DE2210066C3 - Verfahren zur Oberflächenfärbung von Werkstücken aus keramischen Stoffen - Google Patents

Verfahren zur Oberflächenfärbung von Werkstücken aus keramischen Stoffen

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DE2210066C3 DE19722210066 DE2210066A DE2210066C3 DE 2210066 C3 DE2210066 C3 DE 2210066C3 DE 19722210066 DE19722210066 DE 19722210066 DE 2210066 A DE2210066 A DE 2210066A DE 2210066 C3 DE2210066 C3 DE 2210066C3
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

chend wird zuerst ein sogenanntes Vorglühbrennen πι dem Zwecke durchgeführt, daß beim Aufbringen der wäßrigen Glasur auf das Material das Tonmineral nicht wieder plastisch wird. Bei diesem Vorglühbrennen ]^nn der Ton aach dem Erhitzen auf etwa 8000C nicht mehr wieder in den plastischen Zustand gebracht werden. Danach wird das im flüssigen Medium befindliche Glasurmaterial aufgebracht, worauf das zweite Brennen bei 900 bis 14000C folgt So werden beispielsweise die Mosaikziegel und Abdeckfliefen bzw. Wandfliesen hergestellt.
Fernet ist aus der Patentschrift des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin 70 266 ein glasiertes Verkleidungselement auf Porenbeton- bzw. Gasbetonbasis und ein Verfahren zur Herstellung desselben, bei welchem der Glasurwerkstoff in Pulverform auf das auf normaler Temperatur befindliche, das heißt nicht ciwärmte Werkstück, dessen Oberfläche vorbehandelt werden ist, außerhalb des Brennofens aufgebracht wird und dieses erst danach in einen Ofen gebracht und gebrannt wird, bekannt. Nach diesem Verfahren sind aber zwei Arbeitsgänge zur Erzeugung der Glasurschicht erforderlich, was einen wesentlichen verfahrenstechnischen Nachteil bedeutet. Außerdem sind bei der Durchführung dieses bekannten Verfahrens verschiedene Vorbehandlungen erforderlich, um eine vollständig glatte Oberfläche zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein im Vergleich zu den bekannten Verfahren einfacheres und wirtschaftlicheres Glasierverfahren zur Oberflächenfärbung von Werkstücken aus keramischen Stoffen durch einen einzigen Arbeitsgang und somit mittels eines einzigen Brennvorganges in einem Ofen mit Rauchgasatmosphäre vorzusehen.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß Werkstücke aus keramischen Grundmaterialien bzw. Kunststeinen im formbeständigen dehydratisierten Zustand bei einer Temperatur von 600 bis 1200 3C mit dem trockenen Glasurwerkstoff in den üblicherweise verwendeten Brennofen, insbesondere dem eine Druckschwankung von ±1 bis 3 mm Wassersäule (relativen Nulldruck) aufweisenden Abschnitt derselben, färbbar sind, wobei sich durch einmaliges Brennen im Laufe von 0,1 bis 12 Stunden eine dauerhafte keramische Silikatbindung ausbildet. Im Zeitpunkt der Berührung zwischen dem Werkstück und dem Glasurwerkstoff kommt der Verschmelzungsvorgang in Gang, auf Grund dessen als Ergebnis des zwischen der Oberflächenschicht des Werkstücks und dem Glasurwerkstoff abgelaufenen silikatchemischen Vorgangs sich eine feste Bindung ausbildet.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Oberflächenfärbung von Werkstücken aus keramischen Stoffen, insbesondere Baustoffen auf Tonbasis, mittels eines einzigen Brennvorgangs in einem Ofen mit Rauchgasatmosphäre durch Glasieren unter Verwendung von Glasurwerkstoff und Brennen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein trockener, vorzugsweise in fester Form eingesetzter, Glasurwerkstoff auf das auf einer Temperatur von 600 bis 12000C im Keramikbrennofen, vorzugsweise in eine Druckschwankung von ±1 bis 3 mm Wassersäule aufweisenden Abschnitt desselben, befindliche formbeständige dehydratisierte Werkstück aufgestreut und dieses noch 0,1 bis 12 Stunden lang im Keramikbrennofen gehalten wird.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist also das unmittelbare Aufstreuen von trockener Glasur auf in einem Ofen mit Rauchgasatmosphäre erhitzte keramische Oberflächen herkömmlicher Zusammensetzung im angegebenen Temperaturbereich möglich. Das erfindungsgemäße Verfahren erfolgt also in einem einzigen Arbeitsgang, was einen erheblichen technischen Fortschritt gegenüber dem Stand der Technik darstellt Außerdem ist erfindungemäß keine Vorbehandlung erforderlich, was ein weiterer erheblicher Vorteil ist Dazu kommt noch, daß durch das erfindungsgemäße
ίο Verfahren Werkstücke mit glasierten bzw. emaillierten Oberflächen, welche vom mechanischen und ästhetischen Standpunkt aus den üblichen Produkten überlegen sind, erhalten werden. Es ist anzunehmen, daß die Wechselwirkung zwischen der keramischen Ober-
fläche und der trockenen Glasur in analoger Weise wie beim herkömmlichen Glasuraufbringen erfolgt, der erforderliche Aufwand ist jedoch wie bereits erwähnt verringert.
