausgabe-Klemme existieren. In manchen Fällen können Ausgangsdaten früher verfügbar gemacht sein als es sonst durch sorgfältigen Gebrauch der Eingabedaten selbst als gute Ausgangsdaten während der Einstellzeit der Verriegelung möglich ist, d. h. das Eingabe-Signal zur Verriegelung ist schneller verfügbar als ihr Ausgangswert, und mit der gemeinsamen Eingabe-Ausgabe-Klemme kann ihr Eingangssignal als Ausgangssignal benutzt werden ehe der Verriegelungsausgang verfügbar wird (ein Eingang der Ausgangssignalverzögerung von Null).
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der schematischen Zeichnungen für beispielsweise Ausführungsformen näher erläutert Aus der folgenden Beschreibung ergeben sich weitere Erfindungseigenschaften, technische Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung.
Die F i g. 1,3 und 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen einer Polaritätshalteverriegelung mit den Verbesserungen nach der Erfindung.
Die F i g. 2,4 und 6 sind Zeitdiagramme und zeigen die Arbeitsweise der Ausführungsformen nach den F i g. 1 bzw. 3 bzw. 5 beim Ansprechen auf ausgewählte Daten und Steuersignale.
Die F i g. 7 zeigt schematisch den Eingabe-Ausgabe-Tormechanismus bei einer Anzahl von Verriegelungen, die von einem einzelnen Packungselement zum Beispiel Halbleiterchip oder Bord getragen werden.
Fig. 1 zeigt eine Polaritätshalteverriegelung 1. Sie enthält ein Paar negativer UND-Schaltungen 2 und 3 (alle relativ negativen Eingaben liefern ein relativ negatives Ausgangssignal). Die Ausgänge dieser Schaltungen bilden Eingangssignale für eine negative ODER-Schaltung 4 (ein relativ negativer Einj,;ibewert produziert einen relativ negativen Ausgangswert).
Auf die Eingangsklemme 5 werden die Einstell-Rücksiellsignale gegeben. Sie ist direkt mit einem Rückstell-Eingang der UND-Schaltung 3 verbunden. Diese Klemme 5 ist ferner über eine SignaiinverierschaUung 6 an den Eingang der UND-Schaltung 2 angeschlossen.
Die Daten-Eingangssignale werden der Klemme 7 aufgeprägt.
Diese bildet den zweiten Eingang der UND-Schaltung 2. Die Eingangsklemme 8 empfängt die Gleichstromrückstellsignale (normalerweise auf einem logischen Eins-Pegel? Diese Klemme 8 bildet einen zweiten Eingang zur UND-Schaltung 3. Eine Rückführungsverbindung von dem phasenfreien AusgangsanschluD 9 der Ve. fiogelung 1 bildet einen dritten Eingang zur UND-Schaltung 3.
Die oben beschriebene Polaritätsverrie^elung ist mit Klemme 7 für die Dateneingabesignale und mit Klemme 9 für die Datenausgabesignale von an sich bekanntem Typ. Um die Verriegelung in einen Zustand zu bringen, welcher dem logischen Eins-Niveau oder Null-Pegel eines der Klemme 7 zugeführten Signals entspricht, gibt man ein logisches Null-Signal (relativ positiv) auf die Klemme 5. Dieses Signal wird durch die Schaltung 6 invertiert, um ein logisches Eins-Signal (relativ negativ) am Einstell-Eingarg der negativen UND-Schaltung 2 zu bilden. Damit kommt das Signal an der Ausgabekiemme 9 zu einem logischen Eins-Pegel oder Null-Pegei,
entsprechend dem Signalpegel an der Daten-Eingangsklemme 7.
Kurz danach wird der Klemme 5 ein logisches Eins-Signal zugeführt, wodurch die UND-Schaltung 3 den Signalpegel an der Ausgangsklemme 9 folgendermaßen aufrechterhält: Außer wenn die Schaltung speziell zurückgestellt ist (zum Beispiel Systemrückstellung in einer Datenverarbeitungseinheit), wird ein logisches Eins-Signal immer an der Eingangsklemme 8 aufrechterhalten. Wenn daher in dem Augenblick, wo der Signalpegel an der Klemme 5 in den logischen Eins-Pegel geht (relativ negativ), an den Klemmen 8 und 9 logische Eins-Niveaus bestehen, wird die UND-Schaltung 3 einen logischen Eins-Ausgang bilden, womit die ODER-Schaltung 4 veranlaßt wird, einen logischen Eins-Ausgang zu produzieren. Dadurch wird die Verriegelung im logischen Eins-Zustand gehalten. Wenn andererseits die Klemme 9 auf einem logischen
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nicht Genüge getan, wodurch die Verriegelung im logischen Null-Zustand bleibt.
