DE2210053A1 - Klemme fuer fahrdraehte - Google Patents

Klemme fuer fahrdraehte

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DE2210053A1
DE2210053A1 DE19722210053 DE2210053A DE2210053A1 DE 2210053 A1 DE2210053 A1 DE 2210053A1 DE 19722210053 DE19722210053 DE 19722210053 DE 2210053 A DE2210053 A DE 2210053A DE 2210053 A1 DE2210053 A1 DE 2210053A1
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clamp
pivot pin
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contact wire
bow
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DE19722210053
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Harry Freidhofer
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/24Clamps; Splicers; Anchor tips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Cable Installation (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • "Klemme für Fahrdrähte Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemme für Fahrdrähte zur Aufnahme von Bogenzugkräften und hat sich zuB Ziel gesetzt, die bisher auf dIesem Gebiet bekannt gewordenen Klemmen ur..d Halterungen für Fahrdrähte zu verbessern, zu vereinfachen sowie leichter und schneller montierbar zu machen.
  • Fahrdrähte elektrischer Bahnen werden im sogenannten Zick-Zack verlegt, um die Schleifleisten der Stromabnehmer gleichmäßig abzunutzen. In Bögen werden die Fahrdrähte als Polygon verlegt. An diesen Knickpunkten wird der Fahrdraht seitlich durch Seitenhalter oder Kurvenabzugsarme abgezogen. Die Bindeglieder zwischen den Kurvenabzugsarmen und dem Fahrdraht stellen die Fahrdrahtklemmen für Drehbolzen oder Seitenhalterklemmen dar. Sie sind in der Lage, Bogenzugkräfte von etwa 2500 N (Newton) aufzunehmen und den durch Temperaturänderungen bedingten Längsbewegungen des Fahrdrahtes durch die drehbare Befestigung am Kurvenabzugsarm verwindungsfrei zu folgen.
  • Es sind Seitenhalterklemmen bekannt, die aus zwei Hälften bestehen und in die Rillen des Fahrdrahtes eingreifen und mittels zwei oder mehr Schrauben awr dem Fahrdraht befestigt werden. Eine Wulst innerhalb der Klemmenbohrung oder ein zusätzlicher Bügelsplint verbindet die Klemme mit dem Drehbolzen im Kurvenabzugsarm.
  • Diesen Klemmen haftet aber der Nachteil an, daß sie mit dem Fahrdraht verschraubt werden müssen, relativ schwer sind und meistens im Gesenk geschmiedet oder gepreßt werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist eine Klemme, die auf dem Fahrdraht ineinander gesteckt und mit diesem kraft-und/oder formschlüssig verbunden ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Klemme aus zwei Teilen besteht und die Teile auf Rillenfahrdrähte kraft- und/oder formschlüssig ineinander geschoben werden derart, daß das eine Teil den Drehbolzen voll und das andere Teil den Drehbolzen halb umschließen. Da diese Klemme den Drehbolzen nicht voll umschließt, kann sie materialeparender ausgeführt werden. Ferner erzeugt diese Klemme ein kleineres Biegemoment als die herkómmlichen Klemmen, da der Fahrdraht gegenüber dem Drehbolzen höher angeordnet werden kann. Dies geschieht dadurch, daß der Bahrdraht gegenüber dem Drehbolzen in Richtung der Bogenzugkraft versetzt wird. Es kommt hinzu, daß beide Teile der Klemme im Zienverfahren-mit großer Maßgenauigkeit hergestellt werden können. Die Montage am Drehbolzen kann ohne Werkzeug durchgeführt werden und ist sehr einfach, da die auf dem Fahrdraht auf-gesetzte Klemme sich mit der Ringwulst federnd in die Ringnut drücken läßt, oder, bei einem Langloch im waagerechten Schenkel des oberen Teils der Klemme, sich frei in die Betriebsstellung bewegen läßt. Die Lage der beiden Kiemmenhälften zueinander und dem Drehbolzen ist somit eindeutig fixiert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt eine Seitenansicht und Figur 2 eine Draufsicht auf eine Fahrdrahtklemme. Die Figuren 3 und 4 zeigen weitere Ausgestaltungen der erfinaungsgemcßen Fahrdrahtklemme.
  • Gemäß Figur 1 gehört zu der Seitenhalterklemme ein oberes Teil 1 mit'Bohrung 4, das den Drehbolzen 3 am oberen Ansatz, unterhalb des Kurvenabzugsarmes 9, umschließt und ein unteres Teil 2, das eine halbrunae Ausnehmung mit Wulst 5 aufweist, die den Drehbolzen 3 an der Ringnut 6 zur Hälfte umfaßt. Die beiden Teile sind durch eine schwalbenschwanzförmige Ausnehmung 7 formechlüssig miteinander verbunden, sobald sie über dem Fahrdraht 8 ineinander geschoben werden. Beim Aufsetzen der Klemme auf den Drehbolzen 3 muß der waagerechte Schenkel des oberen Teiles 1 mittels der Verjüngung 10 vorübergehend elastisch verformt werden, um die Wulst 5 in die Ringnut 6 drücken zu können.
  • Wenn ein Langloch 15 im waagerechten Schenkel vorgesehen ist (Figur 2), kann zusätzlich als Lagesicherung der Klemme ein Füllstück 11 zwischen den senkrechten Steg des oberen Teils 1 der Klemme und den Drehbolzen 3 geschoben werden. Für diesen Ball kann auf die Verjüngung 10 verzichtet werden. Das Füllstück 11 kann entweder massiv oder als Feder ausgebildet sein.
  • Wenn die Klemme entgegen der normalen Bogenzugkraf beansprucht wird, empfiehlt es sich, zwischen dem Kurvenabzugsarm 9 und dem oberen Teil 2 einen Bügel 14 mit Füllstück 12 anzuordnan (Figur 3) oder ein Ringstück 13 vorzusehen, welches sowohl den Drehbolzen 3 als auch das obere Teil ff umfaßt (Figur 4).