Weitere besondere Vorteile des erfindungsgemäßen
ao Verfahrens sind wie folgt:
1. Die Fassadenoberflächen von magmatischen Kunstgesteinen und anderen Schlackenformkörpern sowie von zur Zeit durch zweimaliges Brennen erzeugten Fayence- und Steinzeugdekorationsplatten sowie ferner von Bauziegein können durch eine einmalige Hitzebehandlung gefärbt werden.
2. Die Farbe der Oberflächenschicht ist durch Änderung der Zusammensetzung des Glasurmaterials
und die Rauhigkeit der Oberfläche durch gerichtetes Streuen sowie in Abhängigkeit von der Korngröße des Glasurträgermaterials steuerbar.
3. Durch die Ausschaltung der mehrmaligen Hitzebehandlung kann ein bedeutender Wärmeenergiebedarf eingespart werden, wobei die abwechslungsreichsten ästhetischen Anforderungen hinsichtlich der Farbe und der Oberflächengliederung der einzelnen Bauelemente befriedigt werden
können.
40
Durch die Erfindung wurde mit ganz besonderem Erfolg die Erzeugung von dauerhaft gefärbten Bauelementen und Pflastersteinen bzw. Blendsteinen ermöglicht.
Besonders vorteilhaft ist es, als Werkstück einen vom Schmelzzustand zur Temper- und Kristallisierphase sich abkühlenden, aus Kohlen- oder Hochofenschlacke erzeugten Kunststein oder Ziegel, Fayence, Steinzeug bzw. sonstiges keramisches Grundmaterial ähnlicher Zusammensetzung, welche sich auf zum Einbrennen von Glasur geeigneten Temperaturen befinden, zu verwenden.
Als Glasurwerkstoff werden vorzugsweise Gemische von die .Erweichungstemperatur erniedrigenden Oxiden,
glasbildenden Oxiden, amphoteren Metalloxiden und farbigen Oxiden zusammen mit körnigen kieselsäurehaltigen Stoffen als Glasurträgermaterial verwendet. Zweckmäßigerweise wird das Aufstreuen des trockenen Glasurwerkstoffs auf das Werkstück durch eine im einen relativen Nulldruck aufweisenden Abschnitt des Keramikbrennofens ausgebildete Schlitzöffnung mittels einer, vorzugsweise küMbaren, die Form eines durchlöcherten Zylinders aufweisenden Streuvorrichtung, insbesondere Streutrommel, durchgeführt.
Durch Einstellung der Dauer der Behandlung des Werkstücks mit dem Glasurwerkstoff und Änderung der Zusammensetzung der Glasur sind die Oberflächenstruktur der gefärbten Produkte und der Grad des
Einbrennens der Farbschicht (Tiefeinbrennen oder Oberflächeneinbrennen) regelbar.
Vorzugsweise wird der Keramikbrennofen mit einer KOhlgeschwindigkeit von 20 bis 150°C/Std. abgekühlt.
Der die Erweichungstemperatur erniedrigende Oxidbestandteil der Glasurwerkstoffe kann Bleioxid, Natriumoxid, Kaliumoxid, Bariumoxid bzw. Boroxid sein, während die sogenannten amphoteren Metalloxide vorzugsweise aus Aluminiumoxid und Eisen-(Ill)-oxid und die glasbildenden Oxide hauptsächlich aus Siliciumdioxid bestehen. Als farbiges Oxyd können beispielsweise Eisen(II)-oxid, Kupferoxid, Manganoxid, Nickeloxid bzw. Kobaltoxid verwendet werden.