Wenn die Klemme 5 in den logischen Eins-Zustand geht, dann verzögert die Inverterschaltung 6 die Änderung der Einstell-Leitung von der logischen Eins zur logischen Null, so daß die UND-Schaltung 3 wirksam wird, um die Verriegelung 1 in ihrem logischen Zustand zu hallen bevor die UND-Schaltung 2 durch den logischen Null-Zustand auf der Einstell-Leitung unwirksam gemacht wird.
Gemäß der Erfindung hat eine negative UND-Schaltung 10 einen ersten, mit der Verriegelungs-Ausgangsklemme 9 verbundenen Eingang und mit der Daten-Eingangsklemme 7 verbundenen Ausgang. Eine .Steuer-Eingangsklemme 11 bildet einen zweiten Eingang zur UND-Schaltung 10.
Auf die Daten-Eingangsklemme 7 werden Daten mit Hilfe einer UND-Schaltung 12 gegeben, die eine Dateneingabeleitung 13 und eine Steuersignal-Eingangsleitung 14 hat. Der Ausgang der UND-Schaltung ist mit der Dateneingangsklemme 7 verbunden. Die Vcrnegelungsausgangsdaten werden von der Klemme 7 abgeleitet und auf eine negative UND-Schaltung 15 gegeben. Eine Torsteuerleitung 16 bildet einen zweiten Eingang zur UND-Schaltung 15. wenn eine Zeitdifferenz zwischen dem Eingabesignal und dem Ausgangssignal erforderlich wird.
Um die Vorteile der Erfindung auszuführen, wird angenommen, daß die Verriegelung 1 und deren zugeordnete UND-Schaltung 10 auf einer einzelnen Montagestruktur 17 in einer Gesamtpackungsanordnung enthalten sind. Dies kann in Form diskreter Bauelemente sein, die auf einer Schaltungskarte 17 montiert sind und welche Eingangs-Ausgangs-Stifte 5,7, 8 und 11 enthält, oder in der Form monolithisch fabrizierter Halbleiterbauelemente, die auf einem keramischen Modul 17 aufgebracht sind, oder in größeren integrierten Schaltungen mit einer großen Anzahl von Verriegelungen 1. jeder mit ihrer entsprechenden UND-Schaltung 10, die auf einem einzelnen Halbleiterchip 17 gebildet ist, wobei jede Anordnung Eingangs-Ausgangs-Stifte, wie 5,7,8 und 11, hat.
Auf diese Weise umfaßt in bezug auf die gemeinsame Montierung oder Packungsstruktur 17 die Klemme 7 für jede Verriegelung 1 sowohl eine Dateneingangsklemme als auch eine Datenausgabeklemme, einerlei ob Karte, Keramikmodul oder Haibleiterchip vorgesehen ist.
Die UND-Schaltungen 12 und 15 und ihre Komroll-Eingänge 14 und 16 werden relativ zueinander zeitlich passend gesteuert, um so die gemeinsame Eingangs/ Ausgangs-Klemme 7 für gute Eingabedaten in einem Zeitintervall und im Sinne eines Vorhandenseins guter Ausgangsdaten zu einer anderen Zeit wirksam zu machen. In vielen Fällen wird es möglich sein, etwas Überlappung zwischen guten Eingangs- und guten Ausgangsdatenzeiten zuzulassen, was eine Null-Verzögerung durch die Logik ermöglicht.
In einer Packungsanordung, in welcher eine große Anzahl von Verriegelungen und ihre entsprechenden UND-Schaltungen 10 auf einem einzelnen Kartenmodul oder Halbleiterchip enthalten sind, ist die Einsparung an Eingangs/Ausgangs-Stiften bedeutsam, weil die Eingabe/Ausgabe-Leitungen für jede Verriegelung vorgesehen sein muß. wohingegen eine gemeinsame Klemme, wie 5 oder 8 oder 11. gewöhnlich für alle Verriegelungen vorgesehen sein kann. In einer Packungsanordnung mit beispielsweise acht Verriegelungen auf einer einzelnen
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von neunzehn auf elf reduziert.
Zu dieser Zeit ist auf die Gatterdaten zu den Verriegelungen und auf die Gatterausgangsdaten von den Verriegelungen zu anderen Gebrauchsschaltungen zu achten. In der Datenverarbeitungsausrüstung findet man typischerweise gewöhnlich, daß die Eingangsdaten ebenso wie durch eine UND-Schaltung 12 torgeschaltet werden und man findet, daß die Ausgangsdaten durch eine ' 'ND-Schaltung wie 15 torgeschaltet werden. Die Torschaltungen, wie 12 und 15. würden demgemäß normalerweise für jede Verriegelung vorgesehen sein Der alleinige, zur Erreichung der Verbesserung erforderliche Zusatz ist die Einbeziehung der UND-Schaltung 10.