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    3 Klemme für die seitliche Festlegung von Fahrdrähten dadurch gekennzeichnet, daß die Klemme aus zwei Teilen (1, 2) besteht und die Teile (1, 2) auf Rillenfahrdrähte (8) kraft- und/oder formschlüssig ineinander geschoben werden derart, daß das Teil (1) den Drehbolzen (3) voll und das Teil (2) den Drehbolzen (3) halb umschließen.
  2. 2. Klemme nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (2) eine Wulst (5) aufweist, die in die Ringnut (6) des Drehbolzens (3) eingreift.
  3. 3. Klemme nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (2) eine schwalbenschwanzshnliche Ausnehmung (7) und das Teil (1) ein entsprechend geformtes Gegenstück aufweist, so daß beide Teile (1, 2) formschlüssig ineinandergefüot werden.
  4. 4. Klemme nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenkel des Teils (1) elastisch verformbar ist.
  5. 5. Klemme nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Schenkels an der Stelle (10) verringert ist.
  6. 6. Klemme nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Klemme der Fahrdraht (8) gegenüber dem Drehbolzen (3) in Richtung der Bogenzugkraft versetzt ist.
  7. 7. Klemme nach Anspurch 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Schenkel des Teils (1) ein Langloch (15) aufweist.
  8. 8. Klemme nach Anspruch 1 bis 3, 6 und ?, dadurch gekennzeichnet, daß ein Füllstück (11) zwischen dem senkrechten Steg ds Teils (1) und dem Drehbolzen (3) angeordnet ist.
  9. 9. Klemme nach Anspruch 1 bis 3 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück entweder massiv oder als Feder ausgebildet ist.
  10. 10. Klemme nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß bei Kräften entgegen der Bogenzugkraft durch einen Bügel (14) mit Füllstück (12) eine Umklammerung des Drehbolzens (3) erfolgt.
  11. 11. Klemme nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß bei Kräften entgegen der Bogenzugkraft durch ein Ringstück (13) eine Umklammerung des Drehbolzens (3) erfolgt.
    Leerseite
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DE2210053B2 DE2210053B2 (de) 1979-01-25
DE2210053C3 DE2210053C3 (de) 1979-09-27

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