Als Glasurträgermaterialien können hauptsächlich kieselsäurehaltige Materialien, beispielsweise Quarzsand, Perlit, Diatomeenerde bzw. Kieselgur, gekörnte Kohlenlösche, Schamotte, Kaolin, Glasbruch und Basaltbruch, verwendet werden. Vorzugsweise werden die Glasurträgermaterialien vor der Verwendung mit dem eigentlichen Glasurmaterial überzogen. Die so ao erhaltenen Glasur/Träger-Gemische haben die Funktion, daß sie einerseits das die Oberfläche bedeckende farbige Material mit gewünschter Korngröße sicherstellen und andererseits das eventuelle Zerstreuen des Glasurmaterials im Ofenraum verhindern. as
Bei der Herstellung der Glasur/Träger-Gemische sind aus den Trockenglasurgemischen der im folgenden aufgezählten Zusammensetzungen 70 Gewichtsprozent und aus den auf eine Korngröße von 0,1 bis 3 mm gemahlenen Glasurträgermaterialien 30 Gewichtsprozent zu vermischen. Die trockenen Gemische werden mit 30 bis 50 Gewichtsprozent Wasser, bezogen auf ihr Gewicht, sorgfältig vermischt, damit die Glasurmischung die Oberfläche der Glasurträgerkörner gleichmäßig überzieht. Das erhaltene Glasur/Träger-Gemisch wird an der Luft getrocknet und im Falle von Kaolin und Kieselgur zur Entfernung des Kristallwassers bei einer Temperatur von 500 °C getrocknet. Das getrocknete und durch Reiben aufgelockerte Glasur/Träger-Gemisch wird in der angegebenen Weise auf den gewünschten Werkstoff aufgebracht.
Je nach der Farbe des Endprodukts und dem Schmelzpunkt des Gemischs können beispielsweise die Glasurträgergemische folgender Zusammensetzung verwendet werden:
a) Gelblichbraune Glasur:
10 bis 15 Gewichtsprozent Kreide, 40 bis 45 Gewichtsprozent Feldspat, 20 bis 25 Gewichtsprozent Quarzsand, 10 bis 15 Gewichtsprozent Kaolin und 3 bis 8 Gewichtsprozent rotes Eisenoxid.
b) Grüne Glasur:
10 bis 20 Gewichtsprozent Kreide, 40 bis 45 Gewichtsprozent Feldspat, 20 bis 30 Gewichtsprozent Quarzsand, 10 bis 15 Gewichtsprozent Kaolin und 1 bis 5 Gewichtsprozent Chromoxid.
c) Grünlichblaue Glasur:
10 bis 20 Gewichtsprozent Kreide, 40 bis 45 Gewichtsprozent Feldspat, 25 bis 30 Gewichtsprozent Quarzsand, 10 bis 15 Gewichtsprozent Kaolin und 1 bis 2 Gewichtsprozent Kupferoxid.
d) Blaue Glasur:
15 bis 20 Gewichtsprozent Kreide, 40 bis 45 Gewichtsprozent Feldspat, 20 bis 30 Gewichtsprozent Quarzsand, 15 bis 20 Gewichtsprozent Kaolin und 0,5 bis 1 Gewichtsprozent Kobaltoxid.
e) Bräunlichlilafarbige Glasur:
10 bis 15 Gewichtsprozent Kreide, 43 bis 44 Gewichtsprozent Feldspat, 25 bis 30 Gewichtsprozent Quarzsand, 10 bis 15 Gewichtsprozent Kaolin und 2 bis 5 Gewichtsprozent Manganoxid.
f) Bräunlichrote Glasur:
1S bis 20 Gewichtsprozent Kreide, 40 bis 45 Gewichtsprozent Feldspat, 25 bis 30 Gewichtsprozent Quarzsand, 12 bis 17 Gewichtsprozent Kaolin und 1 bis 4 Gewichtsprozent Nickeloxid.
g) Durchsichtige Glasur von niedrigem Schmelzpunkt:
30 Gewichtsteile Kreide, 150 Gewichtsteile Bleioxid, 150 Gewichtsteile Quarzsand und 37 Gewichtsteile Borsäure.
h) Durchsichtige Glasur von niedrigem Schmelzpunkt:
46 Gewichtsprozent Siliciumdioxid, 5 Gewichtsprozent Aluminiumoxid+Eisen(IlI)-oxid, 41 Gewichtsprozent Bleioxid, 6 Gewichtsprozent Zinnoxid, 2 Gewichtsprozent Calciumoxid und 1 Gewichtsprozent Manganoxid.