Die Arbeitsweise der Verriegelung 1 mit der ihr
J5 zugeordneten UND-Schaltung 10 ähnelt wesentlich der Arbeitsweise der oben beschriebenen Verriegelung 1 Außerdem wird der an der Verriegelungsausgangsklemme 9 existierende logische Wert auf die gemeinsame Eingangs/Ausgangs-Klemme 7 gegeben, wenn ein logischer Eins-Wert (relativ negativ) der Klemme 11 zugeführt wird, die den zweiten Eingang zur UND-Schaltung 10 bildet.
Wenn die Verriegelung I rückzustellen ist, d. h~ wenn ein logisches Null-Signal auf die Klemme 5 gegeber wird, dann muß auch ein logisches UND-Signal det Klemme 11 zugeführt werden, um die Verriegelungsausgangsklemme 9 von der gemeinsamen Eingabe/Ausgabe-Klemme 7 zu trennen. Wenn diese Trennung dei Klemme 9 von der Klemme 7 durch das Signal dei Klemme 11 nicht vorgesehen wäre, dann würde es niehl möglich sein, die Verriegelung in einen Tustanc zurückzustellen, welcher der logischen Null-Eingabe von der UND-Schaltung 12 entspricht, während eir logisches Eins-Signal aus einem vorhergehenden Ein stell/Rückstell-Zyklus noch auf die Klemme 7 von dei Klemme 9 über die UND-Schaltung 10 gegeben wird Wenn, spezifischer, zwei negative UND-Schaltungen wie 10 und 12. ihre Ausgänge zueinander punktgeoder (»DOT-OReD«) haben, wird irgendeine der Schaltun gen 10 oder 12, welche ein logisches Eins-Signa erzeugen, ein logisches Null-Ausgangssignai aus dei anderen UND-Schaltung übersteuern. Die Kontrollf des zweiten Eingangs zur UND-Schaltung 10 (odei mancher anderer äquivalenter trennender Schaltung wie sich später an Hand der F i g. 5 zeigen läßt) is deshalb erforderlich.
Die F i g. 2 stellt ein Zeitdiagramm für die Art de Kontrolle der Arbeitsweise der beispielsweisen Ausfüh
rtingsform der Erfindung nach Fig. I dar. Wie oben gezeigt, sind die logischen Null-Signale die oberen oder relativ positiven Pegel im /.eilplan, und logische Eins-Signale sind die niederen oder relativ negativen Pegel im Zeitplan. In dem Steuerungsdiagramm nach Fig. 2 sind die den Leitungen 13 und 14 und den Klemmen 11,7,5 zugeführten Signale mil A, B, C, Dund Einzeichnet. Das Signal L (an der Klemme 9) zeigt in seinem unteren Pegel den Zustand der Verriegelung an, wenn diese eingestellt worden ist. und erhält die folgende Anlegung eines logischen Eins-Signals an ihren Hingang 7.
Wie aus dem Zeitablaufplan zu ersehen ist. verläuft der Signalpegel D an der F.ingangsklcmme / an der Führungskante des relativ negativen logischen F.ins-Signals B. das auf der Kontroll-Leitung 14 gleichzeitig mit dem Datencingangssignal A auf der Leitung 13 erscheint, die sich in ihrem logischen Eins-Zustand befindet, zu negativen Wenen.
Bei der Führungskante des positiv verlaufenden EinMell/Rückstell-Signals E nimmt die Verriegelung ihren logischen Eins-Zustand (Signal L) an. Es gibt dort vor dem Erreichen des logischen Eins-Zustandes eine kleine Verzögerung wegen der durch die Inverterschaltung 6 eingeführten Verzögerung des logischen Eins-Signals am Einstell-Signal zur UND-Schaltung 2. Die Verriegelung wird in diesem logischen Eins-Zustand gehalten bis die nächste Führungsflanke des positiv verlaufenden Einstell/Rückstcll-Signals Zf, das mit einem logischen Null-Daten-Eingang der Schallung 12 im jo Ei.igang steht, auftritt.
Die Zeitdarstellung zeigt das positiv verlaufende Steuersignal C. Es macht die UND-Schaltung 10 durch Trennung des Verriegelungsausgangssignals L an der Klemme 9 von der gemeinsamen Eingangs/Ausgangs- π Klemme 7 unwirksam, wobei an der Klemme 7 ein logisches Null-Signal D erscheint. Dies ist im Zeitdiagramm dargestellt, um zu zeigen, was man in einer Situation tun kann wo Ausgangssignale von 7 nur für eine kurze Zeitperiode, welche der Verriegelungseinstellung folgt, abgeleitet werden können. Diese liegt zwischen dem negativ verlaufenden Übergang des Einstell/Rückstell-Signals fund dem positiv verlaufenden Übergang des Kontrollsignals C.
Die Fig.3 zeigt eine erfindungsgemäß modifizierte Polaritätshalteverriegelung, die im wesentlichen dieselbe ist wie die Verriegelung nach Fig. 1 mit der Ausnahme, daß die Kontrolle der zugeordneten UND-Schaltung 10 mit dem gleichen Signal erreicht wird, das zur Einstellung und Rückstellung der so Verriegelung benutzt wird. Da die Elemente der Verriegelungen in den F i g. 1 und 3 im wesentlichen die gleichen sind, sind für entsprechende Bauelemente gleiche Bezugszeichen vorgesehen.
Nach Fig.3 enthält die Verriegelung 1 negative UND-Schaltungen 2 und 3 und eine negative ODER-Schaltung 4. Die negative UND-Schaltung 10 koppelt die Ausgangsklemme 9 der Verriegelung mit einer gemeinsamen Eingabe-Ausgabe-Klemme 7. Eine Einslell-Rückstell-Eingangsklemme 5 ist direkt mit einem M Eingang der UND-Schaltung 3 und mit einem Kontroll-Eingang der UND-Schaltung 10 verbunden.
Die Klemme 5 ist Ober einen Inverter 6 auch mit einem zweiten Eingang der UND-Schaltung 2 verbunden. Die Gleichstrom-Rückstell-Eingangsklemme 8 bildet einen zweiten Eingang zur negativen UN D-Schaltung 3. Eine negative UND-Schaltung 12, die eine Dateneingabeleitung 13 und eine Steuereingangsleitung 14 enthält, liefert der Verriegelung 1 über die Klemme 7 Eingabedaten.
Die Ausgabedaten aus der Verriegelung I sind auf eine oder mehrere Verbraucher (nicht dargestellt) mit Hilfe einer UND-Schaltung 15 torgeschaltet. Diese hat einen Eingang, der mit der Klemme 7 verbunden ist. Sie hat einen zweiten Eingang, der mit einer Steuerleistung 16 verbunden ist, wenn eine Zeitdifferenz zwischen dem Eingangssignal und dem Ausgangssignal erforderlich ist.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 arbeitet im wesentlichen in der gleichen Weise wie diejenige nach Fig. I mit der Einschränkung, daß die Kopplung der Verricgelungs-Aiisgangsklemme 9 mit der gemeinsamen Eingabe-Ausgabe-Klemme 7 bestimmt ist durch spezifische Einstell-Rückstell-Signale, die auf die Klemme 5 gegeben werden.
In vielen Datenverarbeitiingsfällen verhindert diese F.inschränkung den Gebrauch der Ausführungsform nach F 1 g. 3 tuchi. Der uurcii uic ÄuMÜniungSiuinl i'iäCii F ig. 3 gewonnene Vorteil besteht in der Eliminierung einer Kontroll-Eingangsklemme, wie z. B. der Klemme Il nach Fi g. I, was zu einer weiteren Herabsetzung der erforderlichen Anzahl von Eingangs-Aiisgangs-Klemmen führt.
F i g. 4 enthält ein Zeitdiagramm, welches eine Form der Arbeitsweise der Schaltung nach Fig. 3 erläutert. Dabei sind dieselben Signalbezugszeichen wie im Falle der F i g. I für die entsprechenden Signale gewählt. Die Mustereingangsdaten und Kontrollsignale A und flsind durch Bildung eines Ausgangssignals A ■ B aus der UND-Schaltung 12 zur Anlegung an die Verriegelung 1 veranschaulicht.
Das Einstell-RückstellSignal E zeigt in seiner Darstellung in Fig.4 seinen positiv verlaufenden Übergang. Dieser bewirkt, daß das Ausgangssignal L an der Klemme 9 der Verriegelung zu einem logischen Eins-Zustand beim Ansprechen des logischen Eins-Signals A ■ B verläuft und das Edie Eingangsbedingungen der UND-Schaltung 2 erfüllt. Der negativ verlaufende Übergang des Einsteü-Rückstellsignals E macht die UND-Schaltung 10 wirksam, damit der logische Eins-Pegel des Signals L die Klemme 7 im logischen Eins-Zustand hält, wenn das Eingangssignal A ■ B kurz darauf vom logischen Eins-Zustand in den logischen Null-Zustand geht. Das Signal L bleibt in seinem logischen Eins-Zustand bis das Einstell-Rückstell-Signal F zu einer Zeit auf positve Werte geht, wenn das Signal A ■ Öpositiv ist.