Die Zusammensetzung der Glasur hat bei der Durchführung des Verfahrens nur insofern verfahrenstechnische Bedeutung, als der Schmelzpunkt der Glasur zweckmäßigerweise nach der Temperatur des einen relativen Nulldruck aufweisenden Ofenabschnittes gerichtet wird bzw. die Glasur in der reduzierenden oder oxydierenden Atmosphäre des Ofens aufgebracht wird. Die gewählte Glasur wird in jedem Falle der Wärmebehandlungskurve des keramischen Werkstückes angepaßt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in Tunnelofen oder Fließförderöfen bzw. Conveyoröfen mit im wesentlichen beliebig kleiner Beschickungshöhe (sandwichartig) durchgeführt werden. An der Ausgangsseite solcher öfen herrscht im allgemeinen ein Oberdruck von etwa 8 bis 10 mm und an ihrer Eingangsseite ein Unterdruck von etwa 25 bis 30 mm, ein sogenannter Saugdruck.
Zweckmäßigerweise ist am Gewölbe des einen relativen Nulldruck aufweisenden Abschnittes des verwendeten Ofens, vorzugsweise über seine ganze Breite, eine Schlitzöffnung ausgebildet. Über der Schlitzöffnung wird eine kontinuierlich oder in einer durch den Vorschub des eingeführten Materials festgelegten Weise betätigte Glasurzuführvorrichtung angeordnet Die Glasurzuführvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer mit einem zur Zuführung der Glasur geeigneten Aufgabetrichter versehenen und die Form eines durchlöcherten Zylinders aufweisenden Streuvorrichtung, deren Kühlung durch einen eine geringe Luftströmung herbeiführenden Luftdruck und/oder einen Wasserkühlmantel sichergestellt wird. Gegenüber der Glasurzuführvorrichtung ist am Boden des Ofens ein ausziehbarer Glasursammler, welcher das überschüssig zugesetzte Färbematerial auffängt, angeordnet
Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht als Beschränkung aufzufassenden Beispiele näher erläutert
Beispiel 1
Es wurde über dem gegenüber dem gegebenen Atmosphärendruck einen Druck von ±3 mm Wassersäule aufweisenden Teil der oxydierenden Temperzone eines ölbeheizten Tunnelschiitzofens mit einer Länge von 18 m und einer Innenhöhe von 0,48 m eine in der Vorschubrichtung der Ofenbeschickung hin- und herbewegliche und mit einem Kühlmantel versehene Streutrommel angeordnet. Die Vorschubgeschwindig-
keit der Wagen im Ofen betrug 1,3 m/Std. Im Laufe zent rotem Eisenoxid aus der Streutrommel in einer der Kunststeinerzeugung wurde eine Kohlenlösche- Menge von 3,5 kg/m* Werkstück auf das letztere aufschmelze mit einer Temperatur von etwa 16000C am gestreut. Die Temperatur des Einbrennens der Glasur Ofeneingang in die Ofenwagen gegossen. Die Zusam- betrug 900 bis 8500C. Die Kühlgeschwindigkeit war mensetzung des Materials war: 41 Gewichtsprozent S bis zum Erreichen der Temperatur von 5000C etwa SiO2, 11 Gewichtsprozent Fe2O8, 34 Gewichtsprozent 50°C/Std. und danach etwa 150°C/Std. Die so erhal-Al2O8, 10 Gewichtsprozent CaO, 2 Gewichtsprozent tenen Dekorationsplatten hatten einen gelblichbraunen MgO und 2 Gewichtsprozent SO3. Beim neunten Glasurüberzug, dessen Glanz 90% war. Nach den Meter der Ofenlänge wurde das in der Streutrommel mechanischen Untersuchungen war die Glasurqualität angeordnete trockene Glasur/Träger-Gemisch auf die io hinsichtlich der Frostbeständigkeit und der Druck- und Flachplatten von einer Temperatur von etwa 900 °C Kratzfestigkeit tadellos.