F i g. 5 veranschaulicht eine andere Ausführungsform der gemäß der Erfindung verbesserten Verriegelung. Sie stimmt im wesentlicher mit der nach den F i g. 1 und j überein mit der Ausnahme, daß das Erfordernis für eine Zwei-Eingabe-UND-Schaltung, z. B. 10, nicht mehr besteht Die Bauelemente der F i g. 5, welche jenen in den F i g. 1 und 3 entsprechen, tragen das gleiche Bezugszeichen. Das gleiche gilt für die entsprechenden Signale.
Bei der Anordnung nach F i g. 5 werden die Signale A und Sauf die Leitungen 13 und 14 gegeben. Diese bilden Eingänge zu einer negativen UND-Schaltung 12 zur Eingabe von Eingangsdatensignalen auf die Verriegelung 1 über eine gemeinsame Eingangs-Ausgangs-Klemme 7.
Eine negative UND-Schaltung 15 zur Kopplung der Ausgangssignale aus der Verriegelung auf den Verbraucher (nicht dargestellt) umfaßt eine Kontroü-Eingangsleitung 16 und einen zweiten Eingang, der mit der Klemme 7 verbunden ist, wenn eine Zeitdifferenz
zwischen dem Eingangs-Signal und dem Ausgangs-Signal benötigt wird.
Die Verriegelung I enthält negative UND-Schaltungen 2 und 3 und eine negative ODER-Schaltung 4. Die Einstell-Eingangsklemme 5 ist direkt an einen Eingang der UND-Schaltung 3 angeschlossen und ist mit einem Eingang der UND-Schaltung 2 über die drei Inverterschaltungen 20, 21 und 22 verbunden. Die Verriegelungs-Ausgangsklemme 9 ist mit der Klemme 7 über einen nichtinvertierenden Signalverstärker 23 verbunden.
Ein Signal (7, welches dem an der Verriegelungsausgangsklemme 9 herrschenden Signalpegel L entspricht, wird mit einer leichten Verzögerung in den Signalpegeländerungen infolge der dem Verstärker anhaftenden Verzögerung auf die Klemme 7 gegeben.
Eine der Funktionen des Kontroll-Eingangssignals C nach Fig. I wird jetzt als Resultat der in Fig. 5 veranschaulichten Variation klar werden. Für jede der dargestellten VciTicgciüfigcii i'fiüO die .Sicherheit gegeben sein, daß die Verriegelung auf jenen Zustand eingestellt werden kann, welcher einer logischen Null-Eingabe-Bedingung entspricht, wenn der Verriegelungs-Ausgangssignalpegel L einen logischen Ein-Zustand hat und über die nichtinvertierende UND-Schaltung 10 nach Fig. I und 3 oder über den nichtinvertierenden Verstärker 23 nach Fig. 5 gekoppelt ist. In bezug auf F i g. 1 wird spezifischer eine Bedingung angenommen, wo der Ausgang der UND-Schaltung 12 im logischen Null-Zustand ist und wo der Ausgang der UND-Schaltung 10 im logischen Eins-Zustand ist und wobei in diesem Falle das Einstell-Rückstell-Signai E nach positiven Werten läuft.
Wenn nicht das logische Eins-Ausgangssignal aus der UND-Schaltung 10 von der Klemme 7 entfernt wird, hält die UND-Schaltung 2 die Verriegelung in einem Zustand, welcher einer logischen Eins-Eingabe entspricht, während das Signal £ positiv ist. Dann wird die UND-Schaltung 3 sie in diesem Zustande halten, wenn das Signal Egenativ verlaufend ist.
Wenn nicht das Signal Can der Klemme Il positiv verlaufend ist während das Signal E positiv ist, um die UND-Schaltung 10 unwirksam zu machen, damit dem Signal D an der Klemme 7 ein positiver Verlauf ermöglicht wird, kann die Verriegelung 1 nicht in den logischen Null-Zustand zurückgeführt werden.
Eine Funktion des Signales C an der Klemme 11 besteht deshalb darin, ein Rückstellen unter diesen Bedingungen sicherzustellen. Eine andere Funktion besteht in der Bestimmung wann das Signal der Klemme 7 als ein gültiges Ausgangssignal für einen Verbraucher über die UND-Schaltung 15 verwendet werden kann.
Nach Fig.3 ist diese Rückstellfunktion durch das Einstell-Rückstellsignal E an der Klemme S gegeben, welches die UND-Schaltung 10 unwirksam macht, wenn das Signal E während des Rückstellen positiv verlaufend wird.
Es ist daher ersichtlich, daß im Falle der F i g. 5 Mittel für die Sicherstellung des Rückstellen der Verriegelung 1 unter den oben festgestellten Bedingungen vorgesehen sein müssen. Diese Funktion ist bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform durch die Inverterschaltungen 20, 21 und 22 geschaffen. Jede dieser Schaltungen hat eine Verzögerungszeit von der Eingabe bis zur Ausgabe für Signaländerungen in Äquivalenz zur Eingabe-Ausgabe-Verzögerung des Verstärkers 23.
Für den Fall der F i g. 5 ist auch angenommen, daß die UND-Schaltungen 2 und 3 und die ODER-Schaltung 4 entsprechende Eingabe-Ausgabe-Verzögerungen haben, da die verschiedenen logischen Bauelemente unter Benutzung derselben Technologie konstruiert sind. Im Falle der Fig.5 ist angenommen, daß, wenn das Einstell-Rückstell-Signai Epositiv verläuft, das Signal L im logischen Eins-Zustand, das Ausgangssignal G des Verstärkers 23 im logischen Eins-Zustand und der Ausgang der UND-Schaltung 12 im logischen NuII-Zusland ist. Da die UND-Schaltung 12 und der Verstärker
ίο 23 zueinander punktgeodert (»DOT-ORed«) sind, übersteuert ein logischer Eins-Ausgang G den logischen Null-Ausgang der UND-Schaltung 12. Auf die UND-Schaltung 2 wird auf diese Weise ein logisches Eins-Signal gegeben.
Während der drei Verzögerungsintervalle, welche durch die Inverter 20, 21 und 23 gegeben sind, wird der Pegel des Signals E, das auf den anderen Eingang der UND-Schaltung 22 gegeben wird, positiv. Am Ende dus ersten Verzögerungsintervalles gehen der Ausgang der UND-Schaltung 2 und die ODER-Schaltung auf einen positiven Verlauf (die ODER-Schaltung 2 ist ein DOT-Oder der UND-Schaltungen 2, 3 und hat keine Verzögerung). Am Ende des zweiten Verzögerungs-Intervalles geht das Ausgangssignal G des Verstärkers 23 auf einen positiven Verlauf.
Das Eingangs-Signal D zur UND-Schaltung 2 geht daher auf einen positiven Verlauf, um die Verriegelungsschleife zu unterbrechen ehe das Signal E auf einen positiven Verlauf geht.
JO Das Zeitdiagramm nach F i g. 6 enthält einen willkürlich gewählten Satz von Signaländerungen, um die Arbeitsweise der Ausführungsform nach Fig. 5 zu veranschaulichen. Die willkürlich ausgewählten Änderungen in den Signalen A und B nach F i g. 5 liefern einen Signal-/* · β-Ausgang von der UND-Schaltung 12.
Das Einstell-Rückstell-Signai Fund sein wesentlich verzögertes Komplementsignal E sind mit typischen Verzögerungsintervallen gezeigt. Das Signal D ist als
■»ο eine ODER-Bildung des Signals A ■ B mit dem Ausgangssignal aus dem Verstärker 23 dargestellt. Das Ausgangssignal L, welches den Zustand der Verriegelung 1 darstellt, ist gemäß den Wechsein in den Eingangssignalen A. B und E ändernd dargestellt.
*5 Die durch die Bauelemente nach F i g. 5 verursachten Verzögerungen sind übertrieben dargestellt worden, so daß sie mit dem Auge in F i g. 5 zu sehen sind Es sei bemerkt, daß das besondere Verzögerungsintervall für jedes Bauelement oder logische Schaltung von dem Typ
so der verwendeten Schaltungen (Technologie) abhängig ist. In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat jedoch jedes der Bauelemente dasselbe nominale Eingangs-Ausgangs-Signal-Änderungs-Verzögerungsintervall und zwar wegen der gemeinsamen Technolo-
ssgie.
Wie im Zusammenhang mit F i g. 1 gezeigt wurde, können die Verriegelungen nach F i g. 3 und S von einem einzelnen Bord oder Modul getragen sein oder sie können in einem einzelnen Halbleiterchip in Abhängig keit von der angewandten Technologie erzeugt sein. Auf dem gleichen Bord, Modul oder Halbleiterchip können auch mehr als eine Verriegelung aufgebracht sein.