gestreut. Als Glasuir/Träger-Gemisch wurde ein vorher Das Temperaturverteilungsdiagramm des Ofens ist
hergestelltes Gemisch aus 29,5 Gewichtsprozent Quarz- in der Fig. 2, wo die Temperzone zwischen dem
sand, 40 Gewichtsprozent Feldspat, 15 Gewichtspro- 22. und 28. Meter der Ofenlänge ist, veranschaulicht, zent Kreide, 15 Gewichtsprozent Kaolin und 0,5 Ge- 15
wichtsprozent Kobaltoxid verwendet. Von diesem GIa- Beispiel 3
sur/Träger-Gemisch wurde eine Menge von 3,5 kg/ma
Oberfläche aufgebracht. Die Temperatur des Ein- Es wurde über einem mit Erdgas beheizten Tunnelbrennens der Glasur betrug 900 bis 87O0C. Die Kühl- ofen der Ziegelindustrie mit einer Länge von 78 m und geschwindigkeit war bis zum Erreichen von 5000C »o einer Innenhöhe von 1,8 m am 57. Meter von der Beetwa 100°C/Std. und danach bis zur Erreichung von schickungsseite her gerechnet, welcher Ofenabschnitt 1000C etwa 150°C/Std. Die so erhaltenen Kunststein- gegenüber dem gegebenen Atmosphärendruck einen platten hatten einen blauen Glasurüberzug, dessen Druck von ±1 bis 3 mm Wassersäule aufwies, eine Glanz 85% war. Nach den durchgeführten mechani- mit einem Kühlmantel versehene Streutrommel angeschen Untersuchungen war die Glasurqualität hin- as ordnet. Die Vorschubgeschwindigkeit der Wagen besichtlich der Frostbeständigkeit und der Druck- und trug 2 m/Std. Als Werkstück wurde ein Bauziegel-Kratzfestigkeit tadellos, material der Größe 65-125-250 mm, welches die
Das Temperaturverteilungsdiagramm des Ofens ist folgende Zusammensetzung hatte, verwendet: 68 Gein der Fig. 1, wo die Temperzone zwischen dem wichtsprozent SiO2,18,1 Gewichtsprozent Al2O8,1 Ge-9. und 14. Meter der Ofenlänge ist, veranschaulicht. 30 wichtsprozent TiO2,6,5 Gewichtsprozent Fe2O3,0,4 Gewichtsprozent CaO, 1,5 Gewichtsprozent MgO, 3,5 GeBeispiel 2 wichtsprozent K2O+Na2O und 1 Gewichtsprozent
SO3. Es wurde vorher ein Glasur/Träger-Gemisch,
Es wurde über dem gegenüber dem gegebenen welches aus 35 Gewichtsprozent Quarzsand, 40 Ge-Atmosphärendruck einen relativen Nulldruck aufwei- 35 wichtsprozent Feldspat, 10 Gewichtsprozent Kreide, senden Abschnitt eines mit Erdgas beheizten Fließ- 12,5 Gewichtsprozent Kaolin und 2,5 Gewichtsprozent förderofens des Tunneltyps mit einer Länge von 34 m Chromoxid bestand, hergestellt. Aus der Streutrommel und einer Innenhöhe von 0,36 m am 22. Meter von wurde dieses Glasur/Träger-Gemisch auf die auf einer dessen Beschickungsseite her gerechnet eine mit einem Temperatur von etwa 900 ~C befindlichen Ziegelober-Kühlmantel versehene Streutrommel angeordnet. Die 40 flächen in einer Menge von 3,5 kg/m* aufgestreut. Die Vorschubgeschwiindigkeit der Wagen war 1,2 m/Std. Temperatur des Einbrennens der Glasur betrug 900 bis Im Laufe der Erzeugung der Fayence- und Steinzeug- 86O0C. Die Kühlgeschwindigkeit war bis zum Erreidekorationsplatten war das Werkstück an der Stelle, chen von 500 °C etwa 50°C/Std. und danach etwa an welcher die Streutrommel angeordnet war, auf einer 110°C/Std. Die Farbe der Glasur, welche auf den Temperatur von 9000C. Die Mineralzusammensetzung 45 Ziegeln einen Überzug bildete, war grün und ihr Glanz des Werkstückes war: 50 Gewichtsprozent Kaolin, betrug 85%. Nach den mechanischen Untersuchungen 40 Gewichtsprozent Quarz und 10 Gewichtsprozent war die Glasurqualität tadellos.
Feldspat bzw. im Falle von Fayence 50 Gewichtspro- Das Temperaturverteilungsdiagramm des Ofens ist zent Kaolin 40 Gewichtsprozent Quarz, 5 Gewichts- in der Fig. 3, wo die Temperzone zwischen dem 57. Prozent Feldspat und 5 Gewichtsprozent Kalkstein. 50 und 67. Meter ist, veranschaulicht,
Als Glasur/Träger-Gemisch wurde ein vorher herge- Die Bindungsfestigkeit zwischen dem Werkstück
stelltes Gemisch aus 25 Gewichtsprozent Quarzsand, und der Glasurschicht entsprach der bei den mit den
15 Gewichtsprozent Kreide, 40 Gewichtsprozent Feld- herkömmlichen Verfahren hergestellten Produkten
spat, 15 Gewichtsprozent Kaolin und 5.Gewichtspro- und die Druckfestigkeit war 120 bis 250 kp/cm*.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. I 2
    Glasbruch gefärbt, diese Färbemittel ermöglichen je-
    Patentansprüche: doch eine verhältnismäßig kleine Farbauswahl und der
    Glasbruch ist schwer einzuarbeiten und macht ferner
    1. Verfahren zur Oberflächenfärbung von Werk- die Struktur der Fassadenoberfläche der Bauplattenstücken aus keramischen Stoffen, insbesondere 5 elemente inhomogen. Häufig wird eine solche Lösung
    N- Baustoffen auf Tonbasis, mittels eines einzigen gewählt, daß zur Erreichung einer Kontrastwirkung
    Brennvorganges in einem Ofen mit Rauchgas- dem weißen Zement ein hell- oder dunkelfarbiger
    atmosphäre durch Glasieren unter Verwendung Zuschlagstoff zugemischt wird, auch bei diesem Ver-
    von Glasurwerkstoff und Brennen, dadurch fahren ist es jedoch nachteilig, daß die lebhaften Farben
    gekennzeichnet, daß ein trockener, vor- io und die Farbauswahl fehlen.
    zugsweise in fester Form eingesetzter Glasurwerk- Bei den in der keramischen Industrie angewandten stoff auf das auf einer Temperatur von 600 bis Verfahren zur Oberflächenfärbung von Werkstücken 1200°C im Keramikbrennofen, vorzugsweise im aus keramischen Stoffen erreichen die einfachen Oxideine Druckschwankung von ± 1 bis 3 mm Wasser- systeme erst nach einem zweimaligen und gegebenensäule aufweisenden Abschnitt desselben, befind- 15 falls dreimaligen Brennen ihre endgültige Form (beiliche formbeständige dehydratisierte Werkstück spielsweise Fayence, Porzellan, Steatit bzw. Steinaufgestreut und dieses noch 0,1 bis 12 Stunden zeug). Zwar ist in der keramischen Industrie, beispielslang im Keramikbrennofen gehalten wird. weise bei der Fliescnherstellung, ein Verfahren zur
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- gemeinsamen einmaligen Hitzebehandlung von Glasur zeichnet, daß als Werkstück ein aus Kohlen- oder ao und keramischem Werkstück bekannt, dieses ist jedoch Hochofenschlacke erzeugter Kunststein oder Zit- durch außerordentlich beschränkte Bedingungen eingel, Fayence bzw. Steinzeug, weiche sich auf zum geengt. Bei der Fliesenherstellung wird das Einbrennen Einbrennen von Glasur geeigneten Temperaturen der Glasur in einer hermetisch verschlossenen Brennbefinden, verwendet wird. kammer, welche mit den Rauchgasen nicht in Beriih-
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch as rung kommt, durchgeführt. Der Kohlenoxid- und gekennzeichnet, daß als Glasurwerkstoff Gemische Schwefeldioxidgehalt der Rauchgase hat eine nachvon die Erweichungstemperatur erniedrigenden teilige Wirkung auf das in den Glasuren vorliegende Oxiden, glasbildenden Oxiden, amphoteren Metall- Eisenoxid bzw. den in den Glasuren vorliegenden oxiden und farbigen Oxiden zusammen mit kör- Bleibestandteil, wobei sich erfahrungsgemäß die Farbe, nigen kieselsäurehaltigen Stoffen als Glasurträger- 30 der Glanz und die Struktur der Glasuren in Gegenwart material verwendet werden. der Rauchgase nachteilig verändert. Daher ist das in Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn- der Fliesenindustrie angewandte Verfahren zur Oberzeichnet, daß ein Tunnelofen oder Fließförderofen flächenfärbung von in der Bauindustrie verwendeten verwendet wird. Bauplatten nicht wirtschaftlich anwendbar.