Die F i g. 7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der mehrere Verriegelungen in Abhängigkeit von der Schaltung und der angewandten Packap.gstechnologie auf einer einzelnen Karte, Modul oder Chip vorgesehen sein können.
sind. Die Leitungen »Gatter-Eingabe /V« bzw. »Gatter-Ausg. /V« machen die UND-Schaltungen 434 bis 43/V und 44/4 bis 44Λ/ für eine Kopplung der gemeinsamen Eingangs-Ausgangs-Klemmen 424 bis 42N mit den Eingabe- und Ausgabe-Datenzuleitungen wirksam.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine gemeinsame Einstell-Rückstell-Leitung 50 mit allen Registern gekoppelt. |edes Register, wie 31 und 41, hat seine besondere Einstell-Rückstell-Eingangsklemme 51 und 52. Diese sind mit allen Verriegelungen des entsprechenden Registers verbunden. In ähnlicher Weise ist für alle Register eine gemeinsame Glcichstrom-Rückstell-Leitung 53 vorgesehen, jedes Register, wie 31 und 41, hat eine einzelne Eingangs-Gleichstrom-Rücksteli-Klemme, wie 54 und 55. Diese sind mit allen is Verriegelungen ihres entsprechenden Registers verbunden
Es ist ersichtlich, daß die gemeinsamen Eingabe-Ausgabe-Klemmen, wie 32.4 bis 32/V und 424 bis 42N, welche der jemeinsamen Eingabe-Ausgabe-Klemme 7 nach Fig. !,3 und 5 entsprechen, davon rbhängig sind, welche Ausführungsform verwendet wird. Die Eingangsklemmen 51 und 52 entsprechen der Klemme 5 jeder Ausführungsform. Die Klemmen 54 und 55 entsprechen der Klemme 8 jeder Ausführungsform.
Die UND-Schaltungen »4 bis 33/Vund 43/1 bis 43Λ/ entsprechen der UND-Schaltung 12 jeder Ausführungsform. Die UND-Schaltungen 544 bis 34Λ/und 44,4 bis 44Λ/entsprechen der UND-Schaltung 15 jeder Ausführungsform.
Auf einer ersten Struktur 31 sind dort eine Anzahl von Verriegelungen 30,4 -30Λ/ montiert. Jede Verriegelung hat eine besondere Dateneingangsklcmme 32A — 32N. Eine Eingabe-Zuleitung enthält die Leitungen »Zuleitung-Eingabe A« bis »Zuleitung-Eingabe in Kopplung mit den entsprechenden Klemmen λΙΑ bis 32N über die UND-Schaltungen 33A -33/V.
Eine gemeinsame Torleitung »Gatter-Eingabe Au. macht alle UND-Schaltungen 33A bis 33N gleichzeitig für eine Kopplung der Leitungen »Zuleitung-Eingabe Au bis »Zuleitung-Eingabe /V« auf ihre entsprechende Eingabeklemmen 324 bis 32/V wirksam.
Eine Datenausgangs/.uleitung enthält die Leitungen »Zuleitung-Ausg. bis »Zuleilung-Ausg. Nu. Diese sind ensprechend mit den Anschlüssen 324 bis 32/V über die entsprechenden UND-Schaltungen 34A — 34N gekoppelt. Eine gemeinsame Torleitung »Gatter-Ausg. 4« macht alle UND-Schaltungen 344 bis 34Λ/gleichzeitig wirksam, um die Anschlüsse 324 bis 32/V auf die Leitungen »Zuleitung-Ausg. 4« bis »Zuleitung-Ausg. /V« zu koppeln.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 wurde beispielsweise angenommen, daß die Struktur 31 eine Mehrzahl von Verriegelungen 304 bis 30/V einschliebt. welche ein Register eines Datenverarbeitungssystemcs enthalten. Ein zweites Register des Systems ist auf einer ähnlichen Struktur 41 vorgesehen und enthält die Verriegelungen 404 bis 40Λ/ mit den gemeinsamen Eingangs-Ausgangs-Klemmen 424 bis 42Λ/, die mit den Dateneingabe- und Ausgabezuleitungen durch UND-Schaltungen 434 bis 43Λ/ bzw. 444 bis 44Λ/ gekoppelt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Polaritäts-Halteverriegelungsanordnung mit Eingangs-Verknüpfungsschaltungen, deren Ausgänge geodert sind, mit einer Dateneingangsleitung, die Signale mit dem einen oder dem anderen von zwei Pegeln aufnimmt, insbesondere für datenverarbeitende Systeme, mit einer Einstell-Rückstell-Leitung, die direkt an einen Eingang einer Eingangs-Verknüpfungsschaltung und über ein Invertierglied an einen Eingang einer anderen Eingangs-Verknüpfungsschaitung angeschlossen ist, mit einer Datenausgangsleitung, die an den phasenfreien Ausgangsanschluß angeschlossen ist, dessen Signalpegel dem Pegel auf der Dateneingangsleitung folgt, wenn der Einstell-Rückstell-Leitung ein erster Spannungspegel