    5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch 35 Nach der sowjetischen Patentschrift 214 376 werden gekennzeichnet, daß das Aufstreuen des trockenen mehrfarbige Fassadenelemente durch Einspritzen von Glasurwerkstoffs mittels einer über einer am Ge- vorgeschmolzener Glasur mit einer Viskosität von wölbe des eine Druckschwankung von ± 1 bis 3 mm 4000 bis 5000 P hergestellt. Nach der Veröffentlichung Wassersäule aufweisenden Abschnittes des Ofens »Verfahren zum Salzglasieren von keramischen Geausgebildeten Schlitzöffnung, vorzugsweise in ge- 40 genständen im Zuge ihres Brennens« in Rohrleitungskühlter Umgebung, angeordneten und die Form bau 1968, Aprilheft, wird zur Herstellung von salzeines durchlöcherten Zylinders aufweisenden Streu- glasierten keramischen Waren die wäßrige Lösung des vorrichtung durchgeführt wird. Salzes durch Aufsprühen bei einer Temperatur über
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch 100 C unter Druck auf die Oberfläche der Formgekennzeichnet, daß der Keramikbrennofen mit 45 körper aufgebracht. Im Artikel »Eine neue Fabrikaeiner Geschwindigkeit von 20 bis 150°C/Std. tionsmethode der glasierten oder en&obierten planabgekühlt wird. förmigen keramischen Produkte« von L. Tcheichvili
    (Argentinien) ist ein Verfahren, bei welchem das durch einmalige Wärmeanwendung erfolgende Brennen durch
    50 Preßformfärbung so gelöst wird, daß die 3 bis 5%
    Farboxid enthaltende Masse mit einem Zusatz von 1 % Dextrin und einem Feuchtigkeitsgehalt von 5 %
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ober- auf den Boden der Preßform gestreut wird, besproflächenfärbung von Werkstücken hoher Temperatur chen. Im Buch »Okraszivanyie autoklavic, szilikätnik mit einem Glasurwerkstoff, worunter sowohl die 55 materialov« (Leningrad, 1971) von L. J. Holopova eigentlichen Glasurmaterialien als auch Glasur/Träger- and J. In. Busmina sind die Herstellungsverfahrens-Gemische fallen. weisen der hauptsächlich in Autoklaven behandelten In der Bauindustrie zeigt sich ein immer mehr zu- und in geringerem Maße gebrannten gefärbten Wandnehmender Bedarf an der Anwendung von gefärbten platten der Silikatindustrie, wonach gebrannte, zuWand- bzw. Fassadenelementen, weil die farblosen 60 sainmengepreßte, teilweise im Material gefärbte Er-Bauplattenelemente bzw. Paneelbauelemente wegen Zeugnisse, gefärbte Bauziegel und Wandplatten erzeugt der drückenden Eintönigkeit von großen Flächen eine werden, erörtert.
    unvorteilhafte ästhetische Wirkung hervorrufen. Bei den obigen bekannten Verfahren wird das GIa-
    Es wurden zahlreiche Verfahren zur Herstellung von surmateria! in einem wäßrigen oder sonstigen Trägergefärbten Bauelementen zur möglichst vollkommenen 65 medium stets auf in trockenem, getrocknetem oder Befriedigung der bestehenden ästhetischen Anforde- »vorgeglühtem« keramischem Zustand befindliches rangen entwickelt. So wurden die Fassadenoberflächen Material bei der Umgebungstemperatur und unter der Bauplattenelemente mit farbigem Steinsplitt bzw. Atmosphärenbedingungen aufgebracht. Dementspre-
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