aufgeprägt ist, mit einer Rückführung vom phasenfreien Ausgangsanschluß zu einem Eingang eines Eingangs-Verknüpfungsgliedes, wobei beim zweiten Spannungspegel auf der Einstell-Rückstell-Leitung u'er phasenfreie Ausgangsanschluß auf einem Pegel gehalten wird, der demjenigen entspricht, der in der Zeitspanne besteht, wo der Einstell-Rückstell-Leitung der erste Spannungspegel aufgeprägt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine logische Schaltung (10) den phasenfreien Ausgangsanschluß (9) der Poiaritäts-Halteverriegelungsanordnung(l) mit dem Dateneingangsanschluß (7) der Verriegelung (1) koppelt, so daß eine gemeinsame Daten-Eingabe-Ausgabe-Klemme (7) entsteht, und daß die logische Schaltung (10) den phasenfreien Ausgangsanschluß (9) dann mit dem Dateneingangsanschluß (7) verbindet, wenn der zweite Signalpegel aof die Einitell-Rückstell-Leitung (5) gegeben wird, wodur. .i selektiv Vernegelungsausgangssignale auf der Dateneingangsleitung entstehen.
2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar negativer UND-Schaltungen (2, 3) vorgesehen ist, deren Ausgänge die Eingangssignale für eine negative ODER-Schaltung (4) bilden, daß von den auf die Eingangskicmme (5) gegebenen F.instell-Rückstellsignalen das Einstellsignal über einen Inverter (6) auf den Eingang der einen (2) der beiden negativen UND-Schaltungen (2, 3) gelangt und daß das Rückstellsignal direkt auf den Eingang der anderen (3) der beiden UND-Schaltungen (2, 3) gelangen kann, wobei der zweite Eingang der einen negativen UND-Schaltung (2) mit der Daten-Eingangssignalklemme (7) verbunden ist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der phasenfreie Ausgang der negativen ODER-Schaltung (4) an den einen Eingang einer weiteren und der Verriegelung (1) zugeordneten negativen UND-Schaltung (10) angeschlossen ist. deren Ausgang auf die Dateneingangsklemme (7) rückgeführt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Eingang (11) an der weiteren negativen UND-Schaltung (10) für die Eingabe von Kontrollsignalen fC,/vorgesehen ist.
5. Anordnung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungianordnung (1) samt einer dieser zugeordneten negativen UND-Schaltung (10) auf einer einzelnen Montagestruktur (17), einer Schaltungskarte, einem Modul oder auf einem Halbleiterchip gebildet sind.
6. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzelne Montagestruktur für die Verriegelungsanordnung (1) Anschluß- und Verbindungsstifte für die Verbindung mit anderen Schaltungen trägt und daß ein gemeinsamer Eingabe-Ausgabe-Stift für die Verriegelung (1) vorgesehen ist
7. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signal-Verzögerungsvorrichtung vorgesehen ist
8. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Verriegelung (1) Torschaltungen (12,15) vorgeschaltet sind.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verriegelung (1) vorgesetzten Torschaltungen negative UND-Schaltungen (12,13) enthalten.
10. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kontrolle der der Verriegelung (1) zugeordneten logischen Schaltung (10) mit dem gleichen Signal erreicht wird, das zur Einstellung und Rückstellung der Verriegelung (1) dient (F i g. 3).
DE2210541A 1971-03-04 1972-03-04 Polaritäts-Halteverriegelungsanordnung mit Eingangs-Verknüpfungsschaltungen Granted DE2210541B2 (de)

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DE2210541A1 DE2210541A1 (de) 1972-10-26
DE2210541B2 true DE2210541B2 (de) 1980-01-31
DE2210541C3 DE2210541C3 (de) 1980-09-25

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DE2210541A Granted DE2210541B2 (de) 1971-03-04 1972-03-04 Polaritäts-Halteverriegelungsanordnung mit Eingangs-Verknüpfungsschaltungen

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US (1) US3679915A (de)
JP (1) JPS538182B1 (de)
DE (1) DE2210541B2 (de)
FR (1) FR2166799A5 (de)
GB (1) GB1334508A (de